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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 24.06.1886
Umfang: 10
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 75 vom 24. Juni 1886. König Otto von Bayern. Einem Berichte des Special-Correspondenten der „W. Allg. Ztg.' in München, der sich dieser Tage nach Fürstenried begab, entnehmen wir die folgende Darstellung über Aufenthalt und Lebensweise des wahnsinnigen Prinzen Otto, der nun den Titel eines Königs von Bayern führt: Man verläßt München an der Südseite und hat bald die stylvollen » Bauten , die prächtigen Paläste der Hauptstadt hinter sich, um die Höhe

/welche, von Fürstenried ausgehend, alle Königsschlösser Bayerns mit einander verbindet und alsbald erblickt man beim Abschlüsse das graue Dach des Schlöß- > chens, das dem König Otto zum Aufenthalte dient. Von einer drei Klafter hohen, ockergelben Mauer umgeben, ist das Gebäude ausschließlich vom Eingangs - Gitterthor aus zu sehen. Das Schloß ist erst in jüngster Zeit renovirt worden und besteht aus einem risalitartig vorspringen den Mittelbau, der zwei Fenster breit ist, und zwei gleich großen Seitenflügeln

, die in der Höhe des zweiten Stockwertes ^Terrassen mit Balustraden besitzen. Die großen Bogenfenster des Hochparterres, welche durch weiße Vorhänge geschlossen sind, gehören zur Wohnung des Kö nigs Otto, dessen übrige Appartements jedoch die Aussicht in den ausgedehnten Park haben Hier residirt König Otto seit sieben Jahren, umgeben von seiner intimsten Begleitung: den Assistenzärzten Dr.. Müller und Dr. Niessel, den Eyren-Cavalieren v. Schuwer und Baron Stengel, drei Wärtern und treu gepflegt

, hat den offenen, freien Blick eingebüßt; traumhaft umschleiert blickt es in die Welt, welche für König Otto längst eine andere Gestalt angenommen. Die Ruhe, jdie Abgeschlossenheit und die kräftige würzige Luft ua den nahen Nadelwäldern haben den Physi schen Zustand des Königs in den letztenzJahren sichtlich gebessert, und wenn man sich auch be züglich einer Wiederherstellung seiner Gesund heit keinerlei Hoffnung hingeben darf, so con- statiren die Aerzte doch, daß in dem Verfall der geistigen Kräfte Otto's

ein Stillstand eingetreten sei. Der König verbringt den Tag, ohne sich irgendwie zu beschäftigen, zumeist in einem Lehn- sesielzfitzend und Cigarette um Cigarette rauchend. Mit unglaublicher Raschheit dreht er selbst die Cigaretten, und es scheint, daß ihm dieses harm lose Geschäft viel Vergnügen bereitet, denn mit großem Behagen betrachtet er die fertigen Ciga retten, klebt sie sorgfältig zu und brennt sie an. Es gibt freilich Tage , an welchen Otto, aus seiner Lethargie erwachend, den Wunsch aus' spricht

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 17.08.1889
Umfang: 12
. züglichen M« 26/13 Bienenzüchter, Kaufleute und Lebzelter M», 0»VH.AKUDIRR K Futterhonig und Glatthonig in Fasseln zu 60 Ko. und in Blechbüchsen zu 5 Ko., s, Ko. 5V kr., Büchse 30 kr., in Schaffeln zu 40 und 20 Ko. billigst. glückenden Liebe in ihren Herzen in voller Blüte stand; vielleicht hätten sie noch lange so fortgelebt, wenn nicht ein unerwartetes Ereignis dazwischen getreten wäre. Eines Morgens, es war ein halbes Jahr vor über, seit Otto in Göttingen war, trat der junge Mann, aus dem Colleg

, die er drei Mal wiederholt, von ihr unbeantwortet blieb, „bin ich ausgeschlossen von Ihrem Vertrauen, hat mein Herz sich einer Täuschung ergeben, als ich mich in diesem Hause so heimisch fühlen lernte, als wohnten hier meine Eltern und Hertha, meine Schwester?' „Ziehen Sie nicht gleich solche Schlüsse!' ent- gegnete endlich Frau Berner. „Was Sie uns sind, wissen Sie — aber hier ist mehr — zu sagen, es betrifft Hertha. ..Hertha?' wiederholte Otto, ^0, jetzt sagen

Sie mir alles — was ist mit Ihr? — Ich muss es wissen!' „Nun denn, wer kann Ihnen noch ausweichen,' nahm Frau Berner ent schlossen das Wort. „Sie kennen Dr. Herwart?' fragte sie. „Wie sollte mir der Mann, der einen so rühmlichen Namen hat, der in ganz Göttingen geschätzt wird, unbekannt bleiben und den ich erst vor einigen Tagen hier bei Ihnen sah?' „Sie wissen auch, dass er noch unverheiratet ist?' Otto nickte. „Er hat heute um Herthas Hand bei Ber ner angehalten!' „Und Hertha?' fragte Otto, mehr brachte er nicht hervor; Angst schnürte ih'i fast

die Brust zusammen. Frau Berner erhob sich von ihrem Stuhl und sprach: „Das Mädchen ist eigensinnig und unbe sonnen, sie schlägt seine Hand aus.' Otto stand mit gesenktem Haupte, aber sein Auge glänzte, sein Herz jubelte; er hätte aufschreien mögen vor Wonne und Seligkeit. Der Reif, der so lange um sein Herz gelegen, sprang; jetzt wusste er, dass er für Hertha nicht als Bruder — nicht als Freund — sondern als Geliebter fühle. Frau Berner hatte lange das Zimmer verlassen — er war allein, er wusste

es nicht, aber jetzt hörte er, dass die Thür ausgieng und ein leichter Schritt über den Teppich kam. .Hertha!' rief er mit bebender Stimme. Das Mädchen war in das Zimmer getreten in dem Bewusstsein, Otto hätte es längst verlassen; als sie ihn sah, wollte sie eiligst wieder fort, doch sein Ruf hatte eine Zaubermacht, sie blieb stehen. „Her tha, warum haben Sie Herwärts Hand ausge schlagen?' fragte er und fasste die ihrige. Das Mädchen konnte nicht antworten — Plötzlich lag sie an Ottos Brust, ihr Haupt ruhte

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 16.08.1889
Umfang: 10
— und wird mir auch der Undank, wie mein Vater ihn empfangen — so will ich wie er mit dem Bewusstsein sterben — nicht um eigene Schuld gelitten zu haben!' 3. Capitel. Hertha. Wieder sind einige Jahre verronnen. Otto hat diese auf den Universitäten in fleißigem Streben zuge bracht, jetzt braust die Maschine auf dem Zuge nach Göttingen, dort soll er nach Wunsch seines Wohl thäters, Baron Holms, die letzten Semester absol vieren. Er studiert auch nach dessen Willen Juris prudenz, obgleich dieses Studium nicht ganz

mit seiner Neigung im Einklang steht, aber die Wün sche seines Wohlthäters gelten ihm mehr, sind ihm alles. Zwar ist es ihm noch nicht vergönnt gewesen» in den drei Jahren den Baron einmal wiederzu sehen; Verhältnisse veranlassten diesen, dass er sich immer auf Reisen befand, aber seine Briefe kamen ohne Unterbrechung, voll herzlichen Inhalts und größtenteils mit reichlichen Geldsendungen versehen. Otto konnte kaum all t>as Geld verwenden; er liebte keine verschwenderischen Ausgaben, war kein Freund von Gelagen

, wie seine Stndiengen»ssen. Diese hatten ihm, weil er meistentheils, um ernst und fleißig seinen Studien obzuliegen, zurückgezogen lebte, den Namen „Eremit' gegeben. Ihn küm merte das nicht, war er doch jetzt auf dem Wege nach Göttingen, wo sein geliebter Lehrer Hermann Berner endlich ein Heim gefunden. Er hatte an Otto geschrieben, dass er sein Haus als das seine betrachten solle, dass Frau und Tochter ihn wie Sohn und Bruder empfangen würden. Berner hatte die noch junge Witwe eines Freun des geheiratet

, dessen Stelle er an der Universität auch eingenommen, und hatte eine Stieftochter, von der er in den Briefen an Otto mit so großer Liebe spra , dass sein einstiger Zögling vermuthen konnte, die kleine Hertha sei sein alles auf der Welt. In Gedanken, versunken saß Otto jetzt im Conp6, er blies den Dampf einer Cigarre in die Luft und malte sich den Empfang bei seinem Lehrer mit den rosigsten Farben aus, während der Zug dahin-, brauste. „Verzeihung, mein Herr, dürfte ich Sie vielleicht um Feuer bitten

?' unterbrach jetzt eine Stimme Ottos Gedankengang, sie kam von einem Herrn, der mit ihm schon seit einigen Stationen im Wagen zweiter Classe saß; bis zur Minute hatten beide jedoch noch kein Wort mit einander gesprochen. Der Fremde hatte sich in sein Notizbuch vertieft, in welchem er mit dem Bleistift viel' strich, und in welches er schrieb. Otto schrak, so aus seinen Träumen geweckt, förmlich bei dieser Anrede zusammen. Doch zugleich strich er die Asche von seiner brennenden Cigarre und überreichte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 20.08.1889
Umfang: 10
sich zu einem Lächeln verzog. Und nun welche Entdeckung? Schon ist der Gr> fürchtete der Freund Sandorfs; seit wann und wo her? Mit dieser fast alle beschäftigenden Frage gieng die Gesellschaft für jetzt auseinander. Otto von Sandorf war am Arme Kronaus der Aus gangsthür nahe, als sein Onkel nnd Agathe' aus den fürstlichen Gemächern traten, nur diese beiden hatten dem hohen Paare dorthin folgen dürfen. „Mein theurer Neffe,' rief Gras Nüdenthal Otto , nach, und als dieser sich zu ihm wandte, umarmte er den jungen

Mann jetzt aufs zärtlichste. „O, wie glücklich bin ich, den einzigen Verwandten meines Hauses hier zu sehen, betrachten Sie Ihres Onkels Hans als Ihre Heimat, Agathe als Ihre Schwester! Agathe — Otto blickte nach dieser hin und stand erstaunt da. Die Wangen des Mädchens waren jetzt von eine n zarten Hauch geröthet, sie sprach mit Lebhaftigkeit, nnd wie es dem jungen Manne vorkam, mit einer gewissen Vertraulichkeit mit Kro- nan. Doch im Moment hielt sie iune, als Ottos Blick sie traf. Kronau trat

zurück, und Graf Nü denthal neigte sich flüsternd zu ihr; plötzlich war ihr Gesicht wieder unbeweglich, sie kam Otto einige Schritte entgegen und reichte ihm langsam ihre Hand. „Auch ich werde mich freuen, Sie bei uns begrüßen zu können,' sagte sie, aber ihr Herz schien nichts von dieser Freude zu empfinden, denn nicht eine Miene zeigte Bewegung i»i diesem Marmor- antlitz. Otto überfiel ein Frösteln, er fasste die Spitze ihrer Hand, führte dieselbe wie das erste Mal an seine Livpcn

, um sie dann aber auch gleich wieder loszulassen. Noch einige Worte wurden zwischen ihm und dem Grafen gewechselt, dann trennte man sich, und der Kammerherr nahm wieder Ottos Arm, den dieser ihm dieses Mal schon mit einigem Zögern reichte; sie giengen weiter. „Sie kennen meine Cousiue?' konnte sich Otto, nach einigen Minuten der Unentschlossenheit zn fra gen nicht enthalten. „Wenn ich nicht irre, hörte ich vom Fürsten, dass Comtesse Agathe erst jetzt in der Residenz angekommen ist.' Kronau entgegnete un befangen

jetzt von einem Diener geöffnet, und Otto betrat diejenigen Zimmer, welche ihm fortan als Wohnung dienen sollten. 5. Capitel. Die verborgene Thür. Endlich hatte auch der fürstliche Diener, der dem jungen Geheimsccrctär zur Verfügung gestellt war, das Zimmer verlassen. Otto war allein, er konnte nun dazn kommen, über das nachzudenken, was ihm heute begegnet — was innerhalb weniger Stunden geschehen. Die Zukunft stand gelichtet vor ihm. Schon konnte er denken, seine Hertha aus die Höhe, die er bis jetzt unverdient

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 16.08.1889
Umfang: 10
6?tück zu haben. Fe uillet on. Das Geheimnis des Fürsten. Roman von Th. Allmar. Nachdruckverboten. (2. Fortsetzung.) Ueberrascht von dieser Frage blickte Otto den Fremden prüfend an. Offenbar gehörte dieser keiner gewöhnlichen Gesellschaft an, nicht weil sein Anzug, obgleich dieser nur von Sommerstoff, elegant war, sondern weil des Fremden hohe, stolze Gestalt ihm zu imponieren begann; weil ein etwas in dem for schend n^Blick lag, das des Jünglings- Herz wohl thuend berührte. Der Fremde ließ

in seinem Dräy. n, dem Retter seines Lebens-seine Erkennt lichkeil ^beweisen zu wollen, nicht 'nach ' und veran lasste oen jungen Mann, ihm feine Erlebnisse zu erzählen. . Es war nicht viel, 'was Otto mittheilen konnte, feint'Jugend war ja in großer -Einför migkeit,zerflossen, und doch hörte der Fremde'mit großer ^lufmerksamkeit zu- und bat ihn immer aufs neue^> ihm von seinem Pflegevater Doctor GesSler zu erzählen, dem der Jüngling gern nachkam, denn von wem sprach er lieber, als von seinem väter- lichen

, da auch er ein Baron von Holm sei und das Schreiben möglicher-! weise an ihn selbst gerichtet sein könne. Otto eilte fort und holte den Brief. Der Baron nahm ihn an und erbrach ihn; als er den Inhalt gelesen, sagte er, dem Jüngling lange in die Augen sehend: „Otto, wollen Sie mich als denjenigen betrachten, welcher das,'was Dr. Gessler, den ich kannte und schätzte/ begonnen hat, fortführen darf; — wollen Sie sich unter Meine Leitung stellen und mir das Recht einräumen, für Ihre Zukunft zu sorgen

?' „Ich will Ihnen in allem folgen. Baron Holni ist mir kein Fremder, er ist ' der Freund meiner Familie.' Der Baron unterdrückte eine Antwort. Eine lange Pause entstand, als sich Otto endlich erinnerte/dass Susanne den Tisch gedeckt ' habe; er lud seinen Gast ehrerbietig ein/ sein einfaches Mahl mit ihm zu theilen ; dieser folgte'sogleich^ aber in-i dem er'den Speifen wacker zustiräch; suchte' er das Gespräch auf Ottos Kenntnisse 'zu lenkiti,' und. hier erst fand er Gelegenheit, den reichen Geist des Jünglings klar zu erkennen

. Stunden Waren ' so vergangen. Erst als die Sonne sich gegen'Abend neigte, brach der Baron auf. Vergeblich bat Otto, dass er bei ihm zür Nacht! bleiben sollte, er lehnte es mit Festigkeit ab,' indem' er angab/ seine Gesellschaft' müsse sich ohnehin seinet wegen schon in Angst befinden; aber er nahm' Ottos Begleitung bereitwillig an/ der ihii bis zur Steile führen-wollte/'wo er den'Weg mcht mehr verfehlen' könne. Als' beide' bis dort' gekommen, vder^ vielmehr' bis'dahin, wo der Baron'sicher

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, Karlsbad, Johann Pig, Landeck, Dr. Lichtenegger, Aflenz, Leopold Wöckl, Hall, Emerich Mäher, Laibach, Michael Jesacher, Sillian, Johann Langhofer, Innsbruck, Benedikt Schwaller, Wiünchen, Johann Straß- berger, Traunstein, G. Esterhammer, Jenbach, Louis Salz mann, Wohlen, Ed. Turrer, Wald, Otto Fritfch, Hietzing, Jakob Kocverlich, Wien, Leopold Langsteiner, Wien, A. Albert, Soran, G. Holter, Kirchbichl, Urban Zimmer mann, Kitzbühl, Josef Felscher, Wien, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

, Kältern, Dr.J. Ofner, St. Pölten, Moritz Seidner, Wien, Karl Möffert, Hermannstadt, Johann Wagner, Mährifch-Trüban, Alois Wielzer, Jochstadt, Joh. Wanner, Lienz, Leonida Marini, Kastelfranko, Otto Albrecht, München, Emil Erois, Äiarbnrg, Julius Czerny, salz bürg, Sebastian AdelSberger, St. Johann, Lorenz Pointner, Erding, Franz Hochrainer, StilfeS, Stupan Dnri, Sent, Ferdinand Hechl, Vorderthiersee, Adolf Dorner, Nürnberg, Ludw. Wildauer, Mairhofen, I. Nüßli, Zürich, Konstantin de Leuv, Düsseldorf

. Hummer svn., Judenburg, Sal. Fleischmann, Furth, Pet. Payr, Schwoich, Klocker, Noppen, Simon Hell, Marqnartstein, Stefan Haller, Atareit, Josef Weitthaler, Bruneck, Ed. Zwierzina, Mährisch-Ostran, Anton Winkler, Constanz, A. Trüben bach, Chemnitz, Otto Sallmann, Constanz, Jakob Corra- oini, Sent, Sidone Pasoli, Verona, Johann Nußbaumer, Innsbruck, Dr. Robert Knaffl, Villach, Xaver Block Zun., Wyrgl, Berh. Nöhner, Nehetcbel. I. Bornhaiiser, Wein- felden, Jakob Fensi, FensiSberg, Karl Lamberg

, Stuttgart, Alfred Streicher, Säckingen, Joh Schlief, Neunkirchen, E. Sbaniel, Wien, St. Fröhlich, Wien, Conte de Villenenve, Ezern, Georg Mitterer, Joch berg, Johann Mahr, Sand, Emil Rnbin, Bern, Heinrich Dall'Armi, München, Franz Mäher, Dornbirn, Andrä Lackner, Going, Ulrich Höheier, HeriSau, W. Bakonyi, Kindsberg, Franz v. Zalling-r, Bozen, Jakob Landaner, Erding, MagnnS Suiter, Sonthofen, G. v. Perdonnet, Lausanne, Heinrich Mayer, Bozen, Otto Häiiimcrle, Dornbirn, Dr. v. Zallinger, Lozen, Heinrich

Reltmaher, Tegernfec, August Huber, Dorn birn, Anton HaaS, Rietz, Karl Ncumayer, Innsbruck, Dr. HanS Waniczek, Wien, Johann Niederer, Feldkirch, Josef Pugel, Marburg, M. Federspiel, Constanz, Jakob Parth, TschengelS, Emil BoniS, Verona, Dr. Stadler, Jnnsbrnck, R. Hüncrkopf, Nürnberg, Franz Oppelt, Inns bruck, G. Weißenhorn, Olarzried, Paul SchSp, Dezweil, Karl Jerie, Hoheuelbe, Albert Scanzoni, Zinneberg, Josef Preisser, Eichstätt, Josef Mnfch, Meran, Otto Höfler, Leipzig, Dr. Dan. v. Hardegger

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1889
Umfang: 4
, ich hasse ihn — — 8. Capitel. Der folgende Nachmittag fand Eugenie, Dr. Siegwart und die Gäste wieder im Park zusammen. EL hatte wieder scharfe Debatten gegeben, in denen Eugeniens unberechtigte Schärfe an der kühlen Ruhe deS Erziehers scheiterte Sie wandte sich empört ab, um zu gehen, als sie Sternberg. Otto uud einen Diener, der das Gepäck trug, die Terrasse heraufsteigen sah. „Papa und Otto', rief sie scheinbar erfreut. Sternberg trat mit einer an ihm sonst fremden Herzlichkeit an die Gruppe heran

. „Ah. wir wer den im Freien empfangen. — Ihr Diener meine Herren, guten Tag Eugenie.' „Guten Tag, Papa. Endlich kommst Du!?' Nun erschien auch der kleine Otto mit einem ju belnden „Guten Tag' auf der Terrasse. „Komm, mein l-eber Zunge, gib mir einen Kntz.' sagte die Schwester zärtlich. „Erst hier,' antwortete Otto und lief auf seinen Erzieher zu, umschlang seinen Hais und küßte ihn herzlich. „N'ie froh bin ich, daß ich wieder bei Ihnen bin.' Dann ging er zu Eugenie. „So Fräulein Schwester, willst

und e Vertel.' „Professor Merian kennen Sie ja auch,' fuhr Eugenie fort. „Ja, mein Fräulein.' „Und hier Herr Doktor Siegwart, der Erzieher meines Bruders.' Siegwart verbeugte sich. Grabow sah ihn an, aber er grüßte ihn nicht Eugenie stand beobach tend dabei und maß ihn mit einem befremdeten Blick, dann wandte ste sich ab uud ging mit Grabow voran. Epphardt und Merian folgten, sodaß nur Sternberg, Sieg wart und Otto zurückbiieben, der ängstlich die zornsprechenden Augen seines Erziehers suchte

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, Leonh. Lobmayer, Wien, Emerich Mäher, Laibach, Jgnaz Bodeneder, Bozen, Franz Ferlinz, Laiback. R. v, Massei, Innsbruck, Josef Ober schneidler. Toblach, Benedikt Schwaller, München, Joh. Straßberger, Traunstein, Gottfr. Esterhammer, Jenbach, Jakob Wieland, St. Michael, Herm. Lipburger. Hittisan, Karl Kreil, Gaming, Otto Fritsch, Hietzing, Ja. Kocver lich, Wien, Franz Breyer, Baden, Leop. Langsteiner, Wien Leo MoSmüller, PartschinS, A. Albert. Sorau, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

, Hohen- Dangl, Fieberbrunn, Otto Ritter von Höfflern, Baden, warter, Gurk, Xaver Block Mn., Wörgl, I. Ainstad, Peter Ladstätter, Wien, Christian Kuntner, Schlanders, Emetten, Anton Gstrein, Längenfeld, Karl Graf Lamberg, August Hatzmann, Thörl-Aflenz, Alois Ebner, Neumarkt Jakob Kofler, Kurtatsch, Jak. Bachler, Soll, Max König. Pfaffenhofen, Ferd. Förster, Waldhaus, Stef. Sprenger, Wengle, Karl Müller, Klagenfurt, Johaun Kampf, Wien, Hyp. Rammelmaher, München, Joh. Pichlmair, Jenbach, Tobias Grüner

, Zell a/Z., Johann Krenzinger, Wien, Wend Zettler, Tannheim, Karl Gollitsch, St. Polten, Peter Brunner, Mareit, Josef Sunierer, Jnnichen, I. G. Gfchwendner, Going, Johann Gasser, Kastelrnth, Josef Theierl, Aßling, Arthur Gnllmann, Lindau, Dr. I. Ofner, St. Pölten, H. Lumper, Holzgau, Math. Nuner, Terlan, Bernhard Walder, Meran, Franz Ncumayer, Freising, Anton Nnßbaumer, Innsbruck, Otto Albrecht, München, Emil Erös, Atarburg, Vinzenz Popp, M. Ost' rau, Julius Czerny, Salzburg, Alois Böhni, Brünn

, Wien, Eonte de Dillenenve, Egern, Georg Mitterer, Jochberg, H. Lach, Innsbruck, Gustav Perdouuet, Lausanna, Heinrich Mayr, Bozen, Otto Hämmerle, Dornbirn, Dr. Zallinger, Bozen, Friedrich PZschl, Salzburg, Paul Mauser, Oberdorf, I. Schiffer, Elbigeualp, Ludwig Peer, Wien, Graf Demdalo, Mailand, Gars Hanel, Teplitz, Adolf Alge, Lustenau, Thomas Leonhard, Pasing, Joses Ebster, Werfen, Joh. Mullaußer, Loser, Karl Oberhammer, Jnnsbrnck, Albert Probst, Scharnitz, Hans Egli, München, Lorenz Dieter

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 05.01.1881
Umfang: 10
Haßlwanter, Avvokat und Gcmclnderath. 1024—1025 Frau Maile Haßlwanter geb. Zelger. 102«—1027 Hr. Otto Pechlaner. ' 1028—1029 » I. Georg Knoll, Agent und Ge» meinderath. 1030 Frau Theresia Witwe Oschlinger geb. Fischnaller. 1031-1032 Hr. I. I. Rtegl, Wilprethändler und Gemeinderath. 1033 Dessen Frau Gemahlin Margaretha. 1034 Hr. Josef Tschurtschenthaler. 1035 Dessen Frau Gemalin Amalie. 103k Hr. Anton KöllenSperger, Handelsmann. 1037—1038 Dessen Familie. 1039 Hr. Otto Riedinahr, landschäftl. Kontrolor

in Innsbruck. 119K Dessen Frau Gemahlin Marie geb. ObcrtShauser. 1197 —1193 Jgnaz SeidnerS Erben in Hall. 1199—1200 Hr. Otto Seidner in Hatt. 1201—1202 Frau Karolina Witwe Seidner. 1203 Hr. AloiS Urthaler, Direktor der Bürgerschule. 1204 Fräul. Elise von Spreng. 1205 — 120K Hr. Georg Rauch. 1207 Hr. Dr. Franz Witsch, Advokat. 1203 Dessen Familie. 1209 Hr. Alsonö Mahr, Architekt. 1210 Dessen Frau Gemahlin geb. Witsch. 1211—1212 Hr. Adolf Ritter v. StrauS, k. k. Hof rath i. P. 1213 Dessen Frau Gemahlin

Lmilie. 1214 Fräul. Anna v. Sträub. 1215—1213 Hr. Dr. Franz Schuster, Advokat »lt Familie. 1219—1220 Hr. Johann Steiger. 1221 Frau Hedwig Oberhammer. 1222 , Therese Sulzenbacher, k. k. BezirkSvorsteherS- WltW5. 1223 Hr. Dr. Otto Sulzenbacher, k. t. Notar in Tn- gtlhartSzell. 1224 Dessen Frau Gemahlin. 1225 Hr. Dr. Oskar Sulzenbacher, Advokat in Hall. 1226 Dessen Frau Gemahlin. 1227 Hr. Dr. August Sulzenbacher, Operateur. 1223 , Franz Hubcr, Privat. 1229—1232 Der hochw. Abt «Slestin Prader, insul

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.05.1887
Umfang: 6
werden einige interessante Details berichtet, welche König Otto betreffen und welche auf den trauri gen Zustand schießen lassen, in dem der bayrische König sich befindet. Vier Aerzte sind ihm beige geben und müssen in Fürstenried verweilen, um stets in der Umgebung des irrsinnigen Königs zu sein. Von sechs zu sechs Stunden tritt je einer dieser Aerzte den speziellen Dienst um die Person des Königs an d. h. er begibt sich in das Appar tement desselben und leistet ihm unausgesetzt Ge sellschaft. Kürzlich nun überkam

rauchte der Arzt seine Zigarre ruhig zu Ende. — Eine der täglichen Zerstreuun gen des Königs Otto ist es gegenwärtig, nach Lauernburschen zn schießen. Da ihm dies augen scheinlich Vergnügen bereitet, hat seine Umgebung einen Modus gefunden, um diese Jagd nach Bau ernburschen so harmlos als möglich zu gestalten. Man händigt jeden Mittag dem König eine blind geladene Flinte ein; König Otto tritt an das offene nach dem Parke seiner Residenz führende Fenster; wenige Minuten nachher tritt ein Bau ernjunge

ist aber auch Reinhardt in tiefstem Elende verkommen. Einen Tag nach dem Ableben des Schriffstellers sendete ein Verleger den Betrag von 400 fl. für einen Roman, der das Leben eines Unglücklichen be handelt — es war Reinhardt's letztes Werk, die Schilderung seines Lebens! (Ei« gewiegter Betrüger) ist endlich dingfest ge macht worden. Die Polizei verhaftete in Wien den gefährlichen Fälscher Ludwig Otto v. Stät- ter-Ka str iota. Derselbe fälschte meist Depot- Pfandscheine. Der sich nach vielen Tausenden be zifferte

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 14.08.1886
Umfang: 12
^. ^»ko m. , Nassau. ?r. ülüller, MricherZ. Odr. Lubsr, MrnberA. l). Lötimo, ^ürvdsrA. , ^ °VV. Nenner in. ?r., Älunokeii. kick. Lsser, kstrek- . K. Lonäi, Auneken. Otto LaUwkmo, eiwar. I-iotsI tZrsf I^onsn. L. I-incoln, LnZIsnä. ül. Larinxton m. üainmerkr.,.DnZ!allä. KeorZ Kausnit2 in. Z'rau, Lerlii». ttotol ttsksburgo? ttok. 0. 1iV. ^love, livnüoa. ^ ?raa Alovv, I^onäoo. k'rl. volles, I^onäoll. k'rl. ^ttbill, I^onäon. Dr. kob. I^Iebisek m. ?r., RmudurK. L,. I^ieds m. k'rsu, Dresäen. Dr. ineä. Reiter, I^eip

. Dr. ^Villinann Lobvabe in. 4 Xinäero n. ?rl. Rsmxe, I^eipsiZ ?ran ^xn. Lubner m. 8. a. 1., Berlin. v. Xrenseb,HH!A». Bruno Osbler, I^eip?iA. . ?elix Lekul?, LsII. Dr. Oscar BruZmann, I^eip?!^. . Dr. ineZ. Ilerm ?re?taZ, I^eipÄZ. Dr 3ieber in. ?r. u. 1°., Berlin. LamberAör, ^seberslebsn. ?ran v. Vvllenkorm, Berlin. I'rsuBark?, Berlin. ?r1. 1-ippito, Berlin. <Z. Xuntüs, KöxxinAön. B. ^Imisek. I>iöAnit2. Otto Deus, Düsseldorf. Loliluter in. ?r., Düsssläork. I>. Larrsek, Ü-IUneben. Larraseovits

in. ?r., I?sn-Kuxxm. Dr. ^os. 8oUövaI, ^Vien. Rottenbaok m. k'r. u. 1.. ^lei nioZen. Dr. L..^s. Lasst m. k'am, Rott erclain. ?r2. v. 3takrsolte, leiden. Otto ^Vappler in. ?r., l-öixÄA. L. Lebkarä, Berlin. ^os. Xarol^i, ^ressbarZ. <s. ^V. Lerlaek in. ?r., Iltreebt. H. v. Dolü, Iltreebt. ?rbr. v. ^VlntsinZeroäö in. ?r., Xöln. Xlein in ?r. u. Oüsseläorf. . Dr. 6. Lioller in. ?r., I-eiMA. I^uä. Ullleriob, Älüneben. .. . . Heints m. ?r. Dresäen. ^ ' Bernd. l?rezttaA in. 8., k'rl. ^lartb» Iven, l-eixAZ. '^os. OrtI

8edark m. k'rau, l^eipm». giäns/ ülason, I^onäon. .. Ldarles Rosskill, Qonäon. Baron Oäelga m ?rau, ^Vien. LruAmann, Hollanä. ' l ^1. Lillem, Hollanä. >> kdilipp ^Veiss m. l?rau, ölläspssc. BodrinZer, ^.msteräam. ^ Lauser in. ?iau, Äliineksn. I^s Lointe äs Lamsrilli, kaäova. ^ ?ran 1^. Loiseker m. k'sm., vr. ?laeeaäa, Löln. Dr. I^svAsn, Lölu. ^ ^Valks, Löln. . . Otto Lro^öll, Löln. Visi t k ar t e n in S. PMMerger s MtchdruckeM

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 16.10.1886
Umfang: 20
, und in der Liebenswürdig keit seiner Bewohner ist die Bürgschaft dafür gegeben, daß dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird. ' Baron Bezecnh. Kleine Chronik. ^ sHof- und Personal-Nachrichten.) Der Kaiser hat dem Gesandten und bevollmächtigten Minister Otto Freiherr v. Walterskirchen taxfrei die Würde eines Geheimen Rathes. ferner dem im Ädmini rationSrathe der ottomaniscke» Staatsgläubiger Wirkenden Hof- und Ministerialrathe Julius Kreiherrn v.^ Z w i e d inek-Südenhorst Titel und Charakter eines a. o. Gesandten

und bevollmächtigten Minist rs verliehen. — Am 12. dS. ist das neuvermählte Paar. Erzherzog Otto und seine Gemablin, Erzherzogin M ari a I o seph a, von seiner Besitzung Schloß Persenbeug an der Donau in Wien eingetroffen. M't demselben Zuge sind auch Erzherzog Karl Ludwig mit Gemalin, Erzherzogin Maria Theresia, Erz herzog Ferd iua n d und Erzherzog«! M arg a ret h a, welche seit 6, ds. auf Schloß Artstetten weilten, nach Wien zurückgekehrt. Auf Wunsch des Erzherzogs Karl L»dwig sowie auch des neuvermälte» PaareS

unterblieb jeder offizielle Emxfang. ! (König Otto von Baiern.) Ueber das Befinden des Königs Otto veröffentlicht das amtliche Müilchener Polizei-Organ folgende Note: „DerKönig leide an Paranoia und werde durch Hallucinationen und Wahnvorstellungen derartig vnm -realen Leben abgezogen, daß auch der Nicht unterrichtete jeden geistigen Zusammenhang des Monarchen mit der Außenwelt für aufgehoben hält. Nur gelegentlich erscheinen Reste der nor malen Geisteskräfte; hiemit wechseln Zeiten der der Erregung

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 17.07.1886
Umfang: 10
. Äl. (Zilbert m. ?rau, LoZlanä. —16. ^uli 1886. «6tol >VsI6or: Otto Krak, Lerlin. L gtreiner m. ?rau. (Zonraä kdilixp m. ?rau, ?rankiurt. ü. Lteintelä, Müncben. (Z. Ltorcb, Hliincben. ?lu l^eim, Hlüncben. Dr. Lä. Leliiniät, k. k. Oommer-iien» Ratd m. ?rau, ^Vien. Dr. kovim, xr. L^st, Lerlin. Viktor i'rake, Laukrnann, Lerlin. Herm. üramer, k. Beamter, Dresäen. Heinricb Lberius, Dresden Osvalä Lnterlein, ?abr.. Dresäen. Otto Lcbröäer. Leilin. Oarl Rberills. Hamburg. Löbme, k. xieuss. Lisenbakn-Laii- insxeotor

. I'rau Rosalis ^ovsckb, Rriv., (?r»2. ?rau L.äels Rertscd, private, Ora2. ^osek RissinZsr, Innsbruck. Otto 6r»kÜÄrntbein,^Ul ist,Innsbruck. Xarl Oraik, Losen. Hlartin Hsrtmann, I'rastsn^. ?ran lZmma ^lbar, Lcbönna. ?rl. Hlaris Lcbultss, Berlin. ?rau Baronin v. llsIlberA, Hlünoben. Victor ^Viest, k. k. ?inan?<lireetor, LalüburA. -Iscob Lebubmann, Hlünetlen. Hla^er, ^aräaun. ?rau Loxpicliler, Hieran. Lcbrott m. k'rau, Hlsrau. ?rau l'beresia kirober, Hieran. »I. I^eimer m. k'ran, Hieran. ^osek Riecker

. ^ I'reikerr Otto von Lernevits m. ?rau, LraunsetiveiK. Hlax Lä. Hie^er m. ?rsu, Hamburg, ^los. Lekolz! m. ?rau, Oras ?rau Hl. I-ivingston w. ?am., Frank furt a. Hl. i?rau k'ann^ von k'lüek, ?riv.,LuZaxest. ?rau liermins von Lttpan, Luäapest. ?rau ^enn^ Rotbsclülä in. ?smilis u. OelolZe, Frankfurt a. Hl. ^lkreä Doctor, Rriv., I'rankiurt a HI. Lela Hiüller in. ?rau, Luäaxest. Lastian m. Familie, 6enk. Lang Lacbs, ^potbekenbes., Lerlin. l?ieklenäer, kriv., Lerlin. 0iver?2smonä, Luäapest. Lmii Lantos

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.07.1886
Umfang: 4
: Kmil Mecen- iefst!. Sandor Ulezeg, Alexander NedelkowitS, Gustav Ritter v Neumann, Otto Redlich. Hartwig Fisch!, Eduard Lotte. Leopold Fein. Karl Panek, Rudolf Rla ing, Ferdinand Hrach, Josef Bündsdorf. Julius Mayreder, Rudolf Krieghammer, Gustav Sachers, Mar tin Pilarsch. Johann Holjae und Franz Nechler. Frl. A. Smith u, Kammerjungfer. Florenz. Borg de Balzan, Commandant, Korenz. Busl, Kfm.. Ellwangen. L. M. de Bruyn, Holland Bond u. Fr, Förster, Rich- mond. England. Glaß, Wien Hugo Horr- witz

. Fr. Gruber, Kfm.. Wien. I. Krä mer. Südbahnbeamter, Wien. Hugo Krall, Lreoiger, Dresden Karl Fr. Lange, Kfm. Fnnaderg. Sachsen. Ludwig Löster, Kfm., Nürnberg. Dr Aloritz Lublmski, Sanitäts- ?ath, Breslou. Dr. Arthur Peter, Gymna siallehrer, Dresden. Karl Pochmann. Re gisseur, Dresden. Adolf Rusti mit Frau, Handelsagent. Thomas, Oberlehrer, Zittau. evkvarsei' Vrvik. Fr. D. Amschl, barmherziger Brnder, Murcck. P Butti, Professor, Rom. Otto Claus, Privat, Sachsen. Paul Collin. Amts richter, Langendurg

. Dr. Conti, Arzt, Rom. Pierre Cosutt, Rath, Follers. Ernst Gold schmidt, Kfm., Horec. Frau Haas. Private. Wien- Tr. Otto Hennig, Referendar, Dres den G. B. Hofer, Privat, Trient Anna Honliger, Privat, Wien. Otto Hutschir.ann, Justizreferendar. Württemberg. B. Just, Gqwnasiallelircr. Baden bei Wien. Fritz Äiesow, Privat. Berlin. Albert Lange. Auer- hamner, Sachsen. Paul Leuschna, Kfm., Berlin. Konstantin Rocea mit Frau u. Sohn. Privat. Leipzig. O Bisdas mit Frau, Pri vat, Deutschland. Sotvl Soivrioli

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.09.1886
Umfang: 4
Landesausschuß hat nnn die bezügliche Mitthei lung der Statthalterei in Linz in de Rechenschafts bericht für den nächsten Landtag aufgenommen. Schenkung lur Erzherzog 0tto. Herr Erzherzog Karl Ludwig hat, wie wir bereits meldeten, seinem Sohne Erzherzog Otto anläßlich dessen Verlobung mit der Prinzessin Maria Josefa von Sachsen das Schloß Perseubeug an der Donau geschenkt. Mit Bescheid des Landesgerichtes Wien wurde nun auf Grund des Schenkungsver trages, die Einverleibung des Eigenthumsrechtes

auf die Landtafelrubrik ^die Herrschaft Perfen- deng' für Herrn Erzherzog Otto bewilligt. Der Eingang der Schenkungs-Urknnde lautet: „Von dem Wunsche geleitet, meinem lieben Sohne Otto aus Anlaß seiner bevorstehenden Vermählung mit Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessin Maria Josepha von Sachsen ein Zei chen meiner innigsten Befriedigung über dieses glückverheißende Ereigniß und eine bleibende Erinnerung nicht nur an mich, sondern auch an seine unvergeßliche, in Gott ruhende Urgroßmut ter. weiland Ihre Majestät

die Kaiserin Karo lina Augusta, zu geben, habe ich beschlossen, wie folgt: Ich Karl Ludwig, kaiserlicher Prinz nnd Erzherzog von Oesterreich 2c., schenke hiemit meinem genannten Sohne Otto, kaiserlichen Prin zen und Erzherzog von Oesterreich ?c., zu dessen vollem und unbeschränktem Eigenthum die mir eigenthümliche, mir als Erben nach weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Karolina Augusta angefal lene Herrschast Perfenbcug.' Tirol. (Zu den Ziaitcrmauövrrn.) Aus Lienz wird be richtet: Bei dem beschränkten

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1886
Umfang: 4
-Direktor, Trient. Karl Capp, Mmtär-Oberverpflegs- verwaltcr, Prag. Rudolf dc Lina, Geschäfts reisender. Luise v. Kappeller, Innsbruck. Zosef Dietz, Weinhändler, Berlin. Maerika, Privatier mit Schwester, Berlin Otto Lschoche. Kfm, Leipzig. Gräfin M. Khun, Großgrundbesitzerin, Eppan. Dr- Eugen Voigtlander, Arzt, Chemnitz. Fritz Krisch, Postsekretär mit Sohn, Zittau Carl Rissin- oer und Zosef Kühen. Privat, Innsbruck. Wiktor Günther, Bräuer mit Bruder. Win- dischgräz. Emil Wellner, Geschäftsreisender

, Graslitz. Dr. Otto R. v. Weymanu, Hall. Christian Lorenz, Architekt, München Sotvl Müller, Smdem, München. Otto Hupp mit Frau. Professor, München. AlfonL Gactschcnbcrgcr. 5ttm , Regensburg. Kanz Tauscher, Mm,, Wien. Anton Mühlbach, Kaufm. mit Frau. Rovereto. Sotel A. Thomas, Privat, Zürich. Frau Pohl. Private, Bern, S. Steidl, Privat, Berlin. Mnzenz Brachetti, Kommissionär, Ala. Vsetlisuo vslLLs Joh. Untersteiner, Coop, Latsch Roman Trafojcr, Besitz». Latsch. Mona Bauer, Wirthschaften!,. Barbian. Vveil

»»»» ßolü«»« Alfred Konholdkeger, Studierender. Ber lin. Otto Abraham. Privatier, Berlin. HMivvoursMon.4 «si iSdK «apierrente für 100 v . SS.8» Sllberreme ... . LS.45 volbrentt i ivy A. 1^18^ Lcticn der Creditaoßalt .' 287 70 London für 10 Pfund Sterling «wer ..... 1«,.- kvpekousd'or . . . 10.03 Dukaten .... 5L4 «awl «nez. für 100 ? ich»mark6l .S2is, 100 Lire . so.-. Lolö Kourse in b»is?r. VRKi'Mv Losen, s. Mai. Napolend'or ff. ZV.-. Silber A. 100 —. Mark S1.7». Lire 4S.S0. Iiu Oats Xussetk smd

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.09.1884
Umfang: 4
die Flocht, während der Gestochene erst nach einiger Zeil in einer Lache von Blut ohn mächtig aufgefunden wurde. Der Müller wurde noch in der Rächt in seiner Wohnung verhaftet und in Gewahrsam gebracht. (Aufgefunden.) Von dem seinerzeit zu Pathe- nen im Montavmi auf einer Gebirgstvm ver schwundenen und seither vermißten Bregenzer Apotheker, Hrn. Otto Bändel, wurde, wie man aus Schrnns berichtet« am 27. d. im sog. Schwei zer Bermnnt die Leiche aufgefunden. Genaueres fehlt noch, allein alle Umstände

und W Schiververwundeten. Die Schlägerei würde vermuthlich noch eine größere Ausdehnung angenommen haben, wenn nicht plötzlich Feuer entstanden und dieses beide Parteien gezwungen h ätte, zu löschen. Neueste Post. Pest, 29. September. Gestern wurde das neue königliche Opernhaus mit Erkels großer National oper „Bank Ban' in Anwesenheit des Kaisers eröffnet. Die Vorstellung gab übrigens Anlaß zu einer loyalen Demonstration. Herzog Otto, welchen der Sänger Pauli gab. hat laut Textbuch einen Toast auf das Heer des Königs

würde. Lassen Sie es nur gehen gnädige Fran. es kommen schon wieder bessere Zeiten MSMSrinjM. Diese Scene wurde Hellte dahitt abgeändert, daH Otto einen Toast auf den König selbst ausbrachte. Er sprach: „Es lebe das Vater- ZSud, es lebe der König, dessen Stirne gekränzt!ist son- den Lorbeeren des Sieges!' Nach diesen Worten brach daS ganze Bühnenpersonal, wie das Publikum, das sich von den Sitzen erhob, in ein dreknaliges Elsen aus. Der Kaiser dankte durch wiederholtes Kopfnicken. Nom. 27. September^ NachtS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.11.1887
Umfang: 6
allerliebsten' gefielen ungemein. Frl. Rosa Felsen- mayr, Konzertsängeri« aus München, sang mit herr licher Reinheit und Frische und rief einen wahren Jubel hervor. — Zu Ehren des Namensfestes des Gauverbandsvorstandes Herrn Dr. Otto Stolz in Hall hielten die Haller und Jnnsbrucker Feuerweh ren gestern beim Lamm in Hall eine Feier, zu wel cher nebst unseren Honoratioren, die Haller Turner schaft und die Liedertafel erschienen waren. Der Kommandant der Haller Feuerwehr, Herr Treffler, begrüßte die Anwesenden

und drückte Namens der Haller Feuerwehr Herrn Dr. Otto Stolz die Glück wünsche aus. Dtr Reichsrathsabgeordnete Herr Dr. Angerer und Gemeinderath in Hall sprach im Na men des Gemeindi-ausschnsies, Herr Hofcr im Na men der Liedertafel und Herr Baron Graff für die Jnnsbrucker Feuerwehr. Endlich toastirte Herr Hans Riegl Namens der Jnnsbrucker Turner. Die sikation der Berge nach dem Maaße ihrer Gefähr lichkeit, sowie für die Prüfung der Geübtheit oder llugeübtheit eines Touristen besteht. Der Bericht fordert

, wo durch alle unsere Gebirgsorte und die vielen aus der Fremdenindustrie Erwerb findende» Bewohner unserer AlpevlSnder auf das Emdfindlichste geschä digt werden würden. Zwischenpausen füllte» abwechselnd die Haller Sa- inenmusik und die Liedertafel mit gelungenen Vor trägen aus. Die Jnnsbrucker mußten das amüsante Fest um 12 Uhr verlassen, um mit dem Zugeheim- zufahren. Herr Dr. Otto Stolz hat sich um die Feuerwehren in Tirol große Verdienste erwarben, daher diese Ursache haben, ihn bei jeder passenden Gelegenheit

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1887
Umfang: 4
. Derselbe begrüßte die Ver sammelten uud stellte den Bürgermeister und Kommandanten der Kufsteiner Feuerwehr Herrn Reisch vor. Herr Nußbaumer stellte den Antrag, es seien künftighin Gesuche um Unterstützung nicht mehr an den Ganverband, sondern an den Be- zirksverband zu richten, da sich dieser -leichter die Ueberzeugung verschaffe» könne, ob der zum Un- terstützungsbezug maßgebende Umstand hinsichtlich der Verletzung bei den Uebungen vorliege oder nicht. Der Vorstand des Gauverbandes, Herr Dr Otto Stolz

aus Hall bemerkte, daß er die sen Antrag beim Gautage vorbringen werde. Die Feuerwehrkommändantschast Innsbruck stellt die Frage: ob ein Mitglied einer Grenzfeuerwehr, welche zur Hilfeleistung ins Ausland gerufen werde, zn unterstützen sei, wenn es sich dort ver letzt habe. Herr Dr. Otto Stolz beantwortet diese Frage dahin/ daß jedes Feuerwehrmitglied in einem solchen Falle von der Gauverbandskasse unterstützt werden müsse, weil eö zur Hilfeleistung kommandirt würde nnd daß auch in Baiern

die zur ^ August D> Zeit anwesenden Fremden ein beträchtliches Con- gart. Julius tingent des zahlreichen Publikums. Die Leistun- Dr. Fürsög.! gen des Vereines boten auch diesmal reiche Ab- Azrach Holm wechslung an Chören, Orchester und Harmonie- Z^au. Aug. Musikstücken, Tiroler Nationalliedern ?c., so daß Bitterf'eld. Ä. man sich wundern mußte, wie das mit wenig Dr. Otto Pai Ausnahmen aus 14 Nummern ganz neu zusam- ^Rausch,-M mengestellte Programm in der kurzen Zeit von Landgerichts-ZDzil 4 Wochen einstudiert

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 10.06.1882
Umfang: 10
verschaffen. In Gesellschaft seines Freundes, des Kaufmanns Otto Reiner, suchte er die Werkstatt der »Bösen Zungen' aus, um den Eigenthümer derselben zur Rechenschaft zu ziehen. Sie trafen Herrn Spitzer nicht zu Hause, wohl aber dessen Gattin. Frau Ernestine Spitzer, welche zunächst keine AuSkunst geben wollte, bis ihr nicht die Absichten der Besucher kundgegeben worden wären. Die beiden Herren wollten der Dame den Zweck ihreS Besuches nicht angeben und entfernten sich resul- tatloS, nachdem Frau Spitzer

— «S waren die Herren LadiSlauS v. Bodanyi und Otto Rainer— auf unS zukamen und der Erstere mich wegen einer Notiz in den »Bösen Zungen' zur Rede, stellte. Ich verwahre mich gegen diesen Angriff aus der Straße und bedeute ihm, daß ich gegen ein solches Vorgehen meine Schritte machen werde. Fünf Minuten später trat Herr v. Bodauyi unter der Einfahrt deS Hotel Meißl . aus mich zu und versetzte mir mit seinem Stocke zwei Streiche auf meinen Cylinder, daß derselbe vadmch zerrissen wurde und ich den ganzen Tag Schmerzen

Wallhofen, die Ehrenbeleidigungsklage gegen Herrn spitzer vor dem Schwurgerichte angestrengt wurde. Dr. Singer (zu Bodanyi). Waren Sie, wie eS in diesem Arkikel heißt, in Venedig? — Herr v. Bodanyi. Von der ganzen Geschichte ist nichts wahr, «S ist AlleS erlogen. Der Kaufmann Herr Otto Reiner, welcher nunmehr als Zeuge vernommen wird, erzählt den bereits bekannten Sachverhalt und erwähnt, Frau Spitzer hätte ihn und Herrn v. Bodanyi, welche am 2. Mai in der Wohnung deS Spitzer, zu gleich RedaetionSlokal

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