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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1880
Umfang: 8
mich! Sie solle» einmal sehen, daß mit mir «in ganz guteS Aus kommen ist, wenn wir auch vielleicht in der ersten Zeit kein gnteö Auskommen habe»! Aber waS fehlt, schießt Papa zuj hat er schon gesagt. Hed wig, sprechen Sie endlich ein Wort!' ' Hier gab sie die Profilstellung auf und sah ihn schalkhaft an: «Lassen Sie mich denn dazu kommen?' Doch er harrte vergeben?. Auge ruhte in Auge, die Seele ergründend, bis Otto glück- sclig ibre beiden Hände ergriff: »Mädchen, Du liebst mich!' .Otto!' hauchte

sie und neigte sich zu ihm nieder. — . Der. Nest läßt sich sehr kurz erzählen. Hed» wig'L Brüder und Schwestern geriethen zuerst in starreS Staunen, als Otto mit dem jungen Mädchen Arm in Arm auS dem Garten kam und ihnen erklärte: .Kinder, Eure Hedwig ist meine Braut!' Dann, nachdem sie daS neue Verhältniß fassen gelernt, jauchzten und lärmten sie. daß die Kirscheufrau ein Mal über'S andere zu den Fenstern binanfguckte und sich fragte: .WaS ist denn nur h-ute bei Fenchels loS?' Sie erführet

weiter nichts, alS: »Etsch, Hermann, ich habe sie, und Hedwig heißt fiel Dein . Otto.' Noch lakonischer schrieb , der Maler dem Bild« Hauer mit umgehender Post: ! .Donnerwetter! > Dem Hermann.' i Ueber der Bewunderung, die daS Wort aui' drücken sollte, vergaß er die Gratulation. Otto gab ihm bald Gelegenheit, sie mündlich nachzu holen, und auf Hedwigö Polterabend erschien PonS als Bänkelsänger mit einem Leierkasteii, hängte riesige Bilder im: Flur! deS Fenchelschen Hauses auf mit der Ueberschrift.Harzreise?, und sang

!' Otto FlanS rechtfertigte da» Vertrauen feine» Schwiegerpapa'S, er rechtfertigte ebenso die Pro phezeiung des Professors, bei dem sich Herr Fenchel einst nach ihm erkundigt: er erwarb sich eine gefeierten Namen, dessen Klang wir nur aut schuldiger Rückficht haben verunstalte» müsse». Wie er seiner Kunst, so machte Hedwig ihrer häuslichen Erziehung Ehre, sie war eine mufter» haste Hausfrau und Mutter, Mutter von siebe« Kindern. Unlängst stand die Verlobung ihrer ältesten Tochter mit einem Schüler

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1889
Umfang: 8
Zerzer, k. k, Bezirksrichter i. P. 1199—1202. Herr Dr. Otto Kollner, prakt. Arzt. 1203. Frau Anna Köck, Advokatensivitive. 1204—1205. Herr Josef Wopsuer Kaufmann mit Frau. 1206—1207. Herr Jgnaz Ritter v. Feder, k. k. Oberbaurath i. N-, R- d. cis. Kr. 1208—1210. Herr «laPs-Nuedl Josef, Magistrats- Commissär. 1211. Fräulein Stapf-Nuedl Maria, Private. 1212. Herr Peter Mahr, Hauptsteucreinuehmer i. P. 1213—1115. Herr Jakob Schweiggl, Eisenhändler mit Frau. 1216—1217. Herr I. Egger, k. k. Direktor Frau

. „ Franz Kraps, k. k- Postcommissär. 1309 „ Dr- v. :i!ampony, k. k. Postlommissär. 1310. „ Theophil Gebhart, k. k. Ingenieur. 1311. „ Florian Wisiol, k- k. Postosfizial. 1312. „ Jvsef 3!iedercggsr, k. k. Rechuuugsrath. 1313. „ Anton Böhin, k. k. Iiechuuugörevideut. 1314. „ Josef Haßt, k. k. Rechnungsosfizial. 1315. „ Julius Totz, k. k. Ncchnungsassistcut. 1316. „ Gustav Finsterinann, k. k. Rechnnngs- assisteut. 1317—1318. Ungenannt. 1319. Herr Josef Hellensteiner, k. k. Poftoffizial. 1320. „ Otto

v. Ottenthal, k. k. Postosfizial. 1321. „ Brandl Franz. k. k. Poftexpcdient und Hausbesitzer. 1322. Herr Leopold Janda, k. k. Oberpostkontrollor. 132';. „ Jgnaz Hofbauer, k. k. Oberpostkontrollor. 1324. „ Franz Würtenberger, k. k. Oberpost- vcrwalter. 1325. Herr Otto Vouthillier, k. k. Oberpostverwalter. 1326. ' „ ^ Ferdinand Haltmeyr, k. k. Postcoutrollor. 1327. „ Johann Mianrer k. k. Postosfizial. 1323. Joief Hailer, „ 1329. „ Avalbert Schneider „ „ 1330. „ Karl Tretter „ „ 133l' „ Ferdinand Widinoser

, k. k. Rcckitsvraktikant. 1373. „ Dr. OSkar SülMbacher',' 'Novokät in Hall- 1374. Dessen Gemalin Hedwig geborne Ney. 1375—1378. Herr I. Ritter v. Vorhanser k. k. Hofrath a. D. mit 'Gemalin. 1379. Frau Hofräthin v. Parth. 1380—1381. Herr Hans v. Pren, k. k. Finanzrath a. D. nnt Familie. 1332. Herr Otto L-eidner in Hall. 1383. Fran Karolina seidner. 1384—1385. Frau Josefine Witwe v. Niccabona. 1336. Herr Johann Nigg, k. k. Bezirksschulinspektor. 1387—-1388. Herr Dr. Josef Wakernell, Advokat

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 31.07.1886
Umfang: 10
. Sie nimmt als solche die dritte Stelle ein; Prag, die älteste, wurde 1348; Wien, die Zweitälteste, 1363 errichtet. Heidelbergs Universität ward am 13. Oktober 1336 vom Kurfürsten Ruprecht I. gegründet und wurde so die Wiege wissenschaftlicher Bildung in Süd- Deutschland. Sie entfaltete sich schnell zu Bedeutung und Ruhm, ihre Blütezeit erreichte sie in der zwei ten Hälfte des 16. und zu Anfang des 17. Jahr hunderts, als sie unter den Kurfürsten Otto. Hein rich, Friedrich III. und Friedrich IV. Hauptsitz

Wandlun gen erfahren hat: ihre Bibliothek. Ursprünglich aus den Vermächtnissen ihres ersten Rectors Marsilius v. Jnghen, des Kurfürsten Ludwig III. und des Kanzlers Geylenhausen hervorgegangen, in der Heiligen-Geist-Kirche aufgestellt und vorzüglich von Friedrich dem Siegreichen durch die Bibliothek des Klosters Lorsch und die des Johann v. Dalberg ver mehrt, erreichte die Büchersammlung bald eine hohe Bedeutung. Letztere wuchs noch, als von Otto Hein rich griechische und arabische Manuscripte

. An demselben werden sich 900 Personen mit 300 Pferden und 14 Prachtwagen betheiligen. Der Zug hat den Zweck, durch Hauptscenen die fünf Jahrhunderte feit der Errichtung der Universität dem Zuschauer vorzu führen und in besonderen Gruppen folgende Mo mente zur Darstellung zu bringen: ») Gründung der Universität durch Kurfürsten Ruprecht I. (1386). d) Einzug Friedrichs des Siegreichen nach der Schlacht von Seckenheim (1462). o) Pflege der Kunst und Wissenschaft durch Kurfürsten Otto Heinrich (1556 bis 1559). 6) Volksleben

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1887
Umfang: 4
. Derselbe begrüßte die Ver sammelten uud stellte den Bürgermeister und Kommandanten der Kufsteiner Feuerwehr Herrn Reisch vor. Herr Nußbaumer stellte den Antrag, es seien künftighin Gesuche um Unterstützung nicht mehr an den Ganverband, sondern an den Be- zirksverband zu richten, da sich dieser -leichter die Ueberzeugung verschaffe» könne, ob der zum Un- terstützungsbezug maßgebende Umstand hinsichtlich der Verletzung bei den Uebungen vorliege oder nicht. Der Vorstand des Gauverbandes, Herr Dr Otto Stolz

aus Hall bemerkte, daß er die sen Antrag beim Gautage vorbringen werde. Die Feuerwehrkommändantschast Innsbruck stellt die Frage: ob ein Mitglied einer Grenzfeuerwehr, welche zur Hilfeleistung ins Ausland gerufen werde, zn unterstützen sei, wenn es sich dort ver letzt habe. Herr Dr. Otto Stolz beantwortet diese Frage dahin/ daß jedes Feuerwehrmitglied in einem solchen Falle von der Gauverbandskasse unterstützt werden müsse, weil eö zur Hilfeleistung kommandirt würde nnd daß auch in Baiern

die zur ^ August D> Zeit anwesenden Fremden ein beträchtliches Con- gart. Julius tingent des zahlreichen Publikums. Die Leistun- Dr. Fürsög.! gen des Vereines boten auch diesmal reiche Ab- Azrach Holm wechslung an Chören, Orchester und Harmonie- Z^au. Aug. Musikstücken, Tiroler Nationalliedern ?c., so daß Bitterf'eld. Ä. man sich wundern mußte, wie das mit wenig Dr. Otto Pai Ausnahmen aus 14 Nummern ganz neu zusam- ^Rausch,-M mengestellte Programm in der kurzen Zeit von Landgerichts-ZDzil 4 Wochen einstudiert

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.04.1884
Umfang: 8
des Publikums in dieselbe er bracht, woran nicht zum wenigsten die vortreffliche Leitung des Institutes, au deren Spitze Herr Graf Thun und Herr Dr. Leiter stehen, Antheil hat. 5*5 Montag, den 14. April beginnen in unserem k. k. und Nationaltheatcr unter der Direction des ° ^ Herrn I. Czeruitz die Opern-Vorstellungen, deren >- Leitung der Herr Dircctor Karl Berghof als Diri- genten und Herr Otto Watzlawick, als Regisseur ' übernommen hat. Den Personalstand bilden die Fräulein: Marie , Helmer, dramatische

Sängerin; Martha Vogel, Coloratur-Sängerin; Natalie Witt- ^ mann, Altistin, und Bertha Kirchner, Opern-Soubrette, und die Herren: Eduard v. Sigelli, Karl Walter und Wilhelm Juuck, für Tenorpartien; Emil Vanpel und Heinrich Gottinger, für Baritonpartien, Josef Rubo Otto Watzlawick, für Aasspartieu; der Chor besteht x,.. aus zehn Herren und zehn Damen. Folgende Opern sind zur Ausführung in Aussicht genommen: „Afri- kanerin' von G. Meyerbeer, (Novität). „Der Geiger' 4!- ans Tirol', romantische Oper

von Richard Genäe, ^ (Novität), „Amelia' oder: „Der Maskenball' Verdi, „Tannhänser' und „Loheugrin' von Richard s Wagner, „Wilhelm Tell' von Rossini, „Lustige'^'.',' Weiber von Windsor' von Otto Nicolai, „Josef und'r-i- seine Brüder' vonMt-hul, „Wildschütz' vou Lo-tzing,^'> „Die Stumme von Portici' von Anber, „Fanst':^,. (Margarethe) von Gounod und „Troubadour' von Verdi; außer diesen vielleicht noch: „Die Hugenotten',»^ von Meyerbeer, „Die Jüdin' von Halevy, „Figaios Hochzeit' von W. A. Mozart

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1879
Umfang: 8
eines unverantwortlichen Vertrauens- mißbraucheS überführen muß.' (Schluß folgt.) Literarisches» j. g. Otto Spamer'S unvergleichlich rührige Verlagshandlung in Leipzig setzt seit Jahren ihren Ehrgeiz darein, dem deutschen Volke eine Reihe nicht nur dem Wesen und Inhalt nach gediegene und werth volle, nach Form und Ausstattung wahrhaft brillante, sondern auch wirklich zeitgemäße und populäre Werke zu liefern. Zwei Prachtwerke dieser Art sind mit glänzendem Erfolge bereits zum Abschluß gelangt und liegen nun fertig

- und Welt verkehrs. Getragen von dem Grundsatze, daß Wissen Macht ist, und daß der Handel wie Verkehr im Bunde mit dem Wissen die Welt zu erobern ver mögen, bietet Otto Spamer hiemit ein Werk, das in übersichtlicher alphabetischer Einrichtung Auskunft über Alles gewährt, was der Geschäftsmann zu wissen braucht und dabei den großen Vorzug hat, daß überall die Grundsätze der Praxis festgehalten und wohler worbene Erfahrungen benützt worden sind, und daß durchwegs Klarheit und Deutlichkeit mit bündiger

Kürze vereinigt erscheinen. Dazu ergänzen sich Wort und Bild, da 800 Abbildungen und 43 Tondruck bilder das Werk zieren. DaS illustrirte HandelSlexi- cou umfaßt 4 Bände ä, 12^ Mark. Im erfreulichen Fortschreiten ist ferner die illustrirte Weltge schichte von Otto v. Corvin aus dem gleichen Ver lage. Davon liegen 17 Lieferungen (s. 50 Pf.) vor, welche die empsehlendsten Proben von Gediegenheit und Formgewandtheit, sowie charakteristische Illustra tionen liesern. Sämmtliche vorstehende Werke find

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.02.1883
Umfang: 4
Seligkeit verHerr- lichen'helfen wollten. Otto fehlte jetzt häufig bei den allabendlichen Zusammenkünften auf der Promenade; sein ganzes Wesen war verändert; wenn auch nicht eigentlich in Betreff seiner Beziehungen zu dem jungen Mädchen, nicht derartig, daß sich Emma verletzt fühlen mußte/äber doch bemerkbar genug, um ihr'schwer aufs Herz zu fallen. „Wenn ich mein großes Bild gleich verkaufen wollte, satte er mir einmal gesagt, dann könnten wir heirathen, Emma — die Gräfin gibt mir zweitausend Thaler

und noch mehr dafür!' Das junge Mädchen hütete sich, ihre innere Erre gung zu verrathen. „Und Du willst den Handel abschließen, Otto?' fragte sie anscheinend ruhig. Er spielte mit dem Handschuh, den er i» nervöser Hast durch die Finger zog. „Offen gestanden — Du sollst selbst über die Sache entscheiden, Emma!' sagte er endlich. „Ich? Wie wäre das möglich?' „Durch ein einfaches Ja oder Nein,' antwortete er mit einem Seufzer, welcher ihr nicht entging. „Ver langst Du es — und Du haft ein Recht, das zu thun

— dann gebe ich mein Bild hin.' Emma blieb fest, obgleich ein Fieberfrost sie überfallen hatte. „Aber Du wünschest von Herzen, den Kauf zu ver- ueigern, Otto ?' fragte sie freundlich. „Ja! ^ Das leugne ich nicht. Mein Bild soll nach Paris zur Ausstellung, soll meinen Namen berühmt machen und mir für die geschäftliche Seite der Sache Bahn brechen, aber ich möchte es keinem anderen Menschen überlassen. Du schenkst mir viel, Emma, wenn Du vergessen kannst, daß eine große Summe uns ar men Leuten geboten wurde

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