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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 11.07.1931
Umfang: 6
!" unterbrach Otto in fast feierlichem Tone, vorahnend was da kommen könnte. „Ich bereue meine letzthin begangene Unschicklichkeit und bitte dich deshalb nochmals, mir vergeben zu wollen. Ich konnte meine Erregung nicht mehr be zähmen," seine Stimme nahm einen Ausdruck der Verbitterung an, indem er, ohne die Tante aus den Augen zu lassen, fortfuhr „nochmals Tante, bitte ich dich, mir verzeihen zu wollen, aber gleichzeitig er suche ich dich, trotz der bei deiner Ankunft getanen Äußerung

über das Telephongespräch mit Paris heute und in Zukunft in meiner Mutter, Elsbeths und schließlich auch meinem Heim keine Erwähnung in dieser Sache mehr zu machen." Die Tante geriet in wahren Zorn. Jetzt, wo der junge Mann endlich die Zeit zu einer Neise nach Wien bekommen, um im Hause von Nüdighausen durch sie eingeftthrt werden zu können, auch jetzt noch legte Otto seine Starrköpfigkeit an den Tag. Nun heißt es handeln. Otto besiegen, sei von nun an das Losungswort. Sie konnte dem pariser, den Sohn des großen

Bankiers und Industriellen nicht eine derartige Blamage erleben lassen und zugleich Elsbeths große Karriere zunichte machen. Otto wird seinen Starrkopf brechen, möge kommen was immer es sei. So fing sie denn an, dem Ingenieur sanft, aber doch fest entschlossen entgegen zu treten. „Lieber Otto, du weißt nur vom Hörensagen, wie Elsbeth anläßlich unserer Herbstmesse von Egon . . ." der schrille Ton der Türglocke machte sie alle horchen. Otto sprang wie ein Erlöster vom Sessel auf, wäh rend das Mädchen

auch schon in der Türe stand und meldete, Herr Ingenieur Thiele sei gekommen. Otto ging dem Ankömmling freudigen Herzens nach dem Vorzimmer entgegen. „Grüß dich, Arthur!" „Grüß Gott, Otto!" war die herzliche Begrüßung der beiden Kameraden. „Ich hoffe, dich nicht zu stören, an dem Damen mantel hier", er wies auf den ihm fremden Mantel der Tante, „glaube ich zu erkennen, daß du Besuch hast." Doch Otto konnte nichts Freudigeres geschehen, als gerade jetzt den Klauen seiner Tante entrissen

zu werden. So sagte er denn ganz offen: „Aber mein Freund, wenn wir auch nicht verabredet hätten, uns um diese Zeit bei mir zu sehen," und in leisem Tone fort- fahrend, „so hättest du mir keine größere, angeneh mere Überraschung bieten können, als meinetwegen vom Winde geblasen, gerade jetzt hieherzukommen. Wir wollen gleich weitergehen, Mutti und Elsbeth werden erfreut sein, dich wieder zu sehen." Sie traten ein. Ing. Thiele begrüßte Mutter und Schwester des Freundes mit Handkuß. Otto war in dessen bereit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 15.12.1951
Umfang: 12
!“ „Bis dahin ist die ganze Stadt arbeitslos“, sagte Klemm. „Und das alles, weil Herr Frost seine Ker zen verkaufen will.“ Da klopfte es an der Tür. „Herein“, sagte Lillemann. Otto kam aufgeregt ins Zimme r . „Ich bins, Vater“, sagte er atem los. „Was willst du denn, Junge?“ „Draußen steht ein großes Last auto“, begann Otto. „Na, und was ist denn da dabei? Hast du noch kein Lastauto gese hen? „Und auf dem Lastauto sind zwei Dutzend Kisten mit Kerzen, Vater.“ „Kerzen?“ wiederholte Klemm

. „Das ist aber interessant.“ „Ja, und der Chauffeur hat mich nach dem Haus des Herrn Frost gefragt“, sagte Otto eifrig. „Aha, der Herr Frost deckt sich mit neuer Ware ein“, meinte Lille mann. „Das bedeutet doch, daß er den Wasserfall nicht so schnell entzau bern will, Vater? meinte Otto. „Entzaubern?“ sagte Klemm, als hätte er nicht richtig gehört. „Was ist das für ein Unsinn?“ Lillemann erklärte es dem Bür germeister lächelnd: „Die Kinder sind davon überzeugt, daß der Frost den Wasserfall verzaubert

hat“ „Das hat er auch“, sagte Otto schnell. „Und jetzt können wir ihn dazu zwingen, den Zauberbann wieder zu lösen. Wenn Sie uns helfen, Herr Bürgermeister.“ „Ich soll euch helfen? Was soll ich denn tun?“ „Erstens sollen Sie dem Chauf feur des Lastautos befehlen, hier zu warten, bis es dunkel wird. Und zweitens sollen Sie den Zellophan freilassen. Wir brauchen ihn näm lich.“ Klemm schüttelte den Kopf. „Ich verstehe zwar nicht, wozu ihr den Zellophan braucht — aber es wird ohnehin schon dunkel, ich werde den Chauffeur

des Lastautos auf ein Glas Bier einladen, bei dieser Hitze wird er die Einladung gern annehmen. Tut mir nur nichts Unrechtes. Kinder!“ „Nein, nein, Herr Bürgermei ster“;, erwiderte Otto treuherzig. „Sie haben mein Wort.“ „Schön. Ich schicke euch den Zellophan. Ich komme später noch mals bei Ihnen vorbei, Lillemann Wir müssen etwas unternehmen.“ Kaum war Klemm aus der Tür, als Lillemann sich seinen Sohn vornahm. „Nun, Otto, was führt ihr im Schilde? Sag es mir!“ „Das kann ich nicht, Vater

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 21.01.1939
Umfang: 10
. Ehrenbachhöhe Bujak HedwiK.-' Polen. Neuwirt Bosch Otto, Lustenau. Erika Bauer Friedrich und Frau, Sachsen. Ehrenbachhöhe Bengel Anita, Köln. Grandhotel Buggisch Hans und Frau, Mecklenburg. Neuwirt Burkert Jda, Schwerin. Ostermeier Erdl Annemarie, Hamburg. Florianihof Dr. Ehrlich Hans, Frankfurt. Bodenseer Engelhard Fritz, München. Ehrenbachhöhe Exel Henricus und Frau, Holland. S. Gams v. Eschwege Hertingk und Frau, Berlin. Hocheck Exel Henricus und Frau, Holland. Wibmer Fiedler Marianne, Regensburg

Karl, Landau. Ehrenbachhöhe Freundorfer Otto, Berlin. Hölzl Floetgen Käte, Düsseldorf. W. Rößl Oblt. Forgach Ladisl. u. Frau, Budapest. Koschek Gilert Hildegard, Immensen. Reisch Gessel Agathe, Wesel. Reisch Grubner Henning, Leipzig. Reisch Garrecht Hilde, München. Eggerwirt Glanner Willi und Frau, Karlsruhe. Reisch Grassow Helmut, Eberswalde. Blumau Grandauer Otto, Wien. W. Rößl Dr. Ganahl Ernst, Innsbruck/ Tiefenbrunner Graf Hans, Köln. Beranek Götzinger Richard und Frau, Aschaffenburg. Ehrenbh

Hansjörg Schlechter Größtes Skilager am Platz — Telefon 104 Dipl.-Jng. Brömse Alexander, Berlin. Ehrenbachhöhe Dr. Breitner Hans, Innsbruck. Tiefenbrunner Dr. Bodenheim Otto Heinz, Köln. W. Rößl Ceth v. Heeren Elisa mit Fäm., Belgrad. Lebenberg Charlotte u. Stfelotte May, Berlin. Ehrenbachhöhe v. Cziytz Boto, Aschersleben. Ehrenbachhöhe Oi'Connell Eoin, Cahirciveen Kerry. W. Rößl Christian Andreas, Flensburg. Ehrenbachhöhe Carstanjen Julius und Frau, Duisburg. W. Rößl Ing. Caspar Gottfried, Wien

, Shanghai. Holzner Dipl.-Jng. Krekel Paul und Frau, Frankfurt. Posthof Kemper Hubert, Brüssel. Barbara Kieffer Jeanne, Frankreich. Tiefenbrunner Krischok Otto, Dessau. Erika Kreyenborg Günther, Berlin. Blumau Köhn Albert, Brandenburg. Ehrenbachhöhe o. Kuczkowski Felix und Frau, Clementinenhof. Reisch Kögl Ludwig, Kufstein. Harisch Kautzmann Willy, Schenkenzell. Ehrenbachhöhe Körper Theodor mit Fam., München. Grandhotel König Walter, Baden b. Wien. Grandhotel Koch Ilse, Hannover. Reisch Kaiser Alice

. Beranek Hauser Richard, Neinstedt. Barbara Hübener Thekla, Hamburg. Hölzl Kaufmann Manfred, München. Tiefenbmnner Katteöbrunner Ivo und Frau, Wien. Hölzl Kemper Hubert, Brüssel. Grandhotel Kirstein Otto, und Frau, Landsberg. Holzner Knöpp Hilde, Frankfurt. Holzner Kirchschläger Otto, Wels. Jägerwirt Koller Marianne, Dachau. Barbara Karton Anton, Zell am See. Tiefenbrunner Ing. Koblitz Martin, Salzburg. Tennerhof Kotraüschek Joh. Carl, Wien. Tiefenbrunner Kleemann Paul und Frau, Wien. Reisch

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1920
Umfang: 8
schweren Kerkers. Gine Schm»gs!evsefchichte. Am 18. Juni hatten sich vor dem Schwur» keuchte Bozen Otto Ortler, geboren 1901 in Snlfs, dort zuständig, Bauerssohn; dessen Bruder Eduard Ortler, geboren 1897 in Stilfs, dort Mündig; Rudolf B urger, geboren 1839 in Stilfs, dort zuständig, verehelicht, Maurer, und Engelbert Pinggera, geboren -1390 in Stilfs, d»rt zu ständig, ledig, Bergführer, wegen Verbrechens des Betruges zu verantworten. Tatbestand: Der An geklagte Otto Ortler traf Ende August 1S19

zu fällig mit dem Monteur Franz Oswald aus Münster in der Schweiz, der auf den schweizerischen Grenz bergen Tierseuchenwache zu halten hatte, an der schweizerisch-italienischen Grenze zusammen. Franz Oswald erzählte dem Artler, daß sein Bruder, der Monteur Äugustin Oswald in Münster, Gold zu verkaufen hätte. Otto Ortler vereinbarte nun mit Franz Oswald, daß. dieser feinen Bruder Augustin veranlasse, an einem bestimmten Tage mit dem Golde zur Grenze zu kommen, woselbst dann ge handelt werden ssllte

.. Von dieser Vereinbarung erzählte Otto Ortler hernach dem Angeklagten Rudolf Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heckten nun den Plan aus, sich auf billige Weise in den Besitz des erwarteten Goldes des Schweizers zu setzen. Sie weihten auch den Otto Ottler m ihren Plan ein, der auch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand darin, daß einer von ihnen den Schweizer auf der Grenze er warte und ihn, als anscheinend redlicher Käufer, die Ware abnehmen unb die beiden anderen sich in der Nähe

in den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeit punkte hervorbrechen und die Eigenschaft eines uaUenischen Finanzier! vortauschen. Am verab redeten Tage irafen sich die beiden Parteien aber nicht an der Grenze, weil Augustin Oswald sich verspätet hatte. Da Oswald an der Grenze niemand antraf, stieg er auf der Tiroler Seite bis zum Hofe der Ortler nach Stilfs ab, um den 1'244 Kilogramm schweren Kluwpeu 18karätiges Schmelz gold, das er in der Heimat um LL00 Franken das Kilogramm gekaust hatte, dem Otto Ortler anzu

bieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kamen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuer llche Zusammenkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eins größere Menge Saccharin mitbringe, weil kr sur solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Burger und -Mngqera versteckten sich, mit Gewehren ausgerüstet, am Wege

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 11.06.1936
Umfang: 16
du mir nicht wieder!" Georg fühlte, wie ihm die Sinne schwanden. Noch einmal bäumte sich sein Körper in Abwehr auf- dann ließ sein Widerstand nach. Wie aus weiter Ferne klang ein Nuf an Georgs Ohr, und es war ihm, als lösten sich die todbringenden Finger von seinem Hals. * % * Hans mufftze von seinem Opfer Massen. Ein gewal tiger Faustschlag hatte ihn ins Genick getroffen, daß er schmerzhaft stöhnend sich umwandte. Vor ihm stand der Jäger Otto Veit, zornig, kampf bereit. „Du Schuft, du elender! Ergib dich, Zackerl

" Der Otto Veit! Der hakte wohl den Schuß gehört und hatte sich hierhergefunden! Der Veit, der bei Nennte Ramm so guten Stand hatte. Ja, der kam ihm gerade recht! Er achtete nicht mehr auf Georg, der stöhnend am Boden lag. Er stand lauernd dem neuen Feind gegenüber. Und er sah etwas, das ihn besonders lockte: dort am Fels lehnte des Jägers Büchse —. Jäh sprang er zur Seite und dann nach vorn. Um Armeslänge war er Otto Veit voraus. Er hielt die Büchse in der Hand. „Jetzt zeig ich dir's, du —!" Doch Otto

Veit warf sich ihm entgegen und griff nach der Büchse. Sie rangen miteinander. Da wollte es der Zufall, daß der Jäger ausglitt, daß er in die Knie brach. Diesen Augenblick benutzte Hans. Wild faßte er den Büchsenlauf mit beiden Händen, schwang die Waffe hoch über seinem Kopf. Otto Veit erkannte die Gefahr. Er warf die Arme empor, den Kopf vor dem furchtbaren Schlag des Kolbens zu schützen. In wenigen Augenblicken spielte sich das alles ab. Die Büchse sauste nieder. Da entlud sie sich. Hans

hatte wohl den Abzug berührt. Der Schuß krachte durch die Stille des frühen Morgens. Gleichzeitig traf der Kolben schlag den linken Arm des Jägers, daß Otto Veit schmerz lich stöhnend den Arm sinken ließ. Und Otto Veit sah wieder auf den Feind. Der kauerte am Boden und ächzte. „Mein Fuß! Mein Fuß!" Der Jäger begriff: die Kugel, die sich bei dem Schlag mit der Büchse entlud, hatte Zackers Bein getroffen. Der Feind war somit wehrlos! Nun achtete er nicht mehr auf ihn, sondern er wandte sich Georg

zu. Der hatte sich ein wenig aufgerichtet. Seine Augen starrten auf den Jäger. Er versuchte zu sprechcn- aber nur ein unverständliches Flüstern drang aus seiner Kehle. Otto Veit fragte besorgt: „Er hat Sie schlimm gewürgt, Herr Ramm? Er wollte Sie umbringen, der Lump!" Georg nickte nur. Da griff der Jäger mit der gesunden Hand in seine Tasche und zog eine kleine Trinkflasche heraus. „Da nehmen Sie einen Schluck! Das wird Ihnen gut tun." Veit führte ihm die Flasche an die Lippen. Dürstend trank er. Langsam erholte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 10.09.1938
Umfang: 10
— Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus, in nächster Nähe des Schwarzsees. Zimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Liehtruf, Bäder Telefon 45 Prof. Baensch Willy, Leipzig. Grand Hotel Burkhardt Emil, Pforzheim. Grandhotel Busse Frieda und Tochter, Hamburg. Richter Dr. Boos Wilhelm, Titisee. Wieser Brandt Elsa, München. Tiefenbruniner Boesen Alfred mit Fam., London. Tiefenbrunner Dr. Braun Otto und Frau, Augsburg. Oberaigen Blaß Georg und Frau, Seifhennersdorf. W. Rößl Closmann Hermann

, Hagen. Grandhotel Collmar Hans und Frau, München. Grandhotel Dr. Camann Otto, Berlin. W. Rößl Duvenek Gesine, Hamburg. Oberaigen Tr. Dahner Otto und Frau, Darmstadt. Reisch Dorsmajer Hugo und Frau, Aschaffenburg. Erika Pension Schloss Lebenberg Ki^bühel Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort. Am Waldesrand in der Nähe des Schwarzsees. Jausenstation 15 Minuten zu Fuß Trake Franc es, Kanada. Kaps Danek Leopoldine, Klosterneuburg. Thun Dr. Dechant Felix, Godesberg. Eggerwirt Dr. Disko Werner

Förster Heinrich und Frau, Duisburg. Frederex Paul, Paris. Guntermann Fischer Georg und Frau, München. Eberl Franken Maria und Clara, Mühlheim. Marcher Ing. Fiedler Georg und Frau, Berlin. Hölzl Farr Fritz und Mutter, Offenburg. W. Rößl Gramtke Ilse, Elsterwehr. Tennerhof Grollmann Elfriede, Dortmund. Reisch Getsche Edmund und Frau, Baden bei Wien. Edelweiß Görke Otto und Frau, Berlin. Reisch Dr. Grimm Richard mit Fam., Augsburg. Oberaigen Gasthof „Neuwirt“ und Fleischhauerei Telefon 86, Florianigasse

. Grandhotel Israel Willy und Frau, Hamburg. Jspherding Paul, Allendorn. Grandhotel Jelinek Adolf und Frau, CSR. Rainer Jahn Walter und Frau, Schmölln. W. Rößl Junker Walter, Berlin. Lebenberg Jzod Alex., Kanada. Kaps Jäckl Grete, Wien. Noichl ^ Jllich A. und Frau, Wien. Stang Das dem Sdiwarzscc am nädistgelegendste Hotel Kit zbüheler - Hof mit allem Komfort, läßt sidi bestens empfohlen sein. Der Besitzer: M. O. Faller Jacobs Ewald, München. Barbara Kratzer Otto und Frau, München. Hüter Dr. Krause Erich

und Frau, Guben. Reisch Kowallek Helene, Köln. TiefeNbrunner Kaim Richard, München. Reisch Keil Mazda, Hall. Harisch Kochler Theodor und Frau, Regensburg. Blumau Krammer Josef und Frau, Leipzig. Sonneck Dr. Kersten Wilhelm, Hamburg. Grandhotel Kneifs Rudolf mit Fam., Nordhausen. W. Rößl Kürzel Runtscheiner Wolf, Wien. Stefanie Kammerl Otto und Frau, Utting. Kaiser Kiallab Alfred, Wien. Stang Herz-Taxi Telefon 28 Herz-Garage — Herz-Auto-Service Bah nhofstraße Ing. Kalmy Knut, Dänemark. Grandhotel Mfel

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 31.12.1938
Umfang: 14
und Frau, Berlin. Hoffmann Brendel Grete und Sohn, Nürnberg. Haidacher Burian Gottfried und Frierderike, Wieil. Burian Babich Georg und Frau, Berlin. Mors Das Beste in Obst, Gemüse und Südfrüchte aus erster Quelle täglich frisch bei Franz Poyer, Hinterstadt 26 Dr. Berger Otto und Frau, Berlin. Grandhotel Büchner Hektor mit Fam., Griechenland. Eggerwirt Min.-Rat Baranyai Zoltan u. Frau, Budapest. Tennerh. Blocherer Minna mit Fam., München. Sagerer Ihr Bertrams PH. mit Fam., Holland. Grandhotel Bentel

Lothar, München. Grandhotel Blaue Utta, Hamburg. Klausner Böhlau Franz, Leipzig. Holzner Bauer Alfred, Jena. L. Patscheider Breusing Alfred, Hamburg. Grandhotel Bleck Erwin, Chemnitz. Grandhotel Bantlin Hans, Stuttgart. Alpenhaus Dr. Biedermann Helmut und Frau, Berlin. Ehrenbhöhe Böse Friedrich, Düsseldorf. Kaiser Dr. Büchler Otto mit Fam., Grandhotel Dr. Brunner Otto, Bichlalm le Claire Viktor, Berlin. Reisch FotolmxidUhorig» Rexscftiliof Wtw. Anderer, neben Sportbotel Spezialgeschäft

, Lelhbücaierei EL ScftlleSll, ßuchhandlung Kitzbübel, *ris»a*\zis Kino, Tel. 219 Eckert Alexander, München. Stang Dr. Engelbert Erich, Graz. W. Rößl Engelhardt Maria, Erfurt. Nitsche Einbrodt Erich, Berlin. Heimchen EWnger Werner, Stuttgart. Rosengarten Ellringer Waldemar, Nürnberg. Bichlalm Oberst Ehl Richard, Berlin. Rosengarten Eger Alfred, Wuppertal. M. Egger Eder Ludwig, Leipzig. Grandhotel Eckold Max, Kiel. Kaiser Eckoldt Otto, Erfurt. Kaiser Dr. Eckhardt Paul, Bayern. Bichlalm Frischmann Annette

Dr. Fussi Otto, Wien. Hochfilzer Finlner Gerty, Graz. Kozina Dr. Fritz Josef, Venedig. Welwart Ältestes Herren- u. Damen-Friseurgeschäft Viktor Da Pont Hauptstraße 13 und Hinterstadt Wella-Apparate Buhmann Walter, München. R. Adler Bitter Erich, Düsseldorf. Ziept Bunze Charlotte, Sofia. Kitzbühelerhof Briechle Jakob, Frankfurt. Kitzbühelerhof Arch. Basiner Viktor mit Fam., München. Bavaria Bauch Josef, München. Patscheider Bussecher Hans, Wien. Schnepf Bischel Fränzel, Mannheim. Seereit Blechinger Willy

und Flau, Obb. Erika Danhauser Anna, München. Rainer v. Dippe Adolf und Frau, Willendorf. Grandhotel Ing. Dehn Richard, Nürnberg. Licht Öierer Ferd. und Frau, Wien. Granohotel Dipl.-Jng. Schulz Walter, Frankfurt. Erika Dermann Thaddäus, Wien. Bichlalm Dörflein Richard, Neustadt. S. Gams ' Dauselt Wilhelm, München. Alpenhaus Ellshoff Franz, Wiesbaden. W. Rößl Ebert Otto, Nürnberg. W. Rößl Enderle-Ebert Pauline, Stuttgart. Kitzbühelerhof Eger Georg, Nürnberg. Polizeiskischule Erhard Elli und Tochter

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 28.12.1944
Umfang: 4
. Davon berichten sie einer dänischen Kameradin. Aufnahme: Ahrweiler TO.-EP. (Sch) Christa wird nie mehr zu spät kom men, wenn sie mit Otto verabredet ist. Ganz sicher nicht. Sie hat sich das neulich sehr fest vorgenommen, als er wegen der lumpigen zehn Mi nuten wieder so bitterböse wurde. Kaum zu glauben, wie Otto, diesen sonst so zärtlichen, verliebten Otto Christas Unpünktlichkeit in Har nisch bringen kann. »Es ist . eine Rücksichtslosigkeit, mich Immer wie der warten zu lassen, Christa

! Und wenn du dir deine Unpünktlichkeit nicht abgewöhnst, dann muss ich daraus meine Schlüsse auf deinen Charakter ziehen.« So hatte er gesagt und es klang nicht mehr nach einem Scherz. Christa hat den drohenden Klang seiner Worte noch immer im Ohr, als sie drei Tage später vor ihrem Spiegel steht und sich für das verab redete Stelldichein mit Otto anklei det. Als ob sie ihn jemals aus Bös willigkeit hätte warten lassen! Eine Frau braucht eben Zeit, viel Zeit, um sich schön zu machen für ihn, den Einzigen. Dass die Männer das nie

begreifen wollen! Heute aber hat Christa mit dem Schönmachen schon besonders früh begonnen. Um sieben Uhr beim Goethe-Denkmal, haben sie vereinbart. Christa schielt nach ihrer Uhr, während sie das Hütchen mit Schick über die Locken stülpt. Es ist erst halb und nichts kann mehr geschehen. Keine Minute soll Otto heule warten müssen. Christa greift nach der Handtasche, stösst mit dem Bein an die Sessel- kante und — o Tücke des Schicksals — schon jagen ein paar Laufmaschen ihre Wade empor. Nein

, so kann sie nicht gehen I Schnell andere Strümp fe. Aber die hängen alle frisch ge waschen an der Leine. Also Nadel und Zwirn. Schnell, schnell! Christa stürzt aus der Strassen- bahn, rennt fast ein paar Fussgängcr nieder und landet klopfenden Her zens beim Denkmal. Die Uhr an der Kreuzung zeigt auf viertel acht. Sic wird Otto alles erklären, schmeicheln, bitten. Aber wo ist er? Christa läuft rund um den steinernen Dichterfür sten. Otto ist nicht da. Sie wartet, wartet, bis die Zehen frieren und die Zähne klappern

. Kein Otto weit und breit. Ein Vergnügen ist dieses Warten wirklich nicht. Tod traurig und dem Weinen nahe führt sie schliesslich heim. Anderntags kommt ein Brief. »Ei ne Frau, die nicht pünktlich sein kann, ist nicht ernst zu, nehmen. Uno eine solche Frau heirate ich nicht!« Punkt, Schluss, aus. Erschrocken liest Christa die wenigen Zeilen im mer wieder. So gut kennt sie Otto, um nicht zu wissen: Er meint es ernst; es ist sein letztes Wort. Ver zweifelt beginnt sie ' nachzudenken. Dann greift

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Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 10
Datum: 01.01.1938
Umfang: 10
AbnkhMk »rr RkulahrsknWuMgungÄattm der Stadt Kuttteia für das Fahr ISA, Aigner Josef, Schuhmachermeister Auer Friedrich, Benefiziat Auckenthaler Otto, Postadjunkt Ausschnaiter Anton, Postadjunkt Anetzhuber Alois, Vertragsangestellter Atz! Iosef jun. Alexander Franz. Gend.-Rev.-2nsp. Anker 2oh. Gg., Molkereiprodukte, mit Familie Atzl Hans Albrecht Oskar Amort Maria Achorner Seb., Professor Ahrer Iosef, Zugsrevisor i. P.. m. Fam. Arbeiterkrankenkasse-Personal Atzl Alfons Amort Alois

, Postoberadjunkt Gufler Rudolf, Postoberoffizial m. Fam. Graff Sepp, Postoberoffizial, m. Frau Gamper Hugo, Zollw.-Kontr., m. Fam. Galovic Aug., Zollw.-Kontr., m. Fam. Eruber Josef, Zollw.-Revisor Gamper Ant., Gend.-Ray.-Jnsp., m. Fam. Gruber Maria, Malergeschäft Ganahl Karl Gritscher Karl Gschliester Albert, öffentl. Notar, mit Familie Grasl Ewald jun. mit Familie Gurgiester Marie, Metzgerei Eruber Anna, Kaufhaus Gschwentner Jakob, Inkassant, m. Frau Ereiderer Otto mit Familie Frau Gewerkschaft

Kohlhofer Josef mit Familie Kögl Seb., Oberlehrer i. P., Erünbach am Schneeberg Küster Franz Karg Familien Krummschnabl Theodor mit Familie Kaisermann Georg Köhler, Dr. Oskar Krumböck Karl mit Familie Köhle Ludwig Kastlunger Familie Koller Paul, Landwirt Kuen Erich, Kaufmann Kronthaler Josef mit Familie Kneitzl Franz Klammer Josef, Goldschmied, m. Fam. Kaufmann Otto, Mag.-Ob.-Off. i. R. Kronthaler Joh. Eg. Kaufmann Rudolf, Uhrmacher Kaufmann Hanni Kleidorfer Familie Knabl Josef Koch Ernst Kiechl Ferd

Ludl Otto mit Familie Lunzer Leo mit Familie Lohrmann Julius Lippott Eduard, Kommerzialrat, m. Frau Lamche Arthur Lechner Bartl Leitner Josef, Kinkbauer Langer Agnes Ludl Rudolf Leitner Sebastian Lerch Hans, Radio-Werkstätte Mühlbauer Florian, Bürgermeister-Stell vertreter und Kassendirektor Mayer Heinr., Polizeioberwachm., m. Fr. Madersbacher Otto, Finanzwachbeamter, mit Frau Mark! Leo, B.-B.-Revident Maierhofer Georg, Reithammerbauer Mayr Wilhelm, Kaufmann Mösinger Franz, Trafikant Müller Arthur

. Kirchbichl Maurer Iosef Mühlsteiger Hans mit Familie Molkereigenossenschaft Kufstein Mederle Josef mit Familie Mühlegger Matthäus Mayer Anna Mauracher Marie, Bärenwirt Mayer Fritz, Kaufmann, mit Frau Mehner, Dr. Karl, Arzt Mayer Josef, Spenglermeister Moser Isidor Müller, Ing. Hans. Oberforstrat. mit Familie Neuner Maria, Englisch-Lehrerin Nagl Iohann, Postadjunkt Nagele Leopold, Manipulant Nagl Julius, B.-B.-Jnspektor Nirk Sophie Neuhauser Karl, Auracher-Löchl Neumann Otto, Kaufmann Nachbaur Gebhard

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Lienzer Zeitung
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Seite 24 von 26
Datum: 04.05.1907
Umfang: 26
eine Tasse Tee bei uus, Herr Dok tor? Alsdann wird auch mein Mann hier sein!' „Ich bin so frei und akzeptiere!' „Dann nm sieben Uhr, wenn ich bitten darf!' Er empfahl sich, und Giska drückte ihm warm die Hand. Am Abend traf vr. Otto schon mit Professor Menz „Unter den Linden' zusammen. „Wohin gehen Sie, Doktorchen?' „Zn Ihnen, wenn Sie erlauben!' „Ist es mit meiner Gattin Auge schlimmer geworden?' „Im Gegenteil! Aber Frau Professor hat mich zum Tee ein geladen!' „Das ist ja schön,' legte er den Arm

, daß seine letzte Voraussetzung gar nicht fraglich sei. Giska empfing nämlich den jungen Doktor sehr herzlich. Professor Menz sah seine Gattin an, diese nickte nur und machte einen so vielversprechenden Blick, der so viel besagte als: „Alles in bester Ordnung!' Man setzte sich bald zum Tee nieder, Otto saß Giska gegenüber. Man sprach von Wien, München und Prag, welche drei Städte Giska genan ans eigener Anschauung kannte, doch behauptete sie, Berlin gefalle ihr ebensogut, vielleicht noch besser. „Na, Wien

soll aber doch einzig sein! Was ich von München und Prag gesehen, gefiel mir auch sehr gut!' behauptete vi. Otto. „Das schon,' meinte Giska, „aber Berlin ist doch ansgesprochen eine moderne Stadt!' „Und das gefällt dir so sehr?' fragte der Professor. „Na, weißt du, Mäune,' scherzte die Frau Professor, „darin wird es Giska ebenso gehen, wie mir!' „So?' lachte Menz ganz erstaunt. „Ist das wahr, Giska?' „Ja, Onkel,' entgegnete diese, „ich kann es nicht lengnen!' „Na, das dachte ich nicht!' brummte der Professor

. „Ah,' lachte nun vr. Otto, „streiten wir doch nicht über den Geschmack.' Wie oft hat man es schon erlebt, daß diejenigen, welche stets in alten, historischen Orten gewohnt haben, gerade die moderne Bauart vorgezogen haben! So wird es auch Fräulein Giska ergehen!' „Siehst du,' scherzte nun Frau Minna, „da erhältst du unver hofften Snkknrs!' Giska lachte: „Es mag ja sein, daß die Gelehrten den histo rischen Plätzen, die durch alte Denkmale der Baukunst ausgezeichnet sind, den Vorzug geben

, aber ich bin ja nur ein schlichtes Mädcheu!' Doktor Otto nickte nur: „Diese Erfahrung, wie sie jetzt vor liegt, gibt auch den sogenannten Kosmopoliten eine gewisse Be rechtigung zu der Bemerkung: „M>i Kens, idi Mria!' „Sie haben recht, Herr Doktor,' entgegnete der Professor, „aus diesem Gruude wollen wir es Giska nicht übel deuten, daß sie unser Berlin gern sieht!' Giska warf Otto einen dankbaren Blick zu. Vierzehn Tage vergingen unter stetigem Liebeswerben unseres Doktors sehr schnell. Giska hatte sich schon

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 30.12.1939
Umfang: 12
Hofmann Hamilkar, Preßburg, Reischhotels Heinz! Paul, Salzburg, Reischhotels Hübener Otto, Hamburg, Haus Serventi Halgenfest Aug., Straubing, Hotel Tiefenbrunner .Hcchmann Klaus, München, Hotel Kaiser Hardell Eva, Berlin, Bodenseer Dr. Hinsel Paul, Nürnberg, Hotel Weißes Rössel Dutt Walter, Stuttgart, Hotel Weißes Rössel Dr. Herzig Rob., Wien, Hotel Tiefenbrunner Dipl. Ing. Huysinger Herm., Lübeck, Haus Elisabeth Hackenberg Lisette, Wien, Haus' Elisabeth »Heller Renate, Wien, Hotel Weißes' Rössel

.Heuberger Trude, München, Hotel Weißes' Rössel Sptin Kurt, Salzburg, Hotel Ehrenbachhöhe Dr. Horner Fritz und Frau, Nürnberg, Hotel Kaiser Dr. Hanzenmüller Alb., München, Jägerhof Hatschck Margarete und Kinder, Vöklabruck. Reischhotels Harms Eugcnie und Familie, Berlin, Hotel Schwekzechof Huber Ernst mit Fämilie, Wien. Bäckerei' SchmD Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Else Welwart, Kitzbühel Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams“ Heldwein Hans und Familie, Wien, Wildnev Dr. BüchleS Otto

! Lebenberg v. Knienem Gertr. und Kinder, Mannheim, Dr. Bueb Kohl Georg und Frau, Wien, ReischhvtelS Dr. Kpch Egon und Frau, Hannover, Reischhotels Kolb Fini, München, Luftwaffe r „ Kchler Karl und Frau, Augsburg, Hotel Kitzbühelerhof Kalhac Josef, Wien, Hotel Tiefenbrunner Tr. Kleinklammer Otto und Frau, Nerdingen, Hotel Ehren bachhöhe KUdzik Walter und Frau, Wien, I. Ziepl Dr. Keßler Ernst und Frau, Augsburg, Hechenberger Kaulz Kaspar und Fmu, Frankfurt, Hotel Tiefenbrunner Kran.ni Kläre und Tochter

, Essen, Reischhotels Kürze Erich, Berlin, Hotel Ehrenbachhöhe Ing. Keil Willi, Wien, Pension Licht Klein Marianne, Stuttgatt, Schloß Kaps Küfner Ludwig, Roßtal, Villa Ottilie Krahling Walter und Frau, Traunstein, Reischhotels Kieffer Adolph und Frau, Luxemburg, Villa Wieser Krause Otto und Frau, Nürnberg, Reischhotels Kchr Ernst und Fämilie, Heubach, Pension Resch Dr. Koch Egon und Familie, Hannover, Grandhotel Kupferberg Chttst. und Frau, Wiesbaden Klar Heinttch und Frau, Landshut, Pension Erika

Konetschny Viktor und Frau, Wien, Pension Hölzl Tr. Kristinus Ftttz und Frau, Wien, Pension Licht Kreuzinaer Liest und Tochter, Wien, Gasthof Neuwitt Dr. Kollmann Otto und Frau, München, Meßnerhaus' Knödhen Angelo und Frau, Kabranz, Gmndhotel Kohl Otto und Frau, Berlin, Grandhotel Kaßbach Sigrid und Schwester, Stuttgatt, Grandhotel Krauß Rost und Tochter, Berlin, Alpengasthof Oberaigen Kohlberger Friede., Wien, Hotel Tiefenbrunner Kaufmann Helene u. Sohn, Godesberg, Hotel Weißes Rössel! Kropf Georg

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1938
Umfang: 6
Docr. 59VLL Bolzano. L0. 6. 1S38 >vio-vk«mc7u»is k«ccmiittu 1100 t Là sà tidstiàlUir ßßkiAio, Vis Loettie IH W. DS7<0 am ?«, Heiteres -von I. H. Rösiler. Otto kommt aus dem 'Geschäft nach Hause. Orto ist vergnügt und -guter Din ge, -ist zufrieden.mit sich und der Welt. Schon sieht er sein kleines Haus à 'Gar ten «liegen, schon schimmert die -braune Tür durch -das -Grüne, da gewahrt Otto k einen Zettel an der Tür. „Nanu?' denkt Otto. „Nanu?' And Otto läuft. Schon steht er am Tor. Am Tor hängt

ein Zettel. Mit drei Stecknadeln befestigt. Und Otto bliest: Wie wir in Erfahrung gebracht haben, haben Sie im letzten Jphr achthundert Mark Einkommen zu wenig versteuert. Sie werden hiermit ersucht, die zu wenige bezahlten hundertzwanzig Mark Einkom mensteuer innerhalb Wochenfrist an un serer Kasse zu erledigen. Wegen versuch ter Steuerhinterziehung wurde gegen Sie eine Geldstrafe von fünfhundert Mark, im Nichteinbringungsfalle SV Ta ge Haft erkannt. Der Präsident des Fi nanzamtes.' Otto denkt

, -ihn ilaust der We. „So ,muß es kommen, -wenn der Mensch an nichts glaubt!' schimpft er. „Jahre ilang habe ich .brav und bieder -meine Bü cher geführt und .meine Steuern -gezahlt. Dann -haben mir gute Freunde gesagt, ich jsollte doch -doppelte Buchführung ma chen, das machen alle. Da habe ich -nun doppelte Buchführung gemacht, eine Buchführung für .mich -und eine Mr die Steuer. Jetzt haben mir den Salat! Wie gewonnen, so zerronnen! Aber -da ,kennt ihr Otto -schlecht! Ich bringe meine Bücher in Ordnung

und -beichte. Denn wenn sie mich -noch einmal erwischen, -schließen sie mir am Ende -noch.meine Bude.' Otto eilt, so -schnell er Kann, -in sein -Ge schäft zurück. -Er.host die geheimen Auf zeichnungen aus «der Geheimlade und trägt Posten für Posten -nach, die er nicht zu verteuern gedachte. Otto vernichtet -die Steuererklärung und schreibt «ine neue. Tausend Mark.hat Otto jetzt mehr ver dient. tausend Mark muß Otto jetzt mehr versteuern, aber Otto muß -deswegen noch lange keine Not leiden

und kann -jetzt mit gutem 'Gewissen -schlafen. Und ehe er jetzt heimgeht, -wirft -er die Steuererklärung in den Briefkasten, -und es ist.nicht die Eleu- ererklärung allein, die der -Umschlag ent» Hält, /sondern -auch ein weiteres Schrei' -ben darin, iin àm Otto -erklärt: „Ich -habe mich bei der .vorjährigen Steuererklärung -geirrt, -Ich -habe achthun- dert Mark -mehr verdient. Otto/' Denn, -denkt Otto /bei ffich, mer da bs ckennt, dem -wird -verziehen werden! Als Otto -heimkommt und er schon wieder sein kleines Haus

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 20.06.1920
Umfang: 16
-italienischen Greiwe zu sammen. Zrauz Oswald erzähl!,: dein Ortler, das; sei» Lruder, der Monteur Augustin Oswald in ^Uinstcr, Gold iu verkauf.» häite. Otto Ortler vereinbarte nnn mit Franz L-wald, disj dieser seinen Bruder AugnsUn veranlasse, «n iuievi besiiiinnten Tage mit dem Golde znr Grenze zn lommen, wv'elbst dann gehandelt werden sollte. Von die- I» Aereinbarnng erzählte Otto Ortler hernach den Anne- klagten dindols Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heiklen nun de» Plan ans

, sich auf billige Weise in Besiv des erwarteten Goldes des Schweizers zu sehen. L-e weihien auch den Otto On'er in den Plan ein, der k'ch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand ^rin, d.'ß einer von ihnen den Schweizer ans der Grenze in-artete und ihn, als anscheinend r dlicher Käufer, die Laie abnehmen und die beiden anderen sich in der Na^e u den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeilpunkte hervor- biijen und die Eigenschaft eines italie:ii^chen ginanzeri Am verabredeten Tage trafen sich die beide

» P'.rteien nicht an der Gren-e, weil Augustin Oswald sich ver- kann halte. Ta Oswald an der Grenze niemanden an siiest er auf der Tirolerseite biZ zum Hose der Ortler U-a> LtiisZ ab, um den I.Sl-t jtilrgramm schwere» iilnii'pcn !/ laratiges Schmelzgold, das er in der Heimat um LlXX) ijriiiixi, da^z Kilogramm gelaust hatte, d.m Otto Ortler anzubieten. Otto Ortler schlug diu Ankauf des Goldes Mter der Borgabe ans, der Herr, der das Gold kaufen . k, sei ans Meran nicht gekommen. Er vereinbarte

°>ir mit Angusiin Oswald eine neuerli 'ii^nmnient.'.iist der Grenze jür den 2. September 1ö!!> und trug dem auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin ^'ioringe. weil er für solches Bedarf habe Uui 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin ^>wzld an der Grenze, Bürger und Pinagera versteckten wii Gewehren ausgerüstet, am Wege nächst der Stils- l u>lp?. Li-o Urtier hatte verciiil>artt!:g?gc!tläü die Anf- deii Oswald auf die Tirolerbergseite zu locken und ^ ' es w ci.,,,.richten, daß sie bei Einbruch

aufge- Oswald erschien, wie abgemacht, auf der »e und brachte das Gold und 7 Kilogramm Saccharin, » in so Fr. pro Kilogramm gelauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt ihn bis zum Dunkelwerden hin und hiejz ihn dann, mit aus den Hof nach S'.ii!? zu koniinen. Er trug abwechselnd mit Oswalo den in-: den »ch>:>n..:..,etw.,reu behackten i>!ucki'r.r'. Uts die Beiden znni Äersicek des Bnr- ger und Pinggera winrn, wurde» in ihrer »... isten vü.he zwei Scyiijse au:.e,euert uud in diesem Wugenvt

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.06.1920
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten' , den 19. Juni 1930 Nr. 137 zubieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kaufen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuerliche Zusam menkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin mit bringe, weil er für solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Bur

ger und Pinggera versteckten sich mit Ge wehren ausgerüstet am Wege nächst der Stilfseralpe. Otto Ortler hatte vereinba rungsgemäß die Aufgabe, den Oswald auf die Tiroler Bergseite zu locken und dabei es so einzurichten, daß sie bei Einbruch der Dunkelheit am Versteck des Burger und Pinggera vorüberkämen und daß er (Otto Ortler) auf dieser Strecke den mit Gold und Saccharin bepackten Rucksack trage. Bür ger und Pinggera hatten dann einen über raschenden Uebersall zu machen und sich so zu benehmen

, als wenn sie italienische Fi nanzer wären, wobei Otto Ortler dann mit den Rucksack des Schweizers, diesen abstrei fend, die Flucht nach Stilfs zu etgreifen hatte. Wenn Augustin Oswald später sein Gold und Saccharin zurückhaben wolle, sei zu sagen, der Rucksack mit der Ware sei weggeworfen und nicht mehr aufgefunden worden. Augustin Oswald erschien wie ab gemacht, auf der Grenze und brachte das Gold und sieben Kilogramm Saccharin, das er zu.90 Franken pro Kilo gekauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt

ihn bis zum Dunkelwerden hin und hieß ihn dann mit auf den Hof nach Stilfs zu kommen. Er trug abwechselnd mit L^wald den mit der Schmuggelware verpackten Rucksack. Als die beiden zum Versteck des Burger und Pinggera kamen, wurden in ihrer nächsten Nähe zwei Schuß losgelöst und in diesem Augenblick war auch schon Otto Ortler mit der wertvollen Rucksackpackung davon. Der durch das plötzliche Schießen verblüffte Oswald wußte nichts zu beginnen, als be trübt und geprellt heimzugehen. Von der Schweiz aus wafldte

sich der zu großen Schaden gekommene Augustin Oswald brieflich an Otto Ortler. ohne Antwort zu erhalten, Er sandte seinen Bruder Franz ^ Oswald auf den Hof des Ortler, doch Otto . Ortler berief sich darauf, daß er damals von Finanziert überfallen wurde und auf der Flucht genötigt war, den Rucksack weg zuwerfen. Er habe zwar nachträglich nach der Ware gesucht, dieselbe aber nicht mehr finden können. Auch spätere Versuche des Augustm Oswald von Otto Ortler Scha- densgutmachung zu erlangen, waren gänz lich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
? Etwa 7V Prozent. . . was man im Altertum die „Säulen des Herakles' nannte? Die beiden Felsen Gibraltar und Abila. . . welches das kleinste europäische Meer ist? Das Marmarameer. Wobbes Ferienreise Heitere Sikzze von G. B u e tz Lieschen Wobbe hegt seit Tagen einen Traum. Sie will eine , richtige Ferienreise machen. Der Gatte, Otto, läßt sich indessen nicht erweichen. »Lieschen', wehrt er mit der Energie des verant wortungsbewußten Familienhauptes ab, „sowas überschreitet unsere Verhältnisse

— das liegt nun einmal im menschli chen Gemüt — je mehr die Sonne wärmt, als gar Müllers auf die Sommerreise gehen, die sonst stets zu Hause blieben... Lieschen flötet nicht mehr »Otiochen' und Kleider, die „nach viel mehr aus sehen als das Grüne', spreizen sich jetzt in jedem Ausverkauf. ,>Es wird sich auch nicht halten', nör gelt Lieschen. Trotzdem. Das Aeußorste, was Otto nach schweren Bedenken zugeben will, ist eine Ex trafahrt über Wochenend. àschen zuckt die höhnend aufgeworfeneil Lip pen

. Selbst Otto muß schließlich zugeben, daß sie „richtig elend aussieht'. «Kunststück, wenn man niemals etwas für die Gesundheit tut! Immer in verdorbener Stadtlustl Aber ich sage nichts mehrl' Otto hat sein niedliches Lieschen aus uneigen nütziger Lieöe gefreit. Er mag es anfangen, wie er will, sobald er sich jetzt in eine Zeitung vertieft, stets findet sein krampfhaft ablehnender Blick die Anpreisung einer billigen Ferienreise. Wenn man recht bedenkt, so etwas ist auch für den kleinen Beu tel erschwinglich

. Als Otto sich das erste Mal bei diesem verwerflichen Gedanken ertappt, sieht er erschrocken zu Lieschen hinüber. Die stichelt mit be leidigtem Gesicht an schadhafter Wäsche. Für Otto folgt eine unrnyige Nacht; es kann auch nicht be hauptet werden, daß er die nächsten Tage im Bü ro mit der notwendigen Sorgfalt arbeitet. Wobbe ist fahrig und zerstreut. Er rechnet heftig, doch „privat'. »Ich geh noch mal aus, Lieschen', wirft Otto kurz hin. Seine mageren Beine bringen ihn wi derwillig zur Tür. Schließlich

, er könnte auch morgen... Nein! Wobbe gibt sich einen Ruck. „Auf Wiedersehen!' ruft er rauh. Lieschen blickt vom Geschirr kaum hoch. Was ist schon groß dabei, wenn Otto auf die Straße geht! „In welchen Saftladen willst Du denn gehen?' fragt sie ironisch. „Ist ja doch kein anständiger Mensch mehr bei der Hitze hier.' Wobbe steht an der Tür. Sein gequälter, aber gewissermaßen hoheitsvoller Blick flattert an Lies chen vorbei. „Man könnte hierauf vieles sagen, lie bes Kind. Dennoch, ich schweige lieber.' „Da tust

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Tiroler Grenzbote
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Seite 11 von 12
Datum: 30.12.1933
Umfang: 12
Neujahrs-Beilage des „Tiroler Grenzdoten" Abnehmer d» Sikujahlsknlschultigungskaltkn du Stadt Kntiteia für daß Jahr 1934 Angerer Jos., Vizebürgerineist., m. Fam. Amort Mizzi, Buchhalterin Anker Ioh. Georg. Molkerei, mit Frau Anker Georg. Sodawassererzeugung Auer Friedrich, Benefiziat Aufschnaiter Anton, Postadjunkt Auckenthaler Otto, Postadjunkt Alexander Franz, Eend.-Rev.-2nsp. Arquin Franz. Eend.-Ray.-2nsp. Aigner Johann, Schulrat Aigner Josef, Schuhmachermeister Arnold Anton, Rechnungs

-Oberrevident Asper Leonhard. Postinspektor Bachler Otto, städt. Verwalter Buchauer Frz., Weinhändler, m. Fam. Bramböck, Monsignore Bliem-Oberladstätter, Familie Baehr-Riederkofler, Amerika Beferlein. Rb.-Jnsp. i. R.. m. Frau Bickel Franz X. mit Familie Binder Franz mit Familie Baumgartner Thomas. Dipl.-Tierarzt. mit Schwester Anna Bichler Josef, Hausbesitzer Berger Ioh., B.-B.-Pensionist, m. Fam. Böhler Eduard. Bankvorstand Brandstätter Matthias, B.-B. - Be amter i. R.. mit Familie Bubik Josef mit Familie

Fischbacher Hans Fischer Karl mit Familie Feichtinger Josef Frischmann, Familie Fallenbacher Anton mit Familie Frana Franz, Kooperator Fritz Josef Fuchs Michael, Post-Oberadjunkt Fröhlich Karl. Gendarm Finke Andreas mit Famile Förster, Ing. Ludwig, Oberbergrat Fischbacher Peter, Frächter Frey Rudolf, Geschäftsinhaber Gschwenter Jakob mit Familie Greiderer Otto, Magazineur, EWK. Grasl Ewald, Gastwirt, m. Familie Eall Hermann mit Familie Eamper Alois, Gastwirt, m. Familie Grindhammer Anna. Trafikantin

) Hochstaffl Alois mit Familie Heiserer, Wtw. Agnes, Bäckerei Haueisen Lilly Haueisen Karl mit Frau Höhn Albert. Lehrer, mit Familie Handek Otto, Lehrer Haid Josef. Post-Oberoffizial Hosp Maria, Post-Oberoffizialin Huber Gottfried, Postadjunkt Hild Franz, Postmanipulant Hofer Anny, Postoberoffiz., mit Mutter Hüter Friedrich, Eend.-Ray.-Jnsp. Hinterhuber Adolf, Landesbeamter Hechenberger, Ing. A. Heitauer Taver mit Frau Hafner. Dr. Alfred Hild Burgi Heine Silvester, Zipfer Bierdepot Huber Frz

Krummschnabel Resi, Damenschneiderin Karstedt Paul mit Frau Krumböck Karl. Kaufmann, mit Familie Küster - Zipferkeller Köck Egon samt Familie Kaufmann Ludwig mit Familie Kaufmann Hans, Verkäufer beim EWK. Kaufmann Hermann. Elsktro-Monteur Kirchner Josef, Elektro-Monteur Kaps Heinrich Kleidorfer-Gstrein, Geschwister Kaufmann Otto und Rudi Köhler, Dr. Oskar, Zahnarzt Kaisermann Georg mit Familie Karg Anton mit Familie Klammer Josef mit Familie Koch Ernst mit Familie Kuen Erich. Kaufmann Kaufmann Karl

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.07.1929
Umfang: 8
: „Mein Leben liegt.hinter mir. Ich habe m>t dem Diesseits abgeschlossen, und wenn der liebe Gott ruft: „Frau Baronin!' — nun, ich bin bereit!' » Er weiß Bescheid. „Warum wird denn de», „Sieg' immer in der Figur eines Weibes bild lich dargestellt?' „Das wirst du begreifen, wenn du einmal verheiratet bist.' Der IM des Iberrn Werg Skizze von Hans Joachim. Es war nur ein kleines Papierwarengeschäft, Hessen Besitzer Otto Berg war. Ein Lädchen, in dem Schulkinder Schreibhefte und für fünf Pfennig Liebesmarken

kauften, in dem Back fische ihren Bedarf an bunten Postkarten mit sinnigen Sprüchen deckten. So war der Ver dienst des Herrn Berg geradezu kümmerlich zu nennen. Neben seinem Laden aber glänzten und glitzerten im Schaufenster des Juwelier geschäftes Julius Stein Perlen, Diamanten und Smaragde, und oft genug hatte Otto Berg Gelegenheit und Muße, sie zu betrachten und sich in bitteren Gedanken über die ungerechte, ungleichmäßige Verteilung der Glücksgüter dieser Welt zu ergehen. Das Sprichwort

von der Gelegenheit, die Diebe macht, ist zu. alt, als daß es irgendwen «überraschen wird, daß Otto Berg eines Tages den Entschluß faßte, die Wand zwischen beiden Läden zu durchbrechen und sich auf gesetzwidrige Weise zu bereichern, nachdem er es so lange auf geradem Wege vergeblich versucht hatte. Es würde zu weit führen, Herrn Bergs Vorbereitungen für seinen korrigierenden Ein griff sn die Besitzverhältnisse in allen Einzel heiten aufzuzählen. Eines schönen Abends, zwei Stunden nach Geschäftsschluß, verschloß

Otto Berg sorgsam die Tür seines Ladens, einen Koffer und eine Tasche in der Hand, und ent fernte sich in der Richtung nach dem Bahnhof. Jeder mit einigem Scharfsinn Begabte ahnt, daß sich in Koffer und Tasche Kostbarkeiten aus Gold, Platin und Edelsteinen befanden, die Äuf nicht ganz einwandfreie Weise vor kurzem erst ihren Besitzer gewechselt hatten. Herr Berg hatte einen Sonnabend gewählt, seine dunkle Tat auszuführen, denn so würden zwei Tage vergehen, bis man den Diebstahl entdeckte

, da am Sonntag niemand das Steinsche Geschäft zu betreten pflegte. Alles wäre vielleicht gut gegangen, wäre nicht jene Bananenschale gewesen, auf der Otto Berg ausglitt, als er, von der freundlichen Vision umgaukelt, in wenigen Stunden die rettende Grenze zu erreichen, dem Bahnhof zu schritt. Otto folgte den Gesetzen der Schwer kraft und stürzte schwer zu Boden. Als er sich, von dem verständigen Wunsche beseelt, kein Aufsehen zu erregen, schnell wieder erheben wollte, sank er stöhnend zurück. Sein linker Fuß

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Lienzer Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 13.03.1914
Umfang: 20
abwendig zu machen. Und doch, was für Qualen stürmten auf ihn ein! Er raffte sich gewaltsam auf und sagte mit mög lichster Fassung: „Da Frau von Held den Moment der Ver mählung mit Sehnsucht erwartet, so kann ein längeres Zögern nur ungünstig auf ihren Gesundheitszustand wirken.' Die Vermählung sollte deshalb in vierzehn Tagen vor sich gehen. Als diese Entschließung Rosa durch ihre Mutter erfuhr, weinte sie laut und sagte zur Bestürzung der schwachen Frau, daß sie Otto nicht heiraten

wollte. Diese Erklärung kam so un erwartet, daß sie ihre Tochter eine Törin schalt unA sie ersuchte, doch zur Besinnung zu kommen. Am folgenden Tage mußte Otto dienstlich nach der Stadt und wollte gleichzeitig einige Einkäufe für seine, Braut machen. Er ersuchte deshalb vr. Klein, nach dem Landsitze der Würtz hinauszureiten und Mutter und Tochter zu einem Diner für den nächsten Tag einzuladen. Klein traf beide Damen im Garten. Rosa, die mit gesenktem Kopfe dasaß, richtete sich nur einen Moment beim Erscheinen

des Arztes aus ihrem Trübsinn empor. Or. Klein teilte seinen Auftrag mit. „Wir kommen natürlich,' sagte Frau Würtz, indem sie ihre Tochter bedeutungsvoll ansah. „Warum so niedergeschlagen, Fräulein Rosa?' fragte er diese, nachdem die Mutter in das Haus ging. „Ist Ihnen etwas Un angenehmes widerfahren?' „Mir? O nein. Ich habe nur der Mutter mit aller Bestimmt heit erklärt, daß ich Otto nicht heiraten wolle. vr. Klein erschrak über diese Mitteilung. „In der Tat, das wäre ein unerwarteter Entschluß

, Fräulein.' „Ich kann mir nicht helfen', erwiderte sie zitternd. „Da nun der entscheidende Tag so nahe ist, fühle ich, daß es nicht geht, und Otto wird hoffentlich meine Empfindung teilen.' vr. Klein sprach kein Wort. Was hätte er auch fagen sollen? Konnte er dem Mädchen raten, nicht auf ihrem Entschluß zu be harren? Vertrauen und Ehre geboten ihm das Gegenteil, und dennoch war er nicht hierzu fähig; deshalb schwieg er und ver abschiedete sich bald. Als er im Begriff war, zu gehen, erschien der Agent

Holz, welcher Rosas Vermögen verwaltete. Rosa hatte ihr Geld in einem Unternehmen angelegt, das nicht recht prosperierte, und nun machte er die Mitteilung, daß ein großer Teil des Geldes verloren sei. Am nächsten Tage ließen sich beide Damen bei Frau von Held melden. Frau Würtz mit verweinten Augen, was vom Katarrh herrühren sollte, und Rosa sehr erregt, aber eine Entschlossenheit in sich, die nichts Gutes ahnen ließ. Nach dem Mittagsmahl bat sie Otto um eine Unterredung unter vier Augen

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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 26
Datum: 04.05.1907
Umfang: 26
„Nanu!' rief der Registrator aus, „das nenne ich denn doch übertrieben komisch, Otto, nimm mir's nicht übel!' Marga lächelte, Otro znckte die Achseln: „Wer kann für seinen Geschmack?' Seine Mutter meinte: »Da hat Papa doch recht, in Bilder soll man sich nicht verlieben!' Otto zuckte wieder die Achseln: „Liebe Eltern, wenn unsere Liebe nicht durch Wahrnehmungen erregt würde, so gäbe es Wohl überhaupt keine Liebe in der Welt!' Marga lächelte fei«: „Otto hat viel Philosophie studiert

, und dieses Studium überträgt seine Lehre ans das ganze Leben!' Otto sah Marga an: „Deine Freunde, vr. Justus Menz und seine Gattin Minna, gehören ja auch zu der Zunft der Philoso phen! Hast du das bei ihnen auch schon bemerkt, Marga?' „O ja, Otto, das durste ich wohl sagen! Apropos, die Frau Professor ist ja auch Wohl angenkrank?' „Was hat sie denn?' fragte Otto. „Na, es soll so schlimm nicht sein, der Professor teilte mir heute früh, als er mir begegnete, mit, ihr sei ein Fünkchen von einem der neu modischen

Streichhölzer ins Auge geflogen! Du möchtest heute noch kommen!' „O weh,' gab Otto zu rück, „da muß das Auge sehr geschont werden! Ich werde nach Tische hinfahren!' „Gut!' sagte Marga, „kannst ja vorher den Kaffee einnehmen, Otto, und fährst dann gleich nach der Klinik hinaus!' „Jawohl, so werde ich es machen!' Er wünschte ge segnete Mahlzeit und zün dete sich in seinem Zimmer eine Zigarre an, trank den Kaffee und fuhr dann sofort nach Professor Menz in der Tiergartenstraße. Wer ihm in der Villa

des Professors Menz zuerst entgegentrat, das war die Frau Profes sor, die ihr linkes Auge ver bunden hatte. „Nun, Frau Professor, was ist Ihnen denn eigent lich passiert?' fragte l)r. Otto Wendland. „Ach,' sagte die Gefrag te, „mir ist gestern abend, als ich meinem Gatten Feuer für die Zigarre reichen woll te, ein Funken in das Auge geflogen!' „Tut es weh?' Ja doch!' E'n glückliches Brbeiterpaar. Bemalt Er trat mit ihr in den Salon hinein, zog sein Etui heraus und entnahm demselben den Spiegel, entfernte

, und ich komme übermorgen um dieselbe Zeit wieder!' Er grüßte, hinterließ eine Empfehlung für seinen Freund Pro fessor Menz und fuhr zur Klinik. Erst am Abende nm sieben Uhr kehrte er nach Hause zurück. Er fand Marga nicht vor, denn »e besuchte Frau Professor Menz in der Tiergartenstraße. Eben hatten sich der Registrator, seine Gattin und Otto zum Tee niedergesetzt, als auch Marga ankam und um Entschuldigung bat, da dir Frau Profenor Besuch von ihrer Nicht, nu» Wien erhalten habe „Welch ein schönes Mädchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 01.01.1921
Umfang: 8
, mit Familie Amort August, Oberlandesgerichtsrat und Geri,chtsvorsteher, mit Familie Amort Ludwig, Fabriksbeamter, mit Farn. Auer Alois, Kooperator Aiguer Joh., Bezirksschulinspektor, mit Farn. Ascher Josef, Oberoffizial, mit Familie Alexander Franz, Gendarm.-Patrouilleleiter Arnold Franz, Revident, mit Familie Albreclit Oskar, Beamter, mit Familie Amort Mitzi, Fabriksbeamtin Auracher-Hotel Arbeiter-Konsumverein Anker Magdalena, Sternwirtin, mit Fam. Aigner Josef, Schuhmachermeister, mit Frau Amann Otto

, Professor, mit Frau Bader Dr. Christian, Professor, mit Frau Bramböck Paul, Benefiziat Bramböck Anna, Postoffizialin Bubik Josef, Finanzwachekommissär Bayer Rudolf, Finanzwacheaspirant Blaas Paula, Lehrerin Bachler Otto, städt. Verwalter Bachlcr Josef, Südbahn-Oberrevident Bachler Richard, akad Maler Balzer Emil, Oberrevident, mit Familie Böcker Anton, Stationsvorstand, mit Fam. Bürger Alois, Bahnverwalter, mit Frau Beferlein Karl, Bahnverwalter, mit Frau Biehaule Ferdinand mit Familie Blachfelner Josef

, Steueramtsdiener Gratz Ferdinand, Zollbeamter, mit Frau Gasser Martin, Unterbeamter, mit Familie Guglberger, Eo.-Offizial Grundig G., Bergdirektor, mit Frau Gerstenmayer Heinz, Beamter d.Sucliywerke Grimm Robert, Ingenieur Graff Sepp, Oberoffizial, mit Frau Galehr Joh , Bez.-Gend.-Inspektor, mit Fam. Greiderer Silv., städt. Kapellmstr , mit Fam. Grindhammer Hans, städt. Amtsdiener Greiderer Josef, Finanzwache-Kontroll- Bezirksleiter, mit Frau Gäushauer Ohr.. Bahnverwalter, mit Fam. Gebrath Otto

i. P. Goretschan W., Schlossfabrik Gottardi Anton, Hafnermeister, mit Frau Gärber Wilhelm mit Familie (Weissach) Gscliwentner Jakob, Kassabote Greiderer Otto, Monteur Gruber Michael. Monteur, mit Frau Gerber Wwe Klothilde Gjukitsch Wladimir, Kaufmann, mit Frau Geggerle August, Bahnverwalter, mit Fam. Greineder Georg, Bahnverwalter, mit Frau Gebrath Josef, Bahnexpeditor, mit Frau Höhn Albert, Lehrer, mit Familie Haueisen Karl, Steueramtsbeamter, mit Fam. Hammerla J., Gymn.-Unterbeamter, m. Fam. Hintner Josef

, mit Frau Huber Josef, Tischlermeister, mit Frau Haider Franz, Oberkondukteur, mit Frau Hollrieder Johann, Huberbauer, mit Fam. Haselwanter Fritz, Kaufmann Hupf Kathi, Kanzleigehilfin Höhn H., Maschinenwärter, mit Familie Hechenbichler Geschwister (Troadmartl) Haid ach er Josef, Oberrangiermeister Imfeld Ambros, Kaufmann, mit Familie Islitzer Otto, Oberoffizial, mit Familie Junker Hugo, Lehrer Jax Dr. Karl, Professor Janetschek Carl, Bezirkshauptmann, m.Frau Jaksic Dr. Max, Bezirkskommissär Juliano Anna

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