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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 02.06.1923
Umfang: 12
der Stolze, Herzog von Bayern und Sachsen, aus dem Geschlechts ver Welfen, Hoffnungen auf die deutsche Königskrone ge macht. Aus diesem und aus anderen Gründen ent wickelte fich im Reiche zwischen den beiden Häusern kin lang andauernder Kampf, der unter dem Nach folger KonradS III., Friedrich I. Barbarossa (1152 dis 1190), mit der Demütigung des Welfenhauses Mete, indem Heinrich der Löwe, der Sohn Heinrichs des Stolzen, Bayern an den Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach übergeben mußte, dessen Nachkommen

war. Da nun für den kleinen Friedrich eine vormundschaftliche Regierung hätte eingesetzt werden müssen, so benützte die welfische Partei diesen Anlaß, um eine Neuwahl zu verlangen. Die staufische Partei gab dieser Forderung nach und nun kam eS 1198 zu einer Doppelwahl, der ersten in der deutschen Geschichte, die dem Reiche sehr verhängnisvoll werden sollte. Ein Teil der Fürsten wählte den Staufer Herzog Philipp von Schwaben, den Bruder Heinrichs VI., der andere den Welfen Otto, einen Sohn Heinrichs des Löwen« König

Philipp wird uns von den Zeitgenossen als ei» leutseliger Herr von milder Gesinnung, feiner Sitte und edler Ritterlichkeit geschildert, Otto IV. als ein kühner Rittersmann von trotzigem, hochführendem Wesen. In Deutschland brach nun ein lOjähriger. verheerender Bürgerkrieg aus. der Norden des Reiches stand im allgemeinen mehr auf Seite des Welfen, der Süden dagegen auf der der Staufen. Beide Könige suchten die Anerkennung des Papstes Innozenz III. (1198 bis 1216), eines der bedeutendsten Männer

auf dem Throne Petri, zu erlangen. Der Papst schwankte an fangs, entschied fich aber dann für Otto. Trotzdem blieb Philipp im Kampfe der beiden Parteien Sieger. Beide Herrscher erklärten fich nun bereit, dem Schieds sprüche des Popstes fich zu unterwerfen u j dieser an erkannte nun auch den siegreichen Philipp als deutschen König. So schien die Sache zit Gunsten der Staufer zu enden. Da kam eine unerwartete Wendung. König Philipp wurde am 21. Juni 1208, als er in Bam berg Hoflager hielt, von dem Pfalzgrafen

Otto von Wittelsbach — eS ist dies nicht der früher genannte — aus Privatrache ermordet, weil der König dem rauhen, wilden Grafen feine Tochter als Frau verweigert hatte.

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 01.09.1923
Umfang: 8
22. Anzeigenpreise ÖÄt zeigen «erden billigst berechnet und sind im Vor aus zu bezahlen. Anzeigenschluß jeden DonnerS tag mittags. Unterschrtftlose Zuschriften werden nicht berücksichtigt Einsendungen nicht zurückge- I stellt, wenn nicht daS betreffende Psrs beiliegt. Allen Anfragen ist das Porto für die Rückant wort beizulegen. 9it* 35* Lienz, Samstag den 1. September Jahrg. 1823 ich eül LanittilnBjinstltt? Wie berichtet, hat Dr. Otto Bauer am i August Lienz mit einem Versammlungs- jksuch beehrt

, an der Zukunft desselben nicht teilhaben." Der Redner schien geradezu ob der Bra vour. mit der er wider eigenes Erwarten alle Hinderniffe überquerte, übermütig zu werden, als er solche Töne anschlug. Sonst hätte er bedacht, wie sehr er die Ohren der Zuhörer beleidigte. * * * Aus der authentischen Interpretation durch Dr. Bauer erhellt nun, daß auch Dr. Bauer Oesterreich sanieren wollte. Es handelt sich aber immer um das „Wie". Angenommen, aber nicht zugegeben. Otto Bauer wäre es mit seinen Vorschlägen

ge zwungen. Oesterreich wäre einfach dem Unter gänge überantwortet worden. Deutschland hätte den Vorschlag einer Währungsgemein schaft mit Oesterreich gar nie anzunehmen ge wagt. — Es dünkt auch kaum glaublich, daß ein Otto Bauer bei ernstlichem Nachdenken nicht gefunden hätte, daß ein Kranker da durch nicht gesundet, daß man ihn in das Bett eines ähnlich Kranken legt. Die dem Verfall nahe österreichische Währung damals an die ob der Reparationslasten schon unverläßliche Mark währung zu binden, wäre rein

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 20
Datum: 26.10.1930
Umfang: 20
ausaegeben wurden, er halten haben, können ein solches bei der Zentralstelle der Katholischen Aktion in Innsbruck, Maria-There- sien-Straße 40, beanspruchen. Mkksvaetrt Wahlversammlungen des Tiroler Arbeitsbundes. Imst: Donnerstag. 23. Oktober, 8 Uhr abends, Gast haus „Zum Baren". Redner: Generalpräses Haus- leithner und Herr Otto Steinegger. Schwaz: Samstag, 25. Oktober, 8 Uhr abends, Gesel lenhaus Redner: Generalpräses Hausleithner und Herr Otto Steinegger. Arzl bei Imst: Sonntag, 26. Oktober, halb

10 Uhr vor mittags, Gasthaus „Post". Redner: Landtagsabge ordneter L oreck und L.-Abg. Grindhammer. Jmsterberg: Sonntag, 26. Oktober, halb 3 Uhr nach mittags. Redner: L.-Abg. L o r e ck und L.-Abg. Grindhammer. Jenüach: Sonntag, 26. Oktober, 8 Uhr abends, Frauen versammlung, Vereinslokal. Redner: Sekretär U n- terwurzacher. Kufstein: Sonntag, 26. Oktober, halb 10 Uhr vormit tags, Gesellenhaus. Redner: Generalpräses Haus lei t h n e r und Herr Otto Steinegger. Zell am Ziller: Sonntag, 26. Oktober

, 8 Uhr abends. Redner: Generalpräses Hausleithner und Herr Otto Steinegger. Gemeinsame Versammlungen mit Tiroler Volkspartei. Telfs: Freitag, 24. Oktober, 8 Uhr abends, Vereins haus. Redner: Generalpräses hausleithner und je ein Redner vom Volksverein und Bauernbund. Arzl bei Innsbruck: Samstag. 25. Oktober, 8 Uhr abends. Redner: Landesrat Dr. Gamper und Bauernbundsekretär E l l m e r e r. Götzens: Samstag, 25. Oktober, 8 Uhr abends. Redner: L.-Abg. O e t t l und Sekretär Unterwurzache r. Mayrhofen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1932
Umfang: 8
eines Tages aus der Haft entlassen wurde, glaubte das Mädchen, es fei dies auf das Wohlwollen des Buchsachverständigen zurückzuführen und bedankte sich bei ihm in stürmischer Weise. Anton blieb weiter in Haft. Eines Tages erschienen nun bei Steiner zwei Männer, der Schlossergehilfe Otto Swoboda- K o z l o w s k y und dessen Bruder Franz. Dieser erklärte, Steiner müsse seine Revisionsarbeiten binnen drei Tagen be enden und wenn dann Pawelec noch immer nicht enthaftet werde, sich beim Untersuchungsrichter

um ihren Lebensunterhalt kämpfen müssen, eine recht bedeutende Höhe erreicht, die dieses ehrliche und tapfere Völkchen als durchaus nicht unbegabt und entwicklungsfähig erscheinen laßt. Professor Dr. Otto Steinböck, der schon vor Jahresfrist einmal von seiner Fahrt nach West- und Ostgrönland berichtete, hielt Donnerstag abends im Claudiasaale abermals einen Vortrag über die Kultur der Eskimos. Seine Ausführungen, von den Verderbnissen der europäischen Kultur, der die Eskimos sich nicht gewachsen zeigten, ausgehend

. Sie veranschaulichten durchwegs ein Bild regster Tätigkeit. Die Wahlen brachten keine Veränderungen. Vorstand wurde wieder Bürgermeister Mager. Ehrenturnwart Otto Steurer besprach das Kreisturnfest 1932 in Hohenems. Ueber das Bundesturnfest in Innsbruck sprach Dietwart Rudolf Gunz zugleich verbunden mit einer Schilderung der Stadt. Verlangt Sk 3 m s 1-20, unvergleichlich gut. überall 3# KI S Sfü ts! ® 3 Fabrikat Otto Klement, Innsbruck Der Buchsachverständige Steiner wurde infolge der Auf regungen

gesammelt und wollten es im „Neuen Sozial demokraten" veröffentlichen. Um dies zu verhindern, müsse man das Blatt an sich bringen. Dazu gehöre aber Geld. Professor Otte erstattete die Erpressungsanzeige. Nun haben sich Karl Kocmata, Franz und Otto Swoboda- Kozlowsky und Esther Pawelec wegen Erpressung, Esther und ihre Schwester Ruszka auch wegen Betruges, begangen durch falsche Zeugenaussage, zu verantworten. Kocmata gab bei der Verhandlung auf Befragen an, daß er außer zwei kleinen Vorstrafen wegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 12.02.1946
Umfang: 12
des Zürcher Kantonsrates Zwischen der österreichischen und der schweizerischen Arbeiterbewegung bestanden seit jeher besonders enge und freundschaftliche Be ziehungen. Wir hatten früher oft Gelegenheit, führende österreichische Genossen persönlich kennen zu lernen, und Viktor Adler, Friedrich Adler, Otto Bauer, Danne- berg, Seitz, Glöckel und viele andere waren bei uns bekannte Persönlichkeiten. Otto Bauer, der große geistige Führer und Lehrmeister des Sozialismus, hat auch auf die geistige

und programmatische Entwicklung der sozialistischen Bewegung in der Schweiz einen starken Einfluß ausgeübt, und der „Austromarxismus" war auch für uns das Programm der fortschrittlichen Kräfte des internationalen Proletariats. Otto Glöckel, der sozialistische Schnl- lejormer, genoß auch in der Schweiz großes An sehen, und es kommt nickt von ungefähr, daß die erste Würdigung seines Lebenswerkes von schweizerischen Genossen zuerst in der Schweiz erschienen ist. Zu Hunderten und Tausenden sind die Schweizer Genossen

Dr. S t e i d 1 e mit Dr. F i s ch e r so wie Obmannstellvertreter des Tiroler Bauern bundes M u i g g, für die Ostmärkischen Sturm scharen Prof. S ch i r und Z e ch n e r, für den Tiroler Volksverein Oberstleutnant E i t n e r und Hradetzky, für den Tiroler Arbeits bund Otto Steinegget, und für die christ lichen Gewerkschaften Gemeinderat Hans M a i t erschienen. An der Besprechung nahm auch Bundesminister Dr. Kurt Schuschnigg in seiner Eigenschaft als Führer der Ostmärki- schen Sturmscharen teil. Die Aussprache führte zu einer allgemein einmütigeh Auffas

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 29.05.1932
Umfang: 20
konnte ein weiterer Schaden hint angehalten werden und blieb es bei einem keinen Sachschaden. Entstehungsursache Unvorsichtigkeit bei Unkrautabheizen. Lankowitz. (Otto Heinz und Rollender Schilling.) Am Mittwoch, 5. Mai, beglückte uns der aus Wien gut bekannte Otto Heinz, der Agitator für den Schilling, welcher um 10 Uhr vormittags im Untersingers Gasthaus eine Versammlung abhielt. Die Versammlung eröffnete der Agitator für den Rollen den Schilling, der Sozialdemokrat Krammer Martin. Interessant

war zu sehen, wie viele ehemalige Erz- sozi, welche es zwar auch heute noch sind, die seiner zeit ihr Glück nur in der sozialdemokratischen Partei zu finden glaubten, aber jetzt auch von dieser sich ge täuscht fühlen, sich nun diesem neuen Weltverbesserer zur Verfügung stellen und für den Rollenden Schilling, durch welchen der von Otto Heinz geplante neue Wirt schaftsstaat aufgebaut werden soll, agitieren. Heinz entwickelte dann seinen von ihm erfundenen Plan, wonach durch den Kreislauf des Geldes

und Einsetzung einer nach seinen Plänen gemachten Wirtschaftsregie rung. Nach fast zweistündiger Dauer wurde die Ver sammlung geschlossen. Sehr wichtig ist zu erfahren, wie sich Otto Heinz zu unserer Religion stellt, dar über drückt er sich ganz deutlich in seinem Büchlein „Rollendes Geld" aus, in welchem er sich als der reinste Bolschewik ertpuppt. Unter Bodenreform schreibt er auf Seite 35. Alle der Kirche gehörenden Bodenflächen sind ohne jede Entschädigung an den Wirtschaftsstaat abzutreten. Bezüglich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1945
Umfang: 4
Volkspartei Der Tiroler Bauernbund steht in der Öster reichischen Volkspartei. Euere führenden Männer stehen auf den Wahlvorschlägen der österreichi schen Volkspartei an den ersten Stellen! Der Wahlvorschlag für den Nationalrat: 1. Ing. Dr. G r u b e r Karl, Staatssekretär für ausrvärtige Allgelegenheiten; 2. Otto Steinegger, Landesbeamter; 3. Dr. Adolf Platzgum me r, Oberlandes gerichtsrat und Präsident der Österreichischen Volkspartei; 4. Josef Dinkhauser, Buchbindermeister; 5. Ludwig Mayer, Bauer

; 9. Dr. Anton M e l z e r, Kaufmann, Bürger meister von Innsbruck; 10. Johann Obermoser, Bürgermeister und Holzhändler. Außer den Genannten stehen noch eine Reihe bekannter Männer der bäuerlichen Wirtschaft, wie überhaupt der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens des Landes auf den Wahloorschlägen der Österreichischen Volkspartei. OtttmeicAiiefo Otto von Habsburg in Tirol Paris, 16. November. Die französische Nach richtenagentur AFP. meldet, daß der österrei chische Thronprätendent Otto von Habsburg heim

lich nach Tirol eingereist sei. Die französischen Be hörden haben Dr. Renner um seinen Entschluß gebeten, was zu tun sei. Dr. Renner ersuchte die französischen Behörden, dem Aufenthalt Otto von Habsburg kein Hindernis in den Weg zu legen, solange sich dieser jeder staatsfeindlichen Aktion enthält. Wann kommt der Schilling? Diese Frage wird heute wohl neben den Wah len am meisten von der österreichischen Bevölke rung erörtert. Auch die vier Besatzungsmächte haben sich schon in mehrfachen Beratungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1925
Umfang: 8
die Parteien schöner Versprechungen wählen, dann kannst du nur sozialdemokratisch stimmen. Zen tirolische« Kriegsteilnehmern ins GÄZchtnis. Otto Steinegger, der Held der TaPferkeitsmedaUen- Absertigungen. Bekanntlich hat die Seipelregierung den Besitzern von Tapserkeitsmedaillen Wsertigungen ihrer Renten angebo- ten, die man als wahre Schnapsgelder bezeichnen kann. Die Beisitzer der „Goldenen" sollten ein für allemal 18.000, der „Großen Silbernen" 9000 und der „Kleinen Silbernen" 4500 Seipelkronen erhalten

gehabt hätte, erhöhte Abfertigungen zu ge währen, ist bezeichnend. Noch heller aber erstrahlt der Ruhm, den sich der Kandidat der Tiroler Dolkspartei für den Landtag, Herr Otto Steinegger, für die tirolischen Kriegsteilnehmer erworben hat, deren Obmann er ja auch ist. Im „Tiroler Jahrbuch 1925", das so eine Art Kalen der der Tiroler Volkspartei darstellt, kann man aus Seite 33 lesen: „Die christlichsozial-großdeutsche Bundesregierung beschloß, sich der unangenehmen Pflicht der dauernden Auszahlung

darauf sein, daß ihnen ihr Obmann, Herr Otto Stein egger, so einen großen Erfolg erzielt hat. Sie haben näm lich statt der 18.000, bezw. 9000 und 4500 Papierkronen garnichts erhalten. Und dieses Erfolges rühmt sich noch der Herr Steinegger, indem er schreibt: „Die Proteste haben ihre Wirkung bei der Bundesregierung getan"! — In einem anderen Verbände würde man einen Obmann, der solche Erfolge erzielt und sich ihrer noch rühmt, mit Hohn davonjagen; unsere Christlichsozialen verhöhnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 30.11.1931
Umfang: 10
: das ist unsere'Zeit! Ob es sich nun um Hitlers „Drittes Reich" oder um Otto Habsburgs Zepter handelt — in allem liegt die Magic der Unvernunft, überall flüchten die von der harten Wirklichkeit Bedrückten in die unklare, nebelhafte Unwirklichkeit der Schlagkwyrte und Phrasen. Das ist eine große Gefahr. Denn so kommt es, baß die im politischen Denken minder Geschulten dem Be- trug zum Opfer fallen und die Ursache ihrer Verelendung verkennen. Den österreichischen Bauern, insbesondere den Tiroler Gebirgsbauern, geht

und nun in den Unterdrückern die Befreier, in den Räubern die Retter sehen. Bekanntlich sollen fünfzig Tiroler Gemeinden dem neunzehnjährigen Otto Habsburg das Ehrenbürgerrecht ver liehen haben, in der Hoffnung, daß er fo die Staatsbürger schaft und damit die Bewilligung zur Rückkehr nach Oester reich erhalten werde. Das ist ein Irrtum. Denn der junge Mann mag noch so oft Ehrenbürger werden, er wird des halb doch keinen Schritt auf österreichischen Boden tun. Das österreichische Volk war schon so klug, durch ein Verfas

. sungsgesetz zu verhindern, daß die mit dem Fluch und dem Mut von Millionen und Millionen beladenen Habsburger in das Land zurückkehren, dessen Bewohner sie auf die Schlachtbank geschickt haben. Aber überlegen wir uns, was geschehen würde, wenn die Habsburger tatsächlich nach Oesterreich zurückkehrten. Wenn Otto nach Wien oder Budapest käme, so geschähe das selbstverständlich nur zu dem Zwecke, um die alte Monarchie wieder zu errichten. Es ist zweifellos, daß in diesem Falle die tschechoslowakische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1934
Umfang: 8
z«m Tode durch de« Strang verurteilt Nach 2 ,\j Minuten der Beratung erschien «der Gerichts hof im Saale und der Verhandlungsleiter verkündete fol- aendes Urteil: Otto Planetta i"'d Franz.HMweber sind schuldig des Hochverrates, Planetta außerdem des Mordes. Beide werden zum Tode durch den Strang verurteilt. Die llrteilsbegriiudung In der Urteilsbegründung führte der Verhandlungs leiter aus, daß der den beiden Angeklagten zur Last gelegte Tatbestand, das Verbrechen des Hochverrates, einwandfrei

an genommen. Hingerichtet! Wien, 31. Juli. (AN.) Die beiden heutt vom Mi« lr4ärgeri.chtshof zum Tode durch den Strang verurteilten Angeklagten Otto Planetta und Fvanz Holzweber wurden nach 16 Uhr 35 hmgerichtet. Holzweber und Planetta wurden nacheinander hin gerichtet. zuerst Holzweber, der nach der Verkündigung des Urteils ries: »Ich sterbe für Deutschland! Heil Hitler!" Auch Planetta rief vor der Justifizierung: »Heil Hitler!" Aufforderung Wien, 31. Juli. (AN.) Amtlich wird mitgeteilt: Von zweifellos

der außerordentliche Gesandte und bevoll mächtigte Minister Dr. Rintelen. ferner der Hofrat Otto Steinhäusl sowie Polizeioberkommissär Leo Gotzmann vorläufig unter Kürzung ihrer Bezüge auf zwei Drittel ihres Dienstes enthoben. Feldzug gegen Oesterreich Wien, 31. Juli. (Politische Korrespondenz.) Der Bun deskommissär für Heimatdienst, Mam, machte heute im Auftrag der Bundesregierung folgende Mitteilungen im Rundfunk. Das amtliche Deutsche Nachrichtenbüro setzt den Kampf gegen Oesterreich mit größter Schärfe fort

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 28.03.1922
Umfang: 14
einen Keil hineintveiben zwischen „Alpen land" und unsere Volksvertreter im Landhaus, zwischen „Alpenland" und die Arbeiterschaft, unc dann im Trüben fischen zu können. Auf den Ruinen dieses Zeitalters der Ge meinsamkeit möchte man dann das altösterreichische Schlag wort ausrichten: divide et impera. (Beifall und Heiterkeit.) Darum, verehrte Anwesende, habe ich diesen ungewöhn lichen Weg beschrrtteu. Und nun stelle ich offen die Frage: Wo ist Herr Rutzinger? Wo ist Herr Otto König

. (Zahlreiche Zwischenrufe: „Das hat niemand behauptet!) Es wurde, fuhr Herr Kiener fort, im Saale gerufen, es melde sich Herr Otto König, Herr von Sckullern und Herr Rutzinger nicht. Ich möchte wissen, wie dieser Ruf gemeint war. (Allgemeine Heiterkeit: zahl reiche Zwischenruf:: „Aus Feigheit!) Darauf erwiderte Herr In der Maur: Ich habe schon frü her gesagt, baß ich mich schon offen gestellt habe und daß ich «die Gegenprobe auch von «den verantwortlichen Herren der i Gegenseite

haben will. Und zwar von den Herren, die sind: ! Herr Rutzinger, Herr Otto König, der Herausgeber, bezw. , jenen Herrn, dessen Name oben am „Widerhall" steht, j Herrn Heinrich von Schullern, nicht aber jenen Herrn, der \ am Blatte unten als Sitzredakteur verzeichnet ist : so habe . ich das gemeint. j Hierauf fuhr Herr Kiener fort: Sie haben zum Schluß ge- l sagt, als wäre Herr von Schullern so ein Mens p aer nicht zu Doutfch-Südtiirol halten würde. Ihre Rede mar so ge halten, daß jeder hier gvcruben mochte, daß Herr von Scliul

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1925
Umfang: 8
erstattung über den Antrag des Genosien Dr. Danneiberg, der bekanntlich die Verlängerung der Wirksamkeitsdauer des Wohnungsanforderungsgesetzes fordert, stimmten die einzel nen Abgeordneten folgendermaßen: Mit Ja: Allina, Austerlitz, Bauer Alois, Bauer Otto, Baumgärtl, Boschek. Bretfchneider, Tanneberg. Deutsch, Do mes, Duda, Ebner, Eisler, Eldersch, Falle, Forstner. Freund lich, Glöckel, Hareter, Holst, Hohenberg, Hueber, Lenz, Leuth- ner, Mayrhofer, Meißner, Muchitsch, Müller, Pick, Pölzer, Popp. Prost

. Hampel. Haueis. Hau ser, Heigl, Heinl, Heitzingor, Heuberger, Hofer Franz. Hofer Hans, Hollersbacher, I l l m e r. Jerzäbek. Kienböck, Kletz- mayr. Klug, Kollmann. Krdboth, Kunfchak, Lampl, Lutten- berger. Ntaier Anton. Mayr Otto. Niedrist, Odehnal, Parrer, Partit, Pirchegger, Ruddl-Zeyneck, Scharfegger, Schein, Schmitz, Schöpfer. Schönsteiner, Schumacher, Seipel. Spalowskh, Steinegger, Stöckler. Stteeruwitz, Teuft, Untevberger, Baugoin. Volker, Waber. Waift, Wan- cura, Weidenhosser, Wieninger

Zuchthaus abgesesien hat, aus der Haft entlasten werden konnte, ist ein Geheimnis der bayrischen Stellen. Otto Habsbura sollte nach Ungarn eingeschmuggelt wer den. Das Dudapester Matt „Az Uffag" veröffentlicht die Meldung, daß das EistübahnFugspersonal auf der Strecke Wien-Mrdapest und Oeden'burg-Raab am 7. ds. aus höhere Weisung eine peinliche Visitation der Päsie der mttreisenden Knaben zwischen 10 und 12 Jahren durchgeführt habe. Die Konttollorgane stellten genaue Vergleiche

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 06.05.1932
Umfang: 4
, Anton Friedle Elbigenalp, Franz Wacker Bichelbach, Anton Jäger Heiterwang, Hermann Köpfte Elbigenalp, Eduard Lederhilger Hinterellenbogen, Franz Wacker Bichelbach, Theresia Jäger Heiterwang. III. Klasse: Heinrich Hosp Breitenwang, Leonhard Hosp Vils, Franz Luttinger Lech-Aschau, Ignaz Moll Elbigenalp, Josef Pohler Lech-Aschau, Johann Schüler Oberschönau, Martin Burger Lech-Aschau, Adolf Fieß Oberschönau, Anton Jäger Heiterwang, Otto Erd Vils, Prosper Galvon Mühl-Breitenwang, Rudolf Holl Schatt wald

, Heinrich Hueber Hägerau, Andreas Bader Vils. Martin Hechenberger Bichelbach, Eduard Beirer Vils, Alois Keller Vils, Friedrich Bader Holzgau, Heinrich Huber Hägerau, Anna Drexl Steeg, Pius Sandbichler Vils, Eduard Petz Vils, Theodor Dengel Steeg, Max Linser Bichelbach, Theodor Schedler Hinterellenbogen. III. Klasse: Heinrich Hueber Steeg, Johann Scharf Hägerau, Anton Hueber Elbigenalp, Heinrich Hueber Hägerau, Benedikt Etschmann Heiterwang, Georg Saurer Grießau. Trostpreise : Otto Erd Vils, Albert

Friedle Häsel- gehr, Hofes Hammerle Oberschönau, Hermann Wechner Häselgehr, Rudolf Fügenschuh Elbigenalp, Karl Kropf Untergiblen, Johann Knittel Untergiblen, Ignaz Moll Elbigenalp, Johann Mages Grießau, Josef Scheider Lech-Aschau, Josef Eberle Heiterwang. Leere Rinder : I. Klasse: Mathias Frick Lech-Aschau, Andreas Bader Vils, Alfons Sprenger Oberschönau, Heinrich Hueber Steeg, Leo Keller Vils, Otto Petz Vils, Theodor Weißenbach Holzgau, Franz Heel Bach. II. Klaffe: Engelbert Gundolf Lech-Aschau, Wolf

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