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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1919
Umfang: 8
, eS handle sich um Spartakisten, worauf einige der Soldaten in den Keller drangen und 21 der Gesellen töteten. Vor den Schranken deS Volksgerichts werden morgen vier Soldaten erscheinen. Der Staatsanwalt wird gegen die vier -Nngeklagten, Jakob Müller, Kon stantin MarkowSki, Otto Grabasch und Franz Gieiuer die Anklage auf Totschlag, bezw. Tot schlagversuch erheben. Dieser Prozeß ist das Gegen stück zu den Geiselmordprozessen. - * In deutschen nationalistischen Blättern ist jetzt ew neue» Wort aufgetaucht

diese Zeit und alles das, was er in derselben durchgemacht hat, geschildert und stets mit maßloser Erbitterung über die Menschen ge sprochen, welche ihn von einem Tage zum andern als abgetan beiseite geschoben hätten. Solange er als Thronfolger galt und die Menschen mit ihm für die Zukunft rechneten, war er der Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit. Als er krank wurde und für aufgegeben galt, schwenkte. die Welt von einer Stunde z«r anderen und brachte ihre Huldigungen seinem jüngeren Bruder Otto

hatte; hatte er doch immer geglaubt, daß Goluchowski ihm persönlich zugetan fei. Nach der Schilderung Franz Ferdi nands soll Goluchowski de« Kaiser Franz Josef erklärt haben, der Erzherzog Otto müsse nunmehr den ihm als Thronfolger gebührenden Hofstaat erhalten, da er — Franz Ferdinand — ja „so wieso verloren sei'. Weniger die Sache selbst als die Art und Weise, wie Goluchowski ihn bei „le bendigem Leibe begraben' hat, hat den durch seine Krankheit noch reizbareren Mann verstimmt und ge kränkt. Aber neben Goluchowski

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