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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.09.1930
Umfang: 8
. 23. September. Vor dem Schwurgericht in Feldkirch hat heute die Ver handlung gegen Gebhard Scheyer,JosesScheyer und Albertina Scheyer wegen Mordes an dem eigenen Bruder beziehungsweise dem eigenen Sohn Otto Scheyer begonnen. Der Anklage liegt folgender Sachverhalt zugrunde: An der Bundesstraße in Götzis, Richtung Hohenems, liegt das Anwesen der Familie Scheyer. Eigentümer des Hauses ist der Angeklagte Gebhard Scheyer, der sich eines gewissen Wohlstandes erfreut. Mit ihm im gemeinsamen Haushalte lebt

seine Gattin Rosina sowie die Kinder Josef und Albertina. Das dritte Kind der Eheleute Scheyer war der am 1. Jänner 1897 geborene Otto Scheyer, welcher aber schon seit langem nicht mehr im Elternhause wohnte. Letz terem wird nachgesagt, daß er dem Trünke ergeben war und ein unstetes Leben im Umherziehen führte, wozu allerdings beigetragen haben dürste, daß sein Vater das Haus ver- wiesen hatte. Dabei hing aber Otto Scheyer mit großer Liebe an seiner Mutter. Heimlich nur schlich er sich hie

und da zur Mutter, die ihm auch des öfteren Geld zusteckte, heimlich legte er sich in Stall oder Tenne seines Elternhauses zur Ruhe von seinen Landfahrten. Am 2. Juni dieses Jah res gegen 9 Uhr abends näherte sich Otto Scheyer wieder um seinem Elternhause, um dort Nächtigung zu finden. Seine Geschwister Josef und Albertina waven vor dem Hause mit Arbeiten beschäftigt. Diesen Augenblick benützte er, um bei der offenen Schupfentüre hineinzukommen. Er wurde von Josef und Albertina angerufen, was er denn hier suche

und gab die Antwort, daß er schlafen gehen wolle. Sofort eilten sie ihm nach, um ihn aus dem Haufe zu weisen. Otto Scheyer eilte durch den Wagenfchupfen in die Tenne und von dieser in den Stall. Es kam zu einer Balgerei und durch den Lärm erwachte auch der Vater Scheyer, welcher sich bereits zu Bette be geben hatte. Er begab sich in den Pfevdestall, wo er Josef sowie Albertina im Kampfe gegen ihren Bruder Otto vor fand, und ging ebenfalls gleich auf Otto los. Otto

hatte sich einmal gegen seine Schwester erwehrt und sie zu Boden in die Streue neben das Pferd gestoßen, ohne sie jedoch zu verletzen. Ihr Grimm war aber nun erwacht. Otto kam im Verlaufe der Balgerei in eine Ecke des Stalles und wurde dort von seinem Vater und den Geschwistern so geschlagen, daß eine Reihe von Mutstecken an der Wand zu ersehen waren und Otto eine Menge von Verletzungen erlitt, die im ärztlichen Befunde an geführt sind, aber als Todesursache n i ch t in Betracht kom men. Seine Schwester Albertina war ganz außer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.02.1948
Umfang: 4
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Verwaltung Maria - Theresien - Straße 40. Tel 2047 Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen monatlich S 6.80, in den Verschleiustellen Nummer 34 Innsbruck, Mittwoch, 11. Februar 1948 46. Jahrgang Otto Bauers Heimkehr im Zeichen der Liehe und Verehrung

. Die Reaktion tobt hemmungslos und setzt alle ihre Häscher ein, um niemanden entkommen zu lassen. Insbesondere einen wollen sie haben, den Mann, der ihnen als Symbol des unbeugsamen Kampfwillens der sozialistischen Arbeiterschaft gilt — Otto Bauer. Denn Dollfuß und Fey, die während der Kämpfe aus jedem Radioapparat die Lüge plärren ließen, daß die „Führer“ des Aufstandes, Otto Bauer und Julius Deutsch, die von ihnen in den Kampf gehetzten Ar beiter. wie sie es ausdrückten, schmählich in Stich gelassen

und schon am zweiten Tag feige die Flucht ergriffen haben, wußten genau, daß beide noch im Lande waren. Und sie hätten viel dafür gegeben, wenn sie ihnen das gleiche Schicksal hätten bereiten können wie Georg Weißei, Münichreiter und Wallisch. Verlernt und flüchtig Otto Bauer gelang die Flucht in die benachbarte Tschechoslowakei. Treue Freunde halfen ihm und es fand sich kein Verräter, der den Judaslohn, die Kopf prämie, verdienen wollte. Bei Nacht und Nebel verließ der Mann die Heimat

Otto Bauer im Juni de» Jahres 1938. Mit ihm starb einer der Größten, die der internationale Sozialismus hatte. An seiner Bahre versammelten sich- Freunde und Genossen -aus aller Welt und sein Grab an der Mauer der Konföderierten am Friedhofe Pere Lackaiss wurde zum Wallfahrtsort für Tausende. Gestern kehrte die Urne mit der Asche Otto Bauers heim, eingeholt und behütet von dem Obmann der Wiener Organisation, Stadtrat N o v y, der Witwe des gemordeten Kolonien W'allisch, Nationalrätin Paula

oder gar einmal gesehen, und Jugend, die bloß von ihm ge hört hatte, Tief senkten sich die roten Fahnen vor der Urne mit der Asche Otto Bauers und manche Träne «ah man in harten Gesichtern blinken. Die Schweiz ehrt den großen Toten Der Sonderwagen mit der Jrne wurde bereits in Basel früh morgens.von einer Abordnung der Basler Sozialisten und der dort lebenden österreichischen Ge nossen mit Blumen empfangen. In Zürich war die Sozialdemokratische Partei der Schweiz stark vertreten. Sämtliche

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.09.1930
Umfang: 6
mit tot :< n?' ßr in dem Autobus nach Döslau schon einen HtjSf® hatte und den Wagen rasch erreichen wollte, weil M Minuten Zeit zur Abfahrt waren. Auch im Vöslauer Ein armer Vagant vom eigenen Vater und seinen Geschwistern erdrosselt. Feldkirch, 23. September. Heute begann hier die Schwurgerichtsverhandlung gegen Gebhard, Josef und Albertina Scheyer wegen bestialischer Ermordung ihres Bruders bezw. Sohnes Otto Scheyer. Wie in der Anklageschrift ausgeführt wird, lebte der Bauer Gebhard Scheyer

mit seiner Gat tin Rosina und seinen Kindern Josef und Albertina in seinem Gehöft bei Götzis an der Bundesstraße nach Hohenems in einem gewissen Wohlstände. Das dritte Kind der Eheleute Scheyer, der am 1. Jänner 1897 ge borene Otto Scheyer, hatte nicht recht gut getan und trieb sich als B a g a n t im Lande umher. Da er aber sehr an seiner Mutter hing, kehrte er ab und zu heimlich in das Elternhaus zurück, um seine Mutter wiederzusehen, die ihm auch des öfteren etwas Geld zusteckte. Am 2. Juni war Otto

wieder einmal nach Götzis ge kommen und hatte seine Mutter aufgesucht, doch sie riet ihm, das Haus zu verlassen, bevor noch der Vater heim komme. Otto befolgte auch diesen Rat, kam aber gegen 9 Uhr abends wieder zum Elternhaus zurück, um im Stalle zu nächtigen. Seine Geschwister erblickten ihn aber und wiesen ihn sofort aus dem Hause. Otto ging dennoch in den Stall und schloß die Türe hinter sich, was den Anlaß zu einem lärmenden Wortwechsel gab, der die Nachbarn aufmerksam machte. Josef und Albertina dran gen

schließlich in öen Pferdestall ein, wohin ihnen der Vater, der durch den Lärm aufgewacht war, nachfolgte. In der darauf entstandenen Balgerei wurde Alber tina von Otto zu Boden gestoßen und geriet dadurch in eine solche Wut, daß sie sich wie eine Furie auf ihren Bruder stürzte und ihn „mit dem Umbringen" bedrohte. Otto wurde in eine Ecke des Stalles gedrängt und dort von seinem Vater und den Geschwistern derart geschlagen, daß eine Anzahl von Blutflecken an der Wand da von Zeugnis gab. Vergeblich bat

die Mutter, die auch in den Stall nachgekommen war, von Otto abzulassen, doch die Rasenden waren nicht zu besänftigen. Der Vater ergriff einen Zngstrick, warf seinem Sohn eine Schlinge nm den Hals nnd ritz ihn z« Boden. Otto versuchte wiederholt hochzukommen, doch sein Vater verhinderte es immer wieder durch Ziehen an dem Stricke und schnürte seinem Sohne immer mehr die Kehle zn. Er schlciste ihn zur Verbindungstüre in den Kuhstall nnd als Otto die Schlinge lockern wollte, warfen sich Josef und Albertina

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.06.1929
Umfang: 6
laufenden zu halten, ber ich yave leider so sf-enig Zeit, daß ich mit selten ne Stunde abringen kann —* „Weiß ich," unterbrach ihn der Vater ungeduldig; !>as wäre aber nicht nöttg, wenn du diese Leiden Bunnn- >r Leinen Bruder Otto und diesen sogenannten Teil- rber Achim Möllenkamp, etwas fester an die Kandare ehmen würdest." Fritz Lohusen fühlte sich bei dieser Unterhaltung atzerst unbehaglich. Es widerstrebte ihm, fnnttv dem MMeit Ottos und Achims über sie zu reden. Immer rußte er auf der Hut

sein, daß er gegen Otto nicht un- erecht wurde, es ihm nicht entgelten ließ, daß er auf :gend eine Weise Rita Möllenkamp als Braut ge- ^Der*Vater meinte spöttisch: »Warum so schweigsam, ^ Da^reckte Fritz sich steil auf:»Du machst mir wegen )tto und und Achim Vorwürfe, Papa. Dabei weiyt u aut^enug wtt wenig Einfluß ich ans ^ beiden habe. )tto ist nur sin Jahr Krieg upd Ges fangenschaft haben ihn aus öer Bahn geworfen, die uns Lohrnsens für gewöhnlich vorgezeichnet hat. Wenn ich ihn einmal zu einer ernsteren

Lebensauffassung mahne, dann meint er lachend: Ich mutz sechs bitter harte Jahre nachholen! Und was soll ich Achim Möllenkamp sagen? Ich mutz da schon heilfroh sein, daß er mir in öer Ver waltung der Hermeswerke freie Hand läßt." Der Geheimrat knurrte ingrimmig in den weißen Bart: »Und wenn ich mich auch noch so gifte, so kann ich dir leider nicht unrecht geben. Was uützt es denn, wenn ich Otto vor meinen Stuhl zittere! Der Bengel macht dann fein erstauntes Gesicht und tut, als könnte er kein Wäfferlein trüben

Verlobung mit Rita Möllenkamp dazu beiträgt, daß Otto sich im Hause nicht sonderlich wohl fühlt —" »Na, erlaube mal, Fritz!" unterbrach ihn der Vater erstaunt. »Du redest da mitunter einen neuen Stiefel zusammen! Kann Otto sich denn ein besseres und schöneres Mädel wünschen als diese Rita? Die Verhält nisse passen ganz ausgezeichnet zusammen; sie ist die einzige Schwester unseres Teilhabers, eine Partie, wie es nur wenige zwischen Ruhr und Emscher gibt. Nein. Otto ist trotz seiner leichten Ader

nicht so dumm, daß er das nicht einsehen sollte." »Gewiß sieht er das ein und er hat ja auch bisher noch kein Wort verlauten lassen, nicht die leiseste An deutung gemacht, daß er das Verhältnis lösen will. Aber ich beobachte ihn nun einmal ziemlich scharf und da kommt es wir mitunter vor, daß er bedauert, sich so schnell gebunden zu haben." »Es war jedenfalls das gescheiteste, was Otto jemals m t und er sollte es nur Versuchen» Winkelzüge zu machen. Rita ist mir lieb wie eine eigene Tochter. Eine bessere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.03.1956
Umfang: 6
kostenlos erhältlichen Formular beim Arbeitgeber zu stellen, wenn der Arbeitneh mer das ganz e Jahr ohne Unterbrechung — ausgenommen durch Krankheit oder durch eine andere Dienstverhinderung, die zu keiner Lösung des Dienstverhältnisses geführt hat — bei diesem Arbeitgeber beschäftigt war und in keinem weiteren Dienstverhältnis stand. In „I bin a arme Haut“, flüsterte Cilli und hielt die Hand auf Vor 13 Tagen berichteten wir, daß der 45jährige Otto Rofner aus Telfs damals zum 29. Male verurteilt wurde

(zwei Monate Klerkers) weil er einem Bergwächter viel Un freundliches sagte, als ihn dieser beim Vo gelfängen erwischte. Noch ehe er seine Strafe antreten mußte, war schon wieder eine Verhandlung angesetzt und Strafe Nr. 30 fällig. Aber Otto kam nicht, obwohl er sich wegen des Diebstahls am 10. Mai im Autobus von Landeck nach Galtür verant worten sollte. Damals war einem aussteigenden Fahrgast die Brieftasche aus einer Rocktasche „ge - rutscht“ und Otto hatte zuigegriffen. Neben Ausweisdokumenten

befanden sich 250 Schilling in der Tasche, die Otto eben für sich kassieren wollte, als ihm die neben ihm sitzende Cilli Pf. aus Absam unmißverständ lich ins Ohr raunte: „I bin a a arme Haut" und ihre Hand öffnete, so weit sie konnte. Den Hunderter, den ihr Otto gab. ließ sie dann irgendwo in den Falten ihres Rockes verschwinden, während Otto das Herz blu tete; aber was will man in einer solchen Situation machen? Vor der Polizei bestritt Otto den Dieb stahl 29mal sei er schuldig gewesen und ge bohrend

bestraft worden, diesmal« aber sei er unschuldig — eine „Platte“, die Otto übri gens immer auflegte. Aber Otto fyajte eben wieder einmal Künstlerpech gehabt. Er war damals in Galtür in ein Gasthaus gegangen und hatte die entleerte Brieftasche im Klo sett „versenkt“. Diese aber sträubte sich aus allen Kräften zu verschwinden und verstopf te den Abfluß, weshalb ein Installateur den Abfluß ausräumen mußte. Wer hatte die Ta sche in den Abfluß geworfen? Da sich in zwischen der Verlustträger, der schon

einige Stationen vor Galtür ausgestiegen war. ge meldet hatte, kam man zum Ergebnis, daß es nur ein Fahrgast gewesen sein konnte; der Wirt erinnerte sich auch sofort an ein markantes Gesicht, das bei ihm aufge taucht war, und dieses gehört Otto, den man unter tausenden nach Jahren wiedererken nen würde. Wie gesagt, Otto erschien gar nicht zur Verhandlung. Cilli war da, Auch für sie waren die Gerichtsräume nichts Besonderes mehr; denn sie stand immerhin auch be reits zum 16. Male vor dem Richter, diesmal wegen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1924
Umfang: 4
werden würde, wenn — Ja, wenn Doch nein, so weit konnte sich die stolze Erd mute von Eggersdorf nicht vergessen: die war mit ihren Anschau ungen und ihrer Gesinnung so fest mit der alten Zeit ver wachsen, daß es ihr unmöglich gewesen wäre, der neuen irgendwelche Zugeständnisse zu machen, was ihre Person betraf! Und wenn sie dadurch einsam und freudlos ihr ganzes Leben lang bleiben mutzte! XIV. Am Abend sagte es E dmuie dem Vater, daß sie Otto von Felsens Frau nicht werden könne. Als ob sie nicht bei Sinnen, so erschrocken sah

mir den Grund sagen! So kurz vor der Hochzeit —! Zum Gespött will ich nicht werden —" „Ich würde zum Gespött, Papa, würde ich jetzt noch Otto Felsens Frau —" entgegnete sie betont. „Du redest in Rätseln, Kind! Was ist vorgefallen? Ich mutz es wissen! Ist dir etwas Nachteiliges zu Ohren gekommen?" Der Baron war sehr aufgeregt. „Zu Ohren nicht, Papa —" bemerkte sie ruhig. „Dann ist es Laune —! Und Launen gebe ich nicht «ach, Erdmute, wenn du meine Güte so stark aus die Probe stellst!" ,Laune, Papa

mit ihm zu lösen — hast du es dir wirklich überlegt? Es ist ein schwerwiegender Schritt — sprich dich mit ihm aus —" „Ich habe es mir reiflich überlegt! Meinst du, Papa, daß ich mich dem aussetzen möchte, ein zweitesmal das Opfer einer solchen Taktlosigkeit und Entgleisung zu wer den? Ich konkurriere nicht mit Dienstmädchen und der gleichen!" sagte sie hochmütig. „Also, Papa, bitte, wenn du mich nicht quälen willst, kein Wort mehr darüber! Eine Anssprache zwischen Otto und mir würde nur pein lich für beide

Teile sein — und doch ohne jedes Ergebnis! Denn ich bin ganz fertig mit Otto —" Jnnsbrnck—Telfs—Imst (Lande« und Reutte). 9.30 KlM. ab Innsbruck an 16.10 10.00 13 ab Zirl ab 15.40 10.35 28 ab Telfs ab 15.25 10.50 38 ab Mötz ab 15.05 11.00 44 ab Haiming ab 14.40 11.20 52 ab Roppen ab 14.10 12.00 60 an Imst ab 13.30 Fahrpreise: Innsbruck—Zirl 26.000 K; Innsbruck— Telfs 56.000; Jnnsbrnck—Mötz 76.000 K; Innsbruck— Haiming 88.000 K; Innsbruck—Roppen 104.000 K; Innsbruck-Imst 120.000 K. Im Anschlüsse

—! Nein, nein, denke ja nicht, daß ich Otto entschuldigen will, das ist durchaus nicht meine Absicht — im Gegenteil, ich verdamme ihn ebenso wie du aber wie alles liegt — könnte man nicht diesmal doch ein Auge zu drücken? Ich weiß ja, wie teuer du Otto bist — jeden Tag hast du den Be weis " Evdmute sah den Vater au und lächelte bezeichnend. Der Baron wurde ein wenig rot. „Nein, Kind, ich will ihn keineswegs in Schutz nehmen! Schließlich aber bist du letzten Endes öer leidtragende Teil! Was müssen

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Der Oberländer
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Seite 5 von 8
Datum: 13.04.1933
Umfang: 8
Lettner von Silz. 3. Klasse: Alois Krug, Rietz. Jung stiere: 1. Klasse: Zuchtgenossenschaft Silz III, Marlin Haslwanter, Alois Hirschhuber. 2. Klasse: Johann Riß, Zuchtgenossenschast Silz II, Stift Stams, Alois Raffl, Haiming (2 Stücke), Hirschhuber, Josef Kratzer, Rietz. 3. Klaffe: Otto Hirn, Silz, Mader, Sim merle, Mötz, Alois Perkhofer, Alois Christl. Kühe: 1. Klaffe: Johann Neurauter, <3 Stücke), Josef Gritsch, Josef Keindl, Alois Schöpf, Fidel Höp- perger, alle in Mötz, Hirschhuber. 2. Klaffe

: Föger Ludwig, Silz,-Alois Wammes, Silz, Josef Praxmarer, Josef Schöpf, beide von Mötz, Josef Wegleitner, Hai ming (2 Stücke), Johann Grüner, Silz, Fidel Höp- perger, Mötz, Hirschhuber, Richard Chiresa, Silz, Otto Prantl, Johann Neurauter, Silz, Josef Haslwanter, Johann Grüner, Silz. 3. Klaffe: Hirn Otto, Silz <2 Stück), Josef Dvblander, Silz <3 Stück), Josef Bach- Danksagung. Außerstande, jedem einzelnen für die ehrende Teilnahme beim Begräb nisse meines Bruders Josef Bock zu gedenken, sage

durch Ried statt, welcher von der Be völkerung stürmisch begrüßt wurde. So fand auch diese Vereinsgründung im obersten Jnntale ihren würdigen Abschluß. Gut Heil! R. P. netzer, Silz, Otto Prantl, Heinrich Perkhofer <2 St.) Martin Haslwanter (3 St.), Hirschhuber, Moser, Mötz, Poldi Wilhelm, Johann Neurauter, Mötz, <2 St.) Ni kolaus Grameiser, Silz, Johann Plattner, Rietz, Jo hann Bachnetzer, Hirschhuber, Richard Chiresa, Silz, Otto Prantl, Josef Auer, Mötz, Stift Stams, Alois Mader, Franz Staudacher. Graue

Kühe: 1. Klaffe: Stift Stams (3 St.), Hirschhuber. 2. Klasse: Georg Neurauter, Mötz, Hirsch huber, Stift Stams, Alois Perkhofer, Johann Bach netzer. Kalb in nen: 1. Klaffe: Wenzl Paul, Silz, Stift Stams, Alois Höllriegl, Silz, Alois Wackerle, Silz, Josef Praxmarer, Mötz, Johann Schaber, Silz, Fidel Föger, Silz, Otto Hirn, Silz. 2. Klasse: Grasl, Mötz, Stift Stams <2 St.), Josef Haslwanter, Josef Handl, Mötz, Alois Kranebitter, Haiming, Josef Wegleitner, Haiming, Moser, Mötz, Franz Falkner. Alois

Laiber, Silz, Alois Barwig, Silz, Johann Schaber, Silz, Ge org Neurauter, Silz, Nikolaus Grammeiser, Silz, Franz Mathies. 5. Klaffe: Alois Senthaler, Aloifia Hasl wanter, Max Falkner, Alois Mader, Josef Dablander, Silz, Alois Gaßler, Johann Gebhart, Josef Prantl, Franz Schnegg, Mötz, Otto Hirn, Silz, Josef Bach netzer, Johann Bachnetzer, Stift Stams, Valentin Riß, Valentin Wilhelm, Peter Gritsch, Mög. Wenn kein Ort angegeben, ist der Besitzer von Stams. Als Schiedsrichter fungierten: Abg. Hell

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 12
Datum: 13.09.1903
Umfang: 12
Otto Eoreck am Brenner, lucht an Gärber als Kompagnon denn er timt die Leut net nur rasieren, sondern zieht ihnen nachher beim zahlen a' no die Haut ab, und dö Haut will er eben in eigener Regie gärben und nachher in Brixen, wo er sei Hanptg'schäst hat, an Bnachbinder znm Einbinden von Gebct- büacheln verkästen. Die Tatsache, daß die B r e n n er b a d - G e s e l l s ch a f t, besonders im Geizkofler- hans sehr annehmbare Preise hat und z. B. für Viertel gnaten Wein, für a Portion Kaffee, Honig

und Butter nur je 10 kr. verlangt und sich sogar zur Hochsaison für a ganz a nettes Zimmer mitsamt der ekektrischen Beleuchtung nur 1 sl. bis 1 fl. .'50 kr. zahlen laßt, und in der Vor- und Nachsaison afo a Zimmer schon um <>0 kr. heargibt, scheniert den gnaten, frommen Otto Loreck net im mindesten. Er laßt sich fürs Rasieren ganz pomali «50 kr. und fürs Haar- und i Bärtstntzen glei gar an ganzen Gulden zahlen. Die armen Bäuerlen, dö sonst für dö Arbeit 5> kr. oder höchsten an Zepf zahlen, machen sreili

anßerg'risfen, aber die Preise nur halbwegs menschlich zu gestalten, ans dös hat der gnate Mann vergessen. Es wird daher der Brennerbad-Gesellschaft nix anderes übrig bleiben, als dafür zu sorgen, daß a anderes Jahr an anderer Balbierer sich niederlaßt, denn wenn der gnate Otto Loreck am End koan Gärber . als Kompagnon findet, nachher könnten die nngcgärbten 1 Häut zu stinken ansangen und die Fremden vertreiben, oder aber die unrasierten Bauern asv a wildes Aus sehen kriagen, daß sich am Brenner niemand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.01.1948
Umfang: 6
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 04.03.1933
Umfang: 16
wäre, auch an anderen Orten Göc-Kaffee- abende abzuhalten. Kirchberg Kirchberger Faschingssensation: „Kaiser" Otto als Ehrenbürger. Bei der am Faschingssonntag abgehaltenenGe- meinderatssitzung wußte der Bürgermeister nichts Vernünf tigeres zu tun, als das Häbsburgevbürschchen Otto zum Ehrenbürger der Gemeinde Kirchberg ernennen zu lassen. Ausgerechnet am — F a s ch i n g s s o n n t a g! Der Bür germeister ist wohl allseits als Habsburgersreund und ein gefleischter Klerikaler bekannt

. Es ist also zu verstehen, daß er für die volkshassenden Habsburger so viele Sym pathien ausbringt. Wir könnten so manches Beispiel aus zählen, wie der Herr Bürgermeister mit den Armen und Arbeitenden umgeht — aber für „Kaiser" Otto hat er Mit leid! Den Antrag der Ehrenbürgerernennung „begründete" der Habsburgerfreund mit der historischen Unrichtigkeit, daß der „armen Kaiserfamilie" ein großes Unrecht geschehen sei. Dieses Unrecht müsse nun wieder gutgemacht werden — dreihundert Tiroler Gemeinden sind mit „gutem

" Beispiel bereits vorangegangen und haben Otto feierlich zum Ehren bürger gewählt! Die Sozialdemokraten im Gemeinderat er klärten, daß nicht der geringste Rechtsgrund vorhanden sei, Otto Habsburg zum Ehrenbürger zu ernennen. Otto Habs burg hat übrigens nicht das geringste für die Gemeinde Kirchberg geleistet. In so ungemein schwerer Zeit hat die Gemeinde Wichtigeres zu tun und sich mit ernsteren Angele genheiten zu befassen. Wenn auch Faschingssonntag sei, so dürfe man doch nicht einen solchen Unsinn

begehen. Die So zialdemokraten verließen zum Protest die Sitzung. Von den nun zurückgebliebenen vierzehn Bürgerlichen stimmten elf für die Ernennung, drei dagegen. So wurde denn „Kaiser" Otto mit elf Stimmen gegen zehn am Faschings- fonntag zum Kirchberger Ehrenbürger ernannt! Ein „ge waltiger" monarchistischer Erfolg! Merkwürdig und bezeich nend ist: Für einen solchen monarchistischen Unfug hat der „republikanische" Bürgermeister Zeit, für die endliche, höchst notwendige Einführung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 02.06.1923
Umfang: 12
der Stolze, Herzog von Bayern und Sachsen, aus dem Geschlechts ver Welfen, Hoffnungen auf die deutsche Königskrone ge macht. Aus diesem und aus anderen Gründen ent wickelte fich im Reiche zwischen den beiden Häusern kin lang andauernder Kampf, der unter dem Nach folger KonradS III., Friedrich I. Barbarossa (1152 dis 1190), mit der Demütigung des Welfenhauses Mete, indem Heinrich der Löwe, der Sohn Heinrichs des Stolzen, Bayern an den Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach übergeben mußte, dessen Nachkommen

war. Da nun für den kleinen Friedrich eine vormundschaftliche Regierung hätte eingesetzt werden müssen, so benützte die welfische Partei diesen Anlaß, um eine Neuwahl zu verlangen. Die staufische Partei gab dieser Forderung nach und nun kam eS 1198 zu einer Doppelwahl, der ersten in der deutschen Geschichte, die dem Reiche sehr verhängnisvoll werden sollte. Ein Teil der Fürsten wählte den Staufer Herzog Philipp von Schwaben, den Bruder Heinrichs VI., der andere den Welfen Otto, einen Sohn Heinrichs des Löwen« König

Philipp wird uns von den Zeitgenossen als ei» leutseliger Herr von milder Gesinnung, feiner Sitte und edler Ritterlichkeit geschildert, Otto IV. als ein kühner Rittersmann von trotzigem, hochführendem Wesen. In Deutschland brach nun ein lOjähriger. verheerender Bürgerkrieg aus. der Norden des Reiches stand im allgemeinen mehr auf Seite des Welfen, der Süden dagegen auf der der Staufen. Beide Könige suchten die Anerkennung des Papstes Innozenz III. (1198 bis 1216), eines der bedeutendsten Männer

auf dem Throne Petri, zu erlangen. Der Papst schwankte an fangs, entschied fich aber dann für Otto. Trotzdem blieb Philipp im Kampfe der beiden Parteien Sieger. Beide Herrscher erklärten fich nun bereit, dem Schieds sprüche des Popstes fich zu unterwerfen u j dieser an erkannte nun auch den siegreichen Philipp als deutschen König. So schien die Sache zit Gunsten der Staufer zu enden. Da kam eine unerwartete Wendung. König Philipp wurde am 21. Juni 1208, als er in Bam berg Hoflager hielt, von dem Pfalzgrafen

Otto von Wittelsbach — eS ist dies nicht der früher genannte — aus Privatrache ermordet, weil der König dem rauhen, wilden Grafen feine Tochter als Frau verweigert hatte.

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 15.04.1893
Umfang: 12
ausgehauen event. umgetauscht. Es wird mein Bestreben sein, meine verehrten Kunden in jeder Beziehung durch gute Waare wie billige Preise zufrieden zu stellen. Reutte auf der Kög, 1. April 1893. KtUtljtflb Feilenhauer. ( » OG »' i »»»»»»»1 Bolle Garantie für Erfolg! K. u. [. Österreich. Ungar. Privilegium von Otto Fmk. Kart- und Laartinktur Samson. Das einzige Mittel für Wachsthum der Bart- und Kopfhaare. Gegen Ausfallen der Haare! Erzeugt jungen Haarwuchs an kahlen Stellen! Keine Schuppen mehr! Er hält

die natürliche Farbe der Haare! Aollste Garantie. Viele Anerkennungsschreiben liegen zur Ein sicht vor. Gine Masche 60 kr. ö. W. Zu haben in allen Apotheken, Droguerien- und Parfümerie-Geschäften. Versandt vom Patent-Inhaber Otto Fink,Wien IIL, Fasangasfe Nr. 47. Prospecte auf Verlangen gratis. Für Feilenhauer! Welche Firma liefert die besten, praktischen und billigsten Bildhauer-Holzraspeln. Muster mit Preisangabe nimmt gegen Postnach nahme die Wood a Stone Carving Co. 8t. Francis AVis. Nordamerika. Pferde

markt Kundmachung. Auf Grund der von der h. k. k. Statt* Halterei in Innsbruck am \ 2 . Alärz (885 Nr. U.791 genehmigten Marktordnung werden am 5. Mai und (5. Oktober jeden Jahres auch Wferdemärkte in Hieulte, neben den Nindviehmärkten, eröffnet und findet der erste j?ferdemarkt am 3. Mai d. I. statt. Marktmagistrat Reutte, den (0. April 1895. Der Bürgermeister: Megenschuh. Lehrling wird sofort ausgenommen bei Otto Höfler, Sattler und Tapezierer, Reutte. Zum Waschen von und zur Erzielung

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.04.1936
Umfang: 8
je 1. Schußergebnisse: Schützenkönig: R e h e i s Alois, Stanz, 267 Kreise. Bundesscheibe: 1. Hofmann Peter, 20 Teiler: 2. Plattner Karl, Landeck; 3. Günther Josef, Imst; Franz Wolf, Tarrenz: Venier Anton, Schönwies: Plattner Otto, Landeck: Kogler Seb., Imst: Dr. Decristoforo, Prutz: Gräber Karl. Iungschütze, Landeck; Schöpf Franz. Landeck: Konrad Engelbert, Iungschütze, Imsterberg; Gräber Karl senior. Landeck; Haller Ferd., Obsteig: Juen August, gite, Harer Ludwig, Landeck; Dr.,Peter Decristoforo ^ Hw. P. Qualbert

. Landeck, 178 Teiler. Schleckerscheibe: 1 Hofmann Peter. Mich 7 Teiler: Plattner Otto. Landeck. 14 Teiler; Gräber Karl sen., Landeck. Pircher Hermann. Zams; Kofler Ful- genz. Landeck: Reheis Al.. Stanz; Plattner Karl. Landeck- Wolf Franz, Tarrenz; Steiner Roman, Landeck: Dr. Peter Decristoforo. Zams; Günther Josef, Imst; Hw. P. Qualbert Thöni. Obsteig; Handle Franz. Landeck; Zangerl Hans. Landeck: Kogler Seb., Imst; Gräber Karl sen., Landeck: Juen Josef. Fließ; Schiller Friedrich. Landeck: Zoller Otto

, Tarrenz: Konrad Engelbert. Imsterberg: Juen Franz. Flieh; Haller Ferd.. Obsteig: Harer Ludwig, Landeck; Konrad En gelbert. Jungschütze, Imsterberg. tOer-Serie: 1. Handle Franz, Landeck. 48 Kreise: 2. Plattner Otto. Landeck. 47 Kreise: 3, Reheis Alois, Stanz. 46 Kreise: Kofler Fulgenz, Landeck. Wolf Franz. Tarrenz: Ing. Walter Merl. Inns bruck. Pircher Hermann. Zams; Gräber Karl sen., Landeck: Strobl Stephan, Imst: Hofmann Peter, Flirsch; Kogler Seb.. Imst: Zangerl Hans, Landeck; Dr. Hermann Schöpf

, Landeck: Grisiemann Hans, Zams; Schmid Hans, Oetz; Plattner Karl. Landeck; Plangger Joses. Landeck; Gräber Karl. Iungschütze. Landeck: Schimpfößl Johann. Stanz; Zol ler Otto. Tarrenz: Schöpf Franz. Landeck; P. Qualbert Thöni, Obsteig; Dr. Bruno Decristoforo. Prutz; Steine Ro man, Landeck: Juen Franz, Fließ. Iungschützenbeste, 5er-Serie: Grabe rKarl, Landeck. 22 Kreise: Konrad Engelbert, Imsterberg: Mor. Herr Alois, Fließ: Bock Franz, Fließ. Prämien für die drei besten 10er-Serien( Handle Franz

, Landeck, 140 Kreise: Reheis Alois. Stanz, 138; Plattner Otto, Landeck. 137. Wolf Franz. Tarrenz, 136; Ing. Walter, Merl, 134: Gräber Karl sen., Landeck. 133; Kofler Fulgenz. 132 Kreise. Mei st erschüft, 1. Klasse: Reheis Alois, Stanz. 90 Kreise; Plattner Otto. 90: Ing. Walter Mer!, 90; Kofler Fulgenz. 89; Gräber Karl, sen., Landeck, 89: Wolf Franz, Tarrenz, 88; Handle Franz. Landeck, 88 Kreist M eiste rsch af t, 2. Klasse: Kogler Seb., Imst. 87 Kreise: Pircher Hermann, Zams. 86; Strobl Stephan. Imst

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 23.09.1933
Umfang: 12
mit dem Habsburger- Problem befaßte und den Gläubigen in bewegten Worten vor Augen führte, welch bitteres Unrecht man dem Hause Häbsburg durch seine Exilierung nach Errichtung der Re publik angetan habe. In diesem Zusammenhang erwähnte der Bischof auch, Kardinal Jnnitzer hätte vom Ex-Kaiser- sohn Otto ein Glückwunschschreiben zum Katholikentag er halten. Das war sehr interessant, äber noch viel inter- esianter wäre es freilich gewesen, den Inhalt dieses Schrei bens kennen zu lernen. Mit reichlicher Verspätung

ist nun das Versäumte nachgehölt worden. Der Brief Ottos wurde Samstag in einer Wiener Zeitung, die „Der Lesterericher" heißt, publi ziert, erschien also mit Ausschluß der Oeffenttichkeit. Wes halb sich die christlichsoziale Presse beeilte, den Brief des jungen Mannes abzudrucken. Wir wollen unseren Lesern natürlich nicht vorenthalten, was der Jüngling Otto Habs burg den österreichischen Bischöfen zu sageü hat. Der junge Mensch schreibt also: Jetzt in Tagen schwerster Not meiner geliebten Heimat führt Gottes

, eines Ferdinand TI., eines Kaisers Leopold eines Karl von Lothringen Zu sein. Gebe Gott mir bal digste Rückkehr, damit auch ich mein geliebtes Oesterreich aus dem unerschütterlichen Fundament der ewigen Wahrheiten wieder auibane nnd mit fester Hand einer schöneren Zukunft enigegen- sühren könne. Man sieht: der Jüngling Otto Häbsburg hat noch immer nicht die Hoffnung ausgegeben, aus seiner Posien- losigkeit heraus-, und auf einen österreichischen Thron chinau'zukommen! Man ersieht aber aus dem Brief

— für Oesterreich der kaum zwanzigjährige Jüngling Otto Habsburg -besorgen Verspricht er doch nicht mehr und nicht weniger, als „Oesterreich auf den unerschütterlichen Fundamenten der ewigen Wahrheiten ausznbauen und mit fester Hand einer schöneren Zukunft entgegenzusühren". Der junge Mann laste sich vor allem sein Schulgelk zurückgeben. Er hat. wie sich zeigt. Lehrer gehabt, die kei nen Schuß Pulver wert sind. Sonst müßte er wissen, daß. es keine „ewigen Wahrheiten" und „unerschütterlichen Fundamente" gibt

, daß alles im Flusse und das einzig Beständige der Wechsel ist! Mit Schulbücherweisheit aus den Tagen der unseligen Monarchie und mit gedankenlosem Phrasengeklingel ist die Welt — und wäre sie auch nur die zwischen Bregenz und Eisenstadt — nicht zu kurieren Das weiß heute schließlich schon jeder Schulbub, wenn er nicht ganz vernagelt ist. Trotzdem liebäugeln aber die Herren geistlichen Ober- Hirten, mit Einschluß des Herrn Sigismund Waitz. immer noch mit dem Gedanken, den jungen Mann Otto Habsburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 03.01.1952
Umfang: 10
2. 10893-19 Für kleine Hausarbeiten wird von einem Rentner Rentnerin gesucht. Zu schriften^ unter 10856 an die Verwaltung. 12 j Knecht und Magd wird auf Lichtmeß gesucht. Lohn nach Übereinkom men. Müllerbauer*, Fritzens. 10857-12 MUSIK Instrumente ln großer Auswahl FROMM, Wien 2. Taborstraße 21 A Teleskopgabeln u. Hinter radfederungen für alle Mo torräder lieferbar. Otto Mathe, Innsbruck, Heilig geiststraße 3. 10868-7 Motorrad-Seitenwagen „Rekord“, fabrikneu. Otto Mathö, Innsbruck, Heilig geiststraße

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, Innsbruck, Heiliggeiststraße 3. 10894 Auto-Kompressoren und Traktorenöle und -fette, reine Importware, En- gros-detail, Otto Mathö Innsbruck, Heiliggeiststraße Nr. 3. 10894 Ein ,e%{ie£g*eidieö neue6 Jah% allen meinen Kunden! K. AUTENGRUBER INNSBRUCK, Liebeneggstraße 7 • Telephon 75656 INNSBRUCK, Maria-Theresien-Straße 42 — Müllerstraße 6 liefert sofort versenkbare Haushalt- und Gewerbe - Nähmaschinen der bekanntesten deutschen Marken, wie: NAUMANN und GRITZNER mit beiderseitigem Nadelausschlag Reiche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.02.1948
Umfang: 4
—... - - ris und Wien besteht, wird doreh die Heimkehr Otto Bauers von Paris nach Wien im Gedenkjahr der Revolution besonders unterstrichen. Er ist im Ausland gestorben, aber er war kein geistig Frem der in dem Lande der großen Französischen Revo lution und in der Stadt der Commune: er war ein Kämpfer mit Bürgerrecht in jener heiligen Erde, den der Friedhof Pöre-lachaise in seinen Mauern aufnahm. So hat ihm damals die französische So zialistische Partei öine wahrhaft internationale Leichenfeier

veranstaltet. So kehrt er heute von «einer Pilgerfahrt zurück: als ein Symbol der in ternationalen Zusammengehörigkeit der nm ihre endgültige Befreiung kämpfenden Arbeiter aller Länder. Wie aber war Otto Bauer nach Paris gekom men? Warum hatte er Oesterreich, seine Heimat, verlassen müssen? Es war der FascMsmus, der ihn außer Landes trieb, bedroht vom Galgen des Standgerichtes und bespien von der Verleumdung, die Dollfuß und Schuschnigg ans dem „vater ländischen“ Radio plärren ließen. Es war am Morgen

nach der verlorenen Schlacht, nach dem j mit Kanonen niedergeworfenen Freiheitskampf der österreichischen Arbeiter im Februar 1934. Otto Bauer hat die ganze Wucht dieser Niederlage gefühlt — aber auch die historische, die internatio nale Größe und Bedeutung des vorübergehend ver. lorenen Kampfes. Daß er heute heimkehrt in das Wien, in dem am Gedenktag des 12. Februar "1934 alle arbeitenden Menschen eine kurze Weile feiern, daß er an diesem Gedenktag bestattet wird im Schatten des Denkmals der Märzgefallenen

von j 1848, an der Seite Viktor Adlers: das bedeutet, Haß sich seine Voraussicht erfüllt hat. Sie töten | den, Geist nicht, ihr Brüder — nicht nach 1849, I nicht nach 1934. Der Faschismus hat die Sozialist!» keine Macht der Erde, auch keine Großmacht, wird es je in Zukunft vermögen. Unter Rückschlägen und furchtbaren Opfern hat sie sich behauptet, wird sie vorwärtsgehen: Otto Bauers Heimkehr ! bezeugt die Bewährung der sozialistischen Idee I gegen ihre Feinde, den Triumph der Freiheit über den FascMsmus

tag: Westwetter mit rasch wechselnder Bewölkung, ' zeitweise mit Niederschlägen, etwas kälter, aber noch übemormale Temperaturen. Otto Bauers Asche hehr? heim Die Urne mit der Asche Otto Bauers, die heute mit einem Sonderwagen aus Paris auf der Fahrt nach Wien durch Tirol reist, wird an allen Sta tionen, an denen der Arlbergexpreß hält, von den Genossinnen und Genossen feierlich empfangen. In Landeck wird der Sonderwagen von der Stadt musik, der Sozialistischen Jugend, den Roten Fal ken

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
? Etwa 7V Prozent. . . was man im Altertum die „Säulen des Herakles' nannte? Die beiden Felsen Gibraltar und Abila. . . welches das kleinste europäische Meer ist? Das Marmarameer. Wobbes Ferienreise Heitere Sikzze von G. B u e tz Lieschen Wobbe hegt seit Tagen einen Traum. Sie will eine , richtige Ferienreise machen. Der Gatte, Otto, läßt sich indessen nicht erweichen. »Lieschen', wehrt er mit der Energie des verant wortungsbewußten Familienhauptes ab, „sowas überschreitet unsere Verhältnisse

— das liegt nun einmal im menschli chen Gemüt — je mehr die Sonne wärmt, als gar Müllers auf die Sommerreise gehen, die sonst stets zu Hause blieben... Lieschen flötet nicht mehr »Otiochen' und Kleider, die „nach viel mehr aus sehen als das Grüne', spreizen sich jetzt in jedem Ausverkauf. ,>Es wird sich auch nicht halten', nör gelt Lieschen. Trotzdem. Das Aeußorste, was Otto nach schweren Bedenken zugeben will, ist eine Ex trafahrt über Wochenend. àschen zuckt die höhnend aufgeworfeneil Lip pen

. Selbst Otto muß schließlich zugeben, daß sie „richtig elend aussieht'. «Kunststück, wenn man niemals etwas für die Gesundheit tut! Immer in verdorbener Stadtlustl Aber ich sage nichts mehrl' Otto hat sein niedliches Lieschen aus uneigen nütziger Lieöe gefreit. Er mag es anfangen, wie er will, sobald er sich jetzt in eine Zeitung vertieft, stets findet sein krampfhaft ablehnender Blick die Anpreisung einer billigen Ferienreise. Wenn man recht bedenkt, so etwas ist auch für den kleinen Beu tel erschwinglich

. Als Otto sich das erste Mal bei diesem verwerflichen Gedanken ertappt, sieht er erschrocken zu Lieschen hinüber. Die stichelt mit be leidigtem Gesicht an schadhafter Wäsche. Für Otto folgt eine unrnyige Nacht; es kann auch nicht be hauptet werden, daß er die nächsten Tage im Bü ro mit der notwendigen Sorgfalt arbeitet. Wobbe ist fahrig und zerstreut. Er rechnet heftig, doch „privat'. »Ich geh noch mal aus, Lieschen', wirft Otto kurz hin. Seine mageren Beine bringen ihn wi derwillig zur Tür. Schließlich

, er könnte auch morgen... Nein! Wobbe gibt sich einen Ruck. „Auf Wiedersehen!' ruft er rauh. Lieschen blickt vom Geschirr kaum hoch. Was ist schon groß dabei, wenn Otto auf die Straße geht! „In welchen Saftladen willst Du denn gehen?' fragt sie ironisch. „Ist ja doch kein anständiger Mensch mehr bei der Hitze hier.' Wobbe steht an der Tür. Sein gequälter, aber gewissermaßen hoheitsvoller Blick flattert an Lies chen vorbei. „Man könnte hierauf vieles sagen, lie bes Kind. Dennoch, ich schweige lieber.' „Da tust

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 20.07.1928
Umfang: 12
. Fünfkampf — Frauen. 87 Döttl Paula, Salzburg. Sportler: Zehnkampf — Sportler. 101 Perlinger Johann. Hallein. 102 Wimmer Ferdinand, Hallein. " ^ 103 Knoll Josef, Hallein. 104 Pellkofer Xaver, Freie Turnerschast München. 105 Haltmeier Georg. Freie Turnerschaft München. 166 Baknle Josef, Linz-Waldegg. 107 Stix Willi, Vöcklabruck. 108 Lenz Otto, Bregenz. 309 Danninger Peter, Leonding. 110 Reischenbacher Hans. Itzling. 111 Scheer Franz, Steyr. 112 Kreci Karl, Wien. 113 Dworak Karl, Wien. 314 Starzner Franz

. Rosenheim. 115 Gamauf Otto, Kufstein. *-■ 116 Hafner Hans, T. V. München-Ost. 317 Otter Josef, Innsbruck. Fünfkampf — Sportler. Wi >- 118 Stollberger Hans, Hallein. 119 Niederreiter Simon, Hallein. 120 Canon Hans, Hallein. 121 Semlhoser Ernst, Maxglan. 122 Schrmd Max. Wels. 323 Ofenmacher Alois, Bischofshosen. 124 Schroll Johann, Bischofshofeu. 125 Brandstätter Franz. Bischofshofen. 126 Brandstätter Josef, Bischofshofeu. 127 Sehwald Karl. Salzburg. 328 Gast Bruno, Salzburg. 329 Leutner Rudolf, SalzbuiH

Rudolf, Salzburg. 178 Humer Karl, Salzburg. 179 Eichinger Johann, Salzburg. 180 Eichinger Rudolf, Salzburg. 181 Kößler Johann, Salzburg. 182 Huber Hans, Freie Turnerschast München. 183 Bauer Johann, Linz-Waldegg. 184 Coufal Karl, Linz-Waldegg. 185 Brandl Otto, Linz-Waldegg. 186 Meyer Karl, Vöcklabruck. 187 Blunder Ernst, Landeck. 388 Ullmann Robert, Landeck. 189 Ullmann Walter, Landeck. 190 Tiefenbacher Karl, Landeck. 191 Rieder Packl, Saalfelden. 192 Egger Albin, Kufstein. 193 Hermann Walter

-Waldegg. 223 Neubauer Kurt, Linz-Waldegg. 224 Springer Alex, Linz-Waldegg. 225 Coufal Albin, Linz-Waldegg. 226 Flachberger August, Salzburg. 227 Stranz Ferdinand, Hall. 228 Maule Ferdinand, Hall. 229 Wendlinger Albin, Innsbruck. 230 Jelinek Karl, Innsbruck. 231 Wessiak Karl, Innsbruck. 232 Neubauer Ferdinand. Innsbruck. 233 Wasenbelz. Linz-Waldegg. 234 Springer Hans, Linz-Waldegg. 235 Lutz Walter, St. Valentin. 236 Kendelhart Otto. St. Valentin. Sportlerinnen. 237 Huber Heddy, Wels. 238 Ebner Berta

-Stammabteilung. 316 Seelos Franz, Peiting. 317 Wiedman Matth., Peiting. 318 Elmerer Paul, Kiefersfelden. 319 Pensl Otto, Steyr. 320 Erlach Franz, Steyr. 321 Sauberer Franz, Steyr. 322 Hann Franz, Steyr. 323 Holzer Anton, Wien. 324 Ludwig Hans, Wien. 325 Schuster Franz, Wien. 326 Zabal Anton, Wien. 327 Fleischmann Eduard, Wien. 328 Freudmann Max. Wien. 329 Hoch Karl, Wien. 330 Böhm Johann, Wien. 331 Ornest Hubert, Wien. 332 Knöpflmacher Rudolf, Wien. 333 Uferer Joses, Wien. 334 Cedik Heinrich, Wien. 335 Stein

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.07.1915
Umfang: 4
. Aus I m st wird uns unter dem 20. Juli geschrieben: Gestern nachmittags ist der 34 Jahre alte Kamin fegermeister Otto Bock von Imst im Maldongebiet beint Edelweißpflücken jabgestürzt und war sofort tot. Eine heute früh nach! der Maldon abgegangene Expe dition hat die Leiche Bocks geborgen und nach Imst hierausgebracht. Otto Bock hatte sich, am 19. Juli, morgens gegen 2 Ahr, von hier aus nach! der nördlich der Maldon' gele genen sog. Sommerbergalpe begeben, uin dortfelbst zu seinem Vieh zu schauen. In seiner Gesellschaft befand

auf einmal den Otto Bock, die Füße nach! abwärts, mit dem Gesichte 'gegen den Boden, langsam über einen schwach berasten Hang hinabrutschen' sah. Der Hang war durch eine Zunterpartie begrenzt und unter den Zuntern begannen die steileren Felsen. Ohne, daß es Grignani voll zum Bewußtsein kam, daß ein Unglück geschehen sei, rief er Bock doch zu: „Ja, Otto, heb' Dich' doch!" Bock aber verschwand, ohne auch nur einen einzigen Laut 'von sich gegeben zu haben unter den Zündern und Unmittelbar' darnach, hörten Grignani

zum größten Teile losgerissen. An den unteren Extremitäten zeigten sich schwere blutige Abschürfungen. ^Da Otto Bock an einer tatsächlich ganz ungefährlichen Stelle zum Rutschen kam!, keinen Hilferuf und' über haupt keinen Laut ausstieß, wird allgemein angenom men, daß er einen Schwindelanfall oder einen Schlag anfall erlitt und daß dies die Ursache seines tragi schen Todes war. Er hätte auch daheim und auf dem Felde öfter jan derartigen Anfällen zu leiden. Unmittel bar vor Idem Unfall war Bock

. übergeben: Vom Chefarzt Dr. Röß ler 46 Kr. als freiwilliger Beitrag der Offiziersmesse des Werkes Tenna; von Frau Friede! Alice, Inten- dantensgattin, 50 Kr., von den Beamten der k. u. k. Res.-Betriebs-Abtlg. Nr. 20, Postmeister Lanthaler, Postmeister Max Wett, Postoffizianten Erich v. Fe- straetz, Paul Lochbichler, Otto Pilz, zusammen 50 Kr. Der Landes - und' Frauen - Hilfsverein vom Roten Kreuze spricht hiefür seinen wärmsten Dank aus. (Aus dem Felde der Ehre gefallen.) Aus Kitzbühel

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1943
Umfang: 4
wird am Langenzug gründlich gefeiert — die Seltenheit einer Dop pelverlobung, und noch dazu einer so verquer- ten, läßt ein alter Menschen- und Typensamm ler wie ich sich nicht entgehen." Unauffällig ging Kleppenborg hinaus. „Sie kommen doch auch?" rief Bröhan ihm nach. Kleppenborg verbeugte sich an der Tür. „Es wird mir eine Ehre sein, Herr Konsul." Siebzehntes und letztes Kapitel Ueber die runzligen Züge des Faktotums Otto huschte ein Lächeln des Wiedererkennens, vieldeutig und doch herzerfrischend — es ging

davon so etwas wie die Begrüßung ejnes Ver lorengeglaubten aus. Der erste der Gäste war nämlich Hans Am dieck, pünktlich wie immer. Nur brachte er heute keine roten, sondern weiße Nelken mit, und davon auch nur einen bescheidenen Strauß. „Guten Abend, Herr Amdieck!" „Das gnädige Fräulein erwartet Herrn Am dieck in der Halle." „Na, Otto, wie geht's denn so?" „Och, wissen Sie, Herr Amdieck, man ist ja nicht mehr der jüngste — aber dafür bin ich noch immer ganz gut zu Fuß

. Und es sind ja auch man 'n paar Tage her, seit Herr Amdieck zuletzt so liebenswürdig waren, sich nach mei nem Befinden zu erkundigen." „Richtig, ein paar Tage!" wunderte sich Am- dieck. „Mir kommt es vor, als wären Jahre ver gangen." „Das hat man zuweilen, Herr Amdieck. Immer dann, wenn was besonders Aufregen des passiert, gutes und böses oder auch durch wachsenes." „Da mögen Sie recht haben, Otto. Na, denn melden Sie mich wohl mal an, wie?" „Sehr wohl, Herr Amdieck." Hans Amdieck riß mächtig die Augen

war mir ein wenig zu plötzlich und in der Form ungewöhnlich. Jetzt zeigt sich, daß wir als gute Freunde miteinander reden können. Diese Probe macht mir vieles leichter. Mich wundert allerdings, daß Maxi noch nicht hier ist." „Welche Frau ist pünktlich!" „Nun, Maxi, wenn sie es sein kann, be stimmt." „Trotzdem wird sie heute Kleidungssorgen haben — " Otto erschien an der Tür. „Herr Kleppenborg!" meldete er. Da ihr Vater noch immer nicht erschienen war, ging sie ihm entgegen. „Es ist nett

. In der Eggenberger Schloßmusik brachten Wolfgang Grun- sky und Roman Klasinc eine Sonate g-moll für Cello und Klavier von Max Haager erfolgreich zur Urauf führung. In der letzten Serenade wird die Kantate „Ein Akmsommer" von Otto Krischke erstaufgeführt, die in Stoff und Vertonung ein besonders gelunge nes volkstümliches Werk steirischer Heimatkunst dar stellt. Die Solopartien vertreten echte steirische Volks figuren und das Liedgut ist zu einem Reigen stei rischer Volksweisen zusammengefügt. Otto Krischke

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