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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.06.1923
Umfang: 8
, Suomis Sang. Vortrag des Klaviervirtuo sen Oskar Dachs (Ehrenmitglied): Franz Liszt, Liebesträume (Nocturne); Beethoven-Rubtnstein, Türkischer Marsch aus den „Ruinen von Athen". Viktor Keldorfer, Ungeweinte Tränen; Karl Lofite. Altherrlicher Liirdenbaum (Solist Ehrenmitglied Fritz Zoder); Adolf Kirchl, Es muß ein Wunder bares sein. Dortrag der Konzertsängerin Frau Ma ria Keldorfer-Gehmacher: Franz Schubert, Im Abendrot; Max Reger, Volkslied; Josef Marx, Som merlied. Eduard Götti. Goldene Zeit (Solist

Ver- einsmitglied Oskar Jölli); Richard Heuberger, ^Nachtwandler: Volkslied. Oberschwäbisches Tanz lied; Josef Reiter, Daheim. Für das Volks- konzertam 5 . Juli abends 8 Uhr im Colosieum: Männerchöre: Franz Schubert, Gott, meine Zuver sicht; Hans Wagner. Zwei Könige; Friedrich Hegar, In den Alpen. Liödervortrag, Frau Maria Kcl- dorfer-Gehmacher: Franz Schubert. Der Linden- . bäum; Franz Schubert, Lachen und Weinen; Hugo Wolf, In dem Schatten meiner Locken. E. S. En gelsberg. Flucht der Liebe

(Solist Oskar Jölli): Adolf Kirchl. Rothaarig ist mein Schätzelem; Vik tor Keldorfer. A deutsch Trutzgsang'l. Klaviervor trag Oskar Dachs: Mozart. „Menuett" aus der Es-Dur-Sinfonie; Ioh. Strauß-Schütz, Flader- mausparaphrase. Volkslied. Untreue (Bearbeitung von Fr. Silcher); Berner, Studentengruß. Johann Strauß. Wein, Weib und Gesang. Walzer. Ein trittspreise für 4. Juli im Stadtsaale 5000 bis 20.000 Kr für 5. Juli im Colosieum 2000 und 8000 K. Der Kartenvorverkauf für beide Konzerte findet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.01.1957
Umfang: 8
. Meine Mutter hatte viele Photographien, auch solche von Mr. Shaney, aber das hier ist alles, was übrigblieb. Auch das Tagebuch ist, wie Sie sehen, zum Teil verbrannt.“ Er betrachtete die Bilder und ich sah, daß er ein paarmal vergleichend zu mir her. überblickte. Dann blätterte er im Tagebuch. „Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir von Ihrer Mutter und Ihrem eigenen Leben er zählen wollten, soweit Sie sich erinnern können.“ In diesem Augenblick ertönte die Flur. Klingel: Taa—ta—ta — Oskar! „Entsc’ ul Ligen

Sie mich, bitte, für eine Minute“, sagte ich, lief hinaus und öffnete Oskar. Mit fliegenden Worten erzählte ich, welchen Besuch ich drinnen hatte. Er pfiff durch die Zähne. „Na also! Hat es also doch eingeschlagen. Ich dachte mir gleich etwas Aehnliches, als ich den Wagen unten sah. Ich bitte dich um alles in der Welt: nimm dich zusammen und denke an das, was ich dir eingetrichtert habe. Alles hängt jetzt davon «b, was für einen Ein. druck der Mann von dir bekommt. Wenn du einen einzigen Fehler machst

.“ „Ich verspreche es“, sagte ich. „Aber geh schon endlich. Ich kann ihn nicht so lang warten lassen." „Ich werde unten warten, bis er wieder wegfährt“, erklärte Oskar. „Dann komme ich wieder. Mach es gut!“ Endlich ging er. „Eine Freundin, die eine Auskunft von mir wollte“, sagte ich zu Mr. Bumes, als ich ins Zimmer zurückkehrte. „Bitte, entschul digen Sie!" Ich merkte, daß es mit dem Lü gen schon besser ging. Er legte das Tagebuch weg, mit dem er sich befaßt hatte, und dann begann ich meinen Bericht. Zunächst

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