1.418 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_01_1935/AZ_1935_01_06_8_object_1860084.png
Seite 8 von 8
Datum: 06.01.1935
Umfang: 8
sai-à ciopo un eetto tempo il valore cii essi fra ospitale e mteressi. oosti- wisoe per i risparmiaton un assai raoooman6abile atto cii previclen^a a favore proprio o eli altre per- Sons olie si vogliano denefioars. d o d v n kovZÄll VOQ Ottricì voll Lsllstkia „Guten Tag, Herr Langheinrich! Sie haben mich neulich vergeblich in Berlin besucht. Zu meiner Freude habe ich von meinem Assistenten, der Sie zufällig umherführte, erfahren, wie sehr es Ihnen in unserem Stadion gefallen hat.' Ohne daß Otto

sich ihm entziehen konnte, hatte er ihn zu der Gruppe gezogen, bei der jetzt Alexan der von Gronefeld neben der Dame stand, die On kel Wilhelm herangeführt hatte-, dieser aber ma-r zu Frau Werner und Maria hinübergegangen, die er staunt aufgesprungen waren. «In drei Deubels Namen — verzeih, liebe Schroe- ster —, was ist denn bei euch los?' Maria hing an seinem Halse, und Frau Werner hatte schon wieder einmal nasse Augen. Alexander von Gronefeld war Otto entgegenge treten. ..Mein lieber Freund

, wir haben uns ja heute noch gar nicht gesehen. Gestatten Sie, daß ich Sie bekannt mache: Herr Ingenieur Otto Langheinrich, der geniale, junge Erbauer dieses trefflichen Wer kes — Fräulein Irene von Hesten, meine liebe Braut, die vorgestern in Stockholm den Weltmeister- lite! für Stabhochipringen erfolgreich verteidigte und mit dem Flugzeug herüberkam, um mich zu überraschen. Komm, Irene, gib mir endlich den fal ligen Begrüßungskuß. Herr Langheinrich macht ein so verdutztes Gesicht, als seien

mit dir auch alle übr'gen Engel vom Himmel gefallen.' Otto stand völlig erstarrt, war innerlich voller Empörung-, da kam Maria in Heller Feude über den Rasen gerannt. „Irene, du hier?' „Ma Lu, mein Liebling! War auch der böse Alex recht gut und artig zu dir?' Alexander schob einfach Ottos Arm unter den sei- neri. „Jetzt kommen Sie mal in den Wald und las sen Sie uns ein vernünftiges Männerwort reden.' „Ich muß gestehen —' „Neben Sie nicht, hören Sie zu. Sie sind ein ganz famoser Mensch. Ich bereue es nicht einen Augen

Spiel mit ihren heiligsten Gefühlen treibt?! Ganz davon abgesehen, daß Sie die Liebenswürdigkeit hatten, mich so nebenbei für einen erbärmlichen Schubiack zu halten. Jetzt werden Sie sich wohl überzeugt haben, daß meine und Marias Empfin dungen zueinander lediglich, sagen wir mal, ge schwisterlich sind, oder wie eben zweier guter Ka meraden. Ich glaube kaum, daß Ma Lu sonst meine Braut so liebevoll begrüßt hätte. Und nun —' Otto sah ihn fast schuldbewußt an. „Herr v. Gronefeld, ich glaube

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/30_05_1936/DOL_1936_05_30_10_object_1149765.png
Seite 10 von 12
Datum: 30.05.1936
Umfang: 12
gegen die Festnahme des noch Schwerkranken sich ein- fetzen. Soweit war Otto mit seinen Ueberlegun- gen gekommen, als er das Rahen des großen Medemschen Autos vernahm, und er fühlte sich sehr unbehaglich, als er den Damen in der Halls entgegenging. Was sollte er Tante Dora sagen, um zu entschuldigen, daß er Marileen, trotz der Mahnung, durch die Wendung, die. ihre Unterhaltung genommen, nicht nur beunruhigt, sondern im höchsten Maße aufgeregt hatte? Er beschloß, vorläufig davon niKs zu sagen.. Während er Frau

— das war der Chauffeur — habe soeben gemeldet, der kleine Wagen sei nicht da. ob das gnädige' Fräulein denn ausge fahren wäre? „Das ist nicht möglich!' rief Frau von Medem aus und sah dabei Otto an, der die Achseln zuckte. Rita sagte nichts, sie lief gleich hinaus und zu Marileen hinauf, kam aber l ogleich zurück: „Sie ist fort!' Otto sah nun bestürzt und verlegen aus, denn alle sahen ihn fragend an. „Ich weiß nichts davon', versicherte er. „Ich habe nicht bemerkt, daß sie fortgefahren

ist. Sie haben doch auch nichts bemerkt. Jan sen. nicht wahr? Ganz heimlich muß sie . . , unbegreiflich . . .' „Aber wohin denn!' „Ich weiß nicht . . . vielleicht nach Moor bach ...' „Telephonieren Sie mal gleich nach Moorbach, Jansen!' befahl Frau von Medem. Und als Jansen das Zimmer ver? losten hatte, wandte sie sich wieder zu Otto: „Warum glaubst du, daß sie nach Moorbach gefahren fein könnte? So heimlich noch dazu. Hat sie gesagt, daß sie das wollte?' Ziemlich zusammenhanglos berichtete nun Otto über sein Gespräch mit Marileen

vor Staunen waren Frau von Medem und Rita, Frau von Medem setzte sich, weil es ihr schwach in den Knien wurde. „Das ist doch nicht möglich . . . nicht mög lich .. .' murmelte sie ganz fassungslos. «Sie hat-.alles zugegeben', sprach Otto weiter. „Siegst anscheinend immer wieder zu ihm ins Moor gegangen und hat sich abends, wenn es dunkelte, mit ihm im Park ge troffen. Im Rucksack, den ich fand, hat sie ihm Lebensmittel in die Hecke gebracht und Sachen von Robert. Die waren ihr dazu nur grade gut genug

. Sie hat es zugegeben. Aus Dankbarkeit, weil er, wie sie meint, ihr das Leben rettete, aber ich fürchte, Marileen bil det sich obendrein ein, in den Menschen ver liebt zu sein.' „Otto!' „Sie regte sich furchtbar auf, das konnte ich nicht hindern, weil sie fürchtete, ich könnte zur Anzeige bringen, wer der Ver unglückte in Moorbach ist.' „Hast du das noch nicht getan?' rief Rita, und er schüttelte den Kopf: „Rein, Marileens wegen wollte ich das nicht, weil...' Rita hörte nicht weiter. Sie lief an Jan sen vorbei

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/20_06_1896/BZZ_1896_06_20_1_object_389608.png
Seite 1 von 4
Datum: 20.06.1896
Umfang: 4
, 2l). Juni. (Eigenbericht.) Bisher wurden von dem untergegangeneu Dampfer 3t Leichen gefunden. Die Zahl der Todten beträgt 347. I.v.vltt) Mensche« ertrunken. NoKohama, 20. Juni. (Eigenbericht). In Folge einer Flutwelle, die zahlreiche Städte an der Nordküste zerstörte, sind 10.00t) Menschen ertrunken. Erzherzog Otto. DaS „Vaterland' schreibt : „Herr Erzh-rzog Otto wird, wie wir hören, in nicht ferner Zeit von Oedenburg nach Wien, im? zwar in das AuzartenpälaiS übersiedeln. Dem Vernehmen nach hat nämlich

der Kaiser mil Rücksicht darauf, daß der Gel und- heitSzustond des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand «on Oesterreich Este noch einer längeren Schonung bedarf, zn be stimmen befunden, das der Herr Erzherzog Otto zu jene'. Geschäften herangezogen werde, welche bisher der verstorbene Herr ErzherzogKarl Ludwig ver sehen hat. Außerdem wird Erzherzog Otto einen Theil jener Repräse n tati^o nspfli cht en übernehmen, welche früher der verstorbene Kronprinz Erzherzog Rudolf im Namen des Kaisers ausgeübt

hat. Dem Herrn Erzherzog Otto werden deshalb neben seinem Obersthofmeister Fürsten Montenuovo noch zwei Kämmerer aus dem Offiziersstande beigegeben werden, von denen einer ein Ungar sein wird. Die früher vom Ersten Obersthofmeister Fürsten Hohenlohe benützten Räume des Augartenpalais wer den eben jetzt zur Residenz für den Herrn Erzherzog Otto adaptirt und dürften im August bezogen werde». Der Herr Erzherzog Otto hat seineu ganzen bis herigen Hofstaat aufgelöst; der Herr Erzherzog wird sowohl hin sichtlich

Kammer wie Küche und Stall vollständig vom a. h. Hofe ausgestattet weiden und wird das ganze Personal ausschließlich dem Ressort des a. H.Hofes unterstehen. Gegenwärtig weilt Herr Erzherzog Otto meist in Schönau an der Südbahn, welche Besitzung er angekauft hat. In nächster Zeit wird der Herr Erzherzog das bisher innegehabte Kommando des in Oedenburg dislozirten Husaren-Regiments übergeben und von den Offizieren des Regi ments sich verabschieden, um später ein Brigade-Kommando in Wien zu übernehmen

. Die Frau Erzherzogin Maria Josephs übersiedelt in den nächsten Tagen mit den Herren Erzherzogen Karl und Max, wie alljährlich, auf Schloß Persenbeug, welche Besitzung, nebenbei gesagt, der Kaiser auf den a. h. Familien fonds übernommen und dem Herrn Erzherzog Otto zur Dispo sition gestellt hat.' Tages-Neuigkeiten. Fürst ««d Fürstin Campofranro haben sich für ^>rze Zeit nach Brunnsee begeben, und werben Anfangs Juli den Sommeraufhalt in ihrer Villa auf dem Brenner nehmen. , , Grhamirmtg. Die Leiche

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/06_06_1936/DOL_1936_06_06_4_object_1149244.png
Seite 4 von 12
Datum: 06.06.1936
Umfang: 12
und die Tonhöhe ver ändert, wird die Sprcchmafchinc beim Erlernen dieser Sprachen bchilslich sein. das Holz, doch nicht die grobe Fault Einlaß fordernder Polizei. Otto erkannte sofort die Stimme und riß den Türflügel auf: „Marileen . ..?!' Aber im nächsten Augenblick taumelte er zurück,, als habe jemand ihm einen Schlag gegen die Brust versetzt, denn hinter Mari leen kam wie ein gewaltiger, drohender Schatten seines Vaters breitschultrige Gestalt ins Licht der aus der Eingangshalle in brei- . ter Bahn

...? Bei dir war sie? In Wald reut? Wie konnte sie wissen — erraten .. .?' „Jawohl! Erraten! Wenn du es ihr nicht gesagt hast, daß ich es war, der Eugen Dor neck ins Herz schoß!' Er sah sich nach Marileen um. Aber Mari leen war nicht mehr da. Weder er noch Otto hatten bemerkt, daß sie den Gang herunter geeilt war, nachdem sie kaum die Halle be treten hatte. Aus dem Gang kam nun lau fend und ganz außer Atem Ralf. Ihn gar nicht wahrnehmend, sprach Leo von Specht wetter, während Otto ihn entgeistert an starrte. „Erraten ach

was! Der barmherzige Gott selbst muß es ihr eingegeben haben, zu mir zu fahren, damit endlich — endlich — die Wahrheit ans Licht kam. Endlich die Last mir von der Seele genommen wurde. Ja. Otto! Was starrst du? Ja, ich habe dir mein Wort gebrochen! Ich habe es ihr zugestanden, daß ich den Eugen erschoß!' „Sie, Herr von Specht!' keuchte Ralf und faßte den alten Herrn an der Brust. „Sie sind Eugen Dornecks Mörder! Und Sie konn ten vier Jahre schweigen? Sie konnten es zu lasten, daß vier Jahre ein Unschuldiger

. . Im letzten Augenblick konnte Karl, der hinter dem alten Specht stand, zufassen, ehe die mächtige Gestalt zusammenbrach, wie ein gefällter Stier. Er hätte den Sturz nicht auf- halten können, wenn nicht Otto rasch einen der schweren Sessel herangeschoben, in den sie ihn nun gemeinsam niederließen. Und grade jetzt kamen Melanie und Rita, von des alten Herrn dröhnender Stimme aufgeschreckt, die Treppe herunter, langsam folgten ihnen Frau von Modem und Frau Berger. Leo von Specht war nicht ohnmächtig

ich. Ich werde sühnen ... ich will sühnen . ..' Ein tiefer, befreiender Seufzer hob seine mächtige Brust, und sein Kopf sank herab. Otto beugte sich über ihn. ergriff seine Hand. Alle anderen standen erstarrt und schweigend, wie auch von der kalten Hand des dunklen Engels berührt, der durch die Halle lautlos geschritten war und ein reuiges Herz zum Stillstand gebracht hatte. Im Krankenzimmer war von den Vor gängen, die sich im vorderen Hause abspielten, nichts zu hören gewesen. Schwester Klara brachte

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1893/26_09_1893/BZZ_1893_09_26_2_object_408657.png
Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1893
Umfang: 4
wurde. Dabei waren vertreten 17 Feuerwehren; nur Sarn- thein blieb unvertreten und ließ sich auch nicht ent schuldigen. Der Verband zählt 18 Feuerwehren mit 1612 Mitglieder, die höchste Zahl seit denen Grün dung. Die kleinste Feuerwehr ist Wolkenstein in Gröden mit 30 Mann die größte Bozen mit 329 Mann. Der Versammlung präsidirte der Obmann des Verbandes, Herr Dr. Otto Kiene, welcher den erschienenen Vertreter der Gemeinde Eppan Herrn Grafen Egon Khun und die Delegirten begrüßte, wofür Graf Khun

im Nameu der Gemeinde und Hanptmann-Stellvertreter Franz Mayr im Nameu der Feuerwehr in warmen Worten den Dank auö- fprach. Die Berichte des Schriftführers Hans Per ger und des Kassiers Heinrich Rößler wurden genehmigt. Dr. Otto Kiene berichtete hieraus über den Verlauf des vierzehnten deatschm ur v hr. in München, über neu einzuführende, von dem Kriegs- ministerium, dem Ministerium d.s Innern u iz d.'in Landesvertheidigungsministerium genehmigren Oistink- tionSabzeichen, über gefährliche, waghalsige

, Feuerwehrhauptmann-Stellvertrel er von Ep pan die alte Vorstehung per Aeclamativn wiederge wählt und zwar: Dr. Otto Kiene Feuerwehrhaupt mann Bozen, Obmann; Hans Perger, Abtheilungs führer Bozen, Schriftführer; Heinrich Rößler, Lösch- zugskomMmndant Bozen, Kassier und Anton Egger Zwölsmalgreien und Franz Lindner Gries Ausschuß mitglieder. Nach beinahe zweistündiger Dauer schloß der Vor sitzende Herr Dr. Otto Kiene die zahlreich besuchte und ohne geringste Störung verlaufene Versammlung mit einem dreifachen Hoch

auf Se. Majestät unseren Kaiser Franz Jose». Das Mittagmahl, an dem 60 Gäste thcilnahmen, machte dem Gasthoibesitzer „zur Sonne' und Feuerwehrhauptmann Herrn Anton Seebacher alle Ehre; selbstverständlich fehlte es anch nicht an passenden Trinksprüchen, von denen wir folgende erwähnen wollen. Herr Alois Hilpold toastirte auf die VerbandSleitung. Herr Dr. Otto Kiene auf die Gemeinde und Feuerwehr Eppan, Herr Graf Egon Khuen auf Dr. Otto Kiene, Herr H.rnö Perger ans das Wachsen, Blühen und Ge deihen

in den prächtigen Garten des „Eppaner Hofes' zurück. Obwohl der Himmel sich getrübt hatte und mit Regen drohte, btieb die fröhliche Gesellschaft doch davon verschont. Mit Eintritt der Dunkelheit wurde der hübsch dekvrirte Garten mit farbigen Lampions beleuchtet, so daß er einen recht wirksamen Anblick bot. Nach dem daS Konzertprogramm nahezu erledigt war. hielt der Hauptmann der Bozner Feuerwehr, Herr Dr. Otto Kiene, um 7 Uhr Abends von der Terrasse obgenannten Gasthofeö eine Ansprache an die versammelte

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_12_1934/AZ_1934_12_25_6_object_1859939.png
Seite 6 von 6
Datum: 25.12.1934
Umfang: 6
Ich fürchie, e^z wird noch einen Skwndal geben, und wenn Sie darin verwickelt würden, dann kömNe ich Si«- gar nichl hallen.' Otto stund wieder auf dem Marktplatz, der jetzt vollständig nächtlich einsam mar. Merkwürdiger weise hatte er jetzt einen Gedanken, den der Direk tor allerdings gewiß nicht beabsichtigt hatte. Maria blieb in der Stadt? Maria wurde hier Lehrerin? Dann mar sie wohl doch nicht mit dem Baron ver lobt? Wenn er jetzt nicht nach Dresden gemußt hätte — er wäre am liebsten nach Berlin

gefahren und hätte den Onkel, Wilhelm Mense, den Sportlehrer, aufgesucht, und ihn gebeten, ihm klaren Wein ein zuschenken. Mit diesem Gedanken trat er wieder in sein Haus Otto stand jekt in dem dunklen Ho>tsfl»r. der nur durch den durch das Fenster scheinenden Vollmond einen ganz schwachen Lichtschimmer erhielt. Zu seiner Verwunderung sah er Christine dort stehen. Ein unbehagliches Gefühl stieg in ihm auf. Was wollten sie denn alle von ihm? War es nicht, als ob alle diese Menschen

sich ein Gefühl dagegen, daß Christine einen Brief von Maria in der Hand hielt. „Ich bitte dich, gräme dich nicht, lieber, lieber Otto.' „Weißt du denn, was in dem Brief steht?' „Ich glaube, es zu wissen.' „Du hast ihn geöffnet und gelesen.' Er fuhr sie an und sie weinte schon wieder. »Piui. Otto, wie kannst du mir la lv«b Um.' Er nahm ihr den Brief aus der Hand, es über lief ihn kalt, jetzt wußte er, warum Christine den Inhalt des Briefes kannte. Seine Finger hatten den Ring gefühlt. Cr trat schnell

.' Sie lächelte etwas wehmütig und schüttelte den „Das tut nichts, das bin ich von dir doch ge wöhnt.' Er faßte ihre Hände. „Ich will nie wieder häßlich zu dir sein, ich danke dir für alles, Christine.' Sie stand mit gesenktem Kopfe vor ihm. „Ich möchte dir ja alles zuliebe tun, alles, was du nur willst.' Otto dachte an das, was Direktor Ludwig ihm sagte. Daß Christine ihn liebte. Sein Herz war in diesere Nackt zu zerrissen, als daß er sich selbst klar gewesen wäre über seme Ge fühle. Jetzt tat sie ihm leid

, unendlich, und doch wie der war sie so rührend, wie sie demütig vor ihm stand. „Gute Nacht, Christine, du mußt jetzt schlafen gehen.' Sie antwortete nicht, sie bewegte sich auch nicht, nur ihre Brust atmete schneller. Es war, als erwarte sie etwas. In Otto Langheinrich ging etwas Seltsames vor. Als er jetzt auf dieses Geschöpf herabsah, das so regungslos vor ihm stand, mußte er unwillkürlich an Maria denken. Sie hatte in unbefangener Reinheit ihm und je nen Damen ihre Glieder im Turnanzug enthüllt

6
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/16_05_1936/DOL_1936_05_16_10_object_1149571.png
Seite 10 von 12
Datum: 16.05.1936
Umfang: 12
zu verdienen, die für seine Wiederrrgreifung ausgesetzt ist?' Das entschied. Sie versicherte, keinen Augenblick an solchen Vorteil gedacht zu haben und versprach unoerbrückstiches Still schweigen. Man würde ja sie nicht befragen, darum brauchte sie nicht einmal zu lügen. Otto von Specht bekam die Antworten, die Ralf sich zurechtgelegt hytte. Nein, er könnte ihn nicht sehen, denn der Arzt habe unbe dingte Ruhe verordnet. Cs beunruhigte Ralf, daß Otto verschiedene neugierige Fragen stellte. Wo der Engländer

denn gewohnt habe? Es sei doch merkwürdig, daß ein Aus länder sich eine gewisse Zeit lang in der Gegend aufgehalten habe, ohne bemerkt zu werden. Ralf erwiderte darauf, sein Freund spreche gut deutsch, weshalb er wohl nicht für einen Ausländer gegolten habe. Borläufig habe er selbst noch keine Fragen an ihn stellen können, darum könne er'Ottos Wiß- begierde nicht befriedigen. Ob Otto Verdacht geschöpft hatte ? Noch mehr erschreckte es ihn. als Otto so nebenher bemerkte: „Wenn Marileen ihn zufällig

nur . . . Sie war von allen Damen die einzige, die so besorgt um den Abgestürzten war, daß sie mit dir nach Moorbach fuhr.' „Weil sie gerade in der Nähe war, als ich das Köllmannfche Auto bestieg. Warum hast du sie nicht gefragt, ob sie meinen Freund kennt?' „Sie wird es kaum zugestehen.' „Warum? Jedenfalls würde sie es mir sicherlich nicht verschwiegen haben.' Otto gewann den Eindruck, daß Ralf von einer ' Bekanntschaft zwischen Marileen und dem Engländer nichts wußte. Wenn sie ihn trotzdem kannte und das Ralf verschwiegen

hatte, dann war es beinahe sicher, daß sie den Mann liebte. Das hatte sie natürlich Ralf nicht gestehen wollen! Ralf war sehr besorgt, nachdem Otto ihn verlassen hatte, wagte es aber nicht, mit Marileen telephonisch darüber zu sprechen. Das Gespräch konnte von einem Dritten ab gehört werden. Er ließ sich aber mit ihr ver binden und lud sie im Namen seiner Mutter für den Nachmittag zum Tee ein. Mutter sei sehr erregt über die ganze bedauerliche An gelegenheit und es würde ihr gut tun, mit Marileen zu plaudern. Es war gut

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/16_04_1930/DOL_1930_04_16_4_object_1150766.png
Seite 4 von 8
Datum: 16.04.1930
Umfang: 8
verboten.) 13. Fortsetzung und Schluß „So gut eben Menschen glücklich zu sein vermögen,' dämpfte Otto Heinrich ihre Be- geisterug. „Du mußt bedenken, liebes Kind, daß die Leute im Dorf und wir selber auch! — keine Engel, sondern eben nur Menschen sind, das heißt, Geschöpfe mit Schwächen und Fehlern — und diese müssen wir wohl oder übel mtt in den Kauf nehmen. Alle glücklich reich mrd zufrieden machen, das können wir nicht, das vermag nicht einmal der Herrgott, j Aber wir wollen uns wenigstens Mühe

, die Lawinen abgehalten wer den. Auch braucht das Dorf bessere Straßen, eine Wasserleitung und ein Krankenhaus, be sonders aber eine Schnitzfchule, in welcher junge, aufstrebende Talente zu Mldfchnitzern und Geigenbauern herangebildet werden. Da mit wollen wir beginnen —' „Aber zunächst wollen wir doch Hochzeit machen, nicht?' fragte Otto Heinrich lächelnd. „Erst müssen wir unser eigenes Glück unter Dach bringen, ehe wir daran gehen, andere zu beglücken. Je größer und reiner unser eigenes Glück

erblühe, wachse und gedeche!' Ihre Sttmme erstickte in einem leisen Schluchzen. Sie umarmte und küßte beide und schritt dann zwischen beiden zum Ahnensaal, wo schon das Mahl bereit stand. Es war ein schöner Tag und ein freudiges Fest, bei dem alle Herzen höher schlugen. Am Abend, als die Sonne sank und Berg und Tal in Purpur hüllte, als die Alpengipfel in Gold erglühten und die Wälder ein from mes Abendlied rauschten, geleitete Otto Hein rich seine Braut zur „Alpenrose', wo sie bis zur Hochzeit

in ihren früheren Zimmern wohnen wollte. — Da die Erneuerungsarbeiten im Schlosse längere Zeit in Anspruch nahmen, als ur sprünglich vorgesehen war» so-m^lbe bte Hoch zeit um einen Monat verschoben werden. Rose-Mary wollte inzwischen nicht untättg sein, sondern die Zelt durch ernste Arbeit aus füllen. Schon am folgenden Tage beriet sie sich mit Otto Heinrich über die Renovation des Schlosses, über die Korrektur des Wild- bachs und die Erbauung eines Walles zum Schutze gegen Lawinen und Bergstürze. Sie beriefen

Jubel unter dem Künstlervolk des kleinen Dorfes; die Aussicht auf guten Ver- dieust im Ausland spornte die Bildschnitzer zu neuem Eifer und größter Leistungsfähigkeit an, weckte manches Talent, das bisher ge schlummert hatte und eröffnet« den welt fernen Künstlern des Dorfes neue, ungeahnte Perspektiven... Otto Heinrich und Rose-Mary halfen überall, wo es fehlte, sprangen allen in der Not bei und gingen ihnen mit Rat und Tat zur Hand. Kein Wunder, daß sie im Dorfe fast vergöttert wurden. — Ende

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/03_11_1933/DOL_1933_11_03_10_object_1195470.png
Seite 10 von 16
Datum: 03.11.1933
Umfang: 16
der Boianik. — Leipzig 20.00 bis 22.00 Eva. Sie sehen so reizend aus. Solisten: Else Schumann, Sopran; Jul. Lichtenberg, Tenor. — München seit 19.35 Niederbaycrische Bauernhochzeit. 20.30 Unterhaltungskonzert. — Stutt gart-Mühlacker 20.00 Arien für Alt von I. S. Vach, gesungen von Lore Fischer, begleitet von Otto Seyfert, Cembalo, und Margarete Hofmann, Flöte. — Wien 20.00 Die Försterchristl. Operette von Jarno. — Straßburg P. T. T. 20.00 Tanznttisik. Stuttgart-Mühlacker 21.20 Kon- SStSUf zert

18 Kinderstunde. 18.30 Radtotochnischer Vortrag. Die fachtechnischen Neuig keiten des Radiomarktes 1933/31. — Wie» feit 17.20 Konzert. 18.10 Unlo.» Prof. Dr. Gabor Nobl: Kulturhisto risches zur Haut- und Haarpflege. — Prag 18.25 Deutsche Nachrichten. PFVJ1 Alle deutschen Sender Frankfurt 19.00: Querschnitt durch d. klas sische Operette. — Beromünster 19.10 Drei Schlagerlieder. 19.20: Englisch. 19.50 Wenn wir uns Wiedersehen. Ein Volksstllck von Karl Wilzinfky. — Wien 19.00 Caspar Easiado, Violoncello; Otto

(niederbayerische Lieder und G'stanzln), Otto Willner (Lustiges mit und ohne Zither), Balalaika-Orchester Nodina. Die bayerischen Funkschram- meln. — Wien 20.15 Aus Operetten. — Prag 20.05—22.00 Kompositionen v. Josef Suk. — Toulouse 20.30 Cello- Konzert. ■WB Berlin seit 20.05 Unterhaltung--- musik. Gegen 21.00 Einlage: Heck und Meck. — Köln-Langenberg 21.15 Allerlei Humor — und zwischen durch Musik. — Leipzig 21.00 Stimmen der Völker. Volkslieder-Fantaste. Ltg. Hilmar Weber. Leopold: Italia Ca- nora. Leopold

. Die Violin- sonate. — Straßburg P. T. T. 21.V0 Nachrichten (deutsch). 21.30—23 Kam mermusik. , [JJJVI Alle deutschen Sender Leipzig VCXJj 22.10—23.20 Brahms: Klavier- quarteit, C-Moll. Werk 60. — Bero münster 22.00 Ursendung: Paganini in Berlin. Fünf Hörspielfzenen von Otto Rombach. — Wien 22.00 Wetter. Ver lautbarungen. 22.15 Tänze u. Märsche aus Opern.— Budapest 22.20 Zigeuner kapelle. MISIIMWI« ,M I m I I I11.t;HlWilli Freitag ijj'f’.'fl München 18.05 Zauber d. Land- schast. Reisebilder für Klavier

. — Beromünster 18.00 Schallplatten. — Wien 18.10 Otto Hollburn: 10 Stunben im 30-Kilometer-Tempo. — Prag 18.25 Deutsche Nachrichten. (fKJWäUlc deutschen Sender Deutsch st landsendec 19100 Orchester-Kon zert. 19.30 Adolf Hitler spricht. — 22.25 Abendkonzert. Beromünster 19.50 Konzert. — Wien 19.00 Klaviervorträge. Bolcslav Kon (1. Preisträger beim Internationalen Wettbewerb in Wien 1933). — Prag 19.25 Duette von Felix Mendelssohn- Bartholdy. — Strahburg P. T. T. 19 Kammermusik. Leipzig seit 19.39 Adolf Hitler

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/21_09_1929/DOL_1929_09_21_7_object_1155422.png
Seite 7 von 16
Datum: 21.09.1929
Umfang: 16
die BUracrkapclle Maia alta (Overmais) am Obermaiser Brunnenplatz. Pufteeiai Tödliches Anäläck im DwizinnelMbiet S. Candido (Innichen), 19. Sept. ■ Am 19, ds vormittags bestiegen Otto Edel mann und Theobald Hermann aus München das in der Nähe der Dreizinnenhütte auf ragende „Frankfurterwürstl'. Beim Abstieg ereignete sich das Unglück. Otto Edel mann, Funker (Telegraphist) in München, Sohn des verstorbenen Professors der Chemie Otto Edelmann, 26 Jahre alt, stieg zuerst ab und war eben beschäftigt, einen Haken

waren schwer. Um Mitternacht ist Otto Edelmann verschieden. p Aenderung der Marktlage in Rio dl Pusteria (Mühlbach). Wie an anderer Stelle der heutigen Ausgabe mitgeteilt wird, wur den durch Beschluß der Behörde für Rio di Pusteria (Mühlbach) mehrere neu« Märkte eingeführt, dafür andere Märkte, welche bis her zu ungünstigen Zeitpunkten stattfandcn und daher weniger gut ihren Zweck erfüllten, aufgehoben. Durch die Neuerung ist die Be hörde den Wünschen und Bedürfnissen -ec. bäuerlichen Bevölkerung

starb hier im Innichner allgemeinen Krankenhause Maria Tisch- b e r g e r im Alter von 54 Jahren, die Frau des Kaminfegermeisters Otto Tischberger in Dillbassa (Niederdorf). Sie hinterläßt außer den Witwer vier Kinder. TventiM o Ein Kind zu Tode geskürzk. In Folgaria stürzte das einjährige Kind der Familie Tezzelin über eine Stiege und zog sich fo schwere Verletzungen zu, daß es sofort tot war. Die Mutter, die ebenfalls gefallen war, kam mit leichten Verletzungen davon. Die Sicherheitsbehörde

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/30_03_1944/BZLZ_1944_03_30_3_object_2102615.png
Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1944
Umfang: 4
er den Meister auf diesem Gebiet dar. wie die Universi tät Münster bei der Berleihung de» Ehrendoktors aussprach. Ein bekannter Atomforscher Pros. Otto Hahn 65 Jahre aff Frankfurt. — In Frankfurt/M. voll endete der bekannte Atomforscher Prof. Otto Hahn sein 64. Lebensjahr. An sei nem Geburtstag wurde ihm die Goethe medaille überreicht, in deren Widmungs urkunde das „faustische Streben des be deutenden Forschers' hervorgehoben wur de, der durch seine Erkenntnisse der Wissenschaft neue -Wege gewiesen

. Dr. Otto von Lutterottl geht darin in wahlausgewo gener, sinnvoller Betrachtung auf Wesen und Eigenart der Aussteller ein, von denen er unsere hetmatltchen Maler an erster Stell« nennt und besonder» liebevoll würdigt. Von stärkster Btldwtrkung sind die beiden Repro duktionen, mit denen das Heft beginnt: die prächtig gemeißelte Eisackialer Gestalt de, Wahrheitshelden Peter Mayr von Oskar Wiedenhofer-Seis und da» edel beseelte Führer-Bildnis von Rudolf Pars ch-Bozen. Dle folgenden Reproduktionen

machen In überlegter Auswahl mit den besten Werken der Ausstellung bekannt und darunter ist es besonders die ergreifende Plastik „Sterben der Held' von Sepp O r g l e r-Wörgl, auf der der Blick lange ruhen bleibt. lieber Entstehung, Wesen und Geltung des Tiroler Höfer-chies unterrichtet ein sehr auf schlußreicher und-kundiger Aussatz von Otto Stolz, der ebenso nachdenkliches Lesen ver dient wie dle Betrachtung über Handwerk und Heimat, mit der Markus B a ch m a n n sich der dankenswerten Aufgabe unterzieht

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/17_10_1944/BZT_1944_10_17_3_object_2107818.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.10.1944
Umfang: 4
. Josef Wai- p o t h, Landw. Franz E n r i c h, ^-Ka nonier Karl Maroder und Obgefr. Otto O b 1 e 11 e r. Die Feier wurde durch die Musikkapelle des Stand- sebiitzenverbandes eröffnet. Nach einer Ansprache und einem Vortrag des Män nerchores fand die Feier imt dem Lied vom „Guten Kameraden' ihren Ab schluß. cz. St. Ulrich in Groden. B e V'ö 1 k e- rungsbewegung im Monat Sep tember. Gebyr.ten:.Kostner Karl des Josef und der Senoner Katharina: Pez- ze} Rosemarie des Josef und der Sophie Demetz

; Stuflesser Klemens des Her mann und der Senoner Celerina; Rifes ser Josef des Johann und der Anvidal- farei Anna; Senoner Michael des Jo hann und der Pitscheider Grete; Mail- Otto des Josef lind der Moroder Ottilie; Insam Ludwig des Vinzenz und der Fischer Antonie. — Todesfall: Os wald Moser. — Eheschließung: Pitscheider Anton, Hotelier aus Wol kenstein, mit Johanna Vinatzer, Kauf mannstochter aus St. Ulrich. Kreis Brixen Innerplltsch. Geburt Spen denfreudigkeit: Dem Höflbauerti und Bürgermeister Alois

Zeit bei der Polizei befindet, ein Sepp geboren. Kreis Scilurn BZ; Margreld. H e 1 d e n e h r u n g. Kürzlich fand in Margreld eine Helden- elirnng.für die Gefallenen: Oberschütze Otto S a n i n. Jäger Herbert Ranlg- 1 e r und Obgefr. Ernst Mayr statt. Die Bevölkerung war zahlreich erschie nen, um ihrer toten Helden zu gedenken und ihnen die letzte Ehre.zu erweisen. Alle Gliederungen der ■ Landwacht, Frontkämpfer und Jugend und die Standschiitzen - Musikkapelle umsäum ten das schlichte Mahnmal

: Paul Wcgener, Günther Lüders Albert Floratli, Walter Riciiter, Hans Brau sewetter und Arthur Schröder. An der Ka mera steht Georg Krause. Die Produktions - Je/tung liegt in den Händen von Otto Leb mann. Die Frager Philharmoniker im Film• — Der Prag-Kulturfilm „Das Orchester', den Kurt Rupii inszenierte, bringt die Interpre tation der Freischütz-Ouvertüre durch das Deutsche Philharmonische Orchester Prag unter Generalmusikdirektor Joseph Keil- berth. Er schildert die Funktionen der ein zelnen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/14_10_1943/BZLZ_1943_10_14_4_object_2101250.png
Seite 4 von 4
Datum: 14.10.1943
Umfang: 4
' statt. Das bedeutsame künstlerische Programm sieht — außer dex Eröffnung der großen repräsentati ven Niederdonau Kunstausstellung im Brünner Künstlerhaus — eine Festvor stellung der Städtischen Bühnen im Stadt theater sowie ein Brünner Konzert der Wiener Sinfoniker, vor. Otto Erler gestorben Der Dichter Professor Otto Erler - ist unmittelbar nach der beifallsumbrandeten Uraufführung seines Dühnenwerkes „Die Blutsfreunde' im Dresdener Staatlichen Schauspielhaus plötzlich verschieden

. Noch auf der Bühne, Ho . er die Huldigung der Zuschauer entgegengenommen hatte, er eilte den -Einundsiebenziglährigen ein Herzschlag, der dem reichen Schaffen, einer großen Dichterpersönljchkelt ein jähes Ziel setzte. Otto Erler wurde am 4. Au gust 1872 in Gera geboren. Er war zu nächst im Schuldienst tätig und wurde 1917 Dramaturg am Dresdener Schau- fplelhaus, von dem aus neun seiner ta rnen ausgegangen sind, darunter «eine Hauptwerke „Giganten'. „Zar Peter', Struensee', „Der Galgestrick', „Marfa

' und /schließlich die Krönung feines Schaf- fens, die große Trilogie „Thor und der Krift.' Seit 1932 lebte Otto Erler. der auch Gedichte und dramaturgisch-ästheti- fche Abhandlungen geschrieben hat, in Weimar. 1942 verlieh ihm der Führer zum 70. Geburtstag die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. Förderung wartheländischer Kunst Zu Beginn des fünften' Jahres deut scher Kunstpflege wurde in Posen eine „Bereinigung der . Freunde des Kaiser Friedrich-Museums' ins Leben gerufen, die durch eine jährlich

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/18_03_1939/DOL_1939_03_18_10_object_1202109.png
Seite 10 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
» Rciter-Holl-Vartel und Blaskapelle Schirmer. Otto Willncr. Beromünster: 19 (Zürich) Schwcizermusik. Luxemburg: 19.45 Wunschplatien. Paris P.T.T.: 19.30 Konzert. Sofia: 19,15 Gesangs- konzert, 19,45 Sumpbonie-Konzcrt. Siraßburg: 19.30 Konzert. Toiilouse: 19.15 Leichte Musik. 19.10 Ope- retten-Konzcrt. Warschau: 19 30 Vunle Musik. 3 VreSIau: 20.10 Der blaue Montag: Der Lenz ist da. D-utschlandscndrr: 20.40 6 . Sck;n- richt-Konzert. Köln: 20.30 VolkSliedcrstnnüe. Königsberg: 20.19 Glück tm Winkel

(Klavier). Otto Schindler (Gi tarre). Adalbert Vessely (Zither) u. a. Laibach- 20 Orgelkonzert. Monte Ceneri: 20.80 NnterhaltungS- musik. Prag: 20.25 Volkslieder. Reval: 20 Ungarische und spanisch« Weisen. Riga: 20.20 Lettische Volks- mustk mrf Scktallplatten. Danzig: 21.30 Instrumentalmusik. Köln: 21.20 Musik auS galanter Zeit. Königsberg: 21.25 Schön« Stimmen (Jndustrie-Schall- Platten). ffllfln*«n: 21.30 DaS Llederschaffen Psih- nerS. Scmrbrücken: ».30 DaS Peter-Quartett. Limoges; 21.30

. Sofia: 19.30 Konzert. SottenS; 19 Opernarien. Toulouse: 19.15 Opemmustk. 19.10 Bunte Musik. Berlin: 20.10 Fröhliches Allerlei. BreSIan: -3 20.10 Märsche. Dentschlandsender: 20 .IO Otto --«Dobrindt spielt. Frankfurt: 20.10 Bunter Abend. Hamburg: 20.10 In den Gezeiten deS Jah res. Winter ade! Köln: 20.10 Tanz in den Früh ling. Königsberg: 20.10 Syurphonie-Konzert. Leip. zig: 20.45 Marienbader Abendkonzert. München: 20 10 Don CarloS, Jnfant von Spanien. Ei» drama- ticheS Gedicht von Friedrich

: 21 Chopin-Konzert. Teittschlattdfender: 22.30 (Sitte kleine Nacht musik. Frankfurt: 22.30 Taiiziimsik. Köln: 22.15 DaS Schaßkästlein. Leipzig: 22.45 Frohsinn für alle. Wir erfülle» Hörerwünsche von unserer WHW-Veraiistaltung «rm 18. März in Tep- liß. Dlünchen: 22.20 (Augsburg) Emst imd jeßt. Eine heitere Folge aus alter und neuer Zeit. Otto Fahler singt Wiener Lieder. «Saarbrücken: 22.30 Kleine Kost barkeiten. Stuttgart: 22 30 Operette und Tanz. Wien: 22.15 ans dem Fonim Mtissolinr: DaS Jm- Perium

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/10_12_1938/DOL_1938_12_10_9_object_1203835.png
Seite 9 von 16
Datum: 10.12.1938
Umfang: 16
am Nachmittag. Königsberg: 16 Untrrhalttmgskonzert. Saarbrücken: 16 lviustk zur Unterhaltung. Stuttgart: 16 Aiustk am Sonntagnach- mittag. Beromünster: 16.25 (Bern) Schwclzcrisct» Militännärsch« (Sclxülplatten). Monte Eeneri: 16.25 Leicht« Musik. > DciUschlaudsender: 17 Otto Dobrindt spielt. Köln: 17.20 Stöbert 6>aden spielt (Jndustrie- > Sckwllplattm). Beromünster: 17.05 (Bern) Advent und Weihnachten in Chormusik. Budapest: 17 Zigeunerkapelle, Sottens: 17.20 Klavierkonzert. .Berlin: 18 Vorweihnachtliche

. Di« Zu bereitung verursacht nur germge Kostm, wmn mmr Beyer-Band 343 „Zum Tee und nach dem Slbendbrot' (Verlag Otto B^er, Leipzig) zu Rate zieht, der fm: alle Formen der Bewirtung bei heiterer zwangloser Geselligkeit daS Richtig« trifft. Ob nmn einen kleinm Imbiß, ein paar zlerlttyo Sandwiches und kleine Bäckereim groß Tee, ein be legtes Brot, einige kleine Näscherrim zum Bier oder Wein, allenfalls ein« bescheidene, wohlschmeckende Süßspeise reichm wW, stets findet man leickstverftünp- liche mit anschaulichm

-Band 386 „Neues für Sport und Schnee^ (Verlag Otto Bcyer.^ Leipzig) finden Sie in teilweise farbiger Darstellung! Pullover, Westen, Jackm, Striimvie, .Handschi,lw, - Mützm und Schals fiir Damm und.Herren. Ein farbige Stricknmster mit plastischer Wirkung oder nordische Muster zwei- oder mebrfarvig sind dem portllchm Charakter der Modelle angepaßt. Für Reise, Gebirge, Jagd und Schneesport, für all« Ge- legmheitm bringt daS Heft daS Richtig«. Jedes Dtodell hat eine auSsichrliche Arbeitsanleitung

und einen Schnitt in verschiedenen Größen. Sie erhaltm daS Heft in jedem einschlägigm Geschäft zum Preise Ü 5.60, mit ^ ' von Ge dm Zusendimg L 6.- ricktes nnd Gehökeltes ist auch tn der koimnm- ode sehr beliebt und tvtrd von allen Hand- arbeltöfrenndiimm sicher mit großer Freude begrüßt werden. Ueber 30 Modell e: .B lnsm, Pullover. Jacken, Kappen und Handschuhe für Damm bringt der neue Beyer-Band 390 ^Neu« Wollmoden' (Verlag Otto Beyer, Leipzig). Die modischm Strick- und Häkelsticke

17
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/18_04_1921/MEZ_1921_04_18_6_object_620973.png
Seite 6 von 14
Datum: 18.04.1921
Umfang: 14
ftonjetf OKo Sttfltt — Oifat D«h«. Am Montag, bin 5» os., halb 9 Uhr abends, ist im großen Kursaal Meran ein Konzert des Hofopernsängers Otto Berger (Baß) aus Dres den und des Professors Oskar Dachs (Klavier) aus Wien an- gesetzt. Wir entnehmen aus vorliegenden Referaten: „Musika lische Aufführungen von solcher Reichhaltigkeit sind eine große Seltenheit in unserer Stadt'. (St. Pölten).... Ls ist schwer zu sagen, welcher Teil mehr befriedigt, die Lieder und Balladen, von Herrn Berger

so oft vermißtI' .... „Den Höhepunkt des Abends er- reichte Otto Berger, als er sich als Balladensänger vorstellte.' Der Kartenvorverkauf beginnt Freitag, 22. ds., im Konzert- bureau S. Pötzelberger, S—12, 3—6 Uhr. Zum Konzert Bergrr-Dach». das am 25. d. M. stattfindet, möchten wir noch einige Referate voraussenden. Im „9t. ÜB. I.' schrieb Ende Jänner d. I. Heinrich Kralik von Otto Berger: „Ein ver- heißungsvoller Llcdcrfänger: nobler Bassist mit einem sympathisch herben Klang ln der Stimme

, aus dem die schöne Tonblldung einen eigenartigen Vorteil zu machen weiß. Ernst und Sachlichkeit im Dortrag, überlegene Ruhe und rhapsodisches Pathos, das sehr um. sichtig und geschmackvoll auf größere, balladenartige Stücke ange- wendet wird.' Und In der „Wiener Mittagzcitung' hieß es gelegent. lich eines anderen Konzertes: „In Otto Berger lernte man einen neuen Mann kennen. Und man wird sich in Zukunft den Namen merken müssen, ijicr ist einmal ein wirklicher Baß, mit jener selte nen Fülle und Weichheit

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/10_04_1931/AZ_1931_04_10_3_object_1858374.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1931
Umfang: 8
wir im vergangenen August die Nach richt. daß in Collalbo eine deutsch? Kmgästin. Frau Frieda Masen, die Gattin eines Archi tekten aus Berlin, mit ihrem Freund, dem Kohlenhändler Otto auf Verlangen der deut- cl>en Gerichtsbehörde verhaftet u. nach Deutsch land ausgeliefert wurde. Es hieß damals, die Frau sei mit dem Gelde ihres Gatten, ungefähr 80.000 Mark von Berlin durchgebrannt, weil ihr das Leben an seiner Seite infolge fortge» fester Mißhandlungen usw. unerträglich gc- worden sei. Die Voruntersuchunq

sich an die Kriminalpolizei und am 17. August wurde Frau Masen mit dein Kohlenhändler Otto zusammen in Collalbo auf dein Renon verhastet, wo sie sich seit einigen Wochen aukh'el'en und glückliche Flitterwochen verlebten. Sie wurden nach Berlin gebracht u. man hat jetst aegen beide, nachdem sie bis zum Septinb. in Untersuchungshaft saßen. Anklage wegen Betruges, UiUreue beziehunasw^le we gen Beihilfe zur Untreue erhoben. Die Vennö- geiisiinrte,- die Frau Frieda ihrem Mann ent- wendet batte, und die sich in ihrem Wert

des Kohlenhändlers Otto fand. Ob sie glaub'e an der Seite dieses Mannes ein leichteres und schöneres Leben zu finden — jedenfalls war sie sich im klaren dar über, daß inun zu autem Leben Geld braucht. Das aber hatte nicht sie. sondern ihr Eheinani«. Andererseits muß'e sie, daß all das schöne viele Geld ihrem Mann verbleiben würde, wenn sie sich von ihm sche'den lassen würde. Infolgedes sen machte sie kurzen Prozeß. Ihr Mann ver- traii.e ihr u, hotte ihr. als er End' Iul> wiederum ein Sanatorium aussuchen mußte

. Generalvollmacht über seine Vermögenswerte erteilt. Diese nutste sie aus und verkaufte die Aktien und die Reichsfàldbnchfordenmgen. die sie besaß. Herr Otto half ihr getreulich bei die len Banktransaktionen, um dann schließlich ge- mc'msam mit ihr den Erlös nach Holland zu bringen, und dort auf den Namen Ot^o bei einer Bank ìm Haaa zu deponieren. Danach fuhr man nach Bolzano und beauftragte den Spediteur, bei den? man inzwNàn die Möbel des Mannes untergebracht hat'e, diese nach Bolzano zu transportieren

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/22_03_1931/AZ_1931_03_22_5_object_1858693.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.03.1931
Umfang: 8
, privata, 'Man — Via vrtanskeia 3 DStkpek-Aejkuisg* Meitter» Konzerte. OergMglmgen Stadktheater Merans Mit Rosy Werginz einen «Tag km Paradies!' Einnahezu äusverkauftes Hans stellt« stch dazu ein und konnte diesen Tag wahrhaft vor Mit» ternacht noch loben. Es lvar dank dein prächti gen Zusammenspiel unseres verehrten Gasttzs Rosy Werginz und Otto Glasers als der im Mittelpunkt der lustigen, voi, der Eysler'schen Musik reizvoll durchwirkten Handlung Sehen den und iies nicht minder flotten Einsetzens

, vamdarz — Vrii. zl0lanar1,or ^,.,„>1, von voilio. VanoraimaZo? a. I)., M oèw., ' vnrmstaiik -- pons. >VInckZoi- vlizor klarsarsttig. pttrsmVzekwastoi'. vsriin ^ Via I.auria SS gznolii Alarle, privata, ^rnsizars — Pens. Otto Kaukmarm paia-iois Ladri-Zia, private. I?nrisnà — Pens. S-Uvatoriaoa ?ciIiN'>V lis«?;. lkdlàann, Lvrlin — tiri», kla- rnnllriiol iviit cie Zaoodip privat^ Nimrlem — li. Nsglna l'nien?Ic>' Otto. Lialban-vàrnaìimar, m. ?am., kZai'Un — kiotsi, desina l'olii «>>! lilola,. loeliiooiaia

- Witlvs kann man glücklich sein!' Doch, daß sie das Glück zu bringen im Stande war, davon >>ommei^ mochte mair mit ihr überzeugt sein. Das crffe Friihsahràizcrk der Liirgerkapellt Henwrrufe gab es eine Mengen lind Vüunon von Maia Bassa wurden überreicht. Otto Glaser^ ein in Wie- auf der Promenade vor denn Kurhause am IT. ner Theaterkreisen ebenso bekannter als belieb- Marz lockte wiederum Zahlreiche Zuhörer an. ter Künstler, der in der österreichischen Residenz Kapellmeister Nenner kann stch

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/05_04_1931/AZ_1931_04_05_9_object_1858461.png
Seite 9 von 10
Datum: 05.04.1931
Umfang: 10
- elien — Vrk. ^eranerNor l.ve.vt Otto, lisulmann, m. Vom» ckarlottondurs — Vrd. Lsplanaclg I.SklI-zr vr. «uso, /ìrit, lnnsliruole -» Via Petrar ca 1 ^oi-eiitiisa Prie6rleli. Kaufmann, Porto Xlesro -- tt. ?rau lZmma ^vi-0»^ lZörNaril, Lkaulleur, cdemnttz via à. Volta g l.own7. vr. Lleskrle«!, vr. plill. l^elpüls — <Zrv. Lsplanà l-üw widert, vssitzgr, w. lZein., üomptsn -- kl. I^iau Lmma kisrnliaril, vankiltrektor, m. Vem., vgrlln — Via klàartlo to l.u li^v>z Küttig, privalo, Mo <ts Janeiro Ilotel

Itrat? killik, privata, klürnder? ». IZxcglsIo? Vrati: Irma, privato, killrndor? — ». Lxoolsior .Vsitk prieciricli, vankier, m. (ZSM., ^ltìnelien — Vrk. Lsplanacls Voxal ^malig tVlaris, NaetltsanvaltZSZttla. mlt Sokn. Kilrndar? — Vla (Zradmaz'r !ì? Vosl Iosek, NaZtaurataur, w. klarer, Z-lUncken — Via S. (ilorgio S Vogt »vài?. Prot., verlln -- pazsseel Mit 4 Vogt vr. Kurt, ä.rrt, m. Lein.. >iüneden — Vili, LsplanocZa XVallner diaria, privato, klancken -- psnz. Sai- vatoriano Wallner Otto, oderlekror

, m. Vem., Karnbar? li. Austria , Lim. Stolania ^'lvr-Ltrok Ilaria, private, klaeenlurt -- ^ld. Lteiia Tolls, privato, ^uxsdur^ — ll. dorso àr privalo, kks^v Volk — ». »esina >2>xsr vr. Otto, »aelitsanvalt, klünekea — äll). flessene? Lekmiclt (Zek. I^eeatlonZrat./ Kleta, (Zrossràs- clort — II. lZavaria Lodmilit W'llkalm. vankier, m. Vem., »o! — II. paiaao Laluisläar »aiMann, vuckclruckeraldsslt^sr. mit Vem., Porst — ». pareo bl-Nllktii ?austo, allzsrgators. cortina cl'àp.. -» Lednetilsr Kurt, Uaulmarin

. Fabrikant, m. Lem., l.üdau Kotu-nn » «ungarta p' II^ns. Lrtck, Naksrenciar, LerUa — ». ölviirst Lmma ^ Lüwkcri? — ». prau Lekoek Lrna, private, Utlneken — Last. ' Malier» Lolià lZrnsstino, »oteldosiizorln, Sautzsn -- Lrk. ^leranorkok Lekongaitk Wllkelm, Oberst a. v. m. Lem., »sl- deidsrx — Ork. Lsplanatla Lckreck vr. Otto, ^i2t, klünckea --- Pen». L<lsl- valzs Sclu'vidor lokannes Ilüttsndirslltor. wit (Zsm., Vlelvvit? ». pareo Sckupp losspklne, private, I>elp2ls, Wangen — Pens. lZoroiilng Lekuitlisis

21