142 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/07_02_1927/DOL_1927_02_07_3_object_1199256.png
Seite 3 von 6
Datum: 07.02.1927
Umfang: 6
Betrie'- gesetzt tverden. — Schließlich wurde noch die Angelegenheit der Pappelfällung an der unteren Kurpromenade besprochen und infolge abgegebenen Gut achtens zugestimmt, daß fünf Bäume ent- femt werden können. Silo v. An Der Lan-Hochdrmm t 'Aus Merano kommt die Trauerkunde. daß in seiner Billa ..Frciheim' in Maia bassa (Untennais) Herr Otto v. An der Lan-Hoch- brunn im Alter von 76 Jahren verschieden ist. Der Name des Verstorbenen ist weit und breit bekannt. Im Jahre 1851 zu Bolzano als Sprosse

einer altangesessenen Familie geboren, be suchte er später die Klosterneuburger Obst bauschule und begab sich hierauf nach Mel bourne in 'Australien, wo er die Leitung eines Rennstalles eines großen Grund besitzers übernahm. Rach längerem Aufent halte im fernen Weltteile folgte Otto v. An , der Lan einem Rufe nach England und ver weilte dort durch 18 Jahre. In England ver- ! heiratete er sich mit der Architektenstochter ' Pauline Devignc, die ihm nach mehr- j jährigem Eheglück durch den Tod entrissen ■ wurde

. I Im Jahre 1902 kam Otto v. An der Lan, nachdem er sich mit der Feldmarschalleut- nantstochter v. Wurmb verheiratet hatte, in seine Heimat, erwarb sich die Billa „Frei heim' in Maia bassa (Unlermais) und lebte seither ständig in Merano. Gar bald stand die Person An der Lans im Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. 'Alle sportlichen Ber- anstaltungen zählen ihn zu ihren Gründern und Förderern. Es seien nur erwähnt die internationalen Offiziers- und Herrenreiten. der Hockey-Klub, der Trabrennverein

, die Ausgestaltung des Sportplatzes, ganz beson ders machte er sich um die „Sicam' (Verein für Förderung der Haflinger Pferdezucht) verdient, deren tatkräftiger Präsident er war. Die volkstümlichen Bauern-Galopprciten sind hauptsächlich fein Werk. Otto v. 'An der Lan kannte das Sportleben Englands sehr genau und seine auf diesem Gebiete gesammelten ! reichen Erfahrungen kamen ihm bei Arran- ' gierung diesbezüglicher Beranstaltungen in Merano sehr zustatten. ! Der Verstorbene mar hochgeschätzt wegen feiner

pcrföiilichcn Vorzüge, ein Bürger, der sich überall der größten Sympathie erfreute. Bor mehreren Monate vermählte sich seine einzige Tochter mit Hans Reichsfreiherrn von Beydcr-Malbcrg in Wien. Bald nach der Hochzeit seiner Tochter er- ! krankte Otto v. An der Lan: das Leiden ver schlimmerte sich zusehends, bis ihm nun der i Tod Erlösung brachte. Seine Gattin pflegte I ihn mit Aufopferung bis zum Lebensende. Der Name Otto v. An der Lan-Hochbrunn wird fortleben in feinen Werken und in Ehren bleiben

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/06_10_1938/VBS_1938_10_06_5_object_3137233.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.10.1938
Umfang: 8
sich beim Stürzen dreimal den rechten Arm u. zog sich auch Verletzungen an der einen Schulter zu. Man überführte ihn noch gestern nach Merano ins Spital, wv er erst heute in der Frühe wieder zum Bewußtsein kam. Dressanone e Ergebnisse der Herbstprüfungen am Kgl. Gym- nafium-Lyzeum in Bressanon«. Geeignet für die 1. Klasse Gymnasium: Ernestine Bella, Peter Dalago, Helene Thaler, Roman Wolf, Helma Blueweis, Aloisia Decall, Wilhelm Klapfer, Otto Lorenzini, Albert Lutz, Heinrich Marth, Alma Pergher

. — Geeignet für die 5. Klasse Gymnasium: Daniela Berrera, Bruno Bet- toldi, Marius Buost, Anton Franeini, Wilhelm Lanza, Ernst Mingoia, Dorothea Var. Widman. — Geeignet für die 2. Klasse Lyzeum: Oswald Cimadom, Otto Woita. — Geeignet für di« 3. KlasfeLyzeum: Parride Annovi, Werner Bauer, Reinald Brunner, Wladimir Mark, Rudolf Seeber, Albert Sölder, Alois Unserer. — Ins klassische Lyzeum wurden auf- genomnien: . Albert Alongi, Johanna Alongi, Josef Ferla, Eino Martignone, Alexander One- stinghel, Alexander

. e Verkehrsunfall. Am Montag, 3. Oktober, abends fuhr ein Auto durch das Tor beim Weißen Turm auf den Pfarrplatz ein. Da der Autolenker die Gefährlichkeit dieses Punktes vielleicht zu wenig in Betracht zog — er fuhr mitten auf der Straße — war es für den in diesem Augenblick durch die Großen Lauben auf den Pfarrplatz ein- fahrenden Radler Otto Schätzer ein Ding der Unmöglichkeit, noch rechtzeitig auszu biegen. Der Zusammenstoß war durch bei derseitiges Bremsen sehr gemildert. Der Radler kam ohne Verletzung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/15_01_1930/DOL_1930_01_15_5_object_1152626.png
Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1930
Umfang: 8
. Die Beerdigung er- J folgt Donnerstag, 16. Jänner, um 3.30 Uhr nachmittags. rU nn ren se- ds. m. nd O. nn :ik. lm as lkt. >n- rrrt sa nn I n* Die Rosonkönigin Der Roman einer Dollarprinzesfin von Felix N a b o r. (Nachdruck verboten.) 4. Fortsetzung Otto Heinrich erblaßte bei dieser Zurück weisung und verbeugte sich leicht. „Dann bleibt mir nur noch eine Pflicht — Ihnen Lebewohl zu sagen', sprach er mit bebender Stimme. „Wieso denn — Lebewohl?' fragte sie befremdet. „Ihr Vater hat mich entlassen unö

das böse Wort und drückte seine Hand. „Nicht zürnen... es muß ja fein. Ich werde Sie stets in guter Erinnerung behalten — und nun sagen Sie mir zum Abschied Ihren wahren Namen...' Er straffte seine schlanke Gestalt und sagte stolz: „Otto Heinrich Baron von Glonn auf Weinberg —' „Aaahl' machte sie überrascht. „Welch stolzer Name! Er sichert Ihnen einen Platz in der ersten Gesellschaft Newyorks.' „Lieber wäre es mir, er sicherte mir einen Namen in Ihrem Herzen —' „O.' rief sie errötend, „da dürfen

Sie un besorgt sein. Wir werden uns hoffentlich bald Wiedersehen. Und nun noch eine Bitte! Ent hüllen Sie mir das Gehimnis Ihres Zauber ringes mit der Rose!... Bielleicht offenbaren sich dabei Zusammenhänge zwischen Haus Glonn und Marshall — und einer gewissen Rose-Mary...' „Ach, wenn das wäre!' rief Otto Heinrich erfreut und nahm neben ihr auf der Bank Platz. „Die Chronik unseres Ge schlechtes.' fuhr er fort, „berichtet von einem Ritter Christoph v. Weinberg, der auf einem Kreuzzuge mit zwanzig Getreuen

5