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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1930
Umfang: 8
.Neueste Zeitung' sfltrtttaa, den 21. September 1930. Nr. 218. S'site 5. DerHochverralsprozetzgegenbieösterkeichijcheGebetsliga. Äapuzinerpater Karl Otto und privatbeamter Felix Christian zu je sechs Monaten Arrest verurteilt. fhwtez+wu 0 +$knH Prograrurnäirderring Radio Wien für Sonntag. «b g20 Uhr: Bericht vom Senderauto der „Ravag" über den if des österreichischen Marathon-Laufes 1930. In den Mtragungspausen Schallplattenkonzert. 10.10 Uhr: Geistliche »Mlla-Musikr mit unverändertem Programm

Verhandlung der 37jährige Priester des Krrpuzinerklosters in Znaim, P. Karl Otto, der 26jährige Privatbeamte Felix Christian und der 60jährige Steueroberverwalter i. P. Adolf Machatty wegen Hochverrates, begangen durch monarchistische Pro paganda, zu verantworten. Die Verhandlung. Der Pater, eine typische Franziskusgeftalt, verantwor tete sich mit leiser Stimme, bekannte sich nicht s ch u l- d i g. Dann aber gibt er zu, am 31. März mit Christian nach Wien gefahren zu sein, um sich über den Stand

als Monarchist und erklärte, den tschechoslowakischen Staat überhaupt nicht anzu erkennen. Auf die Frage, warum er sich dann un schuldig bekenne, gab er an, er müsse als gläubiger Ka tholik, der öem Papst zum Gehorsam verpflichtet sei, Monarchist sein. Der Papst habe Christus als König erklärt. Ein König sei ein Monarch, also könne ein gläubiger Katholik nur Monarchist, aber niemals Republikaner sein. Der Papst sei Vormund über das Haus Habsburg, und in seinen Listen werde Otto von Habsburg als recht mäßiger

, de-^ P. Otto nur gesagt zu haben, er sei bereit, für das Seelen heil Kaiser Karls zu beten. P. Otto belastete ihn aber sehr schwer. Er tat dies zwar sehr verworren, so daß man nicht recht klug wurde, inwieweit er Machatty auf geklärt hatte. Wegen der Manie, mit der P. Otto an seinen Ideen festhält, veranlaßte das Gericht seine Psychiatrierung. Die Psychiater gezeichneten P. Otto als einen weltfremden fanatischen Mystiker, der geistig minderwertig sei. p. Otto, der von sich selbst sagt, daß er „kein Denk

kopf" sei, sei ans der geistigen Entwicklungsstnse eines zwölfjähri gen Kindes stehen geblieben. Immerhin sei er nicht geisteskrank. Er könne aller dings auch nicht ernst genommen werden. • Das Arkeil. P. Karl Otto und Felix Christian wurden im Sinne der Anklage für schuldig erkannt und zu j e s e ch s M o n a t e n Arrest, der erstere ohne Verschärfung, der letztere mit einem Fasttag alle vierzehn Tage verurteilt. Der Dritt- angeklagte Machatty wurde freigesprochen. Das Gericht betonte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.02.1948
Umfang: 6
der For derungen unseres Volkes nach geordneter Freiheit im Innern, zu der ebenso die Ordnung der Wirtschaft wie die persönliche Freiheit des Staatsbürgers gehört. Wir wollen die De mokratie behaupten und die soziale Erneue rung erringen. Wir zeigen den österreichischen Arbeitern den demokratischen Weg in die sozialistische Zukunft* Von ihm nicht zu weichen, das ist es, was wir in dankbarer Erinnerung an jene, die für die Freiheit gefallet* sind, am heutigen Tage geflohen, Wien empfing Otto Bauer Wien

, 12. Febr. (APA). Mit dem Ärlberg- txpreß traf heute um 6.45 Uhr die österreichische Sozialistendelegation in Wien ein, die die Urne mit der Asche des österreichischen Sozialisten- iuhrers Otto Bauer heimbrachte. Auf dem Wesl> bahnliof-hatte sich aus diesem Anlaß eine dichte Menschenmenge eingefunden, sozialistische ße- zirksorganisatipnen und Jugendorganisationen wa ren mit Fahnen erschienen, ferner die Mitglieder des Vorstandes der SPOo, an der Spitze der Par- . teiVorsitzende Vizekanzler Dr.; Schärf

der Eisenbahner, ein großer Blumenwagen, das Leichenauto und hinter demselben die Mitglieder des SPOe-Parteivorstandes und ein zahlreiches Publikum. Bei der Mariahilferstraße loste sich der Zug auf. Der Trauerwagen, gefolgt von den Mit gliedern des Parteivörstandes, fuhr in das Haus der „Arbeiterzeitung“ in die ' Rechte Wienzeile. Dieses Haus war ehemals das sozialdemokratische Parteihaus, wo Otto Bauer gewirkt hatte. Im Sit zungssaal im ersten Stock des Hauses, gelangte die Urne zur Aufstellung

. Sie wird dort bis zur Trau erfeier verbleiben. (SK). Namens der österreichischen Delegation sprach der Obmann der Wiener Organisation Stadtrac Franz Novy. „Wir haben den Auftrag des Parteivorstandes eilt« sprechend die Asche Otto Bauers nach Wien gebracht. Die Kundgebungen, die aus diesem Anlaß in Paris stattfanden, haben aufs neue bewiesen, was Otto Bauer der Internationale bedeutet. Als Leon Blum uns die Urne übergab, sagte er: .Wir tun dies in Erfül lung des Versprechens, dar- wir den österreichischen Sozialisten

1938 gegeben haben, als wir sagten, daß wir die Äsche Bauers bewahren, aber nicht behalten wollen. Aber wir geben Otto Bauer den österreichischen Sozialisten nicht ganz zurück: Einen Teil seines Gei» stes wollen wir für .ns behalten!' Als Vertreter der österreichischen Sozialisten haben wir den Vertreten der sozialistischen Internationale in Paris das Versprechen gegeben, zu kämpfen, bis wir das gemeinsame Ziel der Internationale, den. Sozialis mus .verwirklicht ;hai>en." Parte!Vorsitzender

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1932
Umfang: 8
allen reaktionären Gewalten zum Trotz mutig für den unbesieg baren Sozialismus beredtes Zeugnis äblegten, herzliche Grüße. Der Parteivorstand: Otto Wels." Die österreichische Sozialdemokratie sandte an Dr. Lie bermann folgendes Telegramm: „In alter Kampfgemeinschaft Ihnen und allen Vor kämpfern und Märtyrern für die Demokratie in Polen brüderliche Grüße. Es lebe das freie Polen der Zukunft. Für die österreichische Sozialdemokratie: Seitz, Bauer." Die sozialistische Kammcrfraktion in Frankreich

gegeben wurde. Dieser Brief stammt von dem als Zeuge geladenen alten Diener des Ermordeten, von Otto Müller. Trotzdem ich darin gebeten wurde, Herrn Albert Gerdahlen, der heute unter so schwerer Anklage hier steht, sogleich Mitteilung zu machen, habe ich das bis jetzt noch nicht getan. Ich bitte vielmehr Herrn Gerdahlen, jetzt von diesem Schreiben Kenntnis zu nehmen. — Otto Müller, der alte Diener des Ermordeten, schreibt mir: Geehrter Herr Doktor! Morgen ist nun die Verhand lung

, und gerade ich werde es sein, der ihm helfen kann. Sagen Sie ihm, daß ich dem Gericht morgen etwas über die Ermordung seines Onkels milteilen werde, was seine Unschuld beweisen wird. Er soll nur ausharren' Ich werde morgen bei der Verhand lung eine Aussage macken, die die Herren Richter sehr über raschen wird. Leider kann ich erst jetzt Herrn Gerdahlen diese Hisse bringen. — Mit Hochachtung Otto Müller." Dr. Blunck trat an den Richtertisch und reichte dem I Vorsibenden das Schreiben. In der Menge brauste

Erregung hoch. — Was war das? — Was hatte das zu bedeuten? — Was wußte dieser Otto Müller, dieser einstige Diener des Ermordeten? — Dr. Blunck war zu dem Angeklagten getreten. „Was sagen Sie zu dem Brief Herr Gerdahlen?" Der starrte ihn ratlos an. „Ich kann mir nicht denken, was Otto sagen will." „Er muß sich von dem, was er Vorbringen will, viel« versprechen! — Sonderbar! Bei seinen Vernehmungen hat er nichts von Belang ausgesagt. Er schwor daraus, daß Sic unschuldig seien, aber leider Gottes konnte

habe. „Aber ganz und gar nicht!" „Wozu leugnen! — Ich glaube ja bald selbst an meine Schuld! Es ist ja alles und alles klar, was ich tat, und wie ich es tat! — Nur, daß ich nichts davon weiß." „Ja, und Otto Müller?" „Ich habe nicht die leiseste Hoffnung, daß er mir Helsen kann." „Herrgott, er würde ja dann nicht so schreiben!" „Vielleicht —" Der Vorsitzende griff wieder zur Glocke und gebot Ruhe. Er hatte sich inzwischen mit den Beisitzern verständigt. „Das Gericht hat von dem Schreiben des als Zeugen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1925
Umfang: 4
. ' Auch Otto war froh, daß er den ersten Besuch, den er nun wieder in dem gastlichen Hause abstattete, mit seinem Bräutchen am Arm machen konnte. Die alten Herrschaften kamen ihnen herzlich entgegen, dann aber trat etwas später Agnes ein. Ihr Gesicht war blaß und schien etwas schmäler zu sein, und Otto fühlte sich ihr gegenüber befangen. Sowie aber Käthe ihrer an sichtig wurde, sprang sie in ihrer lebhaften Art auf sie zu und schlang öie Arme um ihren Hals. „Agnes, du Liebe, du Gute! Nicht wahr

, du erlaubst, daß ich „Du" zu dir sage. Hast mir ja versprochen, weine Freundin zu weröen." Und während die drei alten Herrschaften in öer Sa nitätsrätin Zimmer gegangen waren, plauderte Käthe auf Agnes ein, küßte und herzte sie, so öatz ihr die Rüh rung in das Auge trat, und sie das junge Mädchen mit einer fast mütterlichen Zärtlichkeit streichelte. Dann erst kam sie dazu, Otto die Hand zu reichen, und wie sie ihn ansah mit einem warmen, tief bewegten Blick, senkte er das Auge und küßte ihr die Hand

eingefunöen. Generalstreik der französischen Kommunisten. KB. Paris, 29. Sept- Die komumnistlsche Partei und der kommunistische Gewerkschaftsvevband kündigen für Anfang Oktober einen Generalstreik an, der 24 Stunden dauern und sich auf ganz Frankreich erstrecken soll. Dieser Streik ist als Demonstration ge plant, um die revolutionären Kräfte in Frankreich zu messen. „Und denke dir, dich habe ich gehaßt! Auf dich war ich eifersüchtig! Ich dachte, du liebtest Otto selbst und wolltest ihn mir nehmen

!" Nun zog eine leise Röte über das Gesicht öer weißen Lilie. „Kleine Närrin! Sich in den Spiegel und 5arm schaue auf mich. Wie konntest du so etwas denken." Aber Otto und Agnes war cs recht, daß in diesem Augenblick öer Sanitätsrat in der Tür erschien. „Na, junges Volk? Seid ihr nun so weit, daß man ein vernünftiges Wort reden kann? Also, wir haben im hohen Rat der Alien beschlossen, öatz wir den Tag zu sammen verleben, das heißt, unter der Bedingung dür fen Sie mit dabei sein, daß Sie geloben

, das ihr mit freundlichem Verständnis ent gegenkam, und es war doch so tausenderlei, wo sie doch gern Rat und Hilfe erheischte. Sie fühlte selbst, daß sie trotz Pension und hoher Schule eigentlich wie ein wildes Pflänzchen ausgewachsen war, weil ihrer Erziehung die Liebe gefehlt hatte, und nun bat sie Agnes, ihr eine ältere Schwester zu sein, ihr zu helfen und zu raten, wie sie Otto glücklich machen könne. (Fortsetzung folgt.), <

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 15.03.1933
Umfang: 4
des' Staatshaushal tes durch einschneidende Kürzungen der Pensionen und Kriegerrenten vorzubereiten. 13. Amll. Fremdenliste der Stadt- und Landgemeinde Kitzbühel verzeichnet die in der Zeit vom 8. bis 15. März angekommenen Sport- und Kurgäste Arche Auguste, Wien. Ruedlhof Ackermann Franz, Gundorf. Ehrenbachhöhe Auspitz-Artenegg Elisabeth von, Wien. I. Berger Abbt Josefine, Donauwörth. Weißes Rößl Arco Vallei Anton Graf, München. Pension Sixt Bielenberg Hanna, Berlin. Villa Moro Beranek Otto, Wien. Hocheck Borger

Charlotte, Leipzig. Bichlalm Botstiber Robert, Wien. Villa! Enzian Baum Otto, Münchien. Bichlalm Bertele Dr. Kurt, Mannheim. Bichlalm Braun Anna, München. Weißes Rößl Bargezi Ferdinand, Wien. Tiefenbrunner Bircks Martha, Krefeld. Ehrenbachhöhe Burkard Gretl. Landshut. Villa Erika Beckers Hubert, Eschweiler. Neuwirt Bismarck Brigitte Gräfin, Berlin. Pension Theres Bischofs A., Godesberg. Pension Theres Brändle Otto Georg, Graz. Neuwirt Behrend Walter, Leipzig. Ehrenbachhöhe Bellek Otto, M.-Ostrau. Weißes

/ London. Hotel Kaiser Cesinger Gretl, Nürnberg. Oberraintalalpe Dennulat Frieda, Berlin. Bichlalm Dimmler Dir. Hans Wilhelm, München. Bichlalm Drögmöller Anna, Wiesbaden. Oberraintalalpe Dabius Otto, Meiningen. Bichlalm Daleske Else, Berlin. Bichlalm Drake Ursula Mary, London. Reifchhotels Digeog von Monteton, Dorothea Baronesse, Berlin. Reischhotels Diedrich Anny, Leipzig. Grandhotel Dangl Herbert, Berlin. Schw-eizerhof Debrise Bernhard, Paris. Weißes Rößl Domange Mac, Paris. Weißes Rößl Duttenhofer

Hubert, München. Posthof Krewernk Paul, Berlin. Hotel Tyrol Kohn Alfred, -Dresden. Tiefenbrunner König Oskar, Reu-Oderberg. Weißes Rößl Kohlert Herta, Innsbruck. Reifchhotels Kronwald Milida, Eichwald. Villa Licht Künne Anny, Graz. Beranek Kreisel Emil, M.-Ostrau. Weißes Rößl Kars Else, Aussig. Villa Erika Kaiser Otto, St. Ingbert. Neuwirt Kiechl D'r. Engelbert, Innsbruck. Hotel Tyrol Kahn Germaine, London. Tiefenbrunner Kreß Josefa, Prag. Hotel Tyrol Kmeriem August von, Mannheim. Sonnbühel Klaes

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
? Etwa 7V Prozent. . . was man im Altertum die „Säulen des Herakles' nannte? Die beiden Felsen Gibraltar und Abila. . . welches das kleinste europäische Meer ist? Das Marmarameer. Wobbes Ferienreise Heitere Sikzze von G. B u e tz Lieschen Wobbe hegt seit Tagen einen Traum. Sie will eine , richtige Ferienreise machen. Der Gatte, Otto, läßt sich indessen nicht erweichen. »Lieschen', wehrt er mit der Energie des verant wortungsbewußten Familienhauptes ab, „sowas überschreitet unsere Verhältnisse

— das liegt nun einmal im menschli chen Gemüt — je mehr die Sonne wärmt, als gar Müllers auf die Sommerreise gehen, die sonst stets zu Hause blieben... Lieschen flötet nicht mehr »Otiochen' und Kleider, die „nach viel mehr aus sehen als das Grüne', spreizen sich jetzt in jedem Ausverkauf. ,>Es wird sich auch nicht halten', nör gelt Lieschen. Trotzdem. Das Aeußorste, was Otto nach schweren Bedenken zugeben will, ist eine Ex trafahrt über Wochenend. àschen zuckt die höhnend aufgeworfeneil Lip pen

. Selbst Otto muß schließlich zugeben, daß sie „richtig elend aussieht'. «Kunststück, wenn man niemals etwas für die Gesundheit tut! Immer in verdorbener Stadtlustl Aber ich sage nichts mehrl' Otto hat sein niedliches Lieschen aus uneigen nütziger Lieöe gefreit. Er mag es anfangen, wie er will, sobald er sich jetzt in eine Zeitung vertieft, stets findet sein krampfhaft ablehnender Blick die Anpreisung einer billigen Ferienreise. Wenn man recht bedenkt, so etwas ist auch für den kleinen Beu tel erschwinglich

. Als Otto sich das erste Mal bei diesem verwerflichen Gedanken ertappt, sieht er erschrocken zu Lieschen hinüber. Die stichelt mit be leidigtem Gesicht an schadhafter Wäsche. Für Otto folgt eine unrnyige Nacht; es kann auch nicht be hauptet werden, daß er die nächsten Tage im Bü ro mit der notwendigen Sorgfalt arbeitet. Wobbe ist fahrig und zerstreut. Er rechnet heftig, doch „privat'. »Ich geh noch mal aus, Lieschen', wirft Otto kurz hin. Seine mageren Beine bringen ihn wi derwillig zur Tür. Schließlich

, er könnte auch morgen... Nein! Wobbe gibt sich einen Ruck. „Auf Wiedersehen!' ruft er rauh. Lieschen blickt vom Geschirr kaum hoch. Was ist schon groß dabei, wenn Otto auf die Straße geht! „In welchen Saftladen willst Du denn gehen?' fragt sie ironisch. „Ist ja doch kein anständiger Mensch mehr bei der Hitze hier.' Wobbe steht an der Tür. Sein gequälter, aber gewissermaßen hoheitsvoller Blick flattert an Lies chen vorbei. „Man könnte hierauf vieles sagen, lie bes Kind. Dennoch, ich schweige lieber.' „Da tust

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1928
Umfang: 8
der Sozialisten brechen und die Arbeiter niederknüp- peln. Der Wiener Heimatschutz war eine Untergruppe des steirischen Heimwehrhäuptlings Pfriem er. Wien ist aber kein guter Boden für reaktionäre Organisationen. Der Wiener Heimatschutz, der ausgezogen ist, die Wiener Roten mausetot zu machen, liegt in den letzten Zügen, ist gestorben auf dem Felde der Korruption. Das Geld in die Tasche der Führer. Der Leiter des Wiener Heimatschutzes war der „Baron" Otto Dahmen. Herr Otto Dahmen ist schon

durch die Volizeiberichte der vergangenen Jahre keine unbekannte Persönlichkeit. Einmal wurde er auf der Straße „bewußt los" aufgefunden und erzählte die schaurige Mär, er wäre von Banditen Überfällen worden, die ihm seine Brieftasche und einen großen Geldbetrag gestohlen haben. Die polizei liche Untersuchung stellte fest, daß der Herr „Baron" seine Brieftasche selbst gestohlen hatte, das heißt Gelder, die nicht ihm gehörten, verputzt und dann diese Komödie ausgeführt hatte. Man sieht also, Otto Dahmen war der richtige

Füh rer des Wiener Heimatschutzes. Der Industriellen- verband sparte nicht mit den Nährgeldern für den Wie ner Heimatschutz. Dahmen bekam durch den Rechtsanwalt Dr. Bernwieser große Geldbeträge für seine Organi sation überwiesen. Herr Otto Dahmen erhielt für seine Mühewaltung als Kommandant einen Monatsgehalt von 500 8. Außerdem bezieht der „Herr Baron" von der Republik seine Pension als k. k. Bezirkshauptmann. Man sieht, er hatte eine ganz anständige Arbeitslosenunterstützung. Trotzdem

hat er den größten Teil der vom Jndustriellenverband durch Dr. Bernwieser an den „Wiener Heimatschutz" überwiesenen Gelder unterschlagen. Und der Herr Adjutant . . . Auch die übrigen Führer waren nicht besser. Adjutant des „Barons" Otto Dahmen war „Leutnant" Alexander Schrottner. Der Adjutant bekam ein Gehalt von 250 8. Das ist nicht sehr viel. Trotzdem machte der Herr Leutnant kostspielige Autofahrten, war ständiger Gast in den Nachtlokalen, hielt die Damen in den Nachtlokalen frei und rühmte

sich seiner kostspieligen Liebschaften. Bis man darauskam, daß auch diese lustigen Unterhaltungen mit dem Gelde des Wiener Heimatschutzes bestritten wurden. Eine nette Einzelheit. Der Herr „Leutnant" Schrottner hatte in Litschau eine Freundin. Um diese zu besuchen, mietete er aus Kosten des Wiener Heimatschutzes ein Auto und verrechnete für Spesen — er blieb zwei Tage aus — 120 Schilling. Als diese Schweinereien aufkamen, mußten Otto Dah- men und „Leutnant" Alexander Schrottner die Führung im Wiener Heimatschutz

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1943
Umfang: 4
wird am Langenzug gründlich gefeiert — die Seltenheit einer Dop pelverlobung, und noch dazu einer so verquer- ten, läßt ein alter Menschen- und Typensamm ler wie ich sich nicht entgehen." Unauffällig ging Kleppenborg hinaus. „Sie kommen doch auch?" rief Bröhan ihm nach. Kleppenborg verbeugte sich an der Tür. „Es wird mir eine Ehre sein, Herr Konsul." Siebzehntes und letztes Kapitel Ueber die runzligen Züge des Faktotums Otto huschte ein Lächeln des Wiedererkennens, vieldeutig und doch herzerfrischend — es ging

davon so etwas wie die Begrüßung ejnes Ver lorengeglaubten aus. Der erste der Gäste war nämlich Hans Am dieck, pünktlich wie immer. Nur brachte er heute keine roten, sondern weiße Nelken mit, und davon auch nur einen bescheidenen Strauß. „Guten Abend, Herr Amdieck!" „Das gnädige Fräulein erwartet Herrn Am dieck in der Halle." „Na, Otto, wie geht's denn so?" „Och, wissen Sie, Herr Amdieck, man ist ja nicht mehr der jüngste — aber dafür bin ich noch immer ganz gut zu Fuß

. Und es sind ja auch man 'n paar Tage her, seit Herr Amdieck zuletzt so liebenswürdig waren, sich nach mei nem Befinden zu erkundigen." „Richtig, ein paar Tage!" wunderte sich Am- dieck. „Mir kommt es vor, als wären Jahre ver gangen." „Das hat man zuweilen, Herr Amdieck. Immer dann, wenn was besonders Aufregen des passiert, gutes und böses oder auch durch wachsenes." „Da mögen Sie recht haben, Otto. Na, denn melden Sie mich wohl mal an, wie?" „Sehr wohl, Herr Amdieck." Hans Amdieck riß mächtig die Augen

war mir ein wenig zu plötzlich und in der Form ungewöhnlich. Jetzt zeigt sich, daß wir als gute Freunde miteinander reden können. Diese Probe macht mir vieles leichter. Mich wundert allerdings, daß Maxi noch nicht hier ist." „Welche Frau ist pünktlich!" „Nun, Maxi, wenn sie es sein kann, be stimmt." „Trotzdem wird sie heute Kleidungssorgen haben — " Otto erschien an der Tür. „Herr Kleppenborg!" meldete er. Da ihr Vater noch immer nicht erschienen war, ging sie ihm entgegen. „Es ist nett

. In der Eggenberger Schloßmusik brachten Wolfgang Grun- sky und Roman Klasinc eine Sonate g-moll für Cello und Klavier von Max Haager erfolgreich zur Urauf führung. In der letzten Serenade wird die Kantate „Ein Akmsommer" von Otto Krischke erstaufgeführt, die in Stoff und Vertonung ein besonders gelunge nes volkstümliches Werk steirischer Heimatkunst dar stellt. Die Solopartien vertreten echte steirische Volks figuren und das Liedgut ist zu einem Reigen stei rischer Volksweisen zusammengefügt. Otto Krischke

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1906
Umfang: 8
, Dr. Franz, Primararzt, mit 3 Töchtern Krakau Neragut C. K., Kaufmann, Zürich Pawlick H., k. und k. Hauptmann, mit Frau, Isera Piedzicki Ignaz, Rechtsanwalt, Warschau Retter Otto, Pensionsbesitzer, Cairo Ranier, Frau M., Fabrikantensgattin, mit 2 Töchtern Villach Raschka, Josef, Privatier, Wien Rennenkampf, Anna Edle von, Livland Rennenkampf, Marie Edle von „ Schrantz Rudolf, Steueramtsbeamter, Wien Studnitsky-Guisbert, Madame Lydia mit 2 Frl. Töch tern und Gouvernante, Petersburg Teschenberg

, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

P. C. Albertini, Inspector, New-York Hotel Central. B. Leonard, Gutsverwalter mit Frau, Mainburg Wilhelm Golf, Kaufmann, Remscheid Dr. Walter Krausner, Dresden Otto Freiherr v. Ende mit Frau, Berchtesgaden Franz Koenig, Apotheker, München Hirsch, Kaufmann, Wien Wilhelm Heigl, Rechtsrat, Nürnberg Ernst Schanebene, Kaufmann, Hamburg Franz Kochnet, Kunstmaler, Düsseldorf Dr. Risa Kornblum, Privat m. Tochter ,j Charlottenburg Max Freitag, Beamter mit Frau, Hannover Otto Zumtobel, Kaufmann, Dornbirn. Grand Hotel

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 04.11.1906
Umfang: 18
, DouuerStag a. Samstag, abends S llhr.»» Telephon «.' Ar. M Sontttag, de» 4. November IVOS 4«. Illhrgaog Erzherzog Otto f. Meran, 3. November. Das Kaiserhaus hat einen schmerzlichen Ver lust erlitten: Erzherzog Otto, der Neffe un seres greisen Monarchen, ist vorgestern abends im verhältnismäßig jugendlichen Alter von 41 Jahren verschieden. Fast unvermittelt ist diese traurige Nachricht gekommen; formelle Bulletins wurden in den letzten Tagen nicht mehr aus gegeben. Eine Mittelmeer-Reise war zur Rekon

valeszenz geplant und nun hat plötzlich der Tod alle Hoffnungen zunichte gemacht. Erzherzog Otto Franz Josef Karl Ludwig Maria wurde am 21. April 1865 zu Graz als zweiter Sohn des Bruders unseres Kaisers, Erz herzogs Karl Ludwig, und seiner zweiten Ge mahlin A n n u n ciat a, Prinzessin von Bour- bon-Sizilien, geboren und hatte die traditionelle Erziehung der österreichischen Prinzen erhalten. Schon als Knabe zeigte er die große Vorliebe für die Reiterwaffe.. Im.Jahre 1830 wurde er zum Leutnant

der bisherige Generalkavallerieinspektor ^lois Graf Paar zum Kommandanten der Tra- oantenleibgarde und der Leibgarden-Jnfanterie- lompagnie ernannt. Und schon im Oktober des- lelben. Jahres wurde. Erzherzog Otto zum Gene- Mkavallerieinspektor und im Mai 1905 zum General der Kavallerie ernannt. dem Jahre 1894 war er Inhaber des i^uregiments Nr., 1, das seit dem im Jahre - erfolgten Tode seines bisherigen AnHabers, des Kronprinzen Rudolf, vakant geworden war. s Nach dem Tode des Kronprinzen Rudolf

hatte « der 'Kaiser dem Erzherzog Otto einen großen Teil der Repräsentationspflichten übertragen, die früher Kronprinz Rudolf im Namen des Kaisers ausgeübt hatte. - Erzherzog Otto galt als lebensfreudiger, ele ganter Kavalier, weder Geziertheit noch falsche Herablassung kennend; man rühmte seine vor nehme Freigebigkeit, seine resche, lustige Art, die jeder Bigotterie und Etikette abhold, seine selb ständige Denk- und Handlungsweise — er hat sich niemals an die Seite einer Partei gestellt, sich niemals zum Helfer

irgend einer Politik gemacht 7-^- und den ausgesprochen feinen Sinn für die schönen Künste. Er war auch Zeichner und Maler. Im Jahre 1896 wurde'er zum Ehren mitglied der Akademie der bildenden Künste er nannt. Eine besondere Vorliebe hätte er für das Tischlerhandwerk und die Wiener Tischler-Ge nossenschaft besitzt- einen Sessel, den der Erz herzog selbst angefertigt Hat. ^ ' Erzherzog Otto hatte wiederholt weite Reisen unternommen und auch Tagebücher darüber, ge führt. Eines dieser Tagebücher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 22.11.1951
Umfang: 10
, als zwischen diesen beiden Staa ten einen Ausgleich zu suchen. Diese Verhand lungen waren sehr schwierig und abwechslungs reich. Rußland und Frankreich suchten Rumänien zu ködern, indem sie die Begehrlichkeit Rumä Univ.-Prof. Hofrat DDr. Otto Stolz wurde am 17. November 1951 von der Tiroler Landes-Uni versität durch die Promovierung zum Doktor der Rechte ehrenhalber und vom Tiroler Landes museum Ferdinandeum durch die Überreichung einer großen Festschrift anläßlich der Vollendung seines 70. Geburtstages

für die gewaltigen Ver dienste um die Erforschung tirolischer Geschichte geehrt. Der Tiroler Bauer darf und will auch nicht hin ter den vielen Glückwünschen und Ehrungen, die Otto Stolz von allen Seiten des Landes zuteil wur den, zurückstehen und schließt sich in beschei dener Weise damit an, daß die Standeszeitung des Tiroler Bauern die großen Verdienste dieses her vorragenden Gelehrten um die Erforschung des Bauernstandes gedenken will. Die Ahnen Otto Stolz’, der am 31. März 1881 in Innsbruck geboren wurde

, stammen aus der Ge gend von Matrei und zählen zu den ältesten Ge schlechtern des Wipptales. Obwohl ein Zweig der Stolzsippe im 16. Jahrhundert bürgerlich wurde und diese Stolz bis heute in Matrei das Amt eines i Pfarrmesners bekleideten, erstarb dennoch in der Familie das bäuerliche Denken nie. In Otto Stolz, dem Sohn des hochangesehenen Universitäts-Pro fessors für Mathematik und der Paula Meyer, deren Vorfahren ebenfalls bäuerlicher Herkunft waren (sie saßen seit 1600 auf dem Bauhof bei Gärberbach

, heute Klarerhof, Gemeinde Mutters), brach das bäuerliche Blut wieder in ganz hervor ragender Weise durch. Schon als Knabe war er bestrebt, den Bauern bei seiner schweren Arbeit kennenzulernen und in sein Wesen einzudringen. Daraus erklärt sich die große Vorliebe Otto Stolz’ für die Erforschung des Bauernstandes und der Landwirtschaft. Man kann mit Fug und Recht sagen, daß fast sein gesamtes Forschen irgendwie mit dem Bauerntum in Berührung steht, da doch die Geschichte Tirols in der Hauptsache

würdigen, die sich unmittelbar mit dem Bauerntum und der Landwirtschaft befassen. Da bei kann jedoch nur den großen Arbeiten gedacht werden. Die unzähligen kleinen Aufsätze müssen unberücksichtigt bleiben. Den Boden der Bauerntumforschung betrat Otto Stolz mit der großen Arbeit „Die Schwaig- höfe in Tirol“, wodurch er diesen ausgespro chenen Bergbauernhöfen, die seit dem 12. Jahr hundert die Dauersiedlung in unserer Heimat hoch auf den Berg hinauftrugen und damit eine Pioniertat ersten Ranges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 25.02.1928
Umfang: 16
: Die Eigenart der Instinkte. 2. (Zwei Vorträge.) Univ.-Prof. Dr. Karl Camillo Schneider. 18.50 Uhr: Die Pflanze als Erfinder. Raon! France. 20,05 Uhr: Robert Schumann. Mitwirkens: KmnmersSngerin Wanda Achsel-Clemens, Kammersänger Frang Steiner, Anita Ast «Violine), Otto Schulhof (Klavier), Richard Krotschr? (Cello). Be gleitung der GesangSvortrüge Prof. Erich Lieller. — ZyklrrS ..Fral'.en-Liebe und --Leben", op. 42; Seii ich ihn gesehen; Er. der Herrlichste von allen; Ich ürrms nichr fasten; Den Ring

an mennm Finger; Helft mir. ihr Schwestern; Süßer Freund. du blickest; ?ln nwinem Herzen; Nun hast du mir den ersten Schinerz getan (Wanda Achse!-Clem-nS). — Sonate für Klavier m£> Violine, A-Moll. op. 105 (Otto Schuchof. Anita Ast). — Auf dem Rhein; Du bist wie eine Blume; Der Nußbaum; MorDnacht; Aufträge; Der SaiO- mann; Rüselein. Röselein; Der Husar, trara! (Frar^z Steiner). — Phantasiestücke (Klaviertrio). op. 8«. für Klavwr. Biolüre und Cello: 1. Romanze; 2. Humoreske; I. Duett; 4. Finale (Otto

: »srmittLgsmus» (Progrmmn noch Ansage). 16 Uhr: Rachmittagskonzert. Kästner: Pleny. Marsch. — Jos. Strauß: Friedenspalmen. Walzer. Wolf: „Susannens Geheim nis". Ouvertüre. Deshayes: Patrouille espagnole. Strauß: Mem Herr Marquis. Aston: „Mufikalffche Posten", Phantasie. Bayer: Puppen-Walzer. Kollo: Die schönsten Beine von Berlin. 17 Uhr: Ans der Märchenwelt des Morgenlandes. Erzählt von Grete Bach und Alfred Neugedouer. 13 Uhr: Neben di« Trockenlegung der Zvidersee. Dr. Otto Polzer. 18-30 Uhr: Die Bakterie

des Vovrmeilden Programms. 19 40 Uhr: Uebertragung aus dem Mufikveremssaal: Biolin- louzext. Pros. Hugo Gottesmaml: Violine. Das Wiener Lym. vhonisorchsstW unter Lsitusg von Pros. Martin SpSrr, — Joh. Sab. Bach: Violinkonzert. E-Dur. P. Wlodigeroff Violinkonzert. F-Dur, 20.40 Uhr: Abendkonzert der Kapelle I. Geiger. Mitwirken-: Irene Slmbvus. Otto Neumann; am Flügel: Marian Ramitz. — F. v. Suppee: „Leichte Kavallerie".^ Ouvertüre. Jvh. Strauß: Jdyllcn-Walzer. Tobarri: „Eine Opern-Revue". Potpourri (Car men

. Der Barbier von Sevilla, TrouLadour, Taurchäuser. Faust, Rigoletto, Gioconda, Lucia von Lammermoor). Gesmigsvorttäae: Otto Nomnaun. Jnxrnow (Weninger): Dorfstens Aufzug der Serdar (Kaukasische Skizzen). Tauber (Brunnhostr): „Ilona", ungarisches Liederpotpourri. Gestngsvortrage: Irene Ambrus. Rhode: Streifzug durch Suppecs Bühnerrwerke. I. Geiger: Hier Jolly Jocker,'großes Schiagerpotpourri. Freitag den 2. März. 11 Uhr: VormittagSmnfik (Progranwt nach Ansage). 16.15 Uhr: Nachmittagtzkonzert. Reh: Wiener

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.06.1929
Umfang: 8
mit leise bebenden Händen über (den Brief, der noch immer auf ihrem Schoß lag: „Ver wandt sind wir mit Adele v. Vinckenau wohl kaum. Dein Großpapa, Otto, heiratete nach dem Tode seiner ersten Frau eine Baltin, die ein kleines Mädchen mit in die Ehe brachte. Nach Großpapas Tode kehrte seine Witwe Ln ihre baltische Heimat zurück. Seither ließen sie nichts mehr von sich hören. Nur durch Zufall haben wir er fahren, daß die Tochter einen deutschen Gutsbesitzer in Der Nähe von Mitau heiratete. Im Strudel

: „Ob sie nun mit uns blutsverwandt ist oder nicht, so haben wir meiner Meinung nach die moralische Pflicht, uns ihrer anzu nehmen. Ich würde mich sonst schämen, nach Berlin zu fahren, wenn ich fürchten müßte, den Namen Adele v. Vinckenau an den Plakatsäulen zu sehen." Spöttisch lächelnd warf Ella ein: „Seit wann bist du denn so prüde, lieber Otto? So viel ich weiß, gehst du sorrst diesen Damen nicht so ängstlich aus dem Wege. Warum soll denn diese Baltin nicht nach ihrer Fasson selig werden dürfen? Laß sie doch tanzen

Herren wie aus einem Munde und klatschten begeistert Beifall. Dann zog Otto hastig die Uhr und meinte: „Beinahe hätte ich vergessen: Ich mutz augenblicklich zu einer Borstandssitzung fahren. Schade, daß ich nicht länger bei euch bleiben kann!" Gleichzeitig mit ihm erhob sich auch Achim und ent schuldigte sehr wortreich seinen hastigen Aufbruch. Frau Maria schaute dem Sohne traurig nach. Was hatte sie nicht schon alles versucht, um Otto zu einer ern steren Lebensauffassung zu bekehren

! Es war ein Glück, daß Fritz so friedlich veranlagt war. Sonst hörten die unerquicklichen Szenen im Hause iiberhaupt nicht auf. * Otto warf sich in Achims Zimmer auf Den Diwan und schaute den blauen Rauchringen seiner Zigarette nach. Achim betrachtete spöttisch lächelnd den schweigenden Gast: „Na, hör' mal, Sttchen, was ist dir denn auf einmal in die Krone gefahren? Du machst ja ein Gesicht wie der lederne Fritz, wenn er sich zu einer Moralpredigt an- WA. Meder einmal geöMU? " “ ^ „Spotte nur, Achim

, jetzt bin ich bereit, in die Ab gründe deines Herzens hineinzuschauen." Otto fuhr in seinem Bekenntnis fort: „Hämischer Neid war es, was mich stachelte! Und da kam ich auf die verrückte Idee, Fritz bet Rita aus dem Sattel zu heben. Die beiden hatten eine gemeinsame Wagensahrt verein bart. Dann aber kam Fritz etwas dazwischen, und er ent schuldigte sich schriftlich bei Rita. Fräulein Olnitzka über brachte den Brief —" „Den Rest kann ich mir denken: Du hast den Brief be halten —" „Nein, ganz

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.09.1930
Umfang: 6
unter der Anklage der monarchistischen Propaganda. Znaiw, 19. September. Der 37jährige Priester des Kapuzinerklosters in Znaim, Pater Karl Otto, der 26jährige Privatbeamte Felix Christian und der 60jährige Steueroberverwalter i. P. 'Adolf Machatty sind wegen Hochverrates angeklagt, weil sie im Herbst 1929 einer geheimen monarchistischen Organisation beigetreten seien, deren Zweck es ist, die Selbständigkeit öer Tschechoslowakei zu untergraben. Am 3. April wurden bei der Paßrevision in S ch a t t a u der Pater

Karl Otto und öer Privatbeamte Felix C h r i-- st i a n verhaftet, weil sie aus Wien zahlreiche Nummern öer Zeitschrift „Vaterland", deren Herausgeber der Ver ein „Groß-Oesterreichische Gemeinschaft" ist, ferner zahl reiche monarchistische Bücher, Kalender und Bilder, dann Drucksachen, die dem Gedächtnis Kaiser Karls gewidmet sind, Ansichtskarten Ottos von Habsburg, sowie Propa gandamaterial und Beitrittserklärungen für die „Ge betsliga" mit sich führten. In der Klosterzelle des Kapu zinerpaters

wurden ähnliche Drucksachen gefunden, außerdem auch ein Briefwechsel mit dem Steueroberver walter i. P. Machatty, der den Priester bat, er möge zwanzig Stück Kalender „Zu Kaiser Karls Gedächtnis" heimlich aus Oesterreich beschaffen und sie unter der Bauernschaft deutscher Nationalität verbreiten. Die Fäden nach Wien. Durch Erhebungen wurde festgestellt, daß Pater Otto einen regen Briefwechsel mit dem Geschäftsführer öer Wiener Gebetsliga, Wilhelm Schrnid, und dem Sekretär öer monarchistischen

Zeitschrift „Vaterland" und Schrift führer des „Huldigungswerkes für Kaiser Karl", Franz G r ü b l, unterhalten habe. Ferner, daß die Beschuldigten unter den deutschen Klerikern der Tschechoslowakei An hänger gefunden haben. Es wurden deshalb auch bei einer ganzen Reihe von Klerikern Hausdurchsuchungen vor genommen und Briefe beschlagnahmt, in denen Pater Otto die Adressaten aufforderte, nicht nur selbst der Ge betsliga beizutreten, sondern auch in Wort und Tat für die monarchistische Bewegung in öer

Tschechoslowakei zu arbeiten. Schmähung der Republik. In diesen Briefen wurde aber auch die tschechoslowa kische Republik geschmäht und Präsident Ma sary k gröb lich beleidigt. Pater Otto betonte zwar, daß die Gebets liga nur die Seligsprechung Kaiser Karls er reichen wolle, gibt aber zu, daß er den geheimen Zweck der Gebetsliga kannte und als überzeugter Mon arch ist die Zwecke dieser Vereinigung durch Anwerbung von Mitgliedern und durch Verbreitung monarchistischer Druckschriften fördern wollte. Auch Felix

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 29.06.1935
Umfang: 12
Ms von NßmM beendet feine Studien Aus Steenockerzeel kommt die Nachricht, daß Otto von Oesterreich soeben seine Universitätsstudien in Löwen durch die Promotion zum Doktor der Staats« und Sozialwissenschaften erfolgreich abgeschlossen hat. Seine Dissertationsarbeit behandelt bekanntlich das Thema: „Das gewo'hnheitsrechtliche und gesetzliche bäuerische Erbrecht und die Unteilbarkeit des ländlichen Grundbesitzes in Oesterreich"; die Arbeit er schien den Vorschriften gemäß in französischer Sprache

für eine mo derne Agrarpolitik. Bei der mündlichen Prüfung hatte Otto von Oesterreich in freier Rede drei Thesen gegen über den prüfenden Professoren zu vertreten. Die drei Thesen beschäftigten sich mit der Frage der Notwendig keit wirtschaftlicher Zusammenarbeit im Donauraum, der Ständeidee und demokratische Entwicklung in Oesterreich und der Aufforstung der großen ungarischen Tiefebene als eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Otto von Oesterreich hat bekanntlich alle Prüfungen, die er an öffentlichen Mittel

- und Hochschulen ablegte, mit Auszeichnung bestanden. Otto ist der erste Chef des Hauses Habsburg, der ein Doktordiplom erworben hat. Alle großen Herrscher aus diesem erlauchten Hause waren Menschen mit er lesener Bildung, die sich bemühten, das Wissen und die Fortschritte ihres Zeitalters sich anzueignen. Es entspricht völlig dieser Tradition, wenn Otto von Oesterreich, der die wichtigsten Kultursprachen Euro pas fließend spricht, neben seinem eigentlichen der staatsmännischen Ausbildung dienenden Fachstudium

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.05.1937
Umfang: 6
ein handliches und wirksames Mittel in der Tasche tragen, welches gegen Magenbeschwerden, Sodbrennen, Blähungen und dergleichen Abhilfe bringt. Das „zedierte" Schweigegeld. « , 21. Mai. Vor dem Landes- als Schöffengericht Feldkirch kürzlich der 1892 in Lingenau im Bregenzer Walde ge borene Bauer Otto S t e n z e l wegen versuchter Verleitung zum Ver brechen der Mitschuld an einer Brandlegung verantworten'. In den ersten Morgenstunden des 22. August 1936 brannte das dem Otto Stenzel gehörige Bauernanwesen

„Heuel" in Langenegg im Bregenzer Walde aus vorläufig unbekannter Ursache nieder. Das Anwesen war zur Zeit des Brandes nur von dem 64jährigen Aus zügler Josef Jäger bewohnt gewesen, dem selbst Fahrnisse mit verbrannt waren. Der Eigentümer, Otto Stenzel, hatte sich mehrere Wochen vorher mit seiner Familie auf ein zweites Anwesen begeben. Jäger gab damals zu, daß er in der Nacht vor dem Brande mit der glimmenden Tabakspfeife von seinem Zimmer aus den Abort ober halb des Holzlagers im Vorbau gegangen

". Da Stenzel die Bezahlung dieses Betrages verweigerte, kam es schließlich zur Anzeige bei der Gendarmerie und zu Erhebungen, die zur V e r- Haftung Otto Stengels, Peter Dorners und seines Knechtes Josef Hane führten. Es stellte stch nämlich heraus, daß Stenzel mit Dor ner und Hane schon im Winter 1935/36 wegen einer Brandlegung an seinem Anwesen in Langenegg gesprochen hatte und es entstand der Verdacht, daß er das Haus von einem der beiden habe anzünden lassen. Diese Vermutung hat sich allerdings

nicht erweisen lassen, zu mal Stenzel, ebenso wie Dorner und Hane für die kritische Zeit ein unanfechtbares Midi erbringen konnten. Wohl aber ergab die Voruntersuchung, daß Otto Stenzel den Josef Hane im Winter 1936/36 bei mehreren Gelegenheiten zu verleiten gesucht hatte, sein Anwesen anzuzunden, damit er in den Besitz der Versicherungssumme von 15.000 Schweizer Franken gelange. Hane und Dorner, die überraschend verhaftet wurden, erklärten völlig übereinstimmend, Stenzel habe dem Hane im Winter 1935

das Haus des Stenzel dann tatsächlich abbrannte und die Gendarmerie Erhebungen pflog, hat Stenzel von diesem Gespräch mit Dorner und Hane nichts erwähnt. Er begründete später diese Unterlassung damit, daß er daraus ver gessen habe und erst durch die Forderung Dorners nach „Schweige geld" wieder daran erinnert worden fei. Der Gerichtshof sprach Otto Stenzel von der gegen ihn erhobenen Anklage wegen Mangels an hinreichenden Beweisen für seine Schuld frei.' Streit um die Gültigkeit

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.09.1925
Umfang: 4
hatten einen Men Glanz, und sie sagte leise: Achts, Otto." hatte er sich niedergebeugt und den Mund, der sich ihm Mgenstreckte, geküßt, sie hätte die Arme um seinen . Mu geschlungen und sich an seine Brust geschmiegt. Er dachte in diesem Augenblicke an alles das bittere, m ihm in Wehlen widerfahren, er dachte, wie er in lllWk» WM« I» Wie«. eingesetzt hat. Immerhin sei ein Teil des Abkommens noch nicht durchgeführt, und die v o r j ähr i g e n E r e i g- nisse hätten das Vertrauen zu Oesterreich ver mindert

Stunden, dann mutzte sie fort, und je mehr sie in ihrem eigenen Herzen eine Liebe aufkeimen zu fühlen glaubte, umsomehr wollte sie die Zeit nutzen und plauderte über alles. Sie nahm Otto völlig in Beschlag, und dieser suchte sie zu unterhalten. Das alte Paar beobachtete sie einige Zeit, dann winkte Sie Frau dem Arzte lächelnd zu, und unter dem Vor wand, sich mit Bekannten verabredet zu haben, gingen sie weiter. Langsam schleuderten die beiden durch die schattigen Alleen des alten Parkes. Oft sprachen

wieder in dem gastlichen Hause an, und als wenig später alle gemeinsam Käthe zur Bahn brachten, und dann auch Otto nach Lehrte heimfuhr, waren sie beide von dem Resultat des Tages unbefriedigt. Käthe saß in ihrem Abteil und stützte den Blondkopf in ihrer Hand. Um sie herum waren geputzte, frobc, lachende Menschen, die von den Freuden des Tages plau derten. Sie saß still, und in ihrem Herzen war eine Leere, wie sie sie nie zuvor empfunden. Gegenüber war ein junges Liebespaar. Er war ein großer, starker Mann

, sie ein blasses schlankes Mädchen. Er hielt den Arm um seine Braut geschlungen und diese hatte ihren Kopf an seine Brust gebettet. Beide sprachen nicht. Sie sah zu ihm auf, und er schaute glücklich in ihre Augen. Sie waren unter all den Menschen ganz allein und für sich, und ihre Herzen plauderten miteinander ohne Worte. Niemand achtete ihrer, nur Käthe blickte unter den gesenkten Wiurpern hinüber. Glückseliges Paar! Und leise stahlen sich kleine, heiße Tropfen aus ihren Augen. Nun wußte sie, daß sie Otto

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Gardasee-Post
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Seite 8 von 12
Datum: 23.02.1907
Umfang: 12
, Wien Otto Mayer, Reisender, Linz Peter Zoratti, Reisendes Innsbruck Josef Spitzig, Kaufmann, mit Frau, Graz Frl. Maria Biegele, Private, Meran FrL Helene Graif, Private, Meran Lorenz Hübner, Kaufmann, Breslau Fr. Resi Gorgmi, Kaltem Dr. Guido Leompagnani, Milano Gion. Condarell Viaggatore, Milano Arthur Graf, Kaufmann, Groitich Alphons Leiprecht, Bürgerschull, mit Frau, Bludenz Hotel Böhm. Frau Dr. Marie Mauach, Private, Weissenstein Paul Hintze, Zeichner, Berlin Anton Bösshönig, Wien Karl Sölner

er, Breslau Ernst Kühn, Berlin Otto Müller, Berlin M. Pietschmann, Berlin Dr E. Pleßnig, Rechtsanwalt, mit Frau, Lübeck J. Ritter, mit Frau, Priesen Dr. P. Pieper, Bürgermstr., m.Frau, Schönenberg, Köln Frau A. C. Steinhardt, mit Sohn, Berlin Erwin Autenrieth und Frau, Stuttgart M. Fischer und Frau, Wien Dr. E. Henning, Arzt, Bad Elster Max Henning, Rentner, mit Frau, Hamburg August Bader, Postinspektor, mit Frau, Liegnitz August Eder und Frau, München J. Stark, Kaufmann, Wien Frl. Martha Winkler

, Stuttgart Frl. Mary Mathieseu, Hamburg Sabath, Kaufmann, mit Frau, Graz Otto Bieber, Cafetier,. Brünn Otto Grotz, Baumeister, Cannstadt Frau Henriette Breuer, Cannstadt M. Maier, prakt. Arzt, Altomünster (München) J. Kreizzelmaier, Oberlehrer, Fürth (ßaiern) h.'N6KjH8ZeMWZ5. »fcüpv tndioiaV |L.-Pdt* cbWr, r Kbu toiairtj .mit J^aüUAiteabuH} (Sacüggh) - NrifeteteSfc Nfi^ k ^rün^nuxlüI?.i9inU sbnsrd Pension Quisisana. v. Dubiensky, Privat, Lemberg v. Dubiensky, stud. jur., Lemberg Frau u. Frl. v. Dubiensky

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 8
Datum: 21.11.1906
Umfang: 8
Gustav Graetz, Gericht.-Sachverst. mit Frau, Berlin Ida Weil, Karlsbad Leo Reichert, Wien Edmund Hofmann, Wien Schwietzka mit Frau, Oberleut. Schloss Gagontz Karl Soyka, Oberleut., Bozen Karl Reinisch, Oberleut., Bozen W. Koch mit Frau, Schorndorf Adolf Grünbaum mit Frau, Karlsbad Artur Sommer mit Frau, Karlsbad E. Dresselly mit Frau, Zahnarzt, Schweiz Dr. A. K. Cayand mit Frau, Dozent, Helsingfors Otto Himmelstoss, Hotelier, Bozen Heinrich Lun, Kaufmann, Bozen Willy Melder, Student, Wien

, Kaufmann, Wien Hotel-Pension Victoria. Baron von der Brüggen mit Familie, Russland W. von Bernalowicz mit Familie, Polen Gisela Bober, Advocatens-Gattin, Tarnow M. Dobovsky mit Familie, Gutsbesitzer, Polen Anton Otto mit Frau u. Tochter, Privatier, Dresden Fr. von Schiiffer, Private, Budapest Frl. von Schüffer, Private, Budapest O. Schwab, Hamburg Frau u. Frl. von Stieler, Private, Wien von Varnali mit Frau, St. Petersburg Charles Ferrand mit Frau, Fouctionaire, Paris Natalie Kornilow, Private

Steörkl mit Frau Ludwig Maly, Kaufmann, Wien Karl Görner mit Familie, Dresden Gardone-Riviera. Grand Hotel Savoy. Reichel mit Frau, Wien B. H. de Waal mit Familie, General-Consul, Holland B. v. Schedrowitsch Schedrow, Paranow Martha Breit mit Kind u. Bedienung, Schatzlar Ernst Block mit Frau, Berlin Dr. Karl Krammer mit Frau, Wien Philippe Szende, Budapest Josef Parges, Budapest Otto Krippenstapel, Wilsdruff Rosa Berl, Czernovitz Dr. S. von Partner mit Frau, Staatsrat, Warschau Amalia Falkner

, Techniker, Wien Franz Altenöder, Mittenwald R. Kiesewetter mit Frau, Fabrikant, Erfurt Gasthof Eden in Sermione Dr. Julius Tessler und Mutter, München Dr. Otto Schuhmacher und Frau, Innsbruck Adam Kröner, Augsburg Schwester Helene Schmitsdorf, Berlin Reinhold Neubauer mit Frau, Wien Dr. Löwenthal, Königsburg Friedrich Delewix mit Frau, Kunstmaler, München Dr. med. Arch, München Arturo Gaglian, negoziante, Verona Maria Kraus, Privat, München Rudolf Caravena, Offizier, Wien Mr. E. Morton und Diener

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