Sie beginnen mR einer Lüge Wahlpropaganda der Kommunisten unfair wie Immer njwoftr die Gemeinderatswahle-» erst am m'än stattfinden, es daher mit dem Beginn r 8 Wahlkampfes noch reichlich Zeir Hütte, haben !r b| Kommunisten gestern begonnen. In ihrem «arteiorgan, der „Tiroler Neue Zeitung' , publi- ffe eine» vorbereiteten Wahlartikel, der so „ch! das Spiegelbild ihrer Politik ist: Sic predigen die Zersetzung und sie lügen! Eine anständige demokratische Partei wendet M mit einem Programm
an den einmal verkündeten Prinzipien, den Weg, der in die Sklaverei führt. Daher versuchen sie, sich in die Sozialistische Partei einzudrängen, die Arbeiter zu verwirren, ond das einzige Bollwerk de- Werktätigen in Oesterreich auszuspalten. Um dies zu erreichen, ist Men kein Mittel zu schlecht, keine Lüge zu nied- m. So behaupten sie in ihrem Wahlartikel, daß sich die Landesparteivertretung der Sozialistischen Partei Tirols mit einem Antrag zu befassen foiie, gemeinsam mit dem Linksblock - das ist der neue Firmenname
Oesterreich, allein und in dem Bewußtsein ihrer Stärke und in dem, eine gute Sache zu vertre te«, ohne jede Bindung nach irgendeiner Seite» in die Mahlen gehen. Sie haben nicht die Absicht, mit .Krücken in den Gemeinderat zu humpeln, und schon gar nicht die Mcht, es mit den krapprot übertünchten, zer brechlichen, kommunistischen Krücken zu versuche»». Weber mit bctt Kommunisten, noch mit irgend einer bürgerlichen Partei'. Daher ist es auch nicht wahr, daß irgendeine verantwortliche Körperschaft
der Sozialistischen Partei, also auch nicht die Landesparteivertretung, den Beschluß gefaßt hat, mit den bürgerlichen Gruppen zu paktieren. Diese Lüge der Spalter soll dazu diene»,, den Kommunisten bei ihren Versuchen, lokale Partei gruppen zu einer Listenkoppelung zu gewinnen. Vorschub zu leistem Denn sie haben den Versuch noch immer nicht aufgegeben, zwischen den Vertraue,rsniünnern und der Mitgliedschaft einen Keil zu treiben. Der neue Versuch ist allerdings ebenso zum Scheitern verurteilt, wie alle vorherigen
. Es wird sich im Lande keine sozialistische Parteigruppe fin den, die mit den Schädlingen der Arbeirerbewegung, den Komin»»nisten, gemeinsame Sache macht. Mit der Partei, die iminer von der Einheit redet, denen Politik aber von jeher darauf abzielt, di« Einheit der Werktätigen, die innerhalb der Dozialisttschen Partei besteht, zu zerstören. Wer bet den Gemeinderatswahlen die Interes sen der Werktätigen wirklich wahren will, der kann sie nur im Rahrnen der Sozialistischen Partei. Das sagen wir auch jenen Arbeitern