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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.02.1923
Umfang: 4
erklärten eben, vor Hunger beinahe zu sterben. Frau Hilde lächelte unwillkürlich, als ste an die Dro hung dachte. Das war doch immer so gewesen bei Her mann und Otto, wenn ste auf Ferien heim nach Hochegg kamen! Damals, als sie noch das Gymnasium besuchten, und heute, wo Otto bereits Doktor der Medizin war und Hermann dicht vor der Promotion stand. Sie aßen den ganzen lieben langen Tag und „starben" dabei beständig „vor Hunger". Na, gottlob, man sah wenigstens, wo es hinkam! Stramm, hochgewachsen

und breitschultrig waren sie beide. Blonde, blauäugige Riesen wie der Bater. Der näherte sich jetzt raschen Schrittes vom Wtrtschafts- hof her. Frau Hilde lief ihm entgegeu. „Gottlob, daß du da bist, Gustav! Die Buben können es schon gar nicht mehr erwarten. Sie freuen sich auch schon diebisch auf deine Anerkennung und die Augen, die du machen wirst, wenn du heute unsere verschwenderische Tafel sehen wirst! Otto hat nämlich im Rekabach ge fischt und zwanzig Stück Prachtforellen hetmgebracht. Woraus sich Hermann

Halmenschlags: Otto, Hermann und die hübsche blonde Margaret mit den großen blauen Kinöeraugen, die im mer verträumt und wie erstaunt in dte Welt blickten. Margaret stand am gedeckten Tisch, den sie den Brü dern zu Ehren mit Vergißmeinnicht und Margariten zierlich geschmückt hatte. Und hier bet seinen Kindern, in diesem behaglichen, etwas altmodisch, aber gediegen möblierten Zimmer, das ihm immer wie eine friedliche Insel erschien, vergaß Hal- menschlag rasch allen Aerger. Er kniff Margaret in die Wange

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.12.1924
Umfang: 4
Sie Me Der unssriien LegitmiM. Budapest, 20. Dezember. Die legitimistische Partei Ungarns hat mit ihrer schon seit län gerer Zeit ange kündigten großen Aktion für König Otto begonnen und hat nun der Oefferulichkeit das klarumschriebene Programm der Legitimisten übergeben: Sj cimführung König Ottos nach Ungarn. Graf Jul. Andrafsy hat durch seine Programmrede für die .heimführung König Ottos, die er hier hielt, der ungarischen Politik eine neue wichtige Richtung gegeben. Graf Andrafsy

hat als den einzigen Weg, der die ungarische Nat'on retten könne und den vollen Frieden der Gesellschaft sichern werde, die Ausrechterhaltung der Rechtskontinuitüt bezeichnet und erklärt, daß Ungarn zur Sicherung seiner Freiheit die konstitutionelle Mon archie brauche. Er hat den Verdacht zurückgewiesen, als ob sich auch andere Throiikandidaten aus dem Hause .yaösburg um die ungarische Krone bewerben würden und verlangte die U e b e r s i e d l u n g der königlichen Familie nach Ungarn, damit dem Erbkönig Otto

der Kleinen Entente für die Heimholung König Otos zu erreichen. Sie wollen einen Konflikt mit der Kleinen Entente jedenfalls vermeiden und glauben durch ent sprechende Zusicherungen d'e Zustimmung der Staaten der Kleinen Entente erreichen zu können. Vorläufig Hai Graf Andrafsy nur die negative Formulierung gegeben, wonach ein Kampf mit der Entente wegen der Rückkehr des Erbkönigs Otto jedenfalls vermieden werden müsse. Die Legitimisten scheinen eine Art Volksabstimmung für König Otto zu planen, ähnlich

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1925
Umfang: 4
unternommen. Um 8 Uhr beginnt der Unterricht, den Zita auf das strengste überwacht. Um zwölf Uhr Spaziergang, dann das Mittagessen. Am frühen Nachmittag sind die Kinder ans dem Spielplätze, Otto manchmal in der Reitschule, oder es wird Radgefah ren. Dann folgt wieder Unterricht, dann die Jause und ein neuerlicher Spaziergang. Bor dem Nachtessen wird noch eine Messe gelesen. Um halb 9 Uhr werden die Kin der ins Bett gesteckt. Um einen Begriff von der Art der Lebensftihrung zu geben, will ich die Mahlzeiten

an- führen: Frühstück und Jause gibt es Kaffee, Kakao mit Butter und Gebäck. Mittags drei Gänge, abends Fleisch speise mit Beilage und reichlich Obst. Die Exkaiserin lebt sehr zurückgezogen und macht kei nerlei Geselligkeit mit. Sie trägt noch immer tiefe Trauer und sieht sehr schlecht aus, was auch die Bilder beweisen. Sie fährt selten aus und die beiden Autos, die ihr zur Berfttgnng stehen, benlitzt sie nur, wenn Gäste da sind. Mas über die Urt des Unterrichtes, den Otto genießt, erzählt wurde

, ist gleichfalls unrichtig. Otto hat bisher den Lehrstoff der zweiten Gymnasialklaste bewältigt und lernt französisch, englisch, spanisch und ungarisch. Die Umgangssprache ist deutsch. Auch daß er von seinen Ge schwistern „Majestät" genannt wtrd, ist nicht wahr. Wohl aber wird er vom Hofstaate und von der Diener schaft mit „Majestät" tituliert. Ein polnisch-russischer Grenzzwrschenfall. KB. Berlin, 13. Jänner. Die russische Tel.-Ag. meldet: Nach einer Meldung ans Charkow hat in der Nacht vom 4. zum 5. Jänner

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Alpenland
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Seite 7 von 8
Datum: 31.08.1922
Umfang: 8
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