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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 05.02.1910
Umfang: 10
dann auch, daß es unwahr sei, daß er oder seine Partei eine Erhöhung der Londesumlagen aus 105 Per- zent beantragt oder gewünscht habe. Kein Mensch habe eine solche Erhöhung beantragt. Ihm sei d s nicht einmal im Traume eingesallen. (Diese Un wahrheit steht auch im „Reimmichl' in seiner letzten Nummer. Der Abgeordnete Gratz soll sie letzthin in einer Plauderstube in Gnadenwald den Leuten vorgesagt haben. D. Red.) Die Gesellschaft der Steuerfreuude. Nach Dr. Wackernell ergriff Schrasfl daS Wort, um die Erhöhung

also nicht so drückend sür den Weinbau sein. In Jstrien besteht dieselbe, die Weinbauern sind auch nicht zugrunde gegangen. Wenn wir bei der Erhöhung der Umlage aus Bier auf das höchste gegangen sind, so müssen wir die Regierung an klagen und verantwortlich machen, die uns ge- zwungen hat, die Bierauslage auf vier Kronen zu erhöhen. (Michel, wo bleibt die Schneid?) Zum Schluß befürwortet der Redner die Einführung der Kreiseinteilung. Der Abg. Don Gen tili erklärt im Namen feinee Partei, für die Erhöhung zu stimmen

sich nur einen Arbeitsmenschen vor, ob er nach stundenlanger Arbeit nicht das Bedürfnis hat nach einem Glas Bier oder Wein. Dr. ChristomannoS macht der christlich.fozialen Partei den Vorwurf deS LebenSmittelswuchers und den Vorwurf, daß ihr mit einer Wahlrechtsreform nie ernst war. Alles sei Spiegelsechterei, die besonders Geistliche nicht betreiben sollten. Eine aufregende Szene. Nun ersuchte Abgeordneter u. Wackernell um das Wort zur tatsächlichen Berichtigung. Da es ihm der Landeshauptmann, der Schluß der De batte

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