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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1883
Umfang: 8
Är Pensionen direct nicht belastet sind. Die Inangriffnahme des Baues der Wien er Stadtbahn dürste vor dem Herbste kaum er folgen, da vorerst die Detailpläne ausgearbeitet werden müssen; das Detailproject für die erste Theilstrecke ist binnen sechs Monaten zu überreichen. Führe MS nicht in Versuchung, Roman von W. Mffrr. (29. Fortsetzung.) Zweitausend Thaler! — Für eine solche Summe würde Otto noch bis vor Kurzem Jahre seines Lebens dahingegeben haben, heute aber erschien sie ihm gering fügig

in dem Gedanken, sein Gemälde, das Porträt Manuela's, verlieren zu sollen. Aber die Stimme seines Gewissens schwieg trotzdem nicht. Er überließ ihr, die ein Recht hatte, von ihm in erster Linie berücksichtigt zu werden, hier die Entschei dung; er wollte, selbst passiv, sein Schicksal hinnehmen, falle es, wie jene beschließen mochte, günstig oder un günstig aus. „Otto,' sagte nach kurzer Pause das junge Mädchen, „denke nicht mehr an den Verkauf Deines Lieblings werkes — ich bitte Dich aufrichtig darum

. „Ich will Dir lohnen wie Du es verdienst, ich — weiß Gott, kein Mann aus Erden ist es werth, von einer reinen, hochherzigen Frau geliebt zu werden!' Es klang durch seinen Ton wie Reue und Zwiespalt; Emma hörte es, aber sie war stark genug, ihm keine „Scene' zu machen. Otto betrog sie nicht absichtlich, es lebte in ihm ge wiß nichts Falsches, nichts Niedriges ^ er hatte sich nur vielleicht bisher in einer Art Selbsttäuschung be funden iind erwachte nun daraus unter dem Kusse einer neuen, wärmeren Sonne

verkaufen und das Aufgebot bestellen — morgen schon, nein, heute Abend, gleich in dieser Stunde. Aber Emma war stark, für ihn mit. „Denke an Deine Geschwister, Otto — an meine arme Mama! Dürsten wir sie verlassen und selbstsüch tig nur unserem eigenen Glücke leben? — Zweitausend Tbaler sind zu wenig, um damit allen Anforderungen zu genügen. Du mußt überhaupt erst nach Italien und dort studireu, ehe wir heirathen. Später überwuchert sonst der Philister den Künstler in Dir.' Otto lehnte sein«.- heiße

Stirn gegen die ihrige. Jedes Wort, jeder Gedanke waren in diesem Augenblick eine Selbstanklage. „Das Alles ist es nicht,' beharrte er. „Wer uns vor einem Monat von zweitausend Thalern gesprochen hätte! Emma, von zweitausend Thalern! — Wir wür den es für ein Märchen, ein nie erreichbares Glück ge halten haben!' Und sie erkannte klar, was in seiner Seele vorging; sie trug und schirmte ihn mit der Kraft ihrer Liebe. „DaS wäre es auch, Otto,' sagte sie freundlich, nur in anderem Sinne. „Verkante

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1883
Umfang: 4
Kindern und der Mannschaft herabgelassen. Die hohe See bedrohte die Boote jeden Augenblick mit dem Untergange. Am zweiten Tage wurde der dritte Officier aus Hunger wahn sinnig und sprang in's Wasser. Am dritten Tage waren alle Frauen dem Tode nahe, da sie absolut Mhre uns nicht m Versuchung. Roman von W. Hösser. (22. Fortsetzung.) „Nun', fragte sie, von unangenehmer Ahnung erfaßt. „Was, Otto?' „Wir dürfen uns während der kurzen Stunde nicht zu kennen scheinen, mein Herz — das wirst Du ohne Zweifel

zugeben.' Emma, erschrack nicht, sie hatte eine solche Aufforde rung erwartet „Was Du in dieser Beziehung für das Beste hälrsi, soll gewiß geschehen, Otto,' versetzte sie. „Aber Du fühlst Dich dadurch verletzt?' rief er. „Wie kindisch! Was kümmert es die fre,nden Menschen wessen! Braut Du bist ? Sollte ich Dich dort als solche anerkennen, so müßte ich im Grunde auch das Recht haken , Dich der Grasin vorzustellen, aber — ich meine-' > Emma hatte den kleinen Verdruß bekämpft. »8aß nur, Otto! Das geht

mermädchen brachte Berge von Gaze und Atlas, von Tüll und Goldbrocat, die beiden aristocratischen Da men in ihren seidenen Roben sprachen so lebhaft. Otto hatte für diesen Tag seine Toilette so besonders sorg fältig geordnet, daß das Ganze einer heiteren Gesell schaft glich, bei der Emma vorläufig toral übersehen wurde; erst als eine Skizzenmappe zum Vorschein kam, rief Gräfin Julia auch sie herbei. „Betrachten Sie sich doch die Gewänder, mein liebes' würden Sie hier im Hause unter meiner Leimog

solche Dinge herstellen können?' Emma trat zum Tisch. Daß Otto mit der fremden jungen Dame spanisch sprach und also trotz der Gegen wart dritter Personen mit ihr gleichsam allein war gab dem ohnehin traurigen Herzen des Mädchens einen neuen Stich. Er schien sie durchaus nicht zu bemerken, war so ohne alle Befangenheit, daß es sie heimlich reizte. Ihr Stolz erwachte beinahe ungestüm 7- in'die sem Ängenblick wäre es ihr glcjchgiltig Hewesk',. die Gunst der Gräsin zu verscherzen. Manuelas wunderbare Schönheit

. - < , . .s , ' Als Emma. am Abend mit Otto, zusammentraf, da schien er die '.'Hija. bewiesen,!, überhaupt gar/nicht bejnerA zu habey. V- „Zwanzig, >nnfziy H«s^n..wissar Sache,' sägte, er. ^'M?M^beneM/werde t.' ^ Hös Palais Härten ist sehr e^clksiv, es öffnet sich nur'den Auserwählten, es empfängt namentlich nur dann uns ,n >Zll S '2 S cv c/z es c- Abfall Verso Eilzi. Persouj Eilzo P-rsoi- Aanzi Um 41 und Abfahs PostzllZ Gem. ^ Persoll Ei zr Ankui^ Eilz° Ptrsenij Postzuzl Abfnhl Zug 1 Zug Zug 3 Ankuuß Zug e Zug s Kß - Kö M) G 4«» O- >»» sl L A kö

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 17.06.1886
Umfang: 10
, ist dem Lande eine wesent liche Aenderung der durch die Entsetzung König Ludwigs geschaffenen Lage, auch jetzt nach dem Tode desselben nicht beschicken. Der Erbe des Thrones ist der seit Langem wahnsinnige jüngere Bruder des Königs, Otto, der nun als Otto I. König wird, während Prinz Luitpold die Regent schaft für ihn führen wird, wie er sie für Lud wig II. geführt hätte. Das Thronfolge- und Regentschafts-Patent, durch welches die Thron folge des Prinzen Otto als König und die Uebernahme der Reichsverwesung

und neueren Gebietstheile nach den Bestimm ungen der Verfassungsurkunde mit Grund der Haus- und Staatsverträge unserm vielgeliebten Neffen, dem Bruder weiland Sr. Majestät, Sr. königlichen Hoheit dem Prinzen Otto, jetzt Majestät, als nächsten Stammfolger nach dem Recht der Erstgeburt und der agnatisch-linealen Erbfolge; angefallen. Da Allerhöchstderselbe durch ein schon länger andauerndes Leiden ver hindert ist, die Regierung allerhöchstselbst zu führen, so haben wir als nächstberufener Agnat

und unweigerlichen Gehorsam leisten. Damit der Gang der Staatsgeschäfte nicht unter brochen werde, befehlen wir, daß sämmtliche Stellen und Behörden ihre Verrichtungen bis auf nähere Bestimmung wie bisher nach ihren Amtspflichten fortsetzen, die amtlichen Ausfertig ungen von nun an im Namen Sr. Majestät des Königs Otto von Bayern, wo solches vor geschrieben ist, erlassen, bei der Siegelnng aber stch der bisherigen Siegel so lange, bis ihnen vie neuanzufertigenden werden zugestellt werden, bedienen sollen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.08.1880
Umfang: 4
v. Has- senmüller beim 3. Jnf.-Reg., Cölestin Sandalo beim 45. Jnf.-Reg., Archilles Bauer beim 22. Jnf.-Reg., Carl Kassal beim 5. Jnf. Reg.; Karl Mafera. Joh. Neubacher, Viktor Broso. Max Mändl, Johann Unter- derger. Oswald Kostenzer. Albert Maier, Luigi Andreata. Johann Leonardi, Johann Umminger, Friedr. v. Kreschel, Otto Ritter v. WeckbeKer. Emil Wilcek. Aldin Soratroi, Johann Frei, JuliuSMarnhofer Dominit v. Steffenelli. Josef Ludescher, Peter Pater- no2i, Carl Goglia. Rudolf Zoratti. und Anton

Rost beim Tir. Jäger-Reg.; Joh. Sauerwein, Engelbert Moritz, Anton Stöger, Hugo Zaluzan, Thorapont Jlliutz beim 15. Feldjäger Bat.; Carl Nowotny beim S. Festungs Art.-Bat.; serner: vom 7. Jnf.-Reg.: Anton Weinstabl beim 65. Jnf.-Reg.. Adolf Brück- mann beim 14. Jnf.-Reg. Peter Rodolsi be.m 76. Jnf.-Reg.; vom 47. Jnf.-Reg.: Anton Skerbin beim 79. Ins. Reg., Karl Krenn beim 64. Jnf.-Reg., Otto Frhr. v. Jordis beim 14. Jnf.-Reg.; vom 59. Jnf.- Reg. : Anton Borger beim 44. Jnf.-Reg., Otto Rich ter beim

3. Jnf.-Reg., Heinrich Dobrafsky beim 52. Jnf.-Reg., Adolf Löwe beim 6V. Jnf.-Reg., Eduard Czichowsky beim 36. Jns.-Reg.; vom Tir. Jäger.-Reg.: Otto Reinhart zu Turnfels und Ferklehen beim 42. Jnf.-Reg., Victor Szauter beim 32. Jnf.'Reg., Adolf Conle di Manzano beim 9. Feldjäger-Bat.; vom 9. Fest.-Art.-Bat: Leo v. Smekal beim 6. Fetdart.-Reg., Friedrich Neumann beim 1. Feldart. - Reg., Adolf Nosek beim 9. Feldart.-Reg.; weiter wirken ernannt: zu Militär-Medikamenten-Akzessisten in der Reserve

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1886
Umfang: 8
sollte, daß er endlich keine Einwendung mehr wagte und gesenk ten Hauptes seinen Weg fortsetzte, während der Baron gegen das Dorf zu davonschritt. In seinem Innern wühlte nach wie vor ein Sturm von Empfindungen. Die Prüfung, welche- ihm das kraftlose Zusammenbrechen auf der verlassenen Land- Aus den Kiuderjahren des Königs Lud wig wird eine seltsame Szene bekannt, welche heute viel zu denken gibt. Es war im Sommer des Jahres 1857 während des Aufenthaltes des Hofes in Berchtesgaden. Die beiden Prinzen Ludwig und Otto

, Ersterer zwölf. Letzterer 9 Jahre alt, befanden sich ohne Aufsicht im Park der kgl. Villa. Als ein Hofbeamter zufällig des WegeS kam bot sich ihm nach dem Pester «Loyd' folgen des Schauspiel: Prinz Otto lag an Händen und Füßen gebunden auf dem Rasen, ein Knebel steckte ihm im Munde und um den Hals hatte er ein Sacktuch geschlungen, an welchem der zwölfjährige Ludwig heftig zerrte. Der Hofbeamte eilte er schrocken hinzu, um den schwächlichen Prinzen Otto zu befreien, doch Prinz Ludwig widersetzte

sich ihm, indem er zornig rief: »Er ist wein Vasall und wagt es ungehorsam zu sein — ich muß ihn hinrichten!' Der Beamte mußte Gewalt anwen den, um den Prinzen Otto aus seiner Situation zu befreien. König Max ü. war ebenso erschrocken als erzürnt, als er davon vernahm und diktirte dem Kronprinzen Ludwig eine empfindliche Strafe Dieser war darüber so erbittert, daß er für alle Zeit eine heftige Abneigung gegen Berchtesgaden faßte und auch nie wieder feinen Fuß hinsetzte. Zur Zeit, als sich das Erzählte abspielte, sprach

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1886
Umfang: 8
vor dem Jahre 985 war Gras Otto I. von Andechs Gaugraf im Jnnthale, und von dieser Zeit an wusste sich die Andechs'sche Familie im heutigen Tirol immer mächtiger und reicher an Gütern zu machen. Sie besaß das Schloss Thaur als Familien- gut und hat sich sogar den Comitat Thaur als eine Erb-Dynastie eigen gemacht. Wer sollte bei solchen Umständen noch zweifeln, dass nicht alle die Salz schenkungen, welche dieses Geschlecht in der Folgezeit nach seiner so sehr bekannten frommen Großmuth an Klöster dargebracht

und im Orte Dannöven. Zur nämlichen Zeit ver tauschten auch drei andere Dienstleute des Grafen Berthold II. ihr Eigenthum an Salz zu Hall gegen Güter und Höfe vom besagten Stifte, welche bei Bozen, in Arzel , in Thaur und in einigen kleinen Ortschaften bei Hall gelegen waren. Nach der im Jahre 11S0 durch Kaiser Friedrich I. erfolgten Ent setzung des bayerischen Herzogs Heinrich des Löwen und Abgabe des Landes Bayern an Grafen Otto von WittelSbach scheint auch bei der hallinnthalischen Saline

zu entfernen uud dieselbe näher unter ihre Aufsicht zu bringen, wozu auch der Um stand beigetragen haben mochte, weil Hall und die dazu gehörige Herrschaft damals noch dem Grafen von Wasserburg und Hall gehörte und erst nach der Aechtung Konrads des letzten Grafen von Wasser burg im Jahre 1247 durch Grafen Otto II. Herzog von Meran an das Haas Andechs kam. Sie ver setzten daher vermuthlich noch unter den Bertholden, nämlich gegen Ende des 12. oder anfänglich des 13. Jahrhunderts, die Saline nach Thaur

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.03.1885
Umfang: 6
und ebenso eine den ganzen Probesaal ringsum schließende 1.50 Fürst Otto Bismarck. Der eiserne Kanzler, der für seine großen Verdienste um das deutsche Reich in den Fürstenstand erhobene Sprosse eines alten märkischen Adelsgeschlechtes, der Mann, dessen siebzigjährigen Geburtstag verbunden mit seinem fünzigjährigen Dienstjndiläum morgen ganz Deutschland festlich begehen wird, hat das Licht der Welt auf dem alten Stammgute Schönhansen, das dem Kanzler morgen bekanntlich als Ehrengabe des Reichs

Anzahl, von denen das alte Stammgnr Schönhausen der Linie, welcher der Reichs kanzler angehört, den Beinamen gegeben hat. Fürst Bismarcks Vater war Officier bei den Leib- carabiuiers gewesen und hatte sich dann ganz der Be wirthschaftung seiner Güter hingegeben; des Reichs kanzlers Mutter war eine Tochter des Geheimen Ca-- binetSratheS Menken, eines Angehörigen der berühmten Leipziger Gelehrtenfamilie. Der klugen, feinen und ehr geizigen Frau Lieblingswunsch ist es immer gewesen, ihren Otto dereinst

Huter jeder Begründung entbehrt, da der- Zukunft hat ihr Recht gegeben, wenn sie auch die Er folge, welche Otto von BiSmarck anf diesem Gebiete errang, nicht mehr erlebte. Wie oft hat Fürst Bismarck als Gesandter, als Minister dieses sehnlichsten Wun sches seiner Mutter gedacht, wie oft haben ihm ältere Freunde feines Hauses zugerufen: „Wenn das Deine Mutter noch erlebt hätte!' Vom Vater hatte Fürst Bismarck vor Allem die Lust zur Jagd geerbt, welche dessen einzige Leidenschaft

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 04.08.1881
Umfang: 12
in Trieni.^ 154. Saraoinr Valerian Gras, k. k. geh. Rath und Kämmerer, Obersthofmeister Ihrer Majestät > der Kaiserin Maria Anna in Prag/ - 155. Saracini Wilhelm Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 156. Sardagna Anton Graf in Trient. 157. Sardagna v.,Jgnaz, k. k. Bezirks-Commissär, Josef, k. k. Hauptmann i. P. und Michael in Trient. > . > 158. Sarnthein Ludwig Graf)in Bozen. 159. Sarnthein, die Grafen Gottfried ? Dr., k. k. Finanzprocuraturs-Secretär in Jnnsbruck, Lud wig in'Bozen und Otto, k. k. Finanz

Virginie v., geb. Gräfin Sarn- ^ thein in Bozen. 188. Trapp Oswald Graf, k. k. Kämmerer in > Innsbruck. 189. Triaugi Auguste Gräfin und die Grafen Karl - .; und Pius in Trient. 190. Unterrichter Karl Freiherr in Sarns, Be zirk Brixen. 191. Unterrichter Otto Freiherr in Soll bei . Tramin. 192. Val e ntin i-Heinrich v. in Calliano. 193. Vintler Friedrich v. in Bruneck. 194. Vintler Karl v. in Meran. 195. ZWelspergElisabethGräfinWitwe, geb.Gräfin Spaur in Welschmetz. 196. Welsperg Heinrich Graf

Gepflogenheit, d^n Landeshauptmann der Majorität der.^ay^fSve.ttretung,'-zu.eytpehmen. Dass die Re gierung diese Gepflogenheit nicht einseitig,, sondern nach jeder Richtung hi^ aufrecht zu erhalten gedenkt, dafür spricht der Umstand, dass nach dem „Fre'm- denblatt', trotz allsm dagegen , Vorgebrachten, ,der Landeshauptmann von Krain doch der deutsch-libe- ralen „Majorität ^er .Landesvertretung entnommm werden soll, ^ und die Wahl wahrscheinlich auf datz Herrenhausmitglied Baron Otto Abfaltrern fallen dürfte

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 18.11.1885
Umfang: 12
Gründen offen legst Du denn doch Deine Pläne nicht dar, obwohl es seit Jahren Dein heißester Wunsch wäre, mich verheiratet zu sehen.' „Weil ich auf diese Weise die einzige Möglichkeit sehe, Dich zur Vernunft zu bringen — Komtesse Anna wäre in der That eine treffliche Partie für Dich.' „Ach, nun läßt Du Dir wirklich in die Karten schauen, bester Otto — Komtesse Anna sollte mich zur Vernunft bringen — danke, danke bestens für solche Ver nunft — bin nicht zugänglich dafür.' „Du spottest, Karl

berücksichti gen, muß Dich aber dennoch aufmerksam machen, daß ich mir eine freie Wahl nicht verkümmern laffe.' „Hm, ja, wenn Deine Wahl mit mei nen Wünschen und Ansichten zusammen trifft, dann willst Du diese berücksichtigen — ob das aber einst der Fall sein wird, das bezweifle ich.' „Ah, mein Bruder — was streiten wir uns doch um des Kaisers Bart. Apro pos, weißt Du, daß ich vor ein paar Stunden jenes Mädchen gesehen — die ehemalige Braut Longins?' „Was kümmern mich diese Leute,' sagte Baron Otto

): „Durch ihre Ohnmachten!' Frau unliebsame Aufschlüsse gemacht zu haben, nun beschimpfte er mich in den gemeinsten Ausdrücken, und wollte mich für seine Verheiratung mit Olga v. Hoch heim verantwortlich machen.' „Erlaube mir, Otto, ein wenig warft Dn's doch, der die Fäden in Händen hielt, verdeckt allerdings, aber —' „Ah bah — es war die maßlose Eitel keit dieses Menschen — er wollte steigen — höher und höher, jedes Mittel war ihm dazu recht; er nahm auch die Frau, wo er sie fand, wenn sie nur Einfluß und — Reichthum

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