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Bozner Nachrichten
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Seite 17 von 24
Datum: 13.11.1904
Umfang: 24
auch noch mit ihm dcn> über, jax k^rhastig -^ noch heute! — Aber, was ich sagen wollte, , da grbt es noch.eine Meite Tochter, ein blühendes Ge schöpf von achtzehn Jahren. Blondgelockt, ^ tiefblaue Äugen, Schelmenaugen, und Grübchen im Kinn und in den rosigen Wangen, vielleicht auch in den Armen, wie ich glaube. Und lachen kann'sie und erröthen, wenn sie einen kommen sieht, daß es eine Lust, ist! Zu Albrecht Otto sieHt sie empor, wie M etwas' HWr^/HnerreichbmÄn^ 'du se» kleine Ding ahnt wohl

, daß der nicht für sie geivachsen ist — Ich aber, Mütterchen, ich bin rein weg in dieses Mädchen sage ich dir.' Zum zwÄMbzMnziMWml, wirst du sagen. ' Wer du irrst, Mutterherz,diesmal hat.es, eingeschlagen! -77- Doch davon Pater; noch hat es Zeit,. Wenn mir erst Albrecht Otto glück lich beseitigt wäre! Der Fürst ist ein leutseliger Herr, der manchmal in der OberfMterei einkehrt und ein Stündchen ^I^chönen Dame, und. deren liebreizendem Töchterchen vor- WM zn werden -—.^/Hereinl'-^-'Ja- so, gehW. mchö- Mmr komnrt! ^ Gott

befohlen für heute, Mut-- , ''Herein!' wiederholte Herr von.der Planitz, als ein hei- ^ Lachen ihn aufblicken ließ. .r auf dein erstes „Herein' eingetreten, A Hugo,' sprach Albrecht Otto, „und warte nun auf dein ''Umkommen!' Was schreibst^ du dmn da'so eifrig, daß du le Stunde überhörst, zu der du deine Fremde geMm hast?' '^as, sollte es schon Neune sein?' rief von der Plaintz ^ . .'pwng auf.. „Ich hab'^ endlich ausführlich an meine uti^ geschrieben!- Soll ich sie von dir grüßen?' ' i'ick ^ Wnzeln

, HejtzM!'-'sagte Albrecht Otto eifrig. „Ver liere sie meiner Ergebenheit imd daß ich für ihren Sohn ein Mer Mentor sei!' - . . 7 r. 'Du?' entgegnete Karl Hugo. „Du bedarfst selbst eines mc^ii, Freund, und wenn ich auch ein Jahr jünger bin als U' !0 glaube ich doch, eher in der Verfassung zu sein, um auf ^ M aufpassen zu können!' ' - . . . „Was wiM du damit sagen, Karl Hugo?' fragte der 'wem emsten Tones. - . ebenso antwortete Karl Hugo: „Daß du aus dich 5,7. kn sollst, mein Albrecht, und auf das Wohl

einer Zandern! „Und warum hältst du das für gefährlich?' versetzte Alb recht Otto. „Ist es nicht erlaubt, daß zwei für einander ge schaffene Menschen sich nähertreten, sich schätzen und lieben lernen?' ^ ^ - - - ' „Und dann?' fragte der Andere gedehnt. - ^ ' ^ 1 „Dann?' wiederholte Albrecht Otto. „Ja, dann sagt- man es sich, dann liebt man und ist glücklich, einem Gotöe gleich, wie im Himmel!' - ' ^ „Und dann?' fragte jener wicher. ' „Zum Kuckuck auch!' brauste der Freund auf. „Was tvillst

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.02.1898
Umfang: 8
werden; am besten wäre es, wenn gnädige Frau selbst für den Patienten kochen würden. Doch ich habe mich noch nicht «ach Ihrem eigenen Befinden erkundigt.' „Fragen Sie nicht, Doktor; mein gering fügiges Unwohlsein hat nichts zu bedeuten, so lange das Leben meines Gatten bedroht ist!« Otto Rummer genas. Wie er so dort saß im gepolsterten Sehnsüchte, eine warme Decke auf den Knieen, sah er abgemagert aus. Mat hilde pflegte ihn voll Aufopferung und trotz dem die dunkeln Ringe, die ihre Augen um gaben, Zeugniß

ablegten für die am Kranken lager durchwachten Nächte, fühlte sie sich den noch gesund und stark und suchte durch heitere Worte ihren Gatten zu erfreuen. Doch gelang es ihr nur selten, ihm ein Lächeln abzuzwin gen. Meist faß er schweigsam in seinem Lehn stuhle und starrte wie geistesabwesend vor sich hin. Ab und zu kamen Buchhalter und Cassier aus dem Geschäfte und. statteten ihrem Prin zipale Rapport ab. Dann mußte Mathilde die Herren allein lassen. Nach diesen Besu chen war Otto immer ernster

als zuvor. Eines Abends saß er wie gewöhnlich in seinem Rekonvaleszenten-Stuhle. Neben ihm saß Mathilde und hatte ihr Köpfchen an seine Schulter gelehnt; da entrang sich ein schwe rer Seufzer seiner Brust. Mathilde sah zu ihrem Gatten empor. „Was ist Dir, Otto; bist Du traurig ?' Keine Antwort. „Dich bedrückt Etwas ; sag' mir's, schau ich bin ja dein Weib.' „Ach Mathilde, ich habe nicht den Muth.' Otto ließ seinen Kopf schwer m die Hände sinken. „Ich Hab's errathen, Otto.' Seine Gattin strich

ihm schmeichelnd die wirr herabhängen den Haare aus der Stirne, „ich Hab's erra then; Du hast im Geschäfte Verluste erlitten.' Ein aus tiefster Brust hervorgeholtes Stöh nen bestätigte ihre Vermuthung. „Ja, Mat hilde, wir haben Verluste erlitten, bittere, schwere Verluste. Während meiner Krankheit fallirten zwei Häuser, bei denen wir bedeu tende Posten ausständig hatten. Mehrere Fehlspeculationen kamen hinzu — kurzum —' „Kurzum, Otto, wir müssen uns einschrän ken — gelt?' „Noch mehv» Mathilde, noch mehr

.' „Wir müssen verkaufen, Otto — nimm und verkaufe, was nöthig ist — ich habe Schmuck von meinen Eltern — Du weißt, ein kostbares Brillanten-Collier — nimm, was Du brauchst, reduciere unser Dienstper sonal, schau, Otto, wir wollen miteinander sparen und haushalten, ich thu's ja gerne; sei nicht traurig deshalb.' Nach einem Jahre. — Im Ordinations zimmer des Dr. Franz Wallner saßen die bei den Schulfreunde plaudernd beisammen. „Nun,, es freut mich,' sagt der Doktor, daß mein Recept so guten Erfolg

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 4
Datum: 14.10.1916
Umfang: 4
„Bozner Nachrichten.' Samstag, den 14. Oktober 1916. Nr 23K König Otto von Bayern f. München» 12. Oktober. Seine Majestät König Otto von Bayern ist gestern abend um 8 Uhr 50 Minuten gestorben. König Otto, Wilhelm, Luitpold, Adalbert, Waldemar von Bayern wurde am 27. April 1848 in München als zweiter Sohn des Königs Maximilian II. und der Königin Marie geboren. Bereits beim Regierungsantritt seines Bruders 1864 wurde er von diesem zum Oberleutnant im 4. Chevauleger-Regiment, in dem die elegante

Erscheinung , des jungen Prinzen Aufsehen er regte, ernannt. Im Jahre 1866 nahm Prinz Otto im Hauptquar tier seines Oheims, des Prinzen Luitpold, am Kriege gegen Preußen teil. Nach Friedensschluß führten große Reisen den Prinzen nach Italien, der Türkei und Aegypten. 1869 nahm Prinz Otto als Vertreter seines Bruders an der Beisetzung des Kaisers Maximilian von Mexiko in Wien teil. Bei Ausbruch des Krieges gegen Frankreich teilte König Ludwig seinen Bru der als Generalstabshauptmann dem großen

Hauptquartier des Königs von Preußen zu. Hier traten bereits die ersten Anzei chen einer Nervenerkrankung des Prinzen auf, die Ende 1870 Zu feiner Zurückberufung nach München führte. Damals schon schrieb der Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen, bei dem Prinz Otto sich verabschiedet hätte, daß der Prikz krank und elend ausgesehen habe und daß der Kronprinz und das Haupt quartier den Eindruck hatte, als ob der Prinz keinerlei Ver ständnis für die Ereignisse und für die ihm gemachten Darlegm> gen

von König Otto statt. Als Zeugen fungierten der Staatsminister des Innern, Dr. Freih. von Soden-Fraunhofen, und der Staatsminister der Justiz, Dr. Ritter von Thelemann. als Schriftführer Legationsrat Schenk. König Ludwig hat heute früh von Berchtesgaden aus sämt lichen Verwandten und befreundeten Höfen telegrafisch das Ab leben des Königs Otto angezeigt. Die königlichen Theater bleiben vorerst für heute. Don nerstag, geschlossen. Weitere Verfügungen in dieser Richtung werden in den nächsten Stunden

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 07.02.1927
Umfang: 6
Betrie'- gesetzt tverden. — Schließlich wurde noch die Angelegenheit der Pappelfällung an der unteren Kurpromenade besprochen und infolge abgegebenen Gut achtens zugestimmt, daß fünf Bäume ent- femt werden können. Silo v. An Der Lan-Hochdrmm t 'Aus Merano kommt die Trauerkunde. daß in seiner Billa ..Frciheim' in Maia bassa (Untennais) Herr Otto v. An der Lan-Hoch- brunn im Alter von 76 Jahren verschieden ist. Der Name des Verstorbenen ist weit und breit bekannt. Im Jahre 1851 zu Bolzano als Sprosse

einer altangesessenen Familie geboren, be suchte er später die Klosterneuburger Obst bauschule und begab sich hierauf nach Mel bourne in 'Australien, wo er die Leitung eines Rennstalles eines großen Grund besitzers übernahm. Rach längerem Aufent halte im fernen Weltteile folgte Otto v. An , der Lan einem Rufe nach England und ver weilte dort durch 18 Jahre. In England ver- ! heiratete er sich mit der Architektenstochter ' Pauline Devignc, die ihm nach mehr- j jährigem Eheglück durch den Tod entrissen ■ wurde

. I Im Jahre 1902 kam Otto v. An der Lan, nachdem er sich mit der Feldmarschalleut- nantstochter v. Wurmb verheiratet hatte, in seine Heimat, erwarb sich die Billa „Frei heim' in Maia bassa (Unlermais) und lebte seither ständig in Merano. Gar bald stand die Person An der Lans im Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. 'Alle sportlichen Ber- anstaltungen zählen ihn zu ihren Gründern und Förderern. Es seien nur erwähnt die internationalen Offiziers- und Herrenreiten. der Hockey-Klub, der Trabrennverein

, die Ausgestaltung des Sportplatzes, ganz beson ders machte er sich um die „Sicam' (Verein für Förderung der Haflinger Pferdezucht) verdient, deren tatkräftiger Präsident er war. Die volkstümlichen Bauern-Galopprciten sind hauptsächlich fein Werk. Otto v. 'An der Lan kannte das Sportleben Englands sehr genau und seine auf diesem Gebiete gesammelten ! reichen Erfahrungen kamen ihm bei Arran- ' gierung diesbezüglicher Beranstaltungen in Merano sehr zustatten. ! Der Verstorbene mar hochgeschätzt wegen feiner

pcrföiilichcn Vorzüge, ein Bürger, der sich überall der größten Sympathie erfreute. Bor mehreren Monate vermählte sich seine einzige Tochter mit Hans Reichsfreiherrn von Beydcr-Malbcrg in Wien. Bald nach der Hochzeit seiner Tochter er- ! krankte Otto v. An der Lan: das Leiden ver schlimmerte sich zusehends, bis ihm nun der i Tod Erlösung brachte. Seine Gattin pflegte I ihn mit Aufopferung bis zum Lebensende. Der Name Otto v. An der Lan-Hochbrunn wird fortleben in feinen Werken und in Ehren bleiben

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 13.01.1930
Umfang: 8
und Schweizer Bob waren aus geschieden. Einen prachtvollen Sieg Oesterreichs er gab der 9 Kilometer-Skiabfahrtslauf. 4 Oester- reicher besetzten die ersten vier Plätze, darunter drei Brüder Lantschner aus Innsbruck, vor zwei Deutschen und wieder Oesterreichem. Unter den ersten 11 waren 8 Oesterreicher. Sieger blieb Gustav L a n t s ch n e r in 17' vor seinem Bruder Otto (17’05“) Reinl und Hellmut Lantschner und Bontter und Holzrichter (Deutschland). D o l a g o (Italien) wurde 15., der zweite Italiener

di> gegen 832 i Spenden des Herrn l Familie Ri zano. 30 Li ebenfalls HO Johann P« Ungnenanni 2 loben 3 fpreck <i und : Hand m Dte Rossnkömgin Der Roman einer Dottarpnnzefsin von Felix N a b o r. (Nachdruck verboten.) 3. Fortsetzung Marshall prallte, wie von einer Kugel ge troffen, zurück. „Was — ein Baron . . . Weinberg?' stieß er rauh hervor. „Das ist ja nicht möglich.' Otto Heinrich streckte die Hand aus und ließ seinen Wappenring funkeln. „Glauben Sie auch diesem nicht?' Marshalls Augen staunten beim

Anblick des Ringes in glühendem Haffe auf. „Well,' rief er, „ich will es glauben. Aber als Baron Glonn sind Sie noch gefährlicher als zuvor. Auf deutsche Adelige fallen unsere Girls immer herein. Daher mutz ich daraus i dringen, datz Sie mein Haus sofort verlaffen, ohne mit meiner Tochter noch ein weiteres Wort-zu sprechen.' „Dieses Berfprechen kann ich Ihnen nicht geben,' versetzte Otto Heinrich kalt und ab weisend. „Ich werde mir im Gegenteil jede - Gelegenheit wahrnehmen, um Mitz Marshall

war, glücklich entronnen und flüchtete in den Wintergarten, um in Ruhe über ihre Lage nachzudenken. Sie kam aber auch hier zu keinem festen Entschluffe. Hundert Zweifel quälten sie und in ihrer Bedrängnis stellte sie Vergleiche an zwischen Otto Heinrich und Henry, die durchwegs zum Nachteile des letz teren ausfielcn. Außer den Millionen seines Vaters besaß er auch nicht einen Vorzug, der ihn in den Augen einer jungen, schönen Dame hätte begehrenswert erscheinen taffen. Otto Heinrich dagegen war das Ideal

Tropennacht und ihre Ge danken weilten bei Otto Heinrich. Plötzlich stand er vor ihr, sah sie aus strah lenden Augen an und sagte rasch und leise: „Verzeihung, daß ich Sie störe. Aber eine Sache von höchster Wichtigkeit treibt mich hierher zu Ihrem Lieblingsplatze. Es jieht ein Gewitter über Ihrem Hause zusammen und ich bitte Sie, auf der Hut zu sein. Ein verdächtiges Flüstern und Zischeln geht durch die Gesellschaft, die sich hier eingefun den hat, etwas Feindliches liegt in der Luft und lauter gleich

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.02.1927
Umfang: 12
und sobald als möglich gegen die provisorischen Zer tifikate auszutauschen, nachdem nur die letzte ren bei der Tesoreria Provinciale als Kaution angenommen werden, und ?war unter den in unserem Blatte bereits' bekanntgegebenen Mo dalitäten. Otto An der Lan von Hochbrunn s Wer kannte ihn nicht, Herrn v. An der Lahn, und Wer vernähme nicht die Kunde, daß er ge stern nach monate'anaem, schwerem Herzleiden verschieden ist, mit aufrichtiger Trauerl Otto An der Lahnv. Hochbrunn gehörte zu den allbekannten

Codall Frances nach Melbourne in Australien und folgte später einem Ruf nach England, wo er sich, 18 Jahre weisend, mit Pauline De vi g n e, einer Tochter des auch In Wien in folge seiner künstlerischen Betätigung beim Fürsten Liechtenstein bekannten Architekten Peter Hubert.Aevigne einen Hausstand grün-Meister hatte, wird ihn beweinen, seiner, geden« wecken und stieß dabei «natürlich aus so manche Hindernisse, sammelte so manche bittere Erfah rung. Mit welcher Begeisterung war Otto v. An der Lan

mit nach Corsu zu sahren, ja, mit welcher Begeisterung war er mit dem ebenfalls jnzwischen verstorbe nen Inspektor Ing. Ludwig Schlestl und eini gen anderen Herren in Triest dabei, w Merano eine Ortsgruppe . des Oesterr. Flottenvereines >zu gründen, die blühte, und eine beachtens- - werte Anzahl fröhlicher, meerfahrtfreudiger Mitglieder alljährlich bis zum Kriegsausbruch auf stets weiterer Gesellfchaftssahrt — der letz ten nach Sizilien, Afrika und Spanien — ver einte. Otto An der Lahn v. Hochbrunn

, schmerzlicher Krankheit, mit christlicher Erge bung getragen, starb. 7S Jahre alt, Herr Otto Au der Lan v. Hochbrurm. Mit ihm endet ein arbeitsvolles Leben eines asten Sports mannes, der mit aller Aufopferung, Mühen und Arbeit an der Hebung des Sportes In Me rano half. Im Jahre 1900 von England nach Merano gekommen, kaufte er mit Baron Goldegg zu sammen die ersten Wiesen des gegenwärtigen Sportplatzes und gründete den Sport- und. Rermverein, welcher sich später in den jetzigen Internationalen .Herrenreiter

S Uhr, auf dem Friedhofe in Maia Bassc stattfindenden Beerdigung einzufinden. Wn Stelle von Blumen auf das Grab des den Meraner Gesellschaftskreisen unvergeßlichen Barons Otto An der Lan von Hochbrunn wurden uns folgende Spenden für das Jesu helm in Cornaiano überwiesen: Die „Sicam' (società Incremento Cavallo Avellgnese Me rano) zum ehrenden Andenken an ihren !ver- ehrten Präsidenten 200 Lire.- Der Internatio- nale Herrenreltevklub Merano seinem rnver. aeh'ichen Vizepräsidenten 200 Lire; der Sport

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 24.04.1915
Umfang: 14
Auer, Gottfried Fussenegger, Johann Räder, Ignaz Schwarz, Michael Tavernaro, Wenze Zwolsky, Jäger, Titular-Unterjäger Otto Moser, Andreas Schaffer, Patrouilleführer Heinrich Sailer, Johann Wiescr, Jäger Giuseppe Dallago, Josef Krautschneider, Vinzenz Misek nnd Ignaz Stolz, alle 20 des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; Zugsführer Anton Steinegger, Unterjäger Johann Gadler, Nikolaus Taranisky, Josef Zemanek, Patrouille führer, Titular-Unterjäger Giovanni Romagnia, Patrouilleführer Josef Stolzis, Jäger Adolf Gra

- manitsch, Johann Holzer, Isidor Melauner, Andrä Rogl, Eduard Stemberger und Josef Walcher, Fähnrich in der Reserve Stephan Palyi, Karl Tauschinski, Kadett in der Reserve Otto Wagen- hoffer, Kadett-Aspirant Hans Folk, Jäger Ludwig B oschek, Michael Huszak, Peter Leitner, Wilhelm berhauser, Rudolf Schwach« und Heinz Zötsch, alle 22 des 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; Fähnrich in der Reserve Anton Jordan, Hubert Langer, Ernst Wagner, Zugsführer Johann Schwingshakl, Unter jäger Johann Fitsch, Sanitäts-Unteroffizier

Anton Milota, sämtliche des 1. Landessch.-Reg.; Zugssührer Johann Zegermacher der Reit. Tir. Landesschützen-Division. Bronzene Tapferkeitsmedaille: Zugs führer Hermann Arnold, Artur Flor, Jäger, Titular-Zugsführer Otto Biendl, Jäger, Titular- Unterjäger Karl Plunser, Patrouilleführer Adolf Beck, Anton Praxmarer, Jäger, Titular-Patrouille- führer Hermann Götsch, Jäger Anton Achleitner, Franz Dittrich, Konrad Domandl, Rudolf Frank, Moritz Hobl, Alois Lanthaler, Joh. Mikowilowitsch, Franz Papst, Joh

. Pilgrom, Leopold Schulz, Joh. Schiefer, Josef Stumpf, Alois Weiß, Hornist Josef Klingenschmied, Blessiertenträger Peter Falkner und Offiziersdiener Alois Steiner, alle 23 des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; Zugsführer Josef Csik, Benignio Frank, Patrouilleführer Otto Pixner, Jäger Rudolf Berger, Albert Caumo, Johann Felder, Johann Fritz, Johann Guggenberger, Alois Kleinlercher, Andreas Lechner, Georg Mair, Dionisio Mattioi, Riccardo Montibella, Fritz Oberhuber. Sebastian Obermeyer, Anton Petzwinkler, Anton

, Luchner, Mutsch- lechner, Ortner und Otto Stolz, Oberarzt Kirch- ebner, die Leutnants Franz Rumpf, Amadeo Gi rardi, Otto Schweigl, Robert Richter, Rupert Glieder und Stieger, Lustenau, die Fähnriche Mäser, Gredler und Hörburger und Feldkaplan Schmied. Ufa, die Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements, liegt im europäischen Rußland, an den westlichen Ausläufen des Uralgebirges. Flecktyphus in Innsbruck. Von amtlicher Seite wird uns mitgeteilt: In Innsbruck sind in 2 Notreservespitälern 3 Soldaten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 17.09.1943
Umfang: 4
und die Beine das ein zige gewesen wären! Aber da gab es nun auch die Füße mit den mächtigen schwarzen Schuhen, die immer so stircht- bar unglücklich aussahen. So niedrig und kummervoll sahen sie aus, und müde dazu. Auch gemein kamen sie Jda manch mal vor, aber daran litt sie dann schrecklich. In den Schuhen drin waren die Füße. Ja. von denen wußte nun überhaupt keiner etwas. Nein, von den Füßen wußte überhaupt keiner etwas, nicht einmal Otto, und der reichte doch an manches heran

. Bei dieser Gelegenheit machten sich die Wasferingenieure inso fern einen Scherz, als sie die Regierungs beamten, die zur Besichtigung kamen, hen, da könnte man machen, was man j '^ff^berten.^m^e^nen Stock einen Was wollte. Mitten zwischen dem Bart und den Füßen hingen die Hände in der Luft an beiden Seiten. Otto sagte, mit denen hätte er schon kleine Kinder gegriffen, und es wäre schon besser, sich außer Greifweite von ihnen zu halten. Ueber diese Sache war sich Jda noch nicht recht im klaren. Ohnehin wußte Otto

lange nicht zu sagen, was dann mit einem geschah, wenn er einen griff — Nicht einmal er! — nfier hätte es Jda aber hätte es doch lehr gern gewußt. So hielt man sich einerseits halbwegs in Greifnähe und andererseits außerhalb Greifweite. Aber seitdem Otto bestimmt erklärt hatte, daß - inan dann ermordet würde, hatte man einen ganz anderen Sachverhalt vor sich. Wenn nämlich ein Mann ein Kind umbrinpen-will., wie zum Beispiel der Wolf im Rotkäppchen, dann ' hilft es nicht mehr, sich außerhalb

gegangen, und schon poltert er einsam draußen das Haus hinunter. Jda atmet le.se auf. man ist also nicht umgebrachl. Otto wuß te bestimmt nicht das Nichtige. Oder aber: man hat ihn 'umgestimmt. Heute hl zu durchschlagen, den. sie aus einer Wasserleitung senkrecht in die Höhe schießen ließen. Wer mit dem Stock oder selbst mit einer Eisenstange gegen den Wasserstrahl schlug, der wurde direkt zurückgeschleu dert, als ob er gegen einen. festen Ge genstand geschlagen hätte. Verdoppelte ein Mensch

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 15.10.1916
Umfang: 16
Sk. 237 „Bozner Nachrichten.' Sonntag, den 15. Oktober 1916. ?» keln sagte der alte König Ludwig 1.:^ Ludwig. (der Svhn. Luit- ^ s . . polds) ist der Gescheiteste, Leopold (der Gemahl der'Prinzessin s München. 13. Oktober. Ihre. Majestäten der König Und die ' Giselas der. T^^gste^ dervjülMeL^wjg^ltKönig Lud-' Köiligin. haben .sich.heute fr^^mit den Prinzessinnen-Töchtern ?lg 1I ). der^Schonste. Otto, der Lieblichste. Beide'Pnnzen. nach EchwH.Fürstenrred^egeben^mid- weilten.dort im stillen

von Rußlands bei 'Pan-den und ^ ^ ^ ^ . , . .. . . beim ÄUmchner-- Oktobe^este>-Quf.-7.vDer>^eg^von ^T7V'bricht . ^ rÄ« ^ ^ -Ko^lgs. Otto wird LN der Mchaelsh^kirche die süddeutschen Truppen Preten unter da^ Kommando des '» Sc^t^>«on-/früh-7 Uhr bis 3 Uhr imcWittags Kronprinzen -Friedrich. - König, Ludwig fährt mit 'seinem/Brü- ? ÄI ausgestellt. Die Leicher^eierkickMeiten finden in der Otto -dem Kronprinzen bis Röhrmoos entgegen, sie ziehen statt,..und-M>ar^m folgendes.Mlse:-'.'Sm^W nach- gemeinsam

in München ein. Der Jubel des .Volkes gitt auch ife^rüch^Äeftattimg^.der in aller'^StUle von. j>em Prinzen Otto. Prinz Luitpold dagegen geht ins. Haüpv ^ L^e ^t Mgll.'Montag, den quartier, sein...Sohn.Leopold nimmt mn^Kampfe selbst.teil und 16.^Oktober, um 11 Uhr vo^t^s 'feierliches R^u^m. Dle- ^ hedeckt sich mit Ruhm. -Bei,der Heimkehr der siegreichen Trup- B^ls^tzungsfeier am 14^ ds^Mts^ Teitet^die anwesende Geistlich- p^n hält Kronprinz Friedrich, der Feldherr» -seinen'Einzug sIu-. keitOurch das Beten

in dre Gruft -^getrcMN.^ Venn Ver- ^r herrlichen Mpenwekt. das König Max in seiner Begeisterung bringen des Sarges ^iw die'Gruft^geben Batterien die^Wrensal- fü^ Geschichte und besonders Wr die Geschichte des Wittelsbach- venfur Kriegsteilnehmer. - . . . schen Hauses im Glänze alter Poesie und Kunst wieder er- ^^Se. MaMat der'Kontgchat--Me'-^relmonattlchetL«mdestrau- /'stehen ließ. er angeordnet. Otto war der einzige, der um die Absichten seiner Mutter» Aus denn Lebenslaufe des^Königs

. zum katholischen Glauben überzutreten, wußte, der einzige König Otto von Bayern ivar- am 27. .April tÜ48.geboxen und Zeuge des Uebertrittes in der Pfarrkirche zu.»Waltenhosen bei fukzedierte dem Namen nach- seinem-Bruder, 'dem unglücklichen Hohenschwangau (Oktober 1874). König Ludwig war von sei- König Ludwig, indes sein alte^OheimLuitpqld: als-des Meiches ner zweiten Pariser Reise, wo er alles, was an Louis XIV. er^ Verweser die Regierung führte:.^ Se!ten drang'Don. diesem Un- innerte. mit Begeisterung

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Bozner Nachrichten
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Seite 17 von 24
Datum: 22.12.1904
Umfang: 24
Beilage zu Nr. 292 der „Bozner Nachrichten' vom 22. Dezember 1904. - Aus Kebe. Roman von'A. Tuhte«. ' , ^ (29. Fortsetzung.) '„Wie vergnügt! du aussiehst, Kind!' rief er ihr eiitgegen. , Du-hast auch all«r Grund dazu, dein Albrecht Otto scheint cm prächtiger Mensch zu sein und du bist seiner Liebe weckh!' „Die Mrüter wirÄ dir Wohl schon gesagt haben, lieb« Vater.' fiel Sigrid ein, „um was ich sie gestern fragte, rnch ich möchte nun auch.von deinen Lippen hören, daß meine Ge burt kein Hindernis

zu einer Ehe mit Albrecht Otto seiy wird!' ' ! „Nein, Kind/ darüber magst du ruhig sein!' antwortete der Oberforstmeister.. „Deine Mutter hat auf ihrem Sterbs- bette meiner Frau die feste Versicherung gegeben, daß die EH Gatten^eine^vp-m Priester eingesegnete war. Alle nöthigen Papiers, um daS zu -'beweisen)' übergab' sie meines Frau versiegelt- und mit dem Wunsche, die Siegel zu erbrecheii, wenn du dich verheirathen solltest, eher nicht. Ich habe jeA keine Zeit,? dir alles Nähere auseinanderzusetzen

, -- -ich hatte es meiner Wärterin aufdein.Todtelibette versprochen^ —-und diese Unaufrichtigkeit euch gegmüber machte mich noch unglücklicher. Denn ich fühlte, ich war euch, die ihr mir Patch und ZKuttee) warek. Aufrichtigkeit schuldig. So Ware ich daß zuma5 ^ <lls Äh' .kvM däm^lZag^' am.liMtm gestorben, wenn nicht Doktor Steinbachs Hilfe, Theilnahme und ernstliches Zureden mich aufrecht gehalteir.hätte und dann — später — ich will's nur fetzt gestchen —die Liebe zu Mbrecht Otto, die, bald nachdem ich ihn kennen lernte

Zeit! ^-Was soll ich denn deinem Albr«ht Otto von dir-sagen', fiigteer lächelnd.hinzu,'„falls ichihn zufällig sehm sollte?' „Gnl^e ihn vieltausendmal von mir!' erwiderte Sigrid errötheiid Und Vater' Mgte sie hinzu, „verzeih''znir Hnd laß mich wieder Heine älteste Tochter sein!'.' ' / - ? 5 ^ „Die bleibst du, mein Herzenskind, immet und ewiglich!' Mit diesen. Worten küßte er Sigrid auf die Stirn und nickte ihr zu, als sie leichteren <Hel^diisiNs seit Monaten das Zim mer verließ und begab

zum Abendessen befand... habe ihn>dazunml zrim erstm- und letztenmal^ Mk^n:/W-'Wner -Mcknn in seiner blühenden Jugendkraft. Prinz Albrecht Otto ist ihni sehr ähnlich, soweit ich ersteren noch im Gedächtnis habe, nur ist er älter, denn WnZSld^eÄ^char dmnals kamn mehr als zweiundzwanzig Jahre alt. Er drückte rnir, als er mich sab, die Hand uich Pries mich glücklich als .Braut einesso ^rßff- lichen Mannes und daß die Verhältnisse es mir erlaubten,-Her Wahl meines Hn-zens folgen zu dürfen. Er saate

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Bozner Nachrichten
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Seite 16 von 40
Datum: 09.11.1913
Umfang: 40
waren, denn der Wagen wiegt auch noch vier Tonnen. Das neue Ge schirr ist etwa um ein Drittel leichter, als das alte. Was von dem alten Geschirr nicht verwendet worden ist, ist dem Guildhall-Museum überwiesen worden. ' ' KiLcherschan. Im Zauber des Hochgebirges Alpine Stimmungsbilder von Otto Hartmann (Otto von Tegern see) gr. Lex.-8. (VIII, 436 Seiten). Mit 327 Illustrationen und Kunstbeilagen. Broschiert 8.— in hochelegantem, effektvollem Original-Ganzleinenband 10.—. ' . : - Otto -Hartmann kennen wir längst

Bergwan derer und idealer Naturfreund, der auch alle andern für die große hehre Schönheit der Alpenwelt begeistern will und dabei den Leser mit sich fortreiht, der sich dieles Bannes zauberischem Ringen nicht zu entziehen vermag. Einen beträchtlichen Teil des Buches nehmen Abhandlungen über das Zillertal ein, das Otto Hartmann kennt wie kein anderer und das er auch wunderbar zu schildern versteht. Ueberaus spannend ist hiebe« das Kapitel über die Reichenspitzgruppe und über die Be steigung

aus. Die ganze große Sehnsucht nach dem alten lieben Bozen und.seinem Rosengarten spricht aus diesen tief empfundenen Zeilen, die so schlicht und wahr, so unge künstelt und ergreisend aus der Feder flössen. Außer.Karl Felix Wolff hat wohl kein alpiner Schriftsteller den Dolomitenzauber so plastisch erstehen lassen, wie Otto Hartmann. Und welch prächtiger bildlicher Schmuck! Zahllos sind die Illustrationen von der Bozner Bergheimat, man sieht, Hartmann liebt seine Dolomiten, sein schönes Bozen. Und überall

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.02.1915
Umfang: 8
, die Opposition ge- di« Schiffsmrkaufsbill totreden zu lassen, die Bill wieder eingebracht werden sollte. Wilson hat dm Plan aufgegeben, «ine des Kongresses für die wertere Be- der ÄM emguberufen. Nachrichten auS Tirol. !^kn Geaeeackmajor A«l v. Georgi wurde -- r die „Mer. Ztg.' beruhtet — zum StatkolS- Mondanten in Meran ernannt. ^»Achmmgen. Kaiser hat dasMNtär- «enst-Kreuz dritter Masse mit der Kriegsdeka- w m Anerkmnung taps«en Vechaltens vor, 'Feinde dem Hauptmann Otto kinde und dein Leutnant Stqch

. Gaidos.beide des 3. Landes- 'n-Reg. und letzterer uns von der vorjähri- vrtler-Lawmentatastrophe bestbekannt ge- !^> verliehen u.nd anempfohlen, daß die Al- ?W« belobende Anerkennung bekanntgegeben für laueres Verhalten vor dem Feinde dem «utnant Hermann Edlen v. Sersmvy Mid <wtn«nt Alfons Marincooich, beide des 3. ^Zch -Re a. und in Anerkennung vorzüglicher Dieirstleistrmg vor dem Feinde dem Oberleutnant in der Reserve Otto v. Salvador! des 2. Landeo- säMtzcn-Reg.: das Goldene Vecdienstkreuz mit der Krone

. Leichenkapelle aus aus dem MKtar-Be- terairen-Friedhos m St. Jakob am 22. ds. beerdigt werden- Widmungen für uyhere Truppen im Zette. Dein Kriegsfürsorgeamte Bozen-Gries in den letz ten Tagen zu Gunsten Her im Kampf« stehenden Soldaten an Spenden übermittelt worden von: Otto Demuth von HmÄtesbuvg in Gries 2VV X. Adolfs Mf. FrüMmexport Alt) 55. Ungenannt IVO lv, Excellenz Graf Form IVO Gräfin Al bert Mmnmn in Gries 100 X, Decan Alors Sapp ls in Bizchenstein 60 X. Kranzablöfungsspeade. Herr Karl Vvegna

reuhbaltig und auch adwechflimgsrrich. «inigm Musitstüc' sang Frau Hofrat Gärtner, von Herrn Oberleut nant Otto Krems am Klavier begleitet, die Lie der „Verborgenheit' von Hugo Wolff. die ..Kar ten-Arie' aus „Carmen' und „Der Reisebecher' vwn Karl Hallwachs, welche beifällig aufgenom men wurden. Der als Schriftsteller bekannte frei willige Militärarzt Herr Dr. Richard Huldfchiner las seine Renaissance-Novelle „Der Tod der Tis- monda Boccalrno' eine Novelle, welche in ihrer anschaulichen Schilderung

jlsbhaftes Interesse er- weckte. Herr Oberleutnant Otto Krems brachte mehrere Kla»i«vorträge: „Bronchen am Sprnai- rade' von Schubert-Nszt, „Gewitterzauber und Walhall' aus „Rhewgold' von Richard Wagner in der Bearbeitung von Brassm und „Scherza brMoM' von B. A. Wollmchaupt und fand für die se Borträge so reichen Beifall, daß er noch «ins Zugabe bieten mußt«. Der zweite TM der Vor» tvagsoridmmg brachte zunächst den von Herrn Ro bert Gasteiner dem Herrn Qberstbrigadier Oskar Schießker, Edlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 22.12.1920
Umfang: 8
, T. d. Alois Rainer, Gaswerkheizer, u. d. A. Florian. Florian, S. d. Fl. Rabanser, Bindermeister,u.d. A.Wenter. . - Erna, T. d. Richard Mazura, Buchhalter, u. d. R. Kwech. 6. Heinrich, S. d. Dominikus Marani, Finanzwachaufseher, u. d. G. Aga me mraone. Gottfried. S. d. Kasp. Stimpsl, Hausknecht, u. d. A. Cafsar. 8. Josef, S. d. Franz Niederstätter, städt. Lehrer, u.d.M.Vigg. Martin, S. d. Franz Jnnerhofer, Hausknecht, u. d. I. Haller. 9. Karolina, T: d, Anton Thurner, Pächter, u. d. K. Hoser. Otto

, S. d. Otto Hegenbart, Detacheur, u«d.J. Tomedi. Elisabeth, T. d. Alois Röll, TaglShner, u. d. A. Bonelli. 10. Otto, S. d. Bartl. Christof, Schmiedgehilfe, u. d. R. Zischg. Martha, T. b. Ferdinand Scheiflinger, Monteur, u. d. Karolina Dallapiazza. 11. Josef, S. d. Josef Stuppner, Fuhrknecht, u. d. M. Ebnicher. Elisabeth, T. d. Karl v. Hannspeter, Hausbesitzer, u. d. Flora Pühler. Stephan, S. d. Josef Turri, Bahnschlosser, u. d. I. Lentini. 13. Josef, S. d. Alois Ober, Geschäftsdiener, u. d. Joh. Röll

, u. d. K. Lucchi. 22. Richard, S. d. Dr. Artur Zacher, Magistratskommissär, u. d. Hedwig Baur. 23. Rosina, T. d. Johann Unterassinger, Kondukteur, u. d. Rosina Neubauer. Alois, S. d. Georg Mumelter, Besitzer, u. d. R. Staffier. 2t. Ambros, S. d.Ambr. Bartl, Grundbesitzer, u. d. K. Romen. Marie, T. d. S.Stoll, MagazmSarbeiter, u. d. I. Rosanelli. Georgine, T. d. Franz Hager, Hafner, u. d. A. Echörghofer. Anton, S. d. Otto Mayr, Gparkassebeamter, u.d. K.Dibiasi. Theresia, T. d. Alfons Albrizio, Kaufmann

, u. d. F. Zippl. 25. Alois, S. d. Alois EbenSberger, Weichensteller. 26. Pius, S. d. Christ. Hofer, Bahnbediensteter, u. d. R. Miori. Anwn, S. d. Humbert Nobile, Marschall der Brigatta Avellino, u. d. Ermelinda Marchetti. L8. Roman, S. d. Jul. Panizza, Wagenschlosser, u. d. M. Coda. Robert, S. b. Oswald Mahlknecht, Steuerossizial, u. d. Mathilde Hocke. 30. Frida, T. d. Otto FraSchio, Kaufmann, u. d. Th. Pfeifer. Humbert, S. d. Joh. Ruaz, Oberverschieber, u. d. M. Sief. Marie, T. d. Anton Mair, Tischlermeister

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 02.01.1897
Umfang: 10
mit Familie. 403—404 „ Dr. Otto Kiene, Advocat, Bozen. 405—406 „ I. B. Kiene, Wendlandt'scher Verwalter. 407—403 Familie Mitterrutzner. 409 Herr Kaspar Mitterutzner, Bahnhofrestaurateur. 410—411 Herr «lois Holzner. Photograph, Zwölfmalgreien. 412 „ Emil Pollak, k k. Ingenieur. 413—414 Franz Moser'sche Buch- und Kunsthandlung. 415—416 Herr Franz Moser mit Familie. ! 417 „ Max Ritter v. Pfeiffersberg, i 413—419 Mrs. Sansum, Schlernstraße 11. 480 Frau Theresia v. Angeli-Forstemann, k. k. ForstrathSwitwe. 421

—494 Frau Antonia v. Görz, geb. Gräfin Toggenburg. 495—504 „ Adelheid Gräfin Toggenburg. 505— 514 „ Jtha Gräfin Togqenburg. 515—5 l6 Herr Stephan Knapp, Handelsmann mit Frau. 517—518 „ Ingenieur Albert Canal, Baumeister mit Familie. 519—520 „ ^osef Rößler mit Familie. 521—522 Aktiengesellschaft für Bereitung conservierter Früchte und Gemüse. 523—524 Familie Dieffenbach. 525 Herr Karl Freiherr v. Kopal, k. u. k. Generalmajor i. R. 526 Frau Marie Baronin v. Kopal-Hippoliti. 527 Herr Otto Oettel. 528

Herr und Frau Josef Kerschbaumer. 635-636 Brüder Kerschbaumer. Manufacturwaaren-Handlung. 637—633 Frau Johanna W. Dallago sammt Töchter. 639—640 He^r Dr. Otto Carli mit Familie in Lienz. 641—642 „ Otto Ca li in S. Michele. 643—644 Frau Maria Carli-Ebner mit Töchtern. 645- 646 Herr Rudolf Carli mit Frau. 647 —650 Hochw. Herr Präla? Augustin von Muri-GrieS. 651—654 Benedictmerstist Gries. 655 I 656 Her.' AlsonS Giongo und Frau. 657—658 „ Jose? Ob.'rranch. Hutmach?r mit Familie. 659

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 23.01.1930
Umfang: 12
- Otto Vettori; Oskar Meyer; Ereising I. A. (Rosa Lang); Anton Gallmetzer, Schuywarenhandlung: Wally Gurschner; Schenk, Kaufmann: Viasion, Kamaun: Erben; Muck (Täubele); Scalvini; lleberbacher; Knopp: Anton. Leih; I. Unter- kircher u. Eo.; F. Mayer; Kosler Dr. Paul; I. A. Thaler, Kolonialwarenhandlung: Ober rauch Anton: Kienlechner Johann; Brunner; Mathis und Weber; A. Comploi; I. B. Demetz; Firma Tutzer; Arnold Amonn; R. Weitsche!; Fa. Leop. Mumelter: Bazar Mor; Dr. Marche- sani; Dr. Franz Röggla

; Otto Wachtler; Rottensteiner; Adler- Apotheke; M. Hofmann; Michael Told; Karl Hofer; Johann Riz; A. Battisti; An- ^ ton lleberbacher: Felix RiMlli; Keme- Inater, Lederhandlung: Knoll Georg; Ru- MltlW MI A flant-Biusdiläsf Wenn ein' Bläßcben oder Wimmerchen reif zu werden beginnt. so vernachlässigt es nicht! Verhütet einen frischen Nachschub durch An wendung der Poster-Salbe. Diese Salbe ist antiseptisch und wirkt bei jeder Hautreizung nnd Hautentzündung. Sie Ist die erste, nicht zu unterschätzende

; M. Se» galla; Anna Romen, Job. Ladmser; Dr. Wei« rather; Bick; M. Frick; Johann Mayr: Georg Lang: Stuffer; Paul Michler; L. Fössinaer; Dr. E. v. Tschurtschentbaler; Ivo v Tschurtschen- thaler; Dr. E. Wachtler; Johann Schweig hofer ; Otto Wuchtlers Nachfolger; A. Menghin; Mader; Boz; Pasauetto S.; Cooperation Elet- tricisti; Firma Kollensperger; Anna Braito; Roman Horak; Trafojer; Setnikar; Hotel Mondschein (A. Mayr); E. Kästner; Ina. Dob- lander; Heinrich Amplatz; Salvators Castorin«; Bäckerei Eanner

Sostero; Schönegger E.; Starke L.; Eelf A.; Mumelter F.; Keiih C.; D. Serena; Ungenannt; Witwe Peer; Nofendorfer; Battisti Josef: Franzoi E.; V. Mor; Gebrüder Reinstaller: Prast u. Co.; Ungenannt; Fabrello Ant.; Pellizzari Romedio; Plankensteiner Joh.; Marie Kopitar; A. Platt ner: Eyrl: Georg Kopp; Ing. Max Bittner; Fränzl; Conci Franz; Dennist Jofef; Oskar Schneider; Oberfchartner; Senicolo; Flunger, Fleischhauer; Tomasini: Ebner; Primararzt Dr. v. Hepperger; Ä. Pitschl; Dibiast Karl; Ungenannt; Otto

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 24
Datum: 13.10.1904
Umfang: 24
. Das Denkmal soll in der Go- sanrmthöhe von drei Meter ausgeführt werden und die Her stellungskosten stellen sich auf 20.000 Kr. Selbstmord eines Fabrikanten. Der Wiener Fabrikant Viktor Taussig, Mitchef der Kattunfabrik S. Taussig, erschoß sich, wie schon gestern kurz gemeldet wurde, und zwar wegen Defraudationen seines Bruders Otto in der Höhe von 700.000 Kronen. Die Passiven der Firma werden auf drei Millionen Kronen geschätzt. Die Mtiven konnten bisher nicht bestinunt'werden. ..D^ flüchtige Otto

fortgesetzt den Gegen stand lebhafter Erörterung. Wie e^ählt, hat einer der Mit? Ms, Viktor Taussig, einen Selbstmord verübt, während der Mitchef Otto Taussig bedeutende Geldbeträge unterschlagen und sich geflüchtet hat. Vorläufig fehlt von demselben noch Me Spur. Otto Taussig hat der Firma ungefähr 700.000 Kronen veruntreut. Einen Theil dieser Geld«: hat er erst in oep allerletzten Zeit in Budapest für sich flüssig gemacht. Er sich nur zu dem Zwecke nach Budapest begeben^ um dort Schulden für die Firma

einzukassieren und mit dem erhalte nen Gelde sein Flucht zu bewerkstelligen. Von der Budapester lMnm Jonas Hecht u. Söhne erhielt er 100.000 Kronen, Deinigen andren Firmen wurden ihm ebenfalls ungefähr 100.000 Kronen liquidirt, so daß er mit insgesammt 200.000 Kronen verschwunden ist. Indeß wird vermuthet, daß Otto Aussig möglicherweise auch noch andere Beträge behohen hat. Brand in Racconigi. , Rom, 10. Oktober. Wie aus Racconigi gemeldet wird, brach am verflossenen Samstag in einer Dependence

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Bozner Nachrichten
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Seite 17 von 24
Datum: 27.10.1904
Umfang: 24
Beilage zu Nr. 246 der „Bozner Nachrichten' vom 27. Oktober 1904. Ans Liebe. Roman von A. Tuhten. (2. Fortsetzung.) „Ja, jagen können sie,' meinte Wirsum, „besonders der Herr von Otto —' „Otto, ohne jegliches von,' fiel Sengen ein. „Ohne von? Halten zu Gnaden, Herr Oberforstmeister, aber gerade der macht mir einen ganz getvaltigen „von'igen Cilldruck! Doch egal, also der Herr Otto versteht das Ja gen —- auf jedes Wild, Herr Oberforstmeister, aber vom Forst selbst versteht er noch wenig

! Ich begreife dich also nicht! Und dieser Herr Albrecht Otto ist dir doch vom Oberforstmeister in G. so ans Hnz gelegt worden! Sagtest du nichts jener sei dessen Vater ganz besonders verpflichtet und du verpflichtetest ihn daher—' „Ich verpflichte, du verpflichtest!' deklinierte der Ober forstmeister. „Donnerwetter, ivas Pflichten! Und die un seren Kindern gegeuüber vernachlässigen wir!' ! „Wieso?' verwunderte sich die Frau von Sengen. „Lieber Ewald, habe ich je unseren Kindern gegenüber eine Pflicht

wissen,' meinte der Ober- sorstmeister, „und so ist vorderhand auch wohl noch keine Ge fahr in Sicht! Aber Albrecht Otto, der älter und selbstbewuß ter und wirklich ein schöner und auch geistig nicht unbedeuten der Mann ist, der könnte unseren Mädchen gefährlich werden, und da ich außer durch meinen Kollegen eigentlich nichts wei ter von ihm weiß und er selbst über seine persönlichen Ange legenheiten konsequent schweigt Oder sollte auch er dir Näheres über seine Familie mitgetheilt haben. Tildchen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1891
Umfang: 4
für denselben Herr Dr. Otto Kiene ge wählt. Die Wahl des Schriftführers fiel auf Herrn Hans Perger, des Kassiers auf Herrn Heinrich Rößler und der zwei Ausschußmit glieder auf die Herren Franz Lind ner und Ant. Egger, Feuerwehrhauptleute von Gries und Zwölfmalgreien. Als Vorort für den nächsten und VI. Delegirtentag wurde Auer bestimmt. Die Sitzung wurde gegen 12 Uhr mit einem drei maligen Hoch auf Se Majestät unsern Kaiser vom Vorsitzenden geschlossen. — Bei der darauf folgenden Festtafel, an welcher 84 Gäste

theil- nahmen, begrüßte Fenerwehrhauptmann Herr Ant. Egger die Festgäste und eröffnete den Neigen der Trinksprüche der neu gewählte Obmann Herr Dr. Otto Kiene und leerte sein Glas auf das fernere Blühen und Gedeih-n der Feuerwehr von Zwölfmalgreien Herr Dr. Otto Kiene begrüßte auch die zur Freud? Aller erschienene Deputation von Meran mit dem Bezirksverbands-Obmann Herrn Baumgartner und Feuerwehrhanptmann Herrn Elmenreich an der Spitze, und brachte ein dreifaches „Gut Heil' auf dieselben aus. Herr

Hans Perger toastirte auf den Bürger meister und die Gemeinde Zwölfmalgreien, Herr Joh. Doblander auf den Alt-Obmann Herr» Paul v. Mayrl, welcher einen telegraphischen Wehrmannsgruß aus Bregenz entsendete. Herr Höllrigl toastirte im Namen der Feuerwehr von Gries auf den neu gewählten Obmann Herrn Dr. Otto Kiene. Me gestern^bereits gemeldet worden ist, sam melte sich schon vor 4 Uhr Nachmittags in den umfangreichen Räumlichkeiten des „Bozner Hofes' ein massenhaftes Publikum an, um den fröhlichen

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