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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1886
Umfang: 12
und Dr. Debiasi dem Ausschüsse an. und Vorarlberg' Str. 27t». Beiträge zur Geschichte des Salzberges bei Hall in Tirol» Mitgetheilt vom pcns. k. k. SectionSrathe A. R. Schmidt. (Fortsetzung aus Sir. 275.) II. Vom Tode Graf Meinharts IV. bis zur Regierung Herzogs Rudolf IV. zu Oester reich. Grafen Meinhart folgten seine drei Söhne: Otto, Ludwig und Heinrich, Herzoge zu Kärnten, in der Regierung Tirols und beherrschten das Land ge meinschaftlich. Ludwig aber starb schon im Jahre 1305 unverehelicht; Otto

und Heinrich verschrieben Bertholden, Probst des Klosters in der Au bei Bozen (oem heutigen Gries), und dem Convent dieses Stisies 10 Fuder Salz von ihrem Bergwerke Die diesfällige Schenkungsurkunde ist von beiden Herzogen ausgefertigt zu Gries am St. Thomastag 1306. Herzog Otto schenkte auch 10 Fuder Salz den Nonnen der heil. Clara zu St. Michael bei heil. Kreuz zu Trient und König Heinrich erlaubte, dieses Quantum zollfrei zu verabfolgen. Dem Kloster Mariathal bei Voldöp wies Herzog Otto ein jährliches

Geschenk von 10 Pfund Berner auf seine Gefälle vom Salzbergwerke an, und König Heinrich verordnete später, dass den besagten Nonnen für diese 10 Pfund Berner jährlich 10 Fuder Salz ab gereicht werden sollen. Im Jahre 1308, noch bei Lebzeiten seines Bruders Otto, verlieh König Hein rich dem Christian Greil von Hall und eventuell seinen Erben aus den Gefallen des Salzbergwerkes wöchentlich 5 Pfund Berner auf Kleidung und Zehrung. dann den unentgeltlichen Genufs der Säge mühle am Mühlbache zu Hall

Tristholzes und wurde erst im Jahre 1L57, nachdem der Sudholzwzug aus dem Ober lande zu Ende gegangen, mit einem Kostenaufwands von circa 17.000 fl. (?) beseitigt. Im Jahre 1310 starb Herzog Otto ohne Hinterlassung ein>s männlichen Erben, und König Heinrich wurde Alleinbeherrscher Tirols. In dieser Eigenschaft gieng eine seiner ersten Sorgen dahin, den guten Stand des Salzbergwerkes nach Möglichkeit zu befestigen und zu erhalten. Zu diesem Ende fand er es vor allem nothwendig, zur ordnungsmäßigen Leitung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1887
Umfang: 6
. „Das ist mir auch noch nicht passirt!' sagt der Herr Regierungspräsident in nicht gerade angenehmster Stimmung und geht erregt in sei nem Kckbmet auf und ab . . „Ein lu«pi^er Referendar — und mir — mir so zu kommen! Wie heißt nur der kecke Bursch ? — Seilt Name würde eine Zierde für meine Schwarzbücher sein . . Ah! Dort auf dem Schreibtische liegt ja seine Vnitenkarte . . ' Der Regierungspräsident nimmt die Karte und liest: Otto v. Bismarck-Schönhausen. Angekou in Bo Aren . Mai. (Enttragnug iu der VertheidigkrliSr

.) Das k. k. !berlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat auf Grund des Z 39 St.-P.-O. den Dr. Otto Kiene, Advokaturs-Kandidaten in Bozen, in die Vertheidigerliste aufzunehmen befunden. (Erukuouug.) Zum Komandanten des Landes schützen-Bataillons Nr 4 Ober - Etschthal wurde, an Stelle des von Meran scheidenden Hauptmanns Obermayer. Major Alois R. v. Tschusi zu Schmid hoffen des Infanterie-Regiments Nr. ii, unter gleichzeitiger Versetzung aus dem Aktiv stand des Heeres in jenen der Landwehr, ernannt. lNcrantr Kmliße

von der Fah ne npathin Fürstin Wilheluune Äuersperg-Kinsky, ein Pathengeschenk, bestehend ans einem Fahnen bande, an die Vorstehung des Militär und Lan- desschützen Veteranen-Vereins „Zillerthal' in Fügen an. Das Fahnenband, welches von der Hotel rone. Ios. Bercnyi, i-OIienu Budapest. Otto Marklbr« Foecher, Ingen« pest. Roj neß uno Maria Wien. F Grünberger uud Ringk. H. Grunder, W zarth, W Henxiques, Ban penhager Holm mir Frau iopenhag Kaufmann, Wi«> Krans, Prag. H. Otto m, Wal L. Raspe, Jngei ien

., Würzburg Müncht e Rose. brück. < .Otto, München

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.04.1880
Umfang: 8
Vater des Hart! heiße auch Otto, wie er; man nenne ihn in ganz Lichtenthal schlechtweg Tannwald-Ott, und der Knabe heiße Engelhart Hallermann. „Geh' zu ihm, Otto, dringe ihm deine Kleider, die du bereits abgelegt hast und siehe zu, daß ihr etwas Ordent liches zu essen bekommt. Am ersten Tag in der Heimat soll dir doch nichts abgehen!' Otto küßte ihr die Hand und ging; er hatte in seiner beitern Stimmung ganz übersehen, wie die Mutter beim Anhören des Namens „Hallermann' zu erblassen

sie sich, trat vor das Bild hin und sprach vernehmbar: , „O du meine arme Maria! du, du selber schickst mir ibn ; zu, den Sohn deines Verführers und Mörders!' : setzte sie noch hauchend hinzu und fuhr fort: „Ach, arme , Marie! du hast schwer gefehlt und bitter gebüßt, du hast verziehen, und auch deine Mutter verzeiht ihm, dem furcht baren Otto Hallermann, dem Vater meines Lieblinas, der seinen Namen trägt und will nun auch an Hart! Mutter stelle vertreten. Aus den Augen dieses Knaben blickt nicht der wilde

eine be jahrte Matrone von weit über 60 Jahren war, wenn sie auch ihrem Aussehen und ganzen Gebahren nach um mindestens 10 jünger scheinen mochte. „Frau Mutter, der Otto kommt!' rief von der kleinen Altane der Malzdörre der wohlbeleibte Bräumeister herab und als sie ihr Haupt nach jener Richtung wandte, wohin jener ihr deutete, bog der flinke Student bereits um die Ecke des Sudhauses und flog ihr entgegen. Das „ewige Nicht'. S'ist stille Nacht auf Flur und Feld, Verschlafen liegt der dunkle See

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.06.1885
Umfang: 8
einwärts in die Speichen eines noch in Bewegung stehenden Rades gerieth und in Folge dessen bis an die Hälfte des Unterschenkels vollständig zerquetscht wurde. Ein Priester kniete neben ihr und leistete ihr den ersten Beistand. Ihr Leben scheint wegen des. in solchen Fällen gerne eintretenden Starrkrampfes in Gefahr zu sein. (Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!) Zu Cincinnati in Nordamerika starb am 18. Mai der Generalvikar der dortigen Diözese, der hochverdiente Ordcnsmann P. Otto Jair, ein gebomer

Tyroler. P. Otto war am 15. Juli 1815 in Bozen geboren, studierte dann am Gymnasium seiner Vaterstadt, und trat nach Vollendung seiner klassischen Studien, gerade vor 50 Jahren, 22. September 1835, in den Fcanziskanerorden ein. 1839 zum Priester geweiht, wirkte er in mehreren Klöstern feines Ordens, bis' er im Jahre 1848 von seinen Obern für die Mission in Cincinnati bestimmt wurdet Im Jahre 1849 wurde er Pfarrer der damals einzigen deutschen Gemeinde in Louisville, im Staate Kentuky, wo er harte

Purcell zum Generaloikar der Erzdiözese, in welchem Amte er vom jetzigen Erzbischofe Elder bestätigt wurde. P. Otto, eine edle, gerade Tyroler-Seele, war. nicht blos in Cincinnati, sondern weit über dessen Grenzen hinaus bekannt und beliebt und die Zahl derer, die von allen Seiten bei ihm Rath und Hilfe fanden, ist Legion. — Am 6. Juni starb im Wallfahrtsorte Mariastein, die ehrengeachtete Jungfrau Theresia Gschwentner, nach längeren, mit größter Geduld ertragenen Leiden und nach Einpfang

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