; er wollte sie in ihrer wirtschaftlichen Kraft treffen. Mit dein Ministerium Kramarsch, das noch ge stürzt wurde, als-Kramarsch in Paris bei den'Frie- Pelle fühlte, daß die Leute um ihn herumstan den und von ihm sprachen. Gott weiß, ob du dich nicht lächerlich gemacht hast, dachte er. Dicht ne ben ihm standen zwei junge Leute und sahen ihn von der Seite an. Plötzlich kamen sie auf ihn zu. „Wir möchten Ihnen gern die Hand schütteln", sagte der eine. „Mein Name ist Otto Stolpe, und das ist mein Bruder Frederik. Ein gutes Wort
, was Sie da oben auslangten — seien Sie dafür bedankt!" Sie standen eine Weile beieinander und plauderten. „Es würde übrigens meinen Alten freuen, wenn Sie ihm Guten Tag sagen wollten", sagte Otto Stolpe. — „Haben Sie nicht Lust, mit, uns nach Hause zu kommen?" „Heute abend kann ich nicht gut, ich bin in Ge sellschaft", erwiderte Pelle. „Geh du man mit", sagte Madam Johnsen, „da hittten sehe ich ein paar Leute aus Christians hasen, mit denen kann ich nach Hause gehen." „Aber wir wollten doch noch ein wenig
aus Porzellan an gebracht. Im Entree kam ihnen eine ältere, gut gekleidete Frau entgegen. „Das ist ein Genosse, Mutter", sagte Otto. „Willkommen!" sagte sie und ergriff Pelles Hand. Sie behielt sie einen Augenblick in der ihren und sah sie an. densverhandlungen weilte, fiel auch Raschin; erst in dem gegenwärtigen Kabinett Swehla ttat er wieder auf, und seine Berufung erfolgte aus der Erwägung, daß seine finanzielle Ueberlegeuheit zur Bewältigung der schweren Wirtschaftskrise not wendig sei. Raschin
im Wohnzimmer saß Maurer Stolpe und las im „Arbeiter". Er war in Hemdsärmeln und stützte die schweren Arme aus den Tisch. Er las flüsternd und bemerkte nicht, daß ein Gast in der Stube war. „Hier ist ein Mann, den zu begrüßen Vater Freude machen wird", sagte Otto und legte die Hand aus den Arm des Vaters. Stolpe erhob den Kopf und sah Pelle an. „Sie wollen vielleicht in den Verein Eintreten?" sagte er und erhob sich schwer, die Hand ans den Tisch stützend. Er war groß, mit grau gesprenkeltem Haar, die Augen
ja einen großen Unterschied; wenn man sein ganzes Leben lang Geselle bleibt, hat man mehr Interesse, die Stellung zu verän dern. Verstehen Sie wohl? Darum ist der Zusam menschluß unter den Schustern auch nur man ge wesen. Ein weiterer Grund ist der, daß sie im eigenen Logis arbeiten und man sie nicht gefaßt kriegen kann.. Aber nun ist da ja ein neuer Alaun gekommen, der die Sache in Gang zu bringen scheint." „Ja, uitb das ist der da, Vater", sagte Otto lachend. (Forffetznng folgt.)