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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.11.1931
Umfang: 6
, 19. November. Letzter Tage wurde hier der angebliche englische Staats bürger Georg Heinrich S h e l k i n g verhaftet. Unter diesem Namen verbirgt sich vermutlich der berüchtigte Hochstapler Stephan Otto, ein Gauner, der zweifellos durch die Schule des Hauptmannes von Köpenick gegangen ist, aber den Mei ster vielfach übertroffen hat. Belgier von Geburt, trat Otto mit sechzehn Jahren als Kriegsfreiwilliger in das belgische Heer und machte den Krieg mit. Aber in seinem eigentlichen Beruf trat er erst

nach dem Krieg auf. Sein erster Streich fiel in das Jahr 1919. Es war in K o b l e n z. Eines Tages erhielt das Sekretariat des amerikanischen Höchstkommandierenden Generals Allen die Verständigung, daß die belgische Regie rung dem verdienten Feldherrn das Komlurkreuz des Leopold-Ordens verliehen habe, das ein spezieller Abgesandter Otto de Berney dem General überreichen werde. Das Sekretariat traf die notwen digen Vorkehrungen. Es wurde eine glänzende Versammlung von Offizieren, vor welcher der junge

auszusetzen. Stephan Otto wurde dann in Koblenz verhaftet, wußte es aber zu bewerkstelligen, daß ihn die Polizei mit Entschuldigungen freiließ. 1927 tauchte er in Biarritz auf. Hier gibt er sich als Sekretär des Prinzen von Wales aus und bestellt für den englischen Thronfolger Appartements. Während man den Prinzen erwartet, führt sein Sekretär das herrlichste Leben, natürlich auf Kredit. Der Prinz kam natürlich nicht, und ehe man feststellen konnte, daß sein Sekretär mit dem Betrüger von Koblenz identisch

ist, war Otto bereits ver duftet. Von seinen zahlreichen übrigen Streichen ist noch hervor zuheben, daß er einige Male unter dem Namen eines „Her zogs von Terviren", einmal als Neffe, einmal als Sohn des Königs der Belgier austral und im Auftrag seines königlichen Vaters dem Sultan die belgische Tapfer keitsmedaille überreichte. Auch in London konnte er als Verwandter des Königs der Belgier auftreten, war dort sogar Gast im Buckingham palast. Der leutselige Prinz als Hochzeitsgast. In Berlin bezog

nach Neapel abrief. Nun schöpfte man Verdacht, und es gelang auch, ihn zu entlarven. Er wurde festgenommen, konnte jedoch flüchten. Otto, der sechs Sprachen fließend spricht, wird von den Gerichtsärzten als hysterisch, aber als zurechnungsfähig bezeichnet. Das Gericht erkannte Fahrenschon in allen Punkten der Anklage für schuldig und verurteilte ihn zu sechs Wochen schweren und verschärften Kerkers. Verteidiger und Staatsanwalt hielten sich Be denkzeit offen. 22.000 Schilling Gemeindegelder verunkreut

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1923
Umfang: 8
; er wollte sie in ihrer wirtschaftlichen Kraft treffen. Mit dein Ministerium Kramarsch, das noch ge stürzt wurde, als-Kramarsch in Paris bei den'Frie- Pelle fühlte, daß die Leute um ihn herumstan den und von ihm sprachen. Gott weiß, ob du dich nicht lächerlich gemacht hast, dachte er. Dicht ne ben ihm standen zwei junge Leute und sahen ihn von der Seite an. Plötzlich kamen sie auf ihn zu. „Wir möchten Ihnen gern die Hand schütteln", sagte der eine. „Mein Name ist Otto Stolpe, und das ist mein Bruder Frederik. Ein gutes Wort

, was Sie da oben auslangten — seien Sie dafür bedankt!" Sie standen eine Weile beieinander und plauderten. „Es würde übrigens meinen Alten freuen, wenn Sie ihm Guten Tag sagen wollten", sagte Otto Stolpe. — „Haben Sie nicht Lust, mit, uns nach Hause zu kommen?" „Heute abend kann ich nicht gut, ich bin in Ge sellschaft", erwiderte Pelle. „Geh du man mit", sagte Madam Johnsen, „da hittten sehe ich ein paar Leute aus Christians hasen, mit denen kann ich nach Hause gehen." „Aber wir wollten doch noch ein wenig

aus Porzellan an gebracht. Im Entree kam ihnen eine ältere, gut gekleidete Frau entgegen. „Das ist ein Genosse, Mutter", sagte Otto. „Willkommen!" sagte sie und ergriff Pelles Hand. Sie behielt sie einen Augenblick in der ihren und sah sie an. densverhandlungen weilte, fiel auch Raschin; erst in dem gegenwärtigen Kabinett Swehla ttat er wieder auf, und seine Berufung erfolgte aus der Erwägung, daß seine finanzielle Ueberlegeuheit zur Bewältigung der schweren Wirtschaftskrise not wendig sei. Raschin

im Wohnzimmer saß Maurer Stolpe und las im „Arbeiter". Er war in Hemdsärmeln und stützte die schweren Arme aus den Tisch. Er las flüsternd und bemerkte nicht, daß ein Gast in der Stube war. „Hier ist ein Mann, den zu begrüßen Vater Freude machen wird", sagte Otto und legte die Hand aus den Arm des Vaters. Stolpe erhob den Kopf und sah Pelle an. „Sie wollen vielleicht in den Verein Eintreten?" sagte er und erhob sich schwer, die Hand ans den Tisch stützend. Er war groß, mit grau gesprenkeltem Haar, die Augen

ja einen großen Unterschied; wenn man sein ganzes Leben lang Geselle bleibt, hat man mehr Interesse, die Stellung zu verän dern. Verstehen Sie wohl? Darum ist der Zusam menschluß unter den Schustern auch nur man ge wesen. Ein weiterer Grund ist der, daß sie im eigenen Logis arbeiten und man sie nicht gefaßt kriegen kann.. Aber nun ist da ja ein neuer Alaun gekommen, der die Sache in Gang zu bringen scheint." „Ja, uitb das ist der da, Vater", sagte Otto lachend. (Forffetznng folgt.)

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 15.07.1933
Umfang: 12
5 4.-, Äüffelbeize, Schablonen, alle Haushaltartikel, bei Gtumfohl, neben Otto- bürg. Fachmännische Le- ratung. 45K-6 WWgMM' Schöner Gasthos in Kufstein gelangt mit 4. August zur Verpach tung. - Ferd. purner, Gasthaus zum Löwen, in Hötting. 25077-9 Einrahmungen von Bildern aller Art, Rund- und Ovalrahmen empfiehlt Iosef Sailer, Vergolder und Faßmaler, Inns bruck, nur Leopoldsir. 7, Stöckl. 24428-6 Kiosk, neu, auf gutem Platz, m. Keller, ev. auch Zimmer mit Kochgelegenheit, zu verpachten. Wittenberg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 18.07.1924
Umfang: 8
gehöriges Auto, das seine erste Ausfahrt un ternahm, rannte von der Bastei kommend vor dem Gasthause Doberzeit gegen einen Baum und über schlug sich. Kubesch und seine beiden Schwägerin nen blieben sofort tot, während ein Schwager und xir? Kind schwer und ein -weiter Schwager und Frau Kubesch leicht verletzt wurden. Der Chauffeur erlitt einen Nervenschock. Fürst Otto Bismarck abgestürzt. Der Enkel des Reichskanzlers, der deutfchnationale Reichstags- abgeordnäe-FÄrst Otto BismaWMist mit feinem Flugzeug

werde, will ich Charakterstudien machen." „Wie schön!" ries sie. „Da kommen Sie gewiß zu uns ins Wildtal, wo es so schön ist." „Ich will überall herumstreichen," versetzte er, sie auffordernd, von dem Sessel neben ihr Gebrauch zu machen, um Näheres über Land und Leute zu erfragen. Die beiden hatten nicht gemerkt, daß ihnen Otto gefolgt war, um der Unterhaltung zu lauschem „Dieser Moralist," sagte er sich, Konrad verfol gend. „Jetzt hat er auch mit der Schwester ange- bandelt. Gemach, ich will ihm ein Schnippchen, schlagen

!" fuhr er in seinem Selbstgespräch fort, das Mädchen beobachtend, welches vor Glück strahlte, hatte sie ja schon oft gewünscht, mit einem Maler zu sprechen, denn daheim fehlte ihr die Ge legenheit dazu, und so oft sie nach München zur Tante kam, war sie meist auf das Zimmer ange wiesen. Plötzlich sah sich Konrad wie verwandelt. Als er um sich schaute, stand Otto wie sein Schatten hinter ihm. (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 03.05.1931
Umfang: 10
Europa int Radio. Sonntag, 3. Mai. Leipzig, 259.3 Meier, 15.45 Uhr: Hör bühne: 1. „Redaktion". 2. „Zeitungstempo". — Heilsberg. I 276.5, 18.30 Uhr: „In Ewigkeit Amen", ein Gerichtsstück von I Anton Wildgans. — Mühlacker, 360.1, 12 Uhr: Promenade- Konzert. 15 Uhr: „Der Talisman". Märchenoper für Kinder von Adolf Klages. 16 Uhr: Konzert. 18. Uhr: Frauenkundgebung zum Friedensgedenken. 18.40 Uhr: Otto Schwarzkopf lieft aus eigenen Serken. — 19.30 Uhr: Blasmusik. 20.30 Uhr: Konzert. 21.15 Uhr

: Zu Schillers 126. Todestag: .Maria Stuart". 17 Uhr: Konzert. 18.15 Uhr: Der Kunstdünger und sein Einfluß. 19.15 Uhr: Spanisch. 19.45 Uhr: Neapolitanische Volkslieder. 20.45 Uhr: Kabarett der Komiker. 22.20 Uhr: Uwter- haltungsmusik. — Hamburg, 372. 20 Uhr: Stimmen der Vol ker in Liedern. 21.15 Uhr: „Der Apotheker". Oper von Josef Haydn. — Berlin, 419, 18 Uhr: Reportage aus Parts. Ttere auf Reisen. <£fyeatec+$Bu0+&imll' Voruntersuchung. Schauspiel von Max A l s b e r g und Otto Ernst Heffe. Im Stadt theater

und verschiedene Autoren haben sich als Wortführer ihrer Zeit berufen gefühlt, die Berechtigung dieser Re- formwünsche dramatisch zu dokumentieren. Gerade in den letzten wahren gab uns die Direktion unseres Stadttheaters des öfteren Gelegenheit, uns mit einigen solcher Werke auseinanderzusetzen, aber kaum eines von ihnen war so bühnenwirksam wie die „Vorunter suchung", in der ein bekannter deutscher Verteidiger, Max Als berg, und Otto Ernst Hesse zu beweisen suchen, daß es keine Objektivität im idealen Sinne

tes Genie in ein Zwielicht von Humor und Tragik tauchte. Ebenso trefflich stattete Otto Löwe den Hausverwalter mit einer Fülle gut beobachteter Einzelheiten aus, indeß sich Vera C o m p l o i e r als Aufwartefrau wieder als ganz vortreffliche Charakterdarstellerin erwies. Auch die übrigen Mitwirkenden, wie Gifa Ott-Le Bret, Lisl M a ch e i n e r, Oskar Radetzky, Eugen Kahn ufw. ver dienen volles Lob. 1 SCHACH i /—JlSh Leitung: Schachklub Schlechter, Innsbruck Endspielstudie Die vorzügliche

ist die Sache", zeigte Otto Fahler, daß er nicht nur in der Operette, sondern auch im Sprechstück seinen Mann zu stellen weiß. In der Rolle der klugen Privatsekretärin, die aber als Reisebegleiterin nicht den Erwartungen entspricht, sondern eher einem „lebenden Eiskasten" gleicht, gastierte Ilse Kirst ebenfalls auf Engagement und machte durch ihr sicheres Auftreten und ihr schelmisches Spiel besten Eindruck. Die wirklich unterhaltsame Vorstellung hatte leider nicht den Be such, den sie verdient hätte

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 12.11.1921
Umfang: 12
Hoferstraße 1. Fahrräder Linser's mecban. Wert- stätte. Leopoldstraße 18. Vertäut. Ankauf, Repa raturen. Feinxuherei Omello Dax, Iabnstr 25 u. Wilhem Creilstr. 5. Felle- u. Botzhaute-W- lauf P. Troppacher, Franz Jofesftraße 13. Fikch-.Miid- u. Eellllgel- Landiung H. Zack, Marktgraben Fkllsedern Tialer Gottfried fun.. Dlarra Therestenstr. 23. Cakcnteriemaren Foedinger Otto, Muse umstraße 10. C!as^leiiereiu.Lpiegei- löltil Fuchs V a!en1in,Fischer- gaste 4. EremmovhkneundMh- maichrnen Ein^elen Karl, Muse

- straße Nr. 25. — Stets Celegenheitskäufe. Kartonagenfabrikatton Strobel Franz, Sill gasse — Ecke Museumstr. Klaviere Pianohaus A. Stietzel, Adamgasse 9a. - Thomas Otto, Klavier- tecbniker — Konzert- stimmer, Pradlerstr. 42. Celegenheitskäufe über spielter Klaviere. Konditorei und Eafö Konditorei und Cafö . Klenk, Andr. Hoferstr. Konzert-Etablissement Cafö München, Land hausstraße 5. — Vor nehmstes Cafe der Lan- des-HauPtstadt. Täglich 8 Uhr abends Künstler- Konzerte. Kunstfchau Unlerberger, Burggra

- ben—Muieumstraße. Ständige Kunst-Schau. Neuer Salon. Oberlicht! Kiirkchnerei und Pelz- marenhandiung Obholzer Anton, Her zog Friedrichstraße 32. Letermaren Foedinger Otto, Muse- umstraße 10. Manulatturwaren Pechanda Eduard, M.- Theresienslraße Nr. 47, Fuggergasfe2. Telephon Nr. 246. 5450 Metalle Alteisen, Hadern, Säcke und Flaschen kauft zu höchsten Tagespreisen Alois Wörndle, Via duktbogen 30. Modesalon Modesalon Opitz, Speck- bacherstr. 9. — Franzö sische Toiletten, Stil-, kleider, Umarbeitungen

, Innsbruck, Erlerstr. Nr. 4, Rück- gebäude. Rahmen-midBergolder- geltzölt Sailer Eduard, An dreas Hoferstr., nächst Westbahnhos. Realitütenbüro Tiroler Bauernspar kaste, Innsbruck, Wil- helm»Creilstraße 14. Reifeartikel Foedinger Otto, Muse umstraße 10. Bestaurant Restaur. „Maria The resia", MariaTheresien- straße. — Frequentier- testes Haus am frequen testen Platze. Stzreibmalchine» Oberreit Jakob, Erler straße 16. — Adler. Schreibmaschinen Tschoner Ferd. junior, Maria Therestenstr. 34. Vertretung

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 23.05.1934
Umfang: 10
.Volksruf" Rr. 31. Gelte 7. Mittwoch, den 23. Mai 1934. Nie Neuorganisation der kath. Arbeiter und Angestellten Tirols Innsbruck, 22. Mai. Am Pfingstmontag fand im Katholischen Gesellen haus die 35. Verbandstagung der katholischen Arbei tervereine Tirols unter dem Vorsitz ihres Obmannes Otto Steinegger statt, die einen glänzenden und einmütigen Verlauf nahm. Von zahlreichen Delegier ten aus dem ganzen Lande besucht, bot sie zugleich ein aufschlußreiches Bild über die Wirtschaftslage

werden soll. Dies war der Kerngedanke des großen Referates, dem Verbandsobmann Otto Steinegger den Titel gegeben hatte: Die Arbeiterschaft im neuen Staat Er führte dabei u. a. aus: „Ein vollkommener Umbruch hat sich in unserem Va terlande vollzogen. Die Dinge in Oesterreich sind viel leicht aus ein Menschenalter hinaus entschieden. Sie zeigen innenpolitisch, daß der christliche und va terländische Gedanke zum Bannerträger dieses Staates erwählt wurde, sie sagen außenpolitisch, daß wir an der Freiheit und Selbständigkeit

. Der Wahlvorschlag fand lebhaftesten Beifall und einmütige Annahme. Ge wählt sind: 1. Obmannn Otto Steinegger, 2. Ob mann Martin Pichler, Schriftführer Julius T h o m a. Kassier Johann Unterwurzacher, Bildungsrese- rent Landesrat Dr. Ga mp er, Jugendreferent Her> mann Wieser. Die Tagung, die einen schönen Verlauf nahm, fand nach fünfstündiger Dauer mit verschiedenen Anträgen der Delegierten ihren Abschluß. Ein Teleoeamm an -en Kanzler Von der Tagung wurde an den Bundeskanzler fol gendes Telegramm gesandt

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.05.1934
Umfang: 8
Als ReuorglmWtton der Wh. ArbEer mH Angestellten rirolß Innsbruck, 22. Mm. Am Pfingstmontag fand im Katholischen Gesellen haus die 35. Verbandstagung der katholischen Arbei tervereine Tirols unter dem Vorsitz ihres Obmannes Otto Steinegger statt, die einen glänzenden und einmütigen Verlaus nahm. Von zahlreichen Delegier ten aus dem ganzen Lande besucht, bot sie zugleich ein aufschlußreiches Bild über die Wirtschaftslage und die Lage der Arbeiterschaft im Lande. Vor allem wichtig war die Tagung

Otto Steinegger den Titel gegeben hatte: Die Arbeiterschaft im neuen Staat Er führte dabei u. a. aus: „Ein vollkommener Umbruch hat sich in unserem Va- < terlande vollzogen. Die Dinge in Oesterreich sind viel leicht auf ein Menschenalter hinaus entschieden. Sie zeigen innenpolitisch, daß der christliche und va terländische Gedanke zum Bannerträger dieses Staates erwählt wurde, sie sagen außenpolitisch, daß wir an der Freiheit und Selbständigkeit des Staates festhalten wollen. Das Wahlrecht

Beifall und einmütige Annahme. Ge wählt sind: 1. Obmannn Otto Stein egger, 2. Ob mann Martin Pichler, Schriftführer Julius T h o m a, Kassier Johann Unterwurzacher, Bildungsrese- rent Landesrat Dr. G a m p e r, Jugendreserent Her mann W i e s e r. Die Tagung, die einen schönen Verlauf nahm, fand nach fünfstündiger Dauer mit verschiedenen Anträgen der Delegierten ihren Abschluß. Ei« relesrmv« m öm Kapzlee Von der Tagung wurde an den Bundeskanzler fol gendes Telegramm gesandt: „Die Delegiertenkonferenz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.09.1956
Umfang: 6
wa r alles andere als sattel fest und im Angriff waren nur der agile Gru- be r und Meth vollwertig. Tore: B. Bösch, Alge, B. Hämmerle. BW Feldkirch — Polizei-SV Innsbruck 2:2 (2:1). Lange Zeit sah es, inbesondere nach Wiederanpfiff, ganz nach einem Sieg der Blau-Weißen aus. Als aber Otto Xander vier mal nur den Pfosten traf, erwachten die Innsbrucker aus ihrer Letargie und gingen ihrerseits zum Angriff über. Schließlich hing der eine Punkt de r Feldkircher nur mehr an dem berühmten seidenen Faden. Den Feld- kirchern

fehlten diesmal zwei agile Flügel und auch hinten war nicht alles niet- und nagelfest. Eine prächtige Partie lieferte wie der Otto Xander. Der Polizei-SV hatte in der Hintermannschaft und im Innentrio seine be sten Spieler. Tore: Für BW Feldkirch: Otto Xander (2), für PSV: Mair und Lechner. SV Wattens — SC Schwaz 8:0 (5:0). Ob wohl sich die Knappenstädter bis zum Schlußpfiff verzweifelt wehrten, konnte sie dem um eine Klasse besseren Tabellenführer nicht das Wasser reichen und gingen mit flie genden

(Schandl), Triumph, 196, Gold; Stamk-Sektion Liezen (Vasold), BSA, 176, Silber. Kategorie Tourenwagen, Klasse bis 500 Ku bikzentimeter: Artmaier Otto, Salzburg, Goggomobil, 199, Gold; Wiener, Wien, Goggo- mobil, 190, Gold. Klasse bis 750 ccm: Gaberszik Alf., Graz, Saab 93, 200, Gold; Klasse bis 1000 cm: Schatz Walter, Seefeld, DKW, 200, Gold; Schmidhofe r Josef, Linz, DKW, 180, Silber. Klasse bis 1300 ccm: Dr. Pachernegg Sieg fried, Graz, Simca, 200, Gold; Dkfm. Rauter Gerb., Wien, Simca, 200, Gold

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1941
Umfang: 4
ist, um bei der dort überhängenden Leiter nicht abzusegeln, hin durchwinden. Das gibt einem so ungefähr den Rest. Aber der Anblick lohnt sich. Zu Haufen und in Gruppen stehen sie dort unten zusammen, während unsere Flieger ihre Maschine klarmachen. Man klopft sie noch einmal gründlichste ab, untersucht die Schwimmer, horcht an dem Motor, bremst ihn ab. Auch „Schleuder-Otto" hat sich eingefunden und probt seine Preßlufttanks aus. Zischend und fauchend entweicht gepreßte Luft. Hinter mir brodelt und schmirgelt gemütlich

unser Schornstein. Qualm fliegt aus dem riesigen gähnenden Schlund — pechrabenschwarz, wie ich sehe, gemerkt hatte ich das ja schon. Der Motor der kleinen Bordmaschine brüllt auf, leise und dann wieder laut. Jetzt muß das Flugzeug starten. Ich halte die Kamera schußbereit vors Auge. Ein heller Ton und ein kurzer Knall, von gräßlichem ein Schatten. Klack, sagte die fauchen gefolgt. Da unten keica, und ihr Auge besah sich ein leeres Gerüst, erwischte nur noch „Schleuder-Otto" und seine Soldaten, die da winkten

und der Maschine noch einmal alle frommen und guten Wünsche für guten Erfolg nachriefen. Bei dem Abschuß purzelten übrigens eine kleine Puppe und ein Teddybär aus der Maschine: die Maskottchen des Flug zeugführers. „Flying Master" pflegt aber vorsichtig zu sein. Er führt nämlich auf alle Fälle nicht weniger als drei solcher Talismänner mit sich. Einer war ja jedenfalls bei ihm. Unser Papagei, nun von der Stange gehüpft, umkreist einige Male unser Schiff. Alles winkt. „Schleuder-Otto" und der Nachrich

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.07.1925
Umfang: 4
, 30. Juni. Wie bereits kurz berichtet, begann vor einem Schöffensenat die Verhandlung gegen i»n Kaufmann Otto R o - hatsch, der im April d. I. seinen Kompagnon Franz S p i k a er schossen hat. Die Anklageschrift erzählt, daß im Sommer 1622 die Eheleute Otto -und Therese Rohatsch mit Franz Spi-ka einen Gesellschafts-oertrag zur gemeinsamen Füh rung ihrer Geschäfte — Frau Rohatsch war Modistin — abschlossen. Als Einlage brachten die Eheleute Rohatfch das Geschäftslokal, die Einrichtung, einen Motor

und anderes mit. Spikv stellte Maschinen, Stellagen und anderes zur Verfügung. Jeder Gesellschafter erlegte 400.000 Kronen. Das Einvernehmen zwischen den drei Personen dauerte jedoch nicht lange. Im Dezember 1622 erkrankte Otto Rohatsch schwer, er konnte sich an der Geschästsiführung nicht 'beteiligen und es wurde daher vereinbart, daß das Erträgnis aus dem Betrieb nur mehr zwischen Frau Rohatsch und Spika geteilt werden sollte. Rohatfch war aber mit de-r Geschäftsführung nicht einverstan-den. Es kam immer

über eine Strecke von vier Kilo-meter bei 140 Meter Steigung zur Austragung gebrachte Berg-meisterschÄft von Rieder- österreich brachte folgende Ergebrttsse: Meisterschaft: Franz Slodek (Sturmvogel, 8 :59.8) 1, Otto Eapp (Rund um Wien, 9 :62) 2. — NeiMn-gsfahren: Edua-rd Führer (Slova-p, 8:55.6) 1, Karl Pott (St-urmvogel, 8:56.4) 2. — Juniorents-cchren-: Anton Chytil (Erdber- ger To-urenfahrer, 8:36.4) 1. Frau Bayer (Erdbe-rger Tourenfahrer, 8:56,6) 2. Die Tennis-Weisterschas! von Steiermark. Diese internati

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 27.01.1937
Umfang: 8
, «Fr. Dir. «Berger, Maria Berreiter, Oskar «Beyrer, OGR. Alfred -Bichler, Robert «Bichelo, Johanna Mllek, Dr. «Hans -Bitterlich, 'Bäckerei «Bregenzer, Ed. Brenner. Kaminkehrermeister Jos. Brix-i, Rudolf Brüll, Hans Bruggmoser, Engen Bücher. «Franz Büchner, Hans Buchroithner, Jnsp. Johann «Burger, ORR. Fritz «Buschek. Dr. «Freiherr v. Call, Q.FR. «Gras Claricini, 'Gastwirt „Gold. Adler" Josef Comploj, Alois Christosore, Dir. Viktor Czermok, Jnsp. Otto Czerny, Ing. «Therese Dagostin. Michael Damhoser, Ernst Dankes

- reiter, Marianne Degler, Baumeister August Demetz, Maria Dengg, Franz Dichel«berger. Jnsp. Hermann Dietrich, Alois Dinkhauser, LRR. «Fritz Dolbler, Hofrat Ing. Otto Dobrowsky, Max Doser, Match. Dullnig. Oberst Joses Ebenhöh, Ing. Alois Egger, Franz Egger, Gerti Egger, Josef Egger, Max Egger, Heinrich Eisner, Paul Elsler. Anna Engele, Viktor Enrich, OGR. Dr. Ludwig Erlach, Dr. Wolfgang Erlocher, Josef Ertl, OBR. -Oskar Eysn, Redakteur Dr. «Fär«ber, Speisehaus «Ber-ta- Fässer, OGR. «Josef 'Federa, OGR

Hittmair, Dir. Hans Höck, Josef Hofer, Alois Hofer, «A-lbvecht Holz knecht, «Wilhelm Hoppe, «M. Hosp, Barbara Huber, Josef Huber, Pros-. Benno Hüttner, Hundegger. Leopoldstratze 9, Dir. Karl 'Jae- ger, Anton Jandorek, Otto Jellinek, Gertrude Junker. Jnsp. Karl .Kaftan, Max Kalkus, Arthur «Kanetscheider, Professor Maria Kant scheider, Jnsp. Anna Kaspar, Inge «Kaufmann, Anna Keller, Haupt- mann Josef Kellner, Urban Kerber, Josef Kern, Johann Kieninger, Joses Kirchner, «Richard Kirchner, Fr. GM. «Dora

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