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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 29.04.1936
Umfang: 6
, lanzett förmige Blättchen den Boden, auch hier jede Fußspur verdeckend. Grünes Halbdunkel war in dem gewölbartigen Raum, den die rings um herabhängenden Zweige des Baumes bildeten. Ein wundervoller Platz zu heim lichem Stelldichein! Nach einer durchwachten Nacht war Otto noch mehr als den Abend zuvor überzeugt, daß Marileen sich hier in dieser Laube mit jemandem getrosten hatte. Dieser Jemand war nicht Ralf Berger gewesen. Den brauchte sie nicht heimlich zu treffen und der hätte

, daß so einer sich an Marileen heran gemacht hatte. Solche Erwägungen ließen es Otto als nicht nur erlaubt, sondern durchaus als feine Pflicht erscheinen, Marileens Geheimnis aus zuspionieren. Rita hatte ja auch bereits Ver dacht geschöpft und wiederholt von heimlichen Stelldicheins geredet, weil die Schwester so oft gegen Abend noch in den Park ging. Eine romantische Liebesgeschichte, der so schnell wie möglich ein Ende gemacht werden mußte. Er stand an der checke. Die Sonne war setzt über den Horizont heraufgestiegen

und ver goldete die grauen Schieferdächer der alten Abtei, die Otto von seinem Standplatz gerade sehen konnte. Flüchtig dachte Otto an die Sträflinge, die dort untergebracht gewesen waren, und an den einen, den flüchtigen — Götz Dorneck. Ob der noch lebt? ... Die schrägen Strahlen der Sonne ließen das Rübenfeld vor ihm, das von Tau triefte, wie mit Silber überzogen erscheinen, Millio nen Taudiamanten blitzten auf, die Wiesen jenseits der Straße waren wie silberne Tep. piche, und weiter zurück

die Heide, blieb noch in rosigen seichten Nebel gehüllt. Otto sah nichts von der heimlichen Schön heit dieser Landschaft im Morgenlicht. Für ihn war ein Rübenacker eben ein Rübenacker schlechtweg. Moor und Heide bedeuteten ihm wertloses Land, solange es nicht urbar ge macht werden konnte. Er dachte nur an Mari leen. Wenn es ihm gelang, hinter ihr ge heimes Tun zu kommen, gewann er vielleicht Gewalt über sie und erreichte schließlich doch noch sein Ziel. Aber wie? Sie war jetzt ge- warnt

gelegen hatte. Otto drehte das Säckchen in den Händen. Die Metallschnallen, deren Aufblitzen seine Aufmerksamkeit erregt hatten, waren nicht verrostet, also mußte der Rucksack doch in Be nutzung geblieben sein. Wem gehörte er? Wie kam er hier in die checke. Gerade hier! Das Ding war leer. Als aber Otto die Schnur löste und den Sack umstülpte, fiel ein Kärtchen heraus, wie es Schokoladenpackun gen beigeleat ist. Auf der einen Seite war ein buntes Bild, Zwerge, die an einer schräg gestellten

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Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1940
Umfang: 6
!' Dr. Porten ist verblüfft. Ihm ist die IIr* suche dieser »läßlichen Wandlung verborgen. Aber das hot im Augenblick hier wohl kei nen Zweck mehr. Es ist so nicht so wichtig. „Na, denn vielleicht ein anderes Mal. Fräulein Saiiden!' lächelt er, dann geht er. Inzwischen kommt die „Ursache', die Mar got Sonden zu ihrer Zurückhaltung bewogen hat. quer über den Fahrdamm auf den Kinoeingang losgesteuert. Sie heißt immer noch Otto Hasske, mit dem sie sich nach dem Zwischenfall mit Hans Benthicn wieder ver söhnt

versprachen, nicht durchzugchen «rztitrbes Dr. Hermann Pedolh, Bolzano, verreist. Dr. Berrciler. Bolzano, zurück. 763 „Schon wieder ein neuer Verehrer, Mar got?' fragte er böse. Sie zuckt die schmalen Schultern und wirft einen tragischen Blick auf Otto Haffke. Ihre Stimine hat einen wehen Untertan. „Eifersüchtig Otto? Das hast du nicht nö tig, dt, kannst sa endlich sa oder so deine Konseqnenzen ziehen. Longe genug gehen wir schon miteinander. Wenn ich dich nicht so lieb hätte — wahrhaftig

es ist eine Schande, wie du mich hinziehst.' Worntis Otto Hasste wie gewöhnlich ge schlagen ist, denn Margot Sonden drängt schon lange ans eine ernsthafte Bindung.' Herr Otto Hasste sißt da, wie der be kannte Man» zwischen zwei Stühlen. Da ist ans der einen Seite Margot Son den, .und ans der anderen Seite der Kom pagnon. Das paßt nicht zusammen. Otto Hasske ist in einer fürchterlichen Klemme. Langst bat er eingesehen, wie vieles unecht itnd gemacht an Margot Sonden ist. 'Aber wenn er Margot sicht

und ihr An gesicht zu Angesicht gegenüber ist — dann ist das anders, ganz anders. So sagt Otto Hosske auch diesmal nur lehr bedrückt: „Wir wollen doch jejzi nicht davon spre chen. Spater vielleicht, Margot. Ich möchte nach in den Betrieb.' Margot ist schon dabei ihre Kasse anfzu- räumen. Die Einnahmen hat sie schon ab gerechnet. Sie ist nicht gewillt, heute abend Herrn Haffke ans den Fingern zu lassen. „Ich komme mit, Otto', sagt sie. Es ist zwar nicht das erste Mal, daß sie mit ihm den Garagenhof besucht

: „M e n z v g n a' — „D > r n a r m b e r z i g e S ii fl e', mit Hilde sirabl, Otto (Mefiiif'i-, Ernst van Slivpsiein und Nien-Zän-Sing, Ter Forscbiina-?rri>evde Tbama) Elam'e» bat, ahne daß er e-5 weiß, ans einer irüüeren Beziehung mit Anja Heiter ein Sind: nach Jahren kommt er Wieden in die Mangalei mit keiner Frau, Anja, die ihn nall Sehnsucht erwartete kann angesichts der neuen Frau tticlüS sagen und verschweigt ihr grafze-5 tZZelteimnkS, Tbamas tritt mit seiner Frau eine aetährlichr Fan- schungsretke an, die Ervedition kehrt nicht wieder. Flieger kychrn

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Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1936
Umfang: 4
vor, doch würde er nicht gehen, ohne Abschied von ihr genom men zu haben. Alles das war in einer Weise geschrieben, die die Mitteilung als harmlos und nichts- bedeutend erscheinen ließ, falls die Karte in Unrechte Hände geriet. Am Samstag kamen besonders viele Wochenendgäste nach Wolfsloch, und natür lich auch Otto von Specht. Er kam bereits am Freitagnachmittag, als Marileen sein Kommen noch gar nicht erwartet hatte. Es dunkelte schon und sie hatte sich gerade hinausgeschlichen, den besonders reichlich ge füllten Rucksack

an die Hecke an bringen. Rita empfing Otto und neckte ihn: »Du kommst jedesmal früher, kannst es immer weniger erwarten. Wenn du gescheit gewesen wärst, würdest du trotz Absage vorige Woche doch gekommen sein, als Marileen allein hier war.' „War sie denn nicht mit in Berlin?' „Nein, sie wollte lieber hier bleiben. Ich weiß nicht warum.' „Ich ahnte das doch nicht. . .' „So was muß man ahnen.' „Wo ist den Marileen?' „Ich glaube, sie ist im Park. Du weißt doch, sobald es dämmert . . .' „Ich werde sie suchen

.' „Tue es nicht! Es könnte ihr doch un angenehm sein, wenn du sie überraschest.' Aber Otto beachtete diese Warnung nicht, >m Gegenteil, er wünschte Marileen zu über raschen. Das gelang ihm freilich nicht, weil Brin ihn bemerkte, ehe er noch Marileen sah, und mit seinem Gekläff sein Nahen an kündigte. Dann kam Marileen um die Bie gung des Weges, und im Halbdunkel unter den Bäumen konnte er nicht einmal er kennen. ob fein überraschend frühes Kommen ihr nicht angenehm war. Sie begrüßte ihn freundlich

. „Du bist es, Otto? Was bringt dich fo früh?' „Ach, in Kranau ist fetzt so gut wie nichts zu tun, und Vater wird immer unleidlicher.' „Du kannst doch in Berlin mehr Zer streuung finden, als in Wolfsloch.' „Ich wollte nach Berlin, als ihr dort wäret, aber gerade da hatte ich mit Steuer sachen zu tun. Ich hatte ja keine Ahnung, daß du nicht mit in Berlin warst, Marileen, sonst wäre ich mal herübergekommen.' Sie schwieg. „Wäre dir das nicht angenehm gewesen?' fragte er. „Ich bin ganz gern mal allein', erwiderte

sie. Jetzt erst klopfte ihr Herz wieder ruhiger. Es wäre katastrophal gewesen, wenn Otto nur fünf Minuten früher gekommen und sie eingeholt hätte, als sie den Rucksack zur Hecke trug. „Warst du immer allein?' „Ralf besuchte mich einmal.' „Also Ralf wußte, daß du hier bliebst?' Sie erklärte diesen Umstand nicht, sagte nur: „Ich war einige Male bei Frau von Berger zum Tee.' Otto blieb den ganzen Abend über ver stimmt. Er war aber nicht eifersüchtig auf Ralf Berger. Es erschien ihm lächerlich, auf den Knirps

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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1928
Umfang: 12
Mn belgischer Hauvtmann von Köpenick Bor einigen Tagen ist in ei nein Cafe von Saargemünd (im Saargebiet) ein Belgier namens Otto verhaftet worden, dessen ver blüffende hochstaplerlausbahn selbst ■emcin Hauptmann von Köpenick zur Ehre gereicht hätte. Die kaum glaubhaft klingenden Gaunerstreiclze des heute noch nicht dreihig- jähvigen Mannes (Otto ist im Dezember 1899 geboren) begannen bald nach dem Weltkriege damit, daß er in Konstantinopel auftauchtc, wo er sich für den bel-gisck-en Gesandten

Gesandte reichlich Zeit, sich aus dem Slaribe zu machen. Daraus trat Otto abwechseliid in Frank reich und im besetzten Rheinland auf, namentlich in« letzteren, und brachte es mit spielender Leichtigkeit zustande, die höchsten Vertreter der Okkupationsbohörden zum besten zu halten. So verlieh er 1922 in Koblenz im Namen des Königs von Belgien das Kroßkreuz des Leopold-Ordens dem Oberkommandiercndeii der amerikanische» Desatzungslruppen im Rheinland. General Herrick Allen, und dem Generalsekretär

de» englischen Oberkommissärs. Die feierliche Ueberreichung der hohen Auszeichnung fand auf dem Klemensplatz In Gegenwart der gesamten alliierten Besatzung von Koblenz statt. Damals gab sich Otto für einen Offizier des belgische» General- stabs und Cinmlssär des belgischen Königs aus. Wenige Tage später, während eines ihm zu Ehren vom französischen Ober kommissär Tirard veranstalteten Routs war aber der königliche Emmifsär bereits zum bevollmächtigten Minister des Königs von Belgien vorgerückt

und dieser „Aufstieg' erregte bei den Besatzuiigsbehörden den ersten Verdacht in bezug auf die 'Authenti zität des Gefeierten. Paris und Brüssel wurden angefragt. Inzwischen blieb auch Otto nickst untätig llird verdiente recht an sehnliche Summen durch die Leichtgläubig keit der Okkupanten, indem er nicht weniger als 100 Amerikaner und Engländer prellte. denen er mii „absoluter Garantie' hohe belgische und anderweitige Ordensauszoich- nungen in Aussicht gestellt hatte. Semen Aufenthalt in Koblenz schloß

gestellten belgischen Kompagnie, sowie Diäten- und Reisegelder für sich selbst zu verlange». 'Auch hier ging der geschickte Hochstapler nicht fohl, denn die verlangte Summe wiirde ihm anstandslos eingehändigl, worauf er vernünftigerweise verduftete. Es war ein viel harmloserer Betrug, der ein paar Tage später zu seiner Verhafttmg in Rennes führte: Otto war ohne Fahrkarte gereist. Jedoch wurde er alsbald aus dem Gefänigniffe eittlafsen, und zwar weil ein bis jetzt unbekannt gebliebener Spießgeselle

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 11.12.1932
Umfang: 12
geschulten Krast erbringen. Der andere, der „Longinus von Merano, ist der Gärtner Otto Kozel. Ein sympathischer, himmelhochragender Jun ge im Alter von 20 Jahren. Trotz seines jugendlichen Alters hat er es schon auf eine Länge von 1.97 Meter gebracht. Bei seinem Gärtnerberufe ist ihm seine Länge nicht im Wege: einen Haken hat es aber bei der An schaffung von Kleidern und bei der Ausübung seines Steckenpferdes: Kozel ist nämlich vom Scheitel bis zur Sohle ganz auf Sport einge stellt

. Er ist ein leidenschaftlicher Motorradfah rer. eifriges Mitglied des Meraner Motoklub. Mit einer unglaublichen Behendigkeit bringt er has Kunststück zuwege, seine 96 Kilogramm wiegenden 197 Zentimeter auf einer ehrwürdi gen „Ariel' zu verteilen, ohne daß dabei seine einzelnen Gliedmaßen untereinander oder mit Äen Hebeln des Motorrades im Konflikt gera den. Eine imponierende, wirkungsvolle Erschei nung, die nie verfehlt die Objektive der Photo- Graphen auf sich zu lenken. Seine sportliche Laufbahn begann Otto

u. den Motorsport für einige Zeit verlassen müs sen, um seiner Militärdienstpflicht nachzukom men. Mit 100 Prozent Wahrscheinlichkeit wird Otto Kozel den kgl. Grenadieren zugeteilt wer den. Sowohl Nino Equatore als auch Otto Kozel stammen von völlig normal gebauten Eltern ab. interessant ist die Lebensweise der beiden „Grö ben'. Nino Equatore verlegt sich bei seinen Mahl zeiten hauptsächlich auf Gemüse und Obst. Fleisch genießt er höchstens zweimal in der Woche, dafür aber viel Butter. Im Trinken

ist er sehr mäßig, am liebsten nimmt er Tee mit Zitrone zu sich. Dafür aber raucht er wie ein Türke bereits seit seinem 13. Lebensjahre. Otto Ko.nl ist gleichfalls ein Fleischverächter und nährt sich vor allem von Gemüse und Mehl speisen. Er ist ein schwacher Raucher, schwärt aber auf die gesundheitsfördernden Qualitäten des Sixtus-Bier für sich und auf das Royal R- Oel für sein Motorrad. Dies bringen wir unseren Lesern zur Kennt nis und zur eventuellen Nutzanwendung, falls jemand durch Befolauna

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 17.09.1932
Umfang: 16
Einatmen durch den Mund, um noch alle Genüsse des Geschmackes ooü auszunützen. Beim großen Schluck ist der Blick ins Leere gerichtet und aus dem Mienen spiel kann jeder ablesen, wie gut ihm das „Tröpfl' bekommt. Dieses Mienenspiel ist trefflich im tiefen Keller der Kellereigenossen schaft San Michele am Bahnhof in Holz ge schnitzt dargestellt. Die Gefahren -er Straße Schuhmachermeister Otto Dabringer aus Cal- daro seinen Verletzungen im Spitale zu Bassano erlegen. Wie wir in der letzten Samstag-Nummer

der „Dolomiten' berichteten, ist am 8. Sep tember Schuhmachermeister Otto Dabrin- g e r aus Caldaro auf der Straße bei Primo- lano im Valsugana mit seinem Motorrad an ein Auto angefahren, wobei er einen offenen Bruch des rechten Schenkels, eine schwere Ver letzung der linken Hand und eine Eehirn- und Unterleibserschütterung davongetragen hat. Nun kommt aus Bassano, wohin Da bringer gebracht wurde, die Tranernachricht, daß er am 15. September den schweren Ver letzungen erlegen ist. Die Leiche

mit Max Adalbert, Fried! Härlin und Paul Otto in den Hauptrollen. Bill Brcithen, ein Verwandlungskünstler, findet in keinem Variete ein Engagement, seine Brau Lora Falke, kopiert vergeblich in der Bildergalerie antike Bilder, ohne dortselbst die erhoffte Anstellung zu fin den. Beide sehen ein, daß sie ohne einen ge lungenen Reklametrick nicht weiter kommen werden. Lora vertauscht nun die von ihr ver fertigte Kopie des Raffael mit dem Original. Am selben Tag wird in der Pinakothek das Bild des Raffael

De Toffol, städt. Wachmann, und der Carina Eentilini. 8. Johann, Sohn des Johann Pichler, Bauer, nnd der Cacilia Redolf. 4. Angelina, Tochter des Nikolaus Fidanz, Arbeiter, und der Maria Costanzi. 4 . Erich. Sohn des Emil Torggler, Gärtner, und der Frieda Plattner. 5. Eiuletta, Tochter des Ubaldo Sponda, An gestellter, und der Maria Maistri. 6. Walter, Sohn des verstorb. Johann Easier, Metzgermeister, und der Maria Franzelin. 7. Otto, Sohn des Martin Eruber, Arbeite?, und der Maria Staufer. 9. Hubert

, und der Franziska Di Troia. 30. Klara, Tochter des Franz Mair, Obst händler. und der Filomcna Hofer. 29. Helga, Tochter des Karl Peer, Metzger, und der Kathi Hingsamer. 20. Adolf. Sohn des Adolf Emer, Beamter, nnd der Maria Salcher. 22. Walter, Sohn des Otto Rosemann, Maler, und der Anna Tauber. 23. Paul, Sohn des Paul Sparer, Kohlen händler, und der Romana Schrott. 21. Hedwig, Tochter des Josef Silbernagl, Müllermeister, und der Anna Tauferer. 25. Bruno, Sohn des Josef Parle, Bauer, und der Fortunata Valdo

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.01.1937
Umfang: 6
): 13. Solda Sino (S.S. Val Gardena); 14. Schmalzl Francesco (S.S. Val Gardena); 15. Demetz Giulio (S.S. Val Gar dena): 16. Baumgartner Luigi (C.I. Renon): 17. Serafini Serafino (S.C. Madonna di Cam piglio); 18. Sommariva Stefano (F.G.C. Trento); 19. Senoner Vittorio (U.S.J. Alpe Siusi); 20. Thöni Otto (S.C. Trafoi); 21. Unterhofer Giu seppe (C.I. Renon); 22. Teschi Leo (F.G.C. Trento); 23. Thöni Carlo (S.C. Trafoi): 24. Noggler Giovanni (S.S. Val Gardena); 25. Rein- staller Otto (C.J. Renon

Giovanni (O.N.D. Brunirò): 10. Knoll Gual tiero (G.S. Bolzano); 11. Rizzi Gualtiero (F.G.C. Trento); 12. Holzner Eriberto (C.I. Renon): 13. Marino Pietro (Finanzwache): 14. Peischl Adolfo (S.S. Bolzano); 15. Thöni Otto (S.C. Trafoi); 16. Schmalzl Giuseppe (S.S. Val Gar dena): 17. Schneider Carlo (S.C. Vipiteno): 18. Caracoi Siro (F.G.C. Trento); 19. Zorzi Da niele (F.G.C. Trento): 20. Voita Antonio (O.N.D. Brunirò); 21. Gorfer Giuseppe (S.C. Solda); 22. Augschiller Lodovico (C.I. Renon): 23. Pi setta

Ezio (F.C.C. Trento); 24. Miclavic Vladi miro (Finanzwache): 25. Reinstaller Otto (C.I. Renon); 26. Ceschi Leo (F.S.C. Trento); 27. Tolda Gino (S.S. Val Gardena): 28. Schmalzl Francesco (S.S. Val Gardena): 29 Thöni Carlo (S.C. Trafoi): 30. Rizzi Alfredo (F.G.C. Trento): 31. Omerzell Carlo (S.C. Alta Pusteria): 32. De metz Matteo (S.S. Val Gardena): 33. Somma- riva Stefano (F.G.C. Trento): 34. Jnsam Gio vanni (S. S. Val Gardena): 35. Ortler Enrico (S.C. Trafoi); 36. Wörndle Leonardo (S.C. Men dola

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1935
Umfang: 8
mit der Eisenbahn nach Darese verladen. Im Verhältnis sehr schwach besucht mar der Krämer markt. dort wurden auch scklechte Geschäfte ge macht. — Markt in Rio di Pufteria. Der am 8. Otto- Ler dort abgehaltene Martt war gut befahren, aber der Handel ging sehr flau.- Aufgetrieben wurden zirka 86 Rinder, darunter ein paar Stück Jungvieh, 18 Kälber, zirka 100 Schafe, 40 bis 50 Ziegen und 30 bis 40 Schweine.' Da auswärtige Händler ganz fehlten, waren die Diehpreise etwas zurückgegangen, desgleichen auch die Preise

für Ziegen und Schafe. Im all» gemeine«, war gering«,Rachftage. Die Schweine mtb etwas teurer geworden. Gehandelt wurde Überhaupt sehr wenig. Krämer habe« sich dies mal in größerer Zahl eingefunden Auszug «ms dem Amtsblatt foctllo amuinzf tegail Provinz Bolzano - Nr. 26. »om 28. September 1968. 370 Ueberbote. Di« auf Betreiben des Adv. Anton Gruber in Bolzano gegen Anton .Schieder in Tastelrotto versteigerten Liegen schaften in G.-E. 245/n Tastelrotto wuroen vorläufig Dr. Otto v. Unterricht« in Bol zano

mit Mr Ge schäftsführung der Realifiernng d« Aktiven ufw, der Filiale Bolzano des Jstituto Jta- liano di Gredito Marittimo in Liquidation betraut.- 'V-' ■- '-, v '. r Provim Trento Nr. 25 vom 25. September 1985. 559 Realversteigerung. Auf Antrag der Sparkasse Bolzano, durch Adv. B. Dellai in Trento, wurde die . Zwangsversteigerung der . G-E. 21/N Ora, Eigentum des Johann» Otto, sowie des minderjährigen Hermann Tondin, bewilligt. Derfteigerung in ein« Partie zum Ausrufspreis von 12.500 Lire, Badium 1250 Lire, Ueberbote

nicht unter 100 Lire, beim kgl. Tribunal Trento am 25. November, um 9, Uhr vormittags. 549 H a nd e l s s a ch e. Der Konsumverein Gor. taccia hat. sich aufgelöst und ist in Liquida tion getreten. Zn Liquidatoren wurden Otto Carlt, Johann Peer und Dr. F. Dignös be stellt. GtUratial Lolrano Die zwei ständigen NraffEonen verhandel ten Ende Septem« d. I. folgende Fälle: Fünf einfache Diebstähle (1 bis 8 Ms nate). ein Bankrott (6 Monate), zwei undvierzig Schmuggel (darunt« dre größeren Umfanges mit heimlicher

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1927
Umfang: 8
., Ladurner Anton, Horner Otto. Klein kaiiber Klasse B: Äauer Johann. Weis Johann. Elsler Johann, Prouberg Albert, Regel- Pet.. Mader Johann. Jagdscheibe Klasss A: Haller Hans. Jagischeibe Klasse B: Hol^ner Qtto. Müller Joses, Zöggeler Luis, Zöggeter Jos.'s. Piftolenfche^e Klasse A: König Hennann, Haller Hans. — Die Meraner Schießmeister- schaff haben errungen: Kleinkaliberscheibe. Klasse A: Toscnioll Ernst sen. 277 Kreise; KleinkalNerscheibe Klasse B: Goldene: Bauer Johann. Lana, 270 Kreise: Bronzene

: Bauer Ioh.. Lana, 2^9 Kreise. Regele Peter. Nals, 2<!0 Kreise: Jaadsche be Klasse A: Bronzene: Haller Hans 112 Kreise: Jagdscheibe Klasse D: Silberne: Holzner Otto, 107 Kreise: Pistolen scheibe Klasse B: Bronzene: Boscarolli Hans 1S3 Kreise. Äestgewinner beim Gesellschasksschlehen am 20. Aebrnar. Kleintal ber Klasse A: Gilli Luis, Holzner Otto, Bauer Johann, Ladurner Anton, Scppi Jgnaz. Kleinkaliber Klasse D: Elsler Johann. König Hermann, Torggler Hans, Gritsch Joses. Jagd Klasse A: Egger Jos. jun

., Höllrigl Thomas. Jagd Klasse B: Holzner Otto, Pristinger Franz. Pistole Klasse A: Boscarolli Ernst sen., Haller Hans. Pistole Klasse B: Gilli Luis, Egger Josof jun. — Nächstes Schießen am Mittwoch, den 23. Febr. Es wird nochmals aufmerksam gemacht, daß von nun auch jeden Mittwoch geschossen wird. Wintersport Die Rodelmelskerschask der Jaufenslraße gelangte am 20. Februar zur Austragung. Die Nennungsziffer beim Start in Calice (Kalch) betrug 57, ein Beweis hiesür, daß hohe Konkur- renzfreudigkeit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.11.1933
Umfang: 6
ich mich — und bald sind wir in ein Gespräch über „Ninos' weitere Siege seit seinem letzten großen Meraner Erfolge vertieft und er teilt mir auch alle die Männer mit, die da nicht von Marzipan sind und in den nächsten Tagen im großen Kur haussaale Begeisterungsstürme erwecken werden. Bevor ich weiter von Equatore und seinen Mitkämpfern berichte, sei ein vierter Gast nicht vergessen, der in unserer Mitte litzt. Es ist dies der „Longinus vcm Merano'? der ^ Gärtner, Otto Kogel., .Da „Nino' „sichMtschlqssch

hat, den-Lon- MM'.Dr''Ä'en RinWort auszubilden für' dèli''vr wie geschaffen scheint,' sèi auch er' vorgestellt und dabei bemerkt, daß ich mich setzt in der Gesellschaft des stärksten und längsten Mannes von Merano befinde und nebstbei jener schwarzen Pyramide. Hoffentlich geht alles gut aus! Otto Kozel ist ein sympathischer, zum Himmel ragender Junge von 21 Jahren. Trotz seines jugendlichen Alters hat er es schon auf eine Länge von 1.97 m gebracht. Kozel ist vom Scheitel bis zur Sohle auf Sport eingestellt

. Er ist ein leiden schaftlicher Motorradfahrer, eifriges Mitglied des Meraner Motoklubs. Mit einer unglaublichen Behendigkeit bringt er das Kunststück zuwege, seine 197 Zentimeter auf einem ehrwürdigen „Ariel' zu verteilen. Seine sportliche Laufbahn begann Otto Kozel — begreiflicherweise — mit einem Hochradrennen, bei dem er sich spielend den ersten Preis holte. In den letzten Jahren fehlte er bei keiner Beranstaltung des Motorradsportes: beim Nennen um die Forstertrvphäe 1332 wurde er strafpunktsrei

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.09.1927
Umfang: 6
: 11 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, 33.84 Meter: 2. Dr. Hille brand, Merano, 27.44 Meter. 3. Rudl Anton, Bolzano, 25.63 Meter. Außer Konkurrenz: Spvttl Otto, Bolzano, 23.90 Meter. IVO Meterlauf: 18 Teilnehmer. 5 Vor läufe. Finale: Rudl Toni, 12 zwei Zehntel-Set.; 2. Rudl Luis 12 drei Zehntel-Sek.; 3. Karner Leo, 12 vier Zehntel-Sek.; alle aus Bolzano. Hochspringen^ 14 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, Meter 1.55: 2. Rudl Luis, Bolzano, Meter 1.50; 3. Hörhager, Merano, Meter 1.43; 4. Steinfatt Bruno

10.45: 3. Hörhager, Me- Ignaz, Bolzano, 1 Min. 17 Sek.: 3. Huber Siegfried, Merano, 1 Min. 23 vier Zehntel« Sekunden. Faltboot - Staffette 3 mal 400 Me ter: Zwei Staffeln. 1. Genet-Tempelhagen (Merano) und Herkner (Bolzano) in 3 Min. 22 acht Zehntel-Mi». 2. Drcscher-Margreiter- Pavlicek (Bolzano) in 8 Mm. 36 Sek. Die Studenten setzten ihre Reise nach dein rano, Meter 9.13. Außer Konkurrenz Spöttl Brennero fort und trugen die schöne Erinne- Otto, Bolzano Meter 9.39. rung des herzlichen Empfanges

. 18 sechs Zehntel-Sek.; 2. Kasteiner Otto, Bol zano, 1 Min. 25 zwei Zehntel-Sek.; 3. Platter Hans, Merano, 1 Min. 28 vier Zehntel-Sek. 99 Meter Brustschwimmen: 4 Teil nehmer. 1. Pircher Franz, Bolzano, 1 Min. 22 sechs Zehntel-Sek.; 2. Pavlicek Robert, Bol zano. 1 Min. 24 zwei Zehntel-Sek. 3. Fäckl, Bolzano. 1 Min. 36 zwei Zehntel-Sek. 80 Meter Damen-Freistil: 5 Teil nehmerinnen. 1. Apollonio Verta, Merano, in 1 Min. 27 zwei Zehntel-Sek.; 2. Dalus Luise, Merano, 1 Min. 37 zwei Zehntel-Sek.; 3. Lang ebner

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.11.1923
Umfang: 6
, -und knüpfte daran die bestimmte Er- mcvlitlung, daß er seinerseits in offiziöse oder offi zielle Berührung mit der Presse nicht! Möhr zu kommen brauche. Otto II., Erbköalg von Ungarn. AnlWlich einer Jniüevpelliation über die Feierlichkeiten am Tage des GebmMaUes dvs Königs Odilo hat Ministerpräsident Gras Bethlen eine ErWrung abgegeben!, aus der Hervorgeht, daß die Regiemmg iin der Habsbmyerfraae auf dem SAndpunkte iftcht, es Könne diuvch ver- fassulnigsmäHlge Mittel Idas, gegenwärtige Gesetz

über die Deihroniisieruing der Habsburger vom Jahre 1921 geändert wortbien. Eine BoweMNA die eine Abänderung dos iHabsbmgergesetzes mit gesetzlichen Mitteln bezweckt, Sänne sie nicht hindern und ein Vergleich mit der Agitation für eine Republik in Ungarn diürife nicht gezogen werden, da Ungjarn verfassmMmäßig ein Königtum sei. Die Jnistitution des Ködnigjtiumes werde durch ein igeltendles Geifetz geschützt. W- MMÄnöter Andor SMacs wies in seiner Inter- pelliation dar'auif hi!n>, daß König Otto in Arti keln Viuldlapester

Zeitiungen als Otto II., Evbkönig von Ungarin, gefeiert werde, lwÄhrenid der Mini- sterpräsÄend seinerzeit erklärte, die Behörden würdien die PropalAainida verfolgen, die gegen das Dechronisatrorrsgeisetz gerichtet sei. Es ist ois^eiibair, daß das Kabinett Bethlen« einer Er- ürtermils der Habsb-urgersra-g« aus dvm Wege Schen will. Die Evkläimnigeni Ues Ministervräfi- dentsn Grasen Bechlien halben Ämich ihre Horm be! den politischen Parteien Ungarn starkes Auf sehen hervorgerufen. Autonomie

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.02.1924
Umfang: 6
. Italien. Das italienische Unterstützungsrechl. > Von Dr. jur. Otto «Gu e m. Än der Reihe «der Ausdehnung der italieni schen Vevwaltungsgesetze steht auch die Äusdeh- n-ung des testo unico über die Opere pie. Das wichtigste Gesetz und für die Gemeinden in ma terieller Hinsicht das am »reisten gravierende ist das Gesetz «über «die Ausdehnung des Unter stützungsrechtes. In der Praxis siebt man allent halben für die Gemeinden aus diesem früher «bei uns nicht gekannten Gesetze die meisten finan ziellen

. Ein Otto von Bismarck kandidiert. Berlin. LS. Aebr. Lei den nächsten Reich»' tagswahlen wird auch ein Enkel des bekannte« ist noch von den „srommen Gesellschaften' «die Rede. »Es ist bei uns heroben nicht ganz ver ständlich, , wer eigentlich alles unter «diese > Ge- lellschaften zu rechnen ist. Meines Erachtens kommen nur die Vinzenzoereine hier in Be tracht. Wir haben sonst Mine allgemeinenWohl- tätigkeitsvereine, deren Dasein nicht einen be sonderen Zweck verfolgt. In «der Praxis ist natürlich

die Einreihung sehr schwer. Ueber- Haupt das ganze Einleben ist unter den obwal- »Eisernea Kanzlers'. Fürst Otto v. Bismarck, ^kanvidieren. Er steht im Alter von 27 Jahren. Militärisch-ziviler Ausnahmezustand. Verl in. ZS. Aebr. Halbamtlich verlautet, daß d« militärische Ausnahmezustand l« einen zivilen umgewandelt werden soll. Gestrige Surfe. Pariser Kurse: London 104.SV, Dollar 24.ZS. Mailand 104.SS. Amsterdamer Surft: Mailand /ll.75, Pari» London 11.54, Zürich 11L0. 4S.ZS. Berlin 0.SVN

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.07.1923
Umfang: 8
ab Mitte September in der Direktionskanzlei entgegengenommen werden. — Vorzugsschüler und -Schülerinnen: 1. Zweiklas sige Knaben-Handelsschule: a) Vorbereitungsklaffe: Egger Hermann, Gallmetzer Walter, Holzner Wil helm, Rosendorfer Josef, Wiesthaler Otto, b) Er ster Jahrgang: Müller Gisbert. Zweiter Jahrgang: Bertagnolli Paul, Dellantonio Jakob, Demaitio Ar nulf, Lorenzi Ebo, Muzzio Albert, Simet Hans, Stifter Johann. — 2. Zweiklassige Mädchen-Han delsschule: a) Erster Jahrgang: Bettini Silvia

, Delladio Hedwig, Leichter Paula, Meraner Karo lina, Mühlberger Anna, Pernslich Hermine, Pichler Jolanda, Plangger Marie, Rizzoli Berta, Stablum Pia, Vettori Valerie. Zweiter Jahrgang: Galler Stephanie, Klein Marie, Linke Irmgard, Maura- cher Karolina, Mayr Antonia, Nosek Julie, Peer Emma. — 3. Kaufmännische Fortbildungsschule: Erster Jahrgang: Keiner. Zweiter Jahrgang: Augschöll Josef, Bofin Franz, Schmidt Franz, See bacher Otto. Dritter Jahrgang: Miklautsch Erich. Praktische Prüfungen

das bei dieser Gelegenheit zum ersteumal seit dem Kriege wieder zugänglich gemacht wird. Am Frei tag werden die Vorträge fortgesetzt, nachmittags ^4 Uhr erfolgt die Führung durch die Hofkirche und- die Altstadt. Dem Heimatabend in der Altstadt werden Bundespräsident, Landeshauptmann und Bürgermeister beiwohnen. Den Höbepunkt deS Fe stes wird der Trachtenumzug bilden, an dem etwa 3000 Personen sich beteiligen werden. Ein Schwimmer durchquert den Bodensec.Aus Bregenz wird berichtet: Ein Rekordschwimmer, Otto K e m m erich

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 11.01.1930
Umfang: 12
Stigenroff» ifl 01 Me gnmtif! Die Nofenkönism fk* Noma« einer Dollarprinzessin von Felix Nabor. (Nachdruck verboten.) 3 gttkfcmiR Auf der damastgedeckt« Tafel prangte der SUberschatz des Hauses neben funkelndem Kristall, und das Essen aus dem Hotel Astoria verhieß ein glanzendes Mahl. Die Ausschmückung des Saales und der Tafel hatte Otto Heinrich mit künstlerischem Ge schmack besorgt, eine vortreffliche Kapelle sorgte für musikalischen Ohrenschmaus und ein berühmter Tenor fang Wunderweisen. Di« Gäste

— dort bei der Türe stand Otto Heinrich in stolzer, selbstbewußter Haltung, in tadel losem Eesellschaftsanzug, Kavalier vom Scheitel bis zur-Sohle. Seine Augen strahl ten sie so freudig an, daß sie unruhig und unsicher wurde, aber zugleich durchströmte sie ein niegekanntes Glücksgefühl. Ermüdung vorschützend, setzte sie im Tanze aus, und da Henry von Geschäften zu reden anfing, gab sie ihm einen Schlag mit dem Fächer und rief: „Geh, du ewige Rechenmaschine und tritt mir erst wieder unter die Augen

, wenn du mich angenehmer zu unterhalten ver stehst.' „Werde mir alle Mühe geben,' lachte er und trollte sich, um ins Rauchzimmer zu gehen und mit den älteren Herren über Börsenkurse, Kupferaktien und Eoldminen zu verhandeln. Das war seine stärkste Seite, darüber vergaß er Brautwerbung und Rosenkönigin. Rose-Mary hatte indessen Otto Heinrich begrüßt und schenkte ihm gerne einen Tanz. Sie waren das schönste Paar und gaben sich mit solchem Feuer hin, daß sie darüber die ganze Welt vergaßen. Das Glück, sich um fangen

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 05.04.1933
Umfang: 12
. Man fahndete nach den Münzen und Piffrader. darüber befragt, hatte angegeben, dieselben hier in Bolzano versteckt zu haben; zur Ausfindigmachung verhalten, hat er aber das Versteck nicht zeigen können. Damais handelte es sich um aus dem Widum entwendete Münzen, außerdem fanden sich jedoch andere kleine Münzen von ganz geringem Werte vor, die von den Einbrüchen in der Nebenkirche Her rühren konnten. Ueberdies war der Diebstahl von einem Schafe aus einer Herde auf der Alpe, begangen durch die Brüder Otto

und Michael Piffrader im Juli v. I.. festgestellt worden. Am -1. April standen die Beiden zur Verhandlung beim hiesigen Tribunale. P i f f r a d er Otto gab de» Schafdiebstahl ohne weiteres zu, Pi'ff- rader Michael wußte auch davon; aber von den Einbrüchen in der Nebenkirche wollte er gar nichts wisien, zu jener Zeit fei er krank im Vette gelegen. Der als Zeuge vernommene Pfarrer von San Giorgio kann nicht mehr genau an- geben, wo die in Rede stehenden Münzen auf- bcwahrt gewesen seien: er Habe gleich

nach dem ersten Einbrüche aus Vorsicht die größeren und schöneren Stücke aus der Nebenkirche zu sich in den Widum genommen und nur kleinere, min derwertigere Münzen dort zurückgelasien. Der Gerichtshof verurteilte Otto Piff rader wegen Diebstahls zu 3 Monate Ge fängnis und 380 Lire Geldstrafe und sprach Michael Piffrader. der bereits seine Ge fängnisstrafe absitzt, von der ihm neuerlich zur Last gelegten Tat mangels hinreichender Be weise frei. Freispruch Der 21jährige Knecht Johann Lechner aus Vallarga

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