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werden einige interessante Details berichtet, welche König Otto betreffen und welche auf den trauri gen Zustand schießen lassen, in dem der bayrische König sich befindet. Vier Aerzte sind ihm beige geben und müssen in Fürstenried verweilen, um stets in der Umgebung des irrsinnigen Königs zu sein. Von sechs zu sechs Stunden tritt je einer dieser Aerzte den speziellen Dienst um die Person des Königs an d. h. er begibt sich in das Appar tement desselben und leistet ihm unausgesetzt Ge sellschaft. Kürzlich nun überkam

rauchte der Arzt seine Zigarre ruhig zu Ende. — Eine der täglichen Zerstreuun gen des Königs Otto ist es gegenwärtig, nach Lauernburschen zn schießen. Da ihm dies augen scheinlich Vergnügen bereitet, hat seine Umgebung einen Modus gefunden, um diese Jagd nach Bau ernburschen so harmlos als möglich zu gestalten. Man händigt jeden Mittag dem König eine blind geladene Flinte ein; König Otto tritt an das offene nach dem Parke seiner Residenz führende Fenster; wenige Minuten nachher tritt ein Bau ernjunge

ist aber auch Reinhardt in tiefstem Elende verkommen. Einen Tag nach dem Ableben des Schriffstellers sendete ein Verleger den Betrag von 400 fl. für einen Roman, der das Leben eines Unglücklichen be handelt — es war Reinhardt's letztes Werk, die Schilderung seines Lebens! (Ei« gewiegter Betrüger) ist endlich dingfest ge macht worden. Die Polizei verhaftete in Wien den gefährlichen Fälscher Ludwig Otto v. Stät- ter-Ka str iota. Derselbe fälschte meist Depot- Pfandscheine. Der sich nach vielen Tausenden be zifferte

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. Bei dem am 16., 17., 18. und 19. Ok tober dö. I. stattgehabten kaiserl, Fest- und Freischießen wurden die Beste wie folgt gewonnen: Bestgewinner: Distanz 150 Schritt: l. Hauptbest: Peter Ascher von Aß- ling, 2. Hauptbest: Josef Heidenberger von Debani, 3. Hauptbest: Anton Heidenberger von Debant. 4 Hauptbest: Josef Vergeiner von Aßling Reservist. 5. Hauptbest: NloiS Umerwtger von Thurn, Reservist. — 1. Schleckerbest: David Lukasser von Aßling, 2. Schleckerbest: AloiS Nohr- acher von Lien;, 3. Schleckerbest: Otto Jnwinkl von Lienz

, 4. Schleckerbest: A.'oiS Unterweqer von Thurn, 5. Schlecker- best:» AioiL Rohracher von Lienz. 6. Schleckerbest: Otto Jnwinkl von Lienz, 7. Schleckerbest: Josef Wanner von Lienz. Prämie für die meisten Schleckschuß: Otto In- winkl von Limz. — Distanz 400 Schritt: 1. Hauptbest: Josef Wallensteiner von Debant, 2. Hauptbest: Johann Weitlaner von Aßling, 3. Haupibest: AloiS Unterraßner von Lienz, 4. Hauptbest: Josef Theuer! von Aßling, S. Hauptbest: Johann Iokober von Oberlienz, LandeSschütz. 6. Hauptbest: Otto

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die Flocht, während der Gestochene erst nach einiger Zeil in einer Lache von Blut ohn mächtig aufgefunden wurde. Der Müller wurde noch in der Rächt in seiner Wohnung verhaftet und in Gewahrsam gebracht. (Aufgefunden.) Von dem seinerzeit zu Pathe- nen im Montavmi auf einer Gebirgstvm ver schwundenen und seither vermißten Bregenzer Apotheker, Hrn. Otto Bändel, wurde, wie man aus Schrnns berichtet« am 27. d. im sog. Schwei zer Bermnnt die Leiche aufgefunden. Genaueres fehlt noch, allein alle Umstände

und W Schiververwundeten. Die Schlägerei würde vermuthlich noch eine größere Ausdehnung angenommen haben, wenn nicht plötzlich Feuer entstanden und dieses beide Parteien gezwungen h ätte, zu löschen. Neueste Post. Pest, 29. September. Gestern wurde das neue königliche Opernhaus mit Erkels großer National oper „Bank Ban' in Anwesenheit des Kaisers eröffnet. Die Vorstellung gab übrigens Anlaß zu einer loyalen Demonstration. Herzog Otto, welchen der Sänger Pauli gab. hat laut Textbuch einen Toast auf das Heer des Königs

würde. Lassen Sie es nur gehen gnädige Fran. es kommen schon wieder bessere Zeiten MSMSrinjM. Diese Scene wurde Hellte dahitt abgeändert, daH Otto einen Toast auf den König selbst ausbrachte. Er sprach: „Es lebe das Vater- ZSud, es lebe der König, dessen Stirne gekränzt!ist son- den Lorbeeren des Sieges!' Nach diesen Worten brach daS ganze Bühnenpersonal, wie das Publikum, das sich von den Sitzen erhob, in ein dreknaliges Elsen aus. Der Kaiser dankte durch wiederholtes Kopfnicken. Nom. 27. September^ NachtS

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zu ihrem Herzen zurückströmte, wie eine Art von Rausch plötzlich ihr ganzes Wesen ergriff. Manuela war hier — Otto wußte also von ihr nichts. „Comtesse,' sagte sie beinahe stammelnd, „bitte, tre ten Sie näher.' Die junge Spanierin legte plötzlich beide Arme um den Hals Derjenigen, die sie ahnungslos so furchtbar gekränkt hatte. „Es sind schreckliche Dinge geschehen,' flüsterte sie. „Meine Mutter ist gestorben ich kann in dem Hause da nicht mehr athmen. Fräulein Emma, es ist sür mich keine Thür offen — darf

Wesen mit dem kindlichen Herzen und dem Stolz einer Fürstin konnte keine Lüge sprechen, konnte nicht täuschen. O, sie sollte nicht vergebens bitten! Und wenn wirklich Otto, nur ihr seine Neigung zuwandte, wenn sie es war, die er über alles, liebte, wohl, dann mußte er um so inniger Jenen danken, die ihr in der Stunde der Noth ein rettendes Asyl gewährten. Ihm Treue und Hingebung beweisen, für sein Glück leben — war das nicht Alles, was sie wünschte? — Otto sollte an ihr nicht irre

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? Sind wir wirklich ver pflichtet, das Glück des Lebens dahinzugebeu um eines Gedankens willen? — O mein Gott, ich kann nicht verschenken, was mir das Theuerste ist!' — Sie berührte mit ihrer kleinen kalten Hand seine ge senkte Stirn. „Aber könnten Sie Ihr eigen nennen, was einem andern Herzen gestohlen wäre, Held? Ihr besseres Selbst bliebe im steten Kampfe, Sie wären heimlich von Furien verfolgt bis an's Ende!' Otto preßte sein Gesicht in diese geliebte, jetzt sür ihn verlorene Hand. „Sie?' wiederholte

er traurig. „Sie?' Manuela lächelte mit zuckenden Lippen. «Du,' versetzte sie sanft, „Dn, mein geliebter Brn- der! — Leb wohl, Otto, Deine Schwester wird für Dich beten'.' Er fand nicht den Mnth, sie zurückzuhalten, als sich Manuela der Thür näherte und mit fester Hand den Schlüssel im Schloß drehte. Er sah sie langsam durch den Garten gehen nnd mit ihrer scheidenden, von Sonnenglanz umspielten Gestalt schwand der Traum seines Herzens, mit dem Abschieds blick auf ihr schwarzes Kleid erlosch

der Juno sollte, wie er sie geträumt, nie entstehen. Aus einer Umrahmung lich ter grauer Wölkchen sah Manuela's schönes lächelndes Antlitz herab wie das eines Engels hoch vom Himmel in der Nachbarschaft der Sonnenstrahlen, still uud sin nig, voll bräutlicher Feier, voll reiner Milde, wie sie nur die Göttl chen, dem >5raube des Lebens entrückten, kennen. Otto lehnte die heiße Stirn gegen das Leinen nnd schwere Thränen fielen einzeln herab auf seine Wan gen. Wie dunkel, wie trostlos schien plötzlich

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„Die Assassinen' zur Aufführung, welches Erzherzog Johann zum Verfasser hat und welches für unsere Gegend von besonderein In teresse sein muß. weil sein Schauplatz zum TMil. die alte Beste Nuntelstein, der Held aber ein ti rolischer Graf, Otto von Andechs-Meran, E Graf Otto ist ein tapferer Ritter und mit den ÜbrigeilsKreuzfahrern beflissen, den Malmen, jene» sanatischen Horden, welche im offenen Kampfe uni» aus dem Hinterhalte so viel Ehristenblut vergos sen. das Handwerk zu legen. Mit seinem Knappen Koffer

ohne Unter laß angefeuert, nähert Graf Otto sich dem Zelte des schlafenden Leopold, bei dessen Anblick er die Mordwaffe von sich wirft. Fatimeh verstößt, um, nach Besiegung der Moslims in seine Heimat zu- rückzukehren. seiner geliebten Agnes, der Tochter des Herrn auf Nuntelstein, die Hand .zum ewigen Bunde zu reichen. Was die Decorationen anbe trifft, so ist das Schloß mit seiner Borhalle, mit seinen Freske», seinen Pfeilern und seinen gemal ten ^Scheiben genau nach dem Originale

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noch in seiner ganzen unverletzten Schooheit auf dem Tisch, während die Modistin-von tden Kindern umriugt war. die ayF»IegeotlichstÄllerhand höchst wichtige Dinge mip'lhr zu verhandeln hatten.' - -i^Aber/Fräötein l' sagte ElSbeth vorwurfsvoll. : ^ .Die»Kinder!!quälten mich so. daß ich ihnen erst Puppvnkleider zuschneiden soll, und da ElSbeth schait heftig auf die Kinder, ab«r der KlapS, den'sie der Äeltesten auf die Fiage? gab, sollte^eigeotlich der Schneiderin gelten. - ^ 6.« Mittags kam Otto nach Hauf^ 'Natürlich

ei;. s«iiier Frau Vorwürfe. ^ > »Warum hast Du denn dem jungen Mädchen nicht im anderen Zimmer decken lassen? Hier am Tisch mitzuessen, genirt sie und unS gleich sehr.' z .Aber, Otto, das kann ich doch nicht! DaS Mädchen würde »S übel genommen und mich bei der Arbeit haben entgelten lassen.' ! .Und Milchreis bringst Du mir auf den Tisch, von dem Du doch weißt, daß ich ihn nicht gern essel' .Aber, liebeS Männchen, ich kann doch, während wir die Schneiderin im Hause haben, die sehr stark ißt, nicht deu

theuren Blumenkohl kochewl^ .Und wie lange wird dieser angenehme Zu» stind noch dauern?' »Nur drei Tage.' »DaS wird nett werdend »Aber dafür sparen wir auch schöne« Geld^ ES waren gräßliche drei Tage sür Otto. Ey konnte mit seiner Frau' während derselben kaum ein vernünftige« Wort sprechen, denn sie hatte nur Sinn für die Schneiderin^ Endlich, am Abend deS letzten TageS. war daS schwere Werk vollbracht. Da lag daS fertige Kleid: Gar statt» lrch war «S a»zus«hen> w.iS allerdings auch gar

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des Publikums in dieselbe er bracht, woran nicht zum wenigsten die vortreffliche Leitung des Institutes, au deren Spitze Herr Graf Thun und Herr Dr. Leiter stehen, Antheil hat. 5*5 Montag, den 14. April beginnen in unserem k. k. und Nationaltheatcr unter der Direction des ° ^ Herrn I. Czeruitz die Opern-Vorstellungen, deren >- Leitung der Herr Dircctor Karl Berghof als Diri- genten und Herr Otto Watzlawick, als Regisseur ' übernommen hat. Den Personalstand bilden die Fräulein: Marie , Helmer, dramatische

Sängerin; Martha Vogel, Coloratur-Sängerin; Natalie Witt- ^ mann, Altistin, und Bertha Kirchner, Opern-Soubrette, und die Herren: Eduard v. Sigelli, Karl Walter und Wilhelm Juuck, für Tenorpartien; Emil Vanpel und Heinrich Gottinger, für Baritonpartien, Josef Rubo Otto Watzlawick, für Aasspartieu; der Chor besteht x,.. aus zehn Herren und zehn Damen. Folgende Opern sind zur Ausführung in Aussicht genommen: „Afri- kanerin' von G. Meyerbeer, (Novität). „Der Geiger' 4!- ans Tirol', romantische Oper

von Richard Genäe, ^ (Novität), „Amelia' oder: „Der Maskenball' Verdi, „Tannhänser' und „Loheugrin' von Richard s Wagner, „Wilhelm Tell' von Rossini, „Lustige'^'.',' Weiber von Windsor' von Otto Nicolai, „Josef und'r-i- seine Brüder' vonMt-hul, „Wildschütz' vou Lo-tzing,^'> „Die Stumme von Portici' von Anber, „Fanst':^,. (Margarethe) von Gounod und „Troubadour' von Verdi; außer diesen vielleicht noch: „Die Hugenotten',»^ von Meyerbeer, „Die Jüdin' von Halevy, „Figaios Hochzeit' von W. A. Mozart

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herbeizuführen. (Wien. Allg. In Berlin trägt man sich mit großen Man will dem Beispiel Münchens folget u nd? ^ Harzreise. / / 6) - <-Humoreske von Otto Girndt. , ''' ^Fortsetzung und Schluß.) . '.WäS.hat sie?' fragte der Vater. . .I .Sie^lachteschon,? theilte die Mütter mit, ,iu,-der.Küchen Verzeihen Sie, Herr FlanS, Ihre Rockäsmel sind in Folge deS starken NegenS so eingeläufen7 daß kein Ziehen ui,d Dehnen hilft, HUöaaeä'.'hea-Htz'ck,am.tza'de gar nicht mehr Mit.GiMÜlhSruhe sprach Fenchel: . So tragen

^ie gebügelten Kleidungsstücke auf eioem Stuhl ?or,.'HMiM.'dip!Röck. an, und eS ergab sich, daß öie plättende Magd Wunder mit ihrem heißen Eisen geleistet; die Aermel halten allerdings von der ursprünglichen Länge verloren, doch war die Einbuße nicht so auffallend, wie man gedacht. Umsonst spähte der umkostümirte Bildhauer nach Hedwig umher; eS hieß, sie bringe die Schwestern in die Schule. Papa Fenchel w.»r zum Ausgehen bereit, so hinterließ denn Otto nur fein« Empfehlung an daS Fräulein bei der Mutter nnd

verabreichte ihr den vierten Handkuß. Madame hatte sich schnell an die Aufmerksamkeit gewöhnt, denn dies mal hielt sie schon von selbst die Fingerspitzen in die Höhe. Der Gatte trennte sich von ihr mit einem Kuh auf den Mund und fragte an der HauSpforte seinen Nebenmann: .Welche Richtung schlagen wir ein?' „DaS ist ganz einerlei, Herr Fenchel!' .Einerlei?' - .Erlauben Sie mir Ihren Arm,' bat Otto, .wir: können vorS Thor .nach dem Schütztnpiatze zu gehen!' ' u-.WaS'heißt denn daS?' .Sie werden eS bald

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abgeben darf. Labouchere erklärte hier auf, daß er in Folge dieser befriedigenden Mit theilung Gladstone'S seinen bereits angekündigten Antrag auf Annullirung deS betreffs Bradlangh'S gesüßten Beschlusses noch nicht einbringen werde. Rußland. Meldungen aus Petersburg be richten über einen UkaS, mit welchem die neue Gerichtsorganisation auch auf dieOstseeprovinzm ausgedehnt ward, »wodurch die bisherige dortige ») Harzreise. Humoreske von Otto Girudt. .. Otto nickte: „So hat man sie allerdings immer

: und sich, wenn Sie eine derartige Dar stellung .beabsichtigen, an das Mädchen halten, dem Sie gestern aus dem Schützenplatze begegne». Ich. möchte nicht durch Ihre Kunst verherrlicht werden l' Nun wußte Otto, daß er sich in seiner Ver muthung uicht getäuscht. Er hatte den Nagel getroffen, woher ihr gestriges Verstummen. und ihre, heutige Empfindlichkeit rührte». Ein Lächeln .spielte.um seine Lippen: .Sie verdammen schließlich gar meine Kunst, Fräulein?? - ; jJch verstehe Nichts davon !' warf sie karz hin. . »Sie verstehen

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Anton in Kufstein. „ Jten Julius in Landeck. ' „ Kaß wald er Josef in Kitzbühel. „ Kathrein Theodor in Hall. „ Kogler Albert in Innsbruck. „ Lutterotti Otto von in Reutte „ Margreiter L. in Jnnsbrnck. Mörz Friedrich in Innsbruck. „ Onestinghel Cäsar in Innsbruck. „ Praxmarer Johann in Innsbruck. „ Praxmarer Josef in Kufstein. „ Pusch Anton in Innsbruck „ Scheu nich Emil in Rattenberg. „ Schiestl Josef in Innsbruck. „ Schröder Anton in Jmst. „ Schumacher Johann in Innsbruck. „ Schuster Otto

in Innsbruck. „ Stolz Otto in Hall. „ Sulzenbacher Oskar in Hall. „ Tränn st einer Johann in Kitzbühel. „ Vogl Siegmund in Rattenberg. „ Wacker nell Josef in Innsbruck. „ Walde Peter in Innsbruck. „ Walter Karl in Innsbruck). Witsch Franz in Innsbruck. Innsbruck am 31. December 1335. Für den Ausschuss der Jnnsbrncker Advocaten- Kammer: Dr. Falk. 9^icht<nn»lichev Theil. Inland. In der Sitzung des galizifchen Landtages am 2. ds. kam der Antrag des Abg. Romaczuk über die rutheuische Unterrichtssprache

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der Alte wieder, indem er nach dem alten Schlosse zeigte, „wie die Flammen wüthen; es sind doch keine Menschen drin.' Eugenie zuckte zusammen, ein kalter Schauer über lief ihren Körper, als sie antwortete: „Herr Dr. Siegwart wohnte dort.' „Doktor Siegwart/ warfen Hohenheim nud Bei den auf einmal ein. Indem rannte Frau Ehrhardt wie wahnsinnig hrrbei. „Wo ist Otto, ich finde ihn im ganzen Hause nicht, wenn er im brennenden Schlosse wäre — O Gott, o Gott!' „Otto/ entrang sich ein allgemeiner Angstschrei

unterschied man Ottos Stimme, der »ach Dr. Siegwart rief. Sternberg rannte nach dem Hanse, als er aber die Flammen sah, prallte er zurück so mächtig schlugen sie ihm entgegen. Er bot sein halbes Vermögen dem, der sein Kind rette» würde, eü fand Niemand dem Muth in den offenbare» Trd zu gehen. Eugenie. die Stolze lag ihm Staube und be tete : „Herr Gott, wenn Otto einen Engel hat, jetzt schicke ihn.' Da trat Siegwart im Reiseanzug, die Tasche in der Hand, heran, er wollte stumm grüßend vor übergehen

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Reich. (König Otto von Bayern.) Aus München wird berichtet: Seit einiger Zeit schon zirkuliren Gerüchte, daß in dem Befinden des Königs Otto eine Verschlimmerung eingetreten sei. Diese Gerüchte wurden zwar dementirt, doch wird aus verläßlicher Quelle berichtet, daß die Anfälle, an denen König Otto leidet, feit zwei Wochen fich häufiger eingestellt haben und daß sie bedenklicher Natur geworden sind. (Zum Rücktritt Moltke's) schreibt die Berliner „Freis. Ztg.': In militärische» Kreisen bringt

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. Billardtischler. Wie». Lotel Ereit. Dr. Theodor Aepli, St. Gallen. Josef Carmincti mit Familie. Jgnaz, Otto, Karl und Wilhelm Clar. Herrndkretschen, Böh men. August Datroniutzmjt Frau, München. Heinrich Gideny mit Familie, Venedig. I. «osmann, Privatier, Erlangen A. Koernich, Rechtsanwalt. Meißen Löwenthal-Leberecht mü Frau, Hamburg,. M- Kogonse? und L Mev, Beamte, Wien Otto Rcinbold, Pro- srsior, Graü, Dr- Schweitzer mit Frau, Stabearzl, Dresden Dr. NKnrad Secling, Meißen. V. de Lries, Privat, Amsterdam

. , H. Zagner, Amtrichrer, Preußen Mctel Mvn-üscdeili. Dr. Johann Angerer, ReichSraths Abge- ordncier, Innsbruck N Chiavviani, Besitzer, Trienl. H. Fuchs, Tourist, München. Frau Gänsdocher, PostmeislerSgattin. Sarnthcin Kohne, Eisenbahn-Direktor, Berlin- August Liedwld, Monteur, Wien Michael Spiel- moin , Wien. Tr. Otto Stichler, Chemnitz. E. Sicrzingcr. Reisender Wien A. Taußig, Kfm., Linz. August Taddel, LandesgerichtS- ra:h, Berlin Karl LLcgward. Notar, Wien. Julius Zehenter mit Tochter, Lehrer

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, 39 Personen erlit ten Verletzungen, alle andern fanden den Tod. Literatur. (Ein Brief Charles Darwin's) in sacsimilirter Nachahmung eröffnet das jüngste (IM) Heft der illusttirten von W. Spemann herausgegebenen, von Joseph Kürschner redigirten Zeitschrift „Vom Fels zum Meer', deren vorher, gehendes Heft bereits drei Tage nach dem Tode des großen Gelehrten dessen Porträt ihren Lesern mittheilte. Die Bio graphie Darwin'S hat Otto ZachariaS verfaßt, außer wel- chem sich sehr zahlreiche Kräfte an dem Heft

für die Einführung der Äolkskaffeehänser in Deutsch land, wie sie leit langem schon in England bestehe» (4 Jllustr.). Außerdem emhält das reichhaltige L>eft die Fortsetzung des Byr'jchen Romans, eine ganz vorzügliche Novelle Max. Schinidr's „'S Almstummerl'. ein modernes Sittenbild „Du' von Otto Ipielberg, ein Gedicht von Gottfr. Kinkel, eine Eomposttion von E. Burgsialler, Bilder und Kunstblätter von F. Knab, Otto Seiy, ih. Hahn, E. Mmsch, L. Bechstein und eine besonders reiche Plauderecke „Der Sammler

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wieder verlassen, um sich nach England zu begeben. Werauer Zeitung. Seite S »ancement bei der Post.) Der k. k. Han delsminister hat den Postofficial Amtsleiter Joseph Metzler in Arco zum k. k. PostVerwalter daselbst, den Postassistenten, provisorischen Bauadjuncten, Joseph Schüler unter Belassung in dieser Eigenschaft, ferner die Postassistenten Joseph Zyka, Udalrich Maschner, Anton Edler von Posch, Alois Mitterwallner, Otto von Ottenthal und Valentin Bock zu k. k. Postosficialen, weiters

-Chef der 28. Jns.-Tr.-Div. und Franz Conrad, Generalstabs-Chef der 25. Jnf .-Tr,-Div.; — in der Infanterie und Jägertruppe die Hauptleute erster Classe: Emil Ritter Versbach v. Hadamar, beim Jnf.-Reg. Nr. 80; Otto Klein, des Jnf.-Reg- Nr. 14; Michael Noal de Hunyad, beim Jnf.-Reg. Nr. 72; Joseph NemanSky Edlen v. Nemanov, beim Jnf.-Reg. Nr. 94; ist; ferner besitzt er Rang, Ordm und eine junge, hübsche Frau; jener Johannsohn aber — „Ist eben dieser Iwanow!' . Er lachte . . . ... . . Später hörte

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sich, auf die Tagesordnung des Abgeordnetenhauses noch vor Thorschluß die Fideicommiß-Vorlage zu setzen, welche mit dem Gemeinwohl sicher nichts zu schaffen hat und deren Erledigung nur im Privat- interessc der Fürstin Dietrichstein liegt. Die Er richtung und Vergrößerung der Fideicommisse hat in der Aera Taaffe einen bedenklichen Aufschwung genommen, und es ist nur zu begreiflich, daß auch der Widerstand der liberalen Partei in jedem ein zelnen Falle sich steigerte. So haben denn auch heute die Abgeordneten Dr. Otto

Polak und Dr. Kronawetter mit beredten Worten gegen die Vorlage gesprochen. Wir geben einige Sätze ihrer Reden hier wieder: Abgeordneter Dr. Otto Pollak: Die feudale Partei hat in keinem Parlament eine solche Macht erlangt, wie bei uns. DaS Udeicommiß war von jeher der Barometerstand der frei heitlichen Bewegung. Mit der Stärkung der Volkskrast ver schwindet das Fideicommiß, um mit ihrem Niedergang wieder zu erscheinen. Der Adel, der mit dem Adel der Geburt auch lenen 6er Gesinnung verbindet

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II. hat den Prinzen kürzlich unter Belassung in seiner Stellung als Abtheilnngs-Commandeur der ersten Matrosen-Division zum Capitain zur See in der Marine und zum Oberst in der Armee ernannt. ^Amtliches.) Der Finanzminister hat den Se- cretär der Finanzprocuratur in Innsbruck Dr. Wil helm Schuster zum Finanzrathe bei der Finanzpro curatur iu Trieft ernannt. sKönig Otto von Bayern.) Die vor kurzer Zeit durch die Blätter gegangene Mittheilung, daß in dem Zustande des geisteskranken Königs Otto von Bayern

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Jahre 1833 per 6.730.129 fl. 98 kr. hat sich das selbe im Jahre 1881 vermehrt um 903.555 fl. 07 kr. (Eaarert Zteinberyer.) Gestern Abends producirte sich m Natje's Altschießstands-Restauration der blinde Violinist, Otto ISteinberger vor einem nur sehr geringen Publicum, fand aber allseitig freundlichen Beifall. Der neunjährige Knabe ist jedenfalls ein bedeutendes, musikalisches Talent und verfügt über eine bei seiner Jugend und na mentlich bei seiner Blindheit staunenswerthe Tech nik. wogegen

sehr mit der „Vereinigten, Linken', Gras Taaffe mag wotil die freundlichsten Absichten haben aber seine Behandlung namentlich der Czechenfrage sei höchst unglücklich. Literatur. Das dritte Heft von „WaS Ihr wollt.' heraus gegeben von Ernst Otto Hopp. Verlag von Fr. Non- iiemann, Berlin, Anhaltische Straße 1K. hält sich auf der Höhe der beiden ersten Hefte, ja übertrifft dieselben noch, indem es Originalartikel anS aiisländilchen Quel len bringt, welche sich auf die Tagesfragen beziehen, so die Errinnernngen an General

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Ramoser. Joses Ploner. Jakob Ramoser, Alois Pfaffstaller, P. Calafatius Tribus. Pfar rer, Josef Mayr, G. V- Gufidaun: Johan'- Krapf, Curat. Theiß: Johann Gasser. Lehrer. Kurtatsch: Anton Schweigt, G.-B., Felix Zadra, G.-R.. Johann Tiefenthaler. Kurtinig; Seba stian Jacomet. Benestziat. Saturn: Otto Nol- din. G.-V., Benjamin Kofler, Paul v. Gelmini. Neumarkt: Cart Seeber. Alois Glöckl. Mon tan: Emil v. Leiß, G.-V., Alois Santa, Pfar» rer. Eppan: Franz Call, G.-V., Franz Scherer in St. Pauls, Alois

bei der Direktion für ihre Mitglieder Karten zur Hinfahrt erhalten, welche auch zur freien Rückfahrt berechtigen. Der Nachlaß Ver Königin-Mutter von Baiern» Man schleibt aus München: König Otto ist oer alleinige Erbe des Nachlasses seiner am 17. verdorbenen Mutter, welcher aus einem rentirlichen von mehr als 750,000 Mark «hievon 300.000 Mark an Heirat^ ur der Königin als Prinzessin vonP.eußcn) und zunächsteinem unrenlir lichen Vermögen, wozu Elbingenalp in Vorarlberg gehört, besteht. Außerdnn

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Münchens, Herzog Otto auf einem Floße, begleitet vo:. Phantasus, welcher dem Herzog erzählte, warum heute seine lieben Mün- chener so fröhlich seien: es gelte der Armutb! Herzog Otto, der nicht wenig über das „heute' erstaunt war. mischte sich schließlich unter die Fröhlichen, welche in prächtigen Ballcostümen einherschritten. - ' ' Von den Ballsälen in die Kammer ist dermalen verzeih lich. wenn ich'noch kürz milth'eilen würde, daß es gestern wieder einmal lustig im Abgeordnetenhaus hergegangen

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