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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 23.11.1912
Umfang: 12
gegen verschie dene Herzöge wiederholte Kriege, in die sogar seine eigenen Brüder verwickelt wurden. Zwei mal hatte sich sein Bruder Heinrich verleiten lassen, seine Hand nach der Krone auszu strecken, jedoch ohne Erfolg. Statt aber dem Bruder für die empfangene Verzeihung zu danken, trat er einer Verschwörung bei, die die Ermordung Ottos beabsichtigte. Die Ver schwörung wurde entdeckt, und die Verschwore nen wurden hingerichtet; Heinrich aber entkam. Da erschien dieser, als Otto das Weihnachts fest

zu Quedlinburg feierte und der nächtlichen Andacht im Dome beiwohnte, barfuß und im Büßergewande, warf sich vor ihm nieder und flehte um Gnade. Gerührt nahm der König ihn auf, verzieh ihm auch diesmal und be lehnte ihn sogar mit dem erledigten Herzog tum Bayern; Heinrich aber suchte von jetzt an durch Treue und Gehorsam gegen seinen königlichen Bruder seine Fehltritte wieder gut zu machen. Seinen Freunden zeigte sich Otto stets frlundlich, gütig und dankbar bis zur äußer sten Selbstverleugnung. Seinem besten

Freunde, dem Markgrafen Hermann Billung, der ihm den rebellischen Böhmenherzog Boloslao in schwerem Streite wieder unterworfen hatte, trat er sein eigenes Herzogtum Sachsen ab, so daß er selbst kein eigenes Gebiet mehr im Reiche hatte. Gereizt von dem grausamen Grasen der Ostmark. Gero, standen alle Sla wen an der Elbe bis zur Oder auf, wurden aber von Otto bezwungen und nahmen das Christentum an, zu dessen Befestigung er die fragten sich; wozu ein Krieg, dessen Ergebnis null und nichtig

Krieg verkündete als Antwort auf die unvorsichtige Herausforderung der Christen» ;eit. Schon dieser Gedanke sollte die Feinde des Islams zum Nachdenken bringen. Wenn man anstatt Konstantinopel und das otto- manische Reich als eine Art Verbindungsstrich Bistümer Meißen und Merseburg, Havelberg und Brandenburg und das Erzbistum Magde- lurg errichtete, so daß das Heidentum im Osten immer mehr verschwand. Und als der Dänenkönig Harald in die von seinem Vater gegründete Markgrafschaft Schleswig einftel

, zog Otto siegreich durch ganz Dänemark bis an die Spitze Jütlands. Harald aber bat um Frieden und mußte Otto den Lehnseid schwö ren, während Dänemark an das deutsche Reich fiel. Auch über Italien waren nach dem Tode Arnufs von Kärnthen im Jahre 899 arge Stürme hereingebrochen. Lothar, aus burgun- dischem Geschlechts, hatte sich zum Herzog von Italien gemacht, war aber von Berengar, Herzog von Jorea im Piemontesischen, bei- eite geschafft worden, der nun selbst das Königreich in Besitz nahm

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.01.1877
Umfang: 4
, nicht Wankelmuth ihren Otto so Händeln lasse, daß nur der Fürst dessen freie Zeit in Anspruch nehme. Auch konnte Sandorf nichts Harmloses mehr vom Fürstenhause schreiben; die schmerzlichen Entdeckungen, die er machen mußte, blieben in ihm verschlossen; seine über Alles verehrte Fürstin war nicht glücklich. In einem seiner letzten Briefe an Hertha hatte Otto die Hoffnung ausgesprochen, zum Geburstage der Gelieb ten in Göttingen zu sein. Doch diese Hoffnung schwand, da er stets mit wichtigen Geschäften betraut

ward, und es, da der Fürst öfter sehr leidend war, nicht wagen konnte, uni einen Urlaub nachz»suchen. K. Kapitel. Kronau's Mittheilungen. Bereits war ein Jahr in den neuen Verhältnissen dahin gegangen; Otto mußte sich gestehen, daß das Leben am Hofe besser sei als sein Ruf. Noch wußte er nichts von den Kabalen und Intriguen, die dort zu spielen pflegten und die Dr. Geßler dem Jünglinge mit so grellen Farben ausgemalt hatte. Bei der auffallenden Begünstigung, die ihm der Fürst zu Tbeil werden ließ

, drängten sich Alle um den Günstling. Otto war jedoch sehr vorsichtig und schloß sich nur Erhard von Kronau an, dem sein Fürst auch wohl wollte; ihm vertraute er den Roman seines Herzens, zu ihm allein konnte er von seiner Hertha sprechen, ihm ihr Bild zeigen und selbst dann und wann einzelne schöne Stellen aus ihren Briefen vorlesen. Daß der Kammerherr sich bei solchen vertraulichen Mit theilungen meist schweigend verhielt, fiel Otto nicht auf. er erkannte nur die Opferwilligkeit des Frenndes

, als er mit Trauer von der fehlgeschlagenen Hoffnung sprach, nun doch nicht zum Geburtstag der Geliebten nach Göttingen reisen zu können. „So soll sie wenigstens durch mich von Dir hören; ich werde ihr Dein Leben hier schildern, den Zustand linse- res leidenden Fürsten, der Dich hier festhält beschreiben, und Deine Sehnsucht, nicht bei ihr sein zu können, gewiß nicht in den Hintergrund stellen,' halte Kronau geant- wortet, und fort war er am nächsten Tage auf dem Wege nach Göttingen. Otto war glücklich

— einen besseren Dolmetscher seiner Gefühle konnte er nicht wünschen. Kronau blieb acht Tage fort, und als er wieder kehrte. schien er kaum Worte zu finden, um die freudige Ueberraschung zu schildern, welche ihm in Göttingen durch den herzlichen Empfang der Berner'fchen Familie zu Theil geworden. Wie stolz konnte Otto auf sein Mädchen werden, das selbst den Kritiker der Frauenschönheit zu bezaubern ver standen; er legte kein Gewicht darauf, daß ein späterer Bries Hertha's seines Freundes nnr flüchtig erwähnte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1883
Umfang: 8
Är Pensionen direct nicht belastet sind. Die Inangriffnahme des Baues der Wien er Stadtbahn dürste vor dem Herbste kaum er folgen, da vorerst die Detailpläne ausgearbeitet werden müssen; das Detailproject für die erste Theilstrecke ist binnen sechs Monaten zu überreichen. Führe MS nicht in Versuchung, Roman von W. Mffrr. (29. Fortsetzung.) Zweitausend Thaler! — Für eine solche Summe würde Otto noch bis vor Kurzem Jahre seines Lebens dahingegeben haben, heute aber erschien sie ihm gering fügig

in dem Gedanken, sein Gemälde, das Porträt Manuela's, verlieren zu sollen. Aber die Stimme seines Gewissens schwieg trotzdem nicht. Er überließ ihr, die ein Recht hatte, von ihm in erster Linie berücksichtigt zu werden, hier die Entschei dung; er wollte, selbst passiv, sein Schicksal hinnehmen, falle es, wie jene beschließen mochte, günstig oder un günstig aus. „Otto,' sagte nach kurzer Pause das junge Mädchen, „denke nicht mehr an den Verkauf Deines Lieblings werkes — ich bitte Dich aufrichtig darum

. „Ich will Dir lohnen wie Du es verdienst, ich — weiß Gott, kein Mann aus Erden ist es werth, von einer reinen, hochherzigen Frau geliebt zu werden!' Es klang durch seinen Ton wie Reue und Zwiespalt; Emma hörte es, aber sie war stark genug, ihm keine „Scene' zu machen. Otto betrog sie nicht absichtlich, es lebte in ihm ge wiß nichts Falsches, nichts Niedriges ^ er hatte sich nur vielleicht bisher in einer Art Selbsttäuschung be funden iind erwachte nun daraus unter dem Kusse einer neuen, wärmeren Sonne

verkaufen und das Aufgebot bestellen — morgen schon, nein, heute Abend, gleich in dieser Stunde. Aber Emma war stark, für ihn mit. „Denke an Deine Geschwister, Otto — an meine arme Mama! Dürsten wir sie verlassen und selbstsüch tig nur unserem eigenen Glücke leben? — Zweitausend Tbaler sind zu wenig, um damit allen Anforderungen zu genügen. Du mußt überhaupt erst nach Italien und dort studireu, ehe wir heirathen. Später überwuchert sonst der Philister den Künstler in Dir.' Otto lehnte sein«.- heiße

Stirn gegen die ihrige. Jedes Wort, jeder Gedanke waren in diesem Augenblick eine Selbstanklage. „Das Alles ist es nicht,' beharrte er. „Wer uns vor einem Monat von zweitausend Thalern gesprochen hätte! Emma, von zweitausend Thalern! — Wir wür den es für ein Märchen, ein nie erreichbares Glück ge halten haben!' Und sie erkannte klar, was in seiner Seele vorging; sie trug und schirmte ihn mit der Kraft ihrer Liebe. „DaS wäre es auch, Otto,' sagte sie freundlich, nur in anderem Sinne. „Verkante

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 17.09.1943
Umfang: 4
und die Beine das ein zige gewesen wären! Aber da gab es nun auch die Füße mit den mächtigen schwarzen Schuhen, die immer so stircht- bar unglücklich aussahen. So niedrig und kummervoll sahen sie aus, und müde dazu. Auch gemein kamen sie Jda manch mal vor, aber daran litt sie dann schrecklich. In den Schuhen drin waren die Füße. Ja. von denen wußte nun überhaupt keiner etwas. Nein, von den Füßen wußte überhaupt keiner etwas, nicht einmal Otto, und der reichte doch an manches heran

. Bei dieser Gelegenheit machten sich die Wasferingenieure inso fern einen Scherz, als sie die Regierungs beamten, die zur Besichtigung kamen, hen, da könnte man machen, was man j '^ff^berten.^m^e^nen Stock einen Was wollte. Mitten zwischen dem Bart und den Füßen hingen die Hände in der Luft an beiden Seiten. Otto sagte, mit denen hätte er schon kleine Kinder gegriffen, und es wäre schon besser, sich außer Greifweite von ihnen zu halten. Ueber diese Sache war sich Jda noch nicht recht im klaren. Ohnehin wußte Otto

lange nicht zu sagen, was dann mit einem geschah, wenn er einen griff — Nicht einmal er! — nfier hätte es Jda aber hätte es doch lehr gern gewußt. So hielt man sich einerseits halbwegs in Greifnähe und andererseits außerhalb Greifweite. Aber seitdem Otto bestimmt erklärt hatte, daß - inan dann ermordet würde, hatte man einen ganz anderen Sachverhalt vor sich. Wenn nämlich ein Mann ein Kind umbrinpen-will., wie zum Beispiel der Wolf im Rotkäppchen, dann ' hilft es nicht mehr, sich außerhalb

gegangen, und schon poltert er einsam draußen das Haus hinunter. Jda atmet le.se auf. man ist also nicht umgebrachl. Otto wuß te bestimmt nicht das Nichtige. Oder aber: man hat ihn 'umgestimmt. Heute hl zu durchschlagen, den. sie aus einer Wasserleitung senkrecht in die Höhe schießen ließen. Wer mit dem Stock oder selbst mit einer Eisenstange gegen den Wasserstrahl schlug, der wurde direkt zurückgeschleu dert, als ob er gegen einen. festen Ge genstand geschlagen hätte. Verdoppelte ein Mensch

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1902
Umfang: 8
ihr Gesicht ganz den kalten, abweisenden, zürnenden Ausdruck, der auch in ihren Worten gelegen. Kein Zweifel, sie verschmähte ihn, sie wollte ihn nicht, sein Antrag hatte sie schwer gekränkt und beleidigt. Otto Richter ließ sein Haupt traurig auf die Brust sinken. Der Schreck, die jähe Ernüchterung, der plötzliche Sturz aus den Himmeln seines erträumten Zukunftsglückes machten, daß sein noch eben dunkelrotes Gesicht mit einem Male alle Farbe verlor. Und dem Weichmütigen, der nicht im stände

, das war ihr nichts neues. Ihre Müdigkeit schien Felicia plötzlich verlassen zu haben. Sie eilte auf der Straße vorwärts, daß der kleine, korpulente Otto Richter kaum mitkommen konnte und immer einen halben Schritt zurück war. Gesprochen wurde aber kein Wort zwischen ihnen. Erst unweit des Hauses mäßigte Felicia ihre Schritte und wandte sich plötzlich an ihren Begleiter mit den in weichem, trösten dem Tone gesprochenen Worten: „Seim Sie mir nicht böse, Herr Richter! Ich bitte Sie herz lich darum. Für Ihre freundlichen

und schlug die Augen auf. Frau Richter setzte sich auf Felicias Bettrand, stellte den Leuch ter auf die Diele und umschlang Felicias Nacken mit einem Arm. „Otto hat mir alles gesagt,' wisperte sie. „Der arme Junge! Er ist ganz außer sich. Schade, schade! Ich habe es ja längst bemerkt, eher vielleicht als er selbst. Und ich hatte es mir schon so schön gedacht. Wenn nun Käthe wirklich aus dem Hause geht, dann hätt' ich doch Sie gehabt. Ihr wäret beide in die Etage über uns gezogen, und Vater hätte Otto

stand ihr denn.Otto Richter nicht an? Mußte sie sich nicht in ihrer Lage glücklich schätzen, die Liebe eines so herzensguten p und soliden jungen Mannes gewonnen zu haben? War nicht das Los, dem sie an Otto Richters Seite entgegenging, für sie, die arme Ver waiste. Verlassene geradezu glänzend? War es nicht-purer Hoch mut, der sie Otto Richters Antrag als etwas Beleidigendes hatte empfinden lassen? Würden nicht alle sie hassen/wenn) sie nun bei ihrer Weigerung beharrte? Und selbstverständlich konnte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1883
Umfang: 4
Kindern und der Mannschaft herabgelassen. Die hohe See bedrohte die Boote jeden Augenblick mit dem Untergange. Am zweiten Tage wurde der dritte Officier aus Hunger wahn sinnig und sprang in's Wasser. Am dritten Tage waren alle Frauen dem Tode nahe, da sie absolut Mhre uns nicht m Versuchung. Roman von W. Hösser. (22. Fortsetzung.) „Nun', fragte sie, von unangenehmer Ahnung erfaßt. „Was, Otto?' „Wir dürfen uns während der kurzen Stunde nicht zu kennen scheinen, mein Herz — das wirst Du ohne Zweifel

zugeben.' Emma, erschrack nicht, sie hatte eine solche Aufforde rung erwartet „Was Du in dieser Beziehung für das Beste hälrsi, soll gewiß geschehen, Otto,' versetzte sie. „Aber Du fühlst Dich dadurch verletzt?' rief er. „Wie kindisch! Was kümmert es die fre,nden Menschen wessen! Braut Du bist ? Sollte ich Dich dort als solche anerkennen, so müßte ich im Grunde auch das Recht haken , Dich der Grasin vorzustellen, aber — ich meine-' > Emma hatte den kleinen Verdruß bekämpft. »8aß nur, Otto! Das geht

mermädchen brachte Berge von Gaze und Atlas, von Tüll und Goldbrocat, die beiden aristocratischen Da men in ihren seidenen Roben sprachen so lebhaft. Otto hatte für diesen Tag seine Toilette so besonders sorg fältig geordnet, daß das Ganze einer heiteren Gesell schaft glich, bei der Emma vorläufig toral übersehen wurde; erst als eine Skizzenmappe zum Vorschein kam, rief Gräfin Julia auch sie herbei. „Betrachten Sie sich doch die Gewänder, mein liebes' würden Sie hier im Hause unter meiner Leimog

solche Dinge herstellen können?' Emma trat zum Tisch. Daß Otto mit der fremden jungen Dame spanisch sprach und also trotz der Gegen wart dritter Personen mit ihr gleichsam allein war gab dem ohnehin traurigen Herzen des Mädchens einen neuen Stich. Er schien sie durchaus nicht zu bemerken, war so ohne alle Befangenheit, daß es sie heimlich reizte. Ihr Stolz erwachte beinahe ungestüm 7- in'die sem Ängenblick wäre es ihr glcjchgiltig Hewesk',. die Gunst der Gräsin zu verscherzen. Manuelas wunderbare Schönheit

. - < , . .s , ' Als Emma. am Abend mit Otto, zusammentraf, da schien er die '.'Hija. bewiesen,!, überhaupt gar/nicht bejnerA zu habey. V- „Zwanzig, >nnfziy H«s^n..wissar Sache,' sägte, er. ^'M?M^beneM/werde t.' ^ Hös Palais Härten ist sehr e^clksiv, es öffnet sich nur'den Auserwählten, es empfängt namentlich nur dann uns ,n >Zll S '2 S cv c/z es c- Abfall Verso Eilzi. Persouj Eilzo P-rsoi- Aanzi Um 41 und Abfahs PostzllZ Gem. ^ Persoll Ei zr Ankui^ Eilz° Ptrsenij Postzuzl Abfnhl Zug 1 Zug Zug 3 Ankuuß Zug e Zug s Kß - Kö M) G 4«» O- >»» sl L A kö

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.01.1945
Umfang: 4
Das Rundfunkprogramm Am Montag Reiehsprogramui: 8.30—8.45: Zum Hören und Behalten: Deutsche Ge schichte vor dem Hintergrund histori scher Filme; 8.50—9.00: Frauenspiegel: 12.35—12.45; Der Bericht zur Lage: 14.15—15.00: Klingende Kurzweil mit der Unterhaltungskapelle Jan Hoff- mann; 15.00—16.00: Schöne Stimmen und bekannte Instrumentalisten in Soli stenmusik von Johann Sebastian Bach: 16.00—17.00: Otto Dobrindt dirigiert schöne Unterhaltungsmusik; 17.15 bis 18.30: „Dies und das für euch zum Spaß', aus Wien: 18.30

; 15.00—15.30: Kleines Konzert: 15.30— 16.00: Solistenmusik; 16.00 bis 17.00: Operettenmelodien: 17.15—18.00; Ein bunter Melodienstrauß: 18.00 bis 18.30: Otto Dobrindt dirigiert; 18.45 bis 19.00: Wir singen für alle: 19.00—19.30; Der Zeitspiegel; 19.30—19.45: Front berichte; 20.15—21.00: Erinnerung an Wilhelm Busch, eine besinnliche Stun de. Sprecher: Eugen Klopfer. Viktor de Kowa. Theo Lingen: 21.00—22.00: Eine unterhaltsame Stunde mit dem deut schen Tanz- und Unterhaltungsorche ster und Solisten

- Wenn uns andere Völker auf dem noch nicht zu einem ausgesprochenen Werk, dein namentlich als Zeitbild Gebiet des Romans in mancher Hin- autobiographischen Roman von hoher grosse Bedeutung zukommt. Sein sicht überlegen sein mögen, so blik- Geltung brachten. Erst mit Gottfried Landsmann Otto Wirz knöpfte eben- ken wir doch stolz auf eine Reihe Kellers »Grünem Heinrich« kommen falls an die grosse Tradition seiner Romane, die so ausgesprochen deutsch wir zum gültigen Erzeugnis auf die- Heimat an, als er in den Wivren

Messt und aus Werl besitzen und mitunter roman- Zeitgenosse dieser beiden, lieh sei- grosser Lebenserfahrung heilende hafte Züge tragen — wir nennen nur nern »Otto Babendiek« unverkennbar Kräfte ausstrahlt. Aus seinem Geiste ► Dichtung und Wahrheit«: das Be- aulohiographische Züge. Fast das sind Emil Barths Bornane und einige kenntnis eines Dichters, der wohl gesamte Werk des grossen Aleman- Werke von Martin Raschke erstan- wusste wie sich beim Schreiben ei- nen Emil Strauss lebt vom Aulohio

- den. Ein kostbares Stück deutscher ner Autobiographie leicht »Roman- graphischen, wenn auch nur für den Dichtung ist Otto Gmelins autobio- hafles« unterschiebt. Aehnlich wie Kenner wahrnehmbar — am offen- graphischer Roman »Das Haus der bei Goethe verhält es sich auch bei kundigsten kam es in dein Roman Träume«, dem sich als ein ergreifen- Fritz Heuler und Peter Rosegger und »Das Riesenspielzeug« zum Ausdruck, des Bekenntnis Kurt Kluges »Greva- ihren Lebenserinnerungen. Anders ist der ganz aus Selbsterlebtem

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1864
Umfang: 4
im Friedensschluß gezwungen, auch in seinen Landen christliche Missionäre zuzulassen. Zu dem mußte der Dänenkönig die Oberhoheit des deutschen Rei ches anerkennen und dem Kaiser Tribut zahlen. Gorm's Sodn und Nachfolger (936), Harald Blauzahn, ertrug diese Abhängigkeit, bis er sich durch die Eroberung Nor wegens stark genug glaubte, sie abzuschütteln. In Deutschland hatte nach Heinrichs 1. Tode Otto der Große den Thron bestiegen, mußte denselben aber gegen die eigenen Brüder Thankmar und Heinrich, mit denen

Ansiedlerund er rich tete (oder erneuerte) den Schutzwall Hegg-.dor, daS Danewerk gegen Deutschland. Aber bald erreichte ihn die Rache. Otto der Große hatte sich auf dem Throne befestigt, seine Gegner besiegt oder ver söhnt nnd rückte nun mit großer Heereömacht nach Norden. Harald hatte große Streitkräfte gesammelt und noch normännische Hilfe erhalten, aber er vermochte nicht.dem deutschen Heere Widerstand zu leisten. Otto trieb die Schlag auf Schlag be siegten Dänen vor sich her und drang weit

über die deutsche Mark hinaus in Jütland bis an den Lymfjord vor. Dort an der Westküste, einige Stunden von Hvlsubroe, trat Kaiser Otto unter dem wallenden Reichsbanner, umgeben von seinen jubelnden Schaaren an den erhöhten Küst,nrand und schleuderte unter Trompeten- und Hörnerklang seinen Speer in die Nord» see, zum Zeichen der deutschen Herrschaft über dieses Meer, welches noch heute das deutsche Meer genannt wird, ohne eS in Wahrheit zu sein. Die Stelle dlS Lymfjord aber, wo sol ches geschehen, heißt

noch jetzt der Ottensund. Harald Blauzahn mußte Dänemark vom deutschen Kaiser als Lehen nehmen unv sich sammt seinem Sohne Sueno tau« fen lassen, wobei der Kaiser Pathenstelle vertrat. Die Mark Schleswig -wurde wieder hergestellt und Otto gründete drei Bisthümer zu Schleswig. Riepen unv ArhuuS, die dem Erz« biSthum Hamburg untergeordnet wurden. (Reform.) Gemeinnütziges für Volkswirthschaft. Ein Mittel gegen die Viehseuche. Die s. k. Statthalterei der Küstenländer hat einen im „(?or- riere 6el!s wsrcde ^nkons

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.07.1931
Umfang: 8
. Es wurde mir klar, daß ich das Entsetzen durch die Gschunge? schleichen sah; ich war erschrocken einsam. > Txe fungs Frau preß?« Sie Lippett zufam« inen und schwieg. Was auch hätte sie darauf erwidern sollen? Otto freute sich ja. daß es ihr gefallen hatte. Was wollte sie denn mehr. Von der Treppe aus sah sie zurück: ein Berg wie tausend andere, auch waldbestanden, gras- und fühlte mich sehr und moosüberwucherr. Dazwischen Ginster und Steinnelken, Fingerhut und Königskerzen. Und drinnen, im tropfenden

, wenn wir aus dem Höhlenzauber raus kom men.' „Gefällt es Dir nicht. Otto?' „Was heißt gefallen? Man ist einmal hier und muß das wohl gesehen haben. Ist >a ganz nett und sicher ne Goldgrube für d'e Be sitzer. Aber offen gestanden habe ich mir das anders vorgestellt Du lieber Himmel — es ist eigentlich immer dasselbe!' Sie erwiderte nicht und folgte. Aber schon in der nächsten Grotte blieb sie wieder zurück Sah Otto denn nickt die TaulmdMtigkeit dieses Naturwunders? War er denn blind für die feinen Reize dieser uralten

?' „Gewiß. Otto. Du hast sonst am Ende gar nichts von unserer Ferienreise.' — Cr Horchte slüchtia auf. Lachte dann und memte: „Es wird Dir schon gefallen in Berlin, und ich denke, wir haben fetz genug Naturromantir genossen.' — Sie dachte: „Muß nun der Mann die Frau verstehen oder umgekehrt?' Biel- leicht hatte sie hier eine Aufgabe zu erfüllen? Dieser Todanke war wie eine Hoffnung, dis gleich darauf erstarb wie das Sonnenlicht hin ter den draußen aufziehenden, drohenden Ge witterwolken ... Tlreklore

. „Es ist doch wahrhastig ein gewal tiges Gotteswunder. Otto — man kann sich gar nicht satt sehen!' „Na, da will ich Dir sämtliche Ansichten davon kaufen, die zu haben sind. Aber nun komm —in einer Stunde geht unser Zug und ich möchte noch gern einen vernünftigen Hap pen essen. Kühl ist es übrigens auch hier — Dil wirst Dich hoffentlich nicht erkältet haben. Schaß?' Er drängle sich mit ihr durch den Besucher- schwärm dem Ausgang zu. drückte dem Führer iuesclileelitskriinlilieiteii. kleklroltierapie. Uol-ano Vi?> ^>icc

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 05.12.1938
Umfang: 6
Piarius, Bammtcrnlchnnmg, Ortisei, «. Stazione 8. Bordin Otto, Autogen« Schweißung. Bolzano, P. Crispi 8. Egger Josef. OVsthandel (engroS und detail). Dana, B. Vitt. Eman. 57. Aster Adolf, Mietmrto-Nnternehimmg. PenneS 18. Vannont Assunta, Svezereihandlnng, Bolzano, B. Renan 41. Sadim Hugo, Holzhandlung. Bressanone, D. Pen» tolai 1. „ ^ LeonardcM Artur, Weinverkauf, Bolzano, D. Gva- per 1. Weiß Karoline. Gasthaus „Posta Vecchia', Merano. Zoztn Josef und v. Lutz Ubald, Agentur. Caldaro. Rosst

— fei es ein wohl- nwntcner Guglhupf. ein duftender Obstkuche» ccher clne ffitzbcstmibte Torte, die die Kaffeetafel schmückt. Backen macht so viel Frnide. und eS ist mich gar nicht schwer, ivenn man die richtige Slnleiffma dazu hat. die Beycr-Band 340 „FesttagSkirchen nnd Backereten» (Verlag Otto Beyer. Leipzig) bietet. Ob der .Smisnemr-der SIm: nach einem Bloch, oder Nilhrkuchei: steht, ob sie Dlürbteigtort«, Dkanbel- ncvack Waffeln, zierliches Kleingebäck zum 5-Uhr-Tee. Honigkuchen zu Weihnachten

bereiten, oder ihre Knust am Hefeteig crpoven will, immer weiß dieser Kim Preise von Lire 6.75 überall erhältliche Beyer- Band mit klaren Anleihmgen «nd anschmrlichen Bil den, Rat und Hilf«. Bereiten Sie Ihren Kindern Freude am frohen Spiel und arbeiten Sie hübsche und praktische Strt«. und Hakekkleldung selbst. Das Anfertigen wird Ihnen viel oreudc machen, ivcin: Sie sich von dem neu«: Beycr-Band 38t „Wolle für 3 bis 14 für Jnngens nnd Mädels' (Verlag Otto Beyer. Leipzig) beraten lassen. Nett

. ohne darüber Haushalt- und Wirtschaftstasse aus den Fugen geraten zu lassen, lehrt in launiger Form Band 2 der Goldenen Reihe: „Kleine Gerichte für liebe Gäste' (Ber- lag Otto Beyer. Leipzig). Der .Hausfrm: an Festtagen eiiicn grotzen Speisezettel zu ersparen, ist Zweck ,md Sinn dieses mit vielen, teilweise bimten Photos vor züglich rnisgestnttcten Buches zeitgemäßer Kochkunst. In zirka 240 Rezepten „kleiner Gerichte' weist ei den in netter Weise Gastfre,mdschaft zu üben, ohne daß die Haussrau zu viel Mühe

,.Stri ck- « ud Haket kl ei der' (Vertag Otto Beucr. Leip zig). Leicht faßliche Bcschrcibungeu, unterstützt ürm» Llrbcitsprobeir und Naturgröße Schnitte machen das Siacharbettcn zur Freude rmd bürgen für gute» Ge linge». Wollen Sie nicht auch einmal versuchen, sich» ein so schönes und außerdem so praktisches Kleid selbst zu stricken oder zu häkeln. Das für Lire 5.60 (mit Zu sendung Lire 6.—) erhältliche .Heft wird Ihnen dabei ein zuverlässiger Helfer sein. Durch alle Aihesia-Duchhandlungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1944
Umfang: 4
er den Meister auf diesem Gebiet dar. wie die Universi tät Münster bei der Berleihung de» Ehrendoktors aussprach. Ein bekannter Atomforscher Pros. Otto Hahn 65 Jahre aff Frankfurt. — In Frankfurt/M. voll endete der bekannte Atomforscher Prof. Otto Hahn sein 64. Lebensjahr. An sei nem Geburtstag wurde ihm die Goethe medaille überreicht, in deren Widmungs urkunde das „faustische Streben des be deutenden Forschers' hervorgehoben wur de, der durch seine Erkenntnisse der Wissenschaft neue -Wege gewiesen

. Dr. Otto von Lutterottl geht darin in wahlausgewo gener, sinnvoller Betrachtung auf Wesen und Eigenart der Aussteller ein, von denen er unsere hetmatltchen Maler an erster Stell« nennt und besonder» liebevoll würdigt. Von stärkster Btldwtrkung sind die beiden Repro duktionen, mit denen das Heft beginnt: die prächtig gemeißelte Eisackialer Gestalt de, Wahrheitshelden Peter Mayr von Oskar Wiedenhofer-Seis und da» edel beseelte Führer-Bildnis von Rudolf Pars ch-Bozen. Dle folgenden Reproduktionen

machen In überlegter Auswahl mit den besten Werken der Ausstellung bekannt und darunter ist es besonders die ergreifende Plastik „Sterben der Held' von Sepp O r g l e r-Wörgl, auf der der Blick lange ruhen bleibt. lieber Entstehung, Wesen und Geltung des Tiroler Höfer-chies unterrichtet ein sehr auf schlußreicher und-kundiger Aussatz von Otto Stolz, der ebenso nachdenkliches Lesen ver dient wie dle Betrachtung über Handwerk und Heimat, mit der Markus B a ch m a n n sich der dankenswerten Aufgabe unterzieht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 25.03.1944
Umfang: 6
, und i erst recht, neben der Mu t renn i her wia a Schusterhua und laß' kein' Aua' von dö Mannder und pfeif' mit, was dö blasen und renn' weiter, durch alle Gassen, bis sie eingruckt sein und'ausg'hört haben.' „Wenn Sie aber nicht bald aufhören, . wird's^ wieder' dreiviertl zwölf werden.' „I bin schon beim springenden Punkt, Die Meraner Volksbühne «_ Von Otto Mayr Mit der erfolgreichen Ausführung brachte sehr viel Geld in die Stadt. Klei des .Meineiddaaers' hat die junge nere- Spiele ähnlicher Art gab

es an bis- Meraner Heimatbuhne Ihre bisher anderen Orten stärkste Leistung vollbracht. Der Tra- n anoevtn unen * acr der Titelrolle. Otto Mayr, der im Wid aus Bruno Pokorny's Werk -Aus -Folgenden da» Wort zu einer kurzen Merans Werdszeit' zu entnehmen ist, be- Cntwichsungsgeschichte des Meraner stand das erst, Theater in Meran im S «-1. Dymnasiums. Um 1801 «--um sogenannten „Rosengarten, dock ssin aonro» MI iogenunnl«n , bol heimaNZen Thea' dem heutigen Schreiqögghaug in den t. Als Freund und eng. Berglauben

sondern die ganze Bevöl- lungen durch Einheimische und Kurgäste Weißenhorn, Peschel sen., Bill, Dobiter kerung des Kurortes zu einer höheren, gegeben. Später^ brachte dann Direktor ufw.) die olle Träger der ersten Rollen wahren Gemeinschaft verschmolzen wur- Die „Burger-Familie': Wilma Kiem / Paul Egger, Emmy Demi te Kurhaustheater Otto Mayr als „Meineidbauer' Personen • rch Kitzing eine Berufsschauspieler-Truppe waren nach Meran. Ihm folgten die Direktoren Weber, Weißkappel, Jwerenz, Fried mann, Böhm. Wolf

) übersiedelte unb einen neuen Thcatersaal errichtete, be» aann eine regere Dheatertätigkeit. Die Bürger fühlten sich in diesem Theater viel wohler, waren doch, die Darsteller alle liebe Bekannte aus ihren Kreisen. ,Die Leitung des Theaters log auch stets in ^ bewährten und tüchtigen Händen. Als erster Spielleiter fungierte Johann Klei ner, dann folgten Karl Wolf, Ferd. Ferftl. Josef Peschel sen., Josef Trank- walder, Lambert Streiter, Franz X. Gru- ber, Otto Mayr und in den letzten Jahren bis zum Verbat

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1924
Umfang: 4
, !darfftellte, während die Musik das Lied „War einsst ein braver Jungaesell' spielte. Dann trat ein frisches Burggräsler-Diendl (Frl. Rosa Egger) vor den Vorhang und sprach folgenden von Spielleiter Otto Mayr verfaß ten Prolog: Grüaß enk Gott, ös liabn Gast' Zu insern fchianen, M'nen Fest. Siebzig Jahr ist a lange Zeit, Drum Halm >mir Ursach a zur FroNd, Weil der Merlaner G'sellnverein Aon allen der älteste tuat «fein. Was aber den Verein unyoaht, Dös kimmt erst morgn im Kurhaus dran. Heut gilts zu feiern

's VolksfchaUspiel «ist gründet wordn Und hat glei dvam angefangen, Habn mir die befftn Spieler g'stM, Sunist war's a gar nit gangen. So hat 's Vereiins-Thsater g'wiß Biel Sinn und guate Seitn, lUind inser best's Beistreben ist, Eichiane Stundn zu bereitn. Drum b'fuchts ins fleißig, wia bicher, So folk mein Wunsch ausklingen; Oes tiats dabei a guches Wert IU>nd 's werd «nt Seign bringen. Guate Unterhaltung uNd blhüat enk Gott! Hieraus foUgte ^ver Steinhofer', ein von Otto Mayr mit großem Geschick

und mit aus gezeichneter Einfühlung in das Wesen unserer i heimischen Bauern bearbeitetes, lustiges Volts- j Mk. Im großen uNd ganzen wurde sehr frisch und leibenvig seifpielt. Alle Darsteller taten chr bestes lund man kann dem tüchtigen Spiel leiter Otto Mayr, der teine Mühe 'scheut, um das Vereinstheater aus der alten, durch die Tradition des BoMchaiuspieles gefestigten Höhe halten, zu seinem Erfolg herzlich gratulieren« inn man die besten Leistungen der Spieler auiWhlen wollte, mühte man vor allem Otto Mayrs

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 03.04.1922
Umfang: 6
be sonders wird die Frage erörtert, ob nua der älteste Sohu des verstorbene», Otto, auf de» ungarischen Thron kommen wird. Ab gesehen von der politischen Tragweite des Ereignisses sind die Fragen von der Bei setzung des Dahingeschiedeneu und die Pro bleme vermögensrechtlicher Natur von größ ter Wichtigkeit. Karl hiuterläßt höchsten» ein Vermögen von 10 Millionen österreichi sche» Kronen. Das erste Telegramm über das Ableben des Exkaisers erPelt der ehemalige hos- Wim vr. Seidl am Samstag um 10 Uhr

veranstalten, und als Nachfolger Karls den ältesten Sohn dÄ Verstorbeneu. Otto, anerkennen. Sie Nachricht in Ungarn. y. Budapest, 2. April. Die Kunde vom Ab-, leben verbreitete sich in Budapest in den Abendstunden. Die Theater schlössen bei Be kanntwerden der Tranerkundgebung ihre Vorstellungen. In den Gasthäusern wurden die Musikvorträge eingestellt. y. Budapest, 2. April. Dos Amtsblatt ge denkt des Ablebens des Königs mit folgen den Worten: Seine k. u. k. Apostolische Ma jestät König Karl

Standpunkt nur der sein könne, daß Otto, der erstgebo rene Sohu des verstorbenen Königs, unga rischer König sei. Ueber die Frage der Re gentschaft wünsche er sich aber nicht zu äußer». — Der christllchnationale Führer Alexander Ernst erklärte, das Bestreben je des königslreueu Ungarn müsse darauf ge richtet sein, daß der Sohn des verstorben«« Königs ehestens nach Ungarn zurückkehren und hier erzogen werden soll. — Stefan Friedrich ist der Ansicht, daß Erzherzog Otto bereits in diesem Augenblick im Sinne

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.01.1940
Umfang: 8
und über die Aufgaben der inneren Front sprach. In diesem entscheidenden Ringen um die Lebensrechte des deutschen Volkes, so betonte der Redner, wird die SA als erste Kampftruppe des Führers ihre Pflichten voll und ganz erfülllen. Pg. Wilhelmer brachte von Zöberlein „Weih- nachtsstiinmung an der Westfront' aus der Zeit des Weltkrieges sehr wirkungsvoll zum Vortrag. Im unterhaltenden Teil bewies Otto Iesacher sein humoristisches Ta lent in der Rolle des Minister Chamberläin. Die bekannte Hillebrand-Kapelke aus Lienz

Strecke ausgesucht, um es auch den Anfängern im Schilauf zu ermög lichen, an dem Wettkampf teilzunehmen. Schützenverein Lienz Bestgewinner vom Uebungsschießen am 27. Dezember 1989.. Haupt: 1. Mayr Michael,- 2. Winkler Maria! 3. Resei Matthias: 4. Perfl'er Franz: 5. Glanzl Josef: 6. Leiter Otto. Schleck: 1. Mayr Michael: 2. Neidl Hans: 3. Auer Friedrich: 4. Resei Matth.: 5. Bgm. Winkler Emil: 6. Leiter Otto. 5 er -Serien: 1. Neidl Hans: 2. Perf- ler Franz: 3. Glanz! Josef: 4. Resei Matthias: 5- Leiter

Otto.. volksschttaa IS4« Anläßlich des am 7. d. Di. stattfindenden Bolksschitages, über dessen Sinn und Zweck wir bereits ausführlichst berichteten, schreibt der NS-Reichsbund sür Leibesübungen für Lienz einen leichten Abfahrtslauf aus. Die Strecke beginnt für die fortgeschritte neren Fahrer beim Helenenkirchl, wo der Start liegt, und führt im weiteren Verlauf über die bekannten Wiesen von Oberthurn zum Ziel nach Patr i a sdor f. Die Teilnehmer versammeln sich aus dem Adolf Hitler-Platz

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