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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 27.11.1954
Umfang: 12
, Ihr Otto! Der ist wahrscheinlich der Rädelsführer!“ „Ich kann nichts dafür, Exzellenz“, be teuerte Piedeck. „Ich habe ihm gesagt, es sei ganz aussichtslos, den Druck der Kin derbriefmarken durchzusetzen — aber meine Worte haben anscheinend keinen Eindruck auf ihn gemacht, denn er lud alle die anderen Kinder, die Hunde und Katzen, in meinen Garten .. .“ „In Ihren Garten?“ lachte Weimer. „In Ihrem Garten hat die Ausstellung stattge- Junden?“ „Ja, Exzellenz“, gab Piedeck kleinlaut

4 . Und ich habe mein!' gesagt. Laut und deutlich. Verstanden, Piedeck?“ „Ja, Exzellenz.“ „Und nun will ich von der ganzen An gelegenheit nichts mehr hören. Nie wieder! Haben Sie gehört? Nie wieder!“ Piedeck ging. Er erzählte Otto, was der Minister gesagt hatte, und Otto berichtete den Kindern. Mit traurigen Gesichtern sa ßen sie auf der Wiese und berieten. „Es hat also nichts genützt“, sagte Ulla. „Schade um das viele Geld, das wir für das Inserat ausgegeben haben“, klagte Liesl. „Dann müssen wir es eben aufgeben“, meinte

Peter. „Man kann nicht mit dem Kopf durch die Wand gehen.“ Otto sprang auf. „Sein lassen?“ rief er erregt. „Nachgeben? Ihr wollt wirklich die Flinte ins Korn werfen?“ „Der Peter will es — ich nicht“, sagte Liesl. „Ich auch nicht“, schrie Ulla. „Nun erst recht!“ „Das ist auch meine Meinung“, sagte Otto. „Nun erst recht!“ „Wir müssen den Postminister eben dazu zwingen“, rief Ulla. „Aber wie?“ fragten Stimmen von allen Seiten. „Wir haben kein Geld mehr — keinen Groschen“, meinte Alfred. „Dann gibt

es nur einen Weg: unsere El tern müssen uns helfen.“ „Das werden sie nicht tun“, sagte Liesl. „Mein Vater hat gesagt, der Postminister hat ganz recht. Wir brauchen keine Kin derbriefmarken.“ „Meine Mutter hat dasselbe gesagt“, meinte Alfred. „Als sie ein kleines Mäd chen war, hat es auch keine Kinderbrief marken gegeben.“ „Und dein Vater, Otto?“ fragte Ulla. „Warum hilft er uns nicht? Er ist doch der Sekretär des Postministers! Wenn er uns nicht helfen kann — wer kann es?“ „Mein Vater hat alles mögliche ver sucht

“, erwiderte Otto. „Was kann er ge gen den Minister machen? Der Minister kann ihn entlassen, wenn er zornig wird. Und Vater ist nur einer. Wenn aber alle Eltern kommen und dem Minister klar ma chen . . .“ „Sie kommen nicht, das ist es ja! Sie helfen uns nicht!“ rief Alfred. Da machte Otto ein sehr ernstes Ge sicht. „Ja, dann müssen wir sie eben dazu bringen, uns zu helfen.“ „Du redest Unsinn“, sagte Liesl. „Wir können unsere Eltern zu nichts zwingen.“ „Stimmt“, sagte Peter. „Wir müssen die ganze Sache

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 24.11.1951
Umfang: 10
für ein paar Ferzen!“ jammerte sie. „Wenn nur der Wasserfall endlich wieder auf taute!“ „Ja, wenn nur der Wasserfall endlich wieder auftaute“, wieder holte Frost lächelnd. Sobald die Frau aber den Laden verlassen hatte, lachte er ganz laut auf. Da könnt ihr lange warten, dachte er. Der Wasserfall taut so bald nicht auf. Solange ich noch eine einzige Kerze auf Lager habe — solange das Geld für mein Schloß nicht bei sammen. ist — taut euer Wasser fall nicht auf! „Der Wasserfall taut nicht auf“, sagte Otto

, der mit seinem Freund Peter und dessen Schwester Lotte im Stadtpark auf einer Bank saß. „Zwei Tage scheint die Sonne nun auf das Eis — und nichts rührt sich.“ „Der Wasserfall taut nicht auf, weil er verzaubert ist“, meinte Peter. „Unsinn“, sagte Lotte. „Wer soll den Wasserfall verzaubert ha ben?“ „Verzaubert oder nicht verzau bert — er taut nicht auf“, stellte Otto fest. „Mein Vater und Klemm und die Stadträte sitzen seit ge stern beisammen und beraten und schütteln die Köpfe und wissen nicht, was sie tun sollen

. Uenn wir die Sache nicht in die Hand neh men, bleibt der Wasserfall für ewige Zeiten gefroren.“ „Ja, aber was können wir denn tun?“ fragte Lotte. „Das einfachste wäre, den Was serfall zu fragen, was denn eigent lich mit ihm geschehen ist“, schlug Peter vor. Otto sah ihn verächtlich an. „Den Wasserfall fragen? Bist du verrückt? Wasserfälle können doch nicht reden.“ „Und eingefrorene Wasserfälle schon gar nicht“, fügte Lotte hinzu. „Die sind ganz stumm.“ Peter schwieg und auch die an deren schwiegen

. Nach einer Weile sagte Peter langsam: „Wenn wir den Wasserfall zur richtigen Stunde fragen, wird er antworten.“ „Und was ist das für eine Stunde?“ fragte Otto. „Um Mitternacht, wenn der Mond scheint.“ „Da fürchte ich mich“, sagte Lotte schnell. „Und wer hat dir denn erzählt, daß Wasserfälle um Mitternacht reden können?“ fragte Otto. „Ich habe es in einem alten Buch gelesen“, gab Peter zurück. „Du mit deinen alten Büchern“, höhnte Lotte. „Du glaubst auch alles, was du liest.“ Aber Otto dachte nach. „Wir könnten

es versuchen“, sagte er. „Was riskieren wir?" „Ich fürchte mich“, protestierte Lotte. „Wir gehen ja nicht allein“, sagte Otto. „Wir nehmen den Alfred mit und den Erich und die Martha — „Und den Kurt und die Frieda“, schlug Peter vor. „Und den Hugo und die Liese“, ergänzte Lotte. Und so geschah es auch. Wolken standen am Himmel, als die Kinder sich auf den Weg machten, aber als sie den Damm erreichten, lugte der Mond hervor und beschien den gefrorenen Was serfall. „Wer soll denn den Wasserfall fragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 13.11.1954
Umfang: 14
, als Mann, zum Dank, was sie für dich getan, ihr treuer Kämpfer sein. 2. Fortsetzung Am nächsten Tag rief Otto seine Freunde zusammen: Alfred und Ulla und Peter und Liesl und Gertrud und Franz; drei Jungen kamen von der Schule auf dem Martinsplatz und sieben Mädel von der Schule in der Gärtnergasse, und als sie alle beisammen waren, gingen sie vor die Stadt und setzten sich auf eine Wiese und begangen zu beraten. „Der Postminister hat uns allen Absage briefe geschickt“, sagte Ulla. „Nun ergibt

sich die Frage: Lassen wir es dabei be wenden?“ „Nein“, riefen Liesl und Alfred. „.. • oder sagen wir dem Postminister den Kampf an!“ „Ja“, riefen Peter und Franz zur glei chen Zeit. „Das müssen wir uns eben gut über legen“, sagte Otto. „Die Großen sind starrsinnig, das wissen wir“, erklärte Ulla. „Wennn sie sich ein mal in den Kopf gesetzt haben, daß etwas nicht geht, dann geht es nicht, auch wenn es ganz leicht geht. Ich meine: wenn sie einmal gesagt haben, es geht nicht, dann geben sie nie zu, daß es geht

! Wie sollte unsereiner eine Terrasse haben! Woher denn? Unsereiner kann froh sein, wenn er ein Dach über dem Kopfe hat und keine Terrasse. Seit Frühjahr will ich schon umbauen. Das alte, verfaulte Dach habe ich zwar abgerissen, aber zu einem neuen Häbe ich es noch nicht gebracht. Jetzt leben wir überhaupt ohne Dach!“ Der Knabe: „Warum machen sie sich denn kein neues?“ Der Zimmermann: „Warum? Das ist's ja „Wir müssen dern Herrn Postminister eben beweisen, daß es geht“, sagte Otto. „Ja, aber wie?“ fragte Liesl

. „Meine Mutter sagt immer: Wenn du et was erreichen willst, mußt du gute Re klame dafür machen“, meinte Ulla. „Reklame? Was ist das?“ fragte Liesl, die die Jüngste unter den Kindern war. „Ach, das sind Plakate an den Mauern und Inserate in den Zeitungen und Männer in bunten Anzügen, die durch die Straßen gehen und Aufschriften herumtragen und solche Dinge“, erklärte Ulla. „Hm, das könnten wir doch alles tun?“ sagte Liesl. „Natürlich“, rief Otto. „Wir können Auf schriften malen — ,Wir wollen Kinderbrief

auch nichts“, erwiderte Otto. „Der Minister ist ein Dickkopf, und außer dem duldet er kein offenes Fenster. Wir können uns auf der Gasse heiser schreien, er würde uns nicht hören.“ „Ja, dann versuchen wir es mit einem Inserat in der Zeitung“, schlug Liesl vor. „Wir, die Kinder von Marapola, fordern den Herrn Postminister auf“, begann Ulla. Liesl setzte fort: für uns Kinder briefmarken drucken zu lassen.“ „Ja, das könnten wir tun“, meinte Peter. „Aber habt ihr eine Ahnung, wieviel das kostet?“ . Man muß das Wahre

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1920
Umfang: 8
schweren Kerkers. Gine Schm»gs!evsefchichte. Am 18. Juni hatten sich vor dem Schwur» keuchte Bozen Otto Ortler, geboren 1901 in Snlfs, dort zuständig, Bauerssohn; dessen Bruder Eduard Ortler, geboren 1897 in Stilfs, dort Mündig; Rudolf B urger, geboren 1839 in Stilfs, dort zuständig, verehelicht, Maurer, und Engelbert Pinggera, geboren -1390 in Stilfs, d»rt zu ständig, ledig, Bergführer, wegen Verbrechens des Betruges zu verantworten. Tatbestand: Der An geklagte Otto Ortler traf Ende August 1S19

zu fällig mit dem Monteur Franz Oswald aus Münster in der Schweiz, der auf den schweizerischen Grenz bergen Tierseuchenwache zu halten hatte, an der schweizerisch-italienischen Grenze zusammen. Franz Oswald erzählte dem Artler, daß sein Bruder, der Monteur Äugustin Oswald in Münster, Gold zu verkaufen hätte. Otto Ortler vereinbarte nun mit Franz Oswald, daß. dieser feinen Bruder Augustin veranlasse, an einem bestimmten Tage mit dem Golde zur Grenze zu kommen, woselbst dann ge handelt werden ssllte

.. Von dieser Vereinbarung erzählte Otto Ortler hernach dem Angeklagten Rudolf Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heckten nun den Plan aus, sich auf billige Weise in den Besitz des erwarteten Goldes des Schweizers zu setzen. Sie weihten auch den Otto Ottler m ihren Plan ein, der auch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand darin, daß einer von ihnen den Schweizer auf der Grenze er warte und ihn, als anscheinend redlicher Käufer, die Ware abnehmen unb die beiden anderen sich in der Nähe

in den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeit punkte hervorbrechen und die Eigenschaft eines uaUenischen Finanzier! vortauschen. Am verab redeten Tage irafen sich die beiden Parteien aber nicht an der Grenze, weil Augustin Oswald sich verspätet hatte. Da Oswald an der Grenze niemand antraf, stieg er auf der Tiroler Seite bis zum Hofe der Ortler nach Stilfs ab, um den 1'244 Kilogramm schweren Kluwpeu 18karätiges Schmelz gold, das er in der Heimat um LL00 Franken das Kilogramm gekaust hatte, dem Otto Ortler anzu

bieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kamen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuer llche Zusammenkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eins größere Menge Saccharin mitbringe, weil kr sur solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Burger und -Mngqera versteckten sich, mit Gewehren ausgerüstet, am Wege

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 08.12.1951
Umfang: 12
die Kerzen fort. Da ging wieder die Türglocke und Otto kam herein. „Guten Morgen, Herr Frost“, sagte er. „Kann ich ein Dutzend Kerzen haben?“ „Gewiß“, sagte Frost und legte wieder zwölf Kerzen auf den Tisch. „Achtzig Groschen, bitte.“ Otto nahm eine der Kerzen nach der anderen in die Hand und prüfte sie aufmerksam. „Die sind ja alle weiß“, sagte er dann enttäuscht. „Natürlich sind sie weiß“, erwi derte Frost. „Das ist gar nicht so natürlich“, meinte Otto. „Haben Sie keine ro ten oder grünen oder blauen

Ker zen?“ „Rote oder grüne oder blaue Kerzen?“ wiederholte Herr Frost ärgerlich. „Die habe ich nicht. Wo zu brauchen Sie rote und blaue Kerzen?“ „Sehr einfach“, erklärte Otto. „Unser Speisezimmer hat eine grüne Tapete, da wollen wir grüne Kerzen dazu haben. Mutte rs Schlafzimmer ist blau, da müssen natürlich auch die Kerzen blau sein. Vaters Arbeitszimmer ist rot braun, da können wir nur rote Ker zen verwenden. Sehen Sie das nicht ein, Herr Frost?“ „Ich sehe es ein“, knurrte Frost

zwischen den Zähnen. „Aber ich tobe nur weiße Kerzen.“ „Das ist sehr bedauerlich“, meinte Otto mit übertriebener Höflichkeit. „Ich bin sehr betrübt, daß ich Ihre Liebenswürdigkeit umsonst in Anspruch genommen habe. Aber Sie führen leider nicht die Ware, die ich im Auge habe. Ich empfehle mich.“ Otto konnte sich kaum das La chen verhalten, als er stolz zur Tür schritt. „Empfehle mich“, brummte Frost hinter ihm her. Da erklang auch schon wieder die Ladenglocke und Alfred trat ein. Er war nur fünf Jahre alt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 31.12.1938
Umfang: 14
und Frau, Berlin. Hoffmann Brendel Grete und Sohn, Nürnberg. Haidacher Burian Gottfried und Frierderike, Wieil. Burian Babich Georg und Frau, Berlin. Mors Das Beste in Obst, Gemüse und Südfrüchte aus erster Quelle täglich frisch bei Franz Poyer, Hinterstadt 26 Dr. Berger Otto und Frau, Berlin. Grandhotel Büchner Hektor mit Fam., Griechenland. Eggerwirt Min.-Rat Baranyai Zoltan u. Frau, Budapest. Tennerh. Blocherer Minna mit Fam., München. Sagerer Ihr Bertrams PH. mit Fam., Holland. Grandhotel Bentel

Lothar, München. Grandhotel Blaue Utta, Hamburg. Klausner Böhlau Franz, Leipzig. Holzner Bauer Alfred, Jena. L. Patscheider Breusing Alfred, Hamburg. Grandhotel Bleck Erwin, Chemnitz. Grandhotel Bantlin Hans, Stuttgart. Alpenhaus Dr. Biedermann Helmut und Frau, Berlin. Ehrenbhöhe Böse Friedrich, Düsseldorf. Kaiser Dr. Büchler Otto mit Fam., Grandhotel Dr. Brunner Otto, Bichlalm le Claire Viktor, Berlin. Reisch FotolmxidUhorig» Rexscftiliof Wtw. Anderer, neben Sportbotel Spezialgeschäft

, Lelhbücaierei EL ScftlleSll, ßuchhandlung Kitzbübel, *ris»a*\zis Kino, Tel. 219 Eckert Alexander, München. Stang Dr. Engelbert Erich, Graz. W. Rößl Engelhardt Maria, Erfurt. Nitsche Einbrodt Erich, Berlin. Heimchen EWnger Werner, Stuttgart. Rosengarten Ellringer Waldemar, Nürnberg. Bichlalm Oberst Ehl Richard, Berlin. Rosengarten Eger Alfred, Wuppertal. M. Egger Eder Ludwig, Leipzig. Grandhotel Eckold Max, Kiel. Kaiser Eckoldt Otto, Erfurt. Kaiser Dr. Eckhardt Paul, Bayern. Bichlalm Frischmann Annette

Dr. Fussi Otto, Wien. Hochfilzer Finlner Gerty, Graz. Kozina Dr. Fritz Josef, Venedig. Welwart Ältestes Herren- u. Damen-Friseurgeschäft Viktor Da Pont Hauptstraße 13 und Hinterstadt Wella-Apparate Buhmann Walter, München. R. Adler Bitter Erich, Düsseldorf. Ziept Bunze Charlotte, Sofia. Kitzbühelerhof Briechle Jakob, Frankfurt. Kitzbühelerhof Arch. Basiner Viktor mit Fam., München. Bavaria Bauch Josef, München. Patscheider Bussecher Hans, Wien. Schnepf Bischel Fränzel, Mannheim. Seereit Blechinger Willy

und Flau, Obb. Erika Danhauser Anna, München. Rainer v. Dippe Adolf und Frau, Willendorf. Grandhotel Ing. Dehn Richard, Nürnberg. Licht Öierer Ferd. und Frau, Wien. Granohotel Dipl.-Jng. Schulz Walter, Frankfurt. Erika Dermann Thaddäus, Wien. Bichlalm Dörflein Richard, Neustadt. S. Gams ' Dauselt Wilhelm, München. Alpenhaus Ellshoff Franz, Wiesbaden. W. Rößl Ebert Otto, Nürnberg. W. Rößl Enderle-Ebert Pauline, Stuttgart. Kitzbühelerhof Eger Georg, Nürnberg. Polizeiskischule Erhard Elli und Tochter

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 06.01.1940
Umfang: 8
; Dt. Arnold Herrn., Truppe, Grandhotel; Adolf Ernst u. Fr., Heidelberg, Tennechof; Buchener Marg., Hamburg, Reisch; Bruckner Heinz, Silb. Game; Bruckner Helmut, Hannover, Gilb. GamS; Bilder Marg., Linz, Reisch; Balunann Marta, Nürnberg, Harisch: Bartoch Gunde, Treuflingen, Kagring; 'Brand- stätter Trude, Linz, Ehrenbachhöye; Dr. Bartsch Herbert, Wien, Kitzbühelechof; Arch. Berniger Otto, München, Bar bara; Bohlt Eduard u. Fr., Hamburg, Erika; Braun Willy, Nürnberg, Nesch; Bachmann Stefani, Wien

; Berger Helmut, Leoben, Hochfilzw; Büger Jngeb., München, Klausner; Bitter Wich., Schwelm, Iiepl; Bchrisch Wilh., Meerane, Grandhotel; Bruder Georg, München, Sk. Sch.; Dr. Buchleitner Jul. u. Fr., Salz burg, Kitzbühelechof; Bielm Otto, Berlin, Kaps; Büchell- rnaties Toni, München, Sk. Sch. Blatt Gech., München, Sk. Sch. Blumfeld Wich., München, Reisch. Braun Herm., Ludwigsburg, Holzner; Nutzer Wich, und Frau, Krefeld, Kaiser; Bolm Edmund u. Fr., Hamburg, Erika; Braun Willy u. Fr., Nürnberg, Resch

., Möhringen, Barbara; Dr, DuSwald Karl, Landshut, Michael, Dietrich Lilly, Wien, Neuwirt. Deutzer Otto, München, Pehnelt; Duscher Max, Sölln, Rosengarten; Lt. Döbler Herm., Nachschinsky, W. Rößl; Dr. Doberer Fritz, Linz, Jägerhof; Drax Alois u. Frau, München, Reisch; Dipl. Ing. Dietzel Fritz u. Fr., Salzburg, Rosengarten; Dopfer Fritz, München, Salvenmoser. Eicher Maria, Salzburg; Eder Josef, München, Rechnitzer; Tr. Eitner Ernst, Wien, Güttler; Eikermann Herbert, Mün chen, Rainer: Ellermann Walter

; Dr. v. Hueber Eduard und u. Frau, Wien, Richter; Dr. Hommel Albert, Linz, Hoff- mann: v. Hobe Edgar u. Fam., Unkel, Burnau. Holzapfel Gertr., Persenbeug, Grittlhof: Dr. Hartmann Helmut, Heidelberg, Blümau; .Holzapfel Otto, Mödling, Grittlhof; Hüttner Hans, Bad Tölz, Pichler; Hclzknecht Oskar, München, Erna; Dr. Hussa Vikt., Wien, Haridaeher. Dir. Hübner Arch., Gablenz, Reisch: Haasmann Helga, München, Hölzl; Hertfelden Anni, Frankfurt, Resch; Horak Leo, Wien, Hinterholzer; Hult Walter u. Hans, Stuttgart

, Pichler: Dr. Henkel Nik., München, Elisabeth; Hannsch Al., Wien, Klausner; Dr. Haerdtl Thomas, Wien, Petzeld; Tr. Hengstebeck Alfr, Essen, Eckingerhof; Holzapfel Lrni, München, Rendl; Hübel Heinrich, Wien, Licht; Holm Fritz, Angerburg, Angerer; Dr. Hasferl Hilde, Graz, Ganzer; Dok tor Hesselberger Heinz, Berlin, Holzner; Dr. Haas Otto u. Fr., Graz, S. Gams; Henning Rolf u. Fr., Lette, PM- huber; Frh. v. Heyking Igor u. Fr, München, Klausner; Höttner H. u. Fr., München, Holzner.. ' Jslinger Ernst

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Lienzer Zeitung
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Seite 24 von 26
Datum: 04.05.1907
Umfang: 26
eine Tasse Tee bei uus, Herr Dok tor? Alsdann wird auch mein Mann hier sein!' „Ich bin so frei und akzeptiere!' „Dann nm sieben Uhr, wenn ich bitten darf!' Er empfahl sich, und Giska drückte ihm warm die Hand. Am Abend traf vr. Otto schon mit Professor Menz „Unter den Linden' zusammen. „Wohin gehen Sie, Doktorchen?' „Zn Ihnen, wenn Sie erlauben!' „Ist es mit meiner Gattin Auge schlimmer geworden?' „Im Gegenteil! Aber Frau Professor hat mich zum Tee ein geladen!' „Das ist ja schön,' legte er den Arm

, daß seine letzte Voraussetzung gar nicht fraglich sei. Giska empfing nämlich den jungen Doktor sehr herzlich. Professor Menz sah seine Gattin an, diese nickte nur und machte einen so vielversprechenden Blick, der so viel besagte als: „Alles in bester Ordnung!' Man setzte sich bald zum Tee nieder, Otto saß Giska gegenüber. Man sprach von Wien, München und Prag, welche drei Städte Giska genan ans eigener Anschauung kannte, doch behauptete sie, Berlin gefalle ihr ebensogut, vielleicht noch besser. „Na, Wien

soll aber doch einzig sein! Was ich von München und Prag gesehen, gefiel mir auch sehr gut!' behauptete vi. Otto. „Das schon,' meinte Giska, „aber Berlin ist doch ansgesprochen eine moderne Stadt!' „Und das gefällt dir so sehr?' fragte der Professor. „Na, weißt du, Mäune,' scherzte die Frau Professor, „darin wird es Giska ebenso gehen, wie mir!' „So?' lachte Menz ganz erstaunt. „Ist das wahr, Giska?' „Ja, Onkel,' entgegnete diese, „ich kann es nicht lengnen!' „Na, das dachte ich nicht!' brummte der Professor

. „Ah,' lachte nun vr. Otto, „streiten wir doch nicht über den Geschmack.' Wie oft hat man es schon erlebt, daß diejenigen, welche stets in alten, historischen Orten gewohnt haben, gerade die moderne Bauart vorgezogen haben! So wird es auch Fräulein Giska ergehen!' „Siehst du,' scherzte nun Frau Minna, „da erhältst du unver hofften Snkknrs!' Giska lachte: „Es mag ja sein, daß die Gelehrten den histo rischen Plätzen, die durch alte Denkmale der Baukunst ausgezeichnet sind, den Vorzug geben

, aber ich bin ja nur ein schlichtes Mädcheu!' Doktor Otto nickte nur: „Diese Erfahrung, wie sie jetzt vor liegt, gibt auch den sogenannten Kosmopoliten eine gewisse Be rechtigung zu der Bemerkung: „M>i Kens, idi Mria!' „Sie haben recht, Herr Doktor,' entgegnete der Professor, „aus diesem Gruude wollen wir es Giska nicht übel deuten, daß sie unser Berlin gern sieht!' Giska warf Otto einen dankbaren Blick zu. Vierzehn Tage vergingen unter stetigem Liebeswerben unseres Doktors sehr schnell. Giska hatte sich schon

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1938
Umfang: 6
Docr. 59VLL Bolzano. L0. 6. 1S38 >vio-vk«mc7u»is k«ccmiittu 1100 t Là sà tidstiàlUir ßßkiAio, Vis Loettie IH W. DS7<0 am ?«, Heiteres -von I. H. Rösiler. Otto kommt aus dem 'Geschäft nach Hause. Orto ist vergnügt und -guter Din ge, -ist zufrieden.mit sich und der Welt. Schon sieht er sein kleines Haus à 'Gar ten «liegen, schon schimmert die -braune Tür durch -das -Grüne, da gewahrt Otto k einen Zettel an der Tür. „Nanu?' denkt Otto. „Nanu?' And Otto läuft. Schon steht er am Tor. Am Tor hängt

ein Zettel. Mit drei Stecknadeln befestigt. Und Otto bliest: Wie wir in Erfahrung gebracht haben, haben Sie im letzten Jphr achthundert Mark Einkommen zu wenig versteuert. Sie werden hiermit ersucht, die zu wenige bezahlten hundertzwanzig Mark Einkom mensteuer innerhalb Wochenfrist an un serer Kasse zu erledigen. Wegen versuch ter Steuerhinterziehung wurde gegen Sie eine Geldstrafe von fünfhundert Mark, im Nichteinbringungsfalle SV Ta ge Haft erkannt. Der Präsident des Fi nanzamtes.' Otto denkt

, -ihn ilaust der We. „So ,muß es kommen, -wenn der Mensch an nichts glaubt!' schimpft er. „Jahre ilang habe ich .brav und bieder -meine Bü cher geführt und .meine Steuern -gezahlt. Dann -haben mir gute Freunde gesagt, ich jsollte doch -doppelte Buchführung ma chen, das machen alle. Da habe ich -nun doppelte Buchführung gemacht, eine Buchführung für .mich -und eine Mr die Steuer. Jetzt haben mir den Salat! Wie gewonnen, so zerronnen! Aber -da ,kennt ihr Otto -schlecht! Ich bringe meine Bücher in Ordnung

und -beichte. Denn wenn sie mich -noch einmal erwischen, -schließen sie mir am Ende -noch.meine Bude.' Otto eilt, so -schnell er Kann, -in sein -Ge schäft zurück. -Er.host die geheimen Auf zeichnungen aus «der Geheimlade und trägt Posten für Posten -nach, die er nicht zu verteuern gedachte. Otto vernichtet -die Steuererklärung und schreibt «ine neue. Tausend Mark.hat Otto jetzt mehr ver dient. tausend Mark muß Otto jetzt mehr versteuern, aber Otto muß -deswegen noch lange keine Not leiden

und kann -jetzt mit gutem 'Gewissen -schlafen. Und ehe er jetzt heimgeht, -wirft -er die Steuererklärung in den Briefkasten, -und es ist.nicht die Eleu- ererklärung allein, die der -Umschlag ent» Hält, /sondern -auch ein weiteres Schrei' -ben darin, iin àm Otto -erklärt: „Ich -habe mich bei der .vorjährigen Steuererklärung -geirrt, -Ich -habe achthun- dert Mark -mehr verdient. Otto/' Denn, -denkt Otto /bei ffich, mer da bs ckennt, dem -wird -verziehen werden! Als Otto -heimkommt und er schon wieder sein kleines Haus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 20.06.1920
Umfang: 16
-italienischen Greiwe zu sammen. Zrauz Oswald erzähl!,: dein Ortler, das; sei» Lruder, der Monteur Augustin Oswald in ^Uinstcr, Gold iu verkauf.» häite. Otto Ortler vereinbarte nnn mit Franz L-wald, disj dieser seinen Bruder AugnsUn veranlasse, «n iuievi besiiiinnten Tage mit dem Golde znr Grenze zn lommen, wv'elbst dann gehandelt werden sollte. Von die- I» Aereinbarnng erzählte Otto Ortler hernach den Anne- klagten dindols Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heiklen nun de» Plan ans

, sich auf billige Weise in Besiv des erwarteten Goldes des Schweizers zu sehen. L-e weihien auch den Otto On'er in den Plan ein, der k'ch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand ^rin, d.'ß einer von ihnen den Schweizer ans der Grenze in-artete und ihn, als anscheinend r dlicher Käufer, die Laie abnehmen und die beiden anderen sich in der Na^e u den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeilpunkte hervor- biijen und die Eigenschaft eines italie:ii^chen ginanzeri Am verabredeten Tage trafen sich die beide

» P'.rteien nicht an der Gren-e, weil Augustin Oswald sich ver- kann halte. Ta Oswald an der Grenze niemanden an siiest er auf der Tirolerseite biZ zum Hose der Ortler U-a> LtiisZ ab, um den I.Sl-t jtilrgramm schwere» iilnii'pcn !/ laratiges Schmelzgold, das er in der Heimat um LlXX) ijriiiixi, da^z Kilogramm gelaust hatte, d.m Otto Ortler anzubieten. Otto Ortler schlug diu Ankauf des Goldes Mter der Borgabe ans, der Herr, der das Gold kaufen . k, sei ans Meran nicht gekommen. Er vereinbarte

°>ir mit Angusiin Oswald eine neuerli 'ii^nmnient.'.iist der Grenze jür den 2. September 1ö!!> und trug dem auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin ^'ioringe. weil er für solches Bedarf habe Uui 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin ^>wzld an der Grenze, Bürger und Pinagera versteckten wii Gewehren ausgerüstet, am Wege nächst der Stils- l u>lp?. Li-o Urtier hatte verciiil>artt!:g?gc!tläü die Anf- deii Oswald auf die Tirolerbergseite zu locken und ^ ' es w ci.,,,.richten, daß sie bei Einbruch

aufge- Oswald erschien, wie abgemacht, auf der »e und brachte das Gold und 7 Kilogramm Saccharin, » in so Fr. pro Kilogramm gelauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt ihn bis zum Dunkelwerden hin und hiejz ihn dann, mit aus den Hof nach S'.ii!? zu koniinen. Er trug abwechselnd mit Oswalo den in-: den »ch>:>n..:..,etw.,reu behackten i>!ucki'r.r'. Uts die Beiden znni Äersicek des Bnr- ger und Pinggera winrn, wurde» in ihrer »... isten vü.he zwei Scyiijse au:.e,euert uud in diesem Wugenvt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 28.12.1940
Umfang: 10
Holtfreter Heinz und Frau, Berlin; Kitzbühclerhof Dr.-Jng. Hcntschel Rolf mit Familie, Düsseldorf; Hot. Holzn- Hansel Otto und Frau, Wiesbaden; Hotel Kaiser H-ohoff-Franke Bmnka, Schloß Kaps Hausenblas Fritz, Walter und Inge, Kolbermoor; W. Rößl Dipt.-Jng. Hoesserich Ernst, Schönberg; Weißes Rößl Hötter Hans, Nürnberg; Luise Resch> Herzog Heinrich, Nürnberg; A. Hechenberger Hofmann Fred und ADa, Würzburg; Bichlalm Hofstetter Margarete, Wien; Grandhotel v. d. Heyde Ann marie und Madetaine, Berlin

; Grandhotel Hipp Anneliese, München; Hotel Kaiser Hecht Peter, Leipzig; Weißes Rößl Haberle Rainer und Peter, Wittgend.; Freiblick Haberle R., Wittgensd.; Hotel Holzner Obst. HMdorf Fierd. und Frau, Düsseldorf; Reischhotels! Hirsch- Luci, Leipzig; Reischhotels Lt. Hammer Fritz und Frau, Mannheim; Hotel Ehreirbachhöha Häusel Otto und Frau, Wiesbaden; Eckingerhof Hübener Thekla und Kinder, Hamburg; Ruhskeitner Herkner Fr. mit Familie, Wien; Grandhotel Tr. Hauschka N. mit Familie, Wien; Grandhotel Hesselmann

bürgerlich« GaSf Hof ,N@U WSH‘ und Fleischhauerei Telefon 86 — Fremdenzimmer Kfebühel-Tirol F8IOEH Ruhige Lage, nächst der Stadt und der Skiwiesen Schöne Balkonzimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Bad — Gute Verpflegung, mäßige Preise. Hoyer Otto, Arche, Hannover; Waltl Tr. Haase I. I., Berlin; Steineckhütte Heyland Maria, Naumburg; Montana Harte Marianne, Berlin; Polizeiskischule .Holzer Luise, Wien; Reischhotels Herz Oskar, Berlin; Malinghaus Haas Joscf, Wien; Bergh. Reichsbahn Tr. Haberle

R., Wittgensdorf; Haus Barbara Heinisch Helme, Linz; Villa Daheim Hofmann Ella und Fred, Würzburg; Weißes Rößl Hillerkus Hildegard, Schwerin; Hotel Kaiser Herster Jak., Merdingen; Reischhotels Herder Waltr., Rjesenbg.; Reischhotels Heiö Herbert, Innsbruck; Reischhvtels Hain Olga, Wien; Weißes Rößl Huber Josef, München; Weißes Rößl Hartig Walter, Berlin; Silberne Gams Hein Kurt, Hamburg; Posthof Hicko Otto, Brünn; Rechnitz er Huemer Hermi, Linz; Pagl Hanke Susi, Wien; E. WidMeyr Dr. Hanke Kurt und Frau

; Grandhotel Johle Benno, München; Grandhotel Jrmm-Tschet Konstantin, Babelsberg; Beyerhaus Joerst Gisela, Hamburg; Waldschütz Ing. Johanny Lothar und Frau, Graz; Vorderaschbach Jng. Jelinek Walter, Brünn; Hotel Kaiser Jnnerbi-chler Karl, St. Pölten; Bergh. Reichsbahn Jungnickel Hermann mit Familie, Berlin; Posthof Koch Hans und Frau, Fürth; Bichlalm Ing. Kinns Otto und Frau, Halle; Hotel Ehrenbachhöhe' Klausecker Bernhard, Wien; WckxeOaumer Kirchner Arno, Leipzig; Hotel Ehrenbachhöhe Ketin Nikolai, Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.06.1920
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten' , den 19. Juni 1930 Nr. 137 zubieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kaufen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuerliche Zusam menkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin mit bringe, weil er für solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Bur

ger und Pinggera versteckten sich mit Ge wehren ausgerüstet am Wege nächst der Stilfseralpe. Otto Ortler hatte vereinba rungsgemäß die Aufgabe, den Oswald auf die Tiroler Bergseite zu locken und dabei es so einzurichten, daß sie bei Einbruch der Dunkelheit am Versteck des Burger und Pinggera vorüberkämen und daß er (Otto Ortler) auf dieser Strecke den mit Gold und Saccharin bepackten Rucksack trage. Bür ger und Pinggera hatten dann einen über raschenden Uebersall zu machen und sich so zu benehmen

, als wenn sie italienische Fi nanzer wären, wobei Otto Ortler dann mit den Rucksack des Schweizers, diesen abstrei fend, die Flucht nach Stilfs zu etgreifen hatte. Wenn Augustin Oswald später sein Gold und Saccharin zurückhaben wolle, sei zu sagen, der Rucksack mit der Ware sei weggeworfen und nicht mehr aufgefunden worden. Augustin Oswald erschien wie ab gemacht, auf der Grenze und brachte das Gold und sieben Kilogramm Saccharin, das er zu.90 Franken pro Kilo gekauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt

ihn bis zum Dunkelwerden hin und hieß ihn dann mit auf den Hof nach Stilfs zu kommen. Er trug abwechselnd mit L^wald den mit der Schmuggelware verpackten Rucksack. Als die beiden zum Versteck des Burger und Pinggera kamen, wurden in ihrer nächsten Nähe zwei Schuß losgelöst und in diesem Augenblick war auch schon Otto Ortler mit der wertvollen Rucksackpackung davon. Der durch das plötzliche Schießen verblüffte Oswald wußte nichts zu beginnen, als be trübt und geprellt heimzugehen. Von der Schweiz aus wafldte

sich der zu großen Schaden gekommene Augustin Oswald brieflich an Otto Ortler. ohne Antwort zu erhalten, Er sandte seinen Bruder Franz ^ Oswald auf den Hof des Ortler, doch Otto . Ortler berief sich darauf, daß er damals von Finanziert überfallen wurde und auf der Flucht genötigt war, den Rucksack weg zuwerfen. Er habe zwar nachträglich nach der Ware gesucht, dieselbe aber nicht mehr finden können. Auch spätere Versuche des Augustm Oswald von Otto Ortler Scha- densgutmachung zu erlangen, waren gänz lich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
? Etwa 7V Prozent. . . was man im Altertum die „Säulen des Herakles' nannte? Die beiden Felsen Gibraltar und Abila. . . welches das kleinste europäische Meer ist? Das Marmarameer. Wobbes Ferienreise Heitere Sikzze von G. B u e tz Lieschen Wobbe hegt seit Tagen einen Traum. Sie will eine , richtige Ferienreise machen. Der Gatte, Otto, läßt sich indessen nicht erweichen. »Lieschen', wehrt er mit der Energie des verant wortungsbewußten Familienhauptes ab, „sowas überschreitet unsere Verhältnisse

— das liegt nun einmal im menschli chen Gemüt — je mehr die Sonne wärmt, als gar Müllers auf die Sommerreise gehen, die sonst stets zu Hause blieben... Lieschen flötet nicht mehr »Otiochen' und Kleider, die „nach viel mehr aus sehen als das Grüne', spreizen sich jetzt in jedem Ausverkauf. ,>Es wird sich auch nicht halten', nör gelt Lieschen. Trotzdem. Das Aeußorste, was Otto nach schweren Bedenken zugeben will, ist eine Ex trafahrt über Wochenend. àschen zuckt die höhnend aufgeworfeneil Lip pen

. Selbst Otto muß schließlich zugeben, daß sie „richtig elend aussieht'. «Kunststück, wenn man niemals etwas für die Gesundheit tut! Immer in verdorbener Stadtlustl Aber ich sage nichts mehrl' Otto hat sein niedliches Lieschen aus uneigen nütziger Lieöe gefreit. Er mag es anfangen, wie er will, sobald er sich jetzt in eine Zeitung vertieft, stets findet sein krampfhaft ablehnender Blick die Anpreisung einer billigen Ferienreise. Wenn man recht bedenkt, so etwas ist auch für den kleinen Beu tel erschwinglich

. Als Otto sich das erste Mal bei diesem verwerflichen Gedanken ertappt, sieht er erschrocken zu Lieschen hinüber. Die stichelt mit be leidigtem Gesicht an schadhafter Wäsche. Für Otto folgt eine unrnyige Nacht; es kann auch nicht be hauptet werden, daß er die nächsten Tage im Bü ro mit der notwendigen Sorgfalt arbeitet. Wobbe ist fahrig und zerstreut. Er rechnet heftig, doch „privat'. »Ich geh noch mal aus, Lieschen', wirft Otto kurz hin. Seine mageren Beine bringen ihn wi derwillig zur Tür. Schließlich

, er könnte auch morgen... Nein! Wobbe gibt sich einen Ruck. „Auf Wiedersehen!' ruft er rauh. Lieschen blickt vom Geschirr kaum hoch. Was ist schon groß dabei, wenn Otto auf die Straße geht! „In welchen Saftladen willst Du denn gehen?' fragt sie ironisch. „Ist ja doch kein anständiger Mensch mehr bei der Hitze hier.' Wobbe steht an der Tür. Sein gequälter, aber gewissermaßen hoheitsvoller Blick flattert an Lies chen vorbei. „Man könnte hierauf vieles sagen, lie bes Kind. Dennoch, ich schweige lieber.' „Da tust

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.07.1929
Umfang: 8
: „Mein Leben liegt.hinter mir. Ich habe m>t dem Diesseits abgeschlossen, und wenn der liebe Gott ruft: „Frau Baronin!' — nun, ich bin bereit!' » Er weiß Bescheid. „Warum wird denn de», „Sieg' immer in der Figur eines Weibes bild lich dargestellt?' „Das wirst du begreifen, wenn du einmal verheiratet bist.' Der IM des Iberrn Werg Skizze von Hans Joachim. Es war nur ein kleines Papierwarengeschäft, Hessen Besitzer Otto Berg war. Ein Lädchen, in dem Schulkinder Schreibhefte und für fünf Pfennig Liebesmarken

kauften, in dem Back fische ihren Bedarf an bunten Postkarten mit sinnigen Sprüchen deckten. So war der Ver dienst des Herrn Berg geradezu kümmerlich zu nennen. Neben seinem Laden aber glänzten und glitzerten im Schaufenster des Juwelier geschäftes Julius Stein Perlen, Diamanten und Smaragde, und oft genug hatte Otto Berg Gelegenheit und Muße, sie zu betrachten und sich in bitteren Gedanken über die ungerechte, ungleichmäßige Verteilung der Glücksgüter dieser Welt zu ergehen. Das Sprichwort

von der Gelegenheit, die Diebe macht, ist zu. alt, als daß es irgendwen «überraschen wird, daß Otto Berg eines Tages den Entschluß faßte, die Wand zwischen beiden Läden zu durchbrechen und sich auf gesetzwidrige Weise zu bereichern, nachdem er es so lange auf geradem Wege vergeblich versucht hatte. Es würde zu weit führen, Herrn Bergs Vorbereitungen für seinen korrigierenden Ein griff sn die Besitzverhältnisse in allen Einzel heiten aufzuzählen. Eines schönen Abends, zwei Stunden nach Geschäftsschluß, verschloß

Otto Berg sorgsam die Tür seines Ladens, einen Koffer und eine Tasche in der Hand, und ent fernte sich in der Richtung nach dem Bahnhof. Jeder mit einigem Scharfsinn Begabte ahnt, daß sich in Koffer und Tasche Kostbarkeiten aus Gold, Platin und Edelsteinen befanden, die Äuf nicht ganz einwandfreie Weise vor kurzem erst ihren Besitzer gewechselt hatten. Herr Berg hatte einen Sonnabend gewählt, seine dunkle Tat auszuführen, denn so würden zwei Tage vergehen, bis man den Diebstahl entdeckte

, da am Sonntag niemand das Steinsche Geschäft zu betreten pflegte. Alles wäre vielleicht gut gegangen, wäre nicht jene Bananenschale gewesen, auf der Otto Berg ausglitt, als er, von der freundlichen Vision umgaukelt, in wenigen Stunden die rettende Grenze zu erreichen, dem Bahnhof zu schritt. Otto folgte den Gesetzen der Schwer kraft und stürzte schwer zu Boden. Als er sich, von dem verständigen Wunsche beseelt, kein Aufsehen zu erregen, schnell wieder erheben wollte, sank er stöhnend zurück. Sein linker Fuß

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Lienzer Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 13.03.1914
Umfang: 20
abwendig zu machen. Und doch, was für Qualen stürmten auf ihn ein! Er raffte sich gewaltsam auf und sagte mit mög lichster Fassung: „Da Frau von Held den Moment der Ver mählung mit Sehnsucht erwartet, so kann ein längeres Zögern nur ungünstig auf ihren Gesundheitszustand wirken.' Die Vermählung sollte deshalb in vierzehn Tagen vor sich gehen. Als diese Entschließung Rosa durch ihre Mutter erfuhr, weinte sie laut und sagte zur Bestürzung der schwachen Frau, daß sie Otto nicht heiraten

wollte. Diese Erklärung kam so un erwartet, daß sie ihre Tochter eine Törin schalt unA sie ersuchte, doch zur Besinnung zu kommen. Am folgenden Tage mußte Otto dienstlich nach der Stadt und wollte gleichzeitig einige Einkäufe für seine, Braut machen. Er ersuchte deshalb vr. Klein, nach dem Landsitze der Würtz hinauszureiten und Mutter und Tochter zu einem Diner für den nächsten Tag einzuladen. Klein traf beide Damen im Garten. Rosa, die mit gesenktem Kopfe dasaß, richtete sich nur einen Moment beim Erscheinen

des Arztes aus ihrem Trübsinn empor. Or. Klein teilte seinen Auftrag mit. „Wir kommen natürlich,' sagte Frau Würtz, indem sie ihre Tochter bedeutungsvoll ansah. „Warum so niedergeschlagen, Fräulein Rosa?' fragte er diese, nachdem die Mutter in das Haus ging. „Ist Ihnen etwas Un angenehmes widerfahren?' „Mir? O nein. Ich habe nur der Mutter mit aller Bestimmt heit erklärt, daß ich Otto nicht heiraten wolle. vr. Klein erschrak über diese Mitteilung. „In der Tat, das wäre ein unerwarteter Entschluß

, Fräulein.' „Ich kann mir nicht helfen', erwiderte sie zitternd. „Da nun der entscheidende Tag so nahe ist, fühle ich, daß es nicht geht, und Otto wird hoffentlich meine Empfindung teilen.' vr. Klein sprach kein Wort. Was hätte er auch fagen sollen? Konnte er dem Mädchen raten, nicht auf ihrem Entschluß zu be harren? Vertrauen und Ehre geboten ihm das Gegenteil, und dennoch war er nicht hierzu fähig; deshalb schwieg er und ver abschiedete sich bald. Als er im Begriff war, zu gehen, erschien der Agent

Holz, welcher Rosas Vermögen verwaltete. Rosa hatte ihr Geld in einem Unternehmen angelegt, das nicht recht prosperierte, und nun machte er die Mitteilung, daß ein großer Teil des Geldes verloren sei. Am nächsten Tage ließen sich beide Damen bei Frau von Held melden. Frau Würtz mit verweinten Augen, was vom Katarrh herrühren sollte, und Rosa sehr erregt, aber eine Entschlossenheit in sich, die nichts Gutes ahnen ließ. Nach dem Mittagsmahl bat sie Otto um eine Unterredung unter vier Augen

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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 26
Datum: 04.05.1907
Umfang: 26
„Nanu!' rief der Registrator aus, „das nenne ich denn doch übertrieben komisch, Otto, nimm mir's nicht übel!' Marga lächelte, Otro znckte die Achseln: „Wer kann für seinen Geschmack?' Seine Mutter meinte: »Da hat Papa doch recht, in Bilder soll man sich nicht verlieben!' Otto zuckte wieder die Achseln: „Liebe Eltern, wenn unsere Liebe nicht durch Wahrnehmungen erregt würde, so gäbe es Wohl überhaupt keine Liebe in der Welt!' Marga lächelte fei«: „Otto hat viel Philosophie studiert

, und dieses Studium überträgt seine Lehre ans das ganze Leben!' Otto sah Marga an: „Deine Freunde, vr. Justus Menz und seine Gattin Minna, gehören ja auch zu der Zunft der Philoso phen! Hast du das bei ihnen auch schon bemerkt, Marga?' „O ja, Otto, das durste ich wohl sagen! Apropos, die Frau Professor ist ja auch Wohl angenkrank?' „Was hat sie denn?' fragte Otto. „Na, es soll so schlimm nicht sein, der Professor teilte mir heute früh, als er mir begegnete, mit, ihr sei ein Fünkchen von einem der neu modischen

Streichhölzer ins Auge geflogen! Du möchtest heute noch kommen!' „O weh,' gab Otto zu rück, „da muß das Auge sehr geschont werden! Ich werde nach Tische hinfahren!' „Gut!' sagte Marga, „kannst ja vorher den Kaffee einnehmen, Otto, und fährst dann gleich nach der Klinik hinaus!' „Jawohl, so werde ich es machen!' Er wünschte ge segnete Mahlzeit und zün dete sich in seinem Zimmer eine Zigarre an, trank den Kaffee und fuhr dann sofort nach Professor Menz in der Tiergartenstraße. Wer ihm in der Villa

des Professors Menz zuerst entgegentrat, das war die Frau Profes sor, die ihr linkes Auge ver bunden hatte. „Nun, Frau Professor, was ist Ihnen denn eigent lich passiert?' fragte l)r. Otto Wendland. „Ach,' sagte die Gefrag te, „mir ist gestern abend, als ich meinem Gatten Feuer für die Zigarre reichen woll te, ein Funken in das Auge geflogen!' „Tut es weh?' Ja doch!' E'n glückliches Brbeiterpaar. Bemalt Er trat mit ihr in den Salon hinein, zog sein Etui heraus und entnahm demselben den Spiegel, entfernte

, und ich komme übermorgen um dieselbe Zeit wieder!' Er grüßte, hinterließ eine Empfehlung für seinen Freund Pro fessor Menz und fuhr zur Klinik. Erst am Abende nm sieben Uhr kehrte er nach Hause zurück. Er fand Marga nicht vor, denn »e besuchte Frau Professor Menz in der Tiergartenstraße. Eben hatten sich der Registrator, seine Gattin und Otto zum Tee niedergesetzt, als auch Marga ankam und um Entschuldigung bat, da dir Frau Profenor Besuch von ihrer Nicht, nu» Wien erhalten habe „Welch ein schönes Mädchen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 20.08.1938
Umfang: 10
und Frau, Leipzig. Reisch Kubler Georg und Frau, Neuyork. Grandhotel Kahsner Gerb. u. Frau, Reichenbach. Wanitschek Kvas Gries Ilse, Wien. Burian Kempf Maria, Zella. Stradiot Kuschel Lotte, Kindberg. Aline Krüger Franz und Frau, Leipzig. Rainer Kadtez Karl, Wien. Tiefenbrunner Köhler G. und Frau, Frankfurt. Kaps Freiin v. Lilien Waldau Jsab. u. Mathilde, Haus. Hölzl Liebler Otto, Leipheim. Harisch Loose Oskar, Magdeburg. Beyerhaus Luber Max und Frau, Schweinfurt. Rosengarten Liebisch Fritz und Frau

, Berlin. Holzner Leithe Gustav mit Fam., Wengern. Bichlalm Tr. Lader Fritz, Wien. Eggerwirt Lamm August, Burghausen. S. Gams Ludwig Otto, Leipzig. Iott Lupinsky Grete und Math., Wesermünde. Reisch Liffka Wilhelm, Wien. Ob. Schreibühel Liebermann Gertrud, München. Tiefenbrunner Gaslhof „Neuwirt“ und Fleischhauerei Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Berchtesgaden - Königssee AUTOTAXI-HAUSBRANDT Graggougasse 8 Telefon 155 Plocke Hermann, Solingen. Zimmermann Payser Samuel

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, ruhige Lage, nächst der Stadt und des Schwarzsees. Schöne Balkonzimmer mit fließendem Kalt-und Warmwasser. Bad. Gute Verpflegung, mäßige Preise. Schneider Heinrich und Frau, Breslau. Aschbach Schoppe Gertrud, Hannover. Felizitas Strohmer Frieda, Wien. Konrad Schröder Franz, Regensburg. Hölzl Schneider Maria, Bavaria Thiele Kurt mit Fäm., Dresden. Hoffmann Thrrring Harald, Wien. Ruedlhof Dr. Thiem Otto, Kempten. Reisch Tockuß Hans und Frau, Berlin. Holzner Thomas Michael und Frau, Duisburg. Klausner

Thürner Walter, München. Reisch Tilgner Alfred und Frau, Bahold. Reisch Hauptplatz Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer, holländi scher und italienischer Sprache Tänzler Marta, Rodewisch. Thaller Traub Jacob und Fäm., Leipzig. Hölzl Thcisy Otto, Düsseldorf. Grandhotel Triffterer Lilly und Nichte, Bottrop. Herold Ulrich Anna, Nürnberg. Neuwkrt Dr. Vohs I., Dresden. Reisch Valentine Elisabeth

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 25.02.1939
Umfang: 10
, Wien. Barbara Dr. Kanta Robert, Wien. Hinterholzer Kapischke Paul, Köslin. Hölzl Kirschten Arno, München. A. Pancheri Dr. Lindner Kurt, Sonderhausen. Tiefenbrunner Labonte Josef, Köln. Tiefenbrunner Lang Ada und Kind, Halle. Waldschütz Lang Gertruds, Wien. Otto Langer Loose Hilde, Bremen. Waldschütz Lademann Otto, Berlin. Tiefenbrunner Lunow Margarete, Leipzig. Ansitz Blumau Lebeton Helma, Griethausen. Kl. Pankeri Larsen Adolf, Düsseldorf. Reisch Lohr Theodor, Bonn. Tiefenbrunner Lind Anneliese

. Waldschütz Holst Else, Frankfurt. Reisch Hesse Johanna, Berlin. R. Pichler v. Heydebrand S., Berlin. Beranek Heise Ernst, Berlin. Salvenmoser Houghton Elizabeth, England. Ansitz Blumau Holtrop Christa, Dortmund. Straßhofer Hebenstreit Rosa, Leipzig. Fr. Neumeier Knechte! Otto, Bremen. W. Rößl Kosert Wilhelm und Frau, Berlin. Hans Ehn Kurzbein Anni, Berlin. K!apö Küfner Paula, Hof a. Saale. Much Meßner Krause Walter. Hamburg. Luise Resch Knoll Frida, Ludwigsburg. Kaiser Dr. Keyl Julius und Frau, Josef

. Haus Walde Kegel Herta, Berlin. Kaps Klemmer Andr., Mannheim. Zimmermann Krause Albert, OscherSleben. GH. Ehrenbach Klarsten Fritz und Frau, Berlin. Noichl Kornacker Paul, Fabr., Hildesheim. Ehrenbachhöhe Krüger HanS und Frau, Pommern Güttler Kunkel Ludwig, Offenbach. Klausner Dr. Löer Franz und Frau, Marienberg. Alpenhaus Lindecker Maria, Santiago. Gutmannsthal Lindenmeyer Otto mit Fam., Augsburg. Grandhotel Ing. Leewitz Georg und Alice, USA. Kitzbühelerhof Lichte Anna Maria, Hamburg. Reisch Lange

Rudolf, Berlin. Alpenhaus Dipl.-Jng. Ludwig Carl und Frau, München. Tiefenbr. Landgraf Fürstenberg Egon, Wien. Reisch Leeb Maria, München. Brunnhof Dr. Lingnan Helmuth und Frau, Reichenberg. Klausner Ludeling Alice, Hamburg. Alpenhaus Lauküs Ilse, Halle. Dr. Ebersberg Lex Sylvia, Wien. Ludw. Hofmann Lenz Hermann, Kochem. Dr. Sagerer Lang Georg, Plauen. Villa Planer Libbertz Kurt-Otto, Dessau. Tiefenbrunner Linde Hedwig, Halle. Florianihof Täglich 5-UHR-TEE mit Tanz im Kursalon Marx Käte, Mannheim

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 22.08.1920
Umfang: 12
nachstand. stand ich wohlgerüstet bei den andern und nach einem Glase kuhwarmer Geismilch trabten wir hoffend in den tagenden Morgen hinein. Mit Pech fing der heutige Tag an. Otto hatte eben zwei mal an einem Hasen vorbeigeschoffen und rief ihm wütend nach; ..Lauf zu, du Rabenvieh. bas Leben ist dir ja vergönnt!' Ab und zu fällt noch ein Schutz und mit mehr minder freudigen Gesichtern traf.die ganze Gesellschaft am verabre deten Plätzchen ein. Ein lauschiges Plätzchen: tief unten im Tale schäumt

der wilde Saldurbach und auf der Wälder dunk- lem Grün liegt der Hermelin des Ortlers in seinen Tausenden von farbenspielen; neben uns plaudert eine Quelle ihre kind lichen Weisen und über uns spannen bärtige Tannen ihre weiten Aeste. Behaglich ausgestreckt erzählten wir allerhand wahre und — dem edlen Gebrauche folgend — auch jägerlateinische Erlebnisse, bet welchen freund Otto mich am meisten in An- spruch nahm. Mutzte ich doch, da er höher als meine lange Gestalt seinen Ruheplatz hatte, „demutovoll

' zu ihm aufsehen und erfuhr ich erst seine Erzählungswut. als ich mich jäh um wendend davon überzeugte, daß auch Dianens Geschmack auf Schinken gerichtet war: freundlich mich anlächelnd, verschlang sie eben den letzten Bissen eines herrlichen Stückes. — An erkennung und Lob erwartend, blickte sie mich mit ihren braunen Augen traulich an und schweifwedelnd kehrte sie Tannennadeln und Moos als Revanche in freund Ottos Käsepapier. — Ja. dieser Otto. — — Doch davon später. — Seit einiger Zeit vernahmen

- mige, getäfelte Stube, wieder wurde haarsträubendes Jäger latein aufgetischt und die „fachausdrücke' wie Aeser, Lau- scher. Blume. Wetdloch und, so weiter flogen wie die fliegen in der Luft herum. — Ein heute eingetroffenes fräulein aus den deutschen Gauen hörte interessiert zu und in einer Pause fragte sie Freund Otta: „Tschuldigen Sie, wag versteht man in der Jägersprache unter Wetdloch?' Otto schaut verlegen zu mir herüber. — „Hm — hm. fa wissen Sie. — das ist so leicht nicht zu «Klären

. — Weidloch — hm. so nennt man hm den Mund.' JDcm&ef* Freund Otto, ver Schlanggl, hatte schon längere Zeit ge- bankenvoll den Boden seine» Trinkglases betrachtet und ab und zu flog ein verstohlenes Schmunzeln über sein Gesicht. — fröhlich ging ein Rundgesang um den Tisch herum, als m!r Otto heimlich ein Zeichen gab. — Nach und nach ver- loren sich die Gäste und blieben nur Mar und Moritz oder richtiger gesagt» freund Otto und meine Wenigkeit hocken. Tiefe Stille ln der rauchgeschwärzten Stube

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 04.11.1906
Umfang: 18
, DouuerStag a. Samstag, abends S llhr.»» Telephon «.' Ar. M Sontttag, de» 4. November IVOS 4«. Illhrgaog Erzherzog Otto f. Meran, 3. November. Das Kaiserhaus hat einen schmerzlichen Ver lust erlitten: Erzherzog Otto, der Neffe un seres greisen Monarchen, ist vorgestern abends im verhältnismäßig jugendlichen Alter von 41 Jahren verschieden. Fast unvermittelt ist diese traurige Nachricht gekommen; formelle Bulletins wurden in den letzten Tagen nicht mehr aus gegeben. Eine Mittelmeer-Reise war zur Rekon

valeszenz geplant und nun hat plötzlich der Tod alle Hoffnungen zunichte gemacht. Erzherzog Otto Franz Josef Karl Ludwig Maria wurde am 21. April 1865 zu Graz als zweiter Sohn des Bruders unseres Kaisers, Erz herzogs Karl Ludwig, und seiner zweiten Ge mahlin A n n u n ciat a, Prinzessin von Bour- bon-Sizilien, geboren und hatte die traditionelle Erziehung der österreichischen Prinzen erhalten. Schon als Knabe zeigte er die große Vorliebe für die Reiterwaffe.. Im.Jahre 1830 wurde er zum Leutnant

der bisherige Generalkavallerieinspektor ^lois Graf Paar zum Kommandanten der Tra- oantenleibgarde und der Leibgarden-Jnfanterie- lompagnie ernannt. Und schon im Oktober des- lelben. Jahres wurde. Erzherzog Otto zum Gene- Mkavallerieinspektor und im Mai 1905 zum General der Kavallerie ernannt. dem Jahre 1894 war er Inhaber des i^uregiments Nr., 1, das seit dem im Jahre - erfolgten Tode seines bisherigen AnHabers, des Kronprinzen Rudolf, vakant geworden war. s Nach dem Tode des Kronprinzen Rudolf

hatte « der 'Kaiser dem Erzherzog Otto einen großen Teil der Repräsentationspflichten übertragen, die früher Kronprinz Rudolf im Namen des Kaisers ausgeübt hatte. - Erzherzog Otto galt als lebensfreudiger, ele ganter Kavalier, weder Geziertheit noch falsche Herablassung kennend; man rühmte seine vor nehme Freigebigkeit, seine resche, lustige Art, die jeder Bigotterie und Etikette abhold, seine selb ständige Denk- und Handlungsweise — er hat sich niemals an die Seite einer Partei gestellt, sich niemals zum Helfer

irgend einer Politik gemacht 7-^- und den ausgesprochen feinen Sinn für die schönen Künste. Er war auch Zeichner und Maler. Im Jahre 1896 wurde'er zum Ehren mitglied der Akademie der bildenden Künste er nannt. Eine besondere Vorliebe hätte er für das Tischlerhandwerk und die Wiener Tischler-Ge nossenschaft besitzt- einen Sessel, den der Erz herzog selbst angefertigt Hat. ^ ' Erzherzog Otto hatte wiederholt weite Reisen unternommen und auch Tagebücher darüber, ge führt. Eines dieser Tagebücher

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