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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1893
Umfang: 8
»II»tUlIIIIIIIIIiIIIIII»»I? Lr^kersog ^lokalllli Albert Deines, Hanall Friedr. Lonieg, Wien Ritter v. Will, Generalmajor a- D. mit Frau, Würzburg Bruno Hirschberg mit Frau, Stettin Otto Bunzl, Wien Dr. jur. Carl Domsch, Amtsrichter, Penig LandeSgerlchtsdirector v Wolf, Frei berg Oscar Petzold, Amtsrichter, Rochlitz Dr. jur. Kurt Hezel, Reserendar, Annaberg Dr. Howard Barrett, London MIß Barrett, London Mr. u. Mrs. Eustace Smith, London Mr. C. E- Groves, London N. A. Albert Mayer mit Frau, Ulm Otto Schiel« mit Frau

W. SerneniS, Honnere, Halle Dinier, Amtsgerichtsiath, Meißen Ortmann. Landesgerichts - Direktor, Zwickan Grosser, Reglerungsrath. Dresden Dr. Carl Apelt, geh. Regierungsr-, Dresden Carl Huber, Rechtsanwalt m. Frau, München Giovanni Genochio, Kfm., Mailand Dr. Viktor Otto, geh. Justizrath, Dresden Schwabmüherl, Doetorand, München du Fay de Choisinet, Offlc, Frank reich Max Senger, Rechtsanwalt, Kreslin Hochtint, Kfm., Frankfurt a. M. Bühl, Privat, Frankfurt a. M. Joh. Fried. Rauscher Frankfurt Otto Krause

, Wien Regierungsr. Reunau, Braunschweig RechtSanw. Huch, Wolseubüttel Wildt, Reichenberg Rich. Schneider, Freiburg Rich. Merkel mit Frau, Eßlingen R- Platzmon», Gera Graf Roda, Heidelberg Hauptm. v. Strulberg, Heidelberg Wilh. Kuffler, Wien Otto Kuffler, Wien Helene Goldschmiedt, Cassel Fried. Sauerbeck, Freiburg Clara Tan-Juny, Wien Frl. Jda Tan-Juny, Wien Anton Dutschka, Wien Jul. Rueff, Frankfurt a. M. Fried. Cantov m. Frau, Mainz Frau Leony, Wiesbaden Hermann Klinger, Rechtsanwalt, Burgstadt

., Elberfeld Horn mit Frau, Berlin Dr. Otto Secher, Brünn Dr. Berthold Beck, Wien Georg Birkl, München Landrath Hengstenberg, Schlesien Martineßi, Baurath, Frankfurt Fritz v. Bofe, Leipzig Heinrich Bock, Dresden Franz Scherpf, Mancheim Carl Schäfer, Stuttgart JuliuS Kürzel, Trient Johann Zemletta, k. k. Oberlievtenant, Trient Otto Forberg, Leipzig Fritz Hoothauer, mit Fam. Frank furt a. M. Martin FlerSheim mit Fam., Frank furt a. M. Sanitätsrath Kirchhofs mit Fam , Gera Dr. Alfred Schlotter, RechtSanwalt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.05.1937
Umfang: 8
. Nur wenn in den erlesenen Kreis des „Schwar zen Ferkels' neugierige Fremde eindrangen, oer schwand Strindberg mit seinen deutschen Freun den Otto Erich und Karl Ludwig, um in einein kleinen Nebenzimmer tiefsinnige Gespräche zu führen. „Warum hassest du die Frauen?' fragte Otto Erich Hartleben einmal bei solcher stillen Gele genheit, als dieser gerade ein schwedisches Liebes lied vor sich hin summte. — „Vielleicht', äußerte der Dichter leise, und das Gesicht mit dem Kater schnurrbert erhielt schöne verträumte Züge

, „weit ich sie zu sehr liebe... Weil ich in jeder Frau, für die ich mich begeistere, das vollkommene weibliche Ideal suche und mich, wie es nicht anders sein kann, bald jämmerlich enttäuscht sehe.' „Mensch, machst du dir das Leben unbequem!' prostete ihm Otto Erich zu. Dann fragte er, ob er denn glaube, je eine vollkommene Frau zu finden, er, der sonst von nichts überzeugt sei, was er nicht mit eigenen Augen gesehen und erkannt habe. Obwohl alle drei schon viel getrunken hatten, schwieg Strindberg

entfernte und schließlich dort postierte. Schleich begann Strindberg einen wissenschaftlichen Vortrag über die Erdkrümmung zu halten, dessen Demonstra tionen durch Otto Erichs Besen aber mißlangen, weil der Dichter des „Rosenmontag' doch schon so vollgeladen hatte, daß es ihm nicht mehr möglich war, an der Leipziger Straße stillzu stehen. Strindberg wurde über den Wankenden wütend und brüllte mit einer Stimme, die einem Oberst aus den Schwedenheeren des Dreißigjährigen Krieges Ehre gemacht hätte

, die Friedrichstraße weit hinunter einen echten schwedischen Fluch. Darob hielt zwar Otto Erich in seinem Schwanken nicht inne, aber vom Brandenburger Tor her kam auf das Gebrüll des Dichters eine berittene àhutz- mann-Patrouille angesprengt, und im nächsten Augenblick wurden Schleich und Strindberg aus ihrer wissenschaftlich beobachtenden Bauchlage von- Polizistenfäusten emporgerissen. So hat die preußi sche Polizei, die im übrigen, nachdem Karl Lud wig Schleich sich und seine Gefährten legitimiert

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1928
Umfang: 12
Mn belgischer Hauvtmann von Köpenick Bor einigen Tagen ist in ei nein Cafe von Saargemünd (im Saargebiet) ein Belgier namens Otto verhaftet worden, dessen ver blüffende hochstaplerlausbahn selbst ■emcin Hauptmann von Köpenick zur Ehre gereicht hätte. Die kaum glaubhaft klingenden Gaunerstreiclze des heute noch nicht dreihig- jähvigen Mannes (Otto ist im Dezember 1899 geboren) begannen bald nach dem Weltkriege damit, daß er in Konstantinopel auftauchtc, wo er sich für den bel-gisck-en Gesandten

Gesandte reichlich Zeit, sich aus dem Slaribe zu machen. Daraus trat Otto abwechseliid in Frank reich und im besetzten Rheinland auf, namentlich in« letzteren, und brachte es mit spielender Leichtigkeit zustande, die höchsten Vertreter der Okkupationsbohörden zum besten zu halten. So verlieh er 1922 in Koblenz im Namen des Königs von Belgien das Kroßkreuz des Leopold-Ordens dem Oberkommandiercndeii der amerikanische» Desatzungslruppen im Rheinland. General Herrick Allen, und dem Generalsekretär

de» englischen Oberkommissärs. Die feierliche Ueberreichung der hohen Auszeichnung fand auf dem Klemensplatz In Gegenwart der gesamten alliierten Besatzung von Koblenz statt. Damals gab sich Otto für einen Offizier des belgische» General- stabs und Cinmlssär des belgischen Königs aus. Wenige Tage später, während eines ihm zu Ehren vom französischen Ober kommissär Tirard veranstalteten Routs war aber der königliche Emmifsär bereits zum bevollmächtigten Minister des Königs von Belgien vorgerückt

und dieser „Aufstieg' erregte bei den Besatzuiigsbehörden den ersten Verdacht in bezug auf die 'Authenti zität des Gefeierten. Paris und Brüssel wurden angefragt. Inzwischen blieb auch Otto nickst untätig llird verdiente recht an sehnliche Summen durch die Leichtgläubig keit der Okkupanten, indem er nicht weniger als 100 Amerikaner und Engländer prellte. denen er mii „absoluter Garantie' hohe belgische und anderweitige Ordensauszoich- nungen in Aussicht gestellt hatte. Semen Aufenthalt in Koblenz schloß

gestellten belgischen Kompagnie, sowie Diäten- und Reisegelder für sich selbst zu verlange». 'Auch hier ging der geschickte Hochstapler nicht fohl, denn die verlangte Summe wiirde ihm anstandslos eingehändigl, worauf er vernünftigerweise verduftete. Es war ein viel harmloserer Betrug, der ein paar Tage später zu seiner Verhafttmg in Rennes führte: Otto war ohne Fahrkarte gereist. Jedoch wurde er alsbald aus dem Gefänigniffe eittlafsen, und zwar weil ein bis jetzt unbekannt gebliebener Spießgeselle

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 07.09.1940
Umfang: 10
Seite 6 — Folge 36 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 7. September 1940 Ar. Stto Marlollers letzter Gang kin verdienter Parteigenosse und vorbildlicher Nationalsozialist ist nicht mehr Wie wir in der letzten Ausgabe unserer „Lienzer Zeitung' schon kurz berichtet ha ben, ist Dr. Otto Markoller infolge eines Schlagansalles plötzlich aus dem Le ben geschieden. Mit ihm ist ein alter Vor kämpfer nationalsozialistischer Grundsätze von uns geschieden. Ein arbeitsreiches Le ben, das mit unentwegtem

kämpferischem Einsatz erfüllt war, ist abgeschlossen. 2m Jahre 1881 in Grigno geboren, besuchte Otto Markoller in Trient das deutsche Gymnasium. Än Graz promovierte er zum Doktor der Rechtswissen schaften. Nachdem er zuvor an verschie denen Gerichten, so in Innsbruck und Schwaz tätig war, kam er im Äahre 1912 nach Lienz an das hiesige Amtsgericht. Bei Ausbruch des Weltkrieges rückte er sofort aktiv zu seiner Truppe ein und kämpfte in Galizien. Zufolge eines sich bemerkbar machenden Herzleidens mußte

. Nach dem Kriege nahm Dr. Markoller seine Arbeit am Lienzer Amtsgericht wieder auf, wo er 1924 Gerichtsvorsteher wurde. Als draußen im Reich der Nationalsozialismus mit all seinen Idealen zur Wirklichkeit wurde, da begann auch für Dr. Otto Mar koller eine stille, zähe und kämpferische Ar beit. Unentwegt hat er für die Belange der Partei und ihrer Mitglieder gearbeitet. Während der Verbotszeit scheute er sich nicht, die Verteidigung für politisch ange klagte Nationalsozialisten durchzuführen. Wo soziale

und geführten Kämpferelite des Nationalsozialismus. Im August 1940 ist Dr. Otto Markoller als Oberamtsrichter endgültig in den Ru hestand getreten. Äm Frühjahr dieses Jah res hatte er sich freiwillig zur Wehrmacht gemeldet und sollte Ende Juni in Frank reich als Dolmetscher Verwendung finden. Sein Einsatz wurde aber verzögert und er kam nach Salzburg zurück, wo er dann von einem Schlaganfall ereilt wurde, der seinem Leben ein rasches Ende setzte. Unübersehbar war der aus zahlreichen Formationen

. Als Kreisrich ter der Partei, als Kreisführer des Reichskriegerbundes, als S A- Or. Otto Narlcoller vvirci 2vr I?uke ßeleitst. und SA-R., des NSKK und des NSFK; der Kreismusikzug reihte sich an, dann ka men die Ortsgruppenstäbe Lienz; der Reichskriegerbund folgte und die Kame raden der dann eine Abteilung der Gen darmerie, zahlreiche Offiziere der Wehr macht und eine Abordnung der Reichsfi nanzverwaltung in der Uniform der Grenz schutzbeamten. Noch einmal folgten Hitler- Jungen mit Kränzen. Kameraden

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.04.1923
Umfang: 8
haben die Herrscherrechte König Karls sowie die Prag matische Sanktion aufgehört und die ungarische Nation habe das Recht der freien Königswahl Zurückgewonnen. In Wirklichkeit aber werde dieses Gesetz fortwährend verletzt. In Zei tungsartikeln und Proklamationen werde Erz herzog Otto als König Otto II. von Ungarn be zeichnet. Daraus könnte geschlossen werden, daß dieses Gesetz nicht für alle gültig ist. Unter Assi stenz der Regierung werde eine legitimistischs Propaganda betrieben. Abgeordneter Karl Rassai

dieses Gesetzes weder Otto noch ein an derer ein Anrecht auf den ungarischen Thron hat? Schließlich wünschte der Interpellant Auf klärung darüber, ob sich der Standpunkt de« Großmächte in der Frage der Rückkehr dev Habsburger geändert, beziehungsweise gemil- 5»«rt habe. Ministerpräsident Graf Bethlen wies in fei ner Antwort auf das große Interesse hin, das die ungarische Nation an der Ausschaltung dev Königsfrage habe. Die Regierung halte an dem Entthronungsgesetz vom Jahre 1921 fest und ist verpflichtet

, von einer politischen Ma nifestation könne keine Rede sein. In der Frage, ob die Bezeichnung „König Otto' mit dem Ge setze vereinbar sei, vertrete die Regierung den Standpunkt, daß diese Bezeichnung in Wider spruch stehe mit dem Entthronungsgesek vom Fahre 1921 und daß es daher Pflicht der Be hörde sei, gegen eine solche Propaganda vor zugehen. Die Mehrheit des Hauses nahm die Antwort des Ministerpräsidenten zur Kenntnis, doch ist vorauszusehen, daß sich das lemtimisti- sche Lager namentlich mit dem letzten Teil

der Antwort bezüglich der Anwendung der Be?eick- nung „König Otto' nicht zufriedengeben wird. Die führenden legitimistischen Abgeordneten vertreten den Standpunkt, daß der erstgeborne Sohn des verstorbenen Königs Karl der lemtime König von Ungarn sei und daß ihm diese Be zeichnung im Sinne des Grundgesetzes noch vor der erfolgten Königskrönung, zukomme. Kongreß der ital. Sozialisten. In Mailand tagt in den Räumen des „Avanti' bei geschlossenen Türen der außer ordentliche Kongreß der Sozialisten

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.11.1939
Umfang: 8
befinde. — Eine weitere amtlich« Mitteilung besagt, bei Hoteldirner Karl Döpking und der kauf männische Angestellte Helmut Kremin. welche wegen Hochverrates in Tateinheit mit Spreng- stoffverbrechen zum Tode verurteilt wurden und der Hinrichtung entgegenfehen. feien seinerzeit in Prag in den Schreibstuben des Dr. Otto Straffer ' tätig gewesen, eines abtrünnigen Nationalsozialisten und erbitterten Feindes Hitlers. Auch erfährt man aus der «wähnten Mitteilung, daß im Marz 1987 der Jude Helmut Hirsch

in Stuttgart festgenommen und hingerichtet wurde, weil er. von Otto Straffer angestiftet, «inen Sprengstoffanschlag verübt hätte. — 2n Berliner politischen Kreisen wird lättt Meldung des Deutschen Nachrichten- Bureaus Me holländische Behauvtung. Stevens und- Best feien mit deutschen Stellen zur Be sprechung ,, von Frieden-Vorschlägen zusammen gekommen. als lächerlich bezeichnet. — Im Landkreis Thor» ssrüher zu Polen, seht zum Deutschen Reich gehörig) sind in drei Ortschaften 359 Deutsche aus Wolhynien

als eine auf niederländischem Boden verübte Entführung bezeichnet. Es wird auch gemeldet, Leutnant Klop sei bei der Sache ge tötet worden. Die Mitteilungen der Londoner Zeitungen über die Umstände der Verhaftung von Best und Stevens stimmen mit den amtlichen holländischen Mitteilungen überein. — In Paris hat Otto Straffer einem Preffevertreter erklärt, er kenne den als Täter! des Münchner Anfchlaqes verhafteten Georg Elfer nicht. — Bet einer Be ratung zwischen Vertretern der Regierung und Vertretern der Reedereien wurde

. Das Pford-'hatte offenbar einen sehr langen Marsch MNter sich. Wahrschein lich hatte es eine Gelsgenhett aiisgenutzt. um den Soldaten zu entwisch«»- ES hatte mit er staunlichem Ortssinn zu-sernem .Herrn zurück gefunden. Der sorgte erstmal d.asür. daß sem erschöpfter vierbeiniger-Liebling gefüttert, ge tränkt und gereinigt würde. Dann durfte das Pferd wieder seinen Heimatstall äuffuchen. Scholle in Bewegung wir dem Regenwurm und dem Frost ver danken Don Otto Nebelthau Nur einmal im Jahr stellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 29.09.1923
Umfang: 10
Parlament hmterläßt, wie ge sagt, keinen gleichmäßigen Eindruck. Seine erste bürgerliche Regierung löste die Koopera tion der Arbeiter und Bauern, die Koalition der Sozialdemokraten mit den Christlichfozia- lcn, ab, die die „Einrichtung der Republik' zu besorgen hatte, und die, «sie Otto Dauer in seinem Buch über die österreichische Revo lution sagt, in einen unfruchtbaren Stellungs krieg zwischen den beiden Parteien überge gangen war. Unfruchtbar in erster Linie für den Ausbau des Staates, erfolglos

in dem Kamps gegen die Währungskatastrophe, aber verderblich fruchtbar an Gesetzen, die einer Genesung aus eigener Kraft entgegenwirkten. Die Regierung des inzwischen verstorbenen Bundeskanzlers Dr. Michael Mayr charak terisiert Otto Bauer in dem erwähnten Buch: „War die neue Regierung eine bürgerliche Regierung, so war sie doch die Regierung eines noch so schwächlichen, sehr ängstlichen Bürgertums, dessen Selbstvertrauen erst all mählich wieder erstarkte.' Diese Erstarkung des Selbstvertrauens ging

nur die industrielle Krise, die eine Zeit lang durch die als Aussuhrprämie wir kende Inflation verdeckt war. Dos ereignete sich bis in den Mai 1922 hinein, als Dr. Sei- pel in höchster Not an die Spitze einer bür gerlichen Regierung trat. Darüber sagt Otto Bauer: Der Zweck ihrer Bildung war vom Anfang an, den Einfluß der Sozialdemokra tie. der sich in der Zeit der Burgenlandkrise und in den Ansängen der Finanzgesetzgebung Gürtlers so stark erwiesen hatte, durch feste ren Zusammenschluß der bürgerlichen Par teien

können. Dann hat sie die Zeit gewonnen, die sie braucht, um unsere wichtigsten Machtposi tionen außerhalb des Parlaments planmäßig zu zerbröckeln.' Die Wahlparole Otto Bauers ist nicht stecht, man könnte zufrieden sein, wenn seine Prophetie recht behielte. schaft studieren und dann auch eineH^?I ' sion boauftragen. die Verhältnisse in stan, das für die italienische Auswand, in Betracht komme unü» dem Mutterla»)^! . besondere Baumwolle liefern könne, z ! dieren. I -i- Daldwln wird von Curzon getadelt. «,1 z die .Zeit

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1931
Umfang: 8
sich heute von seiner besten Seite durch den schönen Sieg. Der junge Meraner Spieler Camillieri konnte heute mit seiner Partnerin Frl. Walther wieder einen Sieg über das Paar Frau Hirschfeld-Otto erringen. Dem kleinen Berliner Schwenker gelang es, alle vier Spiele allein und mit seinen Partnerinnen zu ge» Winnen, was allgemein auffiel. Die Resultate von heute sind: Meisterschaft von Merano: Herren-Einzelspiel: Haensch—Bansield 6:1, 6:4 Matejka-Malecek 7:S, 2:6, 8:6 Du Plaix—Lesueur 8:6, 6:4 Haensch

-Doppelspiel: Frl. Krahwinkel-Frau Friedleben — Fürstin Lobkowitz-Frl. Baumgarten 6:3, 6:2 Mlle. Adamoff-Mpie. Menier — MIß Hem- mant-Mrs. Dyson 6:3, 6:1 Herren - Vorgabe - Einzelspiel: Otto—Eifermann 6:3, 6:1 Dr. Rau—Heß 6:0. 6:2 Kretzer—Schieder 6:4. 4:6, 10:8 Martinelli—Facchinetti 6:5. 6:4 Damen - Vorgab e - Einzelspiel: Sig.na Velo — Frau Riedel 6:4, 5:6. 8:6 Sig.na Manzutto — Fräul. Kommend« 3:6, 6:5. 6:3 Frau Huß — Sig.na Guetta 6:1, 6:5 Frau Egeler — Frau Bucky 6:0, g:2 Herren - Vorgabe

» Doppelspiel: Hosmann-Marsalek —, Minardi-Zardini 6:3, 6:5 Velschow-O. Salm—Helmer-Moore 6:3, 6:0 Egert-Jantzen — Mommsen-Fulda 6:4. 6:5 Wehner-Kretzer—Taslini-Jatta 6:4, 1:6, 6:3 Damen - Vorgabe » Doppelspiel: Mlle. de Pangher-Zuccoli — Frau Ahmann- Jantzen 6:1, 6:0 Frl. Walther-Camillieri Frau. Hirschseldt- Otto 1:6, 6:2, 6:3 Prinzessin DÄvalos-Fadini — Cont. Ceschi- Nebelthau 6:2, 6:3 — Miß Hemmant-Schwenker — Frau Huber- Schlemmer 6:4, 6:0 Mrs. Dyson-Otto Salm Frau Egeler--» Egeler 6:4, 6:1 Fräul

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1924
Umfang: 8
Strafgericht erschien heute der in Lüttich geborene Stephan Otto, ein wahrer Meister aus dem Gebiet des Betruges. Otto, der in der belgischen Armee Major- Adjutant war, mußte bereits 1923 durch das belgische Kriegsgericht wegen Uebertretung seiner Funktionsrechte zu einem Jahr Ge fängnis verurteilt werden. Er hatte sich den Amerikanern im Ruhr- gcbiet als General vorgestellt und im Austrog des belgischen Königs persönlich vor den oer sammelten Truppen General Allen dekoriert. Der Betrug wurde entdeckt

und da die bel gische Regierung dem General Allen die fin gierte Dekoration nicht entziehen wollte, mußte sie ihn nochmals offiziell dekorieren. Stephan Otto beging zahlreiche Betrüge- icien in verschiedenen Hotels, indem er sich als Maurice Maeterlinck ausgab. In Biar- ritz erborgte er sich so 180» Ars., und reiste von da nach Rennes: unterwegs versuchte er, uyi leine Fahrkarte zu bezahlen, von einem Reisenden erster Klasse Geld zu leihen, der unglücklicherweise ein Polizeiinspektor

. Der ihn verteidigende Rechtsanwalt erin nerte daran, daß der Angeklagte von den Deutschen gefangen und zum Tode verurteilt worden war, daß er aber entflohen und wie der in die belgische Armee eingetreten und dreimal verwundet worden war. Später Se kretär des Generals Wrangel, flüchtete Otto nach dessen Niederlage nach Konstantinopel, wo er als Eunuch« in den Harems der Stadt Ausnahme fand. Dann erhielt er im belgischen Besatzungsheer als Dr. Ruß eine höhere Militärstellung, die er in oben erwähnter Wekse

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.11.1939
Umfang: 10
. Unverändert bleiben die Prämien bemerkenswerterweise u. a. für Transporte zwischen Gjedser und Warnemünde sowie nach und von deutschen Nordsee häfen durch das Kieler Land, ferner auch Zwischen dänischen und norwegischen, west schwedischen und Ostseehäfen. Her klrganWor des Münchner verbechens verlieh die Schwei; Berlin. 23. Nov. (DNB.) Ein bezeichnen des Schlaglicht auf die Hintergründe des Münchner Attentats und die enge Zusam menarbeit zwischen Otto Strasser und dem britischen Geheimdienst wirft die Tat

sache, daß bereits am 16. November die Agenzia Stefani aus Bern meldete, es werde in dortigen Kreisen davon gesprochen, daß Otto Strasser, der in Zürich wohnte, in das Münchner Attentat verwickelt sei. Daraus erkläre sich auch der Umstand, daß Otto Strasser plötzlich die Schweiz verlassen und sich nach England begeben habe. Ungarns Außenpolitik Budapest. 23. November. (DNB.) Im Rahmen der Debatte über den Haushalt des Außenministeriums gab am Dienstag Außenminister Graf Csaky im Abgeord netenhaus

eine ^-Totenkopfstandarte ein, um am Sitz des Generalgouverneurs ihren Dienst anzutreten. — England stiehlt von USA.-Schisfen über tausend Postsäcke, die für Deutschland bestimmt sind. — In Moskau wird der 26. Jahres tag der Ersten Reiterarmee der UdSSR- gefeiert. 22. November: Bekanntgabe der Verhaftung des Münche ner Attentäters. Der Emigrant Otto Strasser als Auftraggeber festgestellt: Ur- Heber und Geldgeber ist der britische Ge- heimdienst. Zwei hohe Beamte des Geheim dienstes bei der Einreise nach Deutschland

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.08.1941
Umfang: 8
und zu löschen. Eine kleinere Fläche Jungwaldbestand ist dem Feuer zum Opfer gefallen. Ein Hirte hatte das von ihm ent fachte Feuer in leichtfertiger Weife verlas sen, noch ehe dasselbe völlig abgebrannt war. Hierdurch ist der Waldbrand ent stände«?. flus dem Nachbarkreis Kötschach. Selbstmordversuch. Der im Frühjahr von seiner Frau geschiedene Sattlermeister Otto Ried er war in der letzten Zeit wiederholt durch besondere Zu rückhaltung und Anwandlungen bedenklicher Schwermut aufgefallen. Freunde und Ver

wandte versuchten ihn umzustimmen, was aber nicht gelang. Dienstag vormittag hör ten Nachbarn in der Wohnung des Otto Rieder mehrere Schüsse, worauf sie in die Wohnung einzudringen versuchten. Da die Zimmertür verschlossen war, mußte die Gendarmerie verständigt werden. Diese sprengte die verschlossene Türe und drang in das Schlafzimmer Rieders ein. Hier fand man Otto Rieder mit fehr schweren Schuß verletzungen auf seinem Bette liegend auf. Er hatte fich zwei Schüsse in die Bauch gegend

, vor allem auf ungenügendes Schuhwerk, zurückzuführen sein. Immer wieder warnen wir vor Berg touren mit ungenügender Ausrüstung. Rattendorf. Vom Trogkofel abge stürzt. Am 27. Juli unternahmen Her bert Mayerhofen Hermann Berg hammer, Fritz Kohlweg und Otto Kreuzer aus Villach eine Bergtour auf den Trogerkofel im Grenzgebirge. Als sie bereits den größten Teil des Aufstieges beendet hatten, löste sich ein Stein unter den Händen Kreuzers und dieser stürzte 15 Meter tief ab. Er erlitt einen Schädel bruch und verschied

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 01.12.1905
Umfang: 12
-Ausrüstmlgsgegenstän-! den die Firma B err u. C o., Wien, VI., Maria- ^ ?ilferstraße 1e, das erste und größte Wintersport-! Hans der Monarchie. Marke: der berühmte j Berco'-Springer. ideen- und tinpsiudnngsreicheii Dichter, der tief in Menschcnseelen taucht, in Menschenseelen, die reif werden durch Leid und stark bleiben unter der eherne» Hand des Schicksals. Leixner Otto v.: Der Frack Amors. — Der Stipendiat des Freiherrn von Erck. Zwei humoristische Erzähluugeu. Die entzückende Anmut uud Feinhe t der Darstellung

allen Affekttonen der Schleim- bäute, bei Erkältungen der Luftwege, bei Huste». Heiserkeit, Verschleimung und Katarrhen. Man kauft sie für Kr. 1,25 die Schachtel in allen Apo theken und Drogenhandluuge». 2U44 Geueralrepräsentanz für Oesterreich - Ungarn : W. Ty. (Su-I^rt. Wien I, Dominilanerbaitei 3. Ä«s aller Welt. Meran, 30. November. (Persoualuachrichte n.^ Tie Verleihung des Komturkreuzes des Franz JoM-Ordens an die beiden Südpolarforscher Professor Dr. Erich v. Drygalski iu Berlin und Professor Dr. Otto

Norde nskjötd in Göteborg ist in der „Wiener Abendpost' publiziert worden. T>r. von Drygalski ist Her persönlich bekannt, da er er innerlich beim Naturforscher- und Aerzteköngreß hier höchst interessante Referate erstaltet hat. In Wien starb Architekt Baurat Otto Thie ne in a u n im 73. Lebensjahre. — Ter Gesellschafter der Buchdruckereifirma Benisth u. Hofer in Wr.- Neustadt Rudolf Hofer hat sich erhängt. (Sauerstoff und Sauerstoff-Licht.) Aus Wien wird uns geschrieben: Auf dem letzten Vereinsaben

- auszeichnung abstattete. Bei dieser Gekegenhvit kam der Kaiser im Gespräche mit Dir. Perathoner auf die Wahlreformfrage, sowie auf die parla mentarische Situation zu sprechen. Der Monarch Neuanschaffungen K. WtlStM; MMM. 'eitgeb Otto v.: Bedrängte Herzen. Novellen. v»isi».r,g ?.usorucr, oag o,e EMsttyrung . Diese feinen und zugleich herbe» Novelle» zeigen den allgemeinen und gleichen Wahlrechtes eine als Seelenkiindiger starken Verfasser wieder als den Ae'unvung der parlamentarischen Verhältnisse

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 16.01.1939
Umfang: 6
gebührt den Herren Ing. Hans Minarik und Bernhard Vilser. ^ welchen die schwierige Aufgabe der Organisation oblag und die unter ihren Länden aufs beste gelang. Wertungen: Damen: 1. Minarik Ing. 2. Ferri Johanna, 3. Niedermanr Maria. -1. Mur Anna. 5. Wun derlich Lotte. Herren: 1. Noggler Hermann. 2. Sedcra Karl. 3. Trafoier Otto. 1. Lardschncider Karl, 3. Eisendle Josef. 0. Ebcrhart Walter. 7. Noubal Gregor. 8. Fritsch Josef. 9. Pancheri Wilhelm. 10. Nosendorter Walter. 11. Ranzt Alois. 12. Wiestbaler

Otto. 13. Dcmar Helmuth. 11. Viffer Bernhard. Es folgten weiters: Nou bal Alexander. Battisti Hermann. Daour Ernst. Tbaler Oskar. Rohr Wilhelm. Kellner Rudolf. Hittbalcr Josef. Mair Anton. Borgogno Urban, Lampel Anton. Ebner Josef. Bonetti Mario, Sei Trento, Sieger im Langlanf bes „Sei SVlerano' auf dem Joch von San BIglllo Zum Lcinglauf, den gestern mittags der Winlcr- sportUcreiu „Sei Meran o' auf dem Joch von San B i g i l i o veranstaltete, hatte sich eine starke Vertretung aus Trento

- und die beliebte Jumpersorm. Schöne PhotoS zeigen unS modischen Schmuck und originelle Hute. Ter einleitende Mode bericht bereitet unS auf daS modische Frilüiahr vor. (Heftvreis Lire ll.—, zu beziehen durch jede Buch handlung oder direkt dnrch den Verlag Otto Behcr, Leipzig.) Athesia-Buch Handlungen, Die Ergebnisse beS LanglaufcS: l. Bonetti Mario. Sei Trento, in 1:10:26 2/3 St.: 3. Scalct Furio. Sri Trcnto, in 1:16:42 3/5 St.; 3. Schwarz Karl, Sei Merano, In 1:21:2/5 St.; 4. Marchi Roland. Sei Trenlo

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.08.1902
Umfang: 8
., Stuttgart. Augusta Westermann, Kopen hagen. Kurt Schneider, Arzt, Siegburg. Madame ^ontemarten u. Bedien., Bayern. Dr. C. Woksch, Zrandcnburg. H. Heming mit Frau u. Sohn, Ber lin. Oskar Sohm u. Fam., Otto Kampfe u. Frau, zaudirektor, Dresden. Ant. Bünnse, Julins Asch, iaufni., Hamburg. Dr. jur. R. Chaidde, Dr. jur. !lls. Mayer, Rechtsanw., Bremen. Lewy jun., Kfm., üathi Hohnraki, Heinrich Hohnraki, Kaufm., Köln '-lnton Walter, Domherr, Peter Gybos, Professor, Mfkirchen. Rob. Nilgenberg u. Sohn

., Prag. Hans Bube. Baumeister, Theres Friedlaender, Lehrer. Dr. Emil Neumann, RechtSanw., Berlin. Dr. S. Haarwolf u. Frau, Otto Schindler, Prokurist, Sigm. Gutt- mann, Bmt., Gustav Pollak, Rsd., H. Reich, Dr. Anton Deperis u. Frau, GS.. Ant. Pivek mit Fr. u. Schw., Marine-Kapitän, Martin Haas, Ingen., Heinrich Sitsch u. 4 Schwest., Fried. Salter, Adv.- ^konzipist, Wien. Hotel Mondschein. Fried. Reitz u. Frau. Apoth., Berlin. Frau Ula Kaspar, München. Alex Roller, Kismarton, Paul Weymelka, Bahn

, Karlsruhe. Bruno Hanke, Bäcker, Dresden. Gust. Czermak, Diurnist, Wien. Cafe Kusseth. Franz Valentini, Arch., Ber lin. Ernst Fuchs, Stud., Berlin. H. Lenz u. Frau, Kfm., Hamburg. V. Walter, Wien. Wilh. Richard u. Frau, Hofprediger, Altenburg. Paul Reiff u. Fr., Fabr., Mainz. Otto Hennicke, Schuldirekt., Oederau. A. H. Gillig, Kaufm., Mainz. C. Hauch, Kaufm., Frankfurt a. M. Dr. Arend Buchholtz, Berlin. Pfau. Max Klähr, Fritz Ekardt, G. Schmidt, Dresden. I. Morruro u. Tocht., Wien. D. Tabo- relli, Mag

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