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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 27.12.1925
Umfang: 20
, legte er das Meßgewand über mich, zündete die Kerzen an und als der ganze Haushalt mit Ausnahme der Kaiserin, die um 10 Uhr eine Messe anhören wollte, weil sie krank war, ver sammelt war, gab er mir das Zeichen zum Beginne. Ich spendete allen die hl. Kommunion, dem Otto zuletzt von den Kindern und dann allen Mitgliedern des Haushaltes. Nach der Wandlung trat Felix vom Altäre zurück und Otto mit Robert ministrierten bis zu Ende. So war es auch am Zweiten Tage. Frühstück und die anderen Mahlzeiten

, wenn wir zu irgend einer Mauer oder einem Abhange kamen, denn dann verschwanden sie alle bis auf die kleine Charlotte und Elisabeth und machten Rutsch- und Kletterpartien. Blumen wurden gesam melt und ich mit denselben beladen. Die kleine Elisa beth war etwas knauserifch mit denselben. Sie hatte drei: ein Gänseblümchen war für mich und zwei für Mama. Otto, ein ernster, bildschöner Bube, hatte vor dem Essen Reitstunde und sollte erst beim Nachmittags spaziergang mit uns gehen. Ich freute mich besonders

, ihn kennen zu lernen. Artig lud er mich um 2 Uhr ein. mitzukommen. Nur allzu willig war ich, der Einladung zu folgen. Graf Degenfeld, der Hauslehrer, war auch in unserer Begleitung, ließ aber die Kinder ganz mir über und ging mit einer Baronin und einem Herrn voraus. Ich hatte Mühe, alle Fragen der jungen Maje stät zu beantworten. Otto ist ganz kindlich und doch wieder halb reif in seinem Benehmen. Er lacht selten, ist aber sehr lustig im Spiel mit seinen Geschwistern. Unser Ausflug führte

uns an die sandige Meeres küste. Der Wind wehte stark, doch war es warm und sonnig. Meine Zigarre gab mir viel zu schaffen und machte den Kindern viel Vergnügen. Die Erzherzogin Adelheid bestand daraus, für mich anzuzünden und der muntere Felix tat sein möglichstes, das Feuer auszu- blafen. Alle gruppierten sich um mich, Otto mit offe nem Rock und wetteiferten in ihrer Hilfeleistung, meine Zigarre in Brand zu stecken. Ich mußte so viel schwatzen und das Manöver hatte sich immer zu wieder holen. Ich gestehe

Kinderart. Der Sand drang ihnen in die Kleider, doch machte sich keines etwas daraus. Es wurde zum Aufbruch gerufen und gehorsam verließen alle das Spiel und scharten sich wieder um mich, um den Faden der Fragen auszunehmen. Sie schüttelten den Sand von den Kleidern. Otto hüpfte noch über eine Mauer und holte sich eine Koralle und alle waren wieder hübsch artig. Als wir heim kamen in die Nähe des Hauses, liefen die Kinder voraus, nur Otto blieb an meiner Seite. „Hochwürden," sagte

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Tiroler Wastl
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Seite 21 von 22
Datum: 24.12.1921
Umfang: 22
Franz Carl: Eh Gott dich verläßt, Fabrik des Herrn . Hesse Hermann: Elisabeth . Kiencr Julius: Ich suchte Gott — Die Erschaffung der Liebe . — Sommernacht — Herbstgedanken König Otto: Zwei Gedichte Kranewitter Franz: Gedichte . — Gedichte Münchhausen Borries von: Mittel stand 1920 Pctzold Alf.: Nacht über der Stadt Rieder Ruoolf: Abendsinkcn . Rilke Rainer Marie: Der Alchimist Schaukal Rich. von: Märchen der Kindheit — Heimat. Dem Einzelnen . . Schullern Heinr von: A'n die Ge-« Walthaber

und Literatur Beethoven über Musik.... Erdmann Ed.: Beethoven und wir Jungen 17 17 110 Frank Willi: Provinztheater Tiederichs Eugen: Aus der Ge schichte eines deutschen Buchver- lagcs Eulenverg Herbert: Kritikerkrank heilen Goethe und die Schauspieler . Großmann Stefan: Der Kapitalis mus der Talente Kahsler Friedrich: Neue Schau spielernotizen .... König Otto: Innsbrucker Theater- gegenwart und Zukunft . 178—179 Klein Otto: Popper-Lynkeus und Dühring Kreutz R. I.: Manifestanten . Kiener Jul.: Dostojewski

und wir — Franz Carl Ginzkey — Anton Renkfeier .... Michel Dr. Fritz: Wagner u. Werfel „Menschheitsdämmerung" von O. A. H. Schmitz Reich Hans> Tagore in Wien . — Wiener Erstaufführungen . Tabarelli H.: Ueber neue Gedichte — Josef August Lux . . . • — Ehiira ^ Oberlaender K. G.: Münchner Thea ter . — Münchner Theater .... Rziha Dr. Fr.: Das Jcdermann- Spiel in Salzburg .... — Herbsttage in Salzburg — Orchesterkonzerte .... Zehn Gebote für Theaterbesucher. Innsbrucker Theater (Otto König) 997 9<VS 12r. Franz

Rziha) '' 236. 244, 245 202 216 161 18 32 136 150 233 243 269 217 162 181 113 47 82 149 269 199 255 268 227 Bildende Kunst Cvrinth Lovis: An die jungxn Ma ler. 4 . ^ Heigl Guido: Von, für und gegen Antiquitäten 214 — Von bildender Kunst ... 7 — Ausstellung Rittinger ... 54 König Otto: Defregger ... 18 Kiener Julius: Weber Throl . . 227 Strobl Alfred: W. N. Prachensky . 35 — Nie Taneff 35 — Hofsmann, Linz, Mulley . . 86 — Lanzinger 54 — Von Ausstellungen und Bildern (Nepo, Prachenskv, Humer, Heigl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 18
Datum: 20.10.1928
Umfang: 18
Dr. Ph. de la Cerda.) Kasmpfner: Auf der Hohen Warte. Marsch. — Mozart: La Finta semplice. Ouvertüre. — Waldteufel: Ich liebe dich, Walzer. — Nich. Strauß: „Ariadne aus Naxos", Phantasie. — a) Otto StranUy: Casanova, Tango; b) Brown Cläre: Du glaubst vielleicht, ich weiß es nicht, Fox. — a) Reger: Intermezzo; b) Sibelius: Rondino. — Lehar: „Endlich allein", Potpourri. — Kalman: Und in Chikago. 15.30 Uhr: Bildrundfunksendung. 16 Uhr: Nachmittagskonzert. (Quartett Silving.) Armandola: Myrche und Lorbeer, Marsch

: „Gli Orazi e Curiazi", Ouvertüre. — Vktzler: Wie es euch gefällt. Suite. — Valsien: Tendre pensee, Melodie. — Esposito: Arabie. Danse hindoue. — Engel-Berger: Lieber Schatz, warum denn böse sein, Tango. — L. Fall: Tic Stu dentengräfin. Walzer. — Ritzau: Variationen über „Der Karneval in Venedig". — Raymond: Auf alle Fälle, Tanzlied. — Smet: Symphonie-Dance, Foxtrot. 15.30 Uhr: Bildrundfunksendung. 16 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters Otto Wacek. — G. Rossini: Ouvertüre zur Oper

und bez. Baß C°Moll. — Chr. Gluck: Sonate für Violine. Flöte und Clavicembalo. — Violine: Anita Ast; Flöte: Friedrich Schönfeld; Klavier: Otto SchuHof. 18.50 Uhr: Geschichte der österreichischen Verfassungen. Prof. Dr. Gustav Turba. 19.20 Uhr: Aus fröhlicher Weinlesezeit. Erzählt von Käthe Ehren und Philipp Jeska. 20.20 Uhr: Operettenausführung „Der lachende Ehemann", Ope rette in drei Akten von Edmund Eysler. Sonntag den 28. Oktober. 10.20 Uhr: Orgelvortrag. Johannes Manker. — Joh. Gotts. Walter

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.02.1927
Umfang: 12
und sobald als möglich gegen die provisorischen Zer tifikate auszutauschen, nachdem nur die letzte ren bei der Tesoreria Provinciale als Kaution angenommen werden, und ?war unter den in unserem Blatte bereits' bekanntgegebenen Mo dalitäten. Otto An der Lan von Hochbrunn s Wer kannte ihn nicht, Herrn v. An der Lahn, und Wer vernähme nicht die Kunde, daß er ge stern nach monate'anaem, schwerem Herzleiden verschieden ist, mit aufrichtiger Trauerl Otto An der Lahnv. Hochbrunn gehörte zu den allbekannten

Codall Frances nach Melbourne in Australien und folgte später einem Ruf nach England, wo er sich, 18 Jahre weisend, mit Pauline De vi g n e, einer Tochter des auch In Wien in folge seiner künstlerischen Betätigung beim Fürsten Liechtenstein bekannten Architekten Peter Hubert.Aevigne einen Hausstand grün-Meister hatte, wird ihn beweinen, seiner, geden« wecken und stieß dabei «natürlich aus so manche Hindernisse, sammelte so manche bittere Erfah rung. Mit welcher Begeisterung war Otto v. An der Lan

mit nach Corsu zu sahren, ja, mit welcher Begeisterung war er mit dem ebenfalls jnzwischen verstorbe nen Inspektor Ing. Ludwig Schlestl und eini gen anderen Herren in Triest dabei, w Merano eine Ortsgruppe . des Oesterr. Flottenvereines >zu gründen, die blühte, und eine beachtens- - werte Anzahl fröhlicher, meerfahrtfreudiger Mitglieder alljährlich bis zum Kriegsausbruch auf stets weiterer Gesellfchaftssahrt — der letz ten nach Sizilien, Afrika und Spanien — ver einte. Otto An der Lahn v. Hochbrunn

, schmerzlicher Krankheit, mit christlicher Erge bung getragen, starb. 7S Jahre alt, Herr Otto Au der Lan v. Hochbrurm. Mit ihm endet ein arbeitsvolles Leben eines asten Sports mannes, der mit aller Aufopferung, Mühen und Arbeit an der Hebung des Sportes In Me rano half. Im Jahre 1900 von England nach Merano gekommen, kaufte er mit Baron Goldegg zu sammen die ersten Wiesen des gegenwärtigen Sportplatzes und gründete den Sport- und. Rermverein, welcher sich später in den jetzigen Internationalen .Herrenreiter

S Uhr, auf dem Friedhofe in Maia Bassc stattfindenden Beerdigung einzufinden. Wn Stelle von Blumen auf das Grab des den Meraner Gesellschaftskreisen unvergeßlichen Barons Otto An der Lan von Hochbrunn wurden uns folgende Spenden für das Jesu helm in Cornaiano überwiesen: Die „Sicam' (società Incremento Cavallo Avellgnese Me rano) zum ehrenden Andenken an ihren !ver- ehrten Präsidenten 200 Lire.- Der Internatio- nale Herrenreltevklub Merano seinem rnver. aeh'ichen Vizepräsidenten 200 Lire; der Sport

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.03.1928
Umfang: 6
. Ma- lergehilse, und der Adele Mulinelli, 8. Anna, Tochter des Giuseppe Betta, Assi stent, und der Palmira Trauner. 8. Gertrude, Tochter des Ginseppe Pedron, Postbeamter, und der Rosa Gottardi. 9. Francesco, Sohn des Giovanni Keßler, Magazinsarbeiter, und der G'useppina Lint- nrr. 9 Ferdinando, Sohn des Giuseppe Prock, Taglöhner, und der Elisabeth Burger. 1». Elsa, Tochter des Giovanni Hellweyer, Prokurist, und der Anna Ramlmayr. 13. Giuseppe. Cohn des Otto Nothegger, Monteur, un-d der Frieda Auer

. 14. Edeltraud, Tochter des Otto Mosheims?, Elektromonteur, und der Ludmilla Kobruß. 15. Erna, Tochter des Giovanni Spieß, Schneider, und der Marcella Cretti. IS. Christi, Tochter des Rodolfo Gufler, Ver käufer, und der Frieda Angerle. . 15. àigi und Carlo, Zwillinge des Antonio Vigl, Schuhmacher, und der Ginseppina Reich halter. IL. Erica, Tochter des Giovanni Scrinzi, Garagebefitzer, und der Friderica Zelger. 17. Giuseppe, Sohn des Francesco Kramer, Müllr, und der Giovanna Webhofer. 19. Paula, Tochter

im „Bay rischen Hof' Spielerversammlung und wird um vollzähliges Erscheinen ersucht. Familienverhältnisse von Heutzutage Di« Verhältnisse in der Familie Maly in Caldaro scheinen in der letzten Zeit nicht die allerbesten gewesen zu sein. Der junge Otto Maly nämlich hatte eine besondere Vorliebe für die dienende Klasse, weiblichen Geschlechtes natürlich, zutage gelegt. Um den Gegenstand seiner Leidenschaft nicht allzuweit suchen zu müssen, nahm er mit der Magd des Hauses, einer gewissen Anna Moranden

aus San Ni« <olo von Caldaro, vorlieb. Die übrigen Faini- lieninitglieder, eine Schwester und ein Bruder des Maly Otto, waren aber mit diesem Uevel-. stand gar nicht recht einverstanden, da nach ZAkMZi-S flelsckvvi'Zcki-iftèn Der Präfekt der Provinz Bolzano hat be züglich der Ueberwachung der Schlachtlokale, der Bearbeitung. Aufbewahrung und des Ver kaufes von Fleisch folgende Bestimmungen er lassen. 1, Innerhalb lì Monaten, vom Datum der gegenwärtigen Bestimmung an. haben sich alle Lokale und private

, und erst später, als feine, Wut aus zuarten droht«, schien es ihnen angezeigt, anch für den Bruder die Hilfe des Gerichtes in An« spttlch zu nehmen. , Gestern nun kamen die Karabinier! von Cal daro gerade zurecht, wie zwischen den Malys, die alle drei m einem Zimmer versammelt wa» ren, ein heftiger Wortwechsel ausgetragen wurde. Im richtigen Augenblick, bevor der Otto zu Tätlichkeiten übergehen konnte, griffen sie nun ein nnd führten ihn in den hiesigen Arrest, wo er Zeit und Muße hat, seine Wut

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.01.1926
Umfang: 6
andere Historiker nennen als erste und ursprüngliche Stisterin der Klarissen zu Merano die Herzogin Euphemia (Ofmia) von Breslau, Gemahlin des Herzogs Otto, d>es ältesten Sohnes Meinrads II. Gegen teiliger Anficht ist der gelehrte P. Justini an O. S. F., der in Abrede stellt, daß Euphemia schon 12SO mit Herzog Otto vermählt ge wesen ist, und so tonnte dieselbe auch nicht ursprüngliche Miftsrin des Klosters sein. Die Behauptung dieses gefeierten Ge- fchichtsforschers, daß die Einführung der Klarissen

. Dasselbe erwies sich aber bald ! als zu klein wegen des steten Zuwachses von j neuen Ordensmitgliedern: auch war es in ! manch milderer Beziehung zu einem förm lichen Konvente nicht geeignet. Es mußte also an den Bau eines neuen Klosters samt einen: entsprechenden Gotteshaufe gedacht werden. Die Hauptförderin dieses frommen Vor- j Habens war nun die obengenannte Her- > zogin Euphemia, welche von ihrem Ge- . mcchl Otto in ihrem gottseligen Unter nehmen kräftigst unterstützt wurde. Mit dem Baue des neuen

Mosters und der Kirchs begann man um das Jahr 1M0. Die „historische Beschreibung' berichtet darüber also: „Dis erst^ Stüsterin dieses Klosters ist gewesen die durchleüchtige Hoch- gsbohrne Fürstin Offmia Herzogen Otto zu Kärnthen, mud Grafen zu Tytvl u. s. w. Gemahlin. Welcher Herzog Otto, des Königs Heinrichen in Böhmen und Pohlen, und in Tyrol BvUidsr und diese seiner Gemahlin Stüsstung eifrig be ll ordert hm,' „N-'l/en d.r Hei^ogen Offtnia ist Mit- ftiifficrin , .oesen dio Hochwohlgebohrue Frau

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