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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 30.11.1930
Umfang: 14
werden. Daß wir unsere Mahnung gerade bei diesem Anlasse Vor bringen, ist kein Zufall. Denn das ganze Haupt schulgesetz zeigt Schritt für Schritt die unüberlegte Kompromißlerei einer überstürzten Juli-Session. Kaiser und König Otto volljährig erklärt. Am 20. November wurde der älteste Sohn Kaiser Karls selig 18 Jahre alt. Nach den Gepflogenheiten des Hauses Habsburg wurde er damit volljährig. Die Volljährigkeitserklärung fand am gleichen Tage im bel gischen Schlosse Steenöckerzeel verbunden mit einer kleinen

Feierlichkeit statt. Für solche, welche es nicht wissen sollten, sei hier mitgeteilt, daß die kaiserliche Familie seit einem Jahre rm genannten Schlosse im Winter wohnt, weil sich so leichter Gelegenheit bietet, die Kinder ausbilden zu lassen. Otto besucht die Uni versität in Löwen, nachdem er heuer mit Auszeichnung die Maturitätsprüfung abgelegt und somit das Gym nasium beendet hat. Otto macht seine Studien wie je der andere Jüngling und studiert sehr fleißig. Er ist für seine Jahre sehr ernst

hatte man auch den grei sen Grafen Albert Apponyi erwartet, er hatte aber in letzter Stunde von der Reise Abstand genommen und als Vertreter den ungarischen Grafen Sigray entsen det. Nur ein einziger Belgier war anwesend, der Graf Emar d'Ursel. Bischof Seydel las hierauf in der Schloßkapelle die Messe mit einer Ansprache. Während der ganzen Dauer der Messe kniete Otto vor dem Altar. Bischof Seydel legte ihm am Schlüsse die Hand aufs Haupt und segnete ihn. Otto dankte dem Bischof, indem er dessen Hand küßte. Hernach

fand ein einfaches Mahl statt. Otto dankte dabei den Gästen in herzlichen Worten. Er gedachte seines verstorbenen Va ters und erklärte, in diesem feierlichen Augenblicke habe er den Wunsch, ein nützliches Mitglied der Gesell schaft zu werden. Im Empfangssalon waren die Geschenke ausgestellt worden, unter denen sich viele außerordentlich wert volle Gegenstände befanden. Aber auch sehr einfache und bescheidene Geschenke von armen Anhängern der Familie waren eingetrosfen. Ein ungarischer Soldat

hatte einen Sack ungarischer Erde geschickt. Ein ehe- , maliger österreichischer Soldat schickte ein einfaches Holzkreuz, das in Lourdes geweiht worden war. Vielfach har man gemeint, daß Otto an diesem Tage eine feierliche Proklamation (Kundgebung) erlassen werde. Er hat klugerweise davon abgesehen. Manche waren der Ansicht, daß er unmittelbar darauf nach Un garn ziehen und dort den Thron besteigen werde. Manche munkelten gar von einem Putsch, wenn nicht schon in Oesterreich, so doch gewiß in Ungarn. Weder

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1946
Umfang: 8
Nummer 9 Wochenbeilage der Sozialistischen Jugend zur „Volkszeitung" für den Inhalt verantwortlich Chefredakteur Ludwig Klein, Maximilianstraße 7. Jahrgang 1 Otto Bauer und die Jugend In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 1938 starb Otto Bauer in Paris im Exil, Es ist eine fast unlösbare Aufgabe, der Generation von Jugendlichen, die Otto Bauer niemals gehört, die nie eine Zeile von ihm gelesen hat, die das Erlebnis nicht kennt, bei ihm in die Schule zu gehen, begreiflich zu machen, wer

weniger in der Tages politik als in der Anwendung des sozialisti schen Gedankengutes auf die große Linie der Arbeiterpolitik lag. Einen Hochschullehrer des Volkes. Einen Abgeordneten, einen Re dakteur, einen Redner, einen Gelehrten, der selbst in der Hetzjagd der Tagesarbeit immer Zeit fand, weiter zu lernen und weiter zu lehren. Einen Politiker von Unerbittlichkeit und Konsequenz, um derentwillen sich im mer wieder die Geister erhitzten. Denn Otto Bauer war kein Mann der mittleren Linie. Er ward

streng in seinen Forderungen, weil er vor allem streng war gegen sich selbst. Aber sein Wesen hatte auch eine andere Seite: Sprach er zu einem Arbeiter, zu einem jungen Sozialisten, dann leuchtete etwas in den dunklen Augen auf, die scharf geschnit tenen Züge wurden von einem Lächeln gelöst und der Führer verwandelte sich in den Vater. Die Jugend in die Idee des Sozialis mus einzuführen, sie mit der Moral der Ar beiterbewegung zu erfüllen, war eine Auf gabe, die seinem Herzen am nächsten stand. Otto

, daß kein einziger seiner Schüler das demütigende Gefühl hatte: ,,Das ist mir zu hoch. Da komme ich nicht mit." Seine jungen Hörer wurden durch ihn vielmehr erst recht wissensdurstig. Sie woll ten mehr und immer noch mehr erfahren über das, was ihnen bisher nur das große Frage zeichen gewesen ist. Und so lernten sie allein weiter. Das war ihr Dank an den Lehrer Otto Bauer. Ihr mögt es nicht glauben, und doch ist es so: Es gibt eine Führerschaft, die nicht durch Zwang entsteht, sondern die aus dem Vertrauen

erwächst. Es gibt eine hingebungs volle Verehrung, die dennoch nichts zu tun hat mit Vergöttlichung. Die Begeisterung, die Otto Bauer weckte, hatte nichts mit Hurra gebrüll zu tun. Die Menschen, die ihm in Massen zuströmten, verwandelten sich nicht in eine uniformierte, seelenlose Gleichheit. Im Gegenteil: Ihr Menschentum vertiefte sich, denn sie entdeckten durch ihn neuen Reichtum in sich selbst. Das ist Otto Bauers Einfluß gewesen. Er wußte: Das beste Lehrbuch, der schönste Vortrag, die gelungenste

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 16
Datum: 04.12.1929
Umfang: 16
von früher auf, aber das waren immer nur Ausflüge in das Land der Lust, immer wieder kehrte er zur RobinsotN zurück, die ihm seine kleinen Abwege verzieh, denn sie wußte, daß der schöne Otto nicht anders konnte. Der nackte Prinz. Und so kam es zu dem Eklat, der eigentlich die in direkte Veranlassung zu dem verhältnismäßig frühen Tode des Erzherzogs war. Wieder einmal war er in Gesellschaft von zwei Ballettmädchen im Separee eines vornehmen Stadthotels gewesen. Der Champagner war buchstäblich in Strömen

und verlangte Ge nugtuung, für die Schmach, die seiner Ansicht nah seiner Gjömahlin durch die peinliche Szene zugefügt worden' war. Der Minister des Aeußern, der doch auch gleiche zeitig Minister des kaiserlichen Hofes war, mußte eine Zusage machen, mußte dem Kaiser dariibec berichten. Erzherzog Otto wurde zum Rapport in die Hofburg beschieden. Was sich dort im Arbeitszimmer des Mo narchen abgespielt hat, ist in seinen Einzelheiten unbe kannt geblieben. Dagegen hatte man vernommen, daß Franz Joseph

sehr ungnädig gewesen war. Sein hartes schroffes Organ hatte man laut schreiend bis in den Vorraum gehört. Ter diensthabende Flügeladjutant, die Lakaien und die Türhüter hörten, daß der Kaiser seinen Neffen auf das Unliebenswürdigste behandelte, sahen, wie der Erzherzog dann mit rotem Kopfe das Arbeitszimmer des Monarchen verließ. Verbannt . . . Einige Tage nachher wurde amtlich veclautbart, daß Erzherzog Otto eine mehrwöchentliche Auslandsreise an- tr!eten werde, die ihn vorerst in das Mittelländische Meer

führen solle. Augenscheinlich hatte Franz Josef diese be fristete Verbannung vom Wiener Hofe gegen seinen Nef fen verhängt, ohne daß er hätte ahnen können, daß da mit das Todesurteil gegen Otto gefällt war, denn auf dieser Reise holte er sich den Keim zu der furchtbaren Ujrankheit, welcher er dann in der Vollkraft seines Lebens Erlegen ist. Er selbst nahm die Strafe der Verschickung Mr leicht auf, war froh, dein Zeremoniell des Hof- llebens, der Rücksichtnahme aus seine Familie, den mili tärischen

, der schönen F aue der käuflichen Liebe. Eine Negerin war es, welche hier de Kßim der Seuche auf ihn übertrug, ihn damit zum Tod verdammte. Tie Zeit der strafweisen Verschickung war abgelaufeu Erzherzog Otto war wieder nach Wien zurückgekehrt, Han wieder Beziehungen zur Robinson ausgenommen. To einige Wochen nach seiner Rückkehr zeigten sich schon b'. Folgen der Ansteckung. Selbstverständlich wurden unve züglich A'erzte, die allerersten Kapazitäten berufen, do. das Leiden trat in den furchtbarsten Formen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1948
Umfang: 4
Die Trauerfeier für Otto Bauer haben sich gegen die Währungsreform zur Wehr gesetzt, weil sie befürchteten, daß mit der Wäh rungsreform auch eine straffe Kreditlenkung ein- treten wird, die die freie Beweglichkeit und Selbstherrlichkeit der Banken einschränken könnte. Den ersten Teil des Kampfes haben sie verloren, aber nun haben sie eine zäh verteidigte Bückzugsposition eingenommen, indem sie alle Versuche, nunmehr die Kredite auf ein vernünf tiges Maß einzuschränken und Kreditgewährun gen

für Otto Bauer statt. Schwarzumflorte Fahnen flankierten die Urne mit der Asche des großen Toten. Auf hohen Sockeln brannten die Totenfeuer. Auf dem engen Platz drängten sich Vertreter aller Wiener Parteiorganisationen, viele eite Freunde und Mitkämpfer Otto Baue:., unter ihnen. An der Spitze der Ehrengäste erschienen Bundespräsident Renner, Vizekanzler Dr. S ch ä r f, die sozialistischen Regie rungsmitglieder, die Vertreter der Sozialistischen Partei Frankreichs, viele Mandata.e und Delegationen

, sowohl in ihrem Namen wie im Na men der Internationale euch Worte des Grußes und der brüderlichen Verbundenheit zu überbringen. Wir brin gen öueh die Asche eures und unseres Genossen Otto Bauer zurück. Ich möchte es nicht unterlassen, in die sem Augenblick die Bedeutung der Heimkehr za unter streichen. Otto Bauer ist für die junge Generation, der auch ich angehöre, der Lehrmeister, das große Vorbild gewesen. Wir wollen Otto Bauer die Treue des Geistes be wahren, indem wir von ihm die wahren

für alle die neuen Gefahren und Kämpfe, die da kommen mögen. Wir müssen alles einsetzen für den Frieden, oder wir werden verderben und verdorren. Was Otto Bauer schon vor vielen Jahren erkannt hat, gilt heute mehr denn je: Wir sind nichts, wenn wir allein sind. Oesterreichs Sozialisten allein sind ..achtlos und Frankreichs Sozialisten sind machtlos, wenn sie allein bleiben. Wir alle brauchen einander. Hätten wir doch die Ueberzeugungskraft, es unse ren englischen und amerikanischer Freunden begreif lich

zn machen, daß wenn je so jetzt der Augenblick gekommen ist. eine neue Welt internationaler wirt schaftlicher Zusammenarbeit aufzubaaes. Denn wir müssen gemeinsam anfbauen oder wir werden gemeinsam untergehen. Dal, ist die tiefste Bedeu tung unserer Zusammenkunft von heute. Als Mahnrufer zur internationalen Zusammenarbeit •cteht unsichtbar vor uns die Persönlichkeit Otto Bauer. Folgen wir seinem Geiste! Parteivorsitzender Vizekanzler Dr. S ch ä r f schil derte Otto» Bauer eis den Mcnn, den vor allem ein kühner Blich in die Zukunft

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 12
Datum: 05.11.1911
Umfang: 12
sein, daß deutsche Kaiser von der Fremde aus ihr Reich regiert hätten, wenn Otto III. nicht bald genug gestorben wäre. Rom selbst stand zur selben Zeit unter dem (^chrek- kensregiment des Crescentius, einer Kreatur der päpstlichen Metzenwirtschaft. Es herrschten die heillosensten Zustände am päpstlichen Hofe und in ganz Italien. Ein Papst Bonifaz VII. bedrückte und mißbrauchte das Römervolk dermaßen, daß man sogar den Leichnam des Verhaßten in Stücke riß. In Deutschland selbst trieben Dänen und Wenden

ihr Unwesen. Das Reich hatte eben keinen Kaiser, denn die in Rom Gekrönten dachten immer nur an ihre illusionäre Römerherrschaft, und ließen dar über das Reich zugrunde gehen. Von welch' ge ringer Selbstachtung der dritte Ottone erfüllt war, Zeigt am besten die Tatsache, daß er einen fran- Das deutsche UolK und leine Kaiser- gelehl echter. Von Otto Hornung. (4. Fortsetzung.) Der Geschichtsschreiber Thietmar von Merseburg konnte aber mit Recht ausrufen: Es sinkt die Zier des blonden Germanismus. Wer hätte

denken können, daß schon der Enkel des glor reichen Begründers eines deutschen Reiches es so von seiner Höhe stürzen würde? Leider sehen wir aber dies Schauspiel in der deutschen Geschichte häufig wiederkehren, daß die Enkel verderben, was die Großväter gut gemacht haben. Dieser Otto II. war überhaupt kein Deutscher mehr, sondern ein Grieche, der Deutschlands Thron und Nation schändete, und orientalische Sitten in das biedere deutsche Volk einschmuggeln wollte. Als ihm sein dreijähriger Sohn Otto III

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 19.10.1923
Umfang: 20
in Lequeito Otto, Robert, Felix, Karl Ludwig und Adelheid das Sakrament der Firmung gespendet. Der gewesene Hofburgpfarrer, Bischof Dr. Ernst Seydl, war schon einige Wochen vorher aus Wien nach Lequeito gekommen, um Firmunterricht zu erteilen. Firmpaten waren: für den ältesten Sohn Otto Papst Pius XI., für Robert Don An tonio Ribeiro, Bischof von Funchal (Madeira), für Felix Bischof Dr. Sigmund Waitz von Feldkirch, für Karl Ludwig Bischof Szmrecsany von Erlau (Ungarn), für Adelheid Erz herzogin Maria

Theresia. Der Papst hatte den Kardinal Fürsterzbischof von Toledo und Primas von Spanien zu seinem Vertreter ernannt. Der Kardinal traf am 24. August um halb 10 Uhr in Lequeito ein; er wurde von Otto und von Kaiserin Zita empfangen. Nach kurzer Audienz begab sich der Kardinal, vom Ortsklerus geleitet, in die Pfarrkirche, wohin die kaiserliche Familie in feierlichem Zuge folgte. Otto trug die kleine Kolane des Ordens vom 'goldenen Vließe. Am Eingang der Kirche erwartete der Kardinql den jungen Otto

in und aus der Kirche war Otto Gegenstand lebhafter Ovationen. Blumen. Früchte und andere Geschenke wurden den Firmlingen von den Bewohnern der Stadt Lequeito übereicht; eine Abordnung von Ortsbewohnern überbrachte die Glückwünsche der Stadt. — Otto, die Kaiserin Zita nnd die übrigen Kinder der Kaiserin erfreuen sich des besten Wohlergehens. Otto obliegt seinen Studien mit großem Eifer. Am 22. August kam die Königin-Mutter von Spanien, Donna Maria Christina, von San Sebastian nach Lequeito und brachte den Kindern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 09.07.1938
Umfang: 16
und auf regendsten Kampf geben. Innsbruck stellt in dieser Ge wichtsklasse den Oesterreichischen Meister Alois Valdas- serini, sowie Schnaller, Egger und Otto Hirsch, welche zusammen mit dem fabelhaften Techniker Vinzenz (Her kules Wien) und Hermann Hollermann (Wels) in der Endrunde voraussichtlich um den Sieg kämpfen werden. Es ist in Anbetracht der Ausgeglichenheit der Kämpfer sehr schwer, einen Favorit zu nennen, jedoch wäre es keine Unmöglichkeit, wenn zum Schluß der ausgezeich nete Münchner Hirsch

: Der Oesterreichische Meister Aumeier (Wels) sowie Poricek (Herkules Wien) und Franz Foidl vom 1. TRSK sollten in der Schlußrunde um den Sieg kämpfen, wobei es nicht ausgeschlossen ist, daß der Innsbrucker Franz Foidl, ein ausgezeichneter Ranggler, eine Ueberraschung schaffen wird. Im Schwergewicht treffen sich der Oesterreichische Meister Sterer (Wels) und die beiden Innsbrucker Otto Wisiol und Josef Hundegger. Sterer ist derzeit Oester- reichs beste Schwergewichtshoffnung und müßte auch normalerweise

für Hin- und Rückreise nur halbe Fahrt. Aus künfte und bebilderte Werbeschriften durch das Amt des Gaues 1? des DRL, Wien, 4. Bez., Prinz-Eugen-Straße 12 (U 46-5-65) und das Amt für Leibesübungen der Deut schen Studentenschaft a. d. Wiener Hochschulen, Wien, I., Ebendorferstraße 9 (B 45-0-30). Bestgewinnerliste vom 1. Gesellschaftsschießen der Schützen gilde Hötting Haupt: 1. Rauch Otto 731 Teiler, 2. Natterer Karl 1140 Teiler, 3. Knoflach Hans 1202 Teiler, 4. Nairz Karl. 5. Müller Josef, 6. Bischofer Josef

, 7. Stolz Robert. 8. Fila Anton, 9. Plaseller Joses. Fünfer-Serie: 1. Bischofer Joses 48.2 Kreise, 2. Fila Anton 44.8 Kreise, 3. Stolz Robert 44.8 Kreise, 4. Pla seller Joses, 5. Knoflach Hans, 6. Müller Josef. 7. Natterer Karl, 8. Rauch Otto, 9. Dr. Fraxola Hubert, 10. Nairz Karl, 11. Mayr Sopp. Schlecker: 1 . Müller Josef 202 Teiler, 2. Dr. Hubert Fraxola 305 Teiler, 3. Nairz Karl 321 Teiler. 4. Fila An- ton, 6. Plaseller Josef, 6. Stolz Robert, 7. Knoflach Hans, 8. Rauch Otto, 9. Mayr Sepp

, 10. Bischofer Joses, 11. Nat- terer Karl. Fünfer-brie: 1 . Bischofer Josef 135.5 Kreise, 2. Knos- lach Hans 12-6.5 Kreise, 8. Müller Josef 124.2 Kreise, 4. Plaseller Josef. 5. Fila Anton. 6. Stolz Robert, 7. Nat terer Karl, 8. Rauch Otto, 9. Dr. Fraxola Hubert, 10. Nairz Karl, 11. Mahr Josef. Jungschützenbeste: 1 . Rauch Otto 41.4 Kreise. Nächstes Gesellfchastsschießen am 7. August. Bergsteigen Die Schutzhütten der ehemaligen .Sergfreunde". Der Landes. verband Wr deutsche Jugendherbergen teilt

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 23.09.1923
Umfang: 12
. Die Firmung in der Kaisersaufilie. Einem Berichte der Kons. Korr, aus Lequeito über die Firmung im Kaiserhause ist zu entnehmen: Am 24. August wurde in der Psarrk.irche in Lequeito Kaiser Otto und seinen Geschwistern, den Erzherzogen Robert, Fett? und Karl Ludwig und der Erzherzogin Adelheid das Sakrament der Firmung gespendet. Der gewesene Hos- Burgpfarrer, Bischof Dr. Ernst S e y d l, war schon einige Wochen vorher aus Wien nach Lequeito gekommen, um Firnmnterricht zu erteilen. Firmpaten

waren: für Kaiser Otto Papst Pius XI., für Erzherzog Robert Don An tonio Ribeiro, Bischof von Funchal (Madeira), für Erzherzog Felix Bischof Dr. Siegmund W a i H von Feld kirch (Vorarlberg), für Erzherzog Karl Ludwig Bischof Szmrccsany von Erlau (Ungarn), für Erzherzogin Adelheid Erzherzogin Maria Theresia. Der Papst hatte den Kardinal Fürsterzbischof von Toledo und Pri mas von Spanien zu seinem Vertreter ernannt. Der Kar dinal traf am 24. August, um halb 10 Uhr in Lequeito ein; er wurde von Kaiser Otto rmd

von Kaiserin Zita empfangen. Nach kurzer Audienz begab sich der Kardinal, vom Lrtsklerus geleitet, in die Pfarrkirche, wohin die kaiserliche Familie in feierlichem Zuge folgte. Kaiser Otto trug die kleine Kolane des Ordens vom goldenen Vließe. Am Eingang der Kirche erwartete der Kardinal den Kaiser. Nach einer kurzen Anbetung beim Sakramcnts- altare begab sich die kaiserliche Faiuilie zum Hauptaltare, wo Bischof Tr. Scydl ein feierliches Pontifikalamt zele brierte, worauf Bischof 2Dt\ Seydl die heilige

Firmung spendete. Nach der kirchlichen Feier nahmen der Kardinal, die stellvertretenden Paten und die Gäste ein Frühstück in der Billa der kaiserlichen Familie. Die ganze Feier war — den Verhältnissen angepaßt — sehr einfach. Die große Kirche war bis auf den letzten Platz mit Andächtigen ge füllt; beim Zuge in und au§ der 5tirche war Kaiser Otto Gegenstand lebhafter Ovationen. Blumen, Früchte und andere Geschenke wurden den Firmlingen von den Be wohnern der Stadt Lequeito übereicht; eine Abordnung

von Ortsbewohnern überbrachte die Glückwünsche der Stadt. — Kaiser Otto, die Kaiserin Zita und die übrigen Kinder der Kaiserin erfreuen sich des besten Wohler gehens. 5kaiser Otto obliegt seinen Studien mit großem Eifer. Am 22. August kam die Königin-Mutter von Spa nien, Donna Maria Christina, von San Sebastian nach Lequeito und brachte den Kindern der Kaiserin zahlreiche Geschenke. Gute BMer. Alle hier empfohlenen Bücher sind zu beziehen durch dir HauptvuchtzLndlung der Tyrolia (Innsbruck, Maria-Thers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1937
Umfang: 8
Verletzte. Mobilisierung Der Auslandsspanier Paris, 6. April. (DR.) Das Generalkonsulat der spa nischen Republik in Paris gibt bekannt, daß sich alle Spanier, die in Frankreich leben und den Jahresklassen 1932 bis 1939 angehören, zum Militärdienst melden sollen. Sie sollen sich zu diesem Zwecke aus dem Konsulate einsin- den. Bisher gab es für Spanier, die im -Aulande lebten keine Stellungspflicht. Spanien-Thron-Kombination um Erzherzog Otto Pari s, 6. April. (TR.) „Oeuvre" bringt eine Meldung

, die wir mit allem Vorbehalt wiedergeben. Darin heißt es: Die Partei des Generals Mola hätte die Absicht, im Falle eines Sieges der Nationalisten den Erzherzog Otto zum Kö nig von Spanien ausrufen zu lassen. Otto würde als Nach komme Kaiser Karl V. gefeiert werden und sein Name als Shnibol für ein größeres 'Spanien dienen. Die Propaganda für Otto, die von den Kreisen um General Mola ausgeht, habe sehr eifrige Verteidiger unter den Karlisten und unter dem spanischen Klerus gesunden. Diese sind der Auffassung

, daß die Erziehung Ottos durch die Benediktiner für Rom hinreichende Garantien biete. Cs sei über sicher, daß Otto niemals den spanischen Thron besteigen würde und daß diese Kandidatur die Ver wirrung unter den spanischen Nationalisten nur vergrö ßern könnte. Frledensredeu in USA. Washington, 6. April. Die Feier des zwanzigsten Jahrestages des Eintrittes der Vereinigten Staaten in den Weltkrieg wurde heute in Washington mit einer großen Pa rade begangen, welche Präsident R o o s e v e 1 1 von einer Tribüne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 14.08.1931
Umfang: 16
: Die Landwirtschaft auf der Wiener Herbstmesse. Joses Löschnigg. 17.45 Uhr: Hochwald und Bergkristall. Ans Adalbert Stifters Büchern. Gesprochen von Otto Löwe. 18.15 Uhr: Vermurung durch Wildbäche. Ing. Dr. Ottokar Härtel. 18.45 Uhr: Alpine Namenskunde. Dr. Wilhelm Brandenstein. 19.10 Uhr: Die Büchsenmacher von Ferlach. Dr. Karl Ernst Newole. 19.30 Uhr: Turnen. Käthe Hye. Am FWgvl: Franz Jillg. 19.50 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Wetteraussichten, Alpiner Wetterdienst, Programmansage. 20.00 Uhr: Spanien

Winke für die Hausftau. 16.00 Uhr: Akademie. Ausführende: Erika Rokyta l Gesang), Dr. Siegfried Seidner (Oboe), Hedda Ballon (Klavier). Am Flügel: Prof. Otto Schuchof. 17.10 Uhr: Gesangsvorträge. Maria Rabat. Am Flügel: Prof. Otto Schulhof. Ungarische Komponisten. 17.30 Uhr: Die Schwalbe, ein Gast des Menschen. Dr. Moritz Sassi. 18.00 Uhr: Die Sommerausstellung der „Albertina". Dokbor Hs'mrich Lepovini. 18.15 Uhr: Wie die Wiener ihre Sommerftischen entdeckten. Richard Smekal. . 18.45 Uhr: Artisten

und Wetteraussichten. Alpiner Wetterdienst. Sportbericht. Programmansage und Pro grammvorschau. 19.00 Uhr: Franz Schubert: „Die schöne Müllerin. Oskar Jvlli. Am Flügel: Pros. Otto Schulhof. 20.00 Uhr: Rundfunk gestern und heute. Ein heiterer Abend. Uebertvagung aus dem Haus der Funkindustrie, Berlin. 22.00 Uhr: Wiederholung der Wetteraussichten. Abendbericht. Verlautbarungen. 22.15 Uhr: Tanzmusik der Kapelle Robert Gaden. Sonntag den 23. August. 10.80 Uhr: Schallplattrnmusik. Geistliche Musik. 11.05» Uhr: Konzert

, Fantasie; b) Rotte di luna. — A. Bloouw: Die Spieluhr. — Franz Leihar: Pikanterien, Walzer. 14.55 Uhr: Zeitzeichen. Programmansage. Verlautbarungen. 15.00 Uhr: Nachmittagskonzert des Orchesters Otto Römisch. Ans Leo Falls Werken. 16.45 Uhr: Karthago, die Tragödie einer Weltstadt. Friedrich Wvllisch. 17.15 Uhr: Alte Meister. AuAführeüde: Vittoriv Dorrt (Vio line), Alma Börri (Klavier). 17.45 Uhr: Arien und Lieder. Friedl Böhm. Am Flügel: Pros. Erich Meller. 18.15 Uhr: Ein Mann urteilt über Frauen

. Dr. P. Frischeier. 18.45 Uhr: Otto Jungmair. Aus eigenen Schriften. Einlei tende Worte: Dr. Ernst Holzmann. 19.15 Uhr: Zeitzeichen. Sportbericht. Progrommansoge. 19.30 Uhr: Unterhaltungskonzert der Kapelle Jsy Geiger..' 20.30 Uhr: Auf Forschungsfahrt. Gesprochen von Herbert Hübner. 21.00 Uhr: Das Schicksal der Expedition Rüdiger. HövsPilÄ von Ernst Hosmann und Walter Bernhard Sachs. 22.30 Uhr: Englisch« Tanzplatten. Arbeitersang. Chorgesang, Faschismus, Marxismus. Die gemeinschaftszerstörende Tendenz

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1943
Umfang: 4
wird am Langenzug gründlich gefeiert — die Seltenheit einer Dop pelverlobung, und noch dazu einer so verquer- ten, läßt ein alter Menschen- und Typensamm ler wie ich sich nicht entgehen." Unauffällig ging Kleppenborg hinaus. „Sie kommen doch auch?" rief Bröhan ihm nach. Kleppenborg verbeugte sich an der Tür. „Es wird mir eine Ehre sein, Herr Konsul." Siebzehntes und letztes Kapitel Ueber die runzligen Züge des Faktotums Otto huschte ein Lächeln des Wiedererkennens, vieldeutig und doch herzerfrischend — es ging

davon so etwas wie die Begrüßung ejnes Ver lorengeglaubten aus. Der erste der Gäste war nämlich Hans Am dieck, pünktlich wie immer. Nur brachte er heute keine roten, sondern weiße Nelken mit, und davon auch nur einen bescheidenen Strauß. „Guten Abend, Herr Amdieck!" „Das gnädige Fräulein erwartet Herrn Am dieck in der Halle." „Na, Otto, wie geht's denn so?" „Och, wissen Sie, Herr Amdieck, man ist ja nicht mehr der jüngste — aber dafür bin ich noch immer ganz gut zu Fuß

. Und es sind ja auch man 'n paar Tage her, seit Herr Amdieck zuletzt so liebenswürdig waren, sich nach mei nem Befinden zu erkundigen." „Richtig, ein paar Tage!" wunderte sich Am- dieck. „Mir kommt es vor, als wären Jahre ver gangen." „Das hat man zuweilen, Herr Amdieck. Immer dann, wenn was besonders Aufregen des passiert, gutes und böses oder auch durch wachsenes." „Da mögen Sie recht haben, Otto. Na, denn melden Sie mich wohl mal an, wie?" „Sehr wohl, Herr Amdieck." Hans Amdieck riß mächtig die Augen

war mir ein wenig zu plötzlich und in der Form ungewöhnlich. Jetzt zeigt sich, daß wir als gute Freunde miteinander reden können. Diese Probe macht mir vieles leichter. Mich wundert allerdings, daß Maxi noch nicht hier ist." „Welche Frau ist pünktlich!" „Nun, Maxi, wenn sie es sein kann, be stimmt." „Trotzdem wird sie heute Kleidungssorgen haben — " Otto erschien an der Tür. „Herr Kleppenborg!" meldete er. Da ihr Vater noch immer nicht erschienen war, ging sie ihm entgegen. „Es ist nett

. In der Eggenberger Schloßmusik brachten Wolfgang Grun- sky und Roman Klasinc eine Sonate g-moll für Cello und Klavier von Max Haager erfolgreich zur Urauf führung. In der letzten Serenade wird die Kantate „Ein Akmsommer" von Otto Krischke erstaufgeführt, die in Stoff und Vertonung ein besonders gelunge nes volkstümliches Werk steirischer Heimatkunst dar stellt. Die Solopartien vertreten echte steirische Volks figuren und das Liedgut ist zu einem Reigen stei rischer Volksweisen zusammengefügt. Otto Krischke

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 14
Datum: 24.12.1938
Umfang: 14
1. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Beinhaltet die in der Zeit vom 1. bis 22. 1938 Dezember amtlich gemeldeten Wintergäste Konsul Aumer Herm. u. Frau, München. Grandhotel Agha Aachemian Hassand, London. Kaiser Hauptm. v. Arensdorff Nikolaus n Frau, Wi n. Seereit Dr. Burkhardt Herbert und Frau, Naumburg. Grandh. v. Bauer Charlotte mit Fam., München. Kastrier Dr.-Jng. Beer Hermann, Wiesbaden. Holzner Capt. Barley Walter und Frau, London. W. Rößl Becker Otto, Hamburg. W' Rößl

Birchinger Resi, Lands Hut. Rainer Berney-Ficklin, England. Reisch Hayn Willy, Halle. Alpenhaus Ruth Hauschild, Königsberg. Alpenhaus Hacha Paul und Frau, Hannover. Klausner Dr. Heubes Viktor, Passau. Bayerhaus Homs Pablo, Spanien. Josef Koidl Heil Josef, München. M. Meßner Hophrus Lianne, Neuyork. W. Rößl Dr. Jrmter Emil und Frau, Berlin. Bichlalm Gustav Jelinek und Frau, Wien. Dr. Sagerer Katherine Gfn. v. .Oppersdorfs, Boston, Jägerhof Otto Carl, Dresden. Obholz Olrvieri Märcella, England. Otto Langer

Fürst zu Oettingen-Spielberg Otto, Bayern. Ldhs. Erna Pupke Ludwig, Halle. Dr. Tfchadesch Major Pullar Herbert S., London. W. Rößl Plant Gretl und 19 Skilagerteilnehmerinnen, Bay reuth. Steineckhütte Kommerzienrat Rüdiger Ernst u. Frau, Zürich. Grandh. Rane Abdul, Afghanistan. Klausner I. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe Freie Besichtigung Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.09.1925
Umfang: 4
bin ich! Hörst du, niemand anderer als ich!" Er hatte sich dicht vor ihm hingestellt und gebrüllt, daß er rot im Gesicht wurde. Aber Otto war immer noch ganz ruhig. „Du willst einen Streit vom Zaun brechen. Es ist mir nicht eingefallen, deine Autorität in Zweifel zu ziehen, aber ich bin kein Kind wehr. Onkel, der in engerer Füh lung mit der Wissenschaft stand, als du —" Der Kommerzienrat lachte höhnisch. „Hielt es für richtig, daß ein studierter Mann in der Firma sei. Es wäre mfa nie eingefallen, dir zu nahe

öffnete sich die Tür, und Kuno kam herein. Er sah gesiihniegelt und nobel aus wie immer, wenn auch über seinenl Gesicht ebenfalls eine Blässe des Katzenjammers von gestern lag. „Aber um GotteswiAen. was ist denn? Ihr schreit ja, daß man cs bis aus den letzten Hof hört!" „Vater schreit, ich bin meines Wissens ganz ruhig." „Ja, was ist denn los?" „Was los ist? Otto «erklärt, daß ich ein alter Esel bin und er, als studierter Mann alles besser weiß!" „Vater, ich muß dich bitten, meine Worte nicht zu ver

ich mir nichts gefallen! Nichts! Gar nichts! Verstanden!" Kuno war unwillkürlich noch blasser geworden und trat zurück, denn der plötzliche und unvermutete Zornans- bruch ließ Otto in der Tat furchtbar erscheinen. „Willst du nicht deinem Benehmen die Krone auffetzen und ietzt noch Kuno ein paar 'runterhauen? Das sähe dir ähnlich!" Otto ließ die Hand sinken. Er schämte sich, daß er einen Augenblick die Herrschaft über sich verloren hatte, und er sprach wieder ganz ruhig. „Ich frage dich also noch einmal: Willst

. Ich werde also mit dem beutigen Tage dein Haus verlassen und mich auf eigene Füße stellen. Mir ist es nie eingc- fallen, dich zu beleidigen, aber ich verlange deine Achtung auch für mich!" „Meinetwegen, scher dich znm Teufel!" Der Kommerzienrat wußte nicht, was er sagen solltc. So war ihn: rroch niemand entgegengetreten und, was das Schlimmste war, er fühlte, daß Otto recht hatte. Aber nun konnte er doch nicht mehr zurück, ohne sich etwas zu vergeben. ^ (Fortsetzung folgt4

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.03.1948
Umfang: 4
54.—, Zigarrenastzünder 49.80. Heizkissen, Kipplam pen. Elektrohaus Nemer» Andreas-Hoser-Str. 12. 9617-9 Moderne Brillen» fachgemäß angefertigt u. sämtliche op tische Reparaturen erhalten Sie raschest bei E. Krane- witter «. Co.» Optik, Maria- Theresien-Stratze 6. 8660-9 Handhebel-Blechscheren. Otto Mathe, Innsbruck, Heilig- geistsir. 3. 9582-9 Hobelmesserwellen. O. Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 8. 8582-9 Puppenwagen und reichhal tige Lluswah! an Kinderge- schenken bei Hans Mefferer» Innsbruck, A.-Hofer-Stratze

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, Innsbruck, Heilig geiststr. 3. 9582-9 Für Motorräder: Ketten, Fußraster, Drehgriffe. Num- mernschlüsser, Schlußlichter, Satteldecken, Scheinwerfer- gläser, Brillen. Otto Mathe, Jnnsöruck, Heiliggeiststr. 3. 9582-9 Auto-, Maschinen-, Zentrisu- genöle, Stausser-Kugellager-, Hcißlagerfette. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 3. 9682-9 Kreissägeblätter, 800 mm. O. . Mathe. Innsbruck, Heilig geiststr. 3. 9582-9 Autoluftpumpen. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 3. 9532-9 Voryangschlöffer. Otto SNathe

, Innsbruck, Heiliggeiststr. 3. 9582-9 Sachs-Benzin-Motorc, 2.6 u. 5.5 PS, für Grasmäher und landwirtschaftliche Antriebs. Otto Mathe, Jnnsbr., Hei liggeiststr. 3. 9582-9 Rostlöscöl. Otto Mathe, Inns bruck, Heiliggeiststratze 3. 9582-9 Futzsäcke s. Sportwagen, Be- zugscheinfrei, bei Engl, Innsbruck, Leopoldstr. 39. , 884-9 Wäschekörbe lagernd b. Engl, Leopoldstr. 39. 780-9 Beleuchtungskörper s. Wohn- u. Schlafzimmer in Holz u. Metall, Stehlampen, Nacht tischlampen, Ständerlampen, Wandleuchter in reicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 02.08.1930
Umfang: 16
. — S. Marchesi: La Foletta. Intermezzo. 17.30 Uhr: Wir machen Tiere aus Holz. Hildegard Soukup. 18.00 Uhr: Die alte Salinenstadt Hall in Tirol, der jüngste Kurort Oesterreichs. Sektionsrat Ing. Erwin Deinlein. 18.30 Uhr: ErdflohbekLmpfung. Kommissär Dr. Otto Watzl. 19.00 Uhr: Frischhaltung von Nahrungsmitteln im Sommer. Bundessürsorgerat Ilse Arlt. 19.30 Uhr: Mikroskopische Streifzüge. „Auf der Suche nach Objekten." Dozent Ewald Schild. 20.05 Uhr: Otto Pflanzl. Aus eigenen Werken. 20.45 Uhr: Guy

: Wiegenlied. Svendsen: Romanze (Violinsolo Dr. L. Bracharz). Burmester: Serenade (Diolinsolo Dr. L. Bmcharz). Lehar: Pikanteritzn, Walzer. Ganglberger: Mein Teddybär. Deli- bes: Intermezzo aus dem Ballett „Naila". Schrammel: Hans-Rich- ter-Dlarsch. 21.20 Uhr: Liederstunde. Mols Vogel'. Leipzig. Am Flügel: Prof. Otto Schulhof, Franz Schubert: Der Wanderer an den Mond; Der liebliche Stern; Lied eines Schiffers an die Dioskuren: Schlum merlied; Der Wanderer. Hugo Wolf: Der Musikant; Und steht ihr früh

am Morgen auf; Alles endet, was entstehet; Verschwiegene Siefe; Der Freund; .Heimweh. 21.50 Uhr: Violinabend. Christa Richter. Am Flügel: Prof. Otto Schulhof. Eorelli: La Folia. Tartiini: Fuge A-Dur. Gluck: Melodie. Mozart: Rondo G-Dur. — Klaviervortrag: Pros. Otto Schulhof: Grieg: Nocturne. Chopin: Mazurka. Wilm: Valse im- promptu. P. Joakim: Elsentanz. — Wieniawsky: Polonaise D-Dur. 22.35 Uhr: Abendkonzert des Orchesters Srkvintz-Geißler. Donnerstag den 7. August. 11.00 Uhr: Vormittagskonzert

zur 1. Prelude von Bach. — Zwei Stücks für Harfe: a) A. Holy: Mazurka; b) G. 33er« >dalle: Baffe capriccio. — S. Translateur: Hochzeitszug in Liliput. Charakterstück. — C. Conradi: Offenbachiana. Potpourri aus I. Offenbachs LLerken. — E. Kremser: Perlen aus Alt-Wien. Wal- zsr noch I. Lannerfchen Motiven. — Karl Komzak: Wien bei Nacht. Potpourri. — I. W. Ganglberger: Präsidenten-Marfch. 17.00 Uhr: Sommernacht im Märchenwalde. Singspiel von Otto Wollinann. Musik von Lilly Dürre. 17.35 Uhr: Milch

: Wie ist doch die Erde so schön; Heimkehr vom Feste. 1^.40 Uhr: Island. Boden und Volk. Anläßlich der Dausend- Jahr-Feier des Jsländisckien Parla^ments. Theo Henning. 19.30 Uhr: Violcncelloabend Wilhelm Mnkler. Am Flügel: Prof. Otto Dckptlhof. — Marx: Largo; Menuett. — Eccles: So nata, G-Moll. — Max Dowel: Frühling; An eine wilde Rose. — Popper: Arlequin. — Rachmaninosf: Vocalise. — Saint Svens: Llllegrv appassionato. — Chopin: Nocturne. — Rimfly-K-orsakow: Le Bol du Bourdon. 20.80 Uhr: Opernaufführung: „Martha

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.10.1916
Umfang: 8
, 11. Oktober. König Otto ist um 8 Uhr 50 Minuten abends verschieden. » » » Eines der tragischesten Fürstengeschicke hat sich erfüllt: in der stillen Abgeschiedenheit des Schlosses Fürstenried bei München ist König Otto I. von Bayern im 69. Lebensjahre, von denen er mehr als vierzig Jahre in geistiger Umnachtung verbrachte, von seinem Scheindasein erlöst worden. Seit dreißig Jahren hieß er König von Bayern, ohne eS je saktisch gcwesen zu sein. Denn als er seinem Bruder König L ud wig II., der am 13. Juni

1886 selbst den Tod im Starnberger See suchte und den ihn begleitenden Irrenarzt Dr. Gudden mit sich in die Fluten zog, auf den Thron folgte, war er schon seit zwölf Jahren dem Irrsinn ver fallen und sein Oheim Prinz Luitpold wurde Regent und des Reiches Verweser. Nach dessen Tode sührte Prinz Ludwig bis zur Besteigung des bayrischen Königsthrones (im November 1913) die Regentschast sür den Entmündigten. König Otto wurde am 27. April 1848 als zweiter Sohn König Maximilian II. von Bayern

und dessen Gemahlin Marie, einer preußischen Prinzessin, geboren. Otto war der Nachgeborene und kam zwei Monate zu früh auf die Welt, wohl infolge eines jähen Schrecks, der die damals zwei- undzwanzigjährige Königin in den revolutionären Tagen überfiel. Er zeigte sich sehr schwächlich ent wickelt und wurde von den Aerzten als nicht lebensfähig erklärt. Er wuchs indes zu einem an- mutigen Kinde heran, ward durch seine Sanftmut und sein weiches Gemüt bald der Liebling deS ganzen Hösts und wurde infolge feines

Fleißes und seiner Gewissenhaftigkeit Altersgenossen als Muster hingestellt. ES war ein schönes Familien bild, wenn man damals die königliche Mutter mit ihren beiden lieblichen Söhnen, die sich sehr zugetan waren, in den Straßen Münchens promenieren sah. Die beiden Prinzen Ludwig und Otto waren der Stolz deS Königs Max II., die Hoffnung deS Volkes. Ein erfreulicher Anblick die beiden Prinzen, wie sie dem Volke Kußhändchen aus dem Wagen zuwarfen und dafür von den Münchnern bejubelt wurden

. Man hat später die geistige Anomalie der beiden unglücklichen KönigSbrüder aufmangelhaste Er nährung. aus Vernachlässigung körperlicher Uebungen im Zeitalter 1>eS'Wachstums bei angestrengter Geistesarbeit geschoben und das puritanische Er- ziehungSsystem ihres zärtlich besorgten aber doktri- nären Vaters, des Königs Max II., sür ihr Schicksal verantwortlich gemacht. Wahr ist, daß die beiden Prinzen in trauriger Einsamkeit auf wuchsen. Otto war eine liebenswürdige, joviale Natur, voll Lebhaftigkeit

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1932
Umfang: 8
, während er in der Konditorei Kasenbacher in Hall Geschäfte tätigte, die Musterkofser aus seinem vor der Konditorei stehenden Auto von unbekannten Tätern entwendet. Erste Flugzeuglandung in Wörgl. Wie uns von dort berichtet wird, landete Otto Steinbacher, Sohn des allbekannten Attbürgermeisters Steinbacher, am 29. ds., um halb 12 Uhr vormittags mit seinem neuen Privatflugzeug A 131 am ehe maligen Sägewerksplatz Kröll, in glattem Flug. Der Start (Nachdruck verboten.) 7 Was wird aus Nonna? Kriminalroman von Herbert Adams

." 50.000 Schilling entlock«. Juwelier namens Otto Steinmetz. Er war zum Besuch seiner Kundschaften nach Berlin gekommen. Nachdem er seine Geschäftsbesuche erledigt hatte, fuhr er in sein 5) o t e l zurück und stellte sein Auto wie gewöhnlich in der Garage ein, Im Wagen, dessen beide Türen abgesperrt waren, bliebey sechs braune Lederkoffer zurück, die zahlreiche Schmucksachen enthielten. Der Juwelier begab sich auf sein Zimmer, kehrte aber schon nach fünf Minuten zum Wagen zurück. Zu seinem Entsetzen

den Anfang zu einer später umfassenderen Anstalt macht. Die Anreguna hiezu gab vor fast 30 Jahren Hosrat Simath; die Verwirklichung war durch die gemeinsame Arbeit des Museumsvorstandes Univ.-Prof. Doktor Otto Stolz, des Universitätsassistenten Dr. Vinzenz Oberham» m e r und des stets opferbereiten Lokalhistorikers Hans H ö r t n a g l möglich. Redakteur Pa ul in, dem wir schon die Sammlung der mund artlichen Gedichte und der Nordtiroler Sagen verdanken, führte an der Hand vieler Bilder

Bruedermaister und aenedigsten Handthaber" an erster Stelle den Namen des Kaisers Maximilian trägt. — Andre Zeiten, andre — Un-Sitten! Heute muß den Künstlern durch eine Lotterie geholfen werden. Die älteste Stadturkunde, 1239 von Herzog Otto von Meran ausgestellt, ist nicht nur ein kalligraphisches Meisterwerk, sondern auch ein Muster von knappem, klaren und dennoch rechts erschöpfenden Stil. An den Wänden hänaen Ansichten der Stadt, deren Reihenfolge das bekannte kostbare Blatt von Albrecht Dürer

, dem wir bei zwei Ansichten des Inneren der alten Hofburg wieder begegnen, eröffnet Die Originale dieser drei Blätter befinden sich in der Wiener Alber- tina. Eine Abfolge von Aquarellen — unter denen jene von Joses Gröbner, I. Strick n er und M. Berathoner die wertvoll sten sind — gibt Ansichten von öffentlichen und privaten Gebäuden, von welchen wir nur den unersetzlichen Wappenturm, die alte Hos- bura, das noch gotische Innere der Franziskanerkirche, die Otto- Residenz und die St. Michael- und Anna

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.02.1936
Umfang: 8
r 27 JZ Snnshvucher. Das Gasthausschild Photos: Richard Müller Blick in ein Gastzimmer Smba« -es Gaschdfes Gol-enrr Stern", Innsbruck, Innftraße Besitzer Joses Flungers Erben Ter Gasthof „Goldener Stern" in der Innftraße sollte hinter den anderen Gasthöfen nicht Zurückstehen tttö wurde in den letzten Monaten einem teilweisen Umbau unterzogen. Nach den Plänen und unter der Leitung des Mmmeisters Otto Thönig haben ge schickte Handwerker neue, hübsche Gasträume, Vereins- Zimmer, Fremdenzimmer

schälen sich doch eine Anzahl besonders wirkungsvoller und inter essanter Tage heraus. Zum Beispiel der 6. Februar mit der Eröffnungsfeier, deren Rahmen die Größe der Olympischen Idee würdig zum Ausdruck bringen soll. - Zentralheizung, sanitäre Anlagen usw. geschaffen. Die Arbeiten wurden ausschließlich von einheimischen Fir men ausgeführt. So waren der Baufirma Otto Thönig die Baumeisterarbeiter, der Firma Ignaz Ortneru.Cie. der Einbau der Zentralheizung und der Fließwasser anlagen übertragen

. Die Firmen Johann (Zöllner und Otto Haller lieferten die gediegene Einrichtung für die Gasträume und Vereinszimmer. Die Fliesenverkleidun gen wurden verlegt von den Firmen Alexander Lcn- ninger und Volland u. Erb. Die Jnstallationsarbeiten Schon aus der Zahl der beteiligten Nationen und der Anzahl der Kämpfer geht hervor, daß die Skiwett- bewerbe am volkstümlichsten sind. An zweiter Stelle steht der Eissport, vor allem der Eiskunstlauf, der im Kunsteisstadion am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen ausgetragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 02.04.1938
Umfang: 16
Petzrder, Samenhandlung Innsbruck, Jrmrain 4. BlumeutSpfe Blumenvasen, Kakteenschalen, Saatschalen, Gießkannen. Keramik Kiebachgasie 8. Sportwagen in bester Ausführung beim Erzeuger Teicher, Herzvg-Otto- straße 4. Ein einmaliges Erlebnisi Der neueste Großerfolg des deutschen Films Carola Höhn, Theodor Loos und andere im Kameraden aus See Ein dramatisches Geschehen aus dem Leben unserer „Blauen Jungens* im Rahmen einer wuchtigen Reportage über unsere Kriegsmarine Staatspolitisch und künstlerisch

54 an die Verwaltung der .Deutschen Volk «Leitung' ZUM FRÜHJAHR empfehlen wir unsere große Auswahl in HttftO' Seidenstoffen, Wollstoffen Dirndlstoffen Modehaus J. u, R. Lauck, Bregens Klnderwstgen Sport-, Korb-, Puppenwagen am besten bei Teicher, Herzog. Otto-Straße 4. Friseurlehrmödchen i esucht ohner Hauptbahnhof, Ankunftshalle Beinahe umsonst verkaufen wrr: Spazierstöcke. Holz, und Porzellanpfeifen, Knöpfe aller Art, Wäschebor« ten. Seidenbänder, Spitzen, Spangen, Karten, Spiegel, Spielwaren und noch mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 13.08.1910
Umfang: 18
; die Leitung haben die, um deren Beifall Canalejas bettelt und an deren Beistand er festhält. Stadt- und Gerichtsbezirk Hall. Abschiedsfeier. Gestern, 12. ds., veranstaltete unser Männergesangsverein eine Ferialzusammen- kunst im Gasthof „Tiefenthaler" in Mils. Dieser Abend galt im besonderen einen lieben, scheiden den Bangesbruder, der sich um den Verein große Verdienste erworben, den Herrn Otto Khuen, k. k. Finanz-Rechnungs-Assistent. Derselbe über siedelte heute nach Feldkirch, um bei der dortigen

Finanz-Bezirksdirektion in Stellung zu treten. Der Vorstandstellvertreter, Herr Lehrer Pregenzer, richtete an den Scheidenden warme Worte des Dankes, schilderte dessen Wirken speziell als erster Baß und im Khuenquartett und wünschte ihm viel Glück in seinem neuen Heim. Heitere Lieder wechselten ab und als in späterer Stunde der Vorstand, Herr Dr. Eisath, der dienstlich verhindert war, erschien und dem scheidenden lieben Otto einige von Herzen kommende Abschiedsworte wid mete und am Schluffe

, dem „schönen Otto" in seinem neuen Wirkungskreise gut gehen und möge er auch in Feldkirch so lieb ausgenommen werden, wie er hier beliebt war. Schietzstandsnachrichten. Wie wir bereits in letzter Nummer kurz meldeten, findet am 21. und 28. August l. Js. anläßlich der Feier des 80jährigen Geburtstages Se. Maj. des Kaisers Franz Josef I. am hiesigen k. k. Bezirksschieß stande ein Bezirks- und Festschießeu statt. Es sind folgende Beste angesetzt: 20 Hauptbeste (20 Dukaten und 18 Kronen), 20 .Schleckerbeste

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