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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.01.1935
Umfang: 6
ist das Stauwerk eröffnet. Herr Baulei ter Otto Langheinrich, Ich habe das Vergnügen, Ihnen im Namen der Regierung dieses Ehrendi plom zu überreichen.' Irgend jemand schrie: „Otto Langheinrich, hochl' Und je mehr alle diese Menschen einsahen, was Otto in den letzten Tagen gelitten, wie sie ihm an diesem Morgen noch Unrecht getan, um so lärmen der stimmten sie ein in den Ruf und freuten sich gleichzeitig, ihrer eigenen Stimmung einen Aus druck verleihen zu könnnen. Otto Langheinrich stand mit gesenktem Haupt

begannen, war es wundervoll warm, und wie jetzt die Mittags sonne mit aller Glut herniederstrahlte, sogar dnik- kend heiß. Geheimrat Erenthal war zu Otto getreten. „Mein lieber Herr Ingenieur, wenn ich auch die sen elektrischen Dingen ferner gegenüberstehe, wür de es mich doch interessieren, wenn Sie die Freund lichkeit hätten, mir diese Neueningen etwas näher zu erklären.' „Mit größtem Vergnügen, wenn ich auch selbst überrascht war, daß der Herr Oberinaenieur diese Dinge, die mir ganz

selbstverständlich erschienen, so besonders hervorhob.' Auch der Regierungspräsident trat heran. „Ich freue mich aufrichtig, daß sich der gestrige Unfall so aufklärte. Es wäre mir peinlich gewesen, wenn wir das Ehrendiplom, das Sie verdient ha ben, wieder hätten mit nach Hause nehmen müssen.' Dabei verschwanden die drei Herren im Innern des Maschinengebäudes. » Alexander von Gronefeld hatte in jeder Hand ein Rosenbukett. Die sechs Ehrenjungfrauen hatte» die Kommis sion, den Bürgermeister und Otto, sowie

gebracht hatten, war sie ja kaum zum Den ken gekommen. In der letzten Nacht, in der auch zu ihr die Gerüchte über Otto^drangen, war sie fast zusammengebrochen. Jetzt wieder war ein Gefühl des Stolzes u. Glückes über sie gekommen, als alle Otto zujubelten. Nun aber, wie sie jetzt einsam den stillen Pfad zur Stadt wieder hinabschritt, war sie grenzenlos traurig. Sie hatte Otto verloren. Sie fühlte, sie hatte es an dem einen Blick seiner Augen gesehen, daß auch er sie noch liebte, aber sie hatten einander

im schnelleres Schritt zu Tal, weil sie sich vor dem Festessen noch; Auch die Herren hatten oben die VesichtimingI ' n schnelle' ^ .,.il sie sick vor dem Z umziehen wollten. . Sie überholten auch jene drei, und Otto zuM unwillkürlich zusammen, als er sah, wie sich Twe,» gerade als sie vorbeigingen, ganz hingebend in Ale«? xanders Arm schmiegte, ihn schmachtend ansà während sie an den Rosen roch. Es verletzte ihn. . (Fortsetzung folgt). Verantwortlich: Mario Jerrandi. Druckerei der »Alxenzeitung',«

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.01.1935
Umfang: 6
unvergeßlich-'«, lieben Gatten, Vaters und Schwiegervaters, des Herrn Zosef Äörger Skeuerbeamler, sowie für die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse sagen wir jedem Einzelnen unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir dem Herrn Chef Rag. Luigi Melandri, Procuratore Capo Titolare dell'Ufficio Imposte Merano, und den Herren Amtskollegen, sowie Herrn Direktor Rag. Otto Glöggl der Sparkasse Merano und deren Beamten. Weiters ganz besonders danken wir den P. P. Franziskanern von Maia Alta

war, in dem aber jetzt Trotz und Zorn aufstiegen, und der im Begriff stand, zu ant worten, als Groneseld fortfuhr: „Zunächst das Gute, dann das Schlechte. Ich möchte zunächst Herrn Bürgermeister Zedewitz und Herrn Direktor Ludwig dazu beglückwünschen, daß sie in der Wahl des Bauleiters, des noch so jugend lichen Herrn Ingenieurs Langheinrich, einen ganz außerordentlich glücklichen Griff getan haben. Ein Staunen ging durch die Versammlung. Otto, noch viel mehr überrascht als vorher, wurde dun kelrot

Langheinrich, es ist mir eine Genugtuung, Ihnen vor diesen Herren meine Anerkennung aus zusprechen und Sie zu Ihrem gelungenen Werk zu beglückwünschen.' Er streckte Otto die Hand hin und dieser, fast von der neuen freudigen Erregung überwältigt, legte seine Hand in die des Barons. Das war vielleicht das Unglaublichste dieser Stunde. Er und der Mann, den er für seinen größten Feind hielt, jetzt Hand in Hand. Die anderen Herren hatten schwei gend zugehört, und verwundert schüttelte der Regie rungspräsident

Pute in ihr Haus. „Tinchen! Tinchen! Ist Ottos Examensfrack bereit?' «Ja, ist er denn nicht verhaftet?' „Aber Kind! Sie haben ihn natürlich alle gelobt. Schnell, schnell!' Die beiden Frauen stürzten in das Giebelzimmer hinauf. , „Das Oberhemd! Herrgott, die weiße Binde ist unmöglichl Ich laufe gleich elbst!' » Alexander von Cronefeld war noch einige Zeit am Tisch des Rathaussaales sitzen geblieben, um Aufzeichnungen niederzuschreiben. Otto stand drau ßen im Korridor. Er konnte

jetzt noch nicht hinaus treten. Er fühlte, daß ihm immer wieder die Trä nen in die Augen traten. Sein Herz war so über voll. Gerade weil er auch jetzt noch fest überzeugt war, daß Gronefeld und Maria sich liebten, er kannte er dessen Handlungswelse um so mehr an. Alexander von Groneseld trat aus dem Rats- àiinmer heraus. Otto sah ihn, war bleich, hatte zitternde Lippen. Er streckte beide Hände aus. „Ich danke Ihnen.' Gronefeld, der in seinen Gedanken noch bei sei nen Aufzeichnungen gewesen, sah auf, sah

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Seite 4 von 6
Datum: 04.01.1930
Umfang: 6
ist nicht nur ein großer Künstler, Die Grabrede des Podestà „Otto Huber! Erfüllung deines Wunsches, dessen deiner Eltern, hat die Reichsregierung dich, den helden haften Sohn unserer Stadt, in deine Heimat zu- bild.' — Dieses Spitzenwerk, welches mit allem v ^ ^ - .r, ^ ^ Raffinement der Technik und aller mondänen ourch das fesselnde Milieu außergewöhnlich in- Pikanterie von der Firma Paramount, ein Welthaus in ihrem Faci»«, hergestellt wurde, ist ein hundertprozentger Publiknmsfilm. Vorstel

....... lielnlivà iìeuclitix-lceit °/o lZewiillcunk? 0—IV „ . Màttlà 0—12 ,. . , » 14 15 7Z8 738 738 -2 1k 1 8 1 60 28 Sl 0 0 0 0 0 0 Sie feierliche Veisàns des gefalkne« HsldeMesers Die matte Sonne eines herben Winternach mittags malte schräge Schatten auf den kargen Schnee, als Otto Huber, der junge Pilot, im dreifachen Eichensarge in seine Vaterstadt zu rückkehrte. Fern in Afrika hatte er im sonnen durchglühten Sande der Wüste sein Leben ausgehaucht, in treuester Pflichterfüllung, im Kampfe gegen die Feinde

gezeigt und niemand geringerer als S. E. der Minister präsident selbst heftete dir die erste deiner vielen Dekorationen auf die Brust'. Dr. Markart verlas hierauf die Motivierungen für die drei Tapferkeitsmedaillen, die Otto Huber während seines Militärdienstes in Lybien sich crwrrben hatte und schloß sodann: „Wir klagen das Schicksal an, das gleich einem Sturm die beste und schönste Eiche unser:? Berg- mälder geknickt hat. Stumm beugen wir unser Haupt vor den. Schmerze deiner Eltern, stolz

von niemanden vernommener Wunsch, heim zukehren...., heim zu den Seinen, heim zum liebliche«, Passerstrand, an dem er seine Jugend verbracht hatte. heimgekehrt ... Otto Huber iist heimgekehrt, gestern nachmit tags, nicht frisch und lebendurchpulft, wie er schmerzgebeugten Eltern und Geschwister Otto Hubers. Während S. E. Marziali, der mit dem Vize- uästor per Auto aus Bolzano eingetroffen war, die Familie Hubers begrüßte, bildete sich der Leichenzug. Voran eine Radfahrerstaffeite der städtischen Polizei

zerbrochen waren, konnte niemand die alt? Kraft wiedergeben. Sein Vaterland, seine Heimatstadt und seine Lieben konnten ihm aber die gebühre»,de Ehre erweisen, konnten den toten Helden, der dei, ewigen Schlaf in, heißen Sande unterbrochen hatte, nn, heimzukehren, zu seiner endgültigen Ruhestätte geleitei, und ihn, noch einmal die Versicherung geben, daß er unvergessen ist und bleiben wird. Otto Huber ist nicht der erste Tote, dei, Me rano nach dem großen Kriege auf dem Kriegs schauplatz in Asrika

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Seite 4 von 6
Datum: 02.05.1935
Umfang: 6
Martino); Marinebaurat Otto Ahs- bahs mit Gemahlin aus Altona (Pens. Ermanno); Landesgerichtsrat, Gustav Bachmann mit Gemahlin aus , Neustrelitz (Villa Kraupmann); Prof. Dr. Luise Berthold aus Marburg (Pens. Betania); Cav. Conte Marco Chiarelli, Podestà, mit Gemahlin aus Cento (Pens. Grandhotel e di Merano): Univ.-Pros. Felix Ehrenhaft aus Wien (Palace-Hotel); Nob. Gastone Galanti. Posses., mit Gemahlin (Savoh- Hotel); Prof. Lotte Günthersberger aus Wilhering (Pens. Suore S. Croce); Landesbaurat

einstudierten Tanz einlagen der ausnahmslos hübschen und reizend kostümierten Girls. Die Besetzung der einzelnen Rollen hätte nicht tressender gewählt werden können. Die für das jetzige Gastspiel nach Merano verpslichteten Kräfte find unserem gewiß anspruchsvollen Theaterpubli kum teilweise aus früheren Gastspielen in aller bester Erinnerung. Wir denken hier an Lisl Frank. Erwin Saldern. Otto Aurich, Otto Schnitzer, Ma ria Marko und andere. Lisl Frank spielt und tanzt mit liebenswürdigem Temperament

. Ihr graziöser Jungmädchen-Typ paßte ausgezeichnet sür ihre Rolle als wohlbe hütetes Bürgerstöchterlein, das gar zu gerne ein mal durch ein Löchlein im Vorhang auf die bunte Lebensbühne gucken möchte. Erwin Saldern, wie immer urgemütlich und voll schlakhafter Philo sophie, war ein ausgezeichneter Logenschließer, gräslicher Kammerdiener und versuchte sich auch mit größtem Lacherfolg von Seiten des P. T. Publikums als begabter und rachedürstiger „Bai bier'. Otto Aurich verwandelte sich mit Schmiß und Bravour

aus einem kleinen, armseligen Fri seurgehilfen in einen mit Glücksgütern gesegneten „authentischen' Grasen. Besonders gut die Garten szene mit Lisl Frank. Viel Charme und ausge sprochene schauspielerische Fähigkeit zeigte die schone und elegante Bea Konorsa als Diva Desire Viverande. Hervorzuheben Otto Schnitzer als gro tesker Adam Mühenbecher, königlich montenegrini scher Hutsabrikànt und Don Juan an den äußer sten Grenzen dieser Möglichkeit. Auch alle übrigen Darsteller fügten sich sehr gut in den Rahmen

sich , dieses Werk in kürzester Heit alle großen 'Operettenbüh'nen zu erobern. ^Jn den Hauptrollen: Lisl Frank, Bea Konorsa, Baby Fitsch, Maria Marco, Otto Aurich, Otto Koch- Garden, Adolf Lermer, Erwin Saldern (Regie), Otto Schnitzer, sechs Vienna Girls unter Leitung A. Bisom. Inszenierung: Willi Werder. Musik. Leitung: Hans Duval. Morgen einzige Wiederholung: „Das klein« Cafe'. Samstag, 4. Mai: „Das Walzerparadies'. u « I » « I < T « n Kurhaus: Täglich großes Nachmittags-Konzert. Taverna Sphinx: Allabendlich

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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1934
Umfang: 8
, Deinen Wünschen entgegenzukommen, wenn ich Dir Dein Wort zurückgebe und uns beiden eine persönliche Aussprache erspare. Vielleicht bist Du weniger schuldig, vielleicht hat die neue Zeit wirk lich eine ganz andere Moral. Ich kann dieser nicht folgen und musz mir selbst getreu bleiben. Werde glücklich. Otto Langheinrich. Maria Werner ging erreg im Garten aus und ab. Sie war bald zurückgekehrt, weil Alexander zu Frau von Molkenstern mubte. „War Otto nicht hier? „Ich habe ihm gesagt, daß du zum Skmwerk

, um 'so unruhiger lich, ivachdem ich mich von Deinen Beziehungen war iie. Sie verstand nicht, warum Otto sich nicht noch einmal sehen ließ. Sie überlegte, ob sie ihm selbst einen Boten schicken sollte. Alexander konnte ja an diesem Abend wegen sei ner anderen Einladung nicht kommen. Sie sehnte sich nach einer Aussprache mit Otto — und dann kam der Brief. Maria hatte ihn schnell aufgemacht, glaubte ir gendeine schnelle Botschaft zu lesen Dann nickte sie dem Arbeiter flüchtig zu und lief in das Haus. Frau Werner

Otto.' Jetzt fpranß Maria auf und war verwandelt. In höchster Empörung kamen erregte Worte von ihren Lippen. „Der arme Otto? Und ich? Und ich? Ihr wollt mich nicht verstehen. Weder du, noch eri Hab ich es verdient, daß er mich beleidigt? Bin ich ein Mäd chen, das sich nur eine Handbreit etwas vergeben hätte? Was weiß Otto von Alexander?' „Ich habe es ihm erzählt.' „Was hast du erzählt? .Daß Herr von Gronefeld dein Freund ist ' „Dann hast du die Wahrheit erzählt. Er isl mein Freund, wenn du willst

sich an den Schreibtisch der Mutter/ nahm Papier, Feder und Tinte. „An wen willst du denn schreiben?' Eine neue Angst ließ die Amtmännin vergessen« daß sie eigentlich hätte gekränkt sein müssen. Es waren nur wenige Worte, die sie in festen Zügen niederschrieb, dann sah Frau Werner, là Maria den Ring vom Finger streifte. ^ „Was hast du geschrieben?' „Lies!' „Lieber Otto. Es ist nicht meine Schuld, wenn Ihr alle mich nicht verstehen wollt. Ich verzeilis Dir, was Du uns beiden in dieser Stunde angetan last, lind gebe

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Seite 6 von 6
Datum: 25.12.1934
Umfang: 6
Ich fürchie, e^z wird noch einen Skwndal geben, und wenn Sie darin verwickelt würden, dann kömNe ich Si«- gar nichl hallen.' Otto stund wieder auf dem Marktplatz, der jetzt vollständig nächtlich einsam mar. Merkwürdiger weise hatte er jetzt einen Gedanken, den der Direk tor allerdings gewiß nicht beabsichtigt hatte. Maria blieb in der Stadt? Maria wurde hier Lehrerin? Dann mar sie wohl doch nicht mit dem Baron ver lobt? Wenn er jetzt nicht nach Dresden gemußt hätte — er wäre am liebsten nach Berlin

gefahren und hätte den Onkel, Wilhelm Mense, den Sportlehrer, aufgesucht, und ihn gebeten, ihm klaren Wein ein zuschenken. Mit diesem Gedanken trat er wieder in sein Haus Otto stand jekt in dem dunklen Ho>tsfl»r. der nur durch den durch das Fenster scheinenden Vollmond einen ganz schwachen Lichtschimmer erhielt. Zu seiner Verwunderung sah er Christine dort stehen. Ein unbehagliches Gefühl stieg in ihm auf. Was wollten sie denn alle von ihm? War es nicht, als ob alle diese Menschen

sich ein Gefühl dagegen, daß Christine einen Brief von Maria in der Hand hielt. „Ich bitte dich, gräme dich nicht, lieber, lieber Otto.' „Weißt du denn, was in dem Brief steht?' „Ich glaube, es zu wissen.' „Du hast ihn geöffnet und gelesen.' Er fuhr sie an und sie weinte schon wieder. »Piui. Otto, wie kannst du mir la lv«b Um.' Er nahm ihr den Brief aus der Hand, es über lief ihn kalt, jetzt wußte er, warum Christine den Inhalt des Briefes kannte. Seine Finger hatten den Ring gefühlt. Cr trat schnell

.' Sie lächelte etwas wehmütig und schüttelte den „Das tut nichts, das bin ich von dir doch ge wöhnt.' Er faßte ihre Hände. „Ich will nie wieder häßlich zu dir sein, ich danke dir für alles, Christine.' Sie stand mit gesenktem Kopfe vor ihm. „Ich möchte dir ja alles zuliebe tun, alles, was du nur willst.' Otto dachte an das, was Direktor Ludwig ihm sagte. Daß Christine ihn liebte. Sein Herz war in diesere Nackt zu zerrissen, als daß er sich selbst klar gewesen wäre über seme Ge fühle. Jetzt tat sie ihm leid

, unendlich, und doch wie der war sie so rührend, wie sie demütig vor ihm stand. „Gute Nacht, Christine, du mußt jetzt schlafen gehen.' Sie antwortete nicht, sie bewegte sich auch nicht, nur ihre Brust atmete schneller. Es war, als erwarte sie etwas. In Otto Langheinrich ging etwas Seltsames vor. Als er jetzt auf dieses Geschöpf herabsah, das so regungslos vor ihm stand, mußte er unwillkürlich an Maria denken. Sie hatte in unbefangener Reinheit ihm und je nen Damen ihre Glieder im Turnanzug enthüllt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1935
Umfang: 8
liegenden Stausee hmauffchickten. Neuntes Kapitel. Ueberniichtig und in recht unbehaglicher, mit sich selbst unzufriedener Stimmung kam Otto Lang- Heinrich am Morgen gegen sechs Uhr wieder in Arnstadt an und ging über den Marktplatz, auf dem eben das Leben erwachte, nach Hause. Ueberall standen die Fahnenmasten und Ehren pforten. , Ihm war nach allem anderen eher zumute, als jetzt an einem Fest teilzunehmen. Frau Bürgermeister Wendeborn war bereits au eben Als sie Otto kommen sah. .. lief

, ohne ihn zu begrüßen in das Haus Die Frau Bürgermeister stand mit höchst «» schrecktem Gesicht in der Zimmertür. „Gott sei Dank, daß du tommstl' Man sah der kleinen Frau an, daß irgend etwas Schreckliches geschehen sein mußte. / „Was ist denn nur los?' „Otto, Otto, was hast du denn nur gemacht?!' „Was soll ich denn gemacht Halen? ^ „Das Werk am Stausee ist gqiern abend in die Luft geflogenl' ... . ^ Otto taumelte in furchtbarem Schreck zurück. „Was ist geschehen?' , . .. „Das Werk, am Stausee ist in die Luft

da und hat ein amtliches Schreiben hinterlassen.' „Dann gib es mir doch!' „Es liegt auf dem Schreibtisch; ich mag dys Ding gar nicht' anfassen. In meinem Hause zum ersten Male Pie Polizei! Wer hätte das gedacht, daß ich so etwas an dir erlebe!' Otto hörte nicht weiter auf die alte Frau, trat an den Schreibtisch, fand dort allerdings ein amt liches Schriftstück, riß das Siegel auf und begann ,u lesen: stern' an?! Ich Verantwortet^: Marls Herrandi. Druckerei der .Alpenzeiiung'. lerhsf - Em- ». AitttWRaWtWkWtt - NMU« vm« m < N ì

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Seite 6 von 8
Datum: 20.01.1931
Umfang: 8
. I,,g. Zuegg. Hannes. Jgn-Gritsch. Osk. Langguth. Baronm ^?^ Borto'lo Otto ^ l?er. Orehek Sarto. Noner. Sorele Gillmozzi. San. Hunyaria. Em. Bìaì. Dr. Reummig. Giskra. Architekt Kaunz. Dr. B. Pollitzer. Jos. ^ Sàcek. Mattl C.. Knbin. Kurvnann. Dott. Briscoe. Don Sàari. ^ ^ DMtz. Joh. Bap. Weisì. Kirchlechner (Rolandin). P^r Là ^rà co^Lbrie'll!^ A »'ger. A-malsk.,. Schàr. Kusfera.h. Etcklev. L ZS.— spendete: Wielander Jos. Pens. Mazegger. L. Wikander. P. Mello. / mà n ^ Schutt. W. Eckert. M Schweiger

Oberhmnmer, Mar. Selni. Fr. Con- ^ ' Cani, !. àlouer, Erdödy, Lorber-Searazini. Dr^ Spitaler. Ba° Seppi, Peter Dobler. Eisenegger-Musner, Otto foli, P. P. Flozzo, Blum, GiaconuWi, Eni. ^. Bonato B.. Kaufmann, (^nàmo A!., àg- irone Slatin, v. Bressensdorfs Barone, R. Man- Rösch, Albert Ellmenreich, H. Zangerle, Otto Lesfov, Herkovitz» Scheinbein. Martin. Paula u. ^ ' eliso (Hotel Austria), Wacchieri von Ida. Ald. Waibl, Seibstock, Wtw. Putz, àrl Öberhuber. Nich. Stein. Sch. Hoizner, M. Merket, Dall Oho

.. Hölzl (Wie- senegg), Kuppelwieser I. Wiedmoser, ài>er- niann, Götsch Elena, Kienzl, Semler. Prada, Moes, N. N.. Burenstanmi, Grinin«, Helldorf, Giovannini, Lindig Fortuna. Jndra. B. K.. Uil- -ct-ci.r. ^>u». ^r. beluga», '^lllNllN. ^ìina LUlgl. woe. uperaia ' » ^ . Maria Pollitzer. Vomier Roman 6- Otto (Pas' Pritzi, Frz. Gehr,, Kitzmüller. Ant. Fri,häuf. catt.. Luigi Wafsler, I. Gamper, Seb. Platter, Lms. Lituania, Andree, ?ldler. Malex F., Me- serschlucht). Robert Klee. Novace? H^l^elhan. Vanliofer

K. Keiser, Dr. Med LuMg. Chr. Sanig, Hugo Angelo, Rag. Gentill! Giulio, M. Forcher, Uf- Nor. Hager Lliise. Köster (Dachd). Jos. Nenner, endeten: Jos. Pritzi. Bogàlder. Sachs. Dr. Lösch. F. Malle, R. Riedlinger, Dr. Decanale Parrochiale, Art. Pasqualini, H. Rosatti Heinr., Martello Ang-. Thaler Frz. De- Kohn, Ing. Jordan. L. Kebat. Dr. Otto Putz, Peter Köster, F. Del'wefter. ^r. W^hsr, Franz Wenter. Max Gill!. S!m. Mos- «aspari Jos.. Degasperi Gust., Hillebrand. Weg- Tauber. Fed. Provle. Fascista, dei

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 05.12.1938
Umfang: 6
Piarius, Bammtcrnlchnnmg, Ortisei, «. Stazione 8. Bordin Otto, Autogen« Schweißung. Bolzano, P. Crispi 8. Egger Josef. OVsthandel (engroS und detail). Dana, B. Vitt. Eman. 57. Aster Adolf, Mietmrto-Nnternehimmg. PenneS 18. Vannont Assunta, Svezereihandlnng, Bolzano, B. Renan 41. Sadim Hugo, Holzhandlung. Bressanone, D. Pen» tolai 1. „ ^ LeonardcM Artur, Weinverkauf, Bolzano, D. Gva- per 1. Weiß Karoline. Gasthaus „Posta Vecchia', Merano. Zoztn Josef und v. Lutz Ubald, Agentur. Caldaro. Rosst

— fei es ein wohl- nwntcner Guglhupf. ein duftender Obstkuche» ccher clne ffitzbcstmibte Torte, die die Kaffeetafel schmückt. Backen macht so viel Frnide. und eS ist mich gar nicht schwer, ivenn man die richtige Slnleiffma dazu hat. die Beycr-Band 340 „FesttagSkirchen nnd Backereten» (Verlag Otto Beyer. Leipzig) bietet. Ob der .Smisnemr-der SIm: nach einem Bloch, oder Nilhrkuchei: steht, ob sie Dlürbteigtort«, Dkanbel- ncvack Waffeln, zierliches Kleingebäck zum 5-Uhr-Tee. Honigkuchen zu Weihnachten

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Seite 5 von 10
Datum: 31.01.1932
Umfang: 10
Lagundo; Ing. P. Richard: Fa. Pötzelberger; Baron Vegesack: B. Bermann sBellaria): Hotel Bellevue, Hotel Windsor: !)r. Strimmer; Federazione Prov. Fascista dei Tommercianti; Familie Herm. Gritsch: Soc. Un. Lasa per l'Industria del Marmo; Dr. Heinz Vögele: Dr. Kohn; Roman und Otto Vonier: Peter Clara: Hotel Stella d'oro; Paul Cck- inayer: Soc. Anonima Fabbrica Birra Forst; Albina Wick-Wosching; Robert Pan: Josef Redolfi; Carlo Höllrigl; Azienda del Gas; Dr. Linder; Michl Spitzenstädter: Franz Pristin

; Dr. u. Kuba; Sikan u. Orosz; Käthe Ennemoser; Bär: Lorenz Straub: Cassa Naz. Infortuni: Franz Folie: Bar Teatro; Rud. Urban; E. Dr. Lösch: Malle: Am. Ascher u. Milla Iandl; Joffe; Dr. Tinzl; Weifner u. Rasp: Familie Dr. Otto Put;: Frau Dr. v. Gara: P. Ried- Hilpold; Karl Tautz; Farmacia Madonna; linger: Dr. Alfred Lustig: S. Spanel; Dr. Dr. Frank; Dr. Hosfmann; I. Bögele: Frau Singer; Keim; Dr. Ferrari u. Dr. Gamper; Dr. Krug: Dr. Kneringer; Joh. Schenk; Dr. Radoicic; Griiner; Dr. Kleißl: Kerer Anna

; H. Jelovsek: Klotzner Ant.; MM dier: I. Weinstein; Firma Langebner: Ioach. Psitscher; P. Dobler; Plieger; P. Kofler: Walter Maier: Witwe Leimstädtner; Sieben- förcher; Pillon; K. Putz; Joh. Seibstock; Otto Waibl: Witwe Zangerle; Eisenegger: Eugen Seppi; Ernst Schulz: N. I. D. A. P.. Orts gruppe Merano: E. Gulz: S. Thiel: H. Vill; Albin Wernegger; Josef Grissemann; Adolf Gutweniger: Theo Rungg; ' M. Kuppelwieser: , H. Frasnelli: A. Gutweniger u. Frau: A. Moser, Bildhauer. Perkmann; Wevberger; G. Keilmayer

; Max Hartmann: Mentscher; -vranz^Gebr; Dr. A. Hlirl; F. Paabo; Oberhuber Jos.: Ennemoser: Mar. Eitler: A. ? Stainer: M. Szama- P. Fiegl; Karol. Platter; Christofoletti; tolski; Dr. Goldstein; M. Baumann: Lam- Gruber: Natschitler; Baumeister: Giovan- berg: Dr. Gittermann: Rothe: Tama Gilinozzi; nettoni; Max Kranauer: S. Haber: Otto Posch: Gius. Tarpani; Dav. Weisz: Hans Menz; Göttlicher: Marek-Rainer; Neuhoser; Casa In- Camillieri Cef.; Gebr. Wiskin; Buresch: Asilo ^se; Franz Ladurner (Modehaus

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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1934
Umfang: 8
die Verdienstkreuze des Balillawerkes an Organisierte, die sich in Bezug auf das Werk be sonders hervorgetan haben» verteilt. Es erhielten Verdienstkreuze von den Balilla: Masper Otto, Caposquadra Pegger Curzio, C. S. Kaltenbacher Ferdinand, Planker Alfred, Borgono Mario, An- foldi Domenico, Coltano Silvano, Saldarini Ser gio, Tommafi Julian, Colti Johann, Fantozzi Jo sef, Manini Stephan und C. S. Tonio Jlbert. Von den Piccole Italiane: Pircher Anna, Man tovani Alma und Tosi Silvana. Von den Avan - guardist

Laugthon, dessen Name durch den Film „Heinrich VM.' Weltruf genießt. Dieser Millionenfilm ist ein Kolossalgemälde aus dem Roma des Kaiser! Nero, eine Filmschöpfung, wie sie seit Erfindung des Tonfilmes in diesen gigantischen Ausmaßen 10.000 Mitwirkende, 2 Millionen Dollar Herstel lungskosten, noch nie dagewesen ist. «- Plankensteinkino. Heute letzter Tag I. Kiepu- ra, der neue Caruso u. M. Schneider in dem Ufa- Tonfilm: „Das Lied einer Nacht'. Weitere Dar teller Otto Wallburg und Fritz Schulz

des berühmten Tenors Ferraro (dargestellt von Jan Kiepura), der so gerne einmal die Last des Berühmtseins abschüt teln möchte, um wenigstens auf ein paar Tage un erkannt so richtig als Mensch unter Menschen sein zu können. Durch eine Verwechslung sieht der Kurdirektor (Otto Wallburg) Koretzky als den Tenor an. Ferraro wird als Heiratsschwindler Koretzky verhaftet. Auf der Polizei beweist er durch seinen.Gesang, daß er der berühmte Tenor ist. Eine hübsche Liebesszene spielt mit Kiepura die reizende Magda

Schneider. Für Humor sorgen ausgiebig Ida Wüst, Otto Wallburg und Marga Lion. Beginnzeiten: L, 6.30, 8, 9.30 Uhr. au» alle Schulen gestelli des Platzes errichte den, mit dem Pode tär an der Spitze, Die Feiet des Marsches auf Roma Br e ss a none, 29. Oktober Sie verlief programmgemäß! Entsprechend den Weisungen des politischen Sekretärs waren Sonntag, um 10 Uhr vormittags, am Domplatze sämtliche fascistischen Formationen, einschließlich jener der Jugend, die Syndikate, der Club Alpino, der städtische

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Seite 5 von 8
Datum: 30.08.1932
Umfang: 8
ü - > Es kommen 36 Personen, die im Grandhotel „Bristol' untergebracht werden, am 55. Sept. nach Merano, wo sie bis zum 8. verbleiben, iFiir 7. Sept. ist ein Ausflug auf àie Mendola Angesetzt. ae. Otto Mayr — SchloZzverwalker s' Otto Mayr, der ehemalige Leiter der ein stigen Meraner Volksschauspiele und der Volks bühne, hat von der „Opera Naz. d. comb.' das Schloß Fragsburg (Verruca) in Verwaltung übernommen, das nun, da er einen interessan ten Führer durch die weiten Räume zu machen versteht, von Fremden

des ersten Tages ebenfalls über de» Jaufen nach Merano Zunickleitet. Unter den Konkurrenten befinden sich auch vier aus Oesterreich, und zwar Dr. H. Karte (DINad, 500 ecm), Otto Steinsellner (Puch, SM ccm), Dr. A. Jglseder (B. M. W., 500 ccm) und Toni Pospischil (Ariel. 500 ccm). ' Italien schickt wieder seine drei erfolgreichsten Gilera-Fahrer Grana. Masfei und Gitera in den Kampf. Ob es ihnen gelingt, die inter nationale Trophäe zum dritten Male zu ge winnen, die sechsmal England, dreimal

Nr. 20. Beginn 8 Uhr 30 abends. AuZenarzl Dr. Flirl vom Urlaub zurück. ! Dr. Prinolh, innere Krankheiten. Röntgen- Laboratorium, ordiniert wieder Via Portici 40. Dr. Otto Putz (Ohren-, Nasen-, Hals-, Lun genarzt), Corso Principe Umberto 33, zurück gekehrt. ?. Sverà Dentista, bis 18. Sept. verreist. Himbeeren kauft Fruchtsaft-Erzeugung Kröß, Binschgauer Tor. Pension Tschoner wieder geöffnet. Bekanntes Haus, moderner Komf ort, zeitgemäße Preise. Kurhauspromenade: Von 17—13 Uhr und von 21—2? Uhr Konzert

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 17.02.1937
Umfang: 8
) 1:17:55. Die anderen Italiener wurden: 17. Scilligo 1:19:33: 31. Comnaanoni Mario 1:22:39; 35. Rast Rakiaele 1:23:39. Schießsport S Brsigewinnerliste vom Faschingssch'.rtzen im Gasthof Schwarz in Terlano. Festlcheiüe: Eisler Richard. Dellemann Alois, Huber Josef. Cav. Nieücrvacher Franz, Clsler Mathias, Patsch Josef, Welponer Paul, Bertolini Alois, Huber Karl. Marchetti Emil, Elsler Mors. Langer Anton, Winkler Anton; Huber Alois. Mofer Peetr, Cora Rudolf. Dettori Otto, Doglsberger Karl. Kollensperger Karl. Seebacher Karl

. Nutzerer Fritz. — Prämien für die besten M.-§crien: Langer Slnton, Huber Josef, Paccagnel Alois. Dellemann Alois. Langer Bruno, Bertolini Alois. Elsler Richard, Welvoner BaUl. Seebacher Karl. Marchetti Emil. — Jux-Serie: Elsler Konrad. Elsler Rich., Dettori' Otto. Franceschini Eg.. Bräun Vigil, Höller Karl. Nutzerer Fritz. Mofer Franz. Vogls berger Karl. Huber Wilhelm, Ueberbacher Rich. — Das nächste Preksschietzen findet am Sonntag, 21. Februar. uNd Sonntag. 28. Februar, statt. Die Beste

. Rekruten werden in den Vorträgen besonders berückstchtlgr wer den. Exerzitlenleiter: P. Barnabas Hilber O. Cap. Die Karwoche in Jerusalem Die Opera Jtaliana Pellegrinaggi P.iolinl (Lldrcsse: Milano. Via Macalli 9) ver-nstaltet zu Ostern eine Pilgerfahrt nach Palästina Nähere l!lüs- künfte werden von obiger Stelle erteilt. openoen Der arme» Witwe mit 8 Kindern spendeten iw Gedenken an die liebe Bavi Wachtkcr, Otto unk Mimi Sieg! und 20 Lire Marie Moser-Senoner. Statt Blumen auf daS Grab der Frau Babi

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1934
Umfang: 6
. Dr. Otto von Guggenberg, dessen Borfahren schon vor über 400 Jahren in unserer Provinz, u zw. im Pustertale, beheimatet waren und in meh reren Generationen Vertreter des ärztlichen Stan des zu den ihren zählten, beendete in den Sechzi ger Jahren seine medizinische Studien, zu Wien. Bekanntlich nahm zu jener Zeit die ärztliche Wis senschaft eben einen gewaltigen Aufschwung. Als Schüler des berühmten Professors Oppolzer präg te er sich u. a. dessen Lehre ein, wonach „der Arzt, ehe er ein Medikament

Vortrag, gehal ten in der alten Bischofsburg, mag wohl allen Zu hörern einen lebenslang nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben. In der 27. Auflage seines Buches „Meine Wa>- serkuren' würdigt der weltbekannte Autodiktat seines Apostels Wirken mit den Worten: „In' Bressanone hat Herr Dr. Otto von Guggenberg: eine neue Anstalt eröffnet. Auch dieses Institut! eines meiner eifrigsten und gelehrtesten Jünger, empfehle ich , angelegentlichst zu fleißiger Fre quenz.' > Das, Unternehmen

„Meine Wasserkuren' unter dem Ti tel „La mia cura idroterapica' Hergus. Nach dem im Jänner 1914 erfolgten Ableben des so erfolgreichen Gründers und um. Bressanone hochverdienten Bürgers u. Stadtoberhauptes, Dr. Otto von Guggenberg, übernahmen seine schon länger in dem Unternehmen mittätigen Söhne die Leitung der Anstalt, bestrebt, sie im väterlichen Sinne weiter zu führen. Ein kluger, menschenfreundlicher Arzt, — eins kraftvolle, zielbewußte Persönlichkeit, hatte mit der ihm eigenen Genialität ein Werk

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.04.1935
Umfang: 8
) mit folgenden Ergebnissen statt: l. Preis: Herr Edmund Weihe IVI, Handicap 36, netto 65: 2. Preis: Chissord Cidge 86. 15. 71; 3. Preis: van den Bergh 91, IL, 73: 4. Preis: Otto Weihe 92, l9. 73: 5. Preis: Herr Hooper 85, 6. 79; 6. Preis: Baronesse M. L. Knoop l05, 24. 81: 7E. Preis: Herr van Rosfein; 8. Preis: Frl. Hooper W2, 18, 84: 9. Preis: A. Cainillari 11V, 25, 85; 1V. Preis: Herr Massinek 123. 36. 87. <> Der 1. internal. Abfahrtslauf vom kleinen Angelus in Solda wird heute, Sonntag, ausgetragen

(Pens. AderS); Prof. Dr. Karl Schleyer aus Berlin (Savoy-Hotel); Ministerialrat Dr. Alfr«d Si«gl mit Gemahlin aus Teplitz-Schönau (Pens Windsor); Konsul Karel Baron Wass«naar mit Gemahlin (Hotel Minerva). Weiters: Geheimrat Otto B«hag«l auS Gießen (Pens. Edelweiß): Comm. Dr. Gino Bonansea aus Roma (Sanat. Martinsbrunn). General Laurence van Clesf mit Gemahlin aus Java (P«ns. Tscho ner): Manfredo Conte di Collalto mit Chauffeur (Grdh. Meranerhos); Aglae Gräfin Colloreda- Mini- sterialrat Dr. Walter

): Oberstleutnant a. D. Otto Muths aus Berlin (Pens. Gilm); Prof. Albr. Peuk mit Ge mahlin aus Charlottenburg (Pens. Gilm); Prof. Christ. Ries mit Gemahlin aus München (Via S. Giorgio 9): Gustav Albrecht Prinz zu Sayn-Witt genstein mit Gemahlin aus Stockholm (Hotel Emma); Prof. Rud. Stumpf aus Berlin (Gasthof Parthanes); Prof. Ludw. Tübbern aus Berlin (Hotel Emma): Kammersänger Adolf Vogel aus München (Pens. Gilm): Geheimrat Pros. Julius Wolf mit Gemahlin aus Berlin (Sanat. Stesa

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