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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 27.09.1924
Umfang: 12
Tragens von ?rdcnsaus,Zeichnungen verurteilt worden. Aich Ablauf der sechs Monate wird Otto kni? den belgischen Gerichten übergeben Mrden, wo man seine Auslieferung mit Spannung erwartet, hat doch Otto trotz !-'ner Jugend — er ist 2? Jahre alt — in Änsm ungemein abenteuerlichen Leben eine Zitihe der frechsten Schwindeleien verübt. Otto hat es fertig gebracht, als angeblicher 5e?ollmächrigter des Königs von Belgien, 5it belgischen und amerikanischen Besatzungs- nuxpen im Rheinland zu besuchen

und diesnwl .richtigen' Orden überreichen zu lassen. Während man Otto eifrig suchie. saß die- ''sr in aller Gemütsruhe in Biarritz. wo er «ich für einen Sohn von Maurice Maeter- !:r,ck ausgab und auf Kosten seines berühm ten Vaters allerhand Ehrungen einheimste. Nachdem er alle Well angeschwindelt halte, serschwand er mit einer beträchtlichen Schuldenlast aus Biarritz und verlegte sein längkeitsfeld nach Frankreich. Eines Tages er von Paris nach Rennes. Erster Klasse laiürlich. aber ohne Fahrkarte

. Er erzählte den Mirreisenden eine Räubergeschichte von einem plötzlich gestohlenen Portemonnaie liiH bat, ihm das Geld sür die Reise vorzu strecken. Unglücklicherweise befand sich unter 5m Mitreisenden ein Pzlizeibeamter, der .'n jungen Belgier wegen versuchten Be leges verhaften lieg. Otto kam ins Gefäng nis nach Rennes. Hier gelang es ihm, einen Angefangenen, dessen Entlassung nahe be- r-rslilnd, zu bewegen, ihm zur Freiheit zu oerbelfen, Räch Ottos Anweisung telepho- !>i«ne der Mann

an das Hauptkommissariat kr Polizei, angeblich im Namen desStaats- imwaliz und besahl. den jungen Belgier. versehentlich verhaftet sei, sosort in Frei heit zn setzen. Der Streich glückte und Otto Iiand wieder auf der Straße. Dann zog er die Unisorm eines Marineoffiziers an. nannte sich Leutnant zur See du Plessis de Grenedan, gab sich für einen Neffen des Kardinals Charost aus und genoß als sol cher wochenlang die Gastfreundschaft des Pastors von Saint-Malo. Jetzt ist er endlich in die Hände der Po lizei gefallen

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1928
Umfang: 12
Mn belgischer Hauvtmann von Köpenick Bor einigen Tagen ist in ei nein Cafe von Saargemünd (im Saargebiet) ein Belgier namens Otto verhaftet worden, dessen ver blüffende hochstaplerlausbahn selbst ■emcin Hauptmann von Köpenick zur Ehre gereicht hätte. Die kaum glaubhaft klingenden Gaunerstreiclze des heute noch nicht dreihig- jähvigen Mannes (Otto ist im Dezember 1899 geboren) begannen bald nach dem Weltkriege damit, daß er in Konstantinopel auftauchtc, wo er sich für den bel-gisck-en Gesandten

Gesandte reichlich Zeit, sich aus dem Slaribe zu machen. Daraus trat Otto abwechseliid in Frank reich und im besetzten Rheinland auf, namentlich in« letzteren, und brachte es mit spielender Leichtigkeit zustande, die höchsten Vertreter der Okkupationsbohörden zum besten zu halten. So verlieh er 1922 in Koblenz im Namen des Königs von Belgien das Kroßkreuz des Leopold-Ordens dem Oberkommandiercndeii der amerikanische» Desatzungslruppen im Rheinland. General Herrick Allen, und dem Generalsekretär

de» englischen Oberkommissärs. Die feierliche Ueberreichung der hohen Auszeichnung fand auf dem Klemensplatz In Gegenwart der gesamten alliierten Besatzung von Koblenz statt. Damals gab sich Otto für einen Offizier des belgische» General- stabs und Cinmlssär des belgischen Königs aus. Wenige Tage später, während eines ihm zu Ehren vom französischen Ober kommissär Tirard veranstalteten Routs war aber der königliche Emmifsär bereits zum bevollmächtigten Minister des Königs von Belgien vorgerückt

und dieser „Aufstieg' erregte bei den Besatzuiigsbehörden den ersten Verdacht in bezug auf die 'Authenti zität des Gefeierten. Paris und Brüssel wurden angefragt. Inzwischen blieb auch Otto nickst untätig llird verdiente recht an sehnliche Summen durch die Leichtgläubig keit der Okkupanten, indem er nicht weniger als 100 Amerikaner und Engländer prellte. denen er mii „absoluter Garantie' hohe belgische und anderweitige Ordensauszoich- nungen in Aussicht gestellt hatte. Semen Aufenthalt in Koblenz schloß

gestellten belgischen Kompagnie, sowie Diäten- und Reisegelder für sich selbst zu verlange». 'Auch hier ging der geschickte Hochstapler nicht fohl, denn die verlangte Summe wiirde ihm anstandslos eingehändigl, worauf er vernünftigerweise verduftete. Es war ein viel harmloserer Betrug, der ein paar Tage später zu seiner Verhafttmg in Rennes führte: Otto war ohne Fahrkarte gereist. Jedoch wurde er alsbald aus dem Gefänigniffe eittlafsen, und zwar weil ein bis jetzt unbekannt gebliebener Spießgeselle

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1922
Umfang: 8
Sekte« ^ der älteste Sohn, ^der zehnjährige Otto. Man wird den Leichnam bis zur Heimbeförderung einbalsamieren. Die Kaiserin hat den Wunsch ausgesprochen, daß man ewe Blutübertragung vornehme, um ihren Gemahl zu retten, die Ärzte haben jedoch diesen Wunsch abgelehnt. Der Eindruck in Wien und Ängarn. ^ ' Wien. 3. April. Die Öffentlichkeit steht unter dem Eindruck der Todesnachricht aus Funchal. Das Ereignis lyft eine Reihe von Fragen aus, die vor allem für die nächste Entwicklung Ungarns

von 'großer Bedeutung sein werden und deshalb auch die Interessen der Nachbarstaaten berühren Könnten. Ganz besonders wird die Frage erör- tert, ob nun der . älteste Sohn des Verstorbenen, Erzherzog Otto, aus den ungarischen Thron koinmen wird. Abgesehen von der politischen Tragweite des Ereignisses sind die Fragen von der Beisetzung des Dahingeschiedenen und die Probleme vermögensrechtlicher Natur von größ- ter Wichtigkeit. Karl hinterläßt höchstens ein Vermögen von 10 Millionen österreichischen Kronen

umdüstert. ' - -Per Ehe des ehemaligen Kaisers mit der ge- borenen Prinzessin Zita von BourbonParma entstammten bisher sieben Kinder. Der älteste Sohn Franz Josef Otto ist am 20. November 1912 in der Villa Wartholz bei Reichenau ge- boren. Wenige Wochen vor der GBiurt des achten Kindes ist nun der Vater gestorben. ' H Bezeichnend war es, daß seine erste Amne- stie ganz aus dem Rechtsgefühl der bedrückten Volksmassen heraus gedacht war. Diese Am- nestie nahm nur die Preistreiber aus. Dieser demokratische

Zug trat bei ihm immer wlever hervor. So wählte er einen armen siebenbür- gischen Dorfschullehrer zum Lehrer für Unga- risch für den Kronprinzen Otto. Aus der Volks- seele heraus gedacht war es auch, wenn er die klassenmäßige Ehrenausfassung durch Abschas- sung des Duells in der Armee ausschaltete. Dem Rechtsgefühl des kämpfenden Soldaten ent sprach die von Kaiser Franz Josef immer wieder abgelehnte Schaffung eines Feuerkreuzes für die Frontkämpfer, ohne Unterschied zwischen Mann und Offizier

die Trauersahnen ausgehängt. Die Wiener Legiti- misten werden diese Woche eine Trauerkundge- bung veranstalten und als Nachsolger Karls den ältesten Sohn des Verstorbenen, Otto, anecken- nen. » » » Sektionschef Schager machte folgende Mittei lungen: „Der Kaiser war schon in früheren Jahren gegen gewisse klimatische Veränderungen empfindlich und war sowohl während seines Aufenthaltes im Jahre 1919 in Eckartsau, als auch im Jahre 1921 in der Schweiz an Grippe erkrankt. Die Gemütsdepression, an der er litt, sowie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 03.06.1925
Umfang: 10
Ar« zum Eigentum erworben. — Maria Truschera. verehelichte Pauli, in Gries hat den ihr gehörenden Hälfte an teit am Wohnhaus Nr. 697 samt Svurchfkück an Adele Giudice. Witwe Truschera in Gries im Scher.kungswege zum Eigentum übergeben. — Alois Schaffler, Untevhälsler in Gummer hat an >nne Äihne Anton und August dos Haus Nr. 82 samt einem Wald im Werte von 1V.VOO.— Lire und das Unter>häl>sergut im Werte von 12.000.— Live an seinen Sohn Johann übergeben. — Im Berlaßrbege nach Anton, Otto Mitterhofer

, sind 2 Aecker im Werte von 21.60V.— Lire an Karoline Witwe Witierhofer, geb. Sölva. am Ramer- hofe in Gries übergegangen. — Im Erbwege nach Otto von Hoffingott ist der demselben gehörige «in Merzehntet-Anteil am Wohn hause Nr. 416 Bahnhosstrahe, Bozen, an seine Geschwister übergegangen. — El»se Witwe Robatfcher hat von Josef Robatfcher den sogenannten Pattishof in Tiers im Ber- laßwege geerbt. b Mceuzaner Ausflügler in Bozen. Am ersten Pfingstfeiertage vormittags traf eine aus mehr als hundert Mitgliedern

wird uns heute, 3. berichtet: Heute früh ist in der Heitoaftatt Herr Otto PsoWaller, Mechanik« au» Un termais. seinen Verletzungen, die er bei dem Sturz vom Motorrad bei Terlan i» der Nacht zum Ppngftldionqtag davongetragen hat. erlegen. Das Unglück ereignet« sich im Weit« Klaus, zwischen Sisbeneich und Tertan, im sogenannten Macgareihemoaldele. Wie schon gestern berichtet, hatte das Lastenauto infolge eines eingetretenen Schadens mitten aus der Straße stehen bleiben müAen. Dos Lüsten auto

, das sich a«f dem Woge nach Meran be fand, hatte rückwärts kein Licht. Das Auto stand so auf der Strotze, daß anf S»r einen Seite vom Wegrand ein halber Meter Ab stand bkeb. auf der anderen etwa 2 Net«. Der 25 Jahre alte Mechaniker Otto Pfaff- staller aus Meran. der als vorzüglicher Fahrer weitum bekannt ist. bemerkte das Auto infolge der großen Aahqeßchwindigtett, trotzdem der Mond schien, zu fpät und streift« mit der Lenkstange eine Hintere Ecke de» Autos, worauf er und sein Begleiter, der Weinhändlerssohn Fell

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1924
Umfang: 8
Strafgericht erschien heute der in Lüttich geborene Stephan Otto, ein wahrer Meister aus dem Gebiet des Betruges. Otto, der in der belgischen Armee Major- Adjutant war, mußte bereits 1923 durch das belgische Kriegsgericht wegen Uebertretung seiner Funktionsrechte zu einem Jahr Ge fängnis verurteilt werden. Er hatte sich den Amerikanern im Ruhr- gcbiet als General vorgestellt und im Austrog des belgischen Königs persönlich vor den oer sammelten Truppen General Allen dekoriert. Der Betrug wurde entdeckt

und da die bel gische Regierung dem General Allen die fin gierte Dekoration nicht entziehen wollte, mußte sie ihn nochmals offiziell dekorieren. Stephan Otto beging zahlreiche Betrüge- icien in verschiedenen Hotels, indem er sich als Maurice Maeterlinck ausgab. In Biar- ritz erborgte er sich so 180» Ars., und reiste von da nach Rennes: unterwegs versuchte er, uyi leine Fahrkarte zu bezahlen, von einem Reisenden erster Klasse Geld zu leihen, der unglücklicherweise ein Polizeiinspektor

. Der ihn verteidigende Rechtsanwalt erin nerte daran, daß der Angeklagte von den Deutschen gefangen und zum Tode verurteilt worden war, daß er aber entflohen und wie der in die belgische Armee eingetreten und dreimal verwundet worden war. Später Se kretär des Generals Wrangel, flüchtete Otto nach dessen Niederlage nach Konstantinopel, wo er als Eunuch« in den Harems der Stadt Ausnahme fand. Dann erhielt er im belgischen Besatzungsheer als Dr. Ruß eine höhere Militärstellung, die er in oben erwähnter Wekse

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.11.1924
Umfang: 6
der Eintritt verwehrt. Vereinstheater (Meraner Voltsbühne) im kathol. Ceselleichaiuse, Meran, Postgasse 5, Gast» Haus „zum Löwen'. Mittwoch, den 26. Nov., als einzige Wochentags-Vortstellung mit Beginn um Halb 9 >Uhr abends: „DieGetreue auf Grebenstein', romantisches Schauspiel in 7 «Aufzügen von Iah. Kleiner «und Otto Mayr. Die HaMung stielt Ilm IS. Jahrhundert auf Schloß Greffenstein bei Siebeneich. Kartenvor- verkauf bei Josef Neschel, Papierhandlung in Movan, Ronnweg il. Bereinsnachrlchten

.) Gestern wurde un sere Sportklub-Theaterbühne nach einer nahezu halbjährigen Pause neuerdings eröffnet, und zwar mit der Komödie von Otto Ernst' „Flach- mann als Erzieher', unter de« Regie Dr. Otto Beide Partien wannen: Dutzer, LSwysohn, Massarini und rtal (Meran) und Pichler l und ll, Delfauro, Jung (Bozen). Eineinhalb Zähler errangen: Berge», Appel (Meran) und Mmnelter, Kehrer, Emrdi, Calligart (Bozen). Nachdem der Ob mann des Meranev Klacks, Herr R. Schikor, den Boznern für die Beistelliung

»»O««OOOO»OO»O»O»»«««OO iSgllck aackmM-e, 5 VI» 7Sz!lcd abe-nl, 9 ..7zN2.»eUN>Ott' ^eäea Lamstsg Lxtra-Veraastsltungeo, ^raa^smeat Otto Haas ^üodlor. KrsaäHotel önstol llgllc!» l» ck«r groSsa R»U» Oer elegante l'anzetee Air. Se Air». 8e!»1ricUier-V^l»iitsv»Ic» tv «Ü1 tk« 6«we«> !a d»r lottmev öar k^uturlit» »t> 10 8yooop»te6 Orvkeitr» Xüa»tl.I>«ttuog! >i»e,tro 8el>laaIer»V^t»r»lev»lc» ll. November 9 Ildr 9 Ild? Dil» ?bl»eoomea! 7! DIL v«r Cloo« lvlL nneue 7^i ckL^7ioiieii li Lrtm», Lw«Uu l.lll> I-ornumt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 88 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
war sie, uito jie hatte Form. Und ti\r alle — ich uno Fritz, Max, Otto, Richard, Rudpls, Paul, Karl, und wie sie hießen, konnten es nicht erwarten, dort bei sammen zu sein, so lustig war csdort. Und wohl niemals lusti ger, als wenn Flocke auf Flocke fiel, die heiligen Berge in Weiß vor ams standen, als wollten sie sagen: „Tut nichts!' Da wurde das Giebelfenster zur Bühne: Es kamen Frierende, Hungernde, int Federkleid, mit Flügeln angetan. Drei Tischchen haben wir ihnen gedeckt

. Wie Platz finden bei dem Gedränge? „Jetzt geht's los!', ruft Otto, der Hauptmann, wenn wir im Naiftale einmal Soldaten spielen. ^,Pst!' . . „Ruhig!' gebieten die anderen, still wie Mäuschen zuschaueno. Die Geschichte kann bös weroen, aus Frieden Krieg. Und richtig: Die Schnäbel werden Schwerter, Lanzen, Keulen, je nach Beschaffetlheit. Federn fliegen. Bald fällt nev eine, Dato der andere vom Brette, hier ein großer,, dort eilt kleiner. Einige sind in die Luft gestiegen, sich bekämpfend!, ivie

auf der Dachrinne, Stück für Stück; eine Kompagnie Soldaten, so einig. Wie aus Befehl ftürzeit sie sich — die Uneinigkeit benützend — aus die Futterbretter, daß kein einziger bleibt. Und sic haben gut jubeln! Futter gibt's noch in Menge. Jetzt sind sie allein, und das wollten sie. Aber wie Soldaten bleiben sie beisammen, einer neben dem andern, das Fdd beherrschend. Ihre Blicke sind nach rechts und links ge wendet, während sie so picken. „Hurra die Saatzeit!' ruft Otto. Allein die Uyr schlägt widoer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1925
Umfang: 8
, bei O. Pfasfstaller: Wil helm Zanon, Elektromonteur bei der Pro- dicktiogenofsenschaft; Alois Meister, Installa teur. bei A. Meister: Roman Sprenger. 7 ' 'i- lor, bei F. Fischer: Otto Biasi, Schlosse' i E. Biasi: Rudolf Götsch, Schlosser, be, >. Galkr: Johann Bruckner, Tischler, bei A. Kcaupmann: Prackwieser Peter, Schneider, bei Guttmann: Josef Schiefermaier. Sattler, bei M. Matt: F«MZ Pircher, Maler bei K. Kranzümüller: Anton Baur, Mechaniker, bei O. PfaUtaller: Otmar Gfrei, Elektro monteur, bei Sander

dem Ausflugsziele Dorf Ti rol zu, wo im Saale des Gasthause» »Aar Sonne' Einkehr gehalten wurde. In echt fa» miliarer Gemütlichkeit verbrachte man dort bei vortrefflicher Bewirtung einige froh« Stunden. Gesellenvereinspräses Alois P l at» t e r widmete herzliche Dankesworte alle» Mitwirkenden des Theaters, besonder» dem unermüdlichen bewährten Spielleiter Otto Mayr, unter dessen kunstbegabter Füh rung die Gesellenvereinsbiihne auch in der abgelaufenen Spielzeit wieder vorzügliche Leistungen und glänzende

Erfolge erzielte. Im Interesse des Vereines wie auch zum Nutzen unseres heimatlichen Volkstums er bat sich hochw. Herr Präses eine ebenso ein trächtige und eifrige Zusammenarbeit für das Vereinstheater auch in Zukunft. Spielleiter Otto Mayr hielt einen interessanten Rück blick auf die Tätigkeit des Vereinstheater» im letzten Jahre, dankte seinerseits allen treuen Mitarbeitern und toastierte auf Präses Platter, der wohl die meisten Mühen mid Sorgen nicht mir um den Gesellenverein

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.09.1927
Umfang: 6
im Kurhaus einnoh- mcn. Es lzandelt sich um etwa 120 Aerzte, welche hoffentlich die besten Eindrücke von Me rano nach Hause nehmen werden. Aus dem Syndikalsleben Das Zoneninspektorat der E. N. S. F. Wvst- zcbäude) fordert alle beschäftigungslosen Linker auf, sich beim Stellennachweisbüro zu melden. Fremdenverkehr Unter den Neuangekommenen Fremden be finden sich: Prinz Rodrigo Alliala di Pietra- tagliata, Palermo; Exz. Diego von Bergen mit Gem., Noma: Otto von Bermuth mit Gem., Lcroivo; Heinrich van

-München; Eont. Anna Prawlongo-Podesta, Genua; Marchesa Maria Therese Theodoli, Roma; Baronesse Marianne v. Tschammer u. Osten. Dresden; Jaqueline u. Otto van Wassenaer, Utrecht; Graf Adriano Alegiani, Roma; Donna Lella Cora mit Fam., Firenze; Conun. Camillo Gancia, Torino; Major William Gotshall, Neuyork; Lady Ellen 5)ood mit Fam., England; Morter Hymans m. Gem., Haag; Prof. Dr. Kielleuthner, M'mchen; Dr. Luise Schacht mit Fam., Berlin; Albert de Rethy mit Fam., Brüssel; Prof. Dr. Wilhelm Sdrohmeyer

der Ouäftur ein gewis ser Johann Wieser nach Matthias aus Lana, wohnhaft in Tesimo, festgenommen und einge liefert. wcigendkbskahl Dem Händler Otto Frafchio wurde ein zwei rädriger Wagen von unbekannten Dieben ent wendet. Alles Nachforschen war umsonst, so daß dem Bestohlenen nichts anderes übrig blieb, als die Sache der P. S. anzuzeigen. » Es wird bekannt gegeben, daß die ungedeckte, im Freien liegende Schwimmanstalt geschlossen wurde» hingegen bleibt aber das Schwimmbad im Kurnilt- tethause für Damen

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1924
Umfang: 8
Seite 6 Theater unö Konzerte. Wiener Operetten-Gastspiele im Stadt-Theater in. Bozen. Freitag, den 25. ds., Wiederholung der mit so großem Beifall aufgenommenen Operette „D i e kleine Sünderi n' in der Premieren besetzung, uud zwar Trude Traubert, Helene Pola, Helene Schlocker, Martha Schmidt, Otto Gläser, Ernst Wurmser, Kurt Wyß^ Josef Recht und Direk tor Frischler. Dirigent dieser Vorstellung ist der beliebte Operettentenor Dr. Lothar Riedinger. Sonntag, den 27. ds., geht diese Vorstellung

fahren usw. als Selbstverständ lichkeit einschließt. Z. Zu dcu »öligsten Fähigkeiten des Hoch- gebirgs-Skifahrers gehören ferner: Rasches zielbe wußtes, kaltöu'ttwes Handeln, Ausdauer und Ener gie, sowie der Mut des Entsagens, wenn kritische Fälle Kürzung 5er Tour oder Umkehr vgrm Ziel verlangen. Orientierungssinn, Gelände-Kunde, Kartenlese-Vermögen sind weitere Erfordernisse. Nötig ist Unterordnung bei Maßnahmen des Füh renden, der immer die volle Verantwortung trägt *) Otto Roegner-Freiburg

noch die Lieblinge Trude Traubert und Otto Glaser nicht vergessen werden, die durch ihre Tanzleistungen im zweiten Akte stürmischen Ap plausernteten. -Vielleicht gelingt es Herrn Frisch ler, eine zweite Aufführung herauszubringen. Vom Wooinzoerlvaltungsauslchuk In der Sitzung vom 22. ds. wurden unter an deren folgende Punkte genehmigt: Bozen: Ernennung von Gemeindebeamten — Pachtvertrag Schloß Runkelstein. — Unter stützung an Elisabeth Zambra. B r i x e n: Verkauf eines Grundes. ^ Bozen: Beitrag Lire 1600

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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 29.09.1922
Umfang: 8
I .»ottSreM« Sr»-. 11? Q Lothringen. Die Beratungen über die monarchistischen Angelegenheiten nahmen einen Breiten Raum in den Verhandlungen ein und schließlich ergab sich, der Plan der.Grüudnng einer Art von „Vereinig ten Staaten von Oesterreich' mit einem Habsburger als Kai ser, der nach dem legitimistischcn Prinzip der Sohn deS verstorbenen Exkaisers. Karl, Otto, sein soll, für den wegen seiner'Minderjährigkeit zunächst eine Regentschaft rillgesetzt tverden würde.' Während aber die Vertreter

Oesterreichs, Jugoslawiens und Ungarns sich für Otto als Herrscher anssprachen, haben die polnischen Dele gierten- für den polnischen Königsthron- einen anderen habsburgischen Erzherzog.kandidiert und von tschechi scher Seite wurden Stimmen laut, die den Wunsch <nis- sprächen, daß der Herzog von Hohenberg, ein Sohn Franz Ferdinands, in Prag zum König von Böhmen gv- krönt werden möge. Die legitimistischen Vertreter der Anhänger des Hauses Habsbürg verwiesen demgegenüber o«f die Bestimmungen

' der pragmatischen Sanktion. Schließlich kam eine Einigung zustande, wonach festge stellt nilirde, daß es zunächst Aufgabe der Monarchisten aller Nachfolgestaaten Oesterreichs sei, die Restauration der Habsburger mit Otto, beziehungsweise mit . dem le- gitimell Nachfolger des Exkaisers Karl zu erreichen. Es werde dann Sache dieses habsburgischen Monarchen sein, in Blldapest nild Prag.Mitglieder des kaiserlichen Hauses als monarchistische Repräsentanten des betreffenden Teil- staates der Bereinigten Staaten

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