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wird. M-Aozener Aedoute z« Fyeater. Der Aus schuß zur Veranstaltung der Alt-Bozener Redoute am Fasching-Samstag besteht aus folgenden Herren: Ehrenpräsident: Bürgermeister Dr. Julius Pera thoner. Obmann: Magistratsrat Dr. Eduard v. Sölder. Obmannstellvertreter: Dr. Willy v. Walt.her. Vollzugsausschuß: Karl Dom6nigg, Anton Frick, Robert Gasteiner, Tony Grubhoser, Johann v. Hoffingott, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Emerich Nastor, Hans Nowack, Franz Rottensteiner, Dr. Rudolf Schlesinger, Eduard v. Sölder

, Julius Thurnherr, Dr. Willy v. Walther, Ernst Weger, Emil Zikely. Vergnügungsausschuß: Karl Domsnigg, Tony Grubhoser, Josef Mahlknecht, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Emerich Nastor, Hans Nowack, Adolf Peter, Max von PfeifferSberg, KandiduS Ronketti, Dr. Rudolf Schlesinger, Julius Thurnherr, Ernst Weger, Emil Zikely. Preß- und Reklame-Aus- chuß: Karl Aichinger, Karl Domönigg, Gotthard Ferrari, HanS Görlich, Tony Grubhoser, Hans Nowack, Joses Paulin. Einladungsausschuß: Karl Dom6nigg, Robert Gasteiner

, Otto Moser, Franz Rottensteiner, Dr. Willy v. Walther, Ernst Weger. Finanzausschuß: Franz Rottensteiner, Eduard v. Sölder, Dr. Willy v. Walther, Franz Staffier jun. Dekorationsausschuß: Tony Grubhoser, Andrä Kompatscher, Otto Moser, Hans Nowack, Julius Thurnherr, Adolf Winder, Emil Zikely. Wirtschafts ausschuß: Anton Frick, Johann v. Hoffingott, Alois Oberrauch, Franz Rottensteiner,Dr. Rudolf Schlesinger, Josef Schreyer, Franz Staffler jun., Heinrich Vieider, Dr. Willy v. Walther. Fyeater

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Datum: 15.01.1903

Umfang: 6

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. Der Preisgekrönte ist Herr stuck, theol. Johannes Graf Mikes. An der juridischen Fakultät wurde eine Arbeit eingereicht, und deren Verfasser, dem Herrn stuck. jur. Ferdinand Kogler, der volle Preis von 300 st. zuthcil. Die Preisaufgabe an der philosophischen Fakultät wurde von den Herrn stuck. pM. Wilhelm Hammer und Otto A m p f e r e r, welche eine gemeinsam verfaßte Arbeit einreichten, sehr gut gelöst, und wurde den Verfassern der volle Preis von 300 st. zuerkannt An der medizinischen Fakultät wurde

keine Arbeit eingereicht. — Dr. Otto Rudl hat bekanntlich nach feiner Promotion den Glückwunsch des Rektors Magnisikus Dr. von Wieser abgewiesen, und wurde deshalb wegen Amts- ehrenbeleidigung geklagt. Das Bezirksgericht sprach ihn frei; über Berufung seitens der Staatsanwalt schaft fand vor dem hiesigen Landesgerichte als zweiter Instanz die Verhandlung statt, und Dr. weck. Rudl wurde der Amtsehrenbeleidigung schuldig erklärt und infolge von verschiedenen mildernden Umständen zu einer Geldstrafe von zehn

daselbst. — Heute machten die Musensöhne der Haller Salzstadt einen Ausflug nach Telss im Overinntbal. Obwohl strömender Regen war, ließen sich diefelben schon bald nach 3 Uhr hören — doch entgegen früheren Jahren nicht mit dem üblichen Höllenspektakel — lediglich hübsche Maienlieder rc. mahnten heuer die Bewohner Halls an die fröhliche Maifahrt. - r- Mils bei Hall, 2. Mai. (Sanatorium.) Reben dem Anwesen des Herrn nwck. Dr. Otto Köllner in Innsbruck soll eine Heilanstalt für auswärtige Kranke neu

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Datum: 15.03.1910

und ander seits dafür, welche Zugkraft die christlich- soziale Partei in unserer Gegend ausübt. Die Teilnehmer kamen auch bestens auf ihre Rechnung. Zur Versammlung waren als Redner erschienen der Präsident des Landeskulturrates Dr. Otto von Guggenberg und Landesausschuß Expositus Habich er. Der LandtazSabgeordnete Hölzl war leider verhindert, da er an der gleichzeitig im Hotel „SchnalStal' tagenden Vorsteherkonferevz teilnahm. Den Vorsitz führte Pfarrer Kößler von NaturnS; als Stellvertreter fungierten

der Obmann der Etsch- genossenschaft Valentin Schwienbacher und Joses Gamper von PartschinS. Schriftführer war Koopera- tor Psaffstaller von NaturnS. Der LandeSkulturratSpräsident und Abgeordnete Dr. Otto v. Guggenberg nahm in seiner ge winnenden und eindrucksvollen Art Stellung zur kommenden ReichSratSnsatzwahl und bewies an der Hand schlagender Daten, daß sowohl die Interessen des Wahlbezirkes sowie dieselben des ersehnten Friedens in unserem Lande Tircl am besten ge würdigt

entgegenzustellen. Geradezu peinlich war für die Versammlung, wie Herr Skarpatetti in un glaublichem Unverstände für eine Zerreißung der Partei sprechen konnte, indem er die Bauer »Ver treter aus der Reichspartei ausgeschieoen wissen wollte. Selbstverständlich war eS Dr. Otto v. Guggenberg sehr leicht, aus diese gewiß sehr naive Anregung unter stürmischem Beifall der ganzen Versammlung zu erwidern. Es wurden noch weitere Anfragen bezw. Wünsche den Abgeordneten vorgelegt, aus welche dieselben nach bestem Wissen

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'W5 Donnerstag, WMersWMW des Mos in Weil. Das Kath.-polit. Kasino in Brixen hielt am Freitag, 17. April, im Saale des Gasthofes Strasser seine diesjährige Generalversammlung ab, die von den Mitgliedern zahlreich besucht war. Der Obmann, Dr. Otto v. Guggenberg, erstattete den Rechen schaftsbericht. aus welchem eine ungemein rührige Tätigkeit des Ausschusses und des Orgauisations- Zomitees im verflossenen Jahre zu beobachten ist. Besonders das Organisationskomitee muß eine gute Frucht

hier Gelegenheit, allen Referenten den herzlichsten Dank abzustatten. Hieraus erstattete der kassier Kom patsch er den Kassabericht, der eine respektable Summe an barem Vereinsvermögen aus weist. Dem Obmanne wie dem Kassier wurde für den Rechenschafts-, bezw. Kassabericht einstimmig das Absolutorium erteilt. Dr. Otto v. Guggenburg nahm noch Gelegenheit, dem Reichsratsabgeordneten Pro fessor Dr. Sch oe p f e r sür seine Gewogenheit, die dieser dem Kasino gegenüber stets bewiesen hat, den heiMchften Dank

zu sagen. Ferner stattete er eben saus unter dem lebhaftesten Beifall der Anwesenden Herrn Prozessor Dr. Hilber, der m unermüdlicher Weife in jeder Sitzung des abgelaufenen JahreS den Versammelten in kurzer, prägnanter Weise einen Ueber- blick über die aktuellen Tagesereignisse und politischen Begebenheiten gab, den Dank ab. Bei der hierauf vorgenommenen Neuwahl in den Ausschuß wurde die bisherige Leitungdes Kasinos mit Doktor Otto von Guggenberg als Obmann an der Spitze per Akklamation einstimmig

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ent richten, die den Kaufleuten aber in LandeswäM rung zurückerstattet wurde mit einigem Abzüge : für Umprägekosten. Tie Meraner Münzen waren! relativ schon und wurden bei deren Prägimg vor- j wiegend italienische Muster verwendet; es lassen! sich viele florentinische Münzmeister nachweisen. Meinhard II. starb 1295; ihm folgten seines drei Söhiie Otto, Ludwig Und Heinrich. Otto führte zwar tatsächlich die Regierung und besorgte auch das Münzwesen, das er mit Geschick und Gewinn leitete; er konnte

aber doch nicht gUt den Namen des Vaters auf den Münzen durch seinen eigenen ersetzen, da ja auch die beiden Brü der Mitregenten waren und sich drei Namtzn äUf den Münzen nicht wohl anbringen ließen. So mag es gekommeil. sein, daß man die Kreuzer auf den Namen des Vaters, Unter dem die W!Äi- zen ja so berühmt geworden waren, fvrtAägte. Am 24. Februar 130K verpachtete Otto für 200 Mark Berner jährlich die Wechselbank und die Münzstätte an die Goldschmiede Eunlrn Und Aechter in Meran, es wurde auch der MidiAro

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Datum: 06.12.1906

Interesse entgegenbracht. Die Konservativen suchten und hofften bei dieser Gelegenheit einen Hauptschlag gegen die christlichsoziale Partei zu führen und wählten dabei die bisherige echt fortschrittliche Gemeindeverwaltung der christ- lichsozialen Mehrheit des Bürgerausschusses und besonders ihren gegenwärtigen Bürger meister Dr. Otto v. Guggenberg zum eigent- lichen Angriffspunkt und Agitationsstoff. Eine öffentliche, allgemein zugängliche Wähler versammlung auszuschreiben, wie die christlich soziale

Ausgang der Wahl, um so größer aber auch die Enttäuschung, als die Wahl mit einem geradezu glänzenden Siege der christlichsozialen Kandidaten en digte. Die Wahlbeteiligung war wie noch nie in Brixen, indem 464 Stimmen abgegeben wurden, gültig 463. Davon entfielen aus die Kandidaten der christlichsozialen Partei: Ausschußmitglieder: Dr. Otto von Guggenberg, prakt. Arzt, 303, Johann Stremitzer, Gasthofbefitzer, 266, Johann Goldiner, Schuhmachermeister, 261, Roman Schwaighofen Färbereibesitzer, 259, Karl

Meßner, Privatier, 257, Paul Wülfer, Handelsmann, 256, Pius Wiedthaler, Handelsmann, 254, Heinrich Richter, Druckereileiter, 250 Stimmen; Ersatzmänner: Johann Klammsteiner, Bäckermeister, 260, Otto Mark, städt. Lehrer, 253, Karl Riedmann, Administrator, 253, Jak, Kompalscher, Buchbinderm., 241 Stimmen. Auf die konservative Liste entfie len von 463 gültigen Stimmen: Ausschuß: Oberkofler, Schneidermeister, 206, Dr. Kortleitner, praktischer Arzt, 205, Mallepell, Müllermeister, 205, Krainer, Hosschlosser

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., Bäckermeister, 260 St. Mark Otto, städtischer Lehrer,.253 St. Riedmann Karl, Administrator, 253 St. Kompatsch er Jak., Buchbindermeister, 241 St. In der Minderheit blieben: Oberkofler Frz., k.k.Tabak-Hptverleger, 206 St. Kortleitner Alois, prakt. Arzt, 205 St. Mallepell Jgn.. Kunstmühlenbesitzer, 205 St. Krainer Raimund, f. b. Hofschlosser, 201 St. Porth Anton, Handelsmann, 199 St. Furgler Matthias, Hausbesitzer, 191 St. Eisenstecken Johann, Schmiedmeister, 162 St. Widmann Josef ^un., Lederhandlung, 157

hat aber anders geurteilt als diese Nörgler und Kritiker, das Volk im dritten Wahlkörper, welches zudem noch vielfach die Vorteile der früheren Tätigkeit unseres Aus schusses nicht so sehr fühlen konnte wie die Wähler des zweiten und ersten Wahlkörpers. Und ganz besonders freut es uns, daß dem viel geschmähten, aber noch mehr verdienten Bürger meister Dr. Otto v. Guggenberg die Genugtuung geworden ist, eine solche Stimmenzahl auf sich zu vereinigen. Der Wahlerfolg zwingt zu einem kurzen Rückblick. Es hieß

Partei an der rührigen Weiterentwicklung und Förderung unserer Vaterstadt zu arbeiten. Und unser Führer soll und wird bleiben der beliebte und verdiente Bürgermeister Dr. Otto v. Guggenberg. im Siwle des Adambräu. Innsbruck, 4. Dezember. Am Sonntag fand die von den Sozialisten einberufene Fraumversammlung statt über das Thema: „Gründung eines Frauenvereins in Innsbruck und dessen Ausgabe.' Als Referentin sprach Frau Adelheid Popp aus Wien. Die Versammlung war insoferne besonders interessant

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Otto Kozlik, die Generalversammlung am 1. März im Gemeindefestsaale des X. Be zirkes ein und führte in recht überzeugender Weise aus, daß man diesen Kamps zur Herzens sache machen solle. Hierauf erstattete Herr Kozlik Bericht über die Tätigkeit des Vereins im verflossenen Vereinsjahre. Der Verein zählt gegen wärtig 410 Mitglieder, darunter 106 Totalabstinenten. Im Anschluß daran hielt Monstgnore Professor Dr. Siegmund Waitz ans Brixen einen Vortrag und schilderte die Macht der Leidenschaft

durch seine köstlichen Ausführungen den ungemein fesselnden Vorträgen der anderen Herren die Krone auf. Dann schritt man zur Neuwahl der Vor standschaft, die folgendes Resultat ergab: Hochw. Herr Kurat Otto Kozlik in Wien als Vorstand, die hochw. Herren Heinrich Schneider in Hemals und Bernhard Dür, Kaplan in Krumbach (Vorarlberg), als Vorstandstellvertreter, Anton Orel, eanä. zur. in Wien, und Michael Moskeri (Laibach) als Schriftführer, Hochw. Herr Raimund Bilek (Drosendorf) und Traugott Seyffert (Wien

sollte man Kinder und junge Leute für diese Gruppe an melden. Am besten würde man aber diese an melden für eine andere Gruppe, deren Mitglieder jeden Alkohol meiden. Eine andere Gruppe trinkt nur an einem bestimmten Tage der Woche nichts Geistiges. Der Jahresbeitrag beträgt nur Kr. 1.40 pro Jahr; dafür erhält man monatlich den „Volksfreund gegen Alkoholis mus' (16 Seiten). Sehr leicht ist dieser Beitrag zu erschwingen, wenn man mäßig oder abstinent ist. Avmeldeadresse: Hochw. Herr Otto Kozlik, Kurat in Wien

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Datum: 27.06.1911

Wahlfchwindel betrieben hätten. Herr Blasius Erler soll einem Wähler angedroht haben, dieser komme ins — Zuchthaus, wenn er für Rohracher stimme. Amtsdiener Fritz soll Stimmzettel siir den Liberalen umgetauscht haben. Was den ersten Vorwurf betrifft, so erklärt diesen Herr Erler als keck erfunden und für eine infame Lüge. Bezüglich des Amtsdieners Fritz, der über eiu Jahrzehnt in erprobter Treue und mit seltener Gewissenhaftigkeit in Diensten der Stadt- gemeinde Brixen steht, erklärt Bürgermeister Dr. Otto

der Wahlkommission am 20. und der Hauptwahlkommission am 21. Juni: Dr. Otto v. Guggenberg. So steht es also mit dcn vom Freisinn ausge- Mariuesuperior die Einweihung dcs Schiffes auf dem Schiffsverdeck. Hierauf erfolgte der Empfang der Mitglieder dcs kaiserlichen Hauses durch den Marine- kommandanten und die offiziellen Persönlichkeiten. Das Schlachtschiff „Viribus unitis' ist 152 Meter lang, also nur um 8 Meter kürzer als die Hauptfront dcs Wiener Rathauses, 17 Meter hoch und 26 Meter breit. Vollausgerüstet

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aus übt. Die Teilnehmer kamen bestens auf ihre Rechnung. Zur Versammlung waren als Redner erschienen der Präsident des Landeskulturratts Dr. Otto v. Guggen berg und Landesausschuß Pfarrer Habicher. Der Landtagsabgeordnete Hölzl war leider verhindert, da er an der gleichzeitig im Hotel „Schnalstal' tagenden Vorsteherkonferenz teilnahm. Den Vorsitz führte Pfarrer Kößler von Naturns, als Stellver treter fungierten der Obmann der Eidgenossenschaft Valentin Schwienbacher und Josef Gamper von Partfchins

. Schriftführer war Kooperator Pfaff- staller von Naturns. Der Landeskulturratspräsident und Abgeordnete Dr. Otto v. Guggenberg nahm in seiner gewinnenden und eindrucksvollen Art Stellung zur kommenden Reichsratsersatzwahl und b ewies an der Hand schlagen der Daten, daß sowohl die Interessen des Wahl bezirkes sowie diejenigen des ersehnten Friedens in unserem Lande Tirol am besten gewahrt werden, wenn der von der christlichsozialen Partei als Kan didat vorgeschlagene Landtagsabgeordnete Hölzl

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Seite 4. Nr. 70. Donnerstag, Der Kauernbnndtag mKozen am Pfingstmontag. (Eigenbericht.) Am Pfingstmontag fand in Bozen in An wesenheit der Reichsratsabgeordneten von Leys, Kienzl. Frick, Niedrift und der Landtagsabgeord neten Dr. Otto von Guggenberg, Rainer. Hölzl und Kuperion sowie des in Vertretung des nieder österreichischen Bauernbundes erschienenen Abge ordneten Eisenhnt die sünste ordentliche General versammlung des Tiroler Bauernbundes statt. Trotz des denkbar schlechtesten Wetters

unerläßlich. Landtagsabgeordneter Dr. Otto v. Guggen berg bemerkte bezüglich des Punktes Organisation, daß es bedauerlich sei, daß sich nun, nach dem die Einigung des Bauernstandes angebahnt war, schon wieder Spaltungsbestrebungen bemerkbar machen, und er wies darauf hin, daß es doch selbstverständlich sei, daß der geeinte Bauernbuud mehr zu erreichen in der Lage sei als ein Verein, der allein dastehe und keine Ver tretung besitze. Es sei auch kein Grund vor handen, zu sagen, daß der Bauernbund

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aus geschickt hatten mit dem Bemerken, er solle sich in der Welt durchbringen. Ein Montaler Bauer nahm den Knaben auf und wollte ihn erziehen. Dem Buben war aber das Schulaufgabenlernen viel zu langweilig und eines schönen Tages war er verschwunden, wohl um sein gewohntes Wanderleben fortzusetzen. Es gibt eben Menschen, denen ein unwiderstehlicher Wandertrieb inne- Wohnt. ZterÄng, 19. Jänner. (Wählerversamm lung.) Den heutigen 19. Jänner mögen die Oandtagskaudidaten Dr. Otto v. Guggenberg und Josef Flick

der christlichsozialen Abgeordneten und den volks schädigenden Umtrieben der Sozialdemokraten im Michsrat, berichtete über die bisherigen Er folge des Bauernbundes und ermunterte die An wesenden zum Eintritt und zur Ausbreitung dieses Bruderbundes. Kandidat Dr. Otto v. Guggenberg sp'«ach in recht volkstümlicher Weise über die Vorgänge in der abgelaufenen Landtagspenode, HoH hervor, wie wichtig für die Volkswohlfahrt ein arbeitsfähiger Landtag sei, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen werde, diesmal

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Hofrat Kaltenegger im Namen der ganzen Stadtvertretung, aber auch im Namen der Bevölkerung den neugewählten Herrn Bürgermeister, würdigte in schöner Rede seine Verdienste um die Stadt und gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch die weitere Tätig keit des allverehrten Herrn Bürgermeisters von Erfolgen und Segen begleitet sein werde, worauf er die Anwesenden aufforderte, auf den Herrn Bürgermeister Dr. Otto v. Guggenberg ein drei maliges Hoch auszubringen. In warmen Worten dankte der Herr Bürgermeister

. Als diese Abendversammlung sich auflöste, leuchteten noch manche Bergfeuer von den Höhen um Brixen, welche bekundeten, daß auch die Berggemeinden wetteifern in der Anerkennung und Ehrung des Herrn Bürgermeisters Dr. Otto v. Guggenberg. Nus Stadt und Land. (vir mit * bezeichneten Mitteilungen sind Vriginal-Zuschriftrn.) Brixen, 21. Dezember. *NU5aeynung der Lonntagsardeit. Laut Statt haltereiverordnung vom 17. Mai ist es gestattet, am Sonntag, 23. Dezember, die Läden um zwei Stunden länger, d. i. von 12 bis 2 Uhr

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. Innsbruck, am 16. April 1909. Dr. Otto v. Guggenberg, Brixen, Vorsitzender; Dr. Michael Mayr, Innsbruck, Vorsitzender- Stellvertreter; Johann Fr ick, Sterzing; Josef Grinn er, Baumkirchen; Franz Hörhager, Wörgl; Andrä Geb hart, Schwaz; Sebastian Nieger, Gries a. Brenner; Dr. Aemilian Schoepfer, Innsbruck; Josef Schraffl, Innsbrucks Nr. 47. Seite 3. kleine Cbrontk. Pius X. unä Sie christlichen Seiverkschalten. Der Heilige Vater empfing am Karsamstag eine Abordnung der katholischen Arbeitervereine West

deutschlands in Privataudienz, die von Diözefan- präses Dr. Otto Müller (M.-Gladbach) und Abg. Arbeitersekretär Giesberts geführt wurde. Die Deputation überreichte den Peterspfennig der katholischen Arbeiterschaft und eine Adresse mit dem Ausdrucke der Liebe und Ergebenheit für den Heiligen Vater. Weiterhin wurde in der Adresse hervorgehoben, daß die katholischen Arbeitervereine in Deutschland insgesamt 400 000 Mitglieder in 1740 Vereinen zählen. Darunter weist der Verband der katholischen Arbeitervereine

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, Freilaffing, Prien, Siegsdorf, Teisen- dorf, Traunstein und Trostberg einerseits und Kufstein andererseits eröffnet.' S. Fötzelbergev'schen Buch-, Aunst- und Musikalienhandlung (F. W. Ellmenreich) am Pfarrplatz. Bücher: In einer Stunde Methodik und Mechanik der Buch führung X 1.80; Hirth's Formenschatz 1S03 H. 1 X 1.20; Otto Ernst, eine litterarische Studie X 1.20; Dr. Wil helm Meyer, die Naturkräfte 1. H. X 1.20; Rau, die Grausamkeit X 4.80: Fuchs Richard Wagner und die Homosexualität

X 4.k0; Für den Herrenabend! von Roland vom Hochplateau 8 Heste ü, 42 Piehler, Austria Romans X 10.20; Enzian, ein neues Alpenliederbuch X 2.04; Wandern und Reisen 1303 H. 1 —.60 Ii! Moderne Bauformen Lfg. 1 X 4.80; Meyer's Reisebücher: Mittelmeer X 7.20; Otto Ernst, vom geruhigen Leben X 3.—; Franccschini, Woher und wohin? X K.—; Lver<lrup, Neues Land, 1. Lfg. —.60 Ii; Blitteisdorff Staub X 2.40; Grieben: Rom und Umgebungen X 3.60; Schultzc-Naumburg, die Kultur des weiblichen Körpers als Grundlage der Frauenkleidung

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Datum: 05.04.1922

,; eine Entscheidung bezüglich des Erzherzogs Otto fassen werde Die letzten Worte. Paris, 4. Stpril, Nach den lehlen Nachrich richten «us Funchal lauteten die legten Worte des verstorbenen Kaisers: Ich «np- seblc, o Herr, in Deine Hände mein Leben und das Leben meiner Frau und meiner Kilver. Ich biete Dir mein Leben als Opser sür mein Aolk dar. Nach dem Eintritt des Todes Iiieli die Äö nigin Zita und das Gefolge »och einige Zeit an der Leiche Totenwache, VondemEin- lritt des Todes wurden sosorl der Papst

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, womit der in letzter Zeit durch die steigende Teilnahme an der Versammlung lästig gewordenen Rauchplage abge holfen werden wird. Der Obmann Dr. Otto von Guggenberg konnte nebst einigen neuen Mitgliedern und allen übrigen Versammelten, über 60 an der Zahl, einen Gast aus Oberösterreich, den Landtaas- abgeordneten Dr. l'ur. Salzmann grüßen und Grüße des hochwürdigsten WeMischofs Dr. Sigm. Maitz übermitteln, die nnt lebhaftem Beifall aufgenommen wurden. Sodann ergriff Landesausschuß Habicher das Wort

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, Schützenrat; 2. Robert Kinigadner, Schützenrat; Schlecker: 1. Johann Mitterrntzner, Schützenrat, mit Zentrum; 2. Johann Jellici, Schützenrat; 3. Karl Alber. Stadlkooperator-, 4. Otto Mark; 5. Erharter; 6. Kinigadner; 7. Franz Strasser, Schützenrat; 8. Haimbl sen.; 9. Graf Kinsky; 10. dem Schieß stande. — Prämien: 1. und 2. sür die meisten Schlecker Alber und Mitterrutzner; 3. und 4. für die meisten Fünfer und Vierer Jellici und Alber; 5., 6. und 7. für die meisten Dreier, dann Zweier und schließlich

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Datum: 25.10.1904

Htto Fanffig ver haftet. Der Jude Otto Taussig, welcher seinen Bruder ruiniert und dann mit großen Summen Geldes aus Wien verschwand, wurde an Bord der .Italic' verhaftet. Die bei* ihm vorgefundenen 700.000 Kronen wurden ihm abgenommen. Wir bitten unsere Leser, uns über alle inter essanten Borkommnisse zu berichten. Nur auf diese Art wird es uns möglich sein, unser Blatt immer reichhaltiger und begehrenswerter zu machen. Tiroler! Fordert und verbreitet i« Nachrichten aus Stadt und Land. Vermahlung

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Datum: 16.06.1906

.-^6 j,«zrscm!>m in der elften Rangklasse, die Steuer- amtsprakikanten Alois Scheiber, Simon Mair, Alfred Linke, AloiSRainstadler, Karl Maringer, Angelus Lanzing er, Alois Kußtatsche r, Heinrich Delunardo, Otto Scheinert, Peter Masoner, Joses W a i b l, Max. Wilczek, Richard Proner, Wilhelm Tambosi, Johann v. Zambotti, Anton Bisoffi, Josef Walch und Guido Neßler zu provisorischen SteueramtSadjunkien acl ernannt. Elektrizitätswerk Awölfmalgreie«. Wegen vorzunehmender dringender Arbeit wird am Sonntag

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Datum: 09.01.1906