211 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1928/25_08_1928/ZDB-3059538-1_1928_08_25_2_object_8091376.png
Seite 2 von 4
Datum: 25.08.1928
Umfang: 4
wird Wohl nur der sein, daß künftighin jeder vernünftige Mensch einen weiten Bogen um das Siegesdenkm-al machen wird. Denn größer als die Neugierde «wird wohl doch bei jedem Deutschen der Mel vor dem erzwungenen Kotau sein, der gewissermaßen als Ein trittsgeld für die Besichtigung «der grüßten «Geschmacklosigkeit, die je ein Volk begangen hat, gefordert wird. „Der Südtiroler" Suöetendeutschland und Egerland. Otto Braß gestorben. Wie aus Prag berichtet wird, ist auf seiner Beisitzung in Niederösterreich

der bekannte nordmährische Großindustrielle Otto Braß am 17. -d. M. im Alter «von 49 Jahren einem Herzschlag erlegen. Mit «Otto Braß verliert das Sudetendeutschtum - einen seiner besten nationalen Männer, den Führer der nationallbewußten sudetendeutjschen Indu striellen. Otto Braß, der einer alten novdmährischen Fab-ri- kantensamilie -entstammt, war langjähriger Vizebürgermeister feiner vom nationalen Feind arg bedrohten «Vaterstadt Hohen stadt, in der Schutzbowegung hervorragend tätig

und Vor standsmitglied der Deutschen Nationalpartei. Während der vier Jahre Weltkrieg war Otto «Braß immer in den ersten Reihen der Front und wurde 1>3mal verwundet. Als führendes Mitglied des sudetendeutschen TurNverbandes und der sude- tendeutschen Schutzvereine hat sich Otto -Braß, «wie wenig an dere Jndustri-elle, die größten Verdienste um das S-udeten- deutschtum erworben. Sein Verlust gilt schlechthin als uner setzlich. Bürgvrmerstevwahl in Eger. Bei -der infolge des Ablebens des Bürgermeisters «Max Kunze

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/16_03_1932/NEUEZ_1932_03_16_1_object_8167492.png
Seite 1 von 6
Datum: 16.03.1932
Umfang: 6
, scheinen ihnen die Ehrenbürger ernennungen Otto Habsburgs in mehreren Landgemeinden zu sein. Der stillen Duldung ihrer Absichten durch die Behörden scheinen sie sicher zu sein oder hoffen sie wenigstens zu er langen. Die Exkaiserin Zita erklärte, den Plänen einer Ueberführung der Leiche ihres Gemahls nur dann zuzu stimmen, wenn ihr die Möglichkeit geboten wird, an den TU. Berlin. 14. März. Unter der Ueberschrift „Völlige Klärung" lehnt das Berliner Zentrumsorgan, die „Germania", die Anregung

den kirchlichen Feiern der Tiroler Legiti« misten gedient hat, zur letzten Ruhe bestattet werden sollen. Zu den nächsten Tagen begibt sich eine Abordnung von führenden Tiroler Legltimisten nach Stenokerzeel, um dort mit Zita und Otto Habsburg über die Angelegenheit der Leichenüberführung zu verhandeln. An der Reise nach Belgien nehmen von Innsbruck der Mitbesitzer des Hotel „Kreid" und ehemalige Kafferjäger- oberleutnant Dr. A n d r e a t t a und von Hall Magistratsrat Dr. Verdroß und Graf

S t o l l b e r g teil. Wie man erfährt, will die Abordnung nicht mit leeren Händen vor Otto Habsburg hintreten. Als ein Beweis der Treue und Ergebenheit des Landes wollen sie dem jungen Habsburger eine Galauniform der Absamer Speckbacherschützen, die Otto zu ihrem Ehrenhaupt mann ernannt hat, mitbringen. Zufall überläßt, vielmehr die mangelnde Selbstdisziplin dieser Gruppe durch eine dann leider unerläßliche Zwangser ziehung zur Anständigkeit ersetzt." Burgfrieden in Deutschland für die Osterwoche? TU. Berlin

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/11_02_1933/TIRVO_1933_02_11_1_object_7656201.png
Seite 1 von 16
Datum: 11.02.1933
Umfang: 16
von Bezirksorganisationen die gegenwärtige politische Lage ein gehend erörtert und die Kandidatenlisten aufgestellt. Am Mittwoch trat der sozialdemokratische Parteiausschuß in Berlin zusammen. Die hier erstatteten Berichte zeugten übereinstimmend von der Kampfentschlossenheit in allen Bezirken der Partei. Vom einfachen Mitglied bis zum be kanntesten Funktionär steht die Gesamtpartei zum entschei denden Kampf bereit. Der Parteiausschuß beschloß einmütig, für den Reichs tag die bisherige Reichsliste, die von dem Parteivorsitzen den Otto

Wels geführt wird, sowie für den preußischen Landtag die seitherige Landesliste, geführt vom Minister- Präsidenten Otto Braun, wieder auszustellen. Um bei den bevorstehenden Wahlen keine republikanischen Stim men verloren gehen zu lassen, stimmte der Parteiausschuß der Listenverbindung mit der Staatspartei bei den Wahlen zum Reichstag und zum preußischen Landtag zu. Es handelt sich dabei um einen rein technischen Vorgang, jede Partei bleibt politisch völlig frei. Der Parteiausschuß stimmte

auch dem Vorschlag des Parteivorstandes zu, den für den 12. März in Aussicht ge-^ nommenen Parteitag um 14 Tage, und zwar auf den 26. März, zu verschieben. Tagungsort bleibt Frankfurt a. M. Ms Wels über den kommenden Kamps Berlin, 10. Februar. (-) Bei der Riesendemonstration der Berliner Arbeiterschaft erklärte Genosse Otto Wels, der Führer der deutschen Sozialdemokratie, u. a.: Disziplin und Geschlossenheit. Das ist es, was die Eiserne Front in ihrem Kampf für die Freiheit zusam- msnhält. Die Eiserne Front weiß

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/19_07_1930/TIRVO_1930_07_19_13_object_7647980.png
Seite 13 von 16
Datum: 19.07.1930
Umfang: 16
und so zialen Volksstaat, für das Recht der Arbeit, für das Recht des ganzen werktätigen Volkes." Sofort nach der Auflösung des Reichstages versam melte sich die sozialdemokratische Fraktion. Otto Wels hielt eine Ansprache, in der er die Wahlparole ausgab: Für die demokratische Republik gegen den Faschismus, für die Arbeit gegen die Ausbeutung, für die Hungrigen gegen die Satten. Seine Rede war von voller Siegeszuversicht ge tragen. Er wies auf die letzten Landtagswahlen in Sach sen hin, die gezeigt

der Kindersreunde bevorsteht. Reichsbanner und Reichspräsident. Magdeburg, 18. Juli. (Wolsf.) Da die Frage auf geworfen worden war, ob der beigelegte Konflikt zwischen dem Reichspräsidenten und der preußischen Staatsregierung doch noch Einfluß auf die Teilnahme des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold an den Besreiungsfeiern im Rheinlande, insbesondere in Mainz, haben würde, wird vom Bundes- sührer Otto Hörsing erklärt, eine solche Frage könne klar und eindeutig mit Nein beantwortet werden. Das Reichs banner

: Konkurse. Konkurseröffnung über das Vermögen des Josef Ma ri nelli jun., Gesellschafter der Handelsgesellschaft Joses Marinelli u. Franz Nußbaumer, Sägewerk und Holzhandel in Dölsach, Bez. Lienz. Konkurskommissär Dr. Otto Mar- koller, Oberlandesgerichtsrat und Gerichtsvorsteher des Be zirksgerichtes Lienz. Masseverwalter Dr. Engelbert Straßer. Rechtsanwalt in Lienz. Erste Gläubigerversammlung bei dem genannten Gerichte, Zimmer Nr. 1, am 22. Juli vor mittags 9 Uhr. Anmeldungssrist bis 4. August 1930

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/09_04_1931/TIRVO_1931_04_09_1_object_7651269.png
Seite 1 von 8
Datum: 09.04.1931
Umfang: 8
Mark! Außerdem ist Lawangers Verdienst nicht entsprechend. Die regnerischen Tage setzen ein. Herr Lawanger denkt nicht daran, ein Dach über sich zu spannen. Er denkt über haupt nicht an Schirme. Aber seine Frau denkt daran wie alle Frauen: „Du solltest dir doch endlich wieder einen Schirm kaufen, Otto!" Herr Lawanger schüttelt mit dem Kopse, aber es ist ihm Gewißheit, daß er in diesem Jahre einen Schirm kaufen wird. Nicht auf Grund seines eigenen Entschlusses, nein, seine Frau

hat einen bruchsicheren Willen. Das Ereignis tritt ein. Herr Lawanger beschirmt sich. In mittlerer Preislage. Immerhin ein Schirm, mit dem man sich sehen lassen kann. Lawangers gehen aus. Im Regen: Herr Lawanger fühlt, daß ein Schirm trotzdem eine Kulturtat ist, obgleich man einen alten Hut trägt und gute Schuhe. Nebst wetter festem Regenmantel. Der Schirm bleibt Schirm. „Na — siehst du, Otto! Man kann sich doch viel freier bewegen in diesem Regen!" Natürlich hat Frau Lawanger » recht, das sieht er vollkommen

. „Ja — aber zwei alte!" Daran ist nichts zu ändern. Herrn Lawangers neuer Schirm ist gegen einen alten ver tauscht. Der ganze Abend ist natürlich ausgesprochen dis harmonisch geworden. Vorwürfe fallen. Er sagt, sie sei schuld, sie wollte auspasien! „Es ist dein Schirm, Otto!" Das weiß Herr Lawanger zwar, aber trotzdem kann er sich die Schuld nicht aufladen: „Ich Hab es doch gleich ge sagt." Der eheliche Friede ist gestört. Erst Morpheus endet den zwecklosen Wortkampf. Es vergehen Jahre! Herr Lawanger

11