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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.01.1935
Umfang: 6
ist das Stauwerk eröffnet. Herr Baulei ter Otto Langheinrich, Ich habe das Vergnügen, Ihnen im Namen der Regierung dieses Ehrendi plom zu überreichen.' Irgend jemand schrie: „Otto Langheinrich, hochl' Und je mehr alle diese Menschen einsahen, was Otto in den letzten Tagen gelitten, wie sie ihm an diesem Morgen noch Unrecht getan, um so lärmen der stimmten sie ein in den Ruf und freuten sich gleichzeitig, ihrer eigenen Stimmung einen Aus druck verleihen zu könnnen. Otto Langheinrich stand mit gesenktem Haupt

begannen, war es wundervoll warm, und wie jetzt die Mittags sonne mit aller Glut herniederstrahlte, sogar dnik- kend heiß. Geheimrat Erenthal war zu Otto getreten. „Mein lieber Herr Ingenieur, wenn ich auch die sen elektrischen Dingen ferner gegenüberstehe, wür de es mich doch interessieren, wenn Sie die Freund lichkeit hätten, mir diese Neueningen etwas näher zu erklären.' „Mit größtem Vergnügen, wenn ich auch selbst überrascht war, daß der Herr Oberinaenieur diese Dinge, die mir ganz

selbstverständlich erschienen, so besonders hervorhob.' Auch der Regierungspräsident trat heran. „Ich freue mich aufrichtig, daß sich der gestrige Unfall so aufklärte. Es wäre mir peinlich gewesen, wenn wir das Ehrendiplom, das Sie verdient ha ben, wieder hätten mit nach Hause nehmen müssen.' Dabei verschwanden die drei Herren im Innern des Maschinengebäudes. » Alexander von Gronefeld hatte in jeder Hand ein Rosenbukett. Die sechs Ehrenjungfrauen hatte» die Kommis sion, den Bürgermeister und Otto, sowie

gebracht hatten, war sie ja kaum zum Den ken gekommen. In der letzten Nacht, in der auch zu ihr die Gerüchte über Otto^drangen, war sie fast zusammengebrochen. Jetzt wieder war ein Gefühl des Stolzes u. Glückes über sie gekommen, als alle Otto zujubelten. Nun aber, wie sie jetzt einsam den stillen Pfad zur Stadt wieder hinabschritt, war sie grenzenlos traurig. Sie hatte Otto verloren. Sie fühlte, sie hatte es an dem einen Blick seiner Augen gesehen, daß auch er sie noch liebte, aber sie hatten einander

im schnelleres Schritt zu Tal, weil sie sich vor dem Festessen noch; Auch die Herren hatten oben die VesichtimingI ' n schnelle' ^ .,.il sie sick vor dem Z umziehen wollten. . Sie überholten auch jene drei, und Otto zuM unwillkürlich zusammen, als er sah, wie sich Twe,» gerade als sie vorbeigingen, ganz hingebend in Ale«? xanders Arm schmiegte, ihn schmachtend ansà während sie an den Rosen roch. Es verletzte ihn. . (Fortsetzung folgt). Verantwortlich: Mario Jerrandi. Druckerei der »Alxenzeitung',«

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.12.1934
Umfang: 6
. Ausrufspreis Lire 2S.000, Vadium Lire 2S00. Die näheren Bedingungen können in der Nota- riatstanzlei in Brunica eingesehen werden. Brunirò, am 17. November 1934, XIII. Das kgl. Notariat: Dr. Gualt. Lucchi. Dr. Guem Otto, Coadjutor. vermieten 2 Südzimmer. Balkon, Küche, möbliert. Antonia, A. Manzonistraße 22 M 4653-5 In Bolzano-Gribs wird die Pension Bavaria ver pachtet. Anfragen Opera Nazionale Combattenti, Merano M 4688-5 Ein und zwei Zimmer mit Küche sofort. Auskunft Lauben 106, 3. Stock M 4696

und Sie nehmen kein anderes mehr. Zg. z. z. A«»»», 6MW si<zake770 20S1N «SV Roman vou Otkricl vou Lsustsiri Otto Langheinrich ging langsam den Wog milang bis zu dem olà trotzigen Turmtor der steinen Stadt. Dann durch dio schlasenden Strichen. Vor den Türen der kleinen Häuser die grünge-- skichenen Bänke, aus denen die Ackerbürger nach getane Arbeil gern ruhen. Der große, grobge- pflast>srte Marktplatz m°it dem alten, vnichnvrkel- ich Rathaus. Alles war still, nur ein paar Katzen huschtm an den Häusern

entlang, und der Hausknecht vom „Goldenen Stern' löschte eben die Laterne, die ülxr dem Vorgarten schwebte. Ein einziger fremder Fleck war in dem einheit liche Bild der Kleinstadt. Der große, rol« Ziegelbau des Eleklrizilül-- werkes, in Otto angestellt war, wenige Schrille davon emserm das alle Giebelhaus, das auch jchl »och dem oui^gcn Sohn des früheren Bürger meisters Langl^in'ich gehörte, und in dem «line cittscrrue Verwandle des Vat<^S, die Frau Bür- iiermeisior Wo7vdeborn, mit ihrer Tochter Chri

sline wuhnle, und in dem der junge Ingenieur in der großen Vi^belstul)« hauste. ^hrsiiiic ^^.'ndeborn. scine durchaus nicht hä^Iichr, at>cr immer etwas bleiche àsine, stand Ì>I ^ „Herr Gott, wie siehst du denn aus?' Sie spraäM sonst wenig zusammen. Die schlanke Chriistiive mit dem etwas rötlichen, vollen Haar und dem leicht sommersprossigen Gesicht trug keine Schuld daran, daß Otto Lan>gheinrich nlicht sehen wollte und Wahrscheinbich auch gar nicht sah, d-aß die rote ChriMve, wie ihre Freundinnen

sie nannten, bis über beide Ohren in ihn verliebt war. — Jetzt fuhr er aus. „Wieso? Was soll geschehen sein? Ich habe eine sehr freudige Nachricht bekommen. Morgen kommt Maria Werner zurück.' Jetzt erst empfand Otto, daß viel mehr Angst lM'd Sorge als Freud« in seinein Herzen war. und Christine sah ihn prüfend an. — „Merkwür dig. Es ist auch ein dicker Bri«f an dich ange kommen. Wahrscheinlich auch don dà er geliebten Maria, wenn auch anscheinend «in Jndmnenrame als Absender daraus steht.' Er nahm

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.05.1935
Umfang: 6
Martino); Marinebaurat Otto Ahs- bahs mit Gemahlin aus Altona (Pens. Ermanno); Landesgerichtsrat, Gustav Bachmann mit Gemahlin aus , Neustrelitz (Villa Kraupmann); Prof. Dr. Luise Berthold aus Marburg (Pens. Betania); Cav. Conte Marco Chiarelli, Podestà, mit Gemahlin aus Cento (Pens. Grandhotel e di Merano): Univ.-Pros. Felix Ehrenhaft aus Wien (Palace-Hotel); Nob. Gastone Galanti. Posses., mit Gemahlin (Savoh- Hotel); Prof. Lotte Günthersberger aus Wilhering (Pens. Suore S. Croce); Landesbaurat

einstudierten Tanz einlagen der ausnahmslos hübschen und reizend kostümierten Girls. Die Besetzung der einzelnen Rollen hätte nicht tressender gewählt werden können. Die für das jetzige Gastspiel nach Merano verpslichteten Kräfte find unserem gewiß anspruchsvollen Theaterpubli kum teilweise aus früheren Gastspielen in aller bester Erinnerung. Wir denken hier an Lisl Frank. Erwin Saldern. Otto Aurich, Otto Schnitzer, Ma ria Marko und andere. Lisl Frank spielt und tanzt mit liebenswürdigem Temperament

. Ihr graziöser Jungmädchen-Typ paßte ausgezeichnet sür ihre Rolle als wohlbe hütetes Bürgerstöchterlein, das gar zu gerne ein mal durch ein Löchlein im Vorhang auf die bunte Lebensbühne gucken möchte. Erwin Saldern, wie immer urgemütlich und voll schlakhafter Philo sophie, war ein ausgezeichneter Logenschließer, gräslicher Kammerdiener und versuchte sich auch mit größtem Lacherfolg von Seiten des P. T. Publikums als begabter und rachedürstiger „Bai bier'. Otto Aurich verwandelte sich mit Schmiß und Bravour

aus einem kleinen, armseligen Fri seurgehilfen in einen mit Glücksgütern gesegneten „authentischen' Grasen. Besonders gut die Garten szene mit Lisl Frank. Viel Charme und ausge sprochene schauspielerische Fähigkeit zeigte die schone und elegante Bea Konorsa als Diva Desire Viverande. Hervorzuheben Otto Schnitzer als gro tesker Adam Mühenbecher, königlich montenegrini scher Hutsabrikànt und Don Juan an den äußer sten Grenzen dieser Möglichkeit. Auch alle übrigen Darsteller fügten sich sehr gut in den Rahmen

sich , dieses Werk in kürzester Heit alle großen 'Operettenbüh'nen zu erobern. ^Jn den Hauptrollen: Lisl Frank, Bea Konorsa, Baby Fitsch, Maria Marco, Otto Aurich, Otto Koch- Garden, Adolf Lermer, Erwin Saldern (Regie), Otto Schnitzer, sechs Vienna Girls unter Leitung A. Bisom. Inszenierung: Willi Werder. Musik. Leitung: Hans Duval. Morgen einzige Wiederholung: „Das klein« Cafe'. Samstag, 4. Mai: „Das Walzerparadies'. u « I » « I < T « n Kurhaus: Täglich großes Nachmittags-Konzert. Taverna Sphinx: Allabendlich

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 07.05.1934
Umfang: 8
!' damit schneite Onkel Otto in seine behagliche Stube, in der der alte Förster Bartel pfeifeschmauchend Lieschen gegenüber faß und ihr schöne Augen machte. Bartel trug den Spitznamen „Saubartel'. Das kam daher, weil der Wildsau sein be sonderes Interesse galt, weil er sie in seinem stattlichen Revier hegte und pflegte. „Wer kummt denn, Otto?' fragte der Förster mit seiner knarrenden Stimme. „Vom Herrn Konsul... der Herr Trenk! Schon mit dem 11 Uhr-Zuge ist er da! Was meinst du, Lieschen, ob ich ihm den Wagen

zur Bahn schicke?' „Was ist denn der Trenk?' fragte der Förster, dauernd paffend, so daß Lieschen verzweifelt nach den Gardinen schaute. „Ja, wenn ich wüßte, Bartel, was der für eine Stellung einnimmt. Hm... wird so was wie Sekretär fein.' „Trenk... Trenk! Das klingt verdammt nobel, Otto! da gab's mal einen General oder so ein ähnliches Tier, der hieß auch Trenk. Du... ich würde dem den Wagen schicken.' Onkel Otto stürmte aus dem Haufe. „Karl!' rief er mit Donnerstimme über den Hof. Ein Knecht kam

aus der Scheune gesprungen. „Herr Jnspekterl' »Fix, Karl, anspannen, den Jagdwagenl Mach fix, du mußt um elf Uhr Herrn Trenk von der Bahn holen!' „Jawohl, Herr Jnspekter! Die Jucker brauchen sowieso Bewegung!' „Also richte dich her und meld' dich bei mir drin, ehe du fährst!' Damit trat er wieder in das Haus. „Otto, das wird eine Hochzeit werden! Da bin ich doch auch neugierig!' „Klar, Förster, du darfst doch nicht fehlen. Schon wenn die Herrschaft eintrifft, da mußt zur Begrüßung da sein, aber laß dir erst

Onkel Ottos Baß: „Hörst du's! Da mußte dir schon das Rauchen abgewöhnen.' Der Förster seufzte: „Ree, das geht nun mit sechsundsechzig nicht mehr, mein guter Otto, dann werde ich mir lieber'- Heiraten abgewöhnen.' Der Kutscher kam und stellte sich vor. Onkel Otto musterte ihn scharf. Er har» nichts auszusetzen, sein Gesicht erhellte sich. War doch ein propperer Junge, der Karl. „Also denn man los, Karl! Ist ein Herr Trenk, der da kommt! Hab' keine Ahnung, wie er ausschaut, aber wirst'- schon merken

. Daß du mir ihn respektvoll behandelst!' „Ja. Herr Inspektor!' „Dann lost' * Die drei warteten gespannt. Auch der Förster wartete mit. Jedes neue Gesicht war in dem einsamen Bergfelde eine kleine Sen sation und schon gar der Bevollmächtigte des Herrn Konsuls. „Ru könnt' er bald da fein!' sagte der Förster, ungeduldig nach der Uhr blinkend. Onkel Otto wurde der Antwort enthoben, denn eben fuhr der Wagen vor dem Schlosse vor. Onkel Otto erhob sich und lief rasch über den Hof. „Guten Morgen, Herr Trenk!' Die beiden Männer

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 05.12.1938
Umfang: 6
Piarius, Bammtcrnlchnnmg, Ortisei, «. Stazione 8. Bordin Otto, Autogen« Schweißung. Bolzano, P. Crispi 8. Egger Josef. OVsthandel (engroS und detail). Dana, B. Vitt. Eman. 57. Aster Adolf, Mietmrto-Nnternehimmg. PenneS 18. Vannont Assunta, Svezereihandlnng, Bolzano, B. Renan 41. Sadim Hugo, Holzhandlung. Bressanone, D. Pen» tolai 1. „ ^ LeonardcM Artur, Weinverkauf, Bolzano, D. Gva- per 1. Weiß Karoline. Gasthaus „Posta Vecchia', Merano. Zoztn Josef und v. Lutz Ubald, Agentur. Caldaro. Rosst

— fei es ein wohl- nwntcner Guglhupf. ein duftender Obstkuche» ccher clne ffitzbcstmibte Torte, die die Kaffeetafel schmückt. Backen macht so viel Frnide. und eS ist mich gar nicht schwer, ivenn man die richtige Slnleiffma dazu hat. die Beycr-Band 340 „FesttagSkirchen nnd Backereten» (Verlag Otto Beyer. Leipzig) bietet. Ob der .Smisnemr-der SIm: nach einem Bloch, oder Nilhrkuchei: steht, ob sie Dlürbteigtort«, Dkanbel- ncvack Waffeln, zierliches Kleingebäck zum 5-Uhr-Tee. Honigkuchen zu Weihnachten

bereiten, oder ihre Knust am Hefeteig crpoven will, immer weiß dieser Kim Preise von Lire 6.75 überall erhältliche Beyer- Band mit klaren Anleihmgen «nd anschmrlichen Bil den, Rat und Hilf«. Bereiten Sie Ihren Kindern Freude am frohen Spiel und arbeiten Sie hübsche und praktische Strt«. und Hakekkleldung selbst. Das Anfertigen wird Ihnen viel oreudc machen, ivcin: Sie sich von dem neu«: Beycr-Band 38t „Wolle für 3 bis 14 für Jnngens nnd Mädels' (Verlag Otto Beyer. Leipzig) beraten lassen. Nett

. ohne darüber Haushalt- und Wirtschaftstasse aus den Fugen geraten zu lassen, lehrt in launiger Form Band 2 der Goldenen Reihe: „Kleine Gerichte für liebe Gäste' (Ber- lag Otto Beyer. Leipzig). Der .Hausfrm: an Festtagen eiiicn grotzen Speisezettel zu ersparen, ist Zweck ,md Sinn dieses mit vielen, teilweise bimten Photos vor züglich rnisgestnttcten Buches zeitgemäßer Kochkunst. In zirka 240 Rezepten „kleiner Gerichte' weist ei den in netter Weise Gastfre,mdschaft zu üben, ohne daß die Haussrau zu viel Mühe

,.Stri ck- « ud Haket kl ei der' (Vertag Otto Beucr. Leip zig). Leicht faßliche Bcschrcibungeu, unterstützt ürm» Llrbcitsprobeir und Naturgröße Schnitte machen das Siacharbettcn zur Freude rmd bürgen für gute» Ge linge». Wollen Sie nicht auch einmal versuchen, sich» ein so schönes und außerdem so praktisches Kleid selbst zu stricken oder zu häkeln. Das für Lire 5.60 (mit Zu sendung Lire 6.—) erhältliche .Heft wird Ihnen dabei ein zuverlässiger Helfer sein. Durch alle Aihesia-Duchhandlungen

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1932
Umfang: 10
, etwas lichter als Sorte 2 ^^tleltsgott ausgesproch.n. Den Konsumenten ^ Gustav vergi/igt seinem trauten Heim zu, nach dein Schleudern. unseres Hon.gs aber wun.chen wir frohen Ge- ^ Nrm.t die kà blonde Anna, schon an Wiener- und Vsrliner-Bühnen Zeugn's seines hohen Könnens ablegte. Für die kleineren Fä cher wurden noch Anni? Kalis. Felir Dombrov- sky und Roman Nomanoo verpflichtet. Die mu sikalische Leitung hat Kapellmeister Otto Groß in ne. Morgen, Sonntag, gelangt erstmalig Robert >olz neuest Aufführung

Stimmungsmusik. Konzert Dr. Otto Eisen wo seine Braut die kesse, blonde Anna, schon sehnsüchtig — wie er glaubt — auf ihn wartet. Ihr ist der schwere, massive Kerl, der an ihre Treue unbedingt glaubt, nun einmal verfallen. Als nun „ihr' Gustav plötzlich vor ihr steht, lächelt Anna mit ihren verführerischen Nixen- augcn ihr falsches Lächeln, während sie an den feinen Photographen Ralph denkt, der sie in ihrer ganzen unbedeckten Schönhiet photogra- phlert hat, und von dem Gustav nichts wissen darf

auf einen Sprung entfernt hatte, um für Anna den Pelzmantel herbeizu Wir machen auf dag heute nachmittags im Nahmen des Kurkanzertes stattfindende Konzert des bekannten Wiener Pianisten Dr. Otto Eisen ich so lange gewünscht, bricht ers ein. Ein Schuh blitzt auf, aber Ralph verfehlt sein Ziel. Entsetzt flieht er vor dem rasenden Verbrecher. Obm auf der schaffen, den sie die Tür des Atel cius Alpenrosen (Gebiet von Solda) Farbe hell aufmerksam, der mit Orchesterbegleitung Rubin- Plattform des Turmes ringen zwei

: Andalusische Szenen 3. Wagner: „Lohengrin'. Fantasie 4. Nubinstein: Russische àiprice, für Klavier u. Orchester. Solist: Dr. Otto Eisen 5. Haydn: Symphonie in G-Dur. a) Largo, b) Allegro, c) Andante, d) Minuetto, e) Rondo Oberwirt ZNarlengo: Kirchweih-Sanntag ab 4 Uhr nachmittags gemütl. Tanì»>,t-'-haltung. Cafe Paris: Sonntag, den 16. Nklnli-r gemüt- ^ liche Tanzunterhaltuna. Preis dös'Südlündllwnigs stellt 'sich 'auf' Ausflua der Dorfmnsik Maia Alto: Sonntag. Lire: gewissenlose Händler verkaufen

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1935
Umfang: 8
mit der Eisenbahn nach Darese verladen. Im Verhältnis sehr schwach besucht mar der Krämer markt. dort wurden auch scklechte Geschäfte ge macht. — Markt in Rio di Pufteria. Der am 8. Otto- Ler dort abgehaltene Martt war gut befahren, aber der Handel ging sehr flau.- Aufgetrieben wurden zirka 86 Rinder, darunter ein paar Stück Jungvieh, 18 Kälber, zirka 100 Schafe, 40 bis 50 Ziegen und 30 bis 40 Schweine.' Da auswärtige Händler ganz fehlten, waren die Diehpreise etwas zurückgegangen, desgleichen auch die Preise

für Ziegen und Schafe. Im all» gemeine«, war gering«,Rachftage. Die Schweine mtb etwas teurer geworden. Gehandelt wurde Überhaupt sehr wenig. Krämer habe« sich dies mal in größerer Zahl eingefunden Auszug «ms dem Amtsblatt foctllo amuinzf tegail Provinz Bolzano - Nr. 26. »om 28. September 1968. 370 Ueberbote. Di« auf Betreiben des Adv. Anton Gruber in Bolzano gegen Anton .Schieder in Tastelrotto versteigerten Liegen schaften in G.-E. 245/n Tastelrotto wuroen vorläufig Dr. Otto v. Unterricht« in Bol zano

mit Mr Ge schäftsführung der Realifiernng d« Aktiven ufw, der Filiale Bolzano des Jstituto Jta- liano di Gredito Marittimo in Liquidation betraut.- 'V-' ■- '-, v '. r Provim Trento Nr. 25 vom 25. September 1985. 559 Realversteigerung. Auf Antrag der Sparkasse Bolzano, durch Adv. B. Dellai in Trento, wurde die . Zwangsversteigerung der . G-E. 21/N Ora, Eigentum des Johann» Otto, sowie des minderjährigen Hermann Tondin, bewilligt. Derfteigerung in ein« Partie zum Ausrufspreis von 12.500 Lire, Badium 1250 Lire, Ueberbote

nicht unter 100 Lire, beim kgl. Tribunal Trento am 25. November, um 9, Uhr vormittags. 549 H a nd e l s s a ch e. Der Konsumverein Gor. taccia hat. sich aufgelöst und ist in Liquida tion getreten. Zn Liquidatoren wurden Otto Carlt, Johann Peer und Dr. F. Dignös be stellt. GtUratial Lolrano Die zwei ständigen NraffEonen verhandel ten Ende Septem« d. I. folgende Fälle: Fünf einfache Diebstähle (1 bis 8 Ms nate). ein Bankrott (6 Monate), zwei undvierzig Schmuggel (darunt« dre größeren Umfanges mit heimlicher

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 15.03.1924
Umfang: 12
hat am Sonntag. 12 N Bahnhof gestellt zu sein: Kargruber, Amort > Pobitzer I, Jng. Felderer, Pesfert, Rüngga,. vier l, Rainer I, Hauger, Pan, Amort II, R-ung. galdier tt; Ers. Ortler. tehend? am Gerlchkssaal. Ein betrügerischer Hotelgast. Otto Kiesow, gelb. 18S4 in Neupritten, Preußen, Kaufmonn in Wiesbaden beheimatet, logierte sich! im So»,, mer ISA im Karerleohotel ein, bezahlte anfäna. lich seine Hotelschuld ordnungsgemäß, späterhin blieb er sie aber unter dem NorwaM>e schuldig daß die enoarteteni

. Dort verstand er, durch sein gewandtes Auftreten das Vertrauen des Hotelbesitzers zu gewinnen, dieser kreditierte Hm und in nicht alHulanger Zeit betrug die Logieschuld ebenfalls 9600 Lire. Auch in Me ran prellt« Otto Kiesow mehrere Hotelange. stellte empfindlich, darunter einen um 4000 L,, indem er unter dem ^Versprechen baldigster Rück' zahlung Darlehen erschlich. — Unter neuerlichen Hahlungsvevsprechen verließ Otto Kiesow dann 18. Mörz, w die ?oni rd im Kulrihaiuise ö >Ulhr nöchmit- 'tltuierende

haben von ihm bis beute noch nichts erhalten. Die Erhebungen, die über ihn gemacht lwurden, ergaben, daß er armer Leute Sohn und gänzlich vermögenslos ist und sich als internationaler Hochstapler her- umtreibe. -- Im Jänner 1>S23 stand Kissow in Mailand wegen ähnlicher Betrügereien unter Anklage, mußte aber wegen Mangel an Be weisen freigesprochen werden. — Wegen der vorangeführten Betrügereien fand letzthin vor dem Tribunale in Bozen gegen den abwesenden Otto Kiesow die Strafverbandlung statt. Kiesow wurde schuldig

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
in Er- »nnerung, daß heute um 1V Uhr im Theaterkinv ein interessanter Propagandafilm über Luftschutz zur Vorführung gelangt. Spenàenausroeis Geilere Spenden für den Glückslops des Rolen Kreuzes. Beim Unterkomitee des Roten Kreuzes wurden folgende weitere Spenden für den bevorstehenden Glückstopf abgegeben: R. A. Riper, Spielwaren und Uo-Bo; Franz Fiegl, Herrenhut; Johann Clementi, Bleichfoda; Oswald Plant. Nippsachen: Otto Wassermann, Handtasche: Klara Egger, Badeanzug: Frau Olim pia Alberghi, Pfeifen

, Tintengläser und Hefte: Franz Müller, Parfum-Flasche; Drogherie Auer bach, Seifen: I. König, Süßigkeiten: Hermann König, Süßigkeiten: Grützkopf, Aschenbecher: Otto Waibl, „Twink'-Seife; Luise Glatz, Handschuhe: Samuel Haber, Farbschachtel und Rösselspiel: F. Speise, Bilderrahmen und Zündholzhalter: Johann Seppi, Ansichten von Merano: Grand Hotel e di Merano, Aranciata S. Pellegrino: Robert Klee, Gummi-Ueberschuhe: Hugo Sachs, venezianischer Shawl und Seidentuch: Karl Steinhaus, Hand taschen und ^sketten

Jakob Martello aus seiner Wohnung in der Dantestraße Nr. 89, Maia Alta, um „seine Millionen zu holen', wie er sagte. Seitdem ist er nicht mehr zurückgekehrt. Allem Anschein nach dürfte ihm etwas zugestoßen sein. Jakob Martello ist mittel groß, trägt blaue Hose und blaue Schürze aber keinen Rock. Um eventuelle Angaben wird ge beten. Aerztliches Dr. Otto Puh für 14 Tage verreist Zahnarzt Dr. Kurl Huber ordiniert wieder. Dr. A Spezialarzl für Haut- und Geschlechlskrankhelien Sprechst.: 9.30—10.30

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1936
Umfang: 6
ihres Mannes nimmermüde Stütze, immer gleich ar beitsfreudig und bei gutem Humor. Leider waren die beiden Hotels hinterm Rolle paß im Weltkrieg zerstört worden, doch wurde „Do lomiti' vom „Eons. Prov. dei Com. per il risorgi mento' wieder aufgebaut und die Leitung des nun 280 Betten aufweisenden modernsten Hauses dem Sohne Otto des Begründers, übergeben, der es in der vornehmen Weise seiner Eltern weiterführt. Nach dem Ableben ihres Mannes, Herm. Pan zer, war das Meraner Parc-Hotel bis zum Herbst 1930

von Frau Fanny Witwe Panzer in Gemein schaft mit ihren vier Söhnen geführt worden, da Cav. Otto Panzer den Gesamtbesitz auch dieses Ho- te? und dessen ausschließliche Leitung übernahm. , Frau Fanny Panzer war trotz erfreulicher Rü stigkeit ihr „otium cum dignità' nicht lange be schieden. Viele Arme des Kurortes verlieren in ihr eine immer gerne hilfsbereite Wohltäterin, wie Liebenswürdigkeit und Menschenfreundlichkeit überhaupt Hauptcharakterzüge der nun Heimge gangenen waren. Die Traueranzeige

unterzeichnen Otto und Nannie Panzer, Hermann und Helene Panzer, Dr. Fritz Panzer, und Willi Panzer. etwas erzählt, Lieder klingen auf. Rasch verflie gen die Stunden bis zum Mittagessen, das, wie auch die Jause, unentgeltlich verabfolgt wird. Es hat sich auch ein ganz schöner Hunger angesam^ melt. Ihn zu stillen ist aber Vorsorge getroffen Eine kräftige „Minestra', deren Geruch sich gegen 11 Uhr verlockend in der Nähe der sauberen Küche ausbreitet, verspricht kräftigenden Genuß. Dazu gibt es 150 Gramm Brot

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1941
Umfang: 8
das Pferd, auf das man die größten Hoffnungen setzte, zu Falle kommt, oder gar Roß und Reiter in weniger edlen Wettstreit die Beine gegen Himmel strecken. — Fräulein Earlotta Bellante feierte dieser Tage ihr dreißigjähriges Dienstjubiläum bei der bekannten freiherrlichen Familie Gold- eag. — In der vergangenen Woche standen in Merano 18 jungo Erdenbürger ein. darunter zwölf Knaben. Demgegenüber haben wir nur zwei Todesfälle zu verzeichnen. — In der Otto« Huber-Straße kletterten zwei Buben

. (Den Derwundun« gen erlegen.) Jetzt hat sich der Tod bereits das zweite Kriegsopfer aus unserer Seelsorge- gemeinde geholt. Vor turzem traf die Meldung ein, daß Oberaefreiter Oito Pallua im jugendlichen Alter von 22 Jahren am 18. April dieses Jahres infolge schwerer Verwundung durch drei Schüsse in Bellasiea an der bulga rischen Grenze gestorben ist. Sein Detter. Herr Josef Theiner,. hat ihn als Kind auf fein An wesen in Alsago bei Malles genommen und für ihn väterlich gesorgt. Der stramme Otto diente zuerst

. Der tapfere Otto möge in Gottes heiligem Frieden ruhen! Ein ehrendes Andenken bleibt ihm gesichert. Vallelunga, 3. September. (Heldentod.) Am 23. August langte hier die Nachricht ein, daß Johann Thöni vom Bratzenhof in Ehresa di dentro in Estland den Heldentod ge fallen ist. Johann machte auch den Feldzug in Frankreich mit, bei welchem er,'wie er ber seinem Urlaub erzählte, knapp dem Tode ent gangen ist. Am 27. August fand in Ehiesa di dentro der Sterbegottesdienst statt. Am 28. Aug. wurde in Pedros

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 06.10.1938
Umfang: 8
sich beim Stürzen dreimal den rechten Arm u. zog sich auch Verletzungen an der einen Schulter zu. Man überführte ihn noch gestern nach Merano ins Spital, wv er erst heute in der Frühe wieder zum Bewußtsein kam. Dressanone e Ergebnisse der Herbstprüfungen am Kgl. Gym- nafium-Lyzeum in Bressanon«. Geeignet für die 1. Klasse Gymnasium: Ernestine Bella, Peter Dalago, Helene Thaler, Roman Wolf, Helma Blueweis, Aloisia Decall, Wilhelm Klapfer, Otto Lorenzini, Albert Lutz, Heinrich Marth, Alma Pergher

. — Geeignet für die 5. Klasse Gymnasium: Daniela Berrera, Bruno Bet- toldi, Marius Buost, Anton Franeini, Wilhelm Lanza, Ernst Mingoia, Dorothea Var. Widman. — Geeignet für die 2. Klasse Lyzeum: Oswald Cimadom, Otto Woita. — Geeignet für di« 3. KlasfeLyzeum: Parride Annovi, Werner Bauer, Reinald Brunner, Wladimir Mark, Rudolf Seeber, Albert Sölder, Alois Unserer. — Ins klassische Lyzeum wurden auf- genomnien: . Albert Alongi, Johanna Alongi, Josef Ferla, Eino Martignone, Alexander One- stinghel, Alexander

. e Verkehrsunfall. Am Montag, 3. Oktober, abends fuhr ein Auto durch das Tor beim Weißen Turm auf den Pfarrplatz ein. Da der Autolenker die Gefährlichkeit dieses Punktes vielleicht zu wenig in Betracht zog — er fuhr mitten auf der Straße — war es für den in diesem Augenblick durch die Großen Lauben auf den Pfarrplatz ein- fahrenden Radler Otto Schätzer ein Ding der Unmöglichkeit, noch rechtzeitig auszu biegen. Der Zusammenstoß war durch bei derseitiges Bremsen sehr gemildert. Der Radler kam ohne Verletzung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.03.1931
Umfang: 8
' '„r ersten Wiederholuilg und fand erneut bei -mt ausverkauftem Haufe «inen durchschlagen den Erfolg, ja, wir müssen sagen. Sah die zwei« >. Aufführung, so gut die erste auch -rar, diese doch begreiflich im flotten, allfeii» abgerunde- tcil Zusammenspiel noch übertraf. Dely Drex- l«r wieder fein, vornehm, mit Seele, an ihrer Seite, ebenso Beda Soxl. Und Fritz Tanncn- berger, sowie Otto Maser, zu denen ata dritter schließlich humorvoll im Bunde sich K. Beck mann gesellt, sind uns schon wie alt« Bekannte

, In wel che eins Herzensangelegenheit hineinfielt mit der Folg« von Szenen inis Bildern, Illustra tionen sozusagen zu einem ebenso populären, wie banalen Schlager-Lied. Das studentische Leben und Treiben, die wirkungsvollen, hübsch klingenden, auch hübsch . melodisierken und rhythmisierten Musiknuminern hielten die Zu schauer im Bann und ließen es so manche Wie derholung verlangen. Neben der Musik hatten die Hauptdarsteller einen Hauptanteil an dem Erfolge:. Rene Seiler und Otto Glaser, die aufs beste

war das kleinste Tänzerpaac mit sei nem „Mädle, ruck, ruck, ruck'. Um die Spiel leitung machte sich Otto Glaser, um die musika lische Rob. Lenkauf verdient. ae. » Heute findet die erste Wiederholung der Ope rette «Das Kaiserliebchen' statt. Morgen der Wclterfolg: „Viktoria und ihr Husar'. Donnerstag geht die reizende Operette „Mei ne Schwester und ich' von Ncilph Venatzky in Szene. Dieses Werk, das hier so beifällige Aufnahme fand, zählt zu den besten Meister Benatzkqs und durfte den Erfolg von „Adieu Mimi

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