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er sich dem nun von Allen anerkannten Kaiser Otto zu. Aber als Otto bei Bouvines im Juli 1214 ans das Haupt geschlagen wurde, als er an Macht und Ansehen immer mehr verlor und Walther er kannte, daß die Zügel der Regierung in festere Hände gelegt werden mußten, da wandte er sich von dem Kaiser ab, der ihm seine treuen Dienste nur mit Undank gelohnt hatte, und ging zur Partei Friedrichs II, des Sohnes Heillrichs VI. über, der schon seit 1212 als Gegenkönig ausgestellt war. Von diesem Fürsten erhielt der Dichter

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. Ich werde Ihnen Ihre Abfindungssumme gleich anweisen lassen. Der letzte Zug geht in zwei Stunden. Mein Wagen steht zu Ihrer Verfügung. Kommen- Sie, meine Herren.' Und sie gingen kalt au dem Vernichteten vor über, das Schicksal hatte sein Opfer gefunden. Mächtig senkte es das Füllhorn seines Leidens ?.uf das Haupt eines Gerechten. .Ich muß Sie sprechen, erwarte» Sie mich,' rief ihm Graf Hohenheim zu. Da kam der kleine Otto heran und sprang jubelnd auf seiuen Erzieher los. „Ach, da sind Sie ja Herr Doktor, ich habe Sie überall

gesucht, gehen wir heute nicht spazieren?' Sternberg wandte sich um. „Hierher Otto, zu mir.' „Nein Papa, ich will bei dem Herrn Doktor bleiben, bei ihm bin ich am liebsten.' „Herr Doktor Siegwart ist Dein Erzieher nicht mehr. Du wirst einen anderen erhalten.' „Ich will keine» andern!' „Otto, folge dem Vater,' rief jetzt auch Eugenie zurück. „Nein, Schwester, lieber will ich sterben, als von ihm lassen/ „Herr Doktor Siegwart wird uns verlassen.' „Dann will ich mit ihm gehen.' „ES ist nun genug

der Possen.' rief Herr Stern berg streng dazwischen. „Eugeniel' „Komm. Otto,' rief j:ne dem Kinde zu. „Einen Augenblick noch. m«n Fräulein,' begann Siegwart und legte die Hände auf das Haupt des Knaben. „Gott schütze Dich und mache Dein Herz so, daß Du nicht im Unglück schwach und nicht herzlos im Glück werdest. Nun gehe und folge Deinem Vater.' Otto schluchzte heftig, ließ sich aber willig mit fortführ««. Siegwarts war allein. „Dank, Dank Dir gütiger Gott, es ist Überstauden. Dank für die Einsamkeit

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er sich, um zu helfen. Zwischen seinen bebenden Fingerspitzen lag der wunder volle Arm Manuela's über ihr Gesicht schlug plötzlich, als er ihr so nahe stand, heiße rothe Lohe. Otto preßte Secunden lang die Lippen auf den weißes kühlen 'Arm — dann öffnete er die' Thür zum ZimmKz der. Kranke^. „IhiÄ Fkau' Ämter wird Sie bewundern wollen, SenniKl! Wir dürfen nicht plaudern, wenn mein Bild Hht mißrathen soll.' „Ohne aufzublicken malte er emsig weiter', es wurde still in?,dem geschmückten Saal, und Manuew gab

sich den Gedanken voll Glück, welche sie beherrschten, wider- standsjcS^dahin. Ob Otto fürchtete, die Dame der großenAÄlt durch seine Annäherung zu beleidigen? Ob er'Aaubte, daß das Grafenkind dem arinen Künst ler unerreichbar hoch stehe?' — Sie lächelte. Zu hoch für diesen Mann?,. ^ Heimäth und Familie, all der Rang uud Reichthum nommene Resolution nachstehenden Inhalts: „Die heutige Versammlung des „Tiroler Gewerbevereins' erklärt, daß die von Herrn v. Nikolits geleitere per manente Ausstellung des Tiroler

des Tir. Iäger-Reg. zum Feld Jäger-Bat. Nr. 28: die Lieutenants Otto R. v. Tomasini des Feld-Jäger-Bat. Nr. 22: zMMi^Mger-Reg. und Hugo Gibara des TM ÄäÄ-Reff.- zum Jnf.-Reg. Nr. 53. WMwir hören, haben sich die Herren, welche seinerzeit gegen die Gemeindewah len für d en ll. W ahlkörper protestirt haben, mit ihres unbekannten Vaters — konnte sie nicht Alles ge trost hingeben für ein einziges Liebeswort von seinen Lippen? Still! Still! Auch sich, sogar dem eigenen Bewußtsein wollte sie es ja verbergen

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„ Oberlicutenant Zwickel. 1719 .. „ Panzl. 1729 „ „ Kettner. 1721—1722 Hr. Oberst Knöpfler. 1723 Hr. Oberlieutenant Achberger. 1724 „ Josef Bermofer, städt. Lehrer. 1723 Dessen Frau Gemablin. 1726—1727 Hr. Stadtarzt Dr. Glatz. 1.723 Hr. Gendarmerie-Oberlieuteuant Baßler. 172»—1730 Hr. Otto Friedrich Bilgeri, k. k. Finanz. Konzcpts-Praktikant. 1731—1732 Hr. Johann Nuch, Baumelster. 1733—1734 „ Kaspar Kondle, Zimmernleister. 1735 Fräul. Antonie Hochegger, Privat. 1736—1745 Hr. Dr. Anton Haßlwanter, Hof

Dessen Frau Gemahlin. 1796—1797 Hr. Alfons Schandl, Ziegelei-Verwalter. 1798 Hr. I. G. Schwarzenbrunner, k. k. Telegrafen- Beamter. 1799 Hochw. Hr. Karl Mahr, Pfarrer in St. Nikalaus. 1399 „ „ Josef Hosp, Kooperator dto. 1891 „ „ ?llbert Hueber, dto. dto. 1392 Hr. Josef Blaas, Schweinmetzger. 1893—1894 Hr. Karl Zemliczka, k. k. Hauptmann, mit Gattin. 1895 Hr. Alois Nitfch in Wilten. 1896 „ Alois v. Schreibern, k. k. Statthalterei- Offizial i. P. 1397 „ Otto Vorhauser, k. k. pens. Gymnastal- Prosessor

, k. k. Bezirksgerichts-Kanzlist. Josef Wille, k. k. Gerdarmerie.-Tttl.-Wachtmtlfier. Martin Werth, k. k. Gendarm. Joh. Hamm, k. k. Fiiianzwach-Oberausscher. Fräul. Louise Rauscher. Wirthschästerin. Marie Kupfner, Krämerin. Hr. Johann Prngg, Schulleiter. Josef Bichler, Gastwirth. Otto Friedrich, Bräucr. Josef Prader, k. k. Forstwart. Martin Miehle, dto. Johann Fuchs, Bildhauer. Martin Farbmacher, Krämer. Anton Farbmacher, Handelsmann. Mathias Leithner, Lotto-Kollektant. Johann Bichlcr, Handlungs-Commis. Andrä

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des Vereinsausschusses wurden gewählt die Herren: Dr. Otto v. Lutterotti, Bürgermeister, Wilh. Nanten- kranz, k. k. Bezirkshauptmann, hochw. Josef Posch, Dekan, Dr. Alsons Blaas, k. k. BezirkSarzt, Franz Klotz, Gasthausbesitzer, Johann Georg Retter, Ge meindevorsteher vonWängle, Anton Wolf, Gemeinde vorsteher von Berwang, Joses Euchta, Gemeindevor steher und Landtapsabgeordneter von Tannheim, Ednärd Ludescher, k. k. Steuereinnehmer und Johann Zitt, Magistratsrath hier. Dieser Ausschuß wählte sofort als Vereins

von Niederdorf, 2. Heinrich Haimbl von Brixen, 3. Johann Bacher von Niederdorf; am Würger: 1. Johann Bacher von Prags, 2. Otto Jnnwinkl von Lienz; am Schlecker: 1. Otto Jnn- winkl von Lienz, 2. Josef Heidenberger von Debant, 3. Anton Blaas von Brnneck, 4. nnd 5. Peter Pöll von.Aßling, 6. Heinrich Haimbl von Brixen, 7. An ton Blaas von Brnneck, k. Heinrich Haimbl von Brixen; Tonrprämie: Anton Blaas von Brnneck; sür die meisten Schwarzschüsse Anton Blaas und sür die meisten Schleckschüsse Heinrich Haimbl

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l' Der Schlüssel drehte sich; Otto FlanS fand Einlaß. „Danke schön mein Söhocheul' klopfte er mit zNajser Hand die Wange des Knaben, der den - Fremden erstaunt, aber unerschrocken ansah.' »Wo . ist der Papa?', . »Vater ist hier! versetzte der Kleine und lief -an deu Eingang zum allgemeinen Familieozimmer. . Doch der. Vater kam ihm zuvor und ließ die Thür aufgehen.' .Vater, ein fremder Herr!^ mel dete der Ttammhalter..^ Bevor' Fenchel nach' dem Anliegen deS jungen MänneS forschen konnte,, ergriff dieser schon

. Bei der Uebernahme grüßte der Eindringling und spritzte daS Wasser von seiner Hutkrämpe hinter sich. »So, j-tzt kann ich mich schon halbwegs Präsentiren, wenn Sie gestatten l' Er trat über die Schwelle deS WohnraumeS, hart an Fenchel vorbei, der noch die Thürklinke in der Hand hielt. Der Knabe folgte ihm neugierig, die Stube schloß sich. »Ich bin,' fuhr der junge Mann ohne weitere Ein leitung fort, »meines Zeichens Bildhauer, inBerlin ansässig, mein Name ist Otto FlanS. Ich wollte eine VergnügungStour

kann ich Euch nicht geben, ich bin zu »aß. Verzeihen Sie. Madame,' richtete er schnell mit Artigkeit daS Älort an hie Mutter, »daß ich wie ein alter Bekannter thue, ich bin Kindern sehr gut, namentlich so hübschen Kindern.' »Mein Herr l' knixteFrauFenchelgeschmeichelt, während ihre schlanke, blonde Tochter die großen Augen über den Fremdling gleiten und dan» fragend auf dem Vater ruhen ließ, der den Blick verstand und ihr erklärte: »Dieser Herr ist Bildhauer auS Berlin —' »Otto FlanS l' schaltete der Vorgestellte

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Gründen offen legst Du denn doch Deine Pläne nicht dar, obwohl es seit Jahren Dein heißester Wunsch wäre, mich verheiratet zu sehen.' „Weil ich auf diese Weise die einzige Möglichkeit sehe, Dich zur Vernunft zu bringen — Komtesse Anna wäre in der That eine treffliche Partie für Dich.' „Ach, nun läßt Du Dir wirklich in die Karten schauen, bester Otto — Komtesse Anna sollte mich zur Vernunft bringen — danke, danke bestens für solche Ver nunft — bin nicht zugänglich dafür.' „Du spottest, Karl

berücksichti gen, muß Dich aber dennoch aufmerksam machen, daß ich mir eine freie Wahl nicht verkümmern laffe.' „Hm, ja, wenn Deine Wahl mit mei nen Wünschen und Ansichten zusammen trifft, dann willst Du diese berücksichtigen — ob das aber einst der Fall sein wird, das bezweifle ich.' „Ah, mein Bruder — was streiten wir uns doch um des Kaisers Bart. Apro pos, weißt Du, daß ich vor ein paar Stunden jenes Mädchen gesehen — die ehemalige Braut Longins?' „Was kümmern mich diese Leute,' sagte Baron Otto

): „Durch ihre Ohnmachten!' Frau unliebsame Aufschlüsse gemacht zu haben, nun beschimpfte er mich in den gemeinsten Ausdrücken, und wollte mich für seine Verheiratung mit Olga v. Hoch heim verantwortlich machen.' „Erlaube mir, Otto, ein wenig warft Dn's doch, der die Fäden in Händen hielt, verdeckt allerdings, aber —' „Ah bah — es war die maßlose Eitel keit dieses Menschen — er wollte steigen — höher und höher, jedes Mittel war ihm dazu recht; er nahm auch die Frau, wo er sie fand, wenn sie nur Einfluß und — Reichthum

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eines unverantwortlichen Vertrauens- mißbraucheS überführen muß.' (Schluß folgt.) Literarisches» j. g. Otto Spamer'S unvergleichlich rührige Verlagshandlung in Leipzig setzt seit Jahren ihren Ehrgeiz darein, dem deutschen Volke eine Reihe nicht nur dem Wesen und Inhalt nach gediegene und werth volle, nach Form und Ausstattung wahrhaft brillante, sondern auch wirklich zeitgemäße und populäre Werke zu liefern. Zwei Prachtwerke dieser Art sind mit glänzendem Erfolge bereits zum Abschluß gelangt und liegen nun fertig

- und Welt verkehrs. Getragen von dem Grundsatze, daß Wissen Macht ist, und daß der Handel wie Verkehr im Bunde mit dem Wissen die Welt zu erobern ver mögen, bietet Otto Spamer hiemit ein Werk, das in übersichtlicher alphabetischer Einrichtung Auskunft über Alles gewährt, was der Geschäftsmann zu wissen braucht und dabei den großen Vorzug hat, daß überall die Grundsätze der Praxis festgehalten und wohler worbene Erfahrungen benützt worden sind, und daß durchwegs Klarheit und Deutlichkeit mit bündiger

Kürze vereinigt erscheinen. Dazu ergänzen sich Wort und Bild, da 800 Abbildungen und 43 Tondruck bilder das Werk zieren. DaS illustrirte HandelSlexi- cou umfaßt 4 Bände ä, 12^ Mark. Im erfreulichen Fortschreiten ist ferner die illustrirte Weltge schichte von Otto v. Corvin aus dem gleichen Ver lage. Davon liegen 17 Lieferungen (s. 50 Pf.) vor, welche die empsehlendsten Proben von Gediegenheit und Formgewandtheit, sowie charakteristische Illustra tionen liesern. Sämmtliche vorstehende Werke find

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angeordner Beruhigend wirkt dagegen der Beschluß der Mächte wornach in den nächsten Tagen neuerlich eine Co- lectivnote überreicht wird. Sollten dieselben nicht den gewünschten Erfolg erzielen, bann wird sofort mit den Flottendemoustrationen begonnen. Erzherzog Otto beim Khedive von EgYP- ten. Erzherzog Otto, der eine Reise noch dem Orient unternommen, stattete dem Khedive einen Besuch ab und wurde von demselben in ebenso entgegenkommender als herzlicher Weise empfangen. Der Khedive beeilte

sich, dem erlauchten Gaste im New Hotel einen Gegenbesuch zu machen. Zu Ehren des Erzherzoges fand am nächsten Tage im Abdin-Palais ein intimes Diner mit 20 Ge decken statt. — Erzherzog Otto wird einige Aus flüge nach dem oberen Nil machen und sodann die Reise nach Palästina fortsetzen. Den ottoma> Beute noch einmal ausgeruht und die Dämmerung ab gewartet, dann war er glücklich damit in seiner Wob nuug angelangt. Die Mutter Kohlert's hatte sich bei ihren Lebzeiten als »kluge Frau' eines guten Rufes erfreut

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Avgekommeoe Fremde ' in Bozen am L. August. Llotvl ^«evrkroilo. Arnold Barber, Kfm., Wien. B. Herjl, Fabrikant, Wien. B. Herling, Wien Frl. Hope, London. Dr. de Kann. Sekundarzt. Innsbruck. G. Krantz. Bantzen. Frau Lang, London. Leo Ledermann, Privat, Breslau- Palmer und Frau. London. Otto Schulze, Berlin. Motel Victoris. Zos- Korensky, Prag. Frau Dorrance, Amerika. Otto Breitling mit Familie, Nea- vcl.Fr.Frambouaicr.Genf- M.ParnowSky. Rußland- Louis Moersing. Köln. ZTotvl Berthold Matausch

, Reisender, Eger. A. Prögel, Kfm., Schleiz. Dr. Rudolf Zenner, Gymnasiallehrer, Gera. Motel Ledvorser Vreit. Dr- Otto Biermann, Prival-Dozent, Prag. O. Clauswitz. Amtsnchter, Glogau. Hein rich Eckcrtz, Notar, Zell a. d. Mosel. ZI>aul Esch, Amtsrichter, Gerrestein Alleta Hai- mens. Holland. Karl Kafka, Reisender, Wien. Baron v. Kübeck mit Tochter. Statt halter- Anlon Keimel, Reifender, Brück a. d. Mur. Hans Krämer. Äfm, Innsbruck Kar! Zeidlmair, Reisender, Wien. Emanuel Loß, Kfm., Canal (Caoria) Karl

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. bei welcher Jnstitutsprogramme zu beziehen sind, einzubringen. Zur Aufnahme in die Gärtnerschule „Elifabethinum' sind erforderlich: 1) Die zustimmende Erklärung der Eltern oder Bormünder; 2) der Nachweis über die mit gutem Erfolge abfolvirte Volksschule; 3) ein Lebensalter von mindestens 15 Jahren bei entsprechender körperlich kräftiger Entwickelung. Sehr wünschens- werth ist der Nachweis einer im Gartenbau durch längere Zeit genossenen Praxis. Stipendisten sind von der Entrichtung des Schulgeldes nicht befreit. Dr. Otto

Stolz.) Das .Jnnsbr. Tagbl.' widmet dem verstorbenen Bürgermeister von Hall, Dr. Otto Stolz, folgenden Nachruf: „Mit Dr. Stolz geht eine der bekanntesten und geachtetsten Persönlich keiten des Landes zu Grabe. Seinen gemeinnützigen Sinn hat er nicht nur als Bürgermeister der Stadt, sondern fast mehr noch als vieljähriger Borstand des deutfchtirolifchen Feuerwehr-Gauverbands, seine geist- volle Auffassung der Dinge bei allen sich ergebenden Gelegenheiten und namentlich in vielen von Gemüth und Herz

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wie ein Grabstein die wärmeren, innigere» Bezeichnungen früherer Tage zu verdecken, zu verleugnen schien; zuerst quollen heiße Thränen aus dein gepreß ten Herzen herauf, aber nachdem das überwunden war, ließ sie es doch stehen. Freundschaft ist der edlere, der unsterbliche Bestand aller Liebe, Freundschaft ist er haben über den Egoismus, die Eifersucht und das Miß trauen der letzteren — mochte das Wort also Geltung behalten! Und vielleicht klammerte sick Otto auch daran, vielleicht wurde es ihm zum festen Halt

, aber doch tropften schwere Thränen auf die Goldstücke. „Wenn das meine Eltern sehen könnten!' sagte Frau Roland. „Der Vater war Bürgermeister und die Mut ler eine Probstentochtcr — O lieber Himmel, jetzt schenkt man mir Geld!' Emma verstand es, sich mit Gollowm's freundlicher Absicht zu versöhnen, sie war vornrtheilsloser als die Mmier und dachte auch heimlich an Anderes — das halt über den kleinen Schmerz hinweg. Otto hatte ihr vor zwei Tagen geschrieben, daß er eine nothwendige Reise machen müsse

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nach Schönbrunn zurück. — Wie aus IM tele- graphi^;wki^ wM^ Freitag daselbst der Na menstag der Kronprinzessin Stefanie im eng ten Familienkreise gefeiert. Bormittags kamen >ie Kaiserin und Erzherzogin Valerie, dann der Kaiser, um der Kronprinzessin ihre Glück wünsche darzubringen. Nachmittags fand ein Fa milien-Diner statt. Abends kam der Kronprinz n Jschl an. — Die Erzherzogin Maria Jo se p h a, Gemahlin des Erzherzogs Otto, wurde am 17. d M. in Persenbeug von einem Prinzen glücklich entbunden. Du Taufe

fand vorigen Freitag unter dem üblichen Zeremoniell im Per- senbeuger Schlosse statt i,und wurde vom Bischof von St. Pölten, Dr. Binder, vollzogen. Taus- pathe war Erzherzog Karl Ludwig. Der Täuf ling erhielt die Namen Karl Franz Josef Lud wig Hubert Georg Otto Mana und befindet.sich sammt seiner hohen Mutter recht wohl. (Kaiserliche Spende».) Der Kaiser hat der Ge meinde Bondone zum Kirchenerweiterungsbau eine Spende von 100 fl. aus der Privatkasse zu bewilligen geruht. Ferner wurde dem philharmo

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1150 Meraner Zeitung Kleine Chronik. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Der Kaiser hat den ordentlichen Unioersitäts-Professor in Innsbruck Dr. Alpbons H über zum ordentlichen Professor der allgemeinen und österreichischen Geschichte an der Wiener Universität ernannt. (König Otto.) Ueber das Befinden des Königs Otto von Baiern theilt die Münchener „Allg. Ztg.' Folgendes mit: „Der König ist die meiste Zeit von Sinnestäuschungen beein flußt und im Banne von Zwangsvorstellungen, mitunter ganze Tage

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lieren und ich wünschte nur meiner Religion und meinem Vaterlande einen ähnlichen Autor. Ein Beispiel wie wenig man auf Rezensionen geben kann, bietet das Büchlein: „Heinrich der i. und Otto der Große' von Dr. MI. Moriz Berndt, wahrscheinlich ein Jude. Es steht darin unter anderem Schlimmen wörtlich Folgendes: „Nun saß damals aus dem erz bischöflichen Stuhl ein Mann von großem Scharfsinn und noch größerer Schlauheit. ... Hatto, so hieß der Bischof, ließ eine goldene Kette fertigen und lud Heinrich

als die von Bonell und ist im .Allgemeinen ganz den Forderungen, die man an eine geschickte (!!!) Jugendschrift gerne stellt — Heranziehung i n t e r e s s anter Details, aber Beschränkung des rein geschichtlichen Stoffes auf das Nothwendigste; schlichte Sprache und übersichtliche Dis position — gerecht. Wie in der ersten, so ist auch in der andern Biographie: „Otto der Große,' die den größeren Theil des Buches — 150 Seiten — füllt, die geschickte Benützung der trefflichen Aufzeichnungen Widukinds, sowie

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haben, das Beispiel der Czechen nachzuahmen nnd sich als hartbedrängte Minderheit den Luxus der Zwietracht zu gönnen. Dies ist auch die Ansicht unserer Führer und anderer hervorragender Abgeordneten. Die Herren v. Plener, Baron Scharschmid und Otto Polak sind jüngst vor ihre Wähler getreten und haben gleichmäßig betont, wie nothwendig und unerläßlich die Einigkeit sei. Insbesondere hat der Abgeordnete Dr. Otto Polak erklärt, er sei, im Interesse der Einigkeit der Partei, zu jedem Opfer bereit

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Nr-. S9 Mer««er Zettmtg. Seite? ^räwtvrsakt Uff» 11«^ ^Mcke täMod Lrisod gepresst. M^G»R»VR (msm? « In, »«.H «-«» I.. - ^ Vssssrwllbsll Nr. SS. krilwükt! Lrllsiel 1876, Stuttxsrt iSSr, ?otto iUexr« 1SS1. kurll's ^nsi-Ueins. lm vkem. l-»bor»tor. äor Xel. vSrtt. v»ntr»I»t«U» Kr üeverbs unck L»ock«I in Stiittx»rt. » >, „ — Von viele» Zerrten emvtodlsn. — t 0». lvo, «so una 700 Snuom. Kt Uro»«n?lt»0d«n »!«»»» »lok^eeenUlrerSiMekeit rmu ^urzsdrallcli. ^ ?öj)8llI'»LIll, V»r<»iiu»lI»-k>lI»»IiIi

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nicht ge» schildert zu werden. Stündchen bei Otto Prechtler. Der .Akademische Gesangverein' brachte vorgestern Abends'dem gefeierten Dichter Otto Prechtler zum 63. Geburtstage ciu Ständchen. Es galt jedoch nicht allein dem Gebnrtsfeste als solchem, sondern auch dem Umstände, das; Prechtler, der bedeutende Dramatiker und Grillparzers Nachfolger im Amte, Innsbruck als Nuheaufeuthalt gewählt hat. Wem stünde cS iu erster Reihe auch besser zu als der akademischen Jugend, einen Mann des Wissens und des Herzens

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altes Kind aufgefunden. Ueber die Person der Mutter oder anderer Angehörigen des Kinves herrscht ein vollständiges Dunkel. Der Bauer, dem das Kind auf die Thürschwelle gelegt wurde, ließ dasselbe tau fen und gedenkt es, da er mit seiner Frau in kixder- loser Ehe lebt, zu adoptieren. Vermischtes. Militärische Personalien. Der Major Philiph Niklasdes Jnf.-Reg.Nr. 57 wurde zum Com mandanten des Feld-Jäger-Bat. Nr. 13 ernannt und der Hauptmann 1. Classe Otto Eckert des F^st Art-Bat

. Nr. 9 für eine Majors Localanstellung in Vormerkung genommen. Die Hauptleute 1. Classe Otto Rei sing v. Reisinger des Ins.-Reg. Nr. 47 und Marquard Graf v. Ferraris des Militär- Bau-Verwaltungs Officierscorps und Karl Siegen feld in der Eoidenz des Landesschützen-Bat. Nr. 2 wurden in den Ruhestand versetzt. Der Oberlieute- nand Guido v. Haumeder des Feld - Art. - Reg. Nr. 4 wurde zu jenem Nr. 6 und der Officiersstell- oertreter Josef Schars chmid Edler von Adlertreu des Ins. Reg. Nr 74 zu jenem Nr. 99 übersetzt

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zu können, als durch eine kurze Wieder- gäbe ihres Inhalts. Die Novelle ist durch eiue psychologisch fei» durchgeführte Arbeit von Otto Roquette und eine künstlerisch werthvolle Erzählung von Marie vo» OlserS vertreten. Die dramatische Produktiv» der Gegeuwart repräsentirt ein durch dichterischen Werth ausgezeichnetes BolkSschauspiel von Paul Heyse: „Weltuntergang;* die prächtigen Verse verstehen sich bei diesem Dichter von selbst. Sehr anziehend ist auch die humoristische See- geschichte von Heinrich Kruse: „Die kleine

Odyssee.' Daß die Zeitschrift auf dem Gebiete der Lyrik zwar quantitativ nicht viel, aber in der Qua lität geradezu das Beste bietet, ist so allgemein bekant, daß wir eS hier kaum zu wiederhole» brauchen. Ausgezeichnetes habe» diesmal neben einige» jüngeren, ja bisher ganz unbekanten Talenten, Heyse und Liugg beigesteuert. Durch Portraits und Autographen finden wir in den vorliegenden Heften Adolf Menzel und Otto Gildemeister vorgeführt; von ersterem werden eiue Reihe von Zeichnungen, von letzterem

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A«f Merh. Desehl Seiner HZ k. «ad k. Apch. MqjeM. Rvivtl »vi^sstQttsts voll clsr lc. II. l-otto-LokLUi-Oirsotioll x»r»»rlrts X. L^aats-I^o^lisris für gemeinsame Militär-Wohlthiitigkeitszwecke, Äeren Lrtr»x ^vr Lrv?v!tvrnvx üvr ONeivrs ^öektvr IvsMllts dvstivuat !»t. v!o is»tx«sotrt«ll 12 225 Llv^wnste betrage» ^usamme» 2V5 4VV Kuläeo, vllck rw»r: I Lauxttroktsr wit L0.lZiZ0 ü. Solärsvte, 1 UaupttrsSsr w!t 2O.OVO ü. Solüreuto, 1 LauxttroTsr mit IO.OOO 2. Solärsnts mit 12 Vor- uock Ikad»tro?erii

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