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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 14 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
54. 1287, Juli 24. Otto von Rastenberg und seine Tochter Geisel „uxor Ditrici de Chirchling' verkaufen dem Albero von Airichsdorf einige Besitzungen zu Alrichs- dorf unter der Bedingung, dass er dem Stifte Kloster-Neuburg jährlich 40 leiste. Dietrich v. Kierling ist Mitbiirge und Mitbesiegler. Unter den Zeugen begegnen : Otto de Ohunespi'unne, Ditmarus, Ulricus de Clamine; dominus Chunradus plebanus de Chirchling. Fischer, Merlnv. Schicksale II, 283, Nr. 109. 55. 1288, Mai 10, Wien. Dietrich

Wernhard bestätigt. ÜB d. Landes ob der Enns IV, 215, Nr. 236. 62. 1295, April 25., Wien. Dietrich von Kierling, Zeuge in einer Urkunde Ulrichs von Vellabrunn für Zwettl. FRA 3 . III, 442. 63. 1295, Juni 17., Rastenberg bei Zwetl. Ditricus de Chirehlingen verzichtet mit seiner Gemahn, Tochter weiland Ottos von Rastenberg, gegen Otto von Brand auf all ihr und ihrer Erben Recht an die Güter die Otto von Brand dereinst, von Otto von Rastenberg und dessen Bruder Albero von Hohenstein gekauft hatte, dafür

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Seite 32 von 60
Autor: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: S. [93] - 147
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Schlagwort: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Signatur: III 105.364
Intern-ID: 196574
quondam D. Guarimberti de Thono über Erbpachtzinse vor, die ihm bei der Teilung mit seinem Bruder Heinrich zufielen und welche Lehen des Bischofs Heinrich von Trient waren 8 ). Diese Aufnahme hatte der einstweilige Hauptmann auf dem Nonsberg, Otto von Bottenburg (bei Egger I. 308: Bothbach, in unserem Begest: Boamberg geschrieben) aufgenommen kraft des Ausspruches des Königs Budolf im Mai d. J. auf ein zeitweiliges Buhen des Streites zwischen Graf Meinhard und Bischof Heinrich. Die zwei erst

Odalricus quondam Warimberti de Tono) im Dorfe Novesini seinem Neffen Simeon (dem Sohne seines Bruders Heinrich) als freies Allod einen Wein zins im Betrag von einer Urne ad rectam urnam vicinalem plebis Toni, der auf einem Hause des Dorfes Novesini lastete 6 ). 1286, am 21. April, war Ulrich bereits tot, denn sein Sohn Otto wird bei einer Zeugenschaft, die er da leistet, als „quondam Domini Odolrici de Tonno' bezeichnet 7 ). Ulrichs Sohn Otto erscheint eben bei dieser Gelegenheit als Zeuge

für die Quittierung der erhaltenen Mitgift des Heinrich ßospacius (eines illegitimen Sprößlings der Familie) für Faydia, Tochter des Gompolinus de castro Bragerio, zuerst erwähnt. Er kommt noch außerdem vor : 1296, den 28. Juni, bei Einsehätzung der Besitzungen der Gemeinde Vigo für Umlage der an Herzog Otto, beziehungsweise seine Haupt leute zu zahlenden Abgaben und Leistungen (mit der Bezeichnung: domino Ottone eondam domini Odorici de Visione), worunter an erster Stelle die bona et possessiones de la Tesse

. Kg. a. Or. in C. Brughier. 4 ) Magolo, wohl soviel alsMalgolo; Amulo, wohl das heutige Dambel. — Malgolo vom jetzigen C. Thun fast gerade nördlich 10 3 / t Kilometer entfernt; von da noch nördlicher 3 Kilometer Dambel. B ) Siehe oben bei Warimbert I, 3, p. 8. 8 ) Abgedruckt als Beilage zu Kogler, Das landesfürstl. Steuerwesen in Tirol (Arch. f. österr. Gesch. 1901, Bd. XC, p. 689) a. 0. in Wien. Staats-A. (früher Ibr. Seh. A. Bd. 129. — Bg. Seh. A. Rep. VI, 688). — Herzog Otto von Kärnten und Tirol war in Gemeinschaft

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
zu Weilring (Toch ter Otto'S und Schwester des Erzbischofes Wilhelm von Salzburg) verzichtete er 1267 auf das Urbar zu Weitring au Gunsten des Elisabeth, Gattin des Otto von Aschau Peter von Freundsberg auf Matzen, lebte 1335, 1363. Gattin: Katharina von Volders, .Marigarelh, Gattin des Courad von Mehrenstein, stiftet nach Georgenberg, 1331, 1343. 'Thomas I. von Freundsberg, erhielt durch seine Frau das Schloss Lichten w erd hoi Malzen, verglich sich 13Ì1 mit dem Bischöfe Nicolaus y. Regenshurgwegen

von Görz und Tirol, und lebte noch 1299. Gattin; Adelheid von Schüllers, eine .Schwester Wigands, Conrad III. vnn Freundsberg zu Itter, freisingischer Ministerial und Truchsess; er und sein Bruder Friedrich vertrugen sich 1370 mit dem Bischof« Leo von Regenshurg über eigene Leute in Thiersee und Volilers, und überdenMeierhof und Zehent zu Langkampfen. Conrad lebte noch 1296, und gelobte mit seinem Bruder Ulrich den Herzogen Otto und Heinrich von Kärnten und Grafen von Görz und Tirol ewige Oeffnung

; auf und linken (statt der Krön' nach dem Diplome, das m*' ni« 'i ß»»i ’ - ' ' ' ' ' Annn, Gal tin des Dn- dorf, H«f- Ursnla, getraut 1514 zu Hürbel. Christoph Ritter, starb in Spanien Ulrich, Deutsch ordensritter. !n Eichstädt Augsburg |T*auia, Gattin des Wilhelm Katharina, getraut: 1) 1530 mit Heinrich Truchsess Grafen von Waldburg ; 2) 1571 reit Otto Heinrich Grafen von Schwarzenberg. t Thomas von Freundsberg, Freiherr, Ilauptreann des ti- rolischen Volkes, •{■ 1525, in der Pfarrkirche tu Botzen begraben

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Seite 31 von 49
Autor: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: S. [609] - 654
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Signatur: II 102.393
Intern-ID: 273694
[637] 29 Adalbert als Graf im No ri thal-T In terinntb al bestimmt nach- weisbar. 1 Otto von Diessen oder Amras dürfte daher aus der Reihe der Brixnerischen Lehensgrafen zu streichen sein. i ° Erst vom Jahre 1180 haben wir eine Urkunde, in der Berthold III. von Andechs und sein gleichnamiger Sohn, der erste Herzog von Meranien von comitatus noster reden, in welchem die Güter des Klosters Wilten liegen und nach der sie einen Richter in Innsbruck und einen ausserhalb dieses Marktes

haben. 2 Da Bertholds III, Bruder Otto von 1165 bis 1170 als ,Erwählter* der Kirche Brixen Vorstand und Berthold demselben auch die Vogtei über dieses Stift übertrug, 3 so werden wir schliessen dürfen, dass er seinen Bruder auch mit der Grafschaft Unterinnthal und wohl auch mit der im Pusterthal belehnt hat, die dann Bertholds Enkel Heinrich von Istrien innehatte. Wie oben dargethan worden ist, hat nach Hein richs Aechtung der Bischof beide Grafschaften eingezögen, aber 1232 doch wieder dessen Bruder Otto

scheint die Grafschaft Unterinnthal (nach Urk. bei Sinnacher 2, 648) noch nach Ältwins Tode (1097) innegehabt zu haben, während die Bezeugung einer Schenkung in Vomp durch Otto in die Zeit Altwins fällt. Adalberts Vorgänger als Graf kann aber Otto auch nicht gewesen sein, da er die Grafschaft Pusterthal vom Stifte Brixen erst 1091 bekommen haben könnte und auch nicht abzusehen ist, warum er die Grafschaften nach wenigen Jahren wieder verloren haben sollte. 2 Die Drucke bei Oefele, S. 145, Keg. Nr. 252

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 15 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
66. 1305, Feb. 24. Michael von St. Veit verkauft dem Stephan von Meissau und dem Otto von Kirchling ein Yiertel an dem Hause zu Bastenberg und mehrerer Gülten um 80 U W. Pf. Orig. im k. und k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv Rep. III. 67. 1311, Jänner 1. Ohadolt von Werde verkauft ein Yiertel an dem Hause zu Rastenberg und 18 Sehilling Wr. Pf. um 323 n an Otto von Kirchling. Orig. im k. und k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Rep. III. 68. 1311, Juni 15. Heinrich von Kirling übergibt seine zwei Lehen

zu Yella- brunn sammt Zugehör an Herzog Friedrich von Österreich. Ebenda, Rep. I. 69. 1313, Juli 9. Der Magistrat von Kloster-Neuburg beurkundet, dass der Mitbürger Gebhard und dessen Sohn sich verpflichtet haben, dem Herrn Otto von Kirchling die Belehnung mit einer Wiese zu Werdern von dem Bischof zu Passau zu erwirken. Ebenda, Rep. II. 70. 1319. Heinrich von Chirchling schenkt den Priimonstratensern von Schlägl in Oberösterreich Weingärten zu Königstetten. Orig. im Archive zu Schlägl; Pröll, Gesch

mit der Hand des Pfarrers von Klosterneuburg. FRA 2 . X, 194, Nr. 202. 72. 1324, Jänner 6., Wien. Heinrich von Chirchling verkauft seine Eigen schaft an einem Lehen zu Getzersdorf und an dem Weinwachs zu Plessengraben an Wernhard von Nußdorf. Faigl, ÜB. v. Herzogenburg, 89, Nr. 88. 73. 1330, Feb. 5. Schiedsrichterlicher Ausspruch zwischen Albero von Otten stein, Otto von Liechteneck und Dietrich von Chirchling über das strittige Kirch lehen ZU Bastenfeld. Orig- ' m k. und k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv

5
Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 71 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
« IV. Periode. «ffch« Nl«tzMge ««»isirt (R«M), Mb «ird als böhmisch« L«dBvst«« verchrt. Gei»« MMW«, He!» «b PanzerhiaO,, ««h« bey der VMMrchK zu Prag à der SmjàapMe, der» MSnde ganz mit böhmischen Edelstem« eingefaßt sind.' Sein Vmder Dole S ta w I., der nun die Regierung von Böhm« Amahm, brach die von Menzel -mit dem deutsch« König«, Heinrich I.,, eingegangenen Verträge, und führte mit dess«, Sohne und Nachfolger Otto I. «inen RTjahrrMN Krieg, bis ex endlich in Prag belagert wurde

', und die Vertage emever« mußte fNM). §. M. Otto I., HemrichS I. ' Soh« «nd Nachfolger, brachte such Italien wieder in Verbindung mit Deutschland. In diessm Lande HM« sich, »ach Kaiser Arnulphs Tode, «achàander König Rudolph von Burgund? Graf Hug.y «« der Pwvence mit seinem Sohne Lothar, und Markgraf V e re n gar KI. v« Im« mit sei«« Sohne Adalbert, ' z« Herren aufgeworfen. Letzterer hatte «id« seinen Gegner die 'Un garn zu Hülfe gerufen , welche kamen, ^ und Pavia zerstörten (SM). Nach Lothars Tode

sollte dessen Witwe, Adelheide, de« Sohn Berengars II., 7ldalbert Heirathen. Sie rief abex'^ mit BorHub des Hauses Este, den König der Deutschen Otto zu Hülfe. Er vermählte sich mit ihr, und nahm zu Monza- die Krone Italiens an.-Berengar II. Hwur ihm Treue und Unter würfigkeit , und erhielt das Königreich Italien M Lehe«, mit Ausnahme der Mark von Verena, wozu auch das Tridenti- mische Gebieth gehörte, und der Mark vvn Aß ui le ja, welche ^ Otto l. von Italien trennte, und zu Dßutschland schlug^ «m zu jeder Zeit

6
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1819
¬Die¬ kaiserlich-königliche Ambraser-Sammlung
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Seite 20 von 419
Autor: Primisser, Alois / Alois Primisser
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: X, 401 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Sammlungen Schloss Ambras
Signatur: II 102.237
Intern-ID: 238493
Rahm Besitz von seinem Bisthume, und nistete sich, es mit den Waffen zu behaupten. Der Krieg, der nun losbrach, war blutig und verheerend. Mit Mord und Brand wurde des Bi schofs Land vom erzürnten Herzog gestraft. Graf Heinrich, stark durch seines mächtigen Bruders Otto Beistand, that hinwieder dem Herzoge großen Schaden. Einst aber zog Herzog Heinrich an den Landmarken seines Feindes , des Grafen Otto, bei einer demselben gehörigen Burg, mit wenigen Begleitern vorüber. Man erkennt

ihn von der hohen Warte aus an Helm und Rüstung, und sogleich stürzt Otto mit einem Haufen Reisiger aus der Burg hervor. Schon dringen auf des Grafen Geheiß die Knechte gerade auf den, welchen der Waffenschmuck als den Fürsten verkündigte. Es schien um ihn geschehen. Da ritt einer der Begleiter zum Herzog, und bewog ihn, schnell sein Streitroß und seine Rü stung mit den feinigen zu vertauschen, und so sein kostbares Leben zu erhalten. Der Herzog entkam, sein edler Retter fiel schwer verwundet dem getäuschten

Feinde in die Hände. Die Blutrache des ergrimmten Herzogs kam aber bald nach. Er versammelt um sich seine Lehcnritter und Edelknechte, trotz der strengen Winterszeit wurde das stäche Land des Grafen Otto verheert, die VesteOnieras im Gebirge berennt, zer brochen und MSgebrannt. Nur die eingetretene Fastenzeit ret tete das Stammschloß Wolfertshan sen vor gleichem Schicksale <i). l>) Die ganze Begebenheit erzählt das gleichzeitige ckroào» ^VenizrzieevZÌs NonscKl' ös LusUìs principidus (gpuä I-elb

7
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1872
Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter
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Seite 85 von 87
Autor: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 80 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Signatur: II 9.954
Intern-ID: 214081
und Wert kein anderer gleichkommt, er also der Einsame, Verwaiste ist. ■i) Walther ereifert sich nicht wenig für die gute Gesinnung des Meißner's, und seinen Bemühungen mag eß auch gelungen fein, dass Otto mit stiller Gleichmut den Schleier der Vergessenheit über die Anwesenheit Dietrichs in der Bamberger Versammlung zog. Die Amnestirnng Dietrichs mag auch dem baicrischeu Ludwig zu Gute gekommen sein, der ja in derselben Weise, wie der Meißner, sich vergangen hatte. Die völlige Aussöhnung zwischen Otto

und den um Nachsicht werbenden Dietrich und Ludwig mag erst auf dem zwei Monate nach der Frankfurter Versammlung in Nürnberg abgehaltenen Reichstage erfolgt fein. Bon Nürnberg aus sendet der Baier- herzog durch Dietrich dem Walther von der Vogelweide ein ehrendes Ge schenk, „ein lieht', für dessen Fürsprache bei Otto. Walther spricht dem Geber seinen wärmsten Dank in einem Gedichte aus (L. 18, 15. Pf. 105.). — Fachmann bemerkt zu dem Ansdrucke „Lieht' : Kerzen, etwa geweihte, als Gabe geschickt ziemen weder

den Gebern noch dem Empfänger. Ein symbolischer Gebrauch, dass der Geber zum Zeichen der Begabung eine Kerze bis zu dem Beschenkten gehen lässt, muß der sprichwörtlichen Bezeichnung des Geschenkes zum Grunde liegen, ist aber bis jetzt nicht uachzuweiseu. 5 ) Dass daß Bedürfnifs eines Kreuzznges in der Luft schwebte, beweisen die Kinderkreuzzüge des Jahres 1212. v) Bei seiner Kaiserkrönnng in Rom führte Otto im Schilde einen halben Adler und drei Löwen. Der Dichter deö wälschm Gastes berichtet darüber

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Seite 51 von 275
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Signatur: II 64.608
Intern-ID: 93323
, Trient und Riva, erscheinen während des Zeitraumes von 1296 bis 1301 des öfteren in den Büchern der landesfürstlichen Kammer, der zentralen Finanzstelle der tirolischen Verwaltung. 1 könnte. Im I. C. 282 f. 108' heißt es närnlicli zum 1. Mai 1298: Die prestatores (Inhaber der Leih- und Wechselbank) zu Brixen vorsprechen, an die landesfiirstliche Kammer durch vier Jahre hindurch alljährlich am 1. Juli 15 Mark zu leisten, ,pro quo dominus (nämlich Pierzog Otto) debet eoa (di -; Wechsler) manutenere

sich nun das Capitel, be raubte den Bischof der weltlichen Verwaltung des Hochstiftes und rechtfertigte sich dann in einer Schrift vor dem Metropoliten, dem Erz- bischof von Salzburg. (Sinnaclier a. a. 0. 1298, Juni 5.) Unter diesen Umständen scheint der florentinischen Handelsgesellschaft um ihr Geld bange geworden zu sein und sie wandte sich an Herzog Otto, mit dem sie die engsten Beziehungen unterhielt, um Schutz für ihren Pfandhesitz. Diesen Schute konnte ihnen Otto um so leichter zukommen lassen, da er damals

Sabiona. (Die Bozner und Brixner Wechsler waren eine und dieselbe Gesellschaft.) 1 Verpachtungen der Maut zu Eiva und zu Trient durch Herzog Otto von 1297, Nov. 1. I. 0. 282 f. 49, 108. — Weiters folgende Verrechnungen: I. C. 280 f. 3 u. I. C. 279 f. 10'. 1296, März 1 verrechnen Nigrellus und Gotschlinus von Bozen den Zoll zu Trient.

9
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 543 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Albrecht IV. von — s. Albrecht. Herzog Al brecht II. von — s. Albrecht. Her zog Ernst der Eiserne von — s. Ernst. Herzog Friedrich IH. von — s. Fried rich. Herzog Friedrich II. von — s. Friedrich. Herzog Heinrich von — s. Heinrieb. Herzog Leopold III. von — s. Leopold. Herzog Leo pold I. von — s. Leopold. Herzog Leopold IV. von — s. Leopold. Her zog Otto von — s. Otto. Herzog Wilhelm von — s. Wilhelm. Johann von — s. Juan. Sanct Leopold, Her zog von —, s. Leopold. Offenbach, N. aus — 11492. Ziegler

the, Muhme des —, 11304; Peter, Bruder des —, 11304; Schwager des — 11304, 11309; Sohn des — 11304; Vorfahren und Nachkommen des — 11304, 11352. Otto Jucundus, Herzog von Oesterreich, 10226. P. Pablo Juan s. Cambiago. San — s. Paulus. San — de Valladolid 9705 n° 8. Pachi Andreas, Uhrmacher, 10879. Padua, ein Künstler von — 11035. Paide Wilhelm, Maler zu Wien, 9986. Paler (Paller) Wolfgang, Bürgermeister zu Augsburg, 9903—9904, 9915, 9919, 10054, 10316, 10345, 10483, 10540, 10543, 10602, 10729

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 118 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
Noßh zu Anfang des XIV. .Jahrhunderts war die Familie sehr zahlreich, wie die Lehensurknnden von 1307 1 ) beweisen, doch schon bald geht sie dem Erlöschen entgegen; 1336 wird Predite] (Berthold) von Cagno genannt, der sich in jener Fehde durch besondere Roheit und Grausamkeit ausgezeichnet zu haben scheint. Otto hatte sein Schloss Cagno schon 1346 dem Markgrafen Ludwig tibergeben, d. h. er hatte die Partei des Bischofs Nicolaus gegen den Landesfürsten ergriffen, der Marschall desselben, Herzog

a ai haben, und zwar auf jenen, welcher dem Otto von Cagno gehört hatte; denn am 18. und am 29. November 1365 belehnt der Bischof Albèrt von Ortenberg den „ser Franciscus, quond. D nl Philippi', vom Schlosse Cagno mit den alten Lehen und auch mit einem Thurme auf dem Burgberge, neben dem Adelprets von Livo, einem Hause im Dorfe Cagno, Zehenden in Rumo und Mocenigo, Cagno u. s. w. 4 ). Im Jahre 1384 war der Zweig derer von Cagno in Livo ausgestorben und die nicht unbedeutenden Güter erhielt Leonhard, quond. ser Jorii de Malosco, der nach Livo

, vom Schlosse Mocenigo 6 ). Nachdem aber 1397 auch dieser Nicolaus kinderlos verstorben war, erhielt dies Lehen, d. i. einen Thurm und einen Pallas und einige Gebäude im Schlosse Cagno, der Prechtel (oder Pretlinus) von Caldes 7 )- Mit dem anderen Theile, dem des Otto, aber wurde Heinrich von Rottenburg 1396 am Ulrichstag die Belehnung erneuert 8 ). Als der Rottenburger sich gegen Herzog Friedrich erhob, forderte dieser die Pfandschaften von ihm zurück, darunter auch Cagno

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 490 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
)*Corbinian mit dem Bären und Kaiser Otto mit Schwert und Reichsadler und zwei Wappen, im Hintergründe Arkadenbögen. Vorzügliche Arbeit von Michael Fächer. XV, Jahrhundert* letztes Viertel. Am Strebepfeiler Erschaffung der Eva, fragmentiert. XVI. Jahrhundert, 1.-..Drittel. . _ 2. An der Mittelapsis Kruzifix. Üm 1500, wohl von Simon von Taisten, 3. Am Tympanon des N.-Portales Votivbild des Stifts propstes Walter und seiner Canoniker. Von Alfons Sifoer. 1909, ' . Inneres. 4. An der Türe zum Sängerchor Engel

mit Sprach, der sich auf den schmalen Himmels- und den breiten Höllen weg bezieht. 1802(7). 5, und 6. In den Schildbögen der Vorhalle Versammlung des Stiftskapitels und die Reliquien der Stiftskirche mit zahlreichen historischen Notizen. 1813. 7. Am Tympanon des Hauptport ales Kaiser Otto mit seiner Gemahlin Mathilde und Tassilo IL( ?) als Stifter des Gotteshauses. XVIII. Jahrhundert. 8. Am inneren Bogenfelde des Portales Brustbilder, Tassilo., Abt Otto und Bischof Aribo von Freising'(?). XVIÌI

14
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Seite 209 von 275
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Signatur: II 64.608
Intern-ID: 93323
sind sogar alle Hintersassen und Hörige eines Klosters in die Zollbefreiung mit eingeschlossen, so daß auch sie die Waren, die für ihre häuslichen Bedürfnisse vorgesehen sind, zollfrei transportieren können. 3 Für Handels- circa predicta thelonea quoad nos et clanstrales et prelatos ae nobiles iura et consuctudines hactenus observantes'. 1 So in den Zollfrei im gen für den deutschen Orden von 1200, Mai 22 und 1312, März 12 von Herzog Otto, he.zw. K, Heinrich erteilt (I. C. 41 f, 92 f.): ,Si vero ultra

ea, que nascuntur in suis praediis, predietos fratres aliqua conti ngeret emere victualia, in quantitate quacumque voluerint, ea similiter ad domos suas seu mansiones debebunt sine omni theloneo du cere.' Und ebenso in einer Zollfreiung für Au bei Gries, 1308, Febr. 8 (I. C. 41 If. 7G). 2 Dieser Art sind die Zollfreiungen für Wilten durch B. Bruno von Brixen 1260, Febr. 4 (I. St. A. Copienbuc.li f. 19') und durch Herzog Otto von 1305, Sept. 25. Dann die Zollfreiungen für Neustift (Pont. rer. austr

, nisi forte essent mercatores' (Font. rer. austr.V, 160). ■— Otto von Andechs versprach bei seiner Bestellung zum Yogte von Benedictbeuren Abgabenfreiheit für alle homines dieses Klosters an allen seinen Zöllen (Mon. Boica VII, 118)

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Seite 34 von 275
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Signatur: II 64.608
Intern-ID: 93323
[569] 31 sprünglichen Anlaß zu dem Zwiespalte gegeben hatte, wurde an ein Schiedsgericht gewiesen; betreffs des zweiten wurde folgendes bestimmt: , ... so sol unser lieber brüder und wir (das sind die Grafen Heinrich und Àlbrecht von Görz) alle die czölle, als sei unser lieber vater graf Albrecht seliger ingeno- men hat, alte und newe, innemen ; des sol er uns gunen und sol uns daran schermen, als verre er mach linde sol än allez geverd . . . Auch sol der vorgenand unser vetter herczog Otto

Hauses im vollen Umfange erneuert, im einzelnen näher ausgeführt. Herzog Otto garantiert den Angehörigen der albertinischen Linie den Fortbezug aller Er trägnisse aus den tirolischen Zollstätten, wie sie weilend Grafen Albert gebührt hatten ; ihm werden dafür die entsprechenden Anteile an den Zöllen und Geleitsgeldern, die in den Besitzun gen der albertinischen Linie, im Friaul, auf dem Kars te und in Kärnten, nämlich im Pustertale und Lurngau, eingehoben werden, so wie diese Anteile Herzog Meinhard

bezogen hatte, in Aussicht gestellt. Weder in der kurzen Regierungszeit, die Herzog Otto beschieden war, noch in der seines Nachfolgers, des Exkönigs Heinrich, ist dieses Vertragsverhältnis seither irgendwie beeinträchtigt worden. Auch eine Ablösung der görzischen Ansprüche auf gütlichem Wege, wie wir eine solche unter Meinhard beobachtet haben, hat unter Heinrich nicht stattgefunden. Seine sprichwörtlich schlechte Finanzverwaltung, die fast nur mit Rückständen arbeitete und sich aus einer Anleihe

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Seite 194 von 513
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: VI, 505, 329 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/1
Intern-ID: 82205
Eppan. 187 dessen Leben in Val Polieella. Or, Perg. 8. fehlt (7). Ge- draekt Fieker Acta selecta 795. ' 851 1311 Juni 15, Gries, König Heinrich von Böhmen .und Polen, Graf von Tirol, bestätigt dem Thiirhüter (janitor) Alb ert das von seinem Bruder Otto zu Lehen verliehene Haus am Niederthor zu Bozen. Or, Perg. S. (4). 852 1311 Juli 12 (? die Jovis). Bozen. Gozalehus Mayserras de Sugenna stellt seinem Sohn Johannes Generalvollmacht aus. Or. Perg. Not. Instr. (7). §53 1.311 Sept. 15, im Lager

Neuhaus neuzubauen und gibt sie ihm mit den innliegenden Gütern zu Lehen. Or. Perg, S. 2 Ausfertigungen (4). g5§ 1320 Mai 6, G ries. König Heinrich von Böhmen und Polen, Graf von Tirol, bestätigt dem Petrus Sohn seines TBürhütßrs Albert den ihm von Herzog Otto zu Zinsiehen verliehenen halben Durrenhof zu Neuhaus (in Nova domo). Or. Perg. S. (4), 85? 1320 Mai 26, Bozen. Stoffelinus Sohn Hugo des Aeltern von Niederthor macht Testament. Or. Perg, Not. Insti*. (7). 858 1322 Apr, 24' (? 1322

in dein nechsten jar darnach an S. Jörgentag. 1323 ? oder Apr. 25?). Otto Abt und der Convent des Klosters Rot Freisinger Diöcese verleihen Götschlein dem Chropf die stiftischen Weingüter zu S. Johann bei Bozen als Zinslehen. Or: Perg. S. abbatis, das des Conventes fehlt (5). . . ' 85»

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1803)
Geschichte von Tirol ; T. 2
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Seite 191 von 295
Autor: Roschmann, Cassian Anton ¬von¬ / Cassian Anton Roschmann von Hörburg
Ort: Wien
Verlag: Gassler
Umfang: 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 102.217/2
Intern-ID: 232543
bene erste Herzog des neuer« Herzogthums Kärn ten, weil dieses nicht «ur das ganze Pusterthal, sondern auch den noch übrigen sogenannten Ns- rischin Landtheil an dem Eisack nämlich bis an die Etsch bey Bötzen, und von da bis Ita lien selbst, aber in sehr ungewißen Gränzen oder Markungen, in sich enthielt. Dieser erste Her zog war Heinrich, Sohn eines bayrische« Gra fen Berthelds. Frölich glaubt aus sehr wahr scheinlichen Gründen, daß beyläufig um das Jahr 976. das neuere Kärnten durch Otto

>>. Don Bajoarien abgesondert, und diesem Hein rich zur Verwaltung übergeben worden sey Zum urkundliche» Beweis hierüber führt er einen vom nähmlichen Kaiser Otto 11, dem Patriarch von Aquileja Radoald ertheilten Gabbrief vom Jahr 977 an, wo dieser Renricu? als idioma, nomm äux vorkömmt. Kurz darauf ward er sei« nes Herzogamtes entsetzt; den schon im Zahr 977. wird von demselben Frölich ein <Vtt» als vux Xarinlkiznoi-um urkundlich dargestellt. Hein rich jedoch erhielt die herzogliche Verwaltung

über Kärnten im Jahr 934. zurück; hinterließ sie aber bey seinem um das Jahr — oder 97. erfolgten «bleiben dem nähmlichen Otto wie der. Indessen hatten alle diese Vor - und Wech selfalle in die eigentliche Geschichte Tirols die ser Zeiten eben so wenigen Einfluß, als jene der Herzoge von Bajoarien selbst; allein bes> jcrer

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