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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 23.12.1925
Umfang: 12
bei Husten» Heiserkeit» Katarrh» Ver schleimung. Der beste Schutz gegen Erkältungen! 7000 Zeugnisse aus allen Kreisen beweisen die ein zigartige Wirkung! Appetitanregende, feinschmeckende Bonbons. Beutel 50 Groschen, Dosen 1 Schilling. Achten Sie auf die Schutzmarke! Zu haben in allen Apotheken, Drogerien und wo Plakate sichtbar. 1096 » hastem Druck — „tu's mir zuliebe! Mein Lebensglück hängt davon ab! Und trachte, daß niemand etwas merkt von der ganzen Ge schichte. Lieber Otto, hilf mir! Ich will dir's

im Leben nicht vergessen!" Otto fühlte, wie die Erregung den Bruder förmlich schüttelte. Etwas wie Mitleid packte ihn angesichts der flackernden Angst in dessen Blick. Aber noch viel heißeres Mitleid quoll in ihm auf, wenn er des Mädchens da droben gedachte. „Ich will's versuchen", sagte er endlich leise. „Obwohl — du weißt -- ich bin nicht rede gewandt, wie du " „Desto besser. Klipp und klar mußt du es sagen. Nur die nackten Tatsachen." Er entfernte sich hastig, den Bruder einfach stehen lassend. Reue

, Scham, Aerger, Mitleid, alles tobte wild in ihm durcheinander. Daß man in eine so scheußliche Lage kommen konnte, bloß weil man sich einmal unbedacht in ein hübsches Gesicht vergafft hatte! Wer ihm das vor anderthalb Jahren gesagt hätte, und sie. was würde nun werden aus ihr? Eigentlich war er ein gemeiner Egoist, herz los, roh! Plötzlich machte er kehrt und lief dem Bru der nach bis ans Haustor. „Otto, sag' es ihr anfangs milde. Nicht alles auf einmal, hörst du? Und tröste sie, steh

und Ab gaben, Luxusgaststätten, Hocker - st e ue r usw. nach dem Entwürfe des Ge- meindeabgabengefetzes" aus. Allgemein trat die Ansicht zu Tage, daß dem Tiroler Gast- Otto drückte ihm beruhigend die Hand. Diese Mahnung versöhnte ihn wieder etwas mit Gustav, an dessen Herzen er beinahe ge- zweifelt hatte. „Verlaß dich auf mich, Alter. Was möglich ist, werde ich tun!" Dem hübschen Dragoner war gar nicht gut zumute, während er planlos die Straßen ent lang rannte und, endlich diese hinter sich las send

, Selbstvergessenes, den ganzen Menschen ausfüllend. In dieser Stunde, da die überstandenen Erschütterungen, alles in ihm ausgestört hat ten bis auf den Grund der Seele und ihn nun hier tiefe Stille und Frieden so seltsam um fingen, ahnte er sie. Der Mond stieg höher, die Schatten wur den tiefer. Bon den Liebespärchen waren die meisten verschwunden. Da erinnerte sich Gustav plötzlich wieder an die Wirklichkeit und daß Otto ihn vielleicht schon erwartete. Er sah aus die Uhr ~ wirhlich - schon neun Uhr! Die Stunde

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1924
Umfang: 4
werden würde, wenn — Ja, wenn Doch nein, so weit konnte sich die stolze Erd mute von Eggersdorf nicht vergessen: die war mit ihren Anschau ungen und ihrer Gesinnung so fest mit der alten Zeit ver wachsen, daß es ihr unmöglich gewesen wäre, der neuen irgendwelche Zugeständnisse zu machen, was ihre Person betraf! Und wenn sie dadurch einsam und freudlos ihr ganzes Leben lang bleiben mutzte! XIV. Am Abend sagte es E dmuie dem Vater, daß sie Otto von Felsens Frau nicht werden könne. Als ob sie nicht bei Sinnen, so erschrocken sah

mir den Grund sagen! So kurz vor der Hochzeit —! Zum Gespött will ich nicht werden —" „Ich würde zum Gespött, Papa, würde ich jetzt noch Otto Felsens Frau —" entgegnete sie betont. „Du redest in Rätseln, Kind! Was ist vorgefallen? Ich mutz es wissen! Ist dir etwas Nachteiliges zu Ohren gekommen?" Der Baron war sehr aufgeregt. „Zu Ohren nicht, Papa —" bemerkte sie ruhig. „Dann ist es Laune —! Und Launen gebe ich nicht «ach, Erdmute, wenn du meine Güte so stark aus die Probe stellst!" ,Laune, Papa

mit ihm zu lösen — hast du es dir wirklich überlegt? Es ist ein schwerwiegender Schritt — sprich dich mit ihm aus —" „Ich habe es mir reiflich überlegt! Meinst du, Papa, daß ich mich dem aussetzen möchte, ein zweitesmal das Opfer einer solchen Taktlosigkeit und Entgleisung zu wer den? Ich konkurriere nicht mit Dienstmädchen und der gleichen!" sagte sie hochmütig. „Also, Papa, bitte, wenn du mich nicht quälen willst, kein Wort mehr darüber! Eine Anssprache zwischen Otto und mir würde nur pein lich für beide

Teile sein — und doch ohne jedes Ergebnis! Denn ich bin ganz fertig mit Otto —" Jnnsbrnck—Telfs—Imst (Lande« und Reutte). 9.30 KlM. ab Innsbruck an 16.10 10.00 13 ab Zirl ab 15.40 10.35 28 ab Telfs ab 15.25 10.50 38 ab Mötz ab 15.05 11.00 44 ab Haiming ab 14.40 11.20 52 ab Roppen ab 14.10 12.00 60 an Imst ab 13.30 Fahrpreise: Innsbruck—Zirl 26.000 K; Innsbruck— Telfs 56.000; Jnnsbrnck—Mötz 76.000 K; Innsbruck— Haiming 88.000 K; Innsbruck—Roppen 104.000 K; Innsbruck-Imst 120.000 K. Im Anschlüsse

—! Nein, nein, denke ja nicht, daß ich Otto entschuldigen will, das ist durchaus nicht meine Absicht — im Gegenteil, ich verdamme ihn ebenso wie du aber wie alles liegt — könnte man nicht diesmal doch ein Auge zu drücken? Ich weiß ja, wie teuer du Otto bist — jeden Tag hast du den Be weis " Evdmute sah den Vater au und lächelte bezeichnend. Der Baron wurde ein wenig rot. „Nein, Kind, ich will ihn keineswegs in Schutz nehmen! Schließlich aber bist du letzten Endes öer leidtragende Teil! Was müssen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.07.1924
Umfang: 8
die vom Bezirkssekrekariat sowie die vom Landesjekretariat ausgesandten Fragebogen an das Bezirkssekretariat nach Kufstein ei «gesandt. Die sänmi- gen Organisationen werden ersucht, endlich einmal ihren Pflichten nachzukommen. 6) Das sechste Gebot. Roman von Ewald Haufe. • Otto kochte vor Wut, aber er wußte, wie tief er gefallen, und auch, daß er kaum schreiben konnte. . Aber er war vom Hochmutsdünkel befallen, der bei 'einem günstigen Wendepunkt des Schicksals keine ! Grenzen kennt. Am liebsten hätte er Konrad

!" und ein spöttischer Zug umspielte seine Mundwinkel. „Lasten Sie mich mit Ihren Ansichten ungescho ren," entgegnete Konrad. „Freuen Sie sich, daß : Sie Glück gehabt haben, und tun Sie etwas für • den Vater!" Otto lachte. „Für den Vater?" rief er. „Wissen Sie wohl, wie der gelebt hat? Ha, ha, ich danke ' für Moralpredigten! Hätte ich einen besseren, wäre ich heute noch ein ganz anderer Junge, mehr als zehn Makart zusammengenommen, jawohl, und /besäße noch das Haus am Maximiliansplahe. Mein Alter war ein Luftikus

, Der Mutters Geld verspielt, daß sie an der Schwindsucht starb. So ist's, Herr Jmhof!" „Eben deshalb sollten Sie eiue Lehre daraus ziehen!" versetzte Konrad mit Nachdruck. Otto lachte, daß er rot wurde. „Wie klug Sie i -reden!" erwiderte er. „Sie studieren wohl die Mo- j ral aus den Büchern? Also, wie steht's," frug er, „kommen Sie heute Abend mit oder nicht?" „Ich verzichte aus das Vergnügen," entgegnete Konrad, und Otto empfahl sich mit einem Liedchen. „So sind die Menschen, die es zu etwas brin gen

," sagte Konrad. „Und so müßten Sie aus- sehen, wenn Sittlichkeit ein Unsinn wäre. Ich dan-ke . . . Er ist der ordinärste Kerl, den ich ge sehen!" Und er griff zur Mappe und ging in das Atelier, wo er sich als Künstler fühlte, der den Höhen zustrebt. 7. Konrad und Otto waren so verschieden ange legte Naturen, daß ein Zusammengehen beider ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre. Ottos Na tur war eine verdorbene, seine Erziehung eine so vernachlässigte, daß er schon als Knabe zu allem zu gebrauchen

, um sich des lästigen Berichtes durch eine leichtere Hand zu erledigen. So schrieb Otto, und bald, was ihm beliebte. Jetzt, nachdem er überzeugt war, daß Konrad mit Rosa ein Verhältnis an geknüpft und er befürchtete, unter Umständen den Kürzeren zu ziehen, war es ihm eine Kleinigkeit, die Briese so zu halten, daß der Vormund Ver dacht schöpfen konnte. „Es ist das eigentlich der einfachste Weg," sagte er sich, „meinen Neben buhler bei Zeiten kalt zu stellen. Der gestrenge Herr Vormund wird ihn eines Tages einfach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1924
Umfang: 8
herausbeschwört. Susanne war in München bei der Tante, welche über das Glück der Neuvermählten etwas hören wollte, zugleich aber zu erfahren hoffte, ob etwas an dem sei, was man sich von Ottos und Rosas Verhältnis erzähle. Trotz der größten angewende ten Vorsicht, dasselbe mit dem Schleier der Nacht m verdecken, hatte sie doch darüber etwas in Er fahrung gebracht. Die Tante konnte es zwar nicht glauben, allein weil Otto sich mehr und mehr von ihr zurückgezogen, befürchtete sie, daß an der Sache

gesprochen." „Wovon?" „Von dir und Otto." „Ich Unglückliche," ries sie, zusammenfahrend. „Jetzt weißt du Ls... Ich liebte ihn." Susanne bebte zurück. „Warst du voriges Jahr die ganze Zeit mit ihm in München?" „Ja," stöhnte sie. „Und Konrad wußte nichts davon?" „Nein!" ries Rosa und ein Schrei entfuhr ihr. „Verrate mich nicht, rch beschwöre dich, sonst... sonst bin ich verloren!" stotterte sie, und Susanne hatte keine Kraft, ihre Schwester vom Boden zu erbeben. Susannes Schmerz war ein überwältigender

; die Slbam machte sie rot. „Konrad!" stöhnte sie. zurücktaumelnd. „Verrate mich nicht, ich flehe dich an!" hauchte Rosa, am ganzen Körper zuckend. Der Moment' war erschütternd; Susanne umarmte Rosa und ge lobe Schweigen. Von dieser Stunde an spielte aus Susannes Antlitz ein Schatten; die Frische der Wangen schien zu schwinden, die Augen wurden matter, nie Ruhe wich der Unruhe. Eines Tages, als Konrad mit ihr von Otto sprach, erblaßte, sie und suchte das Gespräch abzu brechen. Die Verlegenheit war so groß

, daß Kon rad glaubte, sie liebe Otto. Er sah sie wieder mit ihm in der Ausstellung und erinnerte sich, wie er mit ihr intim im Freihos verkehrt. „Ihr stillesj Wesen," dachte er, „hat mich getäuscht, und Otto, dieser Mädchenheld, hat mit der Unschuld leichtes Spiel!" „Und doch, wie sollte eine Natur wre Susannes," sagte er sich, „einen Otto lieben? Sollte sie nicht , fühlen, was er ist, wie erniedrigt von Leiden- i schaff?"

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 02.06.1923
Umfang: 12
der Stolze, Herzog von Bayern und Sachsen, aus dem Geschlechts ver Welfen, Hoffnungen auf die deutsche Königskrone ge macht. Aus diesem und aus anderen Gründen ent wickelte fich im Reiche zwischen den beiden Häusern kin lang andauernder Kampf, der unter dem Nach folger KonradS III., Friedrich I. Barbarossa (1152 dis 1190), mit der Demütigung des Welfenhauses Mete, indem Heinrich der Löwe, der Sohn Heinrichs des Stolzen, Bayern an den Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach übergeben mußte, dessen Nachkommen

war. Da nun für den kleinen Friedrich eine vormundschaftliche Regierung hätte eingesetzt werden müssen, so benützte die welfische Partei diesen Anlaß, um eine Neuwahl zu verlangen. Die staufische Partei gab dieser Forderung nach und nun kam eS 1198 zu einer Doppelwahl, der ersten in der deutschen Geschichte, die dem Reiche sehr verhängnisvoll werden sollte. Ein Teil der Fürsten wählte den Staufer Herzog Philipp von Schwaben, den Bruder Heinrichs VI., der andere den Welfen Otto, einen Sohn Heinrichs des Löwen« König

Philipp wird uns von den Zeitgenossen als ei» leutseliger Herr von milder Gesinnung, feiner Sitte und edler Ritterlichkeit geschildert, Otto IV. als ein kühner Rittersmann von trotzigem, hochführendem Wesen. In Deutschland brach nun ein lOjähriger. verheerender Bürgerkrieg aus. der Norden des Reiches stand im allgemeinen mehr auf Seite des Welfen, der Süden dagegen auf der der Staufen. Beide Könige suchten die Anerkennung des Papstes Innozenz III. (1198 bis 1216), eines der bedeutendsten Männer

auf dem Throne Petri, zu erlangen. Der Papst schwankte an fangs, entschied fich aber dann für Otto. Trotzdem blieb Philipp im Kampfe der beiden Parteien Sieger. Beide Herrscher erklärten fich nun bereit, dem Schieds sprüche des Popstes fich zu unterwerfen u j dieser an erkannte nun auch den siegreichen Philipp als deutschen König. So schien die Sache zit Gunsten der Staufer zu enden. Da kam eine unerwartete Wendung. König Philipp wurde am 21. Juni 1208, als er in Bam berg Hoflager hielt, von dem Pfalzgrafen

Otto von Wittelsbach — eS ist dies nicht der früher genannte — aus Privatrache ermordet, weil der König dem rauhen, wilden Grafen feine Tochter als Frau verweigert hatte.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.04.1929
Umfang: 8
. Im Gasthaus „Danler" quartierte er sich ein und verstand es, die Wirtin Gertraud Otto nicht blost kennen, , sondern auch „lieben" zu lernen. Die verheiratete Frau hat nun ein Jahr lang Kramer mit Geld und Lebensmitteln reichlich unterstützt, so daß der Arbeitsscheue nichts mehr arbeiten brauchte. Schon Februar 1928 wurde ihm vom Gastwirt Wenzel Otto das Haus verwiesen — die Wirtin aber richtete dem Galan ein stilles Kämmerlein ein und fütterte ihn bestens. Im Dezember 1928 erwischte der Wirt

der Kellnerin. Diese ließ ihn aber nicht ein — und so versuchte er es denn bei der Wirtin. Diese fürchtete sich aber, da der nächtliche Besuch den Wirtssöhnen ein Schrotgewehr genommen hatte. Frau Otto glaubte, Kramer wolle sich der verweigerten hundert Schilling wegen rächen und weckte schnell ihren Gatten. Dieser sah den in einer Nische versteckten und bewaffneten Hausfreund der Gattin, weckte alle Hausleute — und nun suchte man den inzwischen in den Keller Geflohenen. Hier wurde er aber von der Kell

nerin Hilda Hermann und vom Gastwirt unter der Keller stiege, mit dem Gewehr lauernd, entdeckt. Aus seinem Ver steck heraus feuerte Kramer einen Schuß auf den ihn ver folgenden Wirt ab, traf aber nicht. Der noch in, der Nacht der Gendarmerie Uebergebene stand unter dem schweren Verdachte des Mordversuches — und seine Geliebte, die Wirtin Otto, bezichtigte man des be stellten Gattenmordes! Die gestrige Verhandlung wurde aber nur mehr wegen Erpressung durchgesührt und Kramer verantwortete

. Anmeldungsfrist bis 17. April 1929. PvüfungS- tagsatzung bei obigem Gerichte am 2. Mai 1929, vormit tags 9 Uhr. Konkurseröffnung über das Vermögen des Leopold Hutter, Molkereibesitzer in Lienz. Konkurskommissär: Landesgerichtsrat Dr. Otto Markoller des Bezirksgerichtes Lienz. Masseverwalter: Dr. Engelbert Straffer, Rechtsan» Walt in Lienz. Erste Gläubigerversammlung bei dem ge nannten Gerichte Zimmer Nr. 1, am 5. April 1929, vor mittags halb 11 Uhr. Anmeldungsfrist bis 13. April 1929. Prüsungstagsatzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.10.1925
Umfang: 8
war dieselbe Einteilung und wurden in die 2. Klaffe die Kapellen Jnzing, Rätters, Imst und in die 3. Klasse die Kapellen Amras und Hopfgarten eingereiht. Das Problem Richard Tagner. Heute 8 Uhr abends im Elaudiafaal wird Dr. Otto Hödel aus Graz einen Licht- bildervortrag über dieses Thema halten. Als rnusikalische Einlage wird Frau Dr. Thora Sandbichler die Wesendonck- Lieder von Richard Wagner singen. Die Klavierbegleitung hat in liebenswürdiger Weise Ehordirektor Karl Koch vom Chore St. Jakob übernommen. Eintritt

8 —.80, Nichtmtt- glieder 8 1.20. Stenographiekurse. Prof. Gutmann hat sich bereit er klärt, die Stenographiekurse der Urarxja zu übernehmen. Anmeldungen haben ehebaldigst in der Urania-Kanzlei, Herzog-Otto-Straße 4, zu erfolgen, Zeit, Tag und Stun den werden nach Vereinbarung mit dem Kursleiter fest gesetzt. Kommerzielle Lehrkurse. Wie im Vorjahre, wurde auch Heuer wieder die Durchführung der kommerziellen Lehrkurse der behördlich konzessionierten kaufmännischen Lehranstalt Otto Goger, Körnerstraße

Nr. 14 (früher Tem pelstraße Nr. 18) übertragen. 1. Einführungskurs in die einfache, doppelte und amerikanische Buchführung. Leiter: Herr Theo Wolf. 2. Kontorarbetten für Fortgeschrittene: (Buchhaltung, Korrespondenz, Bilanzwesen usw.) Leiter: Theo Wolf. Anmeldungen ehebaldigst in der Urania-Kanz lei, Herzog-Otto-Straße Nr. 4. Ernennung am Landesgericht. Der Bunde sp resident hat am 14. Oktober d. I. den leitenden ersten Staatsanwalt in Innsbruck Hofrat Dr. Josef Moll zum Oberstaatsanwalt in Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1924
Umfang: 8
Versammlung geschlossen. Arbeiteraussperrung in München. Wie die „Münchener Zeitung" meldet, sind in den süddeutschen Werken der Knorr-Bremsen-A.-G. gestern vormittags 1000 Arbeiter entlassen worden, weil sie zum Protest gegen die einzu- führende 58-Stundemvoche passive Resistenz übten. Vor dem Werke kam es nach der Entlassung zu Ansammlun gen, die von der Polizei zerstreut wurden. Der Versuch, die Arbeiter der Otto-Werke zu einem Sympathiestreik zu bewegen, ist mißlungen. (Da können die österreichischen

schließen, die wie folgt besucht war: elf Vertreter der gewerk schaftlichen Organisationen, drei Vertreter der politischen Organisationen, drei Vertreter der kulturellen Vereine, sechs Ortsvertreter, drei Gäste, je ein Vertreter der „Kinderfreunde" und Jugendlichen und zwei Vertreter der Fraktionen. Otto Glocke! fünfzig Jahre alt. Im großen Saale deS Ottakringer ^lvbeiterheims fand vorgestern im Beisein von mehr als zweitausend Teilnehmern eine schöne Feier statt. Otto Glöckel, der Mann der Schulreform

, der das junge Geschlecht im Geist der neuen Zeit erziehen soll, ist fünfzig Jahre alt geworden. Ihm galt die Feier. Sie veranstaltete der Verein „Freie Schule—Kinde rsreunde". Bürgermeister Seitz, Vizebürgermeister Emmerling, die Stadträte Prof. Tandler, Speiser, Kokrda, die Nativ-! nalräte Sever, Allina, Witternigg, Gemeinderat Schmidt,, Prof. Dr. Ludo Hartmann und zahlreiche andere Ehren-! gäste waren anwesend. Als Präsident Otto Glöckel den Saal betrat, seine greise Mutter am Arm führend, durch-! brauste

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Alpenland
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Seite 6 von 10
Datum: 10.04.1922
Umfang: 10
Nr. 25. — Stets Gelegen- heltskäuse. KartenagentabrSkatien Strobe! Franz, Srllgaffe — Ecke Museumstratze. Klaviers Pianohaus August Süetzel, Adamgasse 9a. Thomas Otto, Klaviertech- niker — Konzertstlmmer, Pradlerstraße 42. Geleaeri- heitskäufe überspielter Kla viere. Konzert-Etablissement Cafe München, Landhaus straße 5. — Vornehmstes Cafe der Landes-Hauptstadt. Täglich 8 Uhr abends Künstler-Konzerte. Krieger-Denkmäler Grabsteine in allen Gesternsarten nach eigenen und gegebenen Ent würfen empfiehlt Franz

. m. b. H.. Muieumstraße 22. — Rascheste Durchführung. Wandfiießen mit Kalt glasur Keramentwerke, Ingenieur Alois Cantoni & Co.. Ges. m. b. H.. Hötting. Fürsten, weg. Wasserleitung * Instailationsgeschäft Otto Rieneck, Klandiastr. 16. Fernruf Saggen 28. Wäsche « Herren- und Damenwäsche, stets große Auswa'hl in allen Preislagen. — Mode- und Wäsche-Haus Hans Fiedler, Innsbruck, Burg, graben 4. — Niederlage der „Favorit"-Schnitte. Zementieren « Rorer Jakob, Grillparzer- straße 6. — Baumaterialien, geschäft. Zuckerwaren

!! EB m a FüSSABSTREIfEii eigener Erzeugung 414AVS.9976 «. BA1DENTHALLER & SOHR, SALZBURG Linzergasse Nr. 46, Telephon Nr. 1035/VI, AB LAGER INNSBRUCK, ZUM TAGES PREIS. isd PROMPTESTE LIEFERUNG TIROLER SEHZIK- UND MINERALÖL VERTRIEB OTTO CAMPER:: AUTO-DEPOT BeWgsgMhren: -, zwei malige Dotenzustellimg monatlich K 080.—, Postversand monatlich K. 080—. rouatlich Mfe. 35.—, EinzelverkavfrpreiS MoraenblaU 1 51k. Abendblatt Jn Deutschbsterreich: Morgen- und -Ibendblatt bei den Derschlsisisiellen monatlich L 800

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1920
Umfang: 12
Rotholz 180 Kr., Un genannt, Innsbruck, 600 Kr., „Vergessen", 20 Mark, Summe 12.423 Kronen. 4fl Heller und 70 Mark. Spendenausweis des „Alpenland" für das „Kärntner-Ab stimmungsgebiet." Johann Stuiber, Innsbruck, 20 Kr., Summe 20 Kronen. Spendenansweis des Tiroler Ausschußes der Sibirier. Sammlung Frieda Theiner: v. Fischer 100 Kr., Schei- rin^.60 Kr., Mart. Gurschner 20 Kr., Ant. Lehar 20 Kr., Dr. Schlenk 20 Kr., Otto Rasim 20 Kr., Luise Baumann 20 Kr., Karl Norer 50 Kr., Oswald Mark 20 Kr., Frieda

20 Kr., Fritz Mendl 20 Kr., Ludwig Doser 20 Kr., Nowesely Wilhelm 30 Kr., Josef Mäher 20 Kr.. Pallna Otto 60 Kr., Seiler H. 20 Kr., Josef Blaas 20 Kr., Martinatti 30 Kr.. Hans Schimp 20 Kr., Josef Ruetz 100 Kr., Fritz Wisiol 20 Kr., E. Erler 20 Kr., Dr. Kneußl 100 Kr., Theodor Ma- der 20 Kr., Frau Huber 40 Kr.j Melanie Tschurtschenthaler 20 Kronen. Summe inkl. kleiner Spenden 3340 Kronen. Sammlung Frau Niederwieser: Georg Vehn 20 Kr., Anna Wilfling 100 Kr.. E. u. I.- Wiedner 30 Kr., Pommer 50 Kronen

, M. Wiedner 40 Kr., Laura Dor 26 Kr., L. Nieder- wieser 20 Kr., Labestelle der Frauen- und Mädchenorts gruppe der Südmark 300 K .. Summe inkl. kleiner Spen den 702 Kr. Sammlung Else Volland: Dr. Mitter 30 Kr., Dipl.-Jng. W. B. 50 Kr.. Otto Pirchl 30 Kr., Hermann Wolfs 60 Kr., Berta Hopser 30 Kr., M. R. Med. Ev. Pa- pcmtonerkis 60 Kr., Forch 20 Kr., Peter Wörle 20 Kr., Auguste Volland 50 Kr., Else Volland 40 Kr.. Julius Vol land 200 Kr.. Summe inkl. kleiner Speüden 700 Kronen. Sammlung Frl. Suttner: Georg

Kr. Sammlung Elfr. Weben: Max Hintze 20 Kr., Grete Feldner 20 Kr., Sartori 20 Kr., Colli 100 Kr., Gschliesser 30 Kr., Oskar Hirscbleld 50 Kr., Otto König 30 Kr., Mößmer 30 Kr., Jda Klein 60 Kr.. Rister 100 Kr., Köllensperger 20 Kr., Wojnarso- wicz 100 Kr., Elly Nadner 20 Kr., Spechtenhauser 20 Kr.. Justine Fuchs 100 Kr., Krainer Fr. 20 Kr., Wopfner 20 Kr., Sinzinger 20 Kr., Dr. Tollinger 20 Kr., Helene Huber 20 Kr., Ignaz Oriner 20 Kr., Summe inkl. kleiner Spen den 1804.40 Kronen. Reinertrag

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 6
Datum: 05.05.1921
Umfang: 6
aus allen .Kreisen der Bevölkerung teilnahmen. Die beiden Säle wa ren voll gefüllt bis auf das letzte Plätzchen. Außer zahlrei chen Freunden des eVreines nahmen unter anderen teil: der- Festredner Otto Steinegger aus Innsbruck, Benefiziat und Ehrenprüfes Paul B r a m b ö ck aus Kufstein, die Orts- geistlichke't und Lehrerschaft, eine Vertretung der Burfchen- vereine W e st e n d o r f und Kirchbichl, Frl. Julie Pros- ser und Frl. Sieger aus Breitenbach, die katholischen Ar beitervereine und Frauenoraanisalionen

in starker Vertre tung und das Wörgler Streichorchester. Die Fahnenpatin entschuldigte sich telegraphisch, ebenso konnte .Hochw. Pfarrer Prasser nicht erscheinen. Nach formeller Einleitung hielt Otto Steinegger eine kurze, aber markante und aufmun- ternde Festrede mit dem Motto „In der Jugend liegt die Hoffnung Deutschlands", nebst den Zielen und Ausgaben der katholischen Jugendbewegung. Hernach hielt Ehrenpräses Bramböck einen tiefemvfundenen Nachruf für die im Welt kriege gefallenen Mitglieder Fähnrich

Fritz D e ß l und Ob mann Anton G r i e ß e r des Jugendhortes, ferner gedachte er auch der als Kriegsopfer anzusehenden früheren Mitgliedes Anton Palasser und Otto Schon"-. Vom Präses Mühlauer wurde dann nach ehrenden Worten d-m zum Ehrenmitgliede ernannten wackeren Mitglieds Johann Hutterer ein prachtvoll ausgeführtes Ehrendiplom überreicht. Es folgten dann noch weitere Ansprachen von verschiedenen Herren, worauf Musikvorträge, Gesangsstücke der beiden Fräuleins Julie Proffer und Stecher

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 26.08.1923
Umfang: 14
;, bestehend aus dem hochw. Herrn Stadtpfarr- kooperator Raggl, den Herren Otto Kirchmair, Rieder und Zöhrer; Kappl war durch den hochw. Herrn Pfarrer Köh ler und die Altbürgermeister Josef Pfeifer und Schweig- hoser vertreten. Weiters der hochw. Herr Dekan Eber- hnt von Deuffch-Matrei, hochw. Herr Pfarrer. Jordan von Steinach als Vertreter der ehemaligen Kooperatoren, sowie die geistlichen Ortskinder von Wenns. Direktor Dr. I. A. Wassermann begrüßte als Bruder des Jubilars die Festgäste und dankte

, falteten sich in der ehrwürdigen Pfarrkirche zu Schwaz Tausende von Händen im Gebete für ihren ehemaligen Seelsorger." Er über brachte auch die Wünsche sämtlicher katholischer Vereini gungen von Schwaz. Hierauf überreichte Herr Otto Kirchmair ein Bronzebild, die Mater Salvatoris vom verstorbenen Penz darstellend, mit der Widmung der kath. Vereine von Schwaz. An die Schwazer Gratulation schloß sich Herr Pfarrer Köhler im Namen der Pfarre und Gemeinde Kappl. Er versicherte ihm, wie sein Wir ken

durch Absturz verunglückt. — Der Kesselschmied Otto Mars aus D o n a w i tz (Steiermark) ist am Hühnerkav am Fuße einer 200 Meter hohen Felswand mit zerschmet terten Gliedern aufgesunden worden. Er ist beim Edel weißpflücken abgestürzt. — Aus Maut Yen im Gailtal (Kärnten) wird gemeldet: Fräulein Mitzi Lasser, die Tochter des Gasthof- und Fleischhauereibesitzers Rudolf Lasser in Hermagor, machte mit zwei Brüdern einen Aus flug ins Plöckengebiet. Am 6. August bestiegen sie in Ge sellschaft von drei Touristen

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