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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.02.1920
Umfang: 8
waren: 1. Der Großhändler Anton Mumelter, Inhaber der Firma H. Mumelter und Söhne in Bozen; 2. der Agent Otto Matt aus Singen in Baden, wohnhaft in Bo<en; 3. der Großgrundbesitzer Andreas Freiherr Di Pauli in Kaltern und 4. Johanna Wiesinger, Kunst malerin und Gutsbesitzerin in Seis, wohnhaft in Bozen. Die Anklage führt im wesentlichen aus: An ton Mumelter kaufte im Herbste 191V als Jnha» ber 5er Firma H. Mumelten 947 Hektoliter ge wöhnliche Maische um 70 K.21H. mr 1 Hektoliter, 1400 Hektoliter Sortenmaische

. Alltön Mumelter hatte auch mit dem Agenten Otto Matt Geschäftsverbindungen. Otto Matt trieb Handel mit Weinstein, Weinsäure, Essigessenz. Trok- kenmilch, Sardinen usw. Er hatte sieder Geschäfts' Verbindungen mit Wiener Firmen, spielte meistens den Zwischenhändler. Im Oktober 1916 gelangte Otto Matt zur Kenntnis, daß die Fir»a Bonomi in Bozen eine größere Rum« und Kognaksendung erwarte. Er kaufte von dieser Firma sogleich 2600 Stück Sicben- Lehutel-Liter-Flascheu zu je 7 K. 50 h. auf Rech' vuvg

des Herrn Otto Noldin in Salurn, wobei er sich für die Flasche 1 K. Einkaufsprovisiou be rechnete und sicherte sich noch eine wettere Partie. Nun trat Matt auch mit Anton Mumelter in V-r- dindung, damit dieser die noch sichergestellte Partie Kognak kaufe. Mumelter ging auf den Handel ein, Matt kaufte von Bonomi 6550 Flaschen Kognak und Rum um 43 875 Kronen, nahm einen Zwischen- getvinn von 9665 Kronen, so daß die Flaschen der Frima auf 58.140 Kronen zu stehen kamen. Mumelter und Otto Matt verkauften

die 6550 «laschen mit einem Bruttogewinn von 2 Kronen Flasche bald wieder weiter, wobei der Firma W Prozent, dem Matt 40 Prozent des Reinge winns zufielen. Von dem Zwifchengewinn Matts hatte die Firma Mumelter keine Kenntnis.. Da oteses Kognakgeschäft so glänzend ausfiel, schlössen «nton Mnmelter und Otto Matt Wetter Geschäfte . .^gnak und Elsigsäure ab. Anton Mumelter und Otto Matt gaben zu, diese Geschäfte, die Aigens uur einzelne Beispiele ihrer Tätigkeit otloen, gemacht zu haben, und rechtfertigten

sich dahin, daß die berechneten Preise angemessen waren. Dennoch erblickte die Anklaaebehörde im Gebaren des Anton Mumelter und Otto Matt einen unbe fugten Zischevhandel, der nur den Zweck hatte, die Waren zu verteuern. Außer diesen Geschäften war Anton Mumelter auch bei einem Branntweinhandel beteiligt, der ebenfalls einen Teil der gegen ihn erhobenen Anklage bildet. Im Frühjahr 1918 war in Südtirol ein reger Handelsverkehr mit Branntwein, dessen Preis sich stetig erhöhte, so daß er innerhalb weniger

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
-nun damit ausgehen und reisen, der Mann je doch hat nun kein Geld mehr übrig, da er ja die Kleider bezahlen muß. Dieser ^ Kreislauf geht bis an das selige Ende. Eines Tages sagte Frau Milbedank: „Endlich sind meine Kleider gekommen^ Otto, gib den Koffer auf!' „Wohin, mein Kind?' „Nach Süden in ein gutes Hotel.' „Gern, mein Kind.' Otto ging mit dem schweren Schrank- kofser zur Bahn und gab ihn aus. Wenn man einen Koffer aufgibt, .nimmt man ' an, er -kommt an. Er .kam aber .nicht an. Herr Milbedank -kam an, Frau

, „wenn wir in ein «kleines nettes Gasthaus eines der umliegenden Dörker gingen?' „Um Himmelswillen, Otto! Das kannst du doch.nicht -im Ernst von .mir verlan gen!' Milbedank sagte «sanft: „Ich verlange es auch gar .nicht. -Es war nur ein Vor- ! schlag. Du wärest sedensalls dort mit! deinem Reisekleid elegant.' l „Wirklich, Otto? Dann «sollte man —! dann könnte man es sa — wir wollen es versuchen, Otto!' ' Sie versuchten es. Der Versuch gelang.- Sie bekamen eine große und sonnige Stube in einem kleinen Gasthaus

. „Ich bin sehr glücklich, Ottol' „Und nächstes Jahr?' „Ich möchte den Sommer immer sö verleben —' Als Milbedanks wieder heimgekehrt waren, sagte die Frau: „Du mußt dich um den Koffer kümmern, Otto!' „Gern, Agnes.' Und Otto kümmerte sich um den Kof fer. Er ging zum Gepäckschalter zur Auf bewahrung und holte den Koffer wieder ab, den er dort zur Aufbewahrung über einige Tage aufgegeben hatte. Dabei pfiff er vor sich hin. Ein Riesen-Pylon bewacht eine Brücke In Nord-Transval weigern sich die Eingeborenen seit

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.02.1913
Umfang: 8
wieder- und Leopold als Schrift führer neugewählt. Zu Beisitzern wurden gewählt die Herren: Franco, Dr. Otto von Guggenberg, Leitempergher, Marx und von Strassern. Schließlich hat die Generalversammlung noch ein Arbeitskomitee gebildet, dem die Herren Teuchmanu für die Stellen vermittlung, Goller für Soziales und Brückl für die Werbung angehören. Um neben der trockenen Arbeit auch die Unterhaltung dann und wann auf ihre Rechnung kommen zu lassen, haben die Herren Dr. Otto von Guggenberg, Brückl und Winckeler

nahmen die Frei willige Feuerwehr mit Musik, Turn- und Veteranen verein sowie die Marianische Studentenkongregation, deren Mitglied der Verstorbene war, teil. Am Grabe hielt der Vertreter vom Innsbrucks Turnverein eine kmze Trauerrede. Vr. Otto von Guggenberg - Bürgermeister von Bozen! Die „Bozener Nachrichten' schreiben:' Der freundliche Leser möge ja nicht glauben, daß der Schreiber dieser Zeilen etwa an einem ver späteten Aschermittwochkater litt, als er diese Auf schrift von dieser überraschenden

Privattelegramm: „Bozen, 19. Februar. Auf Grund des zwischen den Konser vativen und Christlichsozialen geschlossenen Wahl kompromisses wurde der Landtagsabgeordnete Dr. Otto von Guggenberg, ein Bruder des Reichs ratsabgeordneten Athanas von Guggenberg, zum Bürgermeister von Bozen gewählt. Die Mitglieder der beiden Parteien schloffen sich zu einem gemeinsamen Bürgerklub zusammen.' Weiß der Kuckuck, wie die „N. Fr. Pr.' dazu kam, Bozen mit Brixen zu verwechseln, da es im Redaktionsarchiv des Weltblattes gewiß

abends mit seiner Frau nach Hause ging und gerade die Türe öffnen wollte, stürzte er tot zu Boden. Professor Reich war als Verfasser zahlreicher historischer Aufsätze sehr bekannt. Ven Verletzungen erlegen. In Galtür starb der 16jährige Jüngling Otto Zangerle. Er hantierte am 3. Februar mit einer alten Schießwaffe, wobei ihm beim Abfeuern ein Eisenstück an den Kopf ge schleudert wurde. Auszeichnung. Dem k. k. Vizepräsidenten und Finanzlandesdirektor Gustav Schöbt wurde das Komturkreuz des Franz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 04.03.1905
Umfang: 12
so.?groß,. den fieihremTöchterchen Ächt wurde v«zeihen könnem ^ Die Kleine war das Ebenbild ihrer schönen Mutter, aber ein ungemein zartes Wesen und von allen nur denkbaren Kinderkrankheiten heimgesucht worden. Elisabeth brachte - jede sreie Stunde bei dem Kinde zu, Otto hingegen fand dieses lästig und führte ein leichtes, fiotteS Leben. Je mehr Wallburg sewen eigenen Weg ging, desto inniger liebte die Mutter ihr Töchterchen, je fester schloß fie dieses in ihr Herz. 7 Bei den vielfachen Nachtwachen

in den Hintergrund geschoben. Die Meinung der Künst- enthufiasten teilte fich in zwei Parteien, wovon die eine Elisabeth, die andere der fremden Sängerin den Vorrang zuerkannte. Msabeth selbst mußte dem Gesänge der Rivalin ihre Bewunderung zollen, wenn fie mit Otto in WallburgS Wohnung die in der Oper gemeinschaftlich^' zu fingenden Duette ein übten. Nur fühlte fie fich durch deren leichtfertigen Ton und das ungenierte,' fast herausfordernde Be nehmen' dieser Dame recht unangenehm berührt. ES empörte fie

geradezu, Ämn fie mit ansehen müßte, wie dieses .angehende Genie' vor ihren Augen mit ihrem Gatten kokettierte, wie fie das Bühnenspiel auch außer den Proben fortsetzte und Otto in ihre Netze zu locken suchte. Und Otto selbst? Nun, bei ihm kam einmal das „Theaterblut' wieder voll zur Geltung. Die feinfühlige Elisabeth konnte es nicht mehr ertragen, dies unwürdige Spiel durfte sie nicht länger dulden. Sie mußte die ' fremde Künstlerin hier als überflüssig erscheinen lassen und fie dadurch zu entfernen

Elisabeth besorgt. ES sah auffallend blaß MS.'und klagte über' Kopf schmerz. Gegen Mittag stellte sich bei' der Kleinen ein heftiges Fieber ein. Elisabeth war außer fich; fie wußte recht gut, was auf dem Spiele stand. Nicht allein die Existenz, sondern auch ihr ganzes ferneres LebenSglück und die Rechte der Gattin. Sie fühlte eS deutlich, der Siegerin im Gesänge würde Otto fich anschließen, derjenigen, deren Stimme das meiste Gold aufwogt Und heute Abend sollte dieser Kampf ausgeführt werden, wie konnte

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 28
Datum: 04.08.1900
Umfang: 28
Gum- pitsch, Lienz und 9. Josef Oberbichler, Lienz. Kreis beste: 1. Otto Jnwinkl, Lienz. 2. Dr. Hans Knoflach, Lienz. 3. Franz Huber, Burgfrieden und 4. Anton Maier, Leisach. Sch leck erb este: 1. August Stark, Lienz. S. Anton Maier, Leisach. 3. Anton Fuchs, Anras. 4. Alois Grießemann, Lienz. S. Hans Aigner, Abfalters- bach. 6. Johann Jakober, Lienz. 7. Anton Fuchs, An ras. 8. Hans Aigner, Abfaltersbach. 9. und 10. Dr. Anton Wurnig, Lienz. II. Andrä Lukaßer, Aßling. 12. Wilhelm Kiniger, Sexten

. 13. Franz Huber, Burgfrie den. 14. Johann Jakober, Lienz. 15. Otto Jnwinkl, Lienz. 16. Lukas Gumpitfch, Lienz. 17. August Stark, Lienz. 13. Carl Jnwinkl, Lienz. 19. Anton Maier, Leisach und 2V. Otto Jnwinkl, Lienz. Prä mien: Die meisten Nummern am 1. Tag Anton Fuchs, Anras, am 2. Wilhelm Kiniger, Sexten, am 3. Dr. Hans Knoflach, Lienz und am 4. Hans Aigner, Abfal tersbach. Die meisten Nummern während des Schie ßens 1. Wilhelm Kiniger, Sexten und 2. Johann Ja kober, Lienz. Tagesprämien: am I.Tag I.Otto

Jnwinkl, Lienz. 2. Anton Fuchs, Anras und 3. Johann Jakober, Lienz. Am 2. Tag 1. Otto Jnwinkl, Lienz. 2. Wilhelm Kiniger, Sexten und 3. Johann Jakober, Lienz. Am 3. Tag 1. Otto Jnwinkl, Lienz. 2. Joses Vergeiner, Aßling und 3. Theodor v. Hibler, Lienz. Am 4. Tag 1. Silvester Ezelsberger, Lengberg. 2. Max Mitterer, Anras und 3. Dr. Anton Wurnig Lienz. Der Kreis am Haupt zieht 19 kr. Allgemeines Freischieße». 20V Schritte vistanz. Hauptbeste: 1. Alois Putz, St.Johann. 2. Joses Stadier, Lienz. 3. Joses

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 07.12.1906
Umfang: 12
und Wenzel Prnnar, beide zum 8. Landwehr- Jnf.-Neg., Karl «ncharda znm 7. Landw.- Jnf.-Neg., Josef Novak zum 30. Landw.-Jnf.- Neg.; des 1. Tir. Kaiferjäger-Neg.: Arthur Ledl zum 36. Landw.-Juf.-Ncg.; Hermann von Hnber, Augnst Melojer und Otto Moser, alle drei zum Landcsfch.-Neg. Bozen, Edmund Lieble in und Oskar H lieber, beide zum LandeSschützen-Iieg. Trient, Dino de Eech er znm 10. Landw.-Jns.-Neg., Dr. Gustav B e h r e r zum Landessch.-Neg. Trient; des 2. Tiroler Aaiserjägcr-R^g.: Friedrich König

zum 11z Landw.-Jnf.-Neg., Dr. Camilla Edler von -Oh meyer, zum 24. Landw.-Jnf.-Reg., Ettore Suppan zum 37. Laudw.-Juf.-Neg., Franz Gary zum LandeSschützeu.-Reg. Bozen., Dr. Panl Krone und Friedrich Trantmann, beide zum 37. Landiv.-Juf.-Neg., Nudols Rei- niauu und Brnno Chlebecek, beide znm 5. Landw.-Jnf.-Neg., Otto Schubert znm 11. Landw.-Jnf.-Neg.; des 3. tiroler Kaifer jäger-Neg.: Dr. Jgnaz Lech thaler nnd Dr. Panl Maitz, beide zninLandesschützen-Regimeilt Bozen, Armin vou Hosfingott zum Lan

4. Landw.-Jns.-Neg.; des 2. Feldjägcr-Bat.: Dr. Otto Riepe znm 12. Landw.-Jnf.-Neg., Jaroslaus Broz und Wenzel Michler, beide znm 28. Landw.-Jns.-Neg.; des 12. Feldj.-Bat.: Emil Grimm zum 12. Laudw.-Juf.-Neg., nnd Andreas Erben zum 10. Laudwchr-Juf.-Ncg.; zu den berittenen Tiroler Landesschützen wur den übersetzt die Leutnants Josef Gohn des 5. Drag.-Neg., Wilhelm Freiherr von Off er mann des 6., Georg Bosch an des 11., Leo T f ch nr t fch c n t ha l er Edler von Helm- Heim des 13. Drag.-Reg. und Oskar

29. Landw.-Jnf.-Neg., Viktorin Trnfchka nnd Friedrich Deck ert, beide zum 14. Landw.-Jnf.-Neg., Alois Pei - kert zum 25. Landw.-Jnf.-Neg., Wenzel Karl zum 32. Landw.-Jnf.-Reg., Dr. Otto Pom mer znm 25. Landw.-Jnf.-Reg., Arnold So li etz znm 29. Landw.-Jnf.-Reg., Josef Forbc- rich zum 7. Laudw.-Jnf.-Reg., Dr. Kart Za- kntzkh zum 2. Landw.-Jnf.-Reg., Leopold Kra- tochwil znm 21. Landw.-Jnf.-Reg; des 1. Fest.-Art.-Bat.: Friedrich Schläfrig zum 5., Pietro Difertai zum 23. uud Dr. Franz Lex znm 26. Landw

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1913
Umfang: 4
für die k. k. Finanzlandesdirektion, die k. k. Steueradministration und für das k. k. Katastralmappenarchiv vom 17. März bis 15. November an Werktagen auf die Zeit von 3 Uhr morgens bis 2 Uhr nachmittags und an Feiertagen von 9 bis 12 Uhr vormittags fest gesetzt wurden. Firmaprotokollierungen. G. -Z. Firm. 153 Kundmachung. Rg. L I 74 Eintragung einer Gesellschaftsfirma. Eingetragen wurde in das Register Abt. L: Sitz der Firma: Junsbruck. Firmawortlaut: Erste Tiroler Parsnmerie- sabrik Otto KlemeM, emer. Apotheker, Jnnsbrnck-Wiltcn, Adamgasse 1V, Ge sellschaft

m. b. Haftung. Gegenstand des Unternehmens ist die Erwer- , bnng des- Unternehmens der offenen Handelsgesellschaft „Erste Tiroler Par- fumcriefabrik Otto Klement, emer. Apo theker, Innsbruck-Witten, Adam- ^ gajfe 10', uud Fortführung der vou letzterer bisher betriebenen fabrik mäßigen Darstellung von Giften nnd Zubereitung vou zur arzueilichen Ver wendung bestimmten Stossen und Prä- Paraten, sowie zum Berkaus vou bei den, insofern dies nicht ausschließlich den Apotheken vorbehalten ist, ferner

. Eingetragen wurde in das Register Abt. Sitz der Firma: Innsbruck. Firmawortlaut: Auton v. Guggenberg, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Auf Grund des Gesellschaftsbeschlusses, ddo. Inns bruck, 6. März 1913, wurden an Stelle der bisherigen Geschäftsführer Max Pflugmacher und Otto v. An der Lan- Hochbrnnn bestellt: als Geschäftsführer Athanas v. Guggenberg und Fritz Lurtz, beide Kaufleute in Innsbruck. Gelöscht: die beiden Geschäftsführer Max Pflug- macher und Otto v. An der Lan-Hoch- brnnn

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.09.1922
Umfang: 6
. Geburten im August: 6. Aloisia, Tochter des Franz Soini, «Lohnarbeiter, und der Pierlna Florio. 6. Iwres, Tochter hes Josef Reichhalter, Bauer, und der Theres Pechlaner; Johanna, Tochter des Georg Mumelter, Besitzet, und der Rosa Staffier. 7. Ernst, Sohn des Alois Camper, Besitzer, und der Johanna Egger; Johann, Tochter des Leopold Tambos, Be sitzer, und der Konstantina Adami; Bartlmä, Sohn des Georg Lanz, Gutspächter-und der Aloisia Ober- Hofer. 8. Otto, Sohn de» Rudolf Wruß, Obevkom- misiär

. gew. Wirt- schafterin, 86 Jahre; Otto Tamanlni, Dcisltzerssohn, 1 Jahr. 12. Olga Hof, led. Stubenmädchen, 52 Jahre. 17. Heinrich Furggler, verheir. gew. Dienstmann, 55 Jahre; Franziska Mayr, geb. Mumelter, Gasthof. büsltzerin, 68 Jahre. 18. Alols Weis, verheir. Maler meister, 36 Jahre. 19. Magdalena Mazzollnl,. geb. Bozzetia, Bcsltzcrswltwe, 76 Jahre. 26. Johann Peer, verheir. Fleischhauer und Gastwirt, 47 Jahre. 21. Aloisia Hofer, led. Kontoristin, 24 Jahre. 22. Eli sabeth Schrott, Bauersfrau

» mer, der Regisseur und erste Komiker Bruno Wiesuer, der erste Bariton Alfred Russo, der Chargcnspieler Otto Schnitzer, die Liebhaberin Ina Bressam und die komische Alte Helene Schlocker; ferner wurde das gesamte Chorpersonal der vorjährigen Spielzeit wieder verpflichtet. Neu treten ein: die erste Sän gerin Berta Gröbener vom Stadttheater in Brünn, die jugendlich« Sängerin Anny Eisler vom Johann Strauß-Theater in Wien, die erste Soubrette Anny Manu vom Stadttheater ln Brünn, die jugendliche

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1934
Umfang: 6
. Dr. Otto von Guggenberg, dessen Borfahren schon vor über 400 Jahren in unserer Provinz, u zw. im Pustertale, beheimatet waren und in meh reren Generationen Vertreter des ärztlichen Stan des zu den ihren zählten, beendete in den Sechzi ger Jahren seine medizinische Studien, zu Wien. Bekanntlich nahm zu jener Zeit die ärztliche Wis senschaft eben einen gewaltigen Aufschwung. Als Schüler des berühmten Professors Oppolzer präg te er sich u. a. dessen Lehre ein, wonach „der Arzt, ehe er ein Medikament

Vortrag, gehal ten in der alten Bischofsburg, mag wohl allen Zu hörern einen lebenslang nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben. In der 27. Auflage seines Buches „Meine Wa>- serkuren' würdigt der weltbekannte Autodiktat seines Apostels Wirken mit den Worten: „In' Bressanone hat Herr Dr. Otto von Guggenberg: eine neue Anstalt eröffnet. Auch dieses Institut! eines meiner eifrigsten und gelehrtesten Jünger, empfehle ich , angelegentlichst zu fleißiger Fre quenz.' > Das, Unternehmen

„Meine Wasserkuren' unter dem Ti tel „La mia cura idroterapica' Hergus. Nach dem im Jänner 1914 erfolgten Ableben des so erfolgreichen Gründers und um. Bressanone hochverdienten Bürgers u. Stadtoberhauptes, Dr. Otto von Guggenberg, übernahmen seine schon länger in dem Unternehmen mittätigen Söhne die Leitung der Anstalt, bestrebt, sie im väterlichen Sinne weiter zu führen. Ein kluger, menschenfreundlicher Arzt, — eins kraftvolle, zielbewußte Persönlichkeit, hatte mit der ihm eigenen Genialität ein Werk

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.12.1921
Umfang: 8
als ihre Parteidoniane reklamiert, die beiden Finanzmaßregeln stützt, ohne die die Republik unfehlbar stürzt? In diesem Staate und bei dieser sozialdemokratischen Führung heißt dag Selbst- verständlichere: Kampf gegen das Finanzprogramm Gürtler- No cnberg. Es ist das wichtigste Ergebnis des diesjährigen Parteitages. Gründe konnten von den drei Rednern, Eldersch, Otto Bauer und Emmy Freundlich, für diese Haltung nicht an geführt werden, denn daß trotz der dann zu erwartenden, selbst- verständlichen Teuerung

„der Reallvhn' der Arbeiterschaft un verändert bleiben müsse, ist auch von der Regierung gesagt und von der Industrie anerkannt worden. Die Industrie hat sich be reits vor dem Sommer bereit erklärt, die staatlichen Lebens- mittelzuschüsse — damals waren es nicht 85, sondern erst 20 Milliarden — aus eigener Tasche zu zahlen. Aber die Arbeiter- schast wollte nicht, und Dr. Otto Bauer hat damals triumphie rend auf dem Wiener Kreisarbeitertag diesen „Anschlag' der Industrie enthüllt iirtb sein diktatorisches

„Ouod nonl' ge sprochen. So also sind aus den 20 Milliarden von damals 85 von Mitte Oktober und, bei dem sinkenden Kronen wert wahrschein- lich weit über 100 Milliarden von heute geworden, so »ruhte die Notenpresse weiter mit Volldampf arbeiten und der Kronen- kurs weiter fallen. Otto Bauer sagt aber immer noch „Ouod nonl' Zumindest darf der Lebensmittelzuschuß nicht auf einmal abgebaut werden. Dies märe das Verhängnisvolle. Del einem einmaligen plötzlichen Abbau würden die Preise wahrscheinlich

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 31.07.1940
Umfang: 6
C'rtrfi Simtoff (Lus» waffeu-TV. Berlin), Uff». Fritz Ahrens (Llistwa'sen LV. Berlin), inxi Meter: Uff». Rubels .Harbia »Dresdner LE). Urs». .Hans Brandscheit »Luftwaifcn- LB. Berlin). I.VO Meter: Wachtmeister Lnbwia >>r»ndl »Iabn Müuchent, Gefe. Rol» Leidcnichuiir -Vost-LB. .Bel!. 500n Meter: Mar S»r!„a (KTB Wiitenbern). Otto CSitet (T2B. Eßlingen). tO.CfX! Meter: Feldwebel Anton Haushofer (Post-§V. Mün- eben). Joses Lenke »VfL Beginn t^). 1 tfi Meter Hu-de:t: .'(es>:n:(u'i Ernst Becker (Ber liner

-2B. Berlin». .(Sein» Laren» (FB. 4T Augsburg). Hammerwerfen: Oberfeldwebel Erwüi Blask (Ber liner LE.). KarlHein (2t. Georg.(iamburg). Lveer- »versen: Karl-Hein» Berg (TLV. '»7 Leidzig). Feld- Wedel Herbert Laase (Lnstlvassen-SD. Halberstadt). Kugelstoßen: Dr. Otto Lnb (Reichsbahn Gießen). LT.-Liurnnumrn Joses Dangen (L2.-2vartgemein- ickaft Berlin). Diskuswerfen: Wackitnieister Johann Watavck (Dolizei-LB. Wien). Oberfeldwebel Erwin Blast (Berliner LE.). Hochforung: Ludur- Kabbcnwallner »Post

Nr. 40-41, Ledergamaschen für Herren. Klavier- und Violinnoten bill'-g ver käuflich. Schwarz. Via Goethe 18/ll. 5234-5 Ventilator, 125 Volt, u verkaufen. Niedrist, ^ia Franc. Baracca 5. Möbel billigst: Kom- plette Schlaszimmrr. Speisezimmer uno Kücheneinrichtungen. viele Einzemöbel, Ma tratzen, Divane. Otto mane. Holz- u. Metall betten, Kinderbetten. Ktilderwägen, Spar herde, Nähmaschinen, Radio. Grammophon, Pendeluhren, Stand uhr. Bilder. Spiegel uf»v. Verkaufshalle: Via Vintola 2. -5 Sparherd abreisehal- ber oerkäufl

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 06.07.1940
Umfang: 8
. Wir haben seinerzeit berichtet vom Ein bruch im „Auenhaus' in oer Nacht auf 15. Juni, wobei dem Gastwirt Herrn Otto Thaler eine neue Schreibmaschine und allerlei Wäsche- und Kleidungsstücke entwendet wurden. Wenige Tage nach Erscheinen dieser Nachricht in den ..Dolo miten' kam ein Unbekannter in den Gasthof Straffer und ließ im Verlaufe des Gespräches mit dem Sohn des Hauses, Herrn Fritz Straffer, wie zufällig die Bemerkung fallen, daß er eine fast neue Schreibmaschine zu verkaufen hätte. Gleichzeitig bot

er sie auch dem Herrn Fritz Straffer um einen geringen Preis zum Kauf an. Herr Straffer erinnerte sich augenblicklich der Notiz in der Zeitung und schöpfte Verdacht, es könnte sich um die im „Auenhaus' gestohlene Maschine handeln, nahm infolgedessen das An gebot an und bestellte den unfremden Maschinen händler mitsamt der Maschine auf 8 Uhr abends ins Hans. Inzwischen verständigte Herr Fritz Straffer den Gastwirt Herrn Otto Thaler vom Vorfall und dieser avvisierte sofort die Sicher heitsbehörde. Wie nun der Fremde

mit seiner Maschine abends zur verabredeten Zeit sich im Gasthof Straffer einfand und sie dem Herrn Fritz Straffer vorführen und Übergeben wollte, da ö' ' verhafteten den Dieb. Die Maschine, er feilbot. war tatsächlich die dem Eastwitt Herrn Otto Thaler entwendete und konnte somit dem rechtmäßigen Besitzer wieder zurückgestellt wer den. Die weiteren Nachforschungen ergaben, daß eine mehrköpfige Bande bei jenem Einbruch im .Auenhaus' ihre Hände im Spiele hatte. bei den Beteiligten vurchgeführten H Die luchungen

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1930
Umfang: 8
. Die Beerdigung er- J folgt Donnerstag, 16. Jänner, um 3.30 Uhr nachmittags. rU nn ren se- ds. m. nd O. nn :ik. lm as lkt. >n- rrrt sa nn I n* Die Rosonkönigin Der Roman einer Dollarprinzesfin von Felix N a b o r. (Nachdruck verboten.) 4. Fortsetzung Otto Heinrich erblaßte bei dieser Zurück weisung und verbeugte sich leicht. „Dann bleibt mir nur noch eine Pflicht — Ihnen Lebewohl zu sagen', sprach er mit bebender Stimme. „Wieso denn — Lebewohl?' fragte sie befremdet. „Ihr Vater hat mich entlassen unö

das böse Wort und drückte seine Hand. „Nicht zürnen... es muß ja fein. Ich werde Sie stets in guter Erinnerung behalten — und nun sagen Sie mir zum Abschied Ihren wahren Namen...' Er straffte seine schlanke Gestalt und sagte stolz: „Otto Heinrich Baron von Glonn auf Weinberg —' „Aaahl' machte sie überrascht. „Welch stolzer Name! Er sichert Ihnen einen Platz in der ersten Gesellschaft Newyorks.' „Lieber wäre es mir, er sicherte mir einen Namen in Ihrem Herzen —' „O.' rief sie errötend, „da dürfen

Sie un besorgt sein. Wir werden uns hoffentlich bald Wiedersehen. Und nun noch eine Bitte! Ent hüllen Sie mir das Gehimnis Ihres Zauber ringes mit der Rose!... Bielleicht offenbaren sich dabei Zusammenhänge zwischen Haus Glonn und Marshall — und einer gewissen Rose-Mary...' „Ach, wenn das wäre!' rief Otto Heinrich erfreut und nahm neben ihr auf der Bank Platz. „Die Chronik unseres Ge schlechtes.' fuhr er fort, „berichtet von einem Ritter Christoph v. Weinberg, der auf einem Kreuzzuge mit zwanzig Getreuen

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