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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
zu Weilring (Toch ter Otto'S und Schwester des Erzbischofes Wilhelm von Salzburg) verzichtete er 1267 auf das Urbar zu Weitring au Gunsten des Elisabeth, Gattin des Otto von Aschau Peter von Freundsberg auf Matzen, lebte 1335, 1363. Gattin: Katharina von Volders, .Marigarelh, Gattin des Courad von Mehrenstein, stiftet nach Georgenberg, 1331, 1343. 'Thomas I. von Freundsberg, erhielt durch seine Frau das Schloss Lichten w erd hoi Malzen, verglich sich 13Ì1 mit dem Bischöfe Nicolaus y. Regenshurgwegen

von Görz und Tirol, und lebte noch 1299. Gattin; Adelheid von Schüllers, eine .Schwester Wigands, Conrad III. vnn Freundsberg zu Itter, freisingischer Ministerial und Truchsess; er und sein Bruder Friedrich vertrugen sich 1370 mit dem Bischof« Leo von Regenshurg über eigene Leute in Thiersee und Volilers, und überdenMeierhof und Zehent zu Langkampfen. Conrad lebte noch 1296, und gelobte mit seinem Bruder Ulrich den Herzogen Otto und Heinrich von Kärnten und Grafen von Görz und Tirol ewige Oeffnung

; auf und linken (statt der Krön' nach dem Diplome, das m*' ni« 'i ß»»i ’ - ' ' ' ' ' Annn, Gal tin des Dn- dorf, H«f- Ursnla, getraut 1514 zu Hürbel. Christoph Ritter, starb in Spanien Ulrich, Deutsch ordensritter. !n Eichstädt Augsburg |T*auia, Gattin des Wilhelm Katharina, getraut: 1) 1530 mit Heinrich Truchsess Grafen von Waldburg ; 2) 1571 reit Otto Heinrich Grafen von Schwarzenberg. t Thomas von Freundsberg, Freiherr, Ilauptreann des ti- rolischen Volkes, •{■ 1525, in der Pfarrkirche tu Botzen begraben

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 43 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
land mit den Baronen gemacht habe, zumal da er von seiner Jugendzeit her an das englische Wesen gewöhnt sei. Ihm, dem Papste, möge man ob seiner früher dem Otto bewiesenen Gunst keine Vorwürfe machen. Habe er dabei, ohne es zu wissen, gefehlt, so habe er auch zuerst dafür büßen müssen. „Und hat doch auch Gott, der alles, was geschieht, vorher weiß, den Saul zum Königtum erhoben und ihn hernach um seiner Sünden willen verworfen und einen Jüngeren und Frommen an seine Stelle ge setzt

, der auch das Reich erhalten und behauptet hat. Und das ist das rechte Bild der bevorstehenden Zeit. Ihr aber gebt Acht, auf dass, wenn ihr itzt, wo ihr könnt, nicht wollt, ihr nicht später, wenn ihr möchtet, nicht mehr könnet.' Und vor dem französischen Könige, der sich von jeher von einer unversöhnlichen Feindschaft gegen Otto leiten ließ, schüttete Jnnocenz folgendermaßen sein Herz aus: — — Otto gehe so weit in seinem Uebermute, dass er es öffentlich ausspreche, er werde noch alle Könige des Erdkreises

unter sein Joch beugen; und wie er, Jnnocenz, bei seiner persönlichen Zusammenkunft ihn zum Frieden mit Frankreich gemahnt, da habe er, von Stolz auf geblasen, zur Antwort gegeben, er könne, so lange König Philipp eine englische Besitzung in den Händen habe, vor Scham die Augen nicht aufschlagen. Die Dolmetsche päpstlicher Gefühle in Deutschland warm die Hetzer Siegfried, Erzbischof von Mainz, und Albrecht, Erz bischof von Magdeburg, die (Feber 1211) vor allem Volke und den Fürsten den Bann über Kaiser Otto

aussprachen. Glaubte der Samuel in Rom noch einigermaßen im Rück halt damit bleiben zu müssen, wen er dem gebannten Otto ent gegen stellen müsse, so bezeichnete der unheilige königliche Sohn von Frankreich unverblümt den jungen König von Sicilien als den David, der den verworfenen Saul ersetzen sollte. Auf einer im Herbste im Jahre 1211 zu Nürnberg ab ge haltenen Versammlung erklärten die Erzbischöfe von Mainz, Magdeburg und Trier, der König von Böhmen, die Herzöge von Baiern und Oesterreich, der Landgraf

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 44 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
und ber Markgraf von Meißen den Ketzer Otto für abgesetzt und erwählten den Sohn Kaiser Heinrichs, Friedrich, zum römischen König. Auf diese schlimme.Zeitung hin kehrte Otto rasch aus Italien in die Heimat zurück und hielt einen Reichstag zu Frank furt (März 1212). Wohl Manchem, der den Nürnberger Tractat in der Seele gut hieß, erschien der Welfe zu rasch in Deutschland; doch in Augenblicke^ war es opportun, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Gegen alles Erwarten fand Otto in Frankfurt

zahlreiche Anhänger, an 80 Fürsten und Herren hatten sich ein ge funden und darunter selbst die Herzoge von Oesterreich und Bmern und der Markgraf von Meißen. Mit dem Meißner war auch Walther v. d. Vogelweide mit nach Frankfurt gekommen, um seine Huld dem Kaiser darzubringen und mit der Macht seines Sanges für Otto einzutreten. Wie in den Tagen Philipps lieh Walther auch jetzt der Volkes stimme den Mund; mit drei kernigen Sprüchen, in denen die ganze Großartigkeit der Kaiseridee zu Tage tritt, begrüßt

er seinen neuen Herren Otto: Herr Kaiser, seid uns hoch willkommen; des Königs Nam' ist euch benommen, und eure Krone glänzt vor allen Kronen. Eure Hand ist stark und reich an Gut, und ob ihr recht, ob übel thut, so mag sie beides, rächen oder lohnen. Auch bring ich euch die Märe: Die Fürsten find euch nnterthan, sie harrten eurer Wiederkunft, geduldig; und Meißens Fürst, der hehre, ist euch ergeben sonder Wahn: Eh blieb ein Engel Gott die Treue schuldig. 0 L. 11, so. Ps. 184 . Herr Kaiser, sagt Walther

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Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 71 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
« IV. Periode. «ffch« Nl«tzMge ««»isirt (R«M), Mb «ird als böhmisch« L«dBvst«« verchrt. Gei»« MMW«, He!» «b PanzerhiaO,, ««h« bey der VMMrchK zu Prag à der SmjàapMe, der» MSnde ganz mit böhmischen Edelstem« eingefaßt sind.' Sein Vmder Dole S ta w I., der nun die Regierung von Böhm« Amahm, brach die von Menzel -mit dem deutsch« König«, Heinrich I.,, eingegangenen Verträge, und führte mit dess«, Sohne und Nachfolger Otto I. «inen RTjahrrMN Krieg, bis ex endlich in Prag belagert wurde

', und die Vertage emever« mußte fNM). §. M. Otto I., HemrichS I. ' Soh« «nd Nachfolger, brachte such Italien wieder in Verbindung mit Deutschland. In diessm Lande HM« sich, »ach Kaiser Arnulphs Tode, «achàander König Rudolph von Burgund? Graf Hug.y «« der Pwvence mit seinem Sohne Lothar, und Markgraf V e re n gar KI. v« Im« mit sei«« Sohne Adalbert, ' z« Herren aufgeworfen. Letzterer hatte «id« seinen Gegner die 'Un garn zu Hülfe gerufen , welche kamen, ^ und Pavia zerstörten (SM). Nach Lothars Tode

sollte dessen Witwe, Adelheide, de« Sohn Berengars II., 7ldalbert Heirathen. Sie rief abex'^ mit BorHub des Hauses Este, den König der Deutschen Otto zu Hülfe. Er vermählte sich mit ihr, und nahm zu Monza- die Krone Italiens an.-Berengar II. Hwur ihm Treue und Unter würfigkeit , und erhielt das Königreich Italien M Lehe«, mit Ausnahme der Mark von Verena, wozu auch das Tridenti- mische Gebieth gehörte, und der Mark vvn Aß ui le ja, welche ^ Otto l. von Italien trennte, und zu Dßutschland schlug^ «m zu jeder Zeit

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Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 72 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
Übergeben. (M5.) , Das Land von der Enns bis an die Drau und Sàve, »elches der Gau an der Traun, oder der Trung SM (M»ràjs ms Vroosm) genannt wuOe, übergab Otto I. als eine abge- sonderte Mark dem Grafen-O tt o chyr (Ottocar I,), Dieser erbaute dje Burg und Stadt Sty re sSteyer/ 980 ), wovon später das Herzogthum Steyermark den Nahmen erhielt. Nachdem Otto Ì. hierdurch Deutschlands Granzen gesichert Hatte , zog er wieder nach Italien (WT) und empfing zu Rom die Kaiserkrone, welche seit dieser Zeit sammt

dem König- reiche Italien stMZ bey Deutschland blieb. Er starb MN. 8. 38. Sein Sohn Otto der Ii. trennte. KarnHen wieder ^ von Bayern, um dk gefahrltche Macht kdeS unruhigen Herzogs Heinrichs Ik. des Zänkers zu schwächen, und setzte in Karn- then, Heinrich den III. von Scheyern zum Herzoge ein s976). Seit dieser Zeit hatte AärNthen eigene Herzoge aus verschiedenen Hau- ^sem , bis endlich (MW) die ejnhei m i schen Mrafen von Eppenstein und Muerzthal, und nach ihnen (ßRW) die Grafen von Sponheim

, Ottenburg und Lavant die Herzogswürde be haupteten *). Die Hauptstadt war St. Veit. ' ) Herzoge rsn Kà'rnthen (I. 53.) aus verschiedenen fremden Häusern waren » ^W?». Heinrich Iv l. rei, Scheyern. «7. Otto I. von Franken W«. Conrad I. WlZ. Conrad II. gegen den sich sein Schwager Adalberto von. Sxrenstein viele Jahre bchaurtete (WZH). 1H47. Welf, G?af von A ltdvrs. — «>55 Cvnvab Zll. (Mmno). IVS4. Berthvlv I. ron Ith ringen, dessen Nachkommen den H«zvgMttl Vss Kärnthen biß tstS führten. E S

5
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 51 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
Er war doch unv erholen sein Feind und nicht verstohlen, Während die Anderen, die Feigen, heimlich conspirirten; die Zagen hielten Men Rat, sie schwuren hier, sie schwuren dort und sannen ungetreuen Mord. L. 195, IS. Pf. 156. Zum großen Aerger Ottos jedoch wusste der Landgraf neue Zufuhr in die belagerte Burg zu bringen und feuerte seine Leute zum tapfern Widerstande aus mit dem Hinweis, dass der neue König schon nahe sei. Otto bot Alles auf, um so rasch als möglich in den Besitz dieses festen

bedrängt, musste Otto vor Weißensee abziehen und einem neuen, gefährlicheren Feinde sich entgegen stellen. Höret die neue Mare, sagt Otto zu den Herren, der Pfaffenkaiser kommt und will uns vertreiben. Aber gar bald musste er dm traurigen Ernst seiner Sachlage erkennen. Jnnocenz hat sicherlich nicht verkannt, welch ein Wagniss es war, einen Staufer und einen sicilianischen König zum deutschen Throne gelangen zu lassen. Vielleicht wurden seine Befürchtungen zerstreut durch die verschiedenen Zusagen

und Versicherungen, die der „erwählte römische Kaiser' Friedrich, von Gottes und des Papstes Gnaden König von Sicilie», vor seiner Abreise nach Deutschland dem päpstlichen Stuhle machte.- — Als Friedrich II. von den Appenzeller Alpen herab an den Bodensee gelangte, stand auch schon Otto aus der andern Seite des Sees und war eben im Begriffe, auf Con stanz loszurücken,

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 54 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
Doch der Meißner hielt sein Wort nicht. Dem Kaiser Otto hatte Walther mit den gegen Rom gerichteten Sprüchen keinen geringen Dienst erwiesen, er konnte auf Belohnung hoffen. Er säumt nun auch nicht, dem Kaiser einen Wink zu geben, welch Geschenk ihm am liebsten wäre; er thut es mit dem Spruche: „Seid mir gegrüßt, Herr Wirt,' dem Gruße muss ich schweigen; „seid mir gegrüßt, Herr Gast,' da muss ich sprechen und mich neigen- Heimat nnd Wirt, die Namen sind ohn alle Schmach, Herberge, Gast

, dem Versprechen auch die That folgen zu lassen. Eine solche Undankbarkeit musste ihn tief schmerzen. Es war da nur natürlich, wenn er sich die Frage vorlegte: Was ists denn eigentlich, das dich so fest an den Welfen bindet? Er musste sich selbst die Antwort geben, dass seine Freundschaft zu Otto keineswegs auf Seelenharmonie beruhe, sondern nur durch ein Aeußeres veranlaßt worden sei: durch den Hass gegen Rom und die Habsucht der Fürsten, die aus Egoismus den Parteikampf in Deutschland nährten. Denn der Hof

Ottos konnte ihm unmöglich tief ins Herz gewachsen sein: der Herr selber war ein tollköpsiger Kaiser, von dem man nichts rühmen konnte als seine Körpergröße und Stärke, *) Die letzte Zeile des Spruches lässt uns die Zeit der Abfassung ge nauer bestimmen; Friedrich bot Otto Schach seit dem Fürstentage zu Frank furt. Das gebotene Schach dauerte bis zur Schlacht bei Bouvines (Juli 1214), da wurde Otto schachmat.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 490 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
)*Corbinian mit dem Bären und Kaiser Otto mit Schwert und Reichsadler und zwei Wappen, im Hintergründe Arkadenbögen. Vorzügliche Arbeit von Michael Fächer. XV, Jahrhundert* letztes Viertel. Am Strebepfeiler Erschaffung der Eva, fragmentiert. XVI. Jahrhundert, 1.-..Drittel. . _ 2. An der Mittelapsis Kruzifix. Üm 1500, wohl von Simon von Taisten, 3. Am Tympanon des N.-Portales Votivbild des Stifts propstes Walter und seiner Canoniker. Von Alfons Sifoer. 1909, ' . Inneres. 4. An der Türe zum Sängerchor Engel

mit Sprach, der sich auf den schmalen Himmels- und den breiten Höllen weg bezieht. 1802(7). 5, und 6. In den Schildbögen der Vorhalle Versammlung des Stiftskapitels und die Reliquien der Stiftskirche mit zahlreichen historischen Notizen. 1813. 7. Am Tympanon des Hauptport ales Kaiser Otto mit seiner Gemahlin Mathilde und Tassilo IL( ?) als Stifter des Gotteshauses. XVIII. Jahrhundert. 8. Am inneren Bogenfelde des Portales Brustbilder, Tassilo., Abt Otto und Bischof Aribo von Freising'(?). XVIÌI

11
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 42 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
Pharao, so in den jüngsten Tagen an Friedrich und seinen Söhnen Heinrich und Philipp, und droht schließlich mit der Excommumcation. Auf dieses ausführliche und in salbungsvollem Tone der römischen Curie gehaltene Schreiben antwortete Otto: Das Geistliche, was eueres Amtes ist, nehmen wir euch nicht, denken auch gar nicht daran, wollen vielmehr, dass es un angetastet bleibe und unter kaiserlichem Schutz sich stärke und er weitere. In weltlichen Dingen aber, wie ihr wisst, haben wir volle Gewalt

und es kommt euch darüber keine Entscheidung zu; denn die, welche die kirchlichen Sacramente verwalten, sollen sich nicht mit dem Blutgerichte befassen. Möget ihr also in geistlichen Dingen euere Gewalt frei und unbeschränkt ausüben, seid aber auch fest versichert, dass der Kaiser im ganzen Umfange seines Reiches das Weltliche nicht aus den Händen geben wird- Die Folge davon, daß Otto die italienische Politik Bar barossas und Heinrichs VI. so rücksichtslos wieder aufnahm, war, dass auch Jnnocenz

gerichteten Schreiben entbindet Jnnocenz Jedermann der Treue gegen den Kaiser, da man nach dm Satzungen der heiligen Väter dem nicht Treue zu halten brauche, der sie gegen Gott und die Kirche ge brochen. -— Wie es Otto mit den Fürsten halte, mögen sie deut lich daraus ersehen, dass er jene so große und schwierige Unter nehmung, wie den Kampf gegen die Kirche und Sicilien, ohne ihren Beirat, ganz auf eigene Hand unternommen. Gelinge cs ihm damit, so werde er bald in deutschen Landen eben so verfahren

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1900
Beiträge zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
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Seite 85 von 246
Autor: Gindely, Anton ; Hirn, Josef [Hrsg.] / aus den nachgelassenen Schriften Anton Gindely's hrsg. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 241 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Dreißigjähriger Krieg
Signatur: II 59.228
Intern-ID: 162155
ein, ihre Gesandten nach Köln abzuordnen. Gleichzeitig sandte er Herrn Otto von Kostitz nach Dresden, um den Kurfürsten zur Beschickung des Con vents aufzufordern und ihn zugleich zu einer Hilfeleistung gegen Mansfcld und den Halberstädter zu vermögen, wobei er in ge schickter Weise ihre auf Böhmen gerichteten Absichten andeuten Hess und bei Johann Georg Befürchtungen für die ihm eben abgetretenen Länder erweckte. Kostitz berichtete dem Kur fürsten auch über Maximilians Nachgiebigkeit in der Kurfrage, 3 konnte

, welchen Anfeindungen Maximilian ausgesetzt war, und da sie ihn ununterbrochen durch wichtige Mittheilungen, Schmeiche leien und gute Dienste an sich zu ziehen suchte, so beschloss sie, abermals ihre Macht zu seinen Gunsten in die Wagschale zu werfen. Der französische Gesandte in Wien mussie dem sächsischen Vertreter vorstellen, dass König Ludwig zwar den 1 Wiener St.-A. Ferdinand an Maximilian, nndatirt. Ueber diese Zugeständnisse Maximilians werden wir ans dem Auszüge der Instruction für Otto von Nostitz belehrt

ddo. 14. Juli 1G23. Bachs. St-A. 3 Sachs, St.-A. Memorial für Nostitz. Ebend. Antwort Kursachsens ddo. 9./19. Juli 1623. Ebend. Kostitz an Kursachsen nndatirt, Ebend. Antwort Rursachsens an Otto von Nostitz. Berliner Arch. Ferdinand an Kurbranden burg ddo, 30. Juni 1623. Säclis. St.-A. Ferdinand an Kursachsen ddo. 30. Juni 1623.

13
Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 24 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
Kurze Übersicht der Gesch. des österr. Kaiftrstaates. 5» der Grafen von Sponheim, Ortenbürg und Lavant übttging, welches 1256 mit Ulrich dem III« erlosch. Um eben diese Zeit starben auch die in Tirol herrschenden Geschlechter aus. Das erste Geschlecht war das der alten Gra fen von Andechs, aus welchen Berth old III. von Kaiser Friedrich I. den Titel eines Herzogs von Meranien erhielt <MW). Sein Nachfolger, Otto I. , erhob-im I. W4S Inn- spruck zu einer Gtadt, und nahm feine Residenz daselbst

. Aber schon .dessen Nachfolger, Otto II., beschloß die Reihe der Memmfch« Herzoge (MW). Das zweyte alte tirolische Ge.- schlecht waren die Grafen von Tlrol^ welche im I. AML ausstarb«. Der Erbe sowohl des Meranischen als des Tiroli schen Geschlechtes war Maìnhard, Graf von G 'ö rz, dessen zwey Söhne das väterliche Erbe Heilten, so daß der älteste, Mainhard II. , Tirol, der jüngere, Adalbert, Wrz und das -Pusterthal erhielt. Alle diese »Geschlechter, überlebte und beerbte das Haus Habsbur

g. v. P e r i o d e. Das ssterreichische Zwischenreich (1246^1283). §. è Nach dem Tode des letzten Babenbergischen Herzogs nahm Prz em yßl Otto car II. , König von Böhmen und Mark graf von Mahren, die erledigten österreichischen Lander in Be sitz , und 'vermehrte sie mit dei» Herzogthmne Kärnthen, dessen letzter Herzog, Ulrich Iii. , ihn zum Erben «nutzte. Uber Ruddlph von Habsburg, der im Jahre MT'.'t zum deutschen Kaiser gewählt werden war, ^og diese Länder wieder zum deut schen Reiche. Przemysl Ottecar ,li. verlor iiu fruchkloftn

15
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 41 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
Freilich mochte es dem scharfblickenden Jnnocenz nicht entgangen sein, dass diese plötzliche und völlige Umgestaltung der bisherigen Verhältnisse eine Gefahr für ihn barg. Die Befürchtung lag nahe, dass sein bisheriger Schützling im Glück sich überheben und mit den errungenen Vortheilen sich auch den Pflichten der Dankbarkeit und des Gehorsams gegen die Mutter Kirche entschlagen könnte. Und die Art, wie Otto sich der Stauferflchen Partei mehr, als umgekehrt diese sich ihm anschloß

und unterordnete, machten es dem Papst klar, dass er in die Bahn seiner Vorgänger im Reiche treten werde. Jnnocenz mochte so das Richtige geahnt haben, allem Otto fand es gerathen, den notwendig gewordenen Wechsel seiner politischen Anschauungen erst nach der Kaiserkrönung zu mamfe- stiren. Die Kaiserkrone empfing er am 4. Oktober 1209 aus der Hand des Papstes, nachdem er zuvor ein Schriftstück ausgefertigt, in welchem mit Einem Feldzuge ganz Unter- und Mittelitalien dem römischen Stuhle hingegeben ward

bis auf das einzige Recht, das, wie ein Bettlerlappen an einem Fürstenmantel, noch an -Barbarossas und Heinrichs Walten erinnerte, das Recht, den Unterhalt für sich und sein Heer aus den betreffenden Landschaften zu ziehen, wenn er, dem Rufe der Kirche folgend, eine Romfahrt antrete. Kaum gekrönt jedoch, ordnete Otto an, in Italien alles in kaiserlichen Besitz Zu nehmen, was dem Reiche gehöre: die Lombardei, Toscana, das Herzogthum Spoleto, die Romagna und die Mark Ancona. Die Italiener machten dem Kaiser

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1803)
Geschichte von Tirol ; T. 2
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Seite 191 von 295
Autor: Roschmann, Cassian Anton ¬von¬ / Cassian Anton Roschmann von Hörburg
Ort: Wien
Verlag: Gassler
Umfang: 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 102.217/2
Intern-ID: 232543
bene erste Herzog des neuer« Herzogthums Kärn ten, weil dieses nicht «ur das ganze Pusterthal, sondern auch den noch übrigen sogenannten Ns- rischin Landtheil an dem Eisack nämlich bis an die Etsch bey Bötzen, und von da bis Ita lien selbst, aber in sehr ungewißen Gränzen oder Markungen, in sich enthielt. Dieser erste Her zog war Heinrich, Sohn eines bayrische« Gra fen Berthelds. Frölich glaubt aus sehr wahr scheinlichen Gründen, daß beyläufig um das Jahr 976. das neuere Kärnten durch Otto

>>. Don Bajoarien abgesondert, und diesem Hein rich zur Verwaltung übergeben worden sey Zum urkundliche» Beweis hierüber führt er einen vom nähmlichen Kaiser Otto 11, dem Patriarch von Aquileja Radoald ertheilten Gabbrief vom Jahr 977 an, wo dieser Renricu? als idioma, nomm äux vorkömmt. Kurz darauf ward er sei« nes Herzogamtes entsetzt; den schon im Zahr 977. wird von demselben Frölich ein <Vtt» als vux Xarinlkiznoi-um urkundlich dargestellt. Hein rich jedoch erhielt die herzogliche Verwaltung

über Kärnten im Jahr 934. zurück; hinterließ sie aber bey seinem um das Jahr — oder 97. erfolgten «bleiben dem nähmlichen Otto wie der. Indessen hatten alle diese Vor - und Wech selfalle in die eigentliche Geschichte Tirols die ser Zeiten eben so wenigen Einfluß, als jene der Herzoge von Bajoarien selbst; allein bes> jcrer

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