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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 06.02.1926
Umfang: 10
„Blitz"-3glö mit Führer Lorenz als Sieger hervor. Morgen wird, wenn die Bobbahn fahrbar, die Meisterschaft von Tiwl im Fünfer-Bobrennen aus gefahren, bei welcher scharfe Konkurrenten starten werden. Die Meisterschaft 1926 im Schilauf von Österreich wird am 6. und 7. Februar gmreinsam mit der Meisterschaft von Vorarlberg in Dornbirn-Bödele ausgetragen. Grand Hotel Frau A. Hübner mit Tochter, Alotna Frl. E. Kasper, Wien Dr. Ing. Richard Koch. Berlin Direktor Otto Reese, Kaufmann, Hamburg. Frau Tonie

, Innsbruck Dr. Gottfried Lieschke m. Frau. Plauen Frl. Anng Lambg, Benthem Friedrich Magnus, Hamburg Frl. Elisabeth Naefeke,. Altona Thomas Norman, Liverpool Hanns pekarek mit Frau. Wien Fam. August praesent, Hamburg Geh.R. Otto Seiffert, Berlin Dr. Hans Siebmann, München Severin Simonsen, Kopenhagen Dr. Georg Gchlomer, Hamburg Frl. Annemarie Schmidt, Altona Dr. Richard Wagner mit Frau, Prag Hanö Wohnlich. Zürich Fam. Otto Zeißl, Wien Wilhelm Baumert, Freudenthal Ing. Hugo Böcking, München Gertrud

Boettcher, Hannover Mr. Burrows, London Dr. Kurt Debon mit Frau. Hamburg Dir. Dregfutz mit Frau, Berlin Hanö Eöelsein, Reichenberg Oskar Fischel mit Frau, Wien Frau Mia Fischer, Dresden Gräfin Irma Germage, Klagenfurt Alfons von Guhmann, Berlin Dr. Hans Heinke mit Frau, Legde Frau Helene Hegne. Offenbach Gen.-Dir. Otto Hoffmann mit Frau. Düsseldorf Frau Annemarie Hoffmann, München Frau Martha Hoffmann mit Tochter, Dresden Heinrich Horstkötter m. Fr.. Frankfurt a.M. Gen.-Dir. E. Jagemann mit Frau

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.02.1929
Umfang: 8
. Nicht mit Unrecht bemerkt das Blatt, daß die Wahl g e me i n sch aft mit dem Landbunö, die jetzt von den G r o ß ö e u t s ch e n in den Boden hinein ver dammt wird, für die letzteren eine schwere Ent- tä u sch u n g war. Urnstss, Lrn 8. Februar im Eingestelltes Strafverfahren. Ar Mordversuch in Fteberbrrrrm. — Frau Otto enthaftet. Innsbruck, 4. Februar. Ver einiger Zeit wurde bekanntlich von einem gewissen Kramer ein Mordversuch am Gastwirt Wenzel Otto in Fieberbrunn verübt. Kramer wollte sich in der kriti

schen Nacht zuerst durch das Kammerfenster einer im Hause wohnenden Magd Einlaß in das Haus verschaffen, wurde aber a b g e w i e s e n. Darauf stieg er über einen Holzzubau und durch ein Fenster in das Haus ein, be waffnete sich mit einem Gewehr und versteckte sich unter der Kellerstiege. Als Wenzel Otto nach dem bewaffneten Eindringling suchen wollte, den er schon am Gang ge sehen hatte, bevor er sich versteckte, schoß Kramer plötz lich unter der Kellerstiege heraus gegen Otto. Glücklicher weise

ging der Schuß f e h l; Kramer konnte verhaftet werden, bevor er weiteres Unheil angerichtet hatte. Da verschiedene Personen vermuteten, daß die Wirtin zu Kramer, von dem man übrigens wußte, daß er mit einer Magd in Verbindung stand, auch Beziehungen habe, wurde Frau Gertraud Otto unter dem Verdacht der Mitwisserschaft oder der Anstiftung zum Mordversuch in Haft genommen und dem Innsbrucker Lanöesgericht überstellt. Herr Otto, der die Ueberzeugung hatte, daß seine Frau unschuldig sei, beauftragte

Strafverfahren gegen Frau Ger- Lrand Otto eingestellt und Sie Fra« befindet sich seit Samstag auf f r e i e m F n tz. * Tie Prüfung Ler Tiroler GemeindeseLreLLre. Im Lan- des-Gcsetz- und Verordnungsblatt für Tirol wird eine Verordnung der Landesregierung über die Gemeinde sekretärsprüfung verlautbart. Es heißt da u. a.: All jährlich, und zwar in den Monaten Juni und November, werden bei der Tiroler Landesregierung Prüfungen über die Eignung zur Besorgung des Gcmemdeverwaltungs- dienstes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1926
Umfang: 8
bezeichnen das Stärkeverhältnis tn den Ausschüßen, wobei die erste Ziffer die Zahl der frei-' gewerkschaftlichen Vertreter aufzeigt — gewählt. Derwaltungsausschuß (7:3). Hütterckerger Franz, Obmann; Diefeniholer Konrad. Sand Hans, Pfeffer Rudoff. Zedrosser An- ton, Oehm Wilhelm, Härtl Rudolf, Troidl Otto, Loreck Rudolf. Fauster Jofef. Arbeiter- und Angestelltenrecht (7:3). Härtl Rudolf, Obmann: Hüttenberger Franz, Ochm Wilhelm, Scheiner Otto, Reinisch Alfred, Pichler Amton, Sand Hans. Troidl Otto. Loreck

Rudolf. Fairster Jofef. Lehrlingsbeirat (4:2). Ochm Wilhelm. Obmann; Vogl Franz. Härtl Rudolf, Feichtinger Karl, Troidl Otto, Inen Franz. Bildungswesen (6:3). Pfeffer Rudolf, Obmann; Zedrosser An ton. Schlechtleitncr Eduard, Reinisch Alfred, Hirschegger Michael, Klapphotz Max. Urrteriourzacher Johann, Troidl Otto. Fauster Jofef. Verkehrswesen (62). Arnold Alois, Obmann; Hirschegger Michael, Tiefenthaler Konrad, Lamprecht Christoph. Pfeffer Ru dolf, Fuchs Jofef. Dhonra Julius, Ing. Dietl. Handel

und Gewerbe (4:2). Weinzierl Wilhelm. Obmann; Belutti Alb recht, Härtl Rudolf. Madrnttner Hans, Zedrosier An ton, Witsch Johann. Bergwesen (5:2). Karrer Sebastian, Obmann; Ochm Wilhelm, Egger Johann, Weiß Josef, Weißkopf Josef, Witsch Johann. Ko- stenzer Johann. Sozialversicherung (7:3). Klappholz Max, Obmann; Hütten- berger Franz. Härtl Rudolf, Tiefenthaler Konrad, Auckenthaler Friedrich, Froschauer Karl, Sand .Hans Troidl Otto. Speck- bacher Josef. Fauster Josef. Finanz und Sozialisierung (7:2). Sand

Hans. Obmann; Nei nisch Alfred, Gaßebner Josef. Scheiner Otto. Hirschegger Michael, Minatti Anton. Kofler Matthias, Ta vier Rudott Juen Franz. Stattstik (4:2). Unterwurzacher Johann. Obmann; Gottein Rudolf, Oehm Wilhelm, Pichler Anton. Arnold Mois, Weinzierl Wilhelm. Volksernährung (4:2). Danler Rudolf Obmann; Gaßebner Josef. Fuchs Joses. Kausinmm Martin. Neubauer Karl, Juen Franz. Demagogische Mätzchen. Nach den Wahlen gaben für die christlichsoziale Fraktion KR. Steinegqer und für die nationale

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 05.06.1926
Umfang: 14
aus Wien: Beaintin Louise Klein aus Frankfurt: Ing. Franz Kohlmayer aus Kla genfurt: Ing. Oberbaurat Karl Sperl aus Wien: Exl. Minister a. D. Otto Steroth samt Frau aus Helsingfors: Hofrat Ing. Franz Chlan aus Innsbruck: Landesrat Bernhard Zösmayer aus Innsbruck: Hofrat Dr. Hans Wallenstein aus Wien: O. W. Briegleb samt Frau aus Amstetten: Regierungsrat Adalbert Kralonder aus Wien: Kunstmaler Franz Aich- horst s. Frau aus Berlin: L.-Reg.-Rat Lud. Fabrizius aus Innsbruck: Hofrat Ing. Rud. See

der aus Wien. Ga st Hof „Traube": Postbeamtin An na Zukeni aus Bozen: Oberlehrer Franz Rag- giner aus Schödling: Ing. Otto Leschin aus Riklvw: Ing. I. Th. Fisank aus Klagen furt: Kaufmann Franz Müller aus Villach: Ing. Oberbaurat Franz Keßler aus Inns bruck: Dr. Bruno Helbig aus Prag: Kauf mann Walter Derflinger aus Innsbruck: Fa brikant Otto Marcian s. Frau aus Berlin: Ing. Arthur Porr f. Frau aus Berlin: K'or- rektor Josef Link s. Frau aus Wien: Bahn beamter Mar Bunger aus Berlin: Bahnbeani- ter Karl

Lemke s. Frau aus Berlin: Bahn, inspektor Paul Schmiediolen s. Frau und Sohn aus Berlin. Ga st Hof „Rose": Prof. Emil Dettloi aus Estland: Ing Otto Leschin s. Frau aus Berlin. Gasthof „Schwarzer Adler: Tech, niker Willi Schlosser aus Hall: Chemiker Hg. Kar Ernst aus Wien: Kaufmann Josef Zwigl aus St. Vito: Direktor Josef Feichtner aus Bruck-Fusch; Monteur Mathias Filzmieser ! aus Bruck-Mur: Beamter Johann Scheiben- pflug aus Wien. Hotel Pension Bad Iungbrunn: i Beamtin Veith aus Wien: Dr. Kugel

der Stadtkapelle, Beleuchtung der Fe stung Geroldseck, Festabend im Hotel Egger mit verschiedenen Darbietungen. Sonntag, 11. Juli: Musikalischer Weckruf, Empfang der Festgäste, Auftnarsch zum Denkmalplatz, 10 Uhr vormittags Enthüllung des Andreas-Ho- fer-Denkmales, Einweihung des Kriegerden maies durch Domkapitular Obersteiner, Fest» rede des Obmannes des Tiroler Heimkehrer- verbandes Landtagsabg. Otto Steinegger, Fest« zug durch die Stadt, Festmahl im Hotel Egger, ab nachmittags 2 Uhr Volksfest

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Tiroler Wastl
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Seite 23 von 28
Datum: 15.01.1921
Umfang: 28
wäre, sei dahingestellt.) Ich wünsche vom Herzen, daß sich noch viele meiner Leser des Krau e Witt e r-F o u d s bei dieser und kom menden Gelegenheiten erinnern mögen und zu seiner Stärkung, zu '"einem Wachstum beitragen. Sie ehren nicht nur den Dichter, sondern auch sich selbst . . . * Folgende Zuweisungen erfolgten bisher: Otto König 200 X. Bulwan 100 X, Othmar Tschoner 500 K, Credit- anstalt Innsbruck 1000 X, Anglo-Oesterr. Bank Inns bruck 1000 K, Bank für Tirol und Vorarlberg 1000

200 X. Direktor Erl 300 X, Cafe München 600 X. „Phönix" 600 X, Architekt Welzenbacher 200 X. Otto und Steffi Lawner 200 X. Potesil 100 X, C. Fohringer 200 X, Dr. Gruener 200 X. Artur Forchheimer, Frankfurt a. M., 200 X. Martin Steiner 300 X, Apotheker Mühleisen 200 X, *) „Münch. N. Nachr.", „Franks. Zeit.", „Bert. Tagblatt" u. a. Franz Unterbevger 600 X, Dr. Ritter 100 X, Dr. Lehn dorff 100 X, Dr. Scheuer 100 X, Dr. Viktor Egm. Feld- uer 100 X. Dr. Karl Polaczek 100 X, Dr. Moritz 100 X, Karl

Em. Hirt 100 X. Susnevic 100 X, Pohlschröder (vorm. Hofbuchhandkuug Schwick) 100 X. Karl Tausch 60 X. Dr. Ladislaus Reiter 100 X, Graubart 60 X. Karl Fuchs 100 X, Diamant 160 X, Irina Wickenhauser 60 X, Dr. Vinzenz Spörr 100 X, Ado Leriner 100 X, F. Mil ler 100 X. — Erster Ausweis 19.610 X. * Vom Dichter selbst erhielten wir folgende Zuschrift: Sehr geehrter Herr Otto König! Sie habeii gefühlt, daß mir der Künstler, der vor der ä r g ste ii Not ge sch ü tz t ist. arbeiten, und einziglinb allein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 35 von 38
Datum: 31.12.1924
Umfang: 38
P ml Allen unterstützenden Mitgliedern, Parteigenossen, Gönnern und Freunden ein kräftiges NEUJAH Arbeiter* Zitkerorchester „Eintracht“ Lampl Rudolf und Frau Majer Adam und Frau Oberthanner Ernst und Frau Kropsch Hans und Frau Kier Alois Berger Adolf Kugler Ida Majer Tilly Majer Leni Maier Herta Sander Fianz ohne Sander Rosa Wielandner Josef Brugnara Aurelia Heide Ida Heide Paula Gartmann Ilse Weyerer Josef Weng er Sophie Wilberger Hermine 9P Ruetz Otto Schwager Fritz Gsaller Anna Heinzeller Zenzl Schwarz Marie Pajer

Otto, alleinstehend Dcblander Max und Frau Heintsch Lambert und Familie Mazurides Lois und Frau Mayrhoffer Karl und Familie Kamerer Franz und Frau Zierhofer Karl und Frau Werner Franz und Familie Madruttner Hans und Familie Potschek Franz und Familie Scheibli Heinrich und Familie Fiedler Johann und Familie Kollreider Josef und Familie Majer Adam und Familie Tiefling Georg und Familie Hackl Karl und Familie Schegula Anton und Familie Kogelnigg Karl und Familie Knisz Johann und Familie Primus Johann

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Alpenland
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Seite 9 von 10
Datum: 20.08.1921
Umfang: 10
, Andreas Hoserstraße 1. Fahrräder Linser's mechan. Wert stätte, Leopoldstraße 18. Verkant, Ankauf, Repa raturen. 3t$npl$ecei Omelko Max, Iahnstr. 25 u. Wilhem Greilstr. 5. Fett Md Marmemde Ned! Käthe. Marktbude. Fisch-, WW- u. GeWgei- H. Zack, Marktgraben. GkiMterlSWÄren Foedinger Otto, Muse umstraße 10. GeWchmM und Dokumentenkasien, Innsbruck, Anichstraße Nr. 31. 1. Stock, rechts GLaMMÄVtzSMMdNÄh- MKschMM Hinterwaldner, Muse umstraße 24. — Beste Bezugsquelle. AKMWereiA.Spiege!- fadrik Fuchs Valentin

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Alpenland
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Seite 9 von 10
Datum: 10.09.1921
Umfang: 10
Foedinger Otto, Muse umstraße 10. Geldschmnke und Dokumentenkasten. Innsbruck, Amchstraße Nr. 81, 1. Stock, rechts AasWeWeirr. Spiegel- mm Fuchs Valenttn,Fischer- gasse 4. TrNMMoOoneMdWh- maschmen Hinterwaldner. Muse umstraße 24. — Veste Bezugsquelle. EuMMirnaren „Zur Hhgiea", Ludwig Tachezv, Maria There fienstraße. Herren-. Knaben- und Södrr-VeNeidMg Herren-, Knaben- und Sportbekleidungs-Haus Ludw. Schirmer, Inns bruck. Maria Tberesien- straße — Ecke Anichstr. Hotels «»d EsWSMk Gasthof „Gold. Hirsch

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, Ma schinenhandlung, Maxi milianstraße 1. Papier- u. Mrewrmrerr Tschoner Ferd. junior, Maria Therefienstr. 34. PorMerien „Zur Hhgiea", Ludwig Tachezv. Maria There fienstraße. BholourLttei „Zur Hhgiea", Ludwig Tachezv, Maria There fienstraße, Photograph. Meilers VmoZHans, Innsbruck, Erlerstr. Nr. 4, Rück- gebäude. Nabten- und Vergolder- geschW Sailer Eduard, An- dreas Hoferstr., nächst Westbahnhof. RmiMerMrs Tiroler Bauernspar- kasse, Innsbruck, Wil- helm-Greilstraße 14. ReikearMel Foedinger Otto, Muse- umftraße

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 27.08.1922
Umfang: 12
IM. »Mlgl-Ä Jaift Kanal hauffin Sie am besten und billigsten bei OTTO PECHJmDH Innsbruck, Universitätsstr. 16. Woil-Elnlausd Woil-Einkauj W ir kaufen Jedes Quantum * fSis!z> und Brennholz, Bhemehaea seihst SehSässrunsen, kaufen Waldungen. Verlreier in allen Oiten gesucht, Vermittlungen werden honoriert. Offerte sind zu richten an: G. tu. b. H., in Wien IV, Schwfcrzenbergplatz Nr. 12. Gregor Fischer Kurz-«. Galanteriewaren-Großhandluog INNSBRUCK, Leopoldstraße II .empfiehlt sein reichhaltig

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.01.1929
Umfang: 6
.'eine Hausgehilfin, hatte im Jahre 1927 den Chauffeur Otto Kalaber kennen gelernt. Im Herbst wurde der Termin der Eheschließung für März 1928 festgesetzt und Otto soll nach Angabe Gretes nun mehr auch den dringenden Wunsch ausgesprochen haben die Be ziehungen bereits zärtlicher zu gestalten. Mit Rücksicht auf das Ehevevsprechen erfüllte das Mädchen den Wunsch. Im Februar 1928 mußte Grete sich in ärztliche Behandlung begeben und als sie wieder gesund war. wollte Otto von ihr einfach nichts mehr wissen. „Ich Hube

kein Interesse mehr an Dir", so sagte er. „ich gehe setzt mit einem anderen Mädel". Dies ist der Inhalt einer Schadenersatzklage, die Grete gegen Otto auf Zahlung von 1500 8 wegen verminderter Heiratsfähigkeit eingebracht hat. Bei der Streitoerhandlung vor dem Zivilrichter soll Otto gesagt haben, Grete habe ihn verführt und sei an ihrer verminderten Heirats- fähigkeit selber schuld. Empört über diese Behauptung. klagte sie deshalb Otto wegen Ehrenbeleidigung. — Richter: Haben Sie das wirklich gesagt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1925
Umfang: 4
, ich nicht ein. Ich liebe Käthe seit langem und «erde sie heiraten. Aber nun entschuldigt, ich mutz hin über." Ruhig nahm er seinen Hut und ging, ohne sich noch einmal umzusehen, hinaus, während der Kommerzienrat und Kuno sich geradezu mit verblüfften Mienen in die Augen blickten. »Was sagst du dazu, Kuno?" Ter aber war aufgesprungen, hatte den Rest seiner Zigarette foktgeworfen und lief nun seinerseits auf :nd bieder. »Total verrückt! Otto und Käthe! Ich glaube, der brave pttfel hat sich einen dummen Witz

machen wollen! War immer so seine Art, an Unrechter Stelle Herrgott zu Men. Aber so einfach geht das denn doch nicht! Men schen sind keine Puppen, die man tanzen läßt, und ich «enigstens lasse mir das nicht gefallen, und Käthe, wie >ch sie kenne, auch nicht!" .Jetzt schaute der Alte verwundert seinen jüngeren Motz an. »Warum denn du nicht? Du bist doch der, der am mei- M Vorteil hat. Ich habe ja nur gedacht, Otto würde sich siräuben. Du bleibst, wer du bist, und brauchst nicht ein- M das kokette Frauenzimmer

zu heiraten! Du bist doch iem 'raus!" "Papa, ich verbitte mir solche Ausdrücke über Käthe!" Er, als der Vornehme, nannte seinen Erzeuger stets »Papa", während Otto den guten deutschen „Vater" be- ^rzugte. Jetzt stellte er sich in eine Positur, die ihm augenscheinlich sehr schneidig vorkam. »Nanu, Bengel, fordere mich nur nicht gleich auf Ame Säbel! Oder bist du etwa auch in Käthe ver- 10.000 oder 15.000 Fuß erreicht ist, wird der Deckel der Büchse weg gerissen, und das ausströmende Zinnchlorid bildet

. Käthe heiratet natürlich mich, und das Testament fechten wir an. Der Onkel wollte doch ohne Zweifel nur, daß Käthe Miteigen tümerin der Fabrik bleibt, xibm war es doch sicher gleich, ob Otto oder ich sie heiratet, und ich bin doch als der zu künftige kaufmännische Leiter ohne Zweifel der Za gere. Daß Otto sie liebt, ist ja auch Unsinn! Otto und lieben? Latz dem die Wahl zwischen einer chemischen Re torte und einem hübschen Mädel, der langt mit beiden Händen nach dem Destillierpott! Das Testament

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 19.11.1921
Umfang: 10
, Ankauf, Repa raturen. Femputzerei Lmelko Max, Jahnstr. 25 u. Wilhem Greilstr. 5. Felle- u. Bohhirute-Ein- imif P. Troppacher, Franz Josefstraße 13. JM-.Wild-u.EeWgr!- Lundlnnv H. Zack, Marktgrabeu. Füllfedern Dialer Gottfried jnn.. Maria Theresienstr. 23. Ealantmekvaren Foedinger Otto, Rinse- umstraße 10. Clasfchleifere; u. Spiegel lobtil FuchsValenlin.Fischev- gasie 4. Grammophone und Mh- maichinen Einfelcn Karl, Muse um straße 24. — Beste Bezugsauelle. EummiGüren „Zur Hygiea", Ludwig Tachezy. Maria

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und Pelz- Warenhandlung Obholzer Anton, Her zog Friedrichstraße 32. Led^maren Foedinger Otto, Muse- nmstraße 10. ManmalwrWaren Pechanda Eduard, M.- Lherefienftratze Nr. 47. Fuggergasse 2, Telephon Nr. 246. - 5450 Metalle Alteisen, Hadern, Säcke und Flaschen kauft zu höchsten Tagespreisen Alois Wörndls, Dia-, duktbogen 30. Modesalon Modesalon Opitz, Speck- bacherstr. 9. — Franzö sische Toiletten. Stil kleider, Umarbeitungen, Möbelhöndler I. Lustig, Maximilian» Straße 25. Bähmaichmen u. Gram mophone

. Mhmen-uudLergoider- geichäst Sailer Eduard, An dreas Hoserstr., nächst ^ Westbahnhof. RkMätenbüro Tiroler Bauernspar kasse, Innsbruck, Wtl- helm-Greilstraße 14. ReifearMel Foedinger Otto, Muse- j umstraße 10. Aesiaurant Restaur. „Maria The-: resia", MarraLheresien. straße. — Frequentier, testes Haus anr frequen s testen Platze. Schreibmakchinen Oberreit Jaiob, Erler- Urage 16. — Adler j SchreibmaWnen Tschoner Ferd. junior, Rtarra Theresienstr. 34. Vertretung der »Con tinental". Sitzuh-MatzgeWS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.12.1927
Umfang: 8
und fest, Teich er, Herzog- Otto-Straße 4, unterhalb der Otto bürg. 2113 Schuhe, aller Art für Herren, Frauen und Kinder, billigst im Volk? bekleidungsbau? Dellemann. Schlossergaste 3. Johann Ludwie Schneid ermeister Wärgi, BahnhofstraBe 8 Maßgeschäft für sämtliche Herrenbekleidung sowie Damen kostüme und Mäntel. Moderne Stoffe und Musterkollektion i ii ■ ii ■! if Till n 9m Q« in. to® ML Feldstrcte 1, Zentral-Lager: Feldstraße 1 : Zeat ctträro 333, Vorstand 138. Postsparkassenkonto 74.056 Tirols größte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 19 von 35
Datum: 31.12.1925
Umfang: 35
Alois und Frau Rieder Franz und Frau Scheuwimmer Franz und Frau Minatti Hans und Frau Föllegger Franz und Sohn Minatti Anton und Familie Heinsch Lampert und Familie Mayrhoffer Karl und Familie Gadner Otto und Frau Doblander Max und Frau Kämmerer Franz und Frau Werner Franz und Familie Madruttner Hans und Familie Potschek Franz und Familie Scheibli Heinrich und Familie Fiedler Johann und Familie Kollreider Josef und Familie Tiefling Georg und Familie Hackl Karl und Familie Schegula Anton und Familie

Gottfried Arbeiter-ZHherorchester „Eintracht Kler Alois Berger Adolf jun. Kugler Ida Mayer Tilli Mayer Leni Maier Herta Weyrer Josef Primus Johann jun. Sander Franz jun. Sander Rosa Wenger Sophie Brugnara Aurelia Heide Ida Gartmann Ilse Ruetz Otto Gsaller Anna Payer Josef Teubl Hildegard Scheibein Anna Scheibein Kathi Papst Johann Gietl Hans K K K A G I G xa w. I cA 1 A? Die herzlichsten Slüllwünsche zum Fahreswechjel allen unseren verehrten Gästen, Bekannten wie auch Freunden US Familie Ignaz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 21.04.1927
Umfang: 12
. in Arm als Einheitsfroniler in die Wahlkampfarena zu steigen! Dafür gibt es nur ein Wort: Gesindel! Otto Habsburgs Priifung und das Weinglas. Der Legitimistenführer Graf Johann Zichy ist aus Listabon. wo er die Prüfung des Knaben Otto geleitet hat. nach Budapest zurückgeke'hrt. Er äußert sich selbstverständ lich mit fchwarzgelber Begeisterirng über den Jungen, der in den Fächern der sechsten Gymnasialklasse so gut entspro chen haben soll, daß er ausgezeichnet werden iniißte. Er spreche so gut

ungarisch, daß er selbst Ungarn verbessere, und so weiter. Ein Budapester Wirt, dessen Herzenssehnsucht es ge wesen ist, die arme Zita zu besuchen, erzählt eine noch hüb schere und bezeichnendere Geschichte von dem Habsburger- stämmling. Beim Mittagessen, das sehr einfach gewesen und alles in allem „nur" aus sieben Gängen bestanden ha ben soll, habe Otto Habsburg sein Milchglas erhoben und ausgerufen: „Noch ein. zwei Jahre und dann darf ich an statt Milch Wein trinken." Der junge Mann weiß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.10.1926
Umfang: 8
Zustand sind auch sie geeignet, vom Tiroler Volk gelesen zu werden. Korruptionssumpf. Otto Pfleger, erhobenen Vorwürfe, hat das Bundesministe rium für Finanzen, zugleich auch einem Ansuchen des Prä sidenten Dr. Otto Pfleger Rechnung tragend, gegen ihn die Disziplinaranzeige erstattet. Die Disziplinar-Oberkommis- sion des Bundesministeriums für Finanzen hat daraufhin die Einleitung der Disziplinaruntersuchung gegen den Prä sidenten Dr. Otto Pfleger beschlossen. Für die Dauer des an hängigen

Disziplinarverfahrens wurde Dr. Otto Pfleger be urlaubt. Desgleichen wurde gegen den Leiter der Zweigstelle Graz der Amtlichen Nachrichtenstelle, Regierungsrat Pöschl, der unter Hinweis auf die gegen ihn im Zusammenhang mit der Zentralbankangelegenheit erhobenen Vorwürfe eben falls um Einleitung des Disziplinarverfahrens angesucht hat, vom Bundeskanzleramt die Disziplinaranzeige erstattet. Die deutsch-franzWsÄe BerftSridignag. Berlin, 23. Okt. Ueber die Besprechungen zwischen dem Botschafter von Hoesch und dem Minister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 17.03.1923
Umfang: 16
die unglaublichsten Gerüchte. Es wer den Stellen aus Reden sozialdemokratischer Füh rer auf das schamloseste entstellt: „Mißverständ- nisie" werden konstruiert, um im Falle des Gefaßt- Werdens einen „ehrenhaften Rückzug" offen zu Ha chen' oder aber, es werden sozialdemokratische ^.Aussprüche" einfach erdichtet. Daß dabei Otto Glöckel des öfteren „zitiert" wird, ist nicht verwunderlich. Was soll Glöckel nicht alles auf der berüchtigten Salzburger Länder- i tagung gegen die Lehrer gesagt haben! Und was in Salzburg

, der mit dem wahren Christentum nichts gemein hat, son dern demselben geradezu widerspricht... In der Glockensache halte man an dem Grundsatz fest: „Nichts geben und nichts glauben" . . . Des Interesses halber teile ich noch mit, daß der- selbige Papst Johannes auf der Kirchenversamm- lung zu Ravenna im Jahre 967 den Salzburber Erzbischof Herold, Graf von Scheyern, feines geist lichen Amtes entsetzte und mit dem Banne belegte. Der Erzbischof hatte sich gegen Kaiser Otto I. em pört, wurde aber nach der Schlacht

auf dem Lech felde bei Mühldorf (955), wohin er sich geflüchtet hatte, gefangen und Herzog Heinrich ließ ihm zur Strafe beide Augen ausstechen. Den Patriarchen von Aquilea ließ er entmannen. Herzog Heinrich war der Bruder des Kaisers Otto I. und dürfte die Strafe auf Befehl des Kaisers erfolgt sein. Da- mals machte man kurzen Prozeß. Waren die Stra fen exemplarisch, so lösten sie nachhaltige Wir kungen aus, und der Patriarch konnte sich der ab soluten Keuschheit erfreuen. Kaiser Otto war kein Habsburger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 09.02.1924
Umfang: 16
eure Kinder in die Obhut eures- , gleichen und liefert sie nicht euren Feinden aus. Hinein rn den Arbeiter-Turn- und Sportverein! —a— Alpine Nachrichten. Alle Zuschriften an den Touristenverein Naturfreunde in Schwaz sind an Gen. Lackner, Krankenhaus Schwaz, zu richten. Somrtag den 10. ds. abends 8 Uhr im Gast- haus „Grüner Baum" Vereinsabend. Die Vereins- abende finden regelmäßig, sede-n zweiten Somrtag im Monat statt. Bücherschau. Sonnenstrahlen. Gedichte von Otto Dolkart. ver legt bei Jordi u. Comp

., Belp. Der englische Dichter ’ Shaw sagt, der Mensch fängt beim Sozialisten an, und i wir können den Satz dahin variieren, daß der Mensch, das, was wir unter Mensch in des Wortes tiefster Be- deutung verstehen, erst dort beginnt, wo sein Herz Poly phon fühlt, wo das Wort Mensch ihm zum Akkord wird, zur Symphonie, nicht ein arurer Einzelton bleibt, der verhallt. Otto Volkart ist ein Dichter des Proletariats, ein Dichter für alle, ein Dichter, dem das Wort Bruder, Genoffe die Töne sind, aus denen

er seine Melodien spielt. In seinem Herzen wohnt die große Liebe zu den Menschen, und wie die Sonne alle wärmt, so möchte er mit seinen Sonnenstrahlen arme frierende Menschen herzen erwärmen. M. H. „Der Kampf". Soeben ist das Heft 2 des „Kamps" mit ; folgendem Inhalt erschienen: Oskar Pollak (London): Das Ergebnis der englischen Wahlen. Hans Kelsen: Otto Bauers politische Theorien. Otto Bauer: Das Gleichgewicht der Klassenkräfte. Zoltan Ronay: Kapita listische und sozialistische Jnterventionspolitik. Gustav

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Seite 14 von 14
Datum: 21.08.1920
Umfang: 14
kommen. Denn es helfen keine äußeren Schranke» wider die Macht des lebendigen Geistes: „Es ist der Geist, der sich den Körper baut." iS. IM. Kunst und Wissenschaft. Flachsmau« als Erzieher. Komödie in drei Aufzügen von Otto Ernst, Gastspiel des Dirrg- fchcruspielevö Karl Zeska. Otto Ernsts Komödie mutet in der heutigen Zeit so recht eis die Wiedergabe eines Stückes Vergangenheit an. Allerdings nicht in jeder Hinsicht. Denn trenn auch Flemmmgs vorwärtsstürmende Ideen, heute zum großen Teile

Wirklichkeit geworden sind, so Kleben doch noch immer genug FlachZmänner, Wgjdenbäurncr und Riedmänner, so daß Otto Ernsts Schöpfung auch in der Gegen wart als Tendenzstück Existenzberechtigung genug hat, als eine Mahnung nicht zu erlahmen im Kampfe um die Schule, die Men schen erziehen soll. Und darüber hinaus ist die Unmenge gesun den Humors, den Otto Ernst in seiner Komödie aufgespeichert hat, ganz darnach angetan, dem geschickt gemachten Stücke noch viele Lebensjahre zu-sichern. — Burgschauspieler Karl

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Seite 4 von 4
Datum: 14.10.1925
Umfang: 4
n. der Schweinegroßseliläehtere« j. 2906 Aktiengesellschaft Budapest. ® daß öei tote Rat selbst ein einfacher Arbeiter gewesen, sich Kunos Stirn in Falten legte. Er liebte öiese Anspie lungen an vergangene Tage nicht. Otto Lagegen trat, nachöem der alte Mann geendet, auf ihn zu, und es war wieöer fast wie ein Gelöbnis, als er dem Manne, die Hand reichte nnd mit weicher Stimme laut sagte, so daß es die Leidtragenden hören konnten: „Ich danke Ihnen iw Namen meines toten Vaters für Ihre Worte, WMner. Wolle Gott, daß uns Jungen der einst

war öarin gesagt, Latz Leiöe Brüder gemeinsam Las Erbe der Gerlingwerke antreten sollten, Latz aber Otto als der Aeltere die Oberleitung haben und die Tä tigkeit seines Bruders nach seinem Ermessen bestimmen sollte. Einen Augenblick schwieg der Jurist, dann sagte er: „Und hier ist noch ein Nachtrag vom April vorigen Jahres." Kuno, der bis dahin regungslos öagesefsen, zuckte zu sammen. Nun mutzte es kommen. Er hatte sich genau ge merkt. Das war Las Datum jenes Tages, an dem der Vater jene Aeutzerung

, auf die er sein ganzes Hoffen baute, getan. Aber der Nachtrag enthielt nichts als die Bestimmung, Latz die Erben dem alten Prokuristen Schumacher bis an seinen Tod das Gehalt als Pension weiter zu zahlen hätten. Das, was Kuno erwartete, war zwar auch zu Papier gebracht, aber es lag verborgen in dem eheimfach des Geldschrankes und niemand wußte bestiuu. les von seiner Existenz. —-—-—~ — Wie der Justizrat gegangen war und mit ihm Frau Edith, die der Eröffnung ebenfalls beigewohnt hatte, sagte Otto: „So. Kuno, nun laß

^ Wir wollen also alle Altersunterschiede, die ja zwi schen uns beiden ohnedies gering sind, beiseite lassen, und es soll weder einen Senior- noch einen Juniorchef geben. Wir wollen als zwei rechte Brüder miteinander durch das Leben geben, und du bist eben der kaufmännische und ich der technische Chef und jeder von uns ist dem anderen für seine Tätigkeit Rechenschaft schuldig. Dem Personal und der Welt gegenüber aber stehen wir völlig gleich." Otto schwieg und sah den Bruder an. Er wunderte sich, daß dieser nicht antwortete, aber Kuno

stand mit gebeug tem Haupt und starrte zu Boden. Plötzlich aber begann seine Brust zu wogen, und wie ein Schluchzen kam es tief aus seinem Herzen. Er breitete die Arme und schlang sie um den Bruder, der ihn mit einer fast väterlichen Zärtlichkeit an sich dxückte. ,.. — L—.. im r — große- d< „Aber Junge, was ist denn? Was ist denn?" „Du bist so gut und so brüderlich, und ich bin so sch „Wie kannst du so etwas sagen?" „Nein, Otto, es ist wahr und wenn 5n mir schon Vorwurf machen darfst, feige nud

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Alpenland
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Seite 7 von 14
Datum: 30.03.1921
Umfang: 14
die Neuheit g t Innsbruck .WilliS Frau", ein heiteres Familienstück von ax Neimann und Otto Schwarh. Leiter der Aufführung: Willi Frank. — Mittwoch nachmittags halb 3 Uhr Schülervorstellung .Der Evangelimann", Oper von Wilhelm Kienzl. — Donnerstag fetzt die Overettenfängerin Marianne TolSka ihr Gastspiel in .Die blaue Maznr", Operette von Franz Lehar fort. — Die Erstausführung der Operettenneuheit «Drei alte Schachteln" von Walter Kollo, welche in Berlin durch ein Jahr den Spielplan beherrschte, findet

ansprechenden Valse caprwe von Pachneskh, und als zweite Nummer Liszts 12. Rhapsodie. Der noch junge Pianist ver fügt über eine glänzende, durchaus treffsichere Technik, über Kraft und Wärme des Tones; wenn bei weiterer innerer Entwicklung sich stärkerer Gliederung und Kontrastierung im Vortrage an Stelle des bisher zu gleichförmigen Vorwärtsstürmentz gesetzt hat, wird er sehr Beachtenswertes zu bieten vermögen. A. W. Konzert Otto Berger. — Prof. Oskar Dachs. Dienstag, den 5. April, 8 Uhr abends, findet

im großen Stadtsaale ein Konzert des Opernsängers Otto Berger, unter Mitwirkung des bekannten Pia nisten Prof Oskar Dachs statt. Ueber Otto Berger schreibt das „Neue Wiener Tagblatt": „Ein verheißungsvoller Liedersänger; nobler Bassist mit einem sympathisch herben Klang in der Stimme, aus dem die schöne Tonbildung einen eigenartigen Vorteil zu machen weiß." Prof. Dachs ist bekannt als langjähriger Begleiter Slezäks. Der Kartenvorverkaus hat in der Musikalienhandlung Johann Groß bereits begonnen

, 14 Indier, 13 Japaner usw., endlich in der Woche vom 12. bis 19. März 12.138 Reichsdeutsche sowie 967 Ausländer. Geeicht. Wien. Kein Erlöschen des Mietvertrages durch de« Tod des Mieters. Der Verwültuugsgerichtshof verhandelte heute über eine Beschwerde des Dr., Otto Troyer in Salzburg im eigen!"- Ra neu und im Namen der Erben nach Dr. Alois Troyer gegen die ober österreichische Landesregierung in einer prinzipiellen Wohnungs anforderungsfrage. Das W-ohrkungsamt in Steyr hatte im Juni 1930

nach dem Ableben des Rechtsanwaltes Dr. Alois Troyw die von ihm im Hauss Stadtplatz 21 in Stel/r als Kanzlei gemieteten Räume angefordert. Dagegen erhoben sein Sohn Dr. Otto Troyer, seine Tochter Berta sowie die übrigen Erben den Einspruch an die oberösterreichische Landesregierung, weil die Kanzleiräume von dem von der Linzer NechtsanwaltZbammer zum, Kanzleiüberneh mer bestellten Rechtsanwalt Dr. Franz Kornheill, der schon früher als Teilhaber in die Kanzlei eingetreten war, benötigt werden. Die Uoberriahme

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