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und Dr. Debiasi dem Ausschüsse an. und Vorarlberg' Str. 27t». Beiträge zur Geschichte des Salzberges bei Hall in Tirol» Mitgetheilt vom pcns. k. k. SectionSrathe A. R. Schmidt. (Fortsetzung aus Sir. 275.) II. Vom Tode Graf Meinharts IV. bis zur Regierung Herzogs Rudolf IV. zu Oester reich. Grafen Meinhart folgten seine drei Söhne: Otto, Ludwig und Heinrich, Herzoge zu Kärnten, in der Regierung Tirols und beherrschten das Land ge meinschaftlich. Ludwig aber starb schon im Jahre 1305 unverehelicht; Otto

und Heinrich verschrieben Bertholden, Probst des Klosters in der Au bei Bozen (oem heutigen Gries), und dem Convent dieses Stisies 10 Fuder Salz von ihrem Bergwerke Die diesfällige Schenkungsurkunde ist von beiden Herzogen ausgefertigt zu Gries am St. Thomastag 1306. Herzog Otto schenkte auch 10 Fuder Salz den Nonnen der heil. Clara zu St. Michael bei heil. Kreuz zu Trient und König Heinrich erlaubte, dieses Quantum zollfrei zu verabfolgen. Dem Kloster Mariathal bei Voldöp wies Herzog Otto ein jährliches

Geschenk von 10 Pfund Berner auf seine Gefälle vom Salzbergwerke an, und König Heinrich verordnete später, dass den besagten Nonnen für diese 10 Pfund Berner jährlich 10 Fuder Salz ab gereicht werden sollen. Im Jahre 1308, noch bei Lebzeiten seines Bruders Otto, verlieh König Hein rich dem Christian Greil von Hall und eventuell seinen Erben aus den Gefallen des Salzbergwerkes wöchentlich 5 Pfund Berner auf Kleidung und Zehrung. dann den unentgeltlichen Genufs der Säge mühle am Mühlbache zu Hall

Tristholzes und wurde erst im Jahre 1L57, nachdem der Sudholzwzug aus dem Ober lande zu Ende gegangen, mit einem Kostenaufwands von circa 17.000 fl. (?) beseitigt. Im Jahre 1310 starb Herzog Otto ohne Hinterlassung ein>s männlichen Erben, und König Heinrich wurde Alleinbeherrscher Tirols. In dieser Eigenschaft gieng eine seiner ersten Sorgen dahin, den guten Stand des Salzbergwerkes nach Möglichkeit zu befestigen und zu erhalten. Zu diesem Ende fand er es vor allem nothwendig, zur ordnungsmäßigen Leitung

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mich! Sie solle» einmal sehen, daß mit mir «in ganz guteS Aus kommen ist, wenn wir auch vielleicht in der ersten Zeit kein gnteö Auskommen habe»! Aber waS fehlt, schießt Papa zuj hat er schon gesagt. Hed wig, sprechen Sie endlich ein Wort!' ' Hier gab sie die Profilstellung auf und sah ihn schalkhaft an: «Lassen Sie mich denn dazu kommen?' Doch er harrte vergeben?. Auge ruhte in Auge, die Seele ergründend, bis Otto glück- sclig ibre beiden Hände ergriff: »Mädchen, Du liebst mich!' .Otto!' hauchte

sie und neigte sich zu ihm nieder. — . Der. Nest läßt sich sehr kurz erzählen. Hed» wig'L Brüder und Schwestern geriethen zuerst in starreS Staunen, als Otto mit dem jungen Mädchen Arm in Arm auS dem Garten kam und ihnen erklärte: .Kinder, Eure Hedwig ist meine Braut!' Dann, nachdem sie daS neue Verhältniß fassen gelernt, jauchzten und lärmten sie. daß die Kirscheufrau ein Mal über'S andere zu den Fenstern binanfguckte und sich fragte: .WaS ist denn nur h-ute bei Fenchels loS?' Sie erführet

weiter nichts, alS: »Etsch, Hermann, ich habe sie, und Hedwig heißt fiel Dein . Otto.' Noch lakonischer schrieb , der Maler dem Bild« Hauer mit umgehender Post: ! .Donnerwetter! > Dem Hermann.' i Ueber der Bewunderung, die daS Wort aui' drücken sollte, vergaß er die Gratulation. Otto gab ihm bald Gelegenheit, sie mündlich nachzu holen, und auf Hedwigö Polterabend erschien PonS als Bänkelsänger mit einem Leierkasteii, hängte riesige Bilder im: Flur! deS Fenchelschen Hauses auf mit der Ueberschrift.Harzreise?, und sang

!' Otto FlanS rechtfertigte da» Vertrauen feine» Schwiegerpapa'S, er rechtfertigte ebenso die Pro phezeiung des Professors, bei dem sich Herr Fenchel einst nach ihm erkundigt: er erwarb sich eine gefeierten Namen, dessen Klang wir nur aut schuldiger Rückficht haben verunstalte» müsse». Wie er seiner Kunst, so machte Hedwig ihrer häuslichen Erziehung Ehre, sie war eine mufter» haste Hausfrau und Mutter, Mutter von siebe« Kindern. Unlängst stand die Verlobung ihrer ältesten Tochter mit einem Schüler

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gingen Telegramme an den Prinz- Regenten ein von Seiten des österreichischen und deutschen Kronprinzen und der übrigen Fürsten Deutschlands und von^den Senaten der Freien Städte. f!'.^!'i-?j.<KF'N'ig Otto I. Prinz Otto , der' einzige Bruder des Ver storbenen, wurde, wie schon gemeldet, ver fassungsmäßig der Nachfolger des unglücklichen Ludwtg II. auf dem Throne Baierns, wenn auch ohne Ausübung der Regierungsgewalt. Prinz- Otto ist geboren zu München am 27. April -1848 und genoß die gleich sorgfältige

von geistiger Störung auf, die sich immer mehrten und schließ lich eine ständige ärztliche Ueberwachung noth wendig machten, die leider jetzt noch andauert, mit'wenig Aussicht auf Besserung.' Prinz Otto, der sich zur Zeit in völliges Abgeschlossenheit in Schloß Fürstenried befindet,' ist Inhaber des 5.'Chevauxlegers - Regiments ün^ bekleidet die Charge eines« Generals der Cavallerie. Die beiden Brüder waren einander in inniger Liebe zugethanund es war Anfangs der Sechziger- Jahre eine./wahre Freude

, ^ die beiden jugend frischen Gestalten sich mit/einander durch die Straßen ' der Stadt bewegen zu sehend Einst und.jetzt!>!)) .. - -u> ' Nach Berichten, welche aus Fürstenried über^ ' den- Zustand ^ des nunmehrigen Königs Otto I, Die Fischerros! von St. Heinrich. 17 Em Lebensbild vom Starnberger-See ^ - v,a ^ ' Marimiliair Schmitt. (Fortsetzung.)! ' Am Ufer hatten sich bereits die Starnberger Fischer mit einem Musikcorps eingefunden und kurz vor neun Uhr erschien der königliche Hof marschall

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, und in der Liebenswürdig keit seiner Bewohner ist die Bürgschaft dafür gegeben, daß dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird. ' Baron Bezecnh. Kleine Chronik. ^ sHof- und Personal-Nachrichten.) Der Kaiser hat dem Gesandten und bevollmächtigten Minister Otto Freiherr v. Walterskirchen taxfrei die Würde eines Geheimen Rathes. ferner dem im Ädmini rationSrathe der ottomaniscke» Staatsgläubiger Wirkenden Hof- und Ministerialrathe Julius Kreiherrn v.^ Z w i e d inek-Südenhorst Titel und Charakter eines a. o. Gesandten

und bevollmächtigten Minist rs verliehen. — Am 12. dS. ist das neuvermählte Paar. Erzherzog Otto und seine Gemablin, Erzherzogin M ari a I o seph a, von seiner Besitzung Schloß Persenbeug an der Donau in Wien eingetroffen. M't demselben Zuge sind auch Erzherzog Karl Ludwig mit Gemalin, Erzherzogin Maria Theresia, Erz herzog Ferd iua n d und Erzherzog«! M arg a ret h a, welche seit 6, ds. auf Schloß Artstetten weilten, nach Wien zurückgekehrt. Auf Wunsch des Erzherzogs Karl L»dwig sowie auch des neuvermälte» PaareS

unterblieb jeder offizielle Emxfang. ! (König Otto von Baiern.) Ueber das Befinden des Königs Otto veröffentlicht das amtliche Müilchener Polizei-Organ folgende Note: „DerKönig leide an Paranoia und werde durch Hallucinationen und Wahnvorstellungen derartig vnm -realen Leben abgezogen, daß auch der Nicht unterrichtete jeden geistigen Zusammenhang des Monarchen mit der Außenwelt für aufgehoben hält. Nur gelegentlich erscheinen Reste der nor malen Geisteskräfte; hiemit wechseln Zeiten der der Erregung

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 7 von 10

Datum: 15.04.1880

Umfang: 10

Landwirthshruses in der Umgebung von Brannen- burg sich zur Ruhe begaben, richtete Otto die Frage an Hartl: .Aber wie heist du denn eigentlich? Hartl ist ein sehr dehnbarer Name, aber was für ein Hartl bist du denn eigentlich? Bernhart, Gotthart, Eckehard, Engelhart, Neidhart, Eberhart? Und der Gefragte war ganz erstaunt über den großen Borrath von Hartln, welchen Otto vor ihm ausbreitete, denn er hatte vis dato nur von seinem 'Patron allein ge wußt, und so sagte er denn dem Studenten, daß sein Name eigentlich

noch der „Raufen' und „Untersberg'. Dorf um Dorf wurde paffirt, um endlich den Forst zu erreichen, hinter welchem sich Seemoos verbirgt. Die Föhren zur rechten und linken Seite waren für Otto alte Bekannte, für Hartl neue Gesellen, vor denen er ohne weiters den breitästigen Tannen und Fiechten der Heimat den Borzng gegeben hätte. Allein an derlei Dinge zu denken war jetzt nicht Zeit, hatte doch Otto hoch und theuer versichert, in längstens einer Viertelstunde läge Seemovs vor Augen, und bald verrieth

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21 am 17./ 18. und 19. d. M. der mündlickm Mawritätsprüfung. Dabei erhielten 9 ein Zeugniß der Reife mit Auszeichnung, nämlich: v. Aufschuaiter Otto von Bruneck, v. Banaston Edm. von Hall, Fink Alois von Fliersch. v. Mackowitz Eduard von Bozen, Schlux ?r. Peter 0. 8. ?r. von Reutte, Speran- dio ?r. Adaukt 0.8. von Caoria, R. v. Toggen- burg Heinrich von Bozen, T r a g u st Josef von Täu fers in Vinstgau, Zadra ?r. Otto 0. 8. von Kurtatsch. . Die übrigen 12 wurden für reif erklärt. Kommerzielle

der Kandidat für das Schiedsgericht. Schriftliche Anfragen sind zu richten an den Obmann des Wahlkomitss, Michael Rinner, Schlosser in der Staatsbahnwerkstätte Salz burg. Mündliche Anfragen beantwortet Otto Dies, Obmann der Mg. Arbeiter-Kranken- und Unterstützungs kassa iu Salzburg. Aus dem Prozeß Schlechter-Heim, von dem wir in der letzten Stummer sprachen, dringen die „N. T. St.' noch folgende Details: „Dem angeklagten Redakteur wurde die von ihm angebotene Beweis führung durch 6 Zeugen über den Bestand

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; Liner, Elesantettwirth; Dr. Otto Stolz, Advokat; Joh. Tresfler, Glasermeister; — im 2. Wahlkörper: Josef Fuchs, Zuckerbäcker ; Josef Hofer, Handelsmann; Eduard Knittl, Handelsmann; Dr. Anton Lechthaler, Notar; Ferdinand Schwaighoser, Kunstmühlebesitzer; Martin Stocker, Sägemühlebesitzer; — im 1. Wahlkörper: Georg Bechtold, Fabrikant; Dr. Johann Ganner, k. k. Salinenarzt; Michael Kelb, k. k. Bergrath; Christos v. Klebelsberg, Apotheker; 'Dr. Anton Seeger, Bezirksarzt i- P.; Vinzenz Ueber- gänger

, Gutsbesitzer. — Den Stadtmagistrat bilden: Dr. Otto Stolz, Bürgermeister; Christos v. Klebels berg I., Dr. Johann Ganner l!., Johann Treffler III., Josef Fuchs IV. Magistratsrath. . - ' Chronik. Personalnachrichten. Das k. k. Oberlandes gericht für Tirol und Vorarlberg hat die Rechtsprakti kanten : Georg Edlen v. Römer in Innsbruck, August Marchesani in Bozen, Franz v. Ballarini in Feldkirch, Leonhard v. Dal Lago in Cles, Ludwig Girardi in Trient, Olivier. Ender in Feldkirch und Dr. Paul Krautschneider

gesangsvereins wählte Montag Abends den gesammten Vorstand und die Leitung wieder bis auf Herrn Direktor Hanke, welcher eme Wiederwahl wegen Ueberhäufung von Geschäften ablehnte. An seine Stelle wurde Herr Schöpf zum zweiten Chormeister gewählt. Ebenso hatte Herr Paul Christanell aus gleichen Gründen eine Wiederwähl in den Ausschuß resüsirt und' es wurde da für'Herr Dr. Otto Kiene m den Vorstand entsendet. Nach längerer Debatte über verschiedene interne Ange legenheiten brachte die Versammlung

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sich, auf die Tagesordnung des Abgeordnetenhauses noch vor Thorschluß die Fideicommiß-Vorlage zu setzen, welche mit dem Gemeinwohl sicher nichts zu schaffen hat und deren Erledigung nur im Privat- interessc der Fürstin Dietrichstein liegt. Die Er richtung und Vergrößerung der Fideicommisse hat in der Aera Taaffe einen bedenklichen Aufschwung genommen, und es ist nur zu begreiflich, daß auch der Widerstand der liberalen Partei in jedem ein zelnen Falle sich steigerte. So haben denn auch heute die Abgeordneten Dr. Otto

Polak und Dr. Kronawetter mit beredten Worten gegen die Vorlage gesprochen. Wir geben einige Sätze ihrer Reden hier wieder: Abgeordneter Dr. Otto Pollak: Die feudale Partei hat in keinem Parlament eine solche Macht erlangt, wie bei uns. DaS Udeicommiß war von jeher der Barometerstand der frei heitlichen Bewegung. Mit der Stärkung der Volkskrast ver schwindet das Fideicommiß, um mit ihrem Niedergang wieder zu erscheinen. Der Adel, der mit dem Adel der Geburt auch lenen 6er Gesinnung verbindet

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exekutirte Stainermarsch von Dr. Josef Leiter verklungen, be trat die Tribüne Herr Josef Niederegger und sprach mit weithin verehmbarer kräftiger Stimme den schönen, von Hrn. Otto Prechtler gedichteten Prolog, der gleichzeitig in vielen Exemplaren unter die Zu schauermenge vertheilt wurde. Bei den Schlußworten desselben: So leuchtet — redet denn ihr gold'nen Lettern, Dem Meister weihend bess'rer Nachwelt Gunst: Hier lebte, stillgemeinsam mit den Göttern, Einst Jakob Stainer seiner felt'nen Kunst! siel

; Hr. Dr. Wackernell auf Frl. Schultze, Herr Philipp Mayer auf Herrn Otto Prechtler. Herr Professor v. Kripp dankte im Namen der Absamcr allen Anwesenden für die finnige Feier. So verliefen rasch die stunden und als der mitternächtige Zug die letzten Festtheilnehmer nach Innsbruck zurückführte, trug sicherlich jeder der selben nu Herzen die Befriedigung und die Freude, ein zwar schlichtes, aber herzliches patriotisches Fest mitgefeiert zu haben. Cr kMzzchischt Depeschen. Paris» 10. Okt. Heutige Blätter melden

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Jahre 1833 per 6.730.129 fl. 98 kr. hat sich das selbe im Jahre 1881 vermehrt um 903.555 fl. 07 kr. (Eaarert Zteinberyer.) Gestern Abends producirte sich m Natje's Altschießstands-Restauration der blinde Violinist, Otto ISteinberger vor einem nur sehr geringen Publicum, fand aber allseitig freundlichen Beifall. Der neunjährige Knabe ist jedenfalls ein bedeutendes, musikalisches Talent und verfügt über eine bei seiner Jugend und na mentlich bei seiner Blindheit staunenswerthe Tech nik. wogegen

sehr mit der „Vereinigten, Linken', Gras Taaffe mag wotil die freundlichsten Absichten haben aber seine Behandlung namentlich der Czechenfrage sei höchst unglücklich. Literatur. Das dritte Heft von „WaS Ihr wollt.' heraus gegeben von Ernst Otto Hopp. Verlag von Fr. Non- iiemann, Berlin, Anhaltische Straße 1K. hält sich auf der Höhe der beiden ersten Hefte, ja übertrifft dieselben noch, indem es Originalartikel anS aiisländilchen Quel len bringt, welche sich auf die Tagesfragen beziehen, so die Errinnernngen an General

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nicht fehle, sei hier noch erwähnt, daS der ehemalige preußische Kriegsminister Ge neral Brousart bei einem Festmahl erklärte, die Kriegsbesorgnisse seien .grundlos- Eine Störung des Friedens stehe nicht in Ausficht. Korrespondenzen H. Innsbruck, 24. Juli. (1-Dr.OttoStolz.) Der seit längerer Zeit kranke Herr Dr. Otto Stolz Bürgermeister in Hall, ist heute morgens im Volderbad im Alter von 47 Jahren gestor ben. Stolz bekleidete seit dem Jahre 1875 das Bürgermeisteramt und hat in dieser Stel lung vieles

eingeladen werden. Der Turnrath. Ehrung» Die freiwillige Feuerwehr von Bozen hat am Sarge des verstorbenen Herrn Dr. Otto stolz einen Lorbeerkranz mit rothen Atlasschleisen mit folgender Widmung in Gold- Ichrift: .Unsere.» unvergeßlichen Obmann'. „Die Feuerwehr Bozen' niederlegen lassen. Bom Spitale, DaS Befinde» der bei dem heute vor acht Tagen ausgebrochenen Kellcrbra. be Verunglückten: Maurer Carli, Hausknecht Eder und Kommis Gschließer ist seit vorgestern be leichtem Fieber ein gleichmäßiges

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. Herr Dr. Otto Stolz, theilte die Resultate des Wettturnens mit. Von den 13 Betheiligten erhielten nachfolgende Herren Preise: Z. Maas Alois aus Innsbruck mit 60.8 Punkten, 8. Fomher Alois und 3. Janovsky Otto, beide aus Innsbruck, 4. Karg aus Dornbirn, 5. Dipanli Johann aus Merau, 6. Seifert Wilhelm aus Innsbruck. 7. Hämmerle Heinrich aus Dorn birn. 8. Wiedner Jakob aus Innsbruck und S. Pfister Franz aus Innsbruck. Die Preise bestanden aus Lorbeerkränzen mit Schleifen. Herr Dr. Stolz dankte

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nossen zum gemeinsamen Mittagsmahle in -?er Laube des „weißen Kreuz' und verlief das selbe. Dank der vorzüglichen Bewirthung unter animirteu Tischreden in angenehmster Weise- Den Reigen der Toaste eröffnete der Obmann des Verbandes Herr Anton Schiestl mit einem Sfachen „Gut Heil' auf die Grieser Feuer- we>r und die Delegirten; hierauf wurve ein Telegramm des Obmannes des tirolischen Gau verbandes Dr. Otto Stolz verlesen, welchem für seine Aufmerksamkeit ein dreifaches „Gut He^l,' gebracht

und dies telegrafisch angezeigt wurde. Der Feuerwehrhauptinann von Gries toastirte auf den Obmann und die Delegirten. Darauf erhob fich der Delegirte von Bozen Dr Otto Kiene mit folgenden Worten: Verehrte Ver sammlung! Liebe Kameraden! Gewiß ist der ein echter und wahrer Menschenfreund, der seine Zeit, seine Kraft und seine Arbeit, oft seine Gesundheit, ja sogar sein Leben mit der hehren Parole: „Einer für Alle und Alle für Einen' dafür einsetzt, dem Toben des entfesselten Ele menteS. der wildgierig«n Glurh

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und Landesverweisung. Lokale und Hageschronik. Thermom-terstaud 7 Uhr Morgens j »s <Är. k. Schön (Versoiialsachrichttn.) Der Oberstlieutenant Otto Freiherr v. Sternbach zu Stock und Lut- tach, Kommandant des böhmischen Laudwehr-Jn- santerie-Bataillons Theresienstadt Nr. 3v wurde nach dem Ergebnisse der Snperarbitrkuug als invalid in den Landwehr-Ruhestand übernommen und demselben bei diesem Anlaste in Aunerken- nung seiner ersprießliche», im Kriege belobten Dienstleistung der Oberstens-Charakter aä Kooores

letzterer wegen .Mmuliruug von Aemter» eiue Wieder wahl dou vornherein abgelehnt hatte. Ferner erschienen gewählt die Herren Alois Told. Jos. Perwanger, Marzell Ehristauell, Josef Boumafsari. Rudolf Earli, Heiurich Lob. Anton v. Paar. Otto Oettel, Rudolf Dra ßl, Antou Hntter, Josef Darnhofer. Weueste Aoft. Ueber die Loheugriu - Aufführuug in Paris wird geschrieben: Kapellmeister Lamonreux wurde bei seinem Erscheinen im Hause von der größeren Hälfte desselben widerspruchslos mit anhaltendem stürmischen

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, S. deS Georg Ott, TelegrasinamtSdiener. ZuliuS, S. deS Jakob Kindl, Telegrafenbeamter. 16. Jsabella. T. deS Wilhelm Graf von AttemS, Oberlieutenant. Maria, T. deS Mathias Tutzer, Bauer. 17. Johann, S. deS Peter Unterhofer, Bauer. 13. Magdalena, T. deS Franz Spögler, Bauer. 2l). Rosa, T deS Paul Raißer, Taglöhner. 21. Elisabeth, T. deS Karl Hofer, Optiker. 22. Juliana, T. deS Josef Pircher, Dienst« mann 23. Katharina, T des Josef Marcher, Uhrenmacher. Otto, S. deS Johann Piffer, Rosenwirth 2t. Alois

, BezirkScommifsärStochter. Otto Gogl, von Innsbruck, Bahnaufseher in Branzoll, mit Mari, KölS auS Zirl Diurnistin in Bruneck. 5. Josef Seebacher, Handelsmann in Wangen, mit Maria Wild. BauerStochter auS Wiesen bei Sterzing. 9. Karl Willfroth aus Hamburg, Friseuer hier, mit Joiefa PreimS auS Tramin, wohnhaft hier. Johann W-iß, WasserleitungSaufseher hier, mit Anna Roden von Bahrn, im Dienste hier. Paulina Palaoro auS Pfatten, Hausknecht hier, mit Anna Werth in Diensten hier HilariuS Tomasi auS Pergine, Schuhwacher

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füllte. Die anwesenden Gäste dankten her „lustigen Sängergesellschast nach jedem vorgetragenen Stücke mit Mimischen Applausen, , so daß mehrere. „Gsangl'n' wiederholt werden mußten. Das so unverhofft gegebene Concert dauerte ewa nicht nur ein paar halbe Swnden ; es dehnte sich bis zur Mitternachtsstunde aus und uner-^ müdet waren die Zuhörer zu lauschen und zu applau- diren. Ueber den seltenen Stimmenumfang des Jodlers Herrn Zugführers Otto Fiechtl habe ich bereits berichtet, und es dürste gewiß

' nicht überflüssig sein, die ganze Sängergesellschaft nominell , anzuführen. - - Die Sänger- heißen: Zugführer Otto Aiechtl, Unterjäger Grieser, Jäger Hausberger, HornistKobald und Hornist Pranwer. Schließlich rufen wir -unsern Jägern noch ein herz liches ..^Lebewohl'^ lzu^ '7----Gestern, am Feste des hl.. Laurentins des Kircheypatrons, war Kirch tag im Dörfchen Rentsch. Außer einigen öffentlichen. Unter- haltungsspielen hatte sich.auch eine Abtheilung unserer städt. Feuerwehrkapelle nach Rentsch begeben

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, 25. Mai. Zur Besichtigung eines Jagdgrundes gelangte heute 11 Uhr vormittags Se. k. n. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Otto hier an und nahm das Absteigquartier im Gasthause des Herrn Johann Gaugg (Neuwirt). Nach eingenommenem Mittagsmahle dortselbst begab >ich der hohe Gast in Begleitung des Barons Türk heim in das Gleirsthal. Um 5 Uhr abends kam Se. k. n. k. Hoheit wieder wohlbehalten nach Scharnitz znrück und reiste nach eingenommenem Diner wieder nach Innsbruck ab. act

. — Ihre Majestät die Kaiserin hat als Beitrag zu dem am 22. dS. im Dreher-Parke in Meidling stattgefundenen patriotischen Tiroler- Feste allergnädigst' 100 fl. zu spenden geruht. — Ihre Majestät die Kaiserin und Erzherzogin Valerie sind am 25. dL. abends aus Salzburg in Wien eingetroffen und haben das Lustschloss im Lainzer Thiergarten bezogen. — In Gastein ist die Bestellung des Quartiers für Kaiser Wilhelm, sowie für dessen Gefolge für den 19. Juli erfolgt. — Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Otto

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- Commissär um Ablösung der ebenfalls schon stark ermüdeten Mannschaft des Franzensfester Hilfs detachements telegraphisch angesucht, da die verfüg baren Civilarbeiter für die Nacht vom 8. zum 9. ds. allein nicht ausreichten. Das Festungseommando Franzensfeste veranlasste dann auch die angesuchte Ablösung, welche noch vor dem Abmärsche der Jn- fanterie-Pionmere vom Brandplatze daselbst unter dem Commando des k. k. Oberlieutenants Otto Lei stler des 73. Infanterieregiments in der Stärke von 40 Mann eintraf

bei diesem Anlasse alle am Brandplatze erschienenen vollauf ihre Pflicht und Schuldigkeit gethan haben, müssen unter den Bravsten diejenigen besonders namhaft gemacht werden, welche Hervorragendes geleistet haben: nämlich Herr Lieute nant Johann Andreatta des Tiroler Jägerregi- TNeniv ü!ö de? Abtheilung, die Herren k. k. Oberlieutenants des 73. Infanterieregiments Hugo Keller und Otto Leistler; von der Gendarmeriemannschaft der Titular Postenführer Franz v. Steffen elli des Postens Brixen

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. 75 Ctm. — 2 Dollar. Da fortan keine Buchhandlung mehr mit dem Debit der „Stu dien' betraut wird, so ist die Pränumeration nur direkt an die Administration der Studien zu richten Inhalt des IV. Heftes: Schmid Bern. (Scheyern): Ausschließung aus dem Ordensstande. — Morin Germ. (Maredsous): Reuriei llerskeläeusis episwla öe woäo eaeramolliauäi kratrum Oassiu. — Bäumer Suitb. (Maredsous): Ein Beitrag zur Erklärung von I^itamas und ^Iis8av im Capp. 9—17 der hl. Regel. — — f Grashof Otto (Ringelheim

auf die Entwicklung des rvm. Breviers. I. — Schmid Bern. (Schcyern): Uebertritt in einen andern Orden. — Lager Dr. (kath. Divisionspf. zu Metz): Die Abtei Gorze in Lothringen. I. — Roth F. W. E. (Darmstadt): Der hl. Petrus Damiani O. 8. L., Cardinal bischof von Ostia (Schluß). — -j- Grashof Otto (Ringelheim — fortgef. von Sievers ebend.): Das Benedictinerinnenstist Ganders- hnm und Hrotsuitha (Fortsetzung). — Tomanik Salcs (Martinsb.):. Aus dem Sonettenkranze: „St. Benedict und sein Orden' (Fort setzung

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der ueugeweihte Priester Hochw. Ruprecht I u n g k e r die festliche Primiz. Fritzens, 18. Juli. (Kirchweihe.) Am 81. d. M. wird durch den hochwürdigsten Fürstbischof von Brixen die Ein weihung unserer neurestaurirten Kirche feierlichst vor genommen. c£oßaC= und Urovinzicrl'- KHronik. - Meran, 20. Juk. Die Derlobung des Erskerxogs Otto, Sohnes des Erzherzogs Karl Ludwig haben wir in der letzten Nummer in einem Telegramm gemeldet. Der Bizebürgermeister, Herr Banm- gartner, richtete im Namen der Stadtgemcinde

an die kais. Hoheiten Erzherzog Karl Ludwig und dessen Sohn Erz herzog Otto gelegentlich der Bcrlvbnng desselben mit Ihrer k. Hoheit Prinzessin Maria v. Sachsen nach Pillnitz richtete, traf heute folgende Ant wort ein: Meinen besten Dank für die mir gesendeten Glückswünsche bei Gelegenheit der Verlobung meines Sohnes. Karl Ludwig. Ilrlattlr. Der hiesige Bezirksrichter Herr Dr. v. Hepperger hat am Samstag und Herr Bezirkshanptmann v. Grabmayr am Sonntag einen mehrmöchentlichen Urlaub angetreten

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Fr. Steiner als II. Schrift führer; Moriz Umlauft als Cassier; Dr. Ernst Kaulich Bibliothekar; Dr. Victor Hechr zum Alese- renten für das Tarif- und Führerwesen, und die Herren: Dr. Otto Biermann, Universitätsdocent, Wenzel Eckerth, Centraldirector, - August Gejsner, Oberingenieur, Dr. Julius Jung, k. k. Universitäts- Professor, Dr. Ferdinand Löwl, Universitätsdocent, als Beisitzer; zu Rcchnnngsrevisoren die Herren: Leopold Sachs, Kaufmann, und Heinrich W. Stein, Fabriksdisponent. Vermischte«. Hof

. — Der Sectionschef im Ministerium des Aeußern, Herr v. Szögyeny-Maricki hat sich am 27. ds. zu kurzem Aufenthalte nach Kärnten be geben. Die Schlösser Ludwigs II. Die Admi nistration des Vermögens sr. Majestät des Königs Otto von Bayern erlässt folgende Bekanntmachung: Vom 1. August 1336 au sind die kgl. Schlösser Herreuchiemsee, Linderhof und Hohenschwangau (Neu schwanstein) für den allgemeinen Besuch bis auf weiteres gegen Einhaltung nachfolgender Bestimmungen geöffnet. Herreuchiemsee: 1. Offen jeden Tag

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