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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.02.1948
Umfang: 4
, daß sich außerdem Asien und Afrika an einer Föde ration sozialistischer Staaten beteiligen werden". Wien, die künftige Hauptstadt (APA) Paris, 9. Febr. (Reuter). Auf dem, dem Andenken des österreichischen Sozialistenführers Otto Bauer gewidmeten internationalen sozialistischen Treffen erklärte der britische Delegierte Feneer Brock« way: „Der Tag wird kommen, da wir einen vereinigten sozialistischen Staat von Europa haben werden. Ich i.vi der Ansicht, daß Wien, die ehemalige iHeimat» stadt Otto Bauers

, eine merkliche Besserung fest- zusteüen. Mehr als 10.000 bewaffnete Indonesier wurden aus den von Holländern besetzten Gebieten nach den republikanischen Bezirken hinter der neuer richteten entmilitarisierten Zone evakuiert. (APA) P a i i s, 9. Febr, (AFP). Anläßlich der Ueberführung der Asche Otto Bauers nach Oesterreich fand in Paris eine Kundgebung unter Ehrenschutz von Frau Paula Wallisch (Oester reich) und des Ehrenpräsidenten der französischen Sozialistischen Partei, Leon Bin m, statt

L u s s y und der ehemalige Innenminister Edouard D e p r e u x, sowie Vertreter der spani schen und italienischen Sozialisten. Nachdem verschiedene Vertreter der soziali stischen Parteien des Auslandes über das Leben und Wirken Otto Bauers gesprochen hätten, erklärte die Vertreterin der SPOe, Paula Wallxsch: „Ich danke Frankreich dafür, daß es der Asche dieses großen, klarsehenden und mutigen Kämpfers des österreichischen Sozialismus ein Asyl gewährt hat. Das Ziel, für das Bauer sein Die Verhandlungen

. ganzes Leben gekämpft hat, ist noch nicht er reicht. Wir werden bis zum Tode kämpfen, um dieses Ideal, von dem er nie abgegangen ist, zu ver wirklichen." Im Namen der französischen Sozialisten sprach Salomon Grumbach : „Es ist schon vierzig Jahre her, daß ich die Bekanntschaft Otto Bauers gemacht habe. Es war auf dem Kongreß in Stutt gart, wo ich den großen österreichischen Soziali sten zum erstenmal gesehen habe, der zwar im Exil gestorben ist, aber nie seine Zuversicht verloren hat. Morgen

wird seine Asche nach Oesterreich überführt werden, wo sie Symbol künftiger Siege des Sozialismus sein wird." Nach Grumbach ergriff ferner Brockway das Wort, der Leben und Wirken des großen Toten würdigte und erklärte: „Der Sozialismus der Ge genwart hat zwei überragende Persönlichkeiten hervorgebracht: Leon Blum in Frankreich und Otto Bauer in Oesterreich. Nach dem französischen Sozialistenführer Leon Blum sprach Franz Novy einige Worte des Geden kens. Nach der Kundgebung bewegte sich der Trauerzug

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 12
Datum: 29.10.1911
Umfang: 12
an; L'Ar- ronge tut es unter Beschönigungen, und Ibsen be kennt sich zu dieser Notwendigkeit aus Erbarmen Das deutsche Uolk und feine Raiter- gefcblecbter. Von Otto Hornung. 3. Fortsetzung. Otto's des Großen Auffassung seiner Aufgabe als deutscher König wich immer mehr von der seines Vaters ab. Er dachte auch an die Eroberung nicht deutscher Länder, wozu ihm seine Vermählung mit Adelheid von Burgund willkommenen Vor wand bot. Er sollte das lombardische Reich wieder herstellen und mit Deutschland

vereinigen. Dage gen wäre nichts einzuwenden gewesen, wenn nur die Lougobarden nicht indeß Italiener geworden wären dank der romanisierenden Tätigkeit Karls d. Großen. Es gab dort keine Deutschen mehr zu befreien und italienisches Land Deutschland einzuverleiben konnte nur Unheil stiften. Otto der Große fühlte sich aber schon nicht mehr als deutscher Fürst, er war von den Weltherrschaftsplänen Karls des Großen angesteckt, dem er es gleichzumachen sich für stark genug hielt. Da diese italienischen Pläne

. Den Löwenanteil am Erfolg des wohl ein wenig verstaubten, aber immer noch sehr wirksamen Volks stückes „Mein Leopold" trug der Regisseur Albert Frankl davon, der alte Stimmungen des reichen wie des armen Weigel sehr gut wiedergab, wobei ihn die Ungarn aber wurden von Otto dem Großen in der furchtbaren Schlacht am Lechfelde 935 gänzlich aufgerieben. Von da an blieb Deutschland von den Ungarn verschont. Die bayrische Ostmark, das nach malige Herzogtum Oesterreich, wurde wieder her gestellt. Nach Besiegung

aller inneren Feinde konnte sich nun Otto der Große ungestört seinen Weltherr- schastsplänen widmen. Eine Erhebung der Tsche chen unter Herzog Boleslarv dem Grausa men wurde mit Leichtigkeit unterdrückt und aus der den Tschechen genommenen Lausitz eine Mark grafschaft gemacht. Ebenso hatte Otto den dänischen Herzog Harald gedemütigt und sogar gezwungen das Christentum anzunehmen. Solche Erfolge ver schafften begreiflicher Weise Otto dem Großen bald berühmten Namen in allen Landen, und so kam

es, daß ihn Papst Johann XII., einer der Krea turen aus der Zeit der päpstlichen Metzenwirtschaft, Enkel der berüchtigten Marozzia, gegen den italieni schen Herzog Berengar, der ihn bedrängte, um Hilfe anrief. Otto der Große würde besser getan haben, sich in die Händel zwischen dem Bischof von Rom und einem italienischen Herzog nicht zu men gen. Was ging das Deutschland an? Otto zog aber nach Italien. Er war eben auch vom Cäsarenwahn sinn befallen. Daß es ein total verächtliches In dividuum, ein 18 jähriger

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 10.08.1930
Umfang: 12
haben dort ihre Aufgaben viel bester erfaßt als bei uns, arbeiten und tun auch mehr, sind viel ge schlossener als bei uns. Man hört oft den Gedanken aussprechen, bei diesen Festlichkeiten werde der Kaisersohn Otto zum König ausgerufen und in seine Rechte eingesetzt. Manche meinen, es werde so einen kleinen Putsch absetzen, der Otto auf den Thron bringen werde, sjch halte letzteres und ersteres für ausgeschlossen. Letzteres nämlich, daß Otto auf dem Wege eines Putsches sich auf den Thron setzen oder gesetzt

werde, hat Kaiserin Zita ausdrücklich als Unding hingestellt,- ersteres wird sicherlich nicht geschehen, weil Otto noch nicht volljährig ist. Er ist am 20. November 1912 geboren, wird also am 20. No vember 18 Jahre alt und somit nach dem Haus gesetze des Hauses Habsburg volljährig und zur Regentschaft ohne Vormund befähigt. Eine Thron besteigung vor vollendetem 18. Jahre halte ich für ausgeschlossen. Es ist möglich, daß es zu Ovationen (Huldigungen) für Otto kommt, sicher ist aber auch das nicht; aber das scheint

unter und durch Bela Kun und seinem Anhang er kalten. Aber gespalten waren die Ungarn in der '^onrgsfrags. Die sogenannten Legitimisten stan ken auf dem Standpunkt. König kann nur sei:: und werden der rechtmäßige Nachfolger des ge fronten Königs Kaiser Karl und das ist Kron prinz Otto. So steht es in der Verfassung, also ist es gesetzmäßig (legitim). Die anderen standen aus dem Standpunkt der freien Königswahl. Die Füh rer dieser Gruppe waren die Calviner Gombös, Szato und wohl auch insgeheim der Reichsverweser

Horthy. Denen war Karl und sein Sohn Otto zu christlich, zu katholisch. Ihr Kandidat war anfäng lich der englische Prinz Conaught. England wollte so eine Art Kuckucksei in die Mitte vom ehemali gen Oesterreich legen und von dort aus wie eine Spinne alles einspinnen. Die Sache ist längst auf gegeben. Hernach war Erzherzog Albrecht, der Sohn des Erzherzogs Josef, ihr Kandidat. Seine ehrgeizige Mutter hätte ihren Sohn gar so gern mit einer Königskrone gesehen. Infolge einer un schönen Affäre

hat Albrecht seine Ansprüche auf gegeben und in die Hände Ottos in Belgien den Treueid abgelegt. Bleibt also nur mehr Otto. Was sagen nun die Mächte dazu? Daß die Kleinen belfern wie die Kettenhunde, das ist klar, aber schließlich sind sie nur Ketten hunde, Wächter der Großmächte. Die Mächte der sogenannten Kleinen Entente fürästen, wenn Otto auf den Thron kommt, könnte folgendes gesche hen: die mißhandelten Minderheiten könnten Sehnsucht nach Befreiung und Anschluß an Ungarn bekommen. Aus der Sehnsucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.01.1955
Umfang: 6
die drei in ihrer Barackenwoh nung in einem Lager bei Salzburg ganz unter sich sind, müssen sich doch ab und zu die Salzburger Richter mit ihnen beschäftigen. Dies liegt vor allem daran, daß in ■ einer Baracke fast nichts verborgen bleibt, und überdies in der Tatsache, daß der 53jährige Otto L. eine Neigung zu Handlungen hat, die bei uns unter Strafandrohung stehen. Aber nun zu den beiden anderen Haupt akteuren der Handlung. Da ist die 49jährige Ungarin Piroska, die es seit Jahren auf sich nimmt, Ottos

Lebensgefährtin zu sein, und ihre jetzt 21jährige Tochter Eva, die schon eine richtige Evastochter geworden ist. Die beiden Damen teilen mit Otto die kargen Räumlichkeiten in der Baracke 8 des Lagers und gehören offiziell irgendwie zusammen, obwohl sie sich im Laufe der letzten Jahre immer mehr auseinanderlebten. Dann pas sierte jene schlimme Geschichte zwischen Otto und der damals erst 16jährigen Eva. Die Sache war sc, daß Ott seinerzeit entdeckte, daß sich die ihm zur Erziehung anvertraute Eva langsam

, aber merklich zu einem ganz netten Schmetterling entwickelte. Und als dieser Schmetterling zum ersten Male seine noch sehr zarten Flügel ausstreckte, war Otto auch schon da und warf sein Netz über ihn. Er stellte dann mit Eva Dinge an, für Mit der Entdeckung der Erreger von Milz brand (1876, Koch), von Malaria (1880 La vor an), Tuberkulose (1882 Koch), von Te tanus (1884) u. a. hat dieses Jahrhundert in seiner zweiten Hälfte der Menschheit mehr gegeben, als frühere Jahrtausende. Prof. Dr. Schönbauer

, und mußte deshalb vor Gericht, um für diese Entgleisung acht Monate schweren Kerkers in Empfang zu nehmen. Als er nach Verbüßung der Haft wieder in den Kreis seiner Lieben zurückkehrte, hatte sich äußerlich wenig geändert. Piroska und Eva waren nach wie vor da, wenn auch Eva inzwischen dahinter gekommen war, daß Otto nicht der einzige Mann auf Gottes wei ter Erde ist. Diese Tatsache, die nicht unbe merkt blieb, wurde von Otto mit dauernden Gehässigkeiten quittiert, da er meinte, ein gewisses Recht

die durch die Herztätigkeit hier vorgerufenen Schwingungen in Lungen und Luftwegen auf. Gesünder leben, langer leben wurde sie als „Wiener Krankheit“ bezeich- Eva und der schwarze Mann lediglich durch die etwas dunkler geratene Hautfarbe unterscheiden, und benahm sich immer sehr anständig. Niemand in der gan zen Nachbarschaft hatte an ihm etwas aus- zusetzen. Nur Otto wurmte die Geschichte über alle Maßen. Am 12. Dezember vergan genen Jahres hatte Otto wieder einmal einen sitzen. Wie man hört, soll er den Rum

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1929
Umfang: 6
! Ich, öer Herzensknicker, werde schüchtern wie ein junges Mädel, das sich mit seinem ersten Schwarm yerumschlägt. Wahrscheinlich fallen mir bei Ellas Anblick alle weine Sünden ein. Und die sind zahlreich wie der Sand am Ufer des Meeres!" „Das ist doch Unsinn, Achim! Ich glaube, Ella wartet schon längst auf deine entscheidende Frage, sie wird schon nicht nein sagen." Achim sprang begeistert auf: „Meinst du, Otto? Junge, das will ich doch auf der Stelle ausprobieren! Um diese Zeit ist Ella

in ihrer Wohnung. Und wenn sie ja sagt! Was soll das für eine Freude geben!" Wie ein Wirbelwind fegte er durch Ottos Zimmer. Bevor dieser seinem lieben Freunde noch einen herzlichen Wunsch mit auf den Weg geben konnte, war er längst verschwunden. Otto schaute ihm traurig nach. Ja, Achim hatte es leicht! Er wurde erwartet. Kein Hindernis stand seinem Glück entgegen. Daß er an seiner Stelle wäre! * Fritz Lohusen stand in tiefen Gedanken an seinem Schreibtisch. Vergebens suchte er die lähmende Müdig keit

springen? Otto war ein Krüppel, Achim war nur Verwaltungsmann, der sich allmählich einzuarbeiten begann. Er durfte nicht zusammenbrechen! Aber er konnte auch das Tempo, in dem er schaffte, nicht müßigen. Denn die Arbeit bis zur völligen Er schöpfung war ja das einzige, was ihm über die grause Ode seines Daseins hinweghalf. Wäre es nicht besser, Rita und Otto würden endlich ein Paar? Dann stände er einer unabänderlichen Tat sache gegenüber, er bekäme wenigstens etwas Ruhe. Es pochte leise. Rita trat etn

. Forschend ruhten die Blicke des ernsten Mannes auf ihrem bleichen Gesicht. Auch Rita litt. Seelisch vielleicht nicht weniger als er, denn sie fühlte sich schuldig, daß sein und ihr Glück in Scherben gegangen war. Hätte sie ihm damals nur ein wenig vertraut, nie hätte sie aus verletztem Stolz so rasch zu Otto das bindende Wort gesprochen. Zu spät, Sie waren beide gefesselt. Es gab keinen Ausweg. „Du hast mich rufen lassen, Fritz!" sagte Rita leise. „Ja. Rita, es sind wichtige Arbeiten zu erledigen

. Aber du scheinst nicht ganz wohl zu sein. Wollen wir nicht lieber bis morgen warten?" „Ich bin nicht krank, Fritz! Nur eine schwere Ent scheidung habe ich mir abringen müssen, das drückte mich nieder: Ich habe Otto gebeten, die Hochzeit zu beschleuni gen. Er braucht mich!" Leise setzte sie hinzu: „Dann hat der Karnpf ein Ende, das Pflichtgefühl zeichnet mir meinen Weg vor." Aufstöhnend sank Fritz Lohusen in den Schreibtisch- ! sessel und stützte den Kopf in die Häirde. Er durfte nichts I sagen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.05.1940
Umfang: 4
genug gewertet werden kann. Schon etwas fortgeschrittener zeigten sich die Spieler der Biolinklaffe. von Konzertmeister W eid- l i ch, die an diesem Abend spielten. Bon ihnen brachte Hans B erger einen Satz einer D v o r a k-Sanatc, der schon klanglich recht gute Ein sätze zeigte, und Melanie Hafele eine recht gut gespielte Romanze von Spohr und Otto Möltner, recht nett und frei gespielt, ein Menuett von Beethoven. Als erste Probe der Klaffe für Sologesang von Frau P.l-oncr hörte man ein Duett

in allen Apotheken. Verlangen Sie von der Herstellerfirma Carl Buhler, Konstanz, kostenl.u,unverbindl. Zusendung der interess. illustrierten Auf* klärungssdiriftSsfZSDr.phiL nat.Sttanß,Werheschriftsteller. steht! Meine Herren! Mir, mir allein ist es zu verdanken, wenn in absehbarer Zeit.. „Moment mal", unterbricht ihn der Beamte, „reden Sie jetzt mal, wie ein vernünftiger Mann redet." Otto hebt die Rase und blickt beleidigt durch das Fenster auf die Straße. „Mir scheint, daß die Polizei der Kunst einer höheren

Dialektik wenig' Verständnis entgegenbringt. Aber wenn Sie wünschen, bitte/ ich kann auch anders, ich bin ein äußerst vielseitiger „Nun beginnen Sie schon endlich!" drängt der Beamte, „ich habe wenig Zeit!" „Gut, ich fasse mich kurz", beginnt Otto aufs neue. Und dann erzählt er lang und breit von feiner kriminalistischen Bega bung, von seinen speziellen Kenntnissen in Bezug auf Füll federhalter und rückt schließlich damit heraus, daß in Mutter Herweghs Kneipe ein Fernfahrer mit einem Füllfederhalter

ist. „Genau so sah er aus", antwortet Otto. „Warten Sie doch bitte einen Augenblick." Das ist ein Ton. mit dem sich Otto schon besser absinden kann. Der Beamte nimmt den Hörer des Telephons und läßt sic' durch ein Blitzgespräch mit Düsseldorf verbinden. Im-Augen blick ist die Verbindung da. „Landjägerei Lahbeck", hört Otto ihn sprechen. „Verbinden Sie mich mit der Polizeileitstelle. Es handelt sich um eine Fest stellung in Sachen Autofalle Berndorfer Landstraße in der Nacht von Sonntag auf Montag

." Ein paar Sekunden später hat man ihn in Düsseldorf mit der richtigen Stelle verbunden. „Polizeileitstelle Düsseldorf, Kriminalrat Brösecke", meldet sich eine Stimme im Telephon. „Landjägerei Kamenz, Hauptwachtmeister König." „Schießen Sie los, König, solch ein Blitzgespräch kostet eine Menge Dukaten. Was haben Sie neues mitzuteilen in Sachen Autofalle Berndorfer Landstraße?" „Hier hat sich soeben ein Mann gemeldet, Otto Nebenan. Sel biger ist Oberkellner in einer Fernfahrergaststätte ,Zur ewig jungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.01.1933
Umfang: 8
entschlossen sein, jedem neuen Vorrücken Widerstand entgegenzusetzen, während'die Japaner androhen, falls die chinesischen Truppenbewegun gen andauern, ihre Operationen ausrudehnen. Konfuslus und sein Hündchen Eindrücke aus Gesprächen zwischen Mo3f Hitler und Otto Strasser Von Philipp Scheidemann Genosse Philipp Scheidemann, der ;ehemaligr deutsche Reichskanzler, schreibt im Berliner Jot: wärts" eine treffende Skizze, die das geistige Milien um Adolf Hitler und die überhebliche Verstiegenheil des „Großen

Führers" zeigt. Dr. Otto Straffer, der Bruder Gregor Straffers, ist schon seit mehreren Jahren mit Hitler vollkommen ver kracht. Ueber eine sehr lehrreiche Auseinandersetzung, die zwischen beiden Herren im Mai 1930 teils unter vier Augen, teils in Gegenwart anderer nationalsozialistischer Führer stattfand, hat Otto Straffer in einer Broschüre be-^ richtet, die unter dem Titel: „Ministersessel oder Revolu-- twn?" erschienen ist. Obwohl seit der Herausgabe ge raume Zeit verstrichen ist, wurde bisher

von keiner Seite Einspruch gegen die Aufzeichnungen erhoben. Die tiefere Ursache des Zerwürfnisses zwischen Hitler und Otto Straffer war die vollkommene Schwenkung, die der Oberosaf mit seinem sogenannten „Sozialismus" vor genommen hatte. Diesen Sozialismus wollte Otto Straffer immer noch ernstgenommen wiffen. Hitler suchte den „be- lehrungssähigen jungen Menschen" immer wieder an sich zu fesseln, „während er eine Aussprache mit dem Grafen Re- ventlow für völlig überflüssig hielt, weil R. ein alter Mann sei

, der seine seit Jahrzehnten vertretenen alten Anschau ungen nicht mehr ändern könne und ein gewissermaßen hoffnungsloser Fall wäre". Weisheiten der komischsten Art, wie sie Hitler in sei nem profunden Werke „Mein Kamps" in Hülle und Fülle verzapft, versetzte er in der erwähnten Unterredung neben bei auch Otto Straffer. Ein Beispiel über seine Kunstbe trachtung: „Es gibt in der Kunst keine Alten und Jungen, so wenig, wie es eine „Revolution der Kunst" gibt, son dern es gibt nur eine ewige Kunst, nämlich

die griechisch- nordische Kunst, und alles, was man sagt: holländische Kunst, italienische Kunst, deutsche Kunst, ist Irreführung. . . . Alles, was überhaupt auf den Namen Kunst Anspruch erhebt, kann nur immer nordisch-griechisch sein." Ms Otto Straffer daraufhin schüchtern etwas von der Kunst als Ausdruck der Völker und im Zusammenhang damit von chinesischer und ägyptischer Kunst sprach, hauchte Hitler ihn furchtbar an: „Es gibt überhaupt keine chinesische oder ägyptische Kunst... bei den Chinesen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 23.12.1925
Umfang: 12
, Hansler, wurde am Mon tag den 14. d. M. unter zahlreicher Beteili- sein Bruder Otto im Türrahmen erschien und ihm winkte. Dann verschwand er wieder. Die beiden anderen Herren hatten nichts bemerkt. Der Dragoner blickte etwas verblüfft drein. Was sollte das bedeuten? Otto holte ihn aus dem Kasino? War daheim etwas gesche hen? Der Vater erkrankt? Oder — ja, das würde es sein: Nachträglich war der Mutier ihr liebloses Gerede erst zum Bewußtsein ge kommen — vielleicht, weil er fortgegangen war — nun reute

es sie und sie wollte sich versöhnen mit ihm. Er zahlte, verabschiedete sich unter einem Vorwand von den Kameraden und verließ das Lokal. Draußen erwartete ihn Otto bereits unge duldig. „Entschuldige, daß ich dich störte. Aber es ist jemand gekommen, der dich dringend zu sprechen verlangt. Eine junge Dame." Gustl erbleichte. Er wußte sofort, wer es war: Olga Petrasch! Zorn packte ihn. Was fiel der nur ein? Sollte er denn nie Ruhe vor ihr haben? Dann das Aufsehen hier in der kleinen Stadt, wenn jemand davon erfuhr. „Fch stand

gerade im Hausflur, als sie kam", fuhr Otto fort. „Sie sah elend aus, ganz verstört und taumelte ins Haus wie ein Vogel, der sich verflattert hat — mir tat sie leid." „Weiter!" sagte Gustl herrisch. Sie fragte mich: „Wohnt hier der Ober leutnant Gersdorfer." Fch bejahte. Daraus be fahl sie mir, deinen Burschen zu rufen — Machten Sie die besondere Fürbekraft und Ausgiebigkeit des altbewährten Titze Feigenkaffee und verwenden Sie von demselben nur die Hälfte wie von minderfarbkräftigen Fabrikaten. 188

, Uhrmacher, Kreuzgasse Nr. 12 Kreuzgasse Nr. 12 Gegründet 1885 1935 offenbar hielt sie mich wegen meiner Vier- schrötigkeit für eine Art Hausknecht", warf Otto mit einem Versuch zu scherzen, ein. „Weiter!" drängte der Bruder abermals. „Weiler ist nicht viel zu berichten. Wenzes- laus sagte, du seiest nicht daheim. Da bat sie ihn, sie in dein Zimmer zu führen, sie wolle warten. Das tat er." „Der Esel! Wo ich ihm schon in der Gar nison strengstens einschärfte. . ." „Erlaube," brauste Otto auf, „er konnte

, daß sie sofort wieder abreisen muß, ehe dieser tolle Schritt bekannt wird und ihren Ruf zerstört. Fch werde sie nie heiraten. Nie, sage ihr das! Fch liebe eine andere. Auch das sage ihr. Klar. Unumwunden. Und daß ich ihr nichts schuldig bin. Und daß sie mich in Ruhe lassen soll — endlich!" „Gustl!" Otto starrte den Bruder entsetzt an. Dann sagte er ernst: „Warum sagst du ihr das nicht selber — wenn es sein muß?" „Weil ich ein dummer Kerl bin. Weil ich nicht kann. Weil mir im entscheidenden Mo ment

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.03.1956
Umfang: 6
kostenlos erhältlichen Formular beim Arbeitgeber zu stellen, wenn der Arbeitneh mer das ganz e Jahr ohne Unterbrechung — ausgenommen durch Krankheit oder durch eine andere Dienstverhinderung, die zu keiner Lösung des Dienstverhältnisses geführt hat — bei diesem Arbeitgeber beschäftigt war und in keinem weiteren Dienstverhältnis stand. In „I bin a arme Haut“, flüsterte Cilli und hielt die Hand auf Vor 13 Tagen berichteten wir, daß der 45jährige Otto Rofner aus Telfs damals zum 29. Male verurteilt wurde

(zwei Monate Klerkers) weil er einem Bergwächter viel Un freundliches sagte, als ihn dieser beim Vo gelfängen erwischte. Noch ehe er seine Strafe antreten mußte, war schon wieder eine Verhandlung angesetzt und Strafe Nr. 30 fällig. Aber Otto kam nicht, obwohl er sich wegen des Diebstahls am 10. Mai im Autobus von Landeck nach Galtür verant worten sollte. Damals war einem aussteigenden Fahrgast die Brieftasche aus einer Rocktasche „ge - rutscht“ und Otto hatte zuigegriffen. Neben Ausweisdokumenten

befanden sich 250 Schilling in der Tasche, die Otto eben für sich kassieren wollte, als ihm die neben ihm sitzende Cilli Pf. aus Absam unmißverständ lich ins Ohr raunte: „I bin a a arme Haut" und ihre Hand öffnete, so weit sie konnte. Den Hunderter, den ihr Otto gab. ließ sie dann irgendwo in den Falten ihres Rockes verschwinden, während Otto das Herz blu tete; aber was will man in einer solchen Situation machen? Vor der Polizei bestritt Otto den Dieb stahl 29mal sei er schuldig gewesen und ge bohrend

bestraft worden, diesmal« aber sei er unschuldig — eine „Platte“, die Otto übri gens immer auflegte. Aber Otto fyajte eben wieder einmal Künstlerpech gehabt. Er war damals in Galtür in ein Gasthaus gegangen und hatte die entleerte Brieftasche im Klo sett „versenkt“. Diese aber sträubte sich aus allen Kräften zu verschwinden und verstopf te den Abfluß, weshalb ein Installateur den Abfluß ausräumen mußte. Wer hatte die Ta sche in den Abfluß geworfen? Da sich in zwischen der Verlustträger, der schon

einige Stationen vor Galtür ausgestiegen war. ge meldet hatte, kam man zum Ergebnis, daß es nur ein Fahrgast gewesen sein konnte; der Wirt erinnerte sich auch sofort an ein markantes Gesicht, das bei ihm aufge taucht war, und dieses gehört Otto, den man unter tausenden nach Jahren wiedererken nen würde. Wie gesagt, Otto erschien gar nicht zur Verhandlung. Cilli war da, Auch für sie waren die Gerichtsräume nichts Besonderes mehr; denn sie stand immerhin auch be reits zum 16. Male vor dem Richter, diesmal wegen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.07.1929
Umfang: 6
ein Ende, dann trat sie wieder völlig zurück, wie es sich für die Braut seines Bruders ziemte. In diesem Augenblicke, wo beide vielleicht dasselbe dachten, wurde hastig die Tür geöffnet, Otto Lohusen stürmte ins Zimmer. Erstaunt maß ihn Fritz mit fragenden Blicken. Otto sank erschöpft auf öen nächsten Stuhl. Stöhnend meinte er endlich: „Es ist ein Unglück geschehen, und ich trage die Schuld!" „Erzähle!" bat Fritz. Rita wandte ein: „Soll ich mich lieber zurückziehen? Ich möchte nicht gern stören

." „Bleib nur, Rita," bat Otto: „du wirst es ja ohnedies bald erfahren, was geschehen ist." Und dann erzählte er offen von dem Drängen der Belegschaft, über ihre Be schwerden zu verhandeln: daß er sich nicht getraut hätte, allein zu entscheiden: von Achims Besuch und dem feucht fröhlichen Beisammensein mit ihm. Und zuletzt schilderte er das Uiiglück, das durch feine Schuld Maria Thormann betroffen hatte. Otto schloß seinen Bericht: „Gödering hat mich längst darauf aufmerksam gemacht, daß die Belegschaft

ein bitteres Gefühl aufgestiegen. Ja, jetzt klagte er sich an! Es tat ihm leid, was er angerichtet hatte. Kam nicht die Reue zu spät? Hätte er nicht früher aus die wohlmeinenden Rat schläge hören können? Aber nein, leichtsinnig hatte er sich darüber hinweggesetzt, hatte für nichts anderes als für Lebensgenuß Sinn gehabt und mutzte irun ernten, was er gesät hatte. Doch kaum waren diese Gedanken gekommen, schob Fritz sie auch sogleich entschieden zur Seite. Es kam jetzt nicht darauf an, Otto wegen

seines Leichtsinnes Vorwürfe zu machen. Damit änderte man nichts. Nein, man mußte die schlimmsten Folgen abzuwenden versuchew Ruhig wandte er sich an Otto: „Ich komme morgen früh sofort nach Mariannenhütttz und will versuchen, was sich jetzt noch einrenken läßt. Vielleicht wäre es besser, du bliebest hier. Man kann nicht wissen, wie der Unglücksfall auf die Leute wirkt, und ich möchte es unter allen Um ständen vermeiden, daß dein Ansehen unter der Beleg schaft auch nur öen geringsten Schaden leidet." Otto wehrte

, würde zu der Einsicht kommen, daß er es auf einer ganz falschen Grundlage aufgebaut hatte. Dann mußte der gesunde Kern, der in ihm steckte, doch noch zum Durchbruch kommen. „Verlaß dich drauf, Otto, ich stehe treu zu dir, mag kommen, was will!" Otto aber senkte beschämt das Haupt. So sprach der Bruder zu ihm, den er um seines Lebens Glück betrogen hatte! Aber lag erst diese schwere Prüfung hinter ihm, dann wollte er auch Fritz und Rita gegenüber den Mut der Wahrhaftigkeit aufbringen. Dann sollte jenes dunkle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 06.11.1954
Umfang: 12
zu. Exzellenz.“ „Die Unterschrift unter diesem Brief lautet nämlich: Otto Piedeck.“ „Otto Piedeck. So“, wiederholte Pie deck, ohne nachzudenken. „Das gibt Ihnen nicht zu denken. Pie deck?“ „Wieso, Exzellenz?“ „Piedeck, Piedeck. Haben Sie nicht einen Sohn, der Otto heißt?“ Da sah Piedeck erstaunt auf. „Ja, Ex- 7f*]]pn7 u cn crtp pr „Und es gibt nicht viele Piedecks im Lande?“ „Nur unsere Familie.“ „Dann ist es also Ihr Sohn? Er Ist un ter den Verschwörern. Denn es ist eine Verschwörung.“ Der Minister sah

es sonst Piedeck?“ „Nichts, Exzellenz.“ „Dann sehen Sie nochmals nach, ob das Fenster auch wirklich geschlossen ist, Pie deck. Es zieht.“ Piedeck ging zum Fenster. Er ging lang sam, denn er dachte nach. Nicht darüber, ob das Fenster auch zugdicht war, son dern darüber, was er seinem Sohn sagen sollte. Als er am Abend heimkam, rief er Otto zu sich ins Zimmer und fragte ihn: „Du hast einen Brief an den Postminister geschrieben?“ „Ja, Vater“, gestand Otto. „Wir wollen Kinderbriefmarken haben.“ „Und wer

?“ „Es wäre ungewöhnlich, Otto. Es ist nie vorher gemacht worden.“ „Das ist doch kein Grund, es jetzt nicht zu tun? Es ist doch alles erst nicht da<re- wesen, und dann ist es da. Marapola wird eben das erste Land sein, das Kinderbrief marken einführt, weil wir die ersten wa ren, denen der Einfall kam. Aber wir ver langen gar nicht, daß der Postminister al len Leuten sagt, es war unsere Idee. Er kann ruhig sagen, er sei selber auf den Ge danken verfallen, das macht uns nichts.“ „Das ist alles sehr schön

, Otto“, sagte Piedeck. „Aber wenn du das Gesicht des Herrn Ministers gesehen hättest, heute morgen, würdest du die Idee aufgeben. Es besteht wirklich keine Hoffnung.“ Otto dachte nach. Dann fragte er: „Wenn du Postminister wärst, Vater.. würdest du Kinderbriefmarken drucken lassen?“ Piedeck zögerte. „Vielleicht“, erwiderte er. „Das läßt sich schwer sagen, wenn man nicht Minister ist. Der Minister hat gesagt, er lehnt die Anregung ab — damit ist der Fall für ihn erledigt" „Für ihn, Vater“, sagte Otto

Haller Stiftsarztes, Stadtphysikus und Schwazer Bergarztes. Einige gut gelungene Photos runden das Lebensbild Guarinonius ab und bilden so eine willkommene Illustra tion. Die „S c h 1 e r n - S c h r i f t e n“ (Universi tätsverlag Wagner, Innsbruck, Band 107, S 75.—) befassen sich diesmal mit „Tiroler Volkstechnik“ (Otto Lanser), welches Wort „in bewußter Anlehnung an verwandte Bil dungen wie: Volkskunst, Volksbrauch, Volks lied vom langjährigen Leiter des Techni schen Museums in Wien und Schöpfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 31.12.1954
Umfang: 20
. Die Kinder hatten ihre Arbeit nun genau einge teilt. Briefe, die in die Vororte gingen, wur den von den großen Jungen zugestellt, die ein Fahrrad besaßen, die kleineren Kinder übernahmen die Zustellung von Poststük- ken, die für die umliegenden Straßenzüge bestimmt waren. Otto und Peter hatten einen Karren beschafft, auf den man die Pakete laden konnte, und es bestand Aus sicht, daß sie einen Esel bekommen wür den, den sie vor den Karren spannen konn ten. Sie sprachen eben davon, wie sie den Esel

herausputzen wollten, damit er recht viel Aufsehen errege, als Ferdinand erregt rief: „Seht mal — dieser Brief ist an den Post minister adressiert!“ Otto und Ulla eilten herbei. Ja, auf dem Umschlag stand ganz deutlich: „An Herrn Alexander Wehner, Postminister, Mathil denstraße 12.“ Wer das Reh vom Standpunkt seines Nut zens für die Menschheit betrachtet, muß sagen, daß es eher schädlich als nützlich ist. Es knabbert die zarten Stämme des Jung waldes an. Wenn Jäger und Raubtiere die Zahl der Rehe

zu halten. „Der Brief ist wahrscheinlich sehr wich tig!“ rief Liesl. „Den müssen wir gleich zu stellen!“ Ferdinand griff nach dem Brief. „Ich habe ihn entdeckt! Ich bringe ihn zu Wehner!“ „Ich will mitgehen!“ rief Liesl. „Ich auch“, sagte Uiia. „Ich möchte ein mal das Haus sehen, in dem der Postmini ster wohnt!“ „Hm“, sagte Otto und dachte nach. „Wir können doch nicht alle hingehen — mit einem Brief!“ „Ich gehe“, sagte Ferdinand. „Ich auch“, sagte Liesl. „Und ich“, sagte Ulla. „Ich weiß etwas“, sagte

Otto. „Wir gehen alle vier. Ferdinand, der den Brief entdeckt hat, Liesl, Ulla und ich. Aber ich nehme den Brief an mich.“ „Einverstanden“, rief Ulla, Während die anderen Kinder eifrig die vielen Briefe sortierten, die vor ihnen lagen, Während Rehe in ihrer Jugend verträglich und sanft sind, werden sie im Alter zänkisch, launisch und bösartig. Erschütternd ist die Mutterliebe der Rehe. Wenn ein Jäger eines der jungen Tiere wegfängt, so folgt ihm das Muttertier, trotz seiner Angst und seiner Scheu

, bis vor die menschliche Behausung. Aber wir wollen sie auch gar nicht fan gen. Wir wollen lieber still und leise durch den Wald gehen und sie in der Freiheit be obachten. Wenn sie mit ihren schönen Be wegungen, anscheinend ohne jede Anstren gung, über die breitesten Gräben hinweg setzen, wenn sie im blitzschnellen Lauf durch das dichte Unterholz jagen oder wenn sie, still und friedlich äsend, am Rande des Waldes dahinziehen, dann gibt es kaum et was Schöneres als diese zarten Tiere. St. machten Ulla, Liesl, Otto

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 1 von 4
Datum: 31.12.1937
Umfang: 4
," er- wledelte der Knopperttübrer. „Man hat uns schon öfters nachgeslellt. Nie haben sie ein »i Fak'njteimr Knappen erwisch!.' erwiederie Otto. ^Mag gewesen sein. — E^ ka^nn auch anders einmo* fein," eiklärie o, r Kn< ppenlühre:. Eni slurm sctei Aprilw nd zog durch das Land. Auch das Weller schien and rs zu werden. Bis jetzt ii)ü r es durchwegs immer schön iind warm. Gegen nachmittag fing es au zu r gnen. Dm Sturm brach los. Die Bäume äch zten. ö*r Regen krach in Strömen aut d'eErde DieKnup- l) 2 ,i juchten

unter den Bäumen Schutz; ihre Pferde ban- den sie an Laubbäuine. „Wir müssen um ein Obdach schauen," erklärte der Änopp-'nsührer^ „Mutz nickt sein." war Ottos Antwort. „Ist es besser, wenn wir durchnäßt sinh?" schrien ein paar Knapp n wild. „Ruhig," befahl Otto. Die Knappen sträubten sich immer mehr ihrem Lerrn zu gehorchen. „Mir verlassen dich I Da kannst dir allein eine Beuh suchen " sprachen sie trotzig „Labt ihr nicht Treue geschworen," erinnerte sie der Führer. „Was gehl uns die Treue an; wir wollt

n ein Daä, damit wir nicht durcvi'ützt werden," klang es zurück. „Wenn ihr nicht sofort fi U seid, schaut euch der Tod ins Auge," drohte Otro von Velden. Die Knappen und Knech'e blieben bei ihrem Stand - punki. sie wollten ein Dach. D.r Sturm wurde immer ärger. Bäume wurden ent- wurzett. „Ergeben l Ergeben l" rif ein sremder Ritter. Die Falkensieiner waren umzingelt Bauern. Bürger und R-tter sahen ihnen in die Augen. „Kein Falkensieiner ergibt sich !“ schrie Otto von Vel den." schon waren einige Knapp

-n gefangen. Die Waffen wurden ihnen abgmomnien. Di' Anderen sahen zu rühr ten keine Lan^. Da schwang sich Otto von Velben. der stolze Lerr von Falkensjejn aus das Pferd und rief ; „Verraten hat man mich. — Lieber will ich im Kampfe sterben, als durch des Lenk rs Land," Er letzte sich zur Wehr. Umsonst Mit Leichtigkeit überwältigte and fesselte man ihn und nahm ihm die Waffen ab. „Ich bin ein Falkensieiner vom Sp-rtental I" „Jetzt bist au ein gefangener Raubritter, weitzt du es?" sagte ihn, ein Bauer

. Langsam bewegte sich die Schar. Voraus die Ge- fangenen mit Bewachung, hinterdrein Bürger. Bauern und Riiter. „Leute noch werden wir sie nach Sa'zburg liefern," rief ein R tter. „Und die Pferde?" srug ein Bau r. „Die werden wir als Lohn betzalten," erwiederte der Ritter. AI» die Schar im Dorfe ankam, wurden sofort Wä gen bereiHeslellt lind noch vor Abend ging die Fahrt noch Salzburg los. Für gute Bewachung sorgten einige Bürger und Ritter. Otto von Velben versuchie zu entkommen, es gelang

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.05.1940
Umfang: 4
von Hanns höwing Urheberrechtschutz: Bildgut-Verlag. Essen, Schutzwehr 15/17 Otto schließt einen Augenblick die Augen. Das war zu viel für ihn. Er, der den Stolz als die größte aller Tugenden schätzte, sollte jemanden, dem es plötzlich eingefallen war, wieder einmal feine schmutzigen Stiesel in der Schenke ab zustreifen, wie einen Fürsten behandeln. Er reiht die beiden Briefe aus der Posttafel, stellt klirrend Kaffeekanne, Tasse und Zuckerdose auf sein Tablett und stellt alles zusammen vor Michael

auf den Tisch. „Bring mir doch die Zeitung", sagt Michael, ohne auf Ottos Weltschmerz Rücksicht zu nehmen. Er will wissen, was die Zeitungen über den Autoüberfall auf der Berndorfer Landstraße berichten. „Von gestern oder von heute?" fragt Otto zurück. „Von heute natürlich." „Von heute ist die Zeitung noch nicht da. Sie kommt erst mittag." Erhobenen Hauptes schreitet Otto zurück in seine Ecke und dreht Michael den Rücken zu. „Alter Meckerbolzen", denkt Michael und schenkt sich eine Tasse Kaffee

ein. Die Briefe steckt er, ohne sie zu lesen, in die Tasche. Dann lehnt er sich bequem zurück und wartet der Dinge, die noch aus dem Stübchen kommen müssen. Soll sie ruhig einmal etwas zappeln, denkt er, ich habe Zeit. Und zugleich fällt ihm ein, daß er jetzt die beste Gelegenheit hat, Käthe zu schreiben, daß er morgen in Berlin ist und daß er bei dieser Gelegenheit gern sie und ihre Eltern besuchen möchte. „Otto", ruft er, „Papier, einen anständigen Bogen Schreib papier!" Otto rührt sich nicht. „Hörst

du nicht, Otto?" kommt es wie ein Kommando aus dem Stübchen. Otto reißt sich zusammen und holt aus einer Schublade der Bicrtheke einen NkMü LbZMandtem Gesicht legt er ihn auf den Tisch. Michael zieht einen Füllfederhalter her vor, streicht den Bogen glatt und überlegt lange, was er schrei ben soll. Endlich fällt ihm etwas ein: „Liebe Käthe", damit könnte er wohl beginnen... Vorsichtig setzt er die Feder aufs Papier und will schreiben. Aber kein Tropfen Tinte fließt mehr aus dem Halter. „Otto ... Herr Otto

, würden Sie vielleicht die Liebens würdigkeit besitzen und mir ein wenig Tinte besorgen", ruft er in Ottos Ecke. Ein grobes Knurren ist die Antwort. Aber nach ein paar Sekunden kommt Otto doch hervor und holt die Tinte. „Ich danke Ihnen, mein Herr!" Michael will die Tinte einfüllen. Mit einemmal ist auch Ottos Interesse erwacht. Wenn es sich um Füllfederhalter han delt, vergißt er sogar seinen Stolz. „Verdammtes Ding!" knurrt Michael, nachdem cs ihm nicht gelingt, den Halter zu füllen. „Wenn ich nur wüßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.02.1948
Umfang: 6
der For derungen unseres Volkes nach geordneter Freiheit im Innern, zu der ebenso die Ordnung der Wirtschaft wie die persönliche Freiheit des Staatsbürgers gehört. Wir wollen die De mokratie behaupten und die soziale Erneue rung erringen. Wir zeigen den österreichischen Arbeitern den demokratischen Weg in die sozialistische Zukunft* Von ihm nicht zu weichen, das ist es, was wir in dankbarer Erinnerung an jene, die für die Freiheit gefallet* sind, am heutigen Tage geflohen, Wien empfing Otto Bauer Wien

, 12. Febr. (APA). Mit dem Ärlberg- txpreß traf heute um 6.45 Uhr die österreichische Sozialistendelegation in Wien ein, die die Urne mit der Asche des österreichischen Sozialisten- iuhrers Otto Bauer heimbrachte. Auf dem Wesl> bahnliof-hatte sich aus diesem Anlaß eine dichte Menschenmenge eingefunden, sozialistische ße- zirksorganisatipnen und Jugendorganisationen wa ren mit Fahnen erschienen, ferner die Mitglieder des Vorstandes der SPOo, an der Spitze der Par- . teiVorsitzende Vizekanzler Dr.; Schärf

der Eisenbahner, ein großer Blumenwagen, das Leichenauto und hinter demselben die Mitglieder des SPOe-Parteivorstandes und ein zahlreiches Publikum. Bei der Mariahilferstraße loste sich der Zug auf. Der Trauerwagen, gefolgt von den Mit gliedern des Parteivörstandes, fuhr in das Haus der „Arbeiterzeitung“ in die ' Rechte Wienzeile. Dieses Haus war ehemals das sozialdemokratische Parteihaus, wo Otto Bauer gewirkt hatte. Im Sit zungssaal im ersten Stock des Hauses, gelangte die Urne zur Aufstellung

. Sie wird dort bis zur Trau erfeier verbleiben. (SK). Namens der österreichischen Delegation sprach der Obmann der Wiener Organisation Stadtrac Franz Novy. „Wir haben den Auftrag des Parteivorstandes eilt« sprechend die Asche Otto Bauers nach Wien gebracht. Die Kundgebungen, die aus diesem Anlaß in Paris stattfanden, haben aufs neue bewiesen, was Otto Bauer der Internationale bedeutet. Als Leon Blum uns die Urne übergab, sagte er: .Wir tun dies in Erfül lung des Versprechens, dar- wir den österreichischen Sozialisten

1938 gegeben haben, als wir sagten, daß wir die Äsche Bauers bewahren, aber nicht behalten wollen. Aber wir geben Otto Bauer den österreichischen Sozialisten nicht ganz zurück: Einen Teil seines Gei» stes wollen wir für .ns behalten!' Als Vertreter der österreichischen Sozialisten haben wir den Vertreten der sozialistischen Internationale in Paris das Versprechen gegeben, zu kämpfen, bis wir das gemeinsame Ziel der Internationale, den. Sozialis mus .verwirklicht ;hai>en." Parte!Vorsitzender

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1925
Umfang: 6
Erbe. Roman von Otsried von Hansteirr. Die Liebe zu ihm war vielleicht der einzige klare Zug m dem sonst so oft schwankenden Bild seines Charakters. «Nächst mutzte der Vater ordentlich ausgebahrt werden, Mn galt es schnellstens Todesanzeigen in die Wehlener Leitung zu senden und Trauerbriefe drucken zu lassen. Jetzt dachte er an Otto. Sollte er diesem telegraphleren? -iew! Daun würde er kommen und er, Otto war ja schuld V allem Unglück und an des Vaters Tod, denn von dem Brief des Bruders

, der noch in des Kommerzienrates Rock wüsche stak, wußte er nichts. 9Mü. Otto konnte und mochte er nicht sehen, weder im «terbeztmmer noch am Grave. Das sollte seine Strafe ln > daß er des Vaters Tod aus der Zeitung erfuhr, wie tln ganz Fremder,- wenn alles vorüber war. Aber wie er die Todesanzeige schrieb, kam wieder der Wfel. Er hatte kurz seinen Namen darunter gesetzt, das ging denn doch nicht. Jedermann wußte, daß keinen älteren Bruder hatte, den er nicht einfach tot- Meigen konnte, ohne wieder das allgemeine Gerede

«mufzubeschwören. .«o schrieb er: Im Namen aller Hinterbliebenen Kuno 6' Juniorchef der Gerlingwerke. Juniorchef? War WH? Freilich, eigentlich war ihm ja bestimmt, zeit- Ms der Juniorchef zu bleiben, denn nach des Vaters M war ja dem Recht nach nun Otto der Seniorchef, aber x -üater hatte doch einmal so eine Bemerkung gemacht? $ nach allem, was geschehen, war es ja unmöglich, daß Wieder hier einzog. Jetzt, nachdem durch sein Werk ™KiF? ct auf der Bahre lag. Sicher würde das Testa- andere Bestimmungen enthalten

selbst noch einmal Abschied nehmen. Ganz leise trat er ein und schritt zum Bett. Da war es ihm, als ob er nickt allein sei. Er schritt heran — da lag jemand vor dem Bett auf den Knien, und nun hob auch dieser Fremde das Haupt. Ein jähes Erkennen zuckte durch sein Herz, und gleich zeitig stieg aller Groll und aller Hatz glutrot in sein Auge. „Otto?" Der aber streckte beide Hände ihm entgegen und ries leise mit schmerzbewegter Stimme „Kuno!" Aber der Jüngere sah die Hände nicht. „Du — du wagst es, an unseres Vaters Leiche

zu tre ten? Du wagst es, dieses Haus zu betreten? Du, der ihn getötet?" Leise, aber in furchtbarer Erregung und bebend vor Zorn, hatte er die Worte hinausgeschleuöert. Otto aber war eiskalt geworden. Das war nicht der Enipsang, den er erwartet. Auf Vorwürfe, auf Mißverständnisse war er gefaßt, aber das war Haß. Ganz ruhig sagte er: „Das ist wohl nicht der Ton, in dem Brüder an des Vaters Totenbett reden. Schände dies Zimmer Nicht, A nzerge über seine Wahrnehmungen erstattet. Die Gerichtsärzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.03.1948
Umfang: 6
. d. Bl. > 956-8 Zimmersuche Berussr.-nger junger .ycrr >. Zimmer in Pradl od. Stadt mitte. Zahlung nach Ueber- einlommen. Zuschr. erbeten unter Nr. 1004 an die Ver waltung d. Bl. 1004-6 Für Autos: Wagenheber, Rückblickspiegel, Jnnenspie- gel, Radmuttern, Radmut- tcrnschlüffel, Sicherungen, Lentileinsätze, Ventilkappen, Rückstromregler, Batterte- klemmen, Montiereis., Ven- tileinschleifpaste, slüss. Dich tung, Starterfchlüssel, Kon trollampen. Tankdeckel, Win- ker für LKW u. PKW. Otto Matbe, Innsbruck

, Heilig- gciststr. 8 . 9682-9 Kreissägeblätter, 500 m. O. Mathe, Innsbruck, Hetlig- geiststr. 3. ' 9582-9 Autolustpumpen. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 8. 9582-9 Vorhangschlösser. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 3. 9582-9 Sachs-Benzin-Motore, 2.5 u. 5.5 PS, für Grasmäher und landwirtschaftliche Antriebe. Otto Mathe, Jnnsbr., Hei- liggeiststr. 3. 9682-9 Rostlöseöl. Otto Mathe, Inns bruck, Heiliggeiststratze 3. 9582-9 Radio-Röhren, NB 12 P 2000 und E-11 Satz eingc- trofsen. Elektrohans

HobenemS, Vogelwiese 25. Briefmarken Illustrierter Oesterreich- und Deutschland-Katalog 6.56 Schilling. O. Cichini, Graz. 7727-16 Sporgaffe 12. Kohlebürsten für alle elektr. Motoren (Muster mitbrin- geu oder oiusenden) liefert promvt Elektro-Kranewitter, Innsbruck, Mar.-Theresieu- Stratze 5. 9578-8 Für Motorräder: Ketten, Fußraster, Drehgriffe, Num- mernschlöffer, Schlußlichter, Satteldecken, Scheinwerfer- glüser, Brillen. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 8. 9582-8 Erfurter Samen ganz frisch

cingetroffen bei Mayerl, Jnnsbr., Müblauer Brücke. 1010-9 Schraubstöcke u. verschiedene Werkzeuge. O. Mathe, Inns bruck, Heiliggeistst ratze 3. 9582-9 Auto-, Maschinen-, Zentrifu- genole, Siauffer-Kugellager-, Heißlagerfette. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 3. 9582-9 Handhebel-Blechscheren. Otto Matbe, Innsbruck. Hellig- geiststr. 3. 9582-9 fXBLHNK f^JchMwie ftifi AUTO* UND MA5CM?NfWPFie<tf f 0 FÜR ALLC ZWECKE fN INOU5TÖIF UND HAU5H.AI.T FIXBIRNKWERK - RLOIS GUBERT : INNSBRUCK TEIEF0N 75952

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Tiroler Wastl
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Seite 21 von 22
Datum: 24.12.1921
Umfang: 22
Franz Carl: Eh Gott dich verläßt, Fabrik des Herrn . Hesse Hermann: Elisabeth . Kiencr Julius: Ich suchte Gott — Die Erschaffung der Liebe . — Sommernacht — Herbstgedanken König Otto: Zwei Gedichte Kranewitter Franz: Gedichte . — Gedichte Münchhausen Borries von: Mittel stand 1920 Pctzold Alf.: Nacht über der Stadt Rieder Ruoolf: Abendsinkcn . Rilke Rainer Marie: Der Alchimist Schaukal Rich. von: Märchen der Kindheit — Heimat. Dem Einzelnen . . Schullern Heinr von: A'n die Ge-« Walthaber

und Literatur Beethoven über Musik.... Erdmann Ed.: Beethoven und wir Jungen 17 17 110 Frank Willi: Provinztheater Tiederichs Eugen: Aus der Ge schichte eines deutschen Buchver- lagcs Eulenverg Herbert: Kritikerkrank heilen Goethe und die Schauspieler . Großmann Stefan: Der Kapitalis mus der Talente Kahsler Friedrich: Neue Schau spielernotizen .... König Otto: Innsbrucker Theater- gegenwart und Zukunft . 178—179 Klein Otto: Popper-Lynkeus und Dühring Kreutz R. I.: Manifestanten . Kiener Jul.: Dostojewski

und wir — Franz Carl Ginzkey — Anton Renkfeier .... Michel Dr. Fritz: Wagner u. Werfel „Menschheitsdämmerung" von O. A. H. Schmitz Reich Hans> Tagore in Wien . — Wiener Erstaufführungen . Tabarelli H.: Ueber neue Gedichte — Josef August Lux . . . • — Ehiira ^ Oberlaender K. G.: Münchner Thea ter . — Münchner Theater .... Rziha Dr. Fr.: Das Jcdermann- Spiel in Salzburg .... — Herbsttage in Salzburg — Orchesterkonzerte .... Zehn Gebote für Theaterbesucher. Innsbrucker Theater (Otto König) 997 9<VS 12r. Franz

Rziha) '' 236. 244, 245 202 216 161 18 32 136 150 233 243 269 217 162 181 113 47 82 149 269 199 255 268 227 Bildende Kunst Cvrinth Lovis: An die jungxn Ma ler. 4 . ^ Heigl Guido: Von, für und gegen Antiquitäten 214 — Von bildender Kunst ... 7 — Ausstellung Rittinger ... 54 König Otto: Defregger ... 18 Kiener Julius: Weber Throl . . 227 Strobl Alfred: W. N. Prachensky . 35 — Nie Taneff 35 — Hofsmann, Linz, Mulley . . 86 — Lanzinger 54 — Von Ausstellungen und Bildern (Nepo, Prachenskv, Humer, Heigl

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