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war, saßen in den folgenden 343 Jahren (911—12541 Männer aus den sächsischen, fränkischen und hohen- staufischen Häusern, und ein Welse auf dem Throne. Der erste war ein Franke: Konrad I. (911—913», dann folgten in 105 Jahren S Sachsen: Heinrich I. (919-936), Otto I. (93«—973), Otto II. (973 bis 933), Otto III. (933—1002) und Heinrich II. der Heilige (1002—10241. auf diese kamen in 101 Jahren 4 Franken: Konrad II. (1024—10391, Heinrich III. (1039—1056). Heinrich IV. (1056—1106) und Heinrich

und Friedrich II. der Welse Otto IV. (1203—1215). . ^ Das deutsche Reich, das unter Konrad I. ein Wahl, reich geworden war, stieg unter den sächsischen Königen zu hohem Ruhme, unterjochte an der deutschen Nord ostgränze einige Wendenstämme (unter Heinrich I.). schlug die Ungarn (unter Otto I.) bei Merseburg und am Oberlech, erwarb das Königreich Italien und be hauptete (unter Otto II.) gegen Frankreich das Her- zogthum Lothringen. Große Männer gaben dem deutschen Kaiserthrone die Häuser von Franken

unter den vorletzten Kaisern beider Häuser: Heinrich IV. und Friedrich II. Gegen jene empörten sich die Sachsen (1073—1075), der Gegenkönig Rudolph von Schwaben (1077—1080) und seine eigenen Söhne Conrad (1093 bis 1095) und Heinrich V. <.1105—110k); gegen diesen standen die Gegenkonige Otto IV. (1215—1213), Heinrich RaSpe (1246—1247) und Wilhelm von Holland (1247—1250). Diese Spaltungen im Reiche erzeugten auch Spaltungen in der Kirche; denn von den 9 Päpsten zu Lebzeiten Lothars II. hatte jeder Papst

. lediger Knecht zu Rögeln, wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit. — Am 24. gegen Simon 34 Jahre alt, lediger Viehtreiber von Wald, Bezirk Mit- tersill, wegen Verbrechens des Betruges; ferner gegen Josef K., 21 Jahre alt, lediger Bauernsohn von Moos, Gemeinde Angath, ebenfalls wegen Verbrechens des Betruges, Vertheidiger Dr. Walther. Schießstandsnachrichten. Hall. Am 27. und 23. d. MtS. geben auf hiesigem k. k. Hauptschießstande die Herren Dr. Otto Stolz, Franz Kohlegger und Franz

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im Friedensschluß gezwungen, auch in seinen Landen christliche Missionäre zuzulassen. Zu dem mußte der Dänenkönig die Oberhoheit des deutschen Rei ches anerkennen und dem Kaiser Tribut zahlen. Gorm's Sodn und Nachfolger (936), Harald Blauzahn, ertrug diese Abhängigkeit, bis er sich durch die Eroberung Nor wegens stark genug glaubte, sie abzuschütteln. In Deutschland hatte nach Heinrichs 1. Tode Otto der Große den Thron bestiegen, mußte denselben aber gegen die eigenen Brüder Thankmar und Heinrich, mit denen

Ansiedlerund er rich tete (oder erneuerte) den Schutzwall Hegg-.dor, daS Danewerk gegen Deutschland. Aber bald erreichte ihn die Rache. Otto der Große hatte sich auf dem Throne befestigt, seine Gegner besiegt oder ver söhnt nnd rückte nun mit großer Heereömacht nach Norden. Harald hatte große Streitkräfte gesammelt und noch normännische Hilfe erhalten, aber er vermochte nicht.dem deutschen Heere Widerstand zu leisten. Otto trieb die Schlag auf Schlag be siegten Dänen vor sich her und drang weit

über die deutsche Mark hinaus in Jütland bis an den Lymfjord vor. Dort an der Westküste, einige Stunden von Hvlsubroe, trat Kaiser Otto unter dem wallenden Reichsbanner, umgeben von seinen jubelnden Schaaren an den erhöhten Küst,nrand und schleuderte unter Trompeten- und Hörnerklang seinen Speer in die Nord» see, zum Zeichen der deutschen Herrschaft über dieses Meer, welches noch heute das deutsche Meer genannt wird, ohne eS in Wahrheit zu sein. Die Stelle dlS Lymfjord aber, wo sol ches geschehen, heißt

noch jetzt der Ottensund. Harald Blauzahn mußte Dänemark vom deutschen Kaiser als Lehen nehmen unv sich sammt seinem Sohne Sueno tau« fen lassen, wobei der Kaiser Pathenstelle vertrat. Die Mark Schleswig -wurde wieder hergestellt und Otto gründete drei Bisthümer zu Schleswig. Riepen unv ArhuuS, die dem Erz« biSthum Hamburg untergeordnet wurden. (Reform.) Gemeinnütziges für Volkswirthschaft. Ein Mittel gegen die Viehseuche. Die s. k. Statthalterei der Küstenländer hat einen im „(?or- riere 6el!s wsrcde ^nkons

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eines SchuppenwasscrS unter den, Nanic.i: .Proph-Atiafi.' Vom IS. April 1S6I. auf 1 I. Veschr. g. geh. Adalbert Brezina. Futtcralmachrr in Wien, auf die Verbesserung der Preciosen-Futterale. Vom lg. April 1b6t. aufI I. V-schr. g. gch. Otto Berlö. Mitbesitzer der Fabrik französischer Mühlsteine von Alerandtr Fanqueur in la korl6 zous.kouarro, wohnhaft in, Ren- chen, im Großherzogthume Baden (Bevollmächtigter Anton Weiße in Prag), auf die Erfindung einer Mühlstcin-Schärfmaschinc. Von, IS. April ISSI, auf I I. Beschr

Zug mittelst ^Schrauben bewirkt wird. Vom.26. April 1861, auf t I. Beschr. o. ßch. Robert Wihan, Lehrer an der llntcrrealichule zu Landskron in Böhmen, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Clavierstimmungs- Mechanismus. Vom 26. April 1861, auf 1 I. Beschr. g. geh. -Otto Vaumann, Privat-Jngcnieur, derzeit in Teplitz (Bevollmäch tigter Hugo Jellinek, ZuckcrfabrikS-Jnspektor zu Wpsocan), auf die Erfindung einer Filtrirpresse zum Filtriren trüber und schlammiger Flülligkeiteii mit eigenthümlich

, auf das to. I. Beschr. o. geh. Otto Fänger, anf die Erfindung in der' Eonstruction eiuer eiqen- ithümlichen St-mx-lpresse, .Presse Fänger' genannt. Vom U. April lSR, auf das <!. I. Vesibr. o. geh. Johann Schubcrlh, auf die Erfindung rill Gewebe aus Folirniereil und Spänen oder ans Papier, Stroh, Bast und Rohr für Jalousien, Vorhänge, Tcppiche u. f. w. zn erzeugen. Vom 2Z. April ILL2, auf das I. I. Veschr. g. geh. Ludwig Hartmann, anf die Erfindung einer Einrichtung der Pfei fen- und Cigarrenröhre zum Abkühlen

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, 17. d.: Am 15. d. M. kam hier mit dem Wienerzuge ein bildschönes Mädchen, die sechzehnjährige H. Otto, Tochter des Geschäfts mannes Otto aus Kremsier, an und wurde am 16. Früh unweit der Stadt Oderberg auf einem Fuß steige todt aufgefunden. Auf die erfolgte Anzeige begab sich allsogleich eine gerichtliche CommUion an den Ort, und es wurde constatirt, daß das Mädchen das Opfer viehescher Gelüste und überdies, bevor man es hinschwchtete, beraubt worden war. Das Mädchen wurde am 15. Abends mit einem Manne gesehen

Handelsmann eingebracht wurde, bei welchem man Ohrgehänge, die der ermordeten Otto gehörten, gefunden haben soll. MisceUeu. (Zeichen der Zeit.) AuS Paris wird ge schrieben: Ein reicher Spekulant, der enorme Sum men Geldes mit den Expropriationen de» Herren Hanß- mann gewonnen, wurde vor einigen Tagen gewahr, daß in seiner Eosse 650,000 Francs fehlen. Er ließ seine» Cassier. der ein Mann von 70 Jahren ist, vor sich kommen. Bet den ersten Worten seines Princi pals antwortete der Cassier, der seit ungefähr

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wai derKrenzungS- punkt mehrerer Hauptstraße» des damalige» LerkehrS. In diesem spielte jür die slavischen Länder auch daS Salz eine« Rolle; Halle wurde vom Kaiser Otto mi Zghre W1 als ein Salzmmkt, erssaut »110 znr RnchS- . stadr erhoben. Lie Germanisiruiig der wenoischxn Länder guig, Hand in Hand uiie derEbristiaiiisirung, rasch vorwärts, Leipzig war ursprünglich, wie schon der. Name andeutet, jedenfalls ein wendischer Ort. in Urkunden des lt. Zahrhuneert» heißt es noch „Ad,!'. Otto der Reiche

legte eine Menge deutscher Dörfer an, begann t!7l. Yen Abbau der fceiberger Siibermi- nen, mchie den Handel aus verschiedene Weift zn hehen nnd erweiterte die jnnge Stadt. Snnein Sohne. Albrecht dem. Stolzen, wird die iin Iqhre ihm er» fqlgte Bestätigung der leipziger Oster- und Michaelis- . Messe,, die nach c>enr> Ehrorusten Vogel sein Äroßv.»er. > der Markgraf Otto der Große, gekittet hatte znge- geschrieben. Die Markgrafen von.Wettiir hatten in ' Leipzig, ihren Hltz.unh vetriehen pieHehung deSH

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. i» der Armee und den Comm. der Brixner Landessch.- Comp. Valentin Daporta; dem Hptm in der Armee und Comm. der Bozcii Sarnthaler La?dessch. Comp. Hugo Ritter v. Goldegg; dem Hptm. in der Armee nd. Comm. der Bludenzer Landessch.-Comp. Otto Freih. v. Steinbach; dem Hpini. in der Armee und Comm. der Bozen-Neumarkter Landessch.-Comp. Franz Schuler; dem Hptm. in der Armee und Comm. der Rattenberger Landessch.-Comp. Johann Graf Taxis; dem Hptm. in der Armee und Comm. der SManer Landessch.-Comp. Karl Eitel

Pfeifhofer; dem Sturm Hptm. von Dcutschnofen Joh. Werner; dem Sturm-Hptm. von Wclschnofen Josef Treffer; dem Sturm-Hptm. von Karneid Franz Plattner; dem Sturm-Hptm. von Ticrs Franz Billgrattner; den Sturm-Hptlt. des Bezirkes Kältern: Josef Hanni, Franz v. Morandell, Franz Röggla, Franz Mayr, Josef Foh, Josef Par- datschcr, Josef Tschöll, Jgnaz v. Federizzis, Dr. Otto Carli, Franz Mall; den Stnrm-Hptlt. des Bezirkes Neumarkt: Johann Langes, Christian Grünner, Anton Mutter, Audrä Pichler, Anton

. Im Gasthofe zum Erzherzog Johann (Post.): Die Herren: F. Dietz, Privat v. Berlin Josef Lih- ners, Äfm. v. Trieft. Mar Pickert, Antiquitätenhändler v. Nürnberg. Z. Htrauß » Mannheini, Jos. Franzelin v. Bozen u. Antonio Pisa v. Verona, Kflte. Paul «. Bezered v. Ungarn. Peter Viccntini v. Fonds. Kars Bellata, Agent v. Stenico. Hillebrand Lutti, Ksm. Verona. Röschke, Kfm. mit Familie v Dorpat. Ba ron Bebr-Nirginahlen, Majoratsdesitzer v. Kurlands Franz Kiefer und Otto Graf ». Orsay v. Ungarn. ZnliuS Gras

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spazieren nun über die Brücke, nm diese seltene Eapriee der Natur anzustaunen. ^ Ä>Nst» 30. Sept. Der heutige Michaeli-Markt war lehr lebhaft; insbesondere wurden viele Daiern und Italiener bemerkt. Zahlreiche Käufe, durchschnitt lich zu sehr hohen Vichpreifen, wurden schon gestern ^ .Kaiser iin Lechthale , 2-t. Sept Am 19. Sept. haben Ihre Majestät die Königin.Mutter von Baiern und Se. k Hoheit Prinz Otto von Baiern in Begleitung mehrerer hoher Herren und Damen das Lechthal mit einem Besuche beehrt

Schnee und Eis und daS ranheste FelSgestein. Auch Prinz Otto erklomm entschlossen die steilen Höhen. Spät Abends, doch glücklich lrafen die allerhöchsten Herrschaften wieder in Kaiser ein. Am andern Tage, eS war Sonntag, wohnten Ihre Majestät und Se. kgl. Hoheit mit dein ganzen Gesolge dem Gottesdienste, Hochamt und Predigt bei. Prinz Otto hat sich hier noch durch einen besondern Akt der Menschenfreundlichkeit ver ewigt, indem er für einen eben in Kaiser zur Welt gekommenen frischen Buben

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. Die „Times' bringt über Griechenland sehr unerbauliche Betrachtungen, indem sie die Negierung des Königs Otto mit der des jetzigen Königs Gregor vergleicht und jener in vielen Stücken den Vorzug gibt; und doch Mr es eben John Bull, der König Otto stürzen hals. Sie sagt:, Keines der so rasch aus einander folgenden Ministerien hat noch das wahre Wohl des Volkes im Auge gehabt. Die Vergebung der Staatsämter geht auf recht intrigüante und un gerechte Weise vor sich. Die Räubereien, welche uuter Otto fast

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. Vom Z>. März 1LR!, ungillig vom 31. März 1S63. Durch Zeitablauf erloschen. Eduard Schmidt imd Friedrich Paget. auf die Erfindung in der Bereitung von Deckölen. Vom 27. März 18Z7. ungiltig vom 27. März NW. Durch Zeitablauf erloschen. Adalbcrt Walleck. auf die Verbe„criing bei der Erzeugung von Unschliltk-rzen. Vom 30. März 1SZ7, ungiltig vom 30. März IM. Durch Zeitablauf erloschen. Otto N. Siosenthal, auf die Verbesserung, alle Arten von Männer- Anzügen derart zu verfertigen, daß sie ihre Fa^on länger

. Beschreibung geheim gehalten. Diese Verbesserung ist im Königreiche Sachsen seit 2Z. Februar 1563 auf die Dauer von I Jahren patentirt. I. Ephraim Lundgren, aus Stockholm (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger, in Wien), anf die> Erfindung eines Apparates zum Pulve- rifiren der vegetabilischen und animalischen Kohlen und anderer ^zer- reiblichen Substanzen, um ein den Kienruß ersetzendes Erzeugniß zu liefern. Vom 3. Oktober 1863, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. ' Earl Otto Hepl, Kaufmann in Berlin

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, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Kaffee-Arenn-Apparales. Vom I>. Juni Ib<x>, auf I Jahr. Beschreibung oNen gehalten. Jean Baptist- Emile Louit ninv, Handelsmann In Bordeaur, (Bevollmächtigter Anton Freiherr von Sonnenthal, Eivil-Jngenicur in > Wien), auf die Erfindung eigenthümlicher Lampen-Glas-Eylinder. Vom K. Juni tSN, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten.' Otto Länger, Repräsentant der Firma: ,F. Wertheim «!t Wiese' in Wien, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Stempelpresse, .Fänger'S

maschinen. Vom 21. Juni l!M, auf S Jahre. Beschreibung offen gehalten. Otto Vangerow, Goldarbeiter in Wien, auf die Erfindung eigen thümlicher Nachtlichter, .Lunarlichter' genannt. Vom 21. Juni 1LK1, auf t Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Ed. A- Paget in Wien, auf die Verbesserung an Eisenbahn- kreuzungen. Vom 2l. Jnni IM, anf l Jahr. Beschreibung offen gehalten. Ferdinand Wobisch, k. k. Finanzwache-Sectionsleiler und Joseph Stiasnp, k. k. ginanzivache-Comniissär, beide in Temcövi'ir in lln- garu

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, auf die Erfindung einer Maschine zur Erzeugung aller Arten von Projectile» ans V'.ei. Vom 1. April lSKZ. auf z Jahre. Beschr. g, geh. Jean Antoine Pastorelly, Handelsmann in Marseille (.Bevollmäch tigter Heinrich Wiese, penfionirter Beamter in Wien), auf die-Er findung eines eigenthümlichen Verfahrens zur Gewinnung von Ter pentin und Theer mittelst Wasserdampf. Vom S. April, 18KZ, auf t Jahr. Veschr. o. geh. Otto des GranzeS, > Civil-Jngenieur zu Schöndorf bei'Neu-Arad ?n Ungarn, auf die Erfindung

übertragen), auf die Er findung eines kosmetischen Mittels, genannt: .Schönh'eitS-Thauwasser.' Vom IS. Apiil 1862, auf das 1. und S. Jahr. Veschr. g. geh. Rudolf >i-chifkorn (das AuZÜbungSrecht an die Gebrüder Klein übergegangen), auf die Verbesserung an den eisernen rigiden Brücken trägern (GirderS) und Bögen mit Herstellung effecti? tragfähiger Systeme durch Kreuzspannung und Kreuzverstrebung. Vom 29.. Mai 18Z2, auf das lt. und IZ. Jahr. Beschr. o. geh. Otto Fänger, auf die Erfindung

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Genüsse erwarten, wie sie wohl wenige Städte von gleicher Größe ausweisen können. Ich wünsche nur, daß auch Innsbruck bessere Theater genüsse bekömmt, als im verflossenen Winter, wo. man dortDinge zu sehen und zu hören bekam, die allem An stand widersprachen.—Die Rede des Freiherrn v. Lasser bei Gelegenheit der Interpellation, die katholischen Vereine betreffend, hat hier sehr gute Aufnahme ge funden. Ausland. Nknnchen, 14. Okt. (Militärkonferenz. — Eisenbahnkonferenzen in Pesth. — Prinz Otto

und Oesterreich nicht wie im vorigen Jahr Störungen erleiden. Außerdem erfahren wir, daß di« baierischen Ostbahnen ihre > KbhlenttaNSporte noch weiter herabsetzen, und dann mit dtr Zwickauer Kohle in Oesterreich gegen die böhmische konkurriren wollen' Die ösierreichlschenBahnen wetten dadurch nothwendig auch zu einer Herabsetzung ihrer Tarife gedrängt wer den. ^ Prinz Otto tritt in den nächsten Tagen eine. Reise nach Italien an und wird dabei wahrscheinlich der Kaiserin von Rußland einen Besuch abstattend

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sendete an Se. Maj. den König Otto in Berchtesgaden seine Glückwünsche für die Errettung I. Maj. der Königin-Regentin aus der Le- bensgefahr durch den Telegraphen, und König Otto ant wortete auf demselben Weg dem Ministerpräsidenten: »Ich danke Ihnen und Ihren College» für die Glückwünsche. Ich habe nie an den wohlwollenden Gesinnungen meines Volks gezweifelt. (All. Z) Cghpten. Ein Privattelegramm auS Alcxandna meidet, daß der Nil plötzlich sehr bedeutend gestiegen ist und großen Scha- den angerichtet

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. Vielleicht Festvorstellnng im Theater. Vierter Tag: Zur Erinnerung an die Leip ziger Völkerschlacht, anf dem Festplatz. Mä'nnergesangS- Aufführung und Festrede, Mittagsmahl, Besuch der denkwürdigsten Punkte deS Sch achtfelves, Abends Concert und Feuerwerk. Das Defizit für die Stadt kasse. die bekanntlich zum Turnfest einen Kredit von 73,lZW Thalern gewährt hat, wird auf 29,VW Thlr. berechnet. — Das schöne Residenzschloß in Athen ist von König Otto und durch baierische Baumeister erbaut worden. König Otto

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, damit die Verhandlungen der Landtage wegen Mangel an Material? keine Unterbrechung erleiden. — Der »Presse« wird „von ganz zuverlässiger Seite' Folgendes gemeldet: Nicht bloß der Gesandte von England sondern auch die Vertreter Frankreichs und Rußlands am griechischen Hofe haben König Otto am 23. die bestimmte Znsicherung ertheilt, daß ihre Kabinette sich des Jnterven- tions-RechteS in den griechischen Angelegenheiten nicht be geben, sondern dasselbe .vielmehr im Sinne des londoner Protokolls so lange geltend

Lloyddampfer sind gegen 90 Personen vom Hofe des Königs Otto angekommen die Griechenland verlassen haben. Venedig. M. Okt Gestern Nachm. trafen II. MM. der König und die Königin von Griechenland hier ein und wurden mit allen k. Ehren empfangen. Obwohl für die hohen Gäste ein Abstcigqnartier in der kaiserlichen Burg herge richtet war, so verblieben dieselben doch am Bord des engl. Schiffes, wo sie auch die Begrüßung der Autoritäten ent gegennahmen. Wie Leute aus der Umgebung erzählen

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als von Südtirol daS Bestehen einer wohlor^aiiisirteu Dieböbanve unlän.jst berichtet wurde. Bei der Arglosigkeit, mit welcher unsere Landleute ihre Ba. schart ver wahren, thun solche Leute nicht schwer und wir warnen auf Grund der gestrigen Vorkommnisse das Volk zu aller Vorsicht. Bruneck. Seit ein paar Tagen ist endlich ein Witterungs wechsel eingetreten und zeitweilig strömt ein befruchtender Regen auf die dürstenden Kulturgründe nieder. Rruneck. Die Menagerie der Mad. Witwe Otto aus Dresden

manche Unterhaltung. Für die Besichti gung dies r zahlreichen Zhiersannnlung ist ein äuß rst billiges ! Entree von 20 und 10 kr. o. W. ausgesetzt. Frau Witwe Otto begibt sich von hier nach Liurz. wird dort 3 Tage verweilen, sodann ihre Menagerie in Spital. Villach, Klagenfurt, Marburg und Gratz ausstellen, worauf wir unsere verehrlichen Leser an die ser Route au'merlsam machen. — Innsbruck, 5. Mai. Am 2. d. M. verließ uns der allgemein hochgeschätzte Brigadier und ac! Istus des Landesver- theidigungs

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noch in ländlicher Zurückgezogenheit zu Albano. Bei seiner Rückkehr wird er die: päpstliche Residenz auf dem Quirinal nicht wieder beziehen, sondern den ihm zugehörigen Palast Farnese. u;;, ; > r); , Athen, 31. Okt. Die provisorische ! Regierung ist überall anerkannt. Die Studenten der Universität und die Bürger organisiern sich zur Bildung einer Bürger garde. Die dem König Otto gehörenden Gegenstände werden ihm zur Verfügung gestellt werden. '..,.' 7 ' In Griechenland, wo die ganze Verwaltung ^ bei behalten

sollte. Die zwischen den Cabineten von Paris und London vereinbarten Instruktionen haben aber gerade die Bekämpfung dieser. Tendenz zum Zweck. , ... Neueste Post. Bozen, 4. Nov. Gestern suchten zwei Italiener in einem hiesigen Kaffeehause eine falsche Aehngulden-Bank- note auszugeben. Die Banknote, wurde sofort, als falsch erkannt, und es 'gelang den einen nach kräftiger Gegenwehr zu verhaften, der andere entkam. Trieft, 3. Nov. Telegrammen aus Athen vom 31. Okt. zufolge wurden die Effekten des Königs Otto dem k. baierischen

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Redakteur Johann Bapt. v. M azza. j Kemdmllste zu Zlleran. ' Vom 21. bis 25. August. ' - Vr. putr. Frau Baronin Luise von Weißenbach, Rittergutsbesitzerin mit Frl. Leontine v. Nostitz von Sachsen. ^ -um weisien Nö,,t. Herr Paul Hecker, Stud. von Augsburg. ' Vs»tko5xum golcjvnvn Ki-vu-. Otto Eschenlohr Früchtenhändler, Heig Buch binder, Fr. Stengel Kupferstecher, Jakob Brandmayer Kaufmann v. Mün chen. Jg. Geßler k. k. Feldarzt. Paul Mittler Privatier, A. Schallet k. k. Auditor von Wien. Louis Wöthe

. Otto Hartmann, Ingenieur v. o. Schweiz. Alfred Hartmann von Solothurn. M. C. Mees, Prä sident der Bank in Amsterdam. Dr. Haeser, Med.-Rath v. Breslau. C. Gruber v. Liebau. Voß, Rittergutsbesitzer v. Berlin. A. Woltersdorff, Commiss.-Rath v. Preußen. Ernst Becher, Sekr. d. C. S. R. in Trieft. Rumel, Privat von Ulm. Bernhard Herrmann, Eisb.-Beamter v. Sachen, I. K. Hinker v. München. Heinrich Wigel u. Karl Kirsten, Kaufleute«, Sachsen. Konrad Brandt, Rechtsanwalt v. Baiern. Theod. v. Lilienhcss

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, Kanzlist bei der Handelskammer. 9. Maria, T. des Josef Tatz. Greisler. Maria, T. des Peter Hanny, Schaffer anf den Erzherzog lichen Güter». II. Anna^T. des Herrn Angust Schiller, Postoffizial. 12. Maria. des Avsef Holzknecht, «Lchmirber. Heinrich, Sohn des Herrn Heinrich Wachtler, Auknons-Cominissionär: 14. Otto. Sohn des. Andreas Graßl, Kanzlei-Diener bei ^^'^''H'danniitcrnehmung. ^ Robert, Sohn des Herrn Anton Marchesani, Magistratsrath. 18. Anna, Tochter des Stan'slans Toblander, Schlossermeister

mann, Architekt, 10 Monat alt, an Bergicht, Zollstanae. 3. Franz Mayerle, Sohn deS Herrn Dr. Franz Muyerle, gewesener Notar, 7 Jahr alt, an Gehirnlähmung, Laubengasse. 4. Josef Gram, ^trntzer, verehl., 67 Jahr alt, an Lnugentuberkulose, Fleischgasse. Josef Jenewein, verehl. Schuhmachermeister, 71 Jahre alt, an Alters schwäche, im Spital. Otto, Sohn des Wohlgeb. Herrn Franz Ritter v. Pfeifers berg, 1'/, Jahr ah an Luiigenlähmung. Hintergasse. Amtliches. Kundmachung. Mit Ausnahme der Mittwoche

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kann ich Ihnen mittheilen, daß das Ministerium sich auf Befehl des Kaisers in einer der nächsten Sitzungen für verantwortlich erklären, jedoch zngleich den Wunsch ausdrücken wird, dieBeschlußsassuug über ein Miuister- vkranlwvrtlichkcitsgesctz bis zu dem Zeitpunkt zn ver schieben , wo der Reichsrath zum weitern erklärt wer den wird. Wien, 29. Juni. Se. Majestät König Otto von «SS Griechenland wird in einigen Tagen von Athen hier erwartet und nimmt sein Abstcigquartier in Weilburg bei Baden. Derselbe wird dem Vernehmen

nach ihm kommt, zwingt lins vielleicht gar, ans dein Fenster zu springen.' Nachtrag. Triest, 27. Jnni. Einer Meldung aus Athen zu Folge wird König Otto nächster Tage hier eintreffen, um sich nach Gastein zu begeben. Hcrmannstadt, 27. Juui. Heute fand die feier liche Eröffnung der sächsischen Nations-Universität Statt. Es wnrde ein Komitv znr Entwerfnng einer Dankadresse an den Kaiser/ und wegen Wiederherstel lung der sächsischen Verfassung bestellt. A gram, 27. Juni. In der heutigen Landtags- sitznng wurde

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Fanatismus der Griechen, getra gen und genährt durch den stätigen Kampf gegen die Türken, durch alle Traditionen, durch den täglichen Druck, den ihre Glaubensgenossen in der Türkei zu leiden haben, beherrscht alle anderen Gefühle. Nicht die Nationalität entscheidet im Orient, sondern die Religion, und man mnß den Haß der Griechen grie chischer Kirche gegen die Griechen katholischer Kirche sehen, um sich zu überzeugen, wie unmöglich es für König Otto war, die Nation an sich zu fesseln, da ihm kein Sohn

befchieden war, der den Unterschied zwischen der Kirche des Thrones und der Nation hätte ausgleichen können. Seit dem Orientkriege, wo König Otto von allen Griechen als der Befreier angesehen war, muß jener kirchliche Fanatismus sich noch ge steigert haben, und dadurch erklärt sich, wie gesagt, das sonst fast Unbegreifliche. — Die Nachricht, die wir nach der „Fr. Postz.' kürzlich gebracht, daß die Herzogin Marie von Leuch tenberg in Paris angekommen und vom Kaiser Louis Napoleon empfangen worden fei

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