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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 15.10.1832
Umfang: 10
in eigenem Namen als in Vormundschaft Unseres annoch minderjährigen, freund lich vielgeliebten Sohnes, des Prinzen Friedrich Ludwig Otto von vaiern, vorstehendeUebereinkunft nach allen darin enthal tenen Klauseln und Bestimmungen, geloben sowohl für Un» als im Namen Unsers besagten Sohnes, des Prinzen Friedrich Ludwig Otto, solche in allen ihren Punkten zu erfüllen und nichts dagegen zu unternehmen. Dessen zur Urkunde haben Wir gegenwärtige Ratifikationsakte unterzeichnet und derselben Unser königl

. Siegel beizudruöken befohlen. S» gegeben zu Neapel am s?. des MaimonatS, im Gnadenjahre eintausend achthundert zweiunddreißig, Unsers Reiches im siebenten. (1^. L.) Ludwig. — Freiherr v. Gise.' Dasselbe Blatt enthält Folgendes: „Nachdem Se. königl» Majestät di» griechische Krone für Allerhöchsteren zweitgebor- nen Sohn, den durchlauchtigsten Fürsten und Herrn Fried rich Ludwig Otto, königl. Prinzen von Baiern, ange nommen, und nach Art. VII des zu solchem Ende am 7. Mai l. I. mit den Kronen

«n«n Ehren und Auszeichnungen überall erwiesen werden sollen; welches andurch auf besondern allerhöchsten Befehl zu Jedermanns Wissenschaft und schuldigster Nachachtung be kannt gemacht wird. München, den s. Okt. tsss. StaatS- ministerium des königl. Hauses und desAeußern. Freiherr v. Gise. — Braun.' Endlich finden sich im Regierungsblatt« folgende Ernen nungen : Da nach Art. IX des Londoner Vertrags vom 7. Mai d. I. die Volljährigkeit Sr. Majestät des Königs Otto von Griechenland auf den Zeitpunkt

Ritter Karl von Abel beigegeben. München, den 0. Okt. t8S2. ' « München, den tv. Okt. Heute hat der König Otto von Griechenland das diplomatische Ko?pS empfangen. Der päbst- liche Nuntius hielt eine Anrede, welche von Sr. Majestät auf eine sehr würdige Weise beantwortet wurde. Der Hr. Nuntius stellte hierauf die Gesandten der übrigen Höfe dem Könige vor, der sich mit jedem, einzeln, auf das freundlichste unter hielt. — Das zwölfte Linien-Infanterieregiment, weiches bis her den Namen „Prinz Otto

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 20.01.1831
Umfang: 14
besser zu begreifen, und ist nickt mehr so sehr der Me,» nung, daß dies« Provinz zu Deutschland gehören soll. König Wilhelm indignirt alles durci, sein treuloses hin terhältiges Benehmen. Gras Sebastian« erklärte, wenn der König von Holland nicht endlich in Oeffnung der Scheide gewilligs hätle, würde Frankreich sich bald ge nöthigt geglaubt haben, ihn dazu zu zwingen. DieWahl deS Prinzen Otto vonBaicrn würde hier gebilligt. Die ser Prinz würde anerkannt werden, und man wüxde zu gleich

, der auf ihrem Boden und auf JhreKosten geführt werden würde. Wenn aber, entgegneten wir, Bel gien sich zur Republik konstituirte? Dann, antwortete er, würde keine Macht Sie anerkennen, und Belgien wäre sich selbst überlassen. — Und wenn die Belgier ei nen einheimischen Fürsten wählten? — Dieß wäre das selbe, wie die Republick; Sie würden von Niemand aner kannt werden ; nur Frankreich vielleicht thäte es ; die Wahl deS Prinzen Otto wäre die günstigste für Sie ; mit diesem Prinzen würde Sie selbst Rußlandanerkennen

von NemourS, nicht den Wün schen der Mehrzahl der Belgier gewähren. Er hätte mit Vergnügen die Wahl des Prinzen Otto gesehen, dem er ohne Anstand eine seiner Töchter zur Ehe geben wür de. Das jugendliche Alter des Prinzen Otto schade seiner Kandidatur nicht, sondern hätte den Kongreß vielmehr bestimmen sollen, ihn zu wählen, weil man seine kon stitutionelle Erziehung leiten, und ihn zur Liebe gesetz licher Konstitutionen bilden könne. Dabei erklärte der König bestimmt und unwiderruflich, daß Frankreich

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