. Als ich im Jahre 1879 mit meinem Bruder Otto, meinem Freunde Dr/ Kugg und dem Führer Michel Jnnerkofler die höchste Zinne erstieg , äußerte ich zu dem Letzteren. daß man die kleinste Zinne vielleicht, doch ersteigen könne. Unsere Blicke hingen dabei an dem Felsthurm, sowie an dem Thurm einer gothischen Kirche, an deren Fuß5man sich befindet. „Ja wenn'st Flügel hätt'st!' war die wegwerfende Antwort des besten Dolomitführers. Aber ich glaube nicht , daß er es ernst damit meinte, denn ein paar Jahre nachher
Purtscheller, Hein rich Köchlin, mein Bruder Otto und ich näch tigten vom 23. auf den 24. Juli in der Alpe Rimbianco, was indessen ^Nic^inanden zu em pfehlen ist, theils wegen'des schlechten Unter kommens , theils wegen, der unverschämten For derungen, welche die italienischen Senner stellen. Wir hätten auch Schluderbach als Ausgangs punkt für unsere Partie gewählt, wenn wir nicht die Absicht gehabt hätten, eventuell am selben Tage auch noch eine der beiden andern Zinnen. zu ersteigen, wobei uns daran