. Meine Mutter hatte viele Photographien, auch solche von Mr. Shaney, aber das hier ist alles, was übrigblieb. Auch das Tagebuch ist, wie Sie sehen, zum Teil verbrannt.“ Er betrachtete die Bilder und ich sah, daß er ein paarmal vergleichend zu mir her. überblickte. Dann blätterte er im Tagebuch. „Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir von Ihrer Mutter und Ihrem eigenen Leben er zählen wollten, soweit Sie sich erinnern können.“ In diesem Augenblick ertönte die Flur. Klingel: Taa—ta—ta — Oskar! „Entsc’ ul Ligen
Sie mich, bitte, für eine Minute“, sagte ich, lief hinaus und öffnete Oskar. Mit fliegenden Worten erzählte ich, welchen Besuch ich drinnen hatte. Er pfiff durch die Zähne. „Na also! Hat es also doch eingeschlagen. Ich dachte mir gleich etwas Aehnliches, als ich den Wagen unten sah. Ich bitte dich um alles in der Welt: nimm dich zusammen und denke an das, was ich dir eingetrichtert habe. Alles hängt jetzt davon «b, was für einen Ein. druck der Mann von dir bekommt. Wenn du einen einzigen Fehler machst
.“ „Ich verspreche es“, sagte ich. „Aber geh schon endlich. Ich kann ihn nicht so lang warten lassen." „Ich werde unten warten, bis er wieder wegfährt“, erklärte Oskar. „Dann komme ich wieder. Mach es gut!“ Endlich ging er. „Eine Freundin, die eine Auskunft von mir wollte“, sagte ich zu Mr. Bumes, als ich ins Zimmer zurückkehrte. „Bitte, entschul digen Sie!" Ich merkte, daß es mit dem Lü gen schon besser ging. Er legte das Tagebuch weg, mit dem er sich befaßt hatte, und dann begann ich meinen Bericht. Zunächst