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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 20.06.1920
Umfang: 16
-italienischen Greiwe zu sammen. Zrauz Oswald erzähl!,: dein Ortler, das; sei» Lruder, der Monteur Augustin Oswald in ^Uinstcr, Gold iu verkauf.» häite. Otto Ortler vereinbarte nnn mit Franz L-wald, disj dieser seinen Bruder AugnsUn veranlasse, «n iuievi besiiiinnten Tage mit dem Golde znr Grenze zn lommen, wv'elbst dann gehandelt werden sollte. Von die- I» Aereinbarnng erzählte Otto Ortler hernach den Anne- klagten dindols Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heiklen nun de» Plan ans

, sich auf billige Weise in Besiv des erwarteten Goldes des Schweizers zu sehen. L-e weihien auch den Otto On'er in den Plan ein, der k'ch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand ^rin, d.'ß einer von ihnen den Schweizer ans der Grenze in-artete und ihn, als anscheinend r dlicher Käufer, die Laie abnehmen und die beiden anderen sich in der Na^e u den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeilpunkte hervor- biijen und die Eigenschaft eines italie:ii^chen ginanzeri Am verabredeten Tage trafen sich die beide

» P'.rteien nicht an der Gren-e, weil Augustin Oswald sich ver- kann halte. Ta Oswald an der Grenze niemanden an siiest er auf der Tirolerseite biZ zum Hose der Ortler U-a> LtiisZ ab, um den I.Sl-t jtilrgramm schwere» iilnii'pcn !/ laratiges Schmelzgold, das er in der Heimat um LlXX) ijriiiixi, da^z Kilogramm gelaust hatte, d.m Otto Ortler anzubieten. Otto Ortler schlug diu Ankauf des Goldes Mter der Borgabe ans, der Herr, der das Gold kaufen . k, sei ans Meran nicht gekommen. Er vereinbarte

°>ir mit Angusiin Oswald eine neuerli 'ii^nmnient.'.iist der Grenze jür den 2. September 1ö!!> und trug dem auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin ^'ioringe. weil er für solches Bedarf habe Uui 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin ^>wzld an der Grenze, Bürger und Pinagera versteckten wii Gewehren ausgerüstet, am Wege nächst der Stils- l u>lp?. Li-o Urtier hatte verciiil>artt!:g?gc!tläü die Anf- deii Oswald auf die Tirolerbergseite zu locken und ^ ' es w ci.,,,.richten, daß sie bei Einbruch

aufge- Oswald erschien, wie abgemacht, auf der »e und brachte das Gold und 7 Kilogramm Saccharin, » in so Fr. pro Kilogramm gelauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt ihn bis zum Dunkelwerden hin und hiejz ihn dann, mit aus den Hof nach S'.ii!? zu koniinen. Er trug abwechselnd mit Oswalo den in-: den »ch>:>n..:..,etw.,reu behackten i>!ucki'r.r'. Uts die Beiden znni Äersicek des Bnr- ger und Pinggera winrn, wurde» in ihrer »... isten vü.he zwei Scyiijse au:.e,euert uud in diesem Wugenvt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.10.1925
Umfang: 4
vor Augen zu führen, «o sei er auf Bettauer verfallen. Bereits zehn Tage vor der Lllsfrihrung des Planes habe er sich alle E i n z e l h e i - Uit des Anschlages zurechtgelegt. Rothstock stellt auf das entschiedenste in Abrede, M i t- visser gehabt zu haben. Nach seinen Angaben ist er anfangs 1924 Mitglied der nationalsozialisti schen Arbeiterpartei geworden, jedoch im Otto- Ser wieder ausgetreten. Die Untersuchung des G e i st e s z u st a n d e § Rothstocks Sichte das Ergebnis, daß der Angeklagte

zu ihm, obgleich er ihn eigentlich angeschnauzt mite. Ja, da war nichts zu machen. Nun mußte man klein Neben. Aber gar zu schlimm konnte es ja nicht werden. Md würde Otto fordern. Biel Geld vielleicht, aber das M nun nichts. Jedenfalls mußte der Ruf gewahrt blei- M und erreichen würde Dr. Hirsch schon etwas. Wenn ir den Bengel nur nicht zu sehen brauchte! ,.Md dann kam es wie ein Lächeln über sein mattes Ge- P* Mochte Otto triumphieren, wie er wollte, die letzte «arte hatte er selbst in der Hand. Da oben

zu haben? Er vergaß ganz, daß bisher doch nur der Kommerzienrat Warrenberg geschrieben und Otto sich gar nicht zu der ganzen Angelegenheit geäußert hatte. ,<Herr Kommerzienrat!" Er fuhr auf. Bor chm stand ein Depeschenbote, der soeben vom Rade gesprungen war. „Ein Eilbrief an den Herrn Kommerzienrat persönlich. Darf ich ihn Jbnen hier gleich geben?" Balthasar lächelte bitter. „Schon wieder einer! Wenn schon, nun ging eZ in einem hin. Bon wem kam denn der?" Wieder frchr seine Hand nach dem Herzen

. Das war die Entscheidung, der Brief war von Otto! Unsicher hielt er ihn in der Hand. Es war, als wäre das Papier weißglü hendes Eisen und brenne ihn. Endlich ritz er das Kuvert aus. Er mutzte den Brief ja lesen. Noch war cs nicht wett bis zum Anwalt und vielleicht war das Schriftstück von Wichtigkeit für dessen Besprechung. „Lieber Vater! Ich erhielt die Abschrift des Briefes, den Warrenberg an Dich sandte und habe ihm natürlich sofort telegra phiert, daß beide Sachen identisch, Du aber berechtigt bist, mein Patent

bist, daß wir wieder gemeinsam arbeiten wie bisher, kannst Du natürlich die Kunstsilberwerte, die ich für Dich mrd unsere gemeinsame Zukunft gründete, als Dein Eigentum betrachten. Nur so war meine ganze Arbeit gedacht, unö es tut nttr nur bitter leid, daß Ihr beide mich so verkennen konntet. Ich bleibe in Erwar tung Deiner Antwort Dein treuer Sohn Otto." Der Kommerzienrat las und es war ihm, als sei er gar nicht er selbst und alles um ihn her nur ein Traum. Dann stand er auf. Er wankte dem Haufe zu. Unter wegs traf

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.12.1924
Umfang: 8
wie ich dich, so muß es doch dein höchster Wunsch sein, bald ein eigenes Heim gründen zu können. Sei doch vernünftig!' „Ach, mir eilt es gar nicht mit dem Heiraten,' beharrle sie eigensinnig, „lieber will ich noch zehn Jahre warten, als hier in dem alten Hause wohnen. Womöglich verlangst du auch noch, daß ich mit dem altmodischen Hausrat deiuer Tante zufrieden sein soll, ich müßte mich ja vor allen meinen Bekannten schämen. Sie würden witzeln und spötteln — nein, Otto, das kann ich wirklich nicht ertragen

!' „Aber die Tante wird sich von den ihr lieb gewordenen Räumen nicht trennen wollen', warf Otto ein. Die junge Braut sah ihren Verlobten ganz er staunt und fragend an. „Aber das soll sie doch auch nicht, wer verlangt es denn von ihr?' „Nun, wenn du nicht bei ihr wohnen magst, so muß sie doch zu uus ziehen-, das ist, denke ich, selbstverständlich.' „Aber da täuschest du dich ganz gewaltig, m^in lieber Otto, wenn du meinst, ich werde es zugeben, daß die alte Dame zu uns zieht. Das fehlte mir gerade

. Sie soll nur hübsch für sich bleiben.' In Ottos Gesicht stieg eine dunkle Röte. Offen- bar schämte er sich der Herzlosigkeit seiner Braut. Aber er beherrschte sich. Er warf einen scheuen Blick auf Liese, in deren Augen es zornig sprühte. Sie sah aus, als wollte sie sich in der nächsten Sekunde auf die schöne Sprecherin stürzen. Otto hatte sich rasch wieder gefaßt. ^Du denkst also, daß ich die Undankbarkeit so weit treiben werde, mich um die alte Dame, die mir so viel Liebe und Güte erwiesen hat, gar

nicht weiter zu bekümmern! Da irrst du dich, Charlotte! Die Tante wird mit uns zusammenwohnen und wir wollen ihr einen schönen Lebensabend bereiten, sie hegen und Pflegen, denn das hat sie wahrhaftig um mich verdient!' „Ich sage dir, das wird nicht geschehen!' „Charlotte!' Es war ein Ruf tiefsten Erschreckens, den Otto ausstieß. Vor seinen Augen tat sich plötzlich ein Abgrund auf, so tief und finster, daß ihn schauderte. Otto saß am Tisch und stützte den Kopf in die Hand. Wie war es möglich, daß in einer so schönen

Schrullen können sehr unbequem werden Lina kann sich doch eine Pflegerin nehmen, wem sie jemand braucht. Vorläufig ist sie ja ganz gesund und rüstig.' « Otto schüttelte finster den Kops. Der Emdru^ den er soeben gewonnen, ließ sich nicht so rajcy wieder verwischen. . „Tante hatte stets eine Antipathie gegen nemoe Personen, sie will niemand um sich dulden! Länger konnte Liese nicht an sich halten. T trat neben Otto und sagte, indem sie der jung Braut einen verächtlichen Blick zuwarf: sorge

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 9
Datum: 24.01.1929
Umfang: 9
- mann. Ioh. Ziti. Jos. Schreyögg, H. Mahlknecht, M., Leimstädtner, Dr. Nigler, C. KikiiigerMfons Ortner, Dr. Gottsr. Klèisl, Ungenannt, Radosctc- Biegler, Dr. Erw. Langer, Dr. H. Kieißl, Cao Lui gi Negri, Comitato di Cura, Dir. Otto Gloggel, Dott. M. Pissl, Jnuerhoser, Fr. Tanner, Danek, Fratelli Russini, Dott. H Jnnerhoser, Dr. Härtungen, C. Maier, P. Gilmozzi, Co: ie Kiinigl, Hans Klotziier, v. Vacchiery, Baron Steinling, Dr. Spitaler, Erttel- Planta. Baron Statin, Baronin Hossmann, Burg

Dr. G. Gaiiner. Wiw. A. Zcingerle,, Viktor Gobbi, Ioh. Mohr,. Jos. Pillon, Tob. Rnng- galdier. K Langebner. Jos. Müller, P. Dohler, I. Plieger (Cavallino bianca), Jos, Psitscher, Walter Mayer.' Jos. Kirchlechner, G, Leimstädtner,' I. Köh ler, Ioh. Oberhammer. Karl Oberhuber, F. Hürziil- ger, Ioh. Seibstock. Otto Waibl. H. Wagner, Ant. Oberlechner. Fris; Gutweniger, Jos. Schenk, Peter Köster, Eisenegger-Mubner. Bariach-Masterr, Aikt. Kirchlechner, Anna Thiel, Desalla, O. Bäsch. Chr. Telsner. Herin. Bill

, Waldner (Letter), Waldner (Neuhauser), Engl. Mltkerhoser, Thomas Franklin. M. Schrott, Filiplnuiii, Oberst Leguis, Bürgin. Hölzl, Koltscharch, A. Braun. Außer- bruner, AalentineM. Geiiesiingsheim, Rosa Hersch. Hillebrand, Mat. Zupancic, Jos. Hölzl-Posch. Ilona Covatsch. Arn. Schwarz, Don. Big. Vetin, Jos. Rot- böck, Luis Gandet, Dr. Spitzer, Sapuppo, Schw. Aichner, Dr. Sperck. Dr. Meinhard, Sl. Braunstein, Otto Abart, Redete, Bär. Goldegg. Heinr. Wielander, Anna Nauth, Frz. Gher, M. Spitzenstätter

» Joch. Aschberger. Garage Bonfioli, Baron Heyklngì F. Cavosi, Dr. Pilo», Henriette Lmlauf, Dr. Elster. Ditta E. Schweiger, Sindacato Alberghi Alpini, Idroccilor, Familie Larger, Matth. Forchèr, Anna àk».. àt^. Tlnsternàlt. Arcb. àns ÄokkniaM. Vatir Jos. (Turnier). Cliler Vigili«? fSchewerle), Wlnlerholcr Franc. (Katzenfteln). Lire K.— findeten: Frz. Lorchmann, Enge» Si mon, A. Federspieli Schölehans. Lire 7.— spendeten: Gotdnagl, H. Haller, Leni Ai- sintin, Otto Steindl, Frz. Mallcier. Lire

. Christosoleit! sui,., Frz. Angerer, Un- geiiannt, Zoèttt Carle, Zali», I. v. Ogertschnigg, Ioh. Pius Kohler, Jos. P«'slon Schlehburg,' ^Dir.'Joh:^, Povitzer, Gèschw Ladurner. Matth.- La- diirNer sen., Uiigenaiiiil^Màlthi Ladurner su»., F. -Engl, Lewohl; Welsner Peter. Pà»la Ellmènreich, Prof. G. Defant,' Rag. Al. Passamani, Rasp Her- inanu und Frau,-Ioh. Morand!. Anna Wtwe. Kuhn, Jos. Soulet, Kausinanli, Fai». Fontana. Friedr. Tschcnctt, Frane. Consoli, Frz. Weikert, Wietek, Ioh. Huder, Otto Gasserà Dott

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.01.1925
Umfang: 8
, der ihr mehr zn dielen lwr, läßt fie den armen Otio kaufen. Ab.r es ge schähe l'um recht — warum höit er nicht anf mich. Alles lacht er sioi von ihr gefallen, weil er wie blind in sie verliebt ist; aber sie verdient doch seine treue Liebe gar nicht; denn wie sie cs in der letzten Z-ut treibt, 0ns setzt alkem die ^rons aus. Schon dreimal war Otto min bei ihr, um sie zu eii em Spaziergang abzndolen, und jed^sinal war sie nicht zu Hanse. Ist das ein Benehmen von einer Branl? Otto drängt nu«'. mit der Hochzeit

und Schrecklichkeit, in das Leben und Treiben der vielen, dort hausenden noch wilden Völkerstämme, in den Einfluß der Kultur, die zuvörderst von den Nun sitzt er oft da nnd spricht kein Wort, es ist nicht mehr zum Aushalten. „Ich merke es,' fuhr die Tante fort, „die Ge schichte geht ihm im .Kops herum, wenn er es auch leugnet. Aber was soll ich machen? Heute nun ist es das drittemal, daß Charlotte nicht zu Hause war. Vorhin kam Otto mit allen Zeichen einer großen Erregung heim nnd warf nch anf das Sofa

, daß es in allen Fugen krachte. Ich meinte, es müsse zer brechen. Und als ich fragte, was geschehen sei, da bekam, ich zuerst gar keine Antwort, a's ich aber nicht nachl eß, da gestand Otto mit vor Zorn bebender Stimme: Eharlotte war wieder nicht daheim. Tante, was soll man davon halten? — Gleich daraus stand er ans nud lies wie rasend im Zimmer umher — dabei murmelte er etwas, das ich nicht verstand. Plötzlich blieb er vor mir stehen, ballte, die Fanst und rief drohend: „Wenn ich erst erfahre, was dahintersteckt

, Charlotte Walter gesehen j» haben. „Siehst dn. meine Ahnung hat mich ^mcht^ be trogen.' jammerte Tante Lina, „ich wußte eZ daß Charlotte den armen Jnagen zum besten hat. Otto erzählte mir neulich fchon von einem Vetter Charlotten?, der ganz unvermntet aus^ zurückgekommen sei und sch oer reich sein so!!, ich aus den Redeu eutaahm. verkehrt der jimg Mann viel im Hanse seiner Verwandten und^ scheint auch rasend eifersüchtig auf ihn zu sein. Mm man Otto nur überzeugen könute, wenn Beweise zu bringen

vermöchte, dann mutzte er o q glanben. Mein Gott, was soll man tun?' „Sorge dich doch nicht gar so sehr,' Fran Sommer die Freundin, „über kur; oder v kommt die Geschichte ja doch zum Klappen. Charlotte Wrller es so weit treibt, mit einem deren herumzulaufen, so wird es nicht ^'3^. 5 Geheimnis bleiben. Denn in unserer gnien ^ gibt es genug liebe Freunde-, die ohne ^ ^ dem Otto die Augen öffnen werden. Er wird ^ freilich viel zn leiden haben, aber vielleich^ am besten so uud er wird geläutert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 08.09.1928
Umfang: 16
du dein Glück. Fox. 19 Uhr: Herbstwanderung im Wienerwald. Ing. Eduard Stöcker. 20.05 Uhr: Bunter Abend. Gesangsvorträge des Opernsängers Mieczhslaw Salecki. Mitwirkend: Otto Schulhof. — W. A. Mo zart: Flötenarie aus „Zauberflöte". — Puccini: Wie sich die Bilder gleichen, Arie, 1. Mt aus „Tosca". — Thomas: Wie ihre Un schuld auch, Romanze aus „Mignon". — Tschaikowsky: Arie aus „Pique Dame". — Rachimaninoff: Christos woskres. — St. Mo- imszko: Prosnka Zotnieza (Soldatenlied). 21 Uhr: Abend-Tanzkonzert

« Freunde, Potpourri. — Rob. Mahler: Serenata. — Ford- Uhl: Rain Mau), Slowfox. — Hivschffeld: a) Lieb mich und gib dich!; b) Seit der Emil die Marte fennt, aus der Revue: Jetzt oder nie. 18 Uhr: Auf Goethes Spuren. Erzählt von Alfred Neugebauer. 19 Uhr: Runbgang durch die Schlösser Reuberg a. d. Mürz und Mürzsteg. Elsa Brezina. 19.30 Uhr: Nahrungstiere unserer Süßwasserfische. Dozent KustoS Dr. Otto Pcsta. 20.05 Uhr: Kammermusik. Quartett Buxbaum. — Ludwig van Beethoven: Streichquartett

Preiß. 18.50 Uhr: Wege zur Veredelung des Holzes. Prof. Dr. Ing. Alfred Nowak. 19.20 Uhr: Wiener Komponisten. Lieder, vorgctragen von Konzertisänger Karl Bayer. Am.Flügel: Ernst Gnndackcr. 20.05 Uhr: Konzert des Wiener Konzertorchesters Josef Holzer. Mitwirkend: Else Kaufmann, Ernst Arnold. Am Flügel: Gustav Hegeöüs. — . W Aletter: Marche des Marmottes. — C. Millöcker: Ouvertüre zur Operette „Gasparone". — Gesangs- Vorträge Ernst Arnold: Ein Brief an-das Glück (Otto Götz); Wie man's macht, macht

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 07.02.1927
Umfang: 6
Betrie'- gesetzt tverden. — Schließlich wurde noch die Angelegenheit der Pappelfällung an der unteren Kurpromenade besprochen und infolge abgegebenen Gut achtens zugestimmt, daß fünf Bäume ent- femt werden können. Silo v. An Der Lan-Hochdrmm t 'Aus Merano kommt die Trauerkunde. daß in seiner Billa ..Frciheim' in Maia bassa (Untennais) Herr Otto v. An der Lan-Hoch- brunn im Alter von 76 Jahren verschieden ist. Der Name des Verstorbenen ist weit und breit bekannt. Im Jahre 1851 zu Bolzano als Sprosse

einer altangesessenen Familie geboren, be suchte er später die Klosterneuburger Obst bauschule und begab sich hierauf nach Mel bourne in 'Australien, wo er die Leitung eines Rennstalles eines großen Grund besitzers übernahm. Rach längerem Aufent halte im fernen Weltteile folgte Otto v. An , der Lan einem Rufe nach England und ver weilte dort durch 18 Jahre. In England ver- ! heiratete er sich mit der Architektenstochter ' Pauline Devignc, die ihm nach mehr- j jährigem Eheglück durch den Tod entrissen ■ wurde

. I Im Jahre 1902 kam Otto v. An der Lan, nachdem er sich mit der Feldmarschalleut- nantstochter v. Wurmb verheiratet hatte, in seine Heimat, erwarb sich die Billa „Frei heim' in Maia bassa (Unlermais) und lebte seither ständig in Merano. Gar bald stand die Person An der Lans im Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. 'Alle sportlichen Ber- anstaltungen zählen ihn zu ihren Gründern und Förderern. Es seien nur erwähnt die internationalen Offiziers- und Herrenreiten. der Hockey-Klub, der Trabrennverein

, die Ausgestaltung des Sportplatzes, ganz beson ders machte er sich um die „Sicam' (Verein für Förderung der Haflinger Pferdezucht) verdient, deren tatkräftiger Präsident er war. Die volkstümlichen Bauern-Galopprciten sind hauptsächlich fein Werk. Otto v. 'An der Lan kannte das Sportleben Englands sehr genau und seine auf diesem Gebiete gesammelten ! reichen Erfahrungen kamen ihm bei Arran- ' gierung diesbezüglicher Beranstaltungen in Merano sehr zustatten. ! Der Verstorbene mar hochgeschätzt wegen feiner

pcrföiilichcn Vorzüge, ein Bürger, der sich überall der größten Sympathie erfreute. Bor mehreren Monate vermählte sich seine einzige Tochter mit Hans Reichsfreiherrn von Beydcr-Malbcrg in Wien. Bald nach der Hochzeit seiner Tochter er- ! krankte Otto v. An der Lan: das Leiden ver schlimmerte sich zusehends, bis ihm nun der i Tod Erlösung brachte. Seine Gattin pflegte I ihn mit Aufopferung bis zum Lebensende. Der Name Otto v. An der Lan-Hochbrunn wird fortleben in feinen Werken und in Ehren bleiben

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 30.12.1922
Umfang: 18
Treuinfels (Ma rienberg), Benediktinerkollegium und Rediffianum, Lehrkörper d. Gymnasiums, die 8 Klassen des Gymnasiums . ... . [Lehrkörper der Realschule Meran [Brauhaus Forst-Meran IJakob Prader [Viktor Gobbi [Aiphons Ortner, Kikingers Nach folger [Oskar EUmenreich und Familie [Johann Iiechenberger |josef Schreyögg . , [Johann Zitt und Familie 1 Wirtsgenossenschaft Meran [Otto Waibl lAnna Moser (Marchetti Wein stube) , , [J, Eisenstätter |Thuma Franz, Obermals, Freihof [Otto Rösch . . , [Franz Wenters

. 20 'Jrkskrankenkasse Meran-Pas- >eler . , . . . . .20 IV: jU Fanny Witwe Fuchs , . , 20 i V.:ica Cooperativa di Trento , . 20 •rvorstehung 20 ■ ;ner Bank-Verein, Filiale Meran 20 ■ico di Roma Agenzia di Merano 20 ider & Stainer, Meran Veesenmeyer & Co. L J. Biedermann, Meran ton Friihau! .... .ok & Wechselstuben - A.-G. „Mercur' Meran rzell Matt \uhaus Forst, Hans Fuch . J. Polasek . 1 G aller > . Van & Orosz Strimmer . . Karl Bär von Gara und Frau ... Otto Putz iDekan Alois Amplatz [Familie Santer > lHampl

. [Familie Hermann König iMilla Jandl . . [Dr. Carl Thannabaur, Notar | Ernst Gulz , . ISanlg und Frau , [Giovanelli Josef Frh. [Institut der Engl. Fräule! [Fidelis Pedot mit Famili [Alb. Ellmenrelch IC, Mochen |Dr. Otto von Sölder [Dr. Hans Kleissl . . [Familie Seibstock [ Pillen Josef . , . | Anton Oberlechner [Christ. Mahlknecht | Vinzenz TschöU [Gerberei Kirchlechner [Job. Senoner, R. u. K. Bräu [A, D. Verdroß [Hans Mahlknecht [Arthur Ladurner [Alois Gutweniger Rupert Müller Unterpräfekt Dr. Lana

Klara Weiß . . Zeitungsverwaltung der V „Tyrolia' . > • Ignaz Gufler, Redakteur Ed. Santifaller . . K. Blaas Otto Mayr . . . H, Horstmann u> Frau G. Platz . . . F, Rescb und Frau F. Sekot und Frau .... Franz Zangerl, Direktor und Frau F. H, MoU mit Frau , Josef Stelnwandter mit Frau Franz Heller mit Frau Clement! mit Frau Robert Kaser mit Frau Johann Platzer mit Frau Alois Platter, Katechet Köstler . Müller Otto . . Kalß .... Oswald Hochkofler J. Stell ... Alois Schenk und Frau Bitschnau Hans

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 23.11.1923
Umfang: 6
Nr. 267 „Bozuer Nachrichten', den. 23. November 1923 Seite 3 Die Geburtstagsmesse vor öem Parlament. Eine Interpellation über einen am 11. Geburts tage des ältesten Lohnes des verstorbenen Königs gehaltenen Gottesdienst in der Pester Basilika fetzte am Mittwoch das u n garische Parlament in Ausregung. Die Berichte schildern die Parlaments affäre folgendermaßen: Der Abgeordnete Andor Szakacs bemängelte es, daß die anläßlich des Geburtstages des Erzher zogs Otto abgehaltenen Feierlichkeiten

den Cha rakter einer politischen Demonstration trugen. Die Presse habe, bei diesem Anlaß die Königssrage in einer Weise ventiliert, als ob Otto der legitime Kö-» nig von Ungarn wäre. Abgeordneter Zoltai Horvath: Die Grafen lieben ihn! Abgeordneter Stephan Rakovszky: Ich bin kein Graf und liebe ihr? auch! — Der Abgeordnete Szakacs verlas sodann die Na men der Persönlichkeiten, die an dem Festgottesdienst teilgenommen Häven, während der Verlesung der Namen entstand zwischen Legitimisten und Sozia listen

ein lauter Wortwechsel. Abgeordneter Szakacs erklärt, daß die Kirche nicht das Recht besitze, einen König in Ungarn zu proklamieren. Während des Gottesdienstes wurden Bilder des Erzherzogs Otto unter die Menge verteilt. Abgeordneter Elemer Huszar: Vielleicht wäre es Ihnen lieber gewesen, wenn man Aktien ver teilt hätte! Abgeordneter Szakacs erklärt, er habe nichts gegen die Überzeugung der Legitimisten, müsse je doch betonen, daß der Gesetzartikel 47 vom Jahre 1W1 zu Recht besteht, wonach das Recht

der Kö nigswahl aus die Nation'zurückfalle. In der Mehr heit der öffentlichen Meinung habe die Absetzung der Habsburger Beruhigung hervorgerufen. Sie wurde auch gesetzlich i n a r t ikul i e r t. Abgeordneter Elemer Huszar: Auch Tria - non (das drückende Friedensdiktät) ist gesetzlich inartikuliert' Abgeordneter Szakacs verlas Zeitungsartikel, in welchen der Prinz „Otto II. Erbkönig von Un garn' genannt wird. Der Ministerpräsident habe seinerzeit erklärt,-daß jede gegen das Dethronisa- tionsgesetz

des Landes gelegen. Er fragt, welchen Standpunkt die Regie rung zu der Propaganda einnehme, die Otto II. zum gesetzlichen Erbkönig von Ungarn proklamiert habe. Er wünscht das strenge Festhalten an dem (Nachdruck verboten.) Westes neuer Chauffeur. Ein Roman aus der Welt der „neuen Reichen' von Friede Birkner. (19. Fortsetzung.; „Fabelhast, gnädige 'Frau, einfach fabelhaft. Sie tragen da so ein nettes kleines Vermögen mit sich herum. Ich muß gestehen, daß ich einen ähn lichen Reichtum un Steinen nur drüben

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1928
Umfang: 8
, Jos. Kirchlechner, A. Bondovalli, Joh. Senoner (Bräuer). Otto Rösch, Samuel Haber, Oberlechner, Corazza. Colami Carlo, Anna Pircher, Ing. Prinoth, D. Verdroß, Jos. ^Torggler, Cafe Wieser. Christ. Mahlknecht, Jos. Pillon. Photogrciph Natschilier, Cons. Agrario Cop., Joh. Platter, Joh. Tilliacher, Dr. Polacet, Peter Fiegl, Fwra Turri. M. Reiter, Luis Gill:. !Karl Kranauer, Klara Kirchlàer. A. Basal, Art. Ladurner. Jos. Ennemoser, A. Azzài. H. Frasnelli, A, Pertmann. Fam. Ai. Gunven»- ger, En.ll Kohn

, Math. Krippelivieser, Frst. Gut- weniger. Di. Egger, Joh. Müller, A. Giiwcni' ger, Leo Wagner. I. Grissemann, Fischer (Bin- menhandlung), Peter Wenter, Hermann AiL, Fam. Thiel, Vikt. Kirchlechner, L. Werner. Kar. Haas, Frz. Fiegl. Wilh. Schenk, Agosto Sepp», Joh. Mußner, Otto Waibl, Joh. Seids>và F. Hörzinger. Karl Oberhuber, Fr. Dr. Mogn»Jv, Joh. Schlögl, Joh. Oberhammer. I. Äöszler, Math. Leimstädtner. Walter Mayer, P. Dl'vler, Joach. Pfitscher, K. Falch, Knprilin, Jos Zrz, Waidner, Suliman Gabei

. HorstmanNà Cutter, Bar, Sala di lettura, Campo sportivo, Aut. Ls- rin, Lombardi Zìassciello, Dr. Silvio Schi?uk. Dr. Spöttl, Dr. Kleißl, Dr. Mvyr, Lireki.'r Otto Gtöggl, Haupt^ossicr d. R. Jos. vberschcitt.ier. Vikt. Leiter, Tr. Jos. Ganner, Jos. Egz«', C. Jandl, Ing. Silvio Gabrielli, Nag. Garzcna Pietro. G. Leimstädtner, P. Koflrr, Dr. Bä?, Jos. Haupt, Fam. Ludw. Pritzi, Dr. Hans Mai Kart, Reibma'.zr (Bäckerei), Oskar ànenrs'.ch, Weschäll. I. Asam. I. Sparer, Grand Esplanade. A. Kozel, Pedot, Jat

, Dr. Agosto Covi, Dr. Tullio Ba roni, Dr. M. Duregger, Dr. de Tecini, MMsr Otto, Luchetti Maria, Mar. Perathoner (Thea- terbaar), E. Deisz, Tscherer, Karl Seid!, Jos. König, S. D. Wassermann, F. Swoboda, Frz. Schrei, Frz. Schreiber, Mt. Etzbach, A. C. De- biasi, All». Wernegger, Sture, G. Tiozzo, L. Koppelstätter, Nofsek, V. Iakl, Augusta Gras, G. Galler, I. Nik. Müller, Lina Abart, Ant. Mayer, Math. Klotz, Bogelweider, Mayer-Stü- zel, Jul. Slatosch, Mar. Pichler, Rob. Schikor, Frz. Bayer, Geich. Knapp

, Dr. Schmidt, I. Sei- bezeder. Göttlicher, Perathoner, Cd. Santisal- ler, Weinstein, Otto Mayr und Frau, F. Adler, Francese u. Giori, Fam. A. Keim, Fam. Ort ner, Jos. Laßner, Wunderlich, Joh. Platter, Joh. Clementi, Kathrein, Remigio Biast, A. Renzi, Rosa Putz, E. Genuin, Leop. Mehner, Tempelhagen, Jos. Schrott, Karl Tanzer, Chri- stc-foletti, M. Schwitzer, Wolfsgruber, Rud. Ur ban, Tust. Kral, K. Steinhaus, Em. Josse, Raim. Pranter, Ant. Skerle, Jos. Miko, Tantz, Sartori, K. Pechlat, Balog, Em. Lessaw

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1920
Umfang: 8
Nr. 137 „Bozner Nachrichten', den 19. Juni 1920 Seite 5 dem Oswald geschehen war.' Er setzte sich Äaher mit Otto Ortler und Pinggera ins Ginoernehmen, die auch den Viertange klagten Eduard Ortler beizogen und in den Man einweihten. Am 30. September er schien nun Anton Malgiaritta mit seinem Vruder Nikolaus und zwei weiteren Schmugglern, den Brüdern Johann und Aoiaron Flura aus Münster an der verein barten Stelle auf der Grenze. Sie brachten 3M Franken in Gold und Waren im Werte von Lire 2064.75

, bestehend aus Rauchzeug, Saccharin, Seife und Schokolade mit. Bur ger und Otto Ortler, der den „kaufenden Herrn' zu spielen hatte, warteten dort be reits auf das Kommen der Schmuggler. Pinggera und Eduard Ortler. die diesmal die Finanzer vorzustellen hatten, lagen ver steckt in nächster Nähe, gekleidet und be waffnet nach Art der italienischen Grenz soldaten. Anton Malgiaritta übergab zu erst die Goldmünzen, die Otto Ortler zählte Md Mann dem Burger in Verwahrung übergab,- dann ging es an die Uebernahme

der Ware. Jedes übernommene Paket nmrde genau besichtigt und sodann einige Schritte von der Grenze weg nach der Stilf ser Seite hinabgetragen und dort niederge legt, damit es bei einem etwaigen Ueberfall Wjer sei. Dann wurde zur Abrechnung ge stritten, Anton Malgiaritta legte zu diesem Zwecke ein genaues Warenverzeichnis vor. Wie die Parteien in schönster Arbeit waren, tauchten plötzlich Pinggera und Eduard Ort ler als Alpini auf. Otto Ortler schrie: „Al pini kommen! Laust'. Die Alpini schrien

ihrerseits „Halt' und einige von diesen ab gefeuerte scharfe Schüsse taten sofort die gewünschte Wirkung. Die überraschten Schweizer flüchteten sogleich unter Zurück- Zafsung der Goldstücke und Ware über die Grenze, um mindestens ihre Person in Si- »cherheit zu bringen. Burger und Otto Ort ler spielten gleichfalls die erschrockenen Missetäter und flohen mit den Schweizern vorerst auf Schweizer Boden in den schützenden Nebel., der damals herrschte, bo gen dann aber wieder auf die Stilfser Seite zurück

der Alpinisoldaten gefallen. Der Gesamtschade, den Otto Ort ler, Rudolf Burger und Engelbert Ping gera zu verantworten haben, beläuft sich auf 13.700 Lire, der Schaden aus dem einen Fall, an dem sich Eduard Ortler beteiligte, beträgt 3400 Lire. Theater und Konzerte. Operngastspiel der Münchner in Nozen. Heute Freitag findet die erste Wiederholung des gestern mit beispielloser Begeisterung aufgenom menen „Fidelio' von Beethoven statt. Wir machen ganz besonders darauf aufmerksam, daß die Rolle des Pizarro wiederum

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 10
Datum: 01.01.1924
Umfang: 10
* . 15 I Marchclti Weinstube (Anna Moser) 15 Ernte»! Gondrand 15 “ Dr. Heinz Voegele und Familie 15 I Dr. Auffinger und Familie 15 Mimi Eichlcr 15 3 Verwalter Otto Glöggl 15 ■ Notar Dr. Strimmer 15 Fremden-Verkehrsbüro 15 “ Hauptkassicr Josef Obcrschartner 10 Dr. H. Zallingcr 10 Dr. Karl Innerhofer 30 Dr. Thannabaur, Notar 10 Banca Caftolica Trcntina 10 Banso di Roma 10 Apton Frühaui 10 Engl. Frl.-lnstitut 10 Robert Klee 10 Karl Wehrberger 10 Fanny Cornet 10 H. Masten m. Familie 10 Fidelis Pcdol m. Familie

10 Sander u. Stainer 10 Ernst Gulz 10 August Kozcl 10 Albert Ellmcnrcich und Frau 10 Josef Raibmayr 10 Ludwig Prilzi u. Frau 10 F. Fikcnscher (E. Obcrhubcr) 10 Giovanclli Freiherr Joseph 10 Familie Hermann König 10 Mario Focherini 10 Familie Schönhammer 10 Dr. P. von Hcppcrgcr u. Dr. B. von I Zallingcr Micterschutzvcrcin 10 Z Dr. Rud. Jungwirth 10 I M. Bombier! 10 C. Meyer 10 ZZ Dr. Otto Putz u. Schwestern 10 « Dekan Alois Amplatz 10 Kath. Gesellenverein 10 ZZ Sanig 10 I Fa. Speiser (H. Ulrich

, Cafe Paris ' 10 Ant. Dom. Verdroß 10 Otto Waibl ll Karl Wenter 10 Franz Mydlil 10 Joh. Scibczcdcr 10 Peter Dobler 10 Robert Plant 10 Alois Pirchl 10 Otto Rösch 10 Eiscnegger-Mussner 10 Dr. Locwy 6 Weinegger Alb. 5 Viktor Jakl 5 G. Tiozzo 5 Swoboda Fr. , Konsum- und Sparverein Arbeiterbäckerei Blum Rudolf Karl Six Emil und Anna Lessow Wildner Hauger J. Peter Hornof Florian Müller Socictä Operaia Caltolica ,Visint in Heinrich Josef Egger Hans Haller Mühlbauer Dcsilvestcr Peratoner Familie Fließ

Hilda Bauer Hans Stöcker, Friseur Luise Widner Jakob Pcrtolli Franz Gögclo Familie Forcher Familie Pircher Platter Alois, Doblhof Dr. Emst Bayer Familie Wcgcr Hans Kuhn, Karl Wolfstr. Otto Stc.indl Adam Dietz Lina Kcrschbaumer Marienherberge Wassermann S. D. L. Koppelstätter Dr. Reibmayr Evang. Gemeinde Meran M. W. Schrott Dr. Balog Frau Recla Stefano» W ales Kieser • M. Lorenz, Oberkontrollor L. Bcrmann Wwe. Gufler Geschwister Jahn Aichholzer Johann Wwe. T. Musch Franz Brusenbach Josef Rudolf

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.02.1922
Umfang: 8
I UN. nsere 'eyte. leitet nda-, baß ätzen lich« und hres tune- vgr- :ten. ourf ?iir- 3to- ibit* in den. ufet risch fern cs >!an f;en wir Mittwoch-Donnerrtag. bnt 1. und 2. Februar 1922. „Slidttroler Landeszetlong' ir flewürdigt, jede brauchbare Idee wird aufgegrifstn — nur öie Politik müssen wir in unseren Räunten ineLen und nur ein Ziel ins Attjfe fassen: das wirtschaftliche Leien Merans wieder in die Höhe zu bringen.' • . * In den VettvaltungSrat wurden gewählt: Otto An der Lan von Hochbrunn

, 'Robert Amort, Tr. R. Binder, (wnnrd Bezzalir-Wicdmtnr, Paul Berger, Ing. Sotocic Celli, Ver treter der F. S., Oskar Cllmenreich, Paul Eckmayer, Dr. v. Gara, Julius Hevgjlotz, Tr. Seb. Huber, Otto Honeck mit., Andrn Hofmann, Kurt Härtel, Emil Heinrich, Bau meiste v, Mois Hager, San.-Rat Dr. v. Kaan, Dr. Kleistl, Artur Ladurner, Michel Landtmann, Dr. Hans Matscher, Ludwig Mülslbauer, Otto Panzer, Jakob Prader, Direktor Prinneag, Dr. Retbnrayr, Joses Schöner, Oberst Oreste de. Strobel, Dr. Sperk, Karl

; zweiter Schriftführer Max Honeck. Erster Kas. sier Julius Herglotz! zweiter Kassier Fo'cherini. In die Un terausschüsse wurden als Obmänner ,bzw. Stellvercheitar^ gewählt: Venvaltunas- und Finanzausschuss Dr. Kleistl, Oskar Ellmenrcich,' ÄerkehrsaiiSschnst: Tr. N. Binder, 'Paul Berger! Redaktions- und.RekläMeansschust: Tr. v. Gara, Tr. R. Binder! Sportausschuß: Oberst Strobel,'Oskar Ell- men'tzich: LokaläuSschust: Julius Herglotz, Tr. Reibmayr! Bergnügungsansschust: Tr. Sperk, Otto Panzer. Todesfälle

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 11.11.1922
Umfang: 12
, der ihn-lieb hatte. Er besaß mit Iber Eltern, noch Geschwister. Nur Ich -war ihm I iugetan, weil er- ein guter, braver Kerl war. i L'ock auch ich habe ihn ibitter enttäuschen müssen. I Und dennoch war er noch in letzter Stunde be- mix Gutes zu erweisen. Tausend Dollar! Biel Geld. 'Aber ich kann es nicht nehmen. Was I wurde auch Otto dazu fagenl lor . Ersann sich auf die erste leidenschaftliche I ^'bemandersetzung- in ihrer Ehe. Sie waren M nicht ein Jahr lang verheiratet, -als von i en « Kart« kam

, -guter Mensch.' „Meine Stimme hat nicht -ge-bebt.' „Ja,' schrie er. „sie hat gebebt! -Und den ganzen Nachnrittag hast du hier gesessen und mit verklärtem Blick die Karte -betrachtet.' „Das habe ich nicht getanl' „Natürlich hast du es getan.' Eine alte Nei» ung -ist in dir aufgewacht, und' es tut dir vvn- -erzen leid, -daß du einen Kerl wie mich -gehei ratet hast, -während -deine Neigung dem feinen, guten Menschen in Amerika gehörte.' „Otto — du weißt recht gut, daß Ich dich hei ratete

, weil ich dich liebte.' „Weiß ich das? Nein — ich weiß es nicht mehr, seitdem ich diese Karte da gesehen habe: Du wurdest meine Frau, weil -die Zeiten schlecht sind und du einen Mann brouchst, der dich er nährt.' „Otto — du beleidigst -mich!' „Ich bin eben kein feiner, guter Mensch, wie dein treuer Freund Karl, -der jetzt so viel Geld verdient, -daß es sich für dich wohl gelohnt hätte, auf Ihn zu warten. Es -geht dir natürlich sehr- nahe; daß du nun erfahren hast, wie voreilig es war, mich zu heiraten. Was macht

es dir aus, daß ich — daß ich ohne -dich nicht leben kann, daß ich -vor Qual vergehe, -wenn deine Erinne rung sich einem -anderen zuwendet.' „Otto,' sagte sie. „sei doch nicht so töricht! Ich liebe nur -dich. Sieh mich -an. Nur dich liebe ich/' Er atmete tief auf. „Wenn ich doch wüßte, ob das Wahrheit ist!' „Es ist Wahrheit. Ich beweise -es dir.' Ste nahm die Karte und zerriß sic. Da strahlte sein Blick, und er küßie sie stür misch. — Sie fürchtete sich ein wenig vor dem, was nach ihrer Berechnung nun kommen mußte. Es wird ihn mißtrauisch

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