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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 18.04.1919
Umfang: 8
I. J. beim Bezirkssekretaiiate des Tiroler Bauernbundes in Lienz einbringen. Die Genossenschaftsvorstehung behält sich das Recht der Auswahl unter den Bewerbern vor. Lienz, am 9. April 1919. 1697 Der Obmann: Jauffer m. p. „Sie don, heit! stoß bete setzt Z Mf mit W' tzan tzeßl eine L F lich auch eintreten mußt in unseren geheimen Or den, um zu Amt und Würden, zu Ehre und An sehen zu gelangen?" „Nie und nimmer!" schrie Arthur, sich von sel tnem Freunde loßreißend, „so wahr ein Gott im Himmel lebt, Oskar

— bevor ich selbst ein Sklave apdere Sklavenherden vor mir hertreibe, ein willenloses Werkzeug von Barbaren, ein Frei maurer werde — werde ich ein verfolgter katho lischer Pfaffe!" „Dieser Schwur, der wohl nicht so ernst ge meint ist", begütigte Oskar, „macht deinem Frei heitsgefühl, deinem Opfermut und deiner Ge rechtigkeitsliebe alle Ehre. Aber muß man denn jedes Ding von der schlimmsten Seite auffassen? Schau, ich denke so. Die Loge benützt mich als Mittel zu ihrem Zweck

— aber nun, hätte ich nicht Angegriffen, so hät te es ein anderer getan." „Dieser Widerspruch in dir selber war mir stets ein Rätsel", erklärte Arthur. „Aber ich liebe dich um deiner Herzensgüte, um deiner Treue willen, und ich würde dir infolge dieser Liebe sogar ver zeihen, wenn dich deine Ordensobern einst ent sendeten, um mir wie ein zweiter Jakob Müller den Gnadenstoß mitten in das Herz zu ver setzen." 1 Oskar empfand die Tragweite dieser Anspie lung — aber in seiner Leichtlebigkeit ging er darüber hinweg

, daß das einzige Mädchen, welches mir in meinem Leben außerordentlich imponierte, dasjenige war, aus welches ich das angezogene Lied gedichtet." „Könnte man dieses Wunderkind nicht sehen?" schmeichelte Oskar. „Ich wäre wirklich sehr neu gierig aus den Gusto eines so poetischen Gemüts wie du." „Wenn es noch lebt, warum denn nicht?", meinte Arthur bewegt, „mit dieser Ware hebt man nie einen Spott auf." „Also wo und wann?" fragte Oskar. „Reise morgen mit in das Juragebirge. V kau Uni Kivo eilt i feitet „Morgen

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Neueste Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 07.07.1933
Umfang: 16
.) Gaetano Donizetti: Wahnsinnsarie aus der Oper „Lucia von Lammermoor". — Richard Wagner: Lied an den Abendstern, aus der Oper .,Tannhäuser". — Edvard Grieg: Ich liebe dich, Lied. — Drigo: Notturno d'amore, Lied. — Ios6 Padllla: La Bioletera. 11.55 Uhr: Wetterbericht. 12 Uhr: Mittagskonzert. Notstandsorchester. Leiter: Oskar Iascha. — Paul Lincke: Ouvertüre zur Operette „Nakiris Hochzeit". — Leo Delibes: Phantasie aus der Oper „Lakme". — Johann Strauß: Trau, schau, wem. Walzer. — Moritz Moszkowski: Zwei

spanische Tänze. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Clo-Clo". — Karl Komzak: Barataria-Marfch. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Das Tal der Liebe". — Edmund Eysler: Walzer aus der Operette ..Schützenliesl". — Leo Fall: Pot pourri aus der Operette „Das Puppenmädel". — Richard Fall: Zwei Szenen aus der Operette „Die Glocken von Paris". — Oskar Iascha: Fragmente aus der Operette „Revanche". — Ioh. Strauß

und in Newyork. 22 Uhr: Abendkonzerl: Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum". — Alphons Czibulka: La Coquette. Gavotte. — Karl Kratzl: Die letzten Tropfen. Walzer. — Franz Lehar: Lied und Csardas. — Altbayerischer Ländler. — Emmerich Kalman: Pot pourri aus der Operette „Die Airkusprinzsffin". — Paul Lincke: Ballett-Ouverture. — Carl Michael Ziehrer: Wiener Bürger. Walzer. — Edmund Eysler: a) Gehn ma huffchen: b) So ein Wein

. — Oskar Nebdal: Paradiesreigen. — Fritz Recktenwald: Bei den Schrammeln. Potpourri. — Martin Uhl: Wsana Beißer. Marsch. Gonntag, 16. Zurr 8 Uhr: Weckruf. Zeitzeichen. 8.05 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Für Anfänger. Am Flügel: Franz Illg. 8.25 Uhr: Frühkonzerl (Schallplatten). — Francois Auber: Ouver türe zur Oper „Fra Diavolo". — Sergei Rachmaninow: Prelude Cis-Moll. op. 3, Nr. 2. — Jules Massenet: Meditation. — Karl Ma nn v. Weber: Aufforderung zum Tanz. — Feola Lama: Tic-Ti. Tic-Ta, Canzonetta. — Pradler

: La Poloma. — Oskar Straus: Phantasie aus der Operette „Marietda". — Johann Strauß: Wiener Bonbons. Walzer. 9.20 Uhr: Ratgeber der Woche. 9.35 Uhr: Im Herzen Italiens. Eine Wanderfahrt durch die Abruzzen. Erika Mitterer. 9.55 Uhr: Geistliche Stunde. Dr. Michael Pfliegler. 10.15 Uhr: Oskar Stritzl: Messe C-Moll. Leitung: Christian Eder. Chor der Augustinerkirche. Wiener Symphoniker. 11 Uhr: Weihestunde beim Geburtshaus Peter Roseggers. — Uebertragung aus Alpl bei Krieglach. 11.30 Uhr: Symphoniekonzert

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1921
Umfang: 4
dieses Thema spricht Bersicherungstechniker S w i e n t« heute Dienstag halb 9 Uhr abends im Verein der Kauf mannschaft. Für unsere Wehrmämrer (Wehrbund) spendeten 5>of- rat Winkoer 200 K und Ungenannt 100 e. tebenrmiLlel-AUrKabe. Irr Innsbruck: Für die Woche vom 18. bis 24. Dezember gelangt auf den Abschnitt „10" K Kilo Mehl (per Kilo 44 E), sowie i/o Kilo Plusmehl (per Kilo 519 E) zur Ausaabe. Slealet. *= SiLdttheaker Innsbruck. Disnstag abends !;clf) 8 Uhr .Fine Ballnüchi", Operette von Oskar Straus

„Zwangseinquar- rierung". Mittwoch Erstaufführung „Her Strom", Drama in drei Akten von Max Halbe. Frau Rafirn vom Münchner NcUionalthsa- rer als Gast in der Rolle der Renate. — ..Line Ballnacht". Operette von Oskar Straus. Der Nanr: Strauß hot in der Mufikchronik de-r Operette noch immer einen guten Klang. Sei es nun Johann» Josef Strauß oder Oskar Stmus. der Name zieht, denn das Publikum weiß, daß cs in Bezug auf Feinheit, Weichheit und Biegsamkeit der Strauß scheu Walzer nie mals enttäuscht wird. Dos raag

auch für die neueste Operette Oskar Straus' gelten, derm sonst würde sie bestimmt nicht derzeit ün Auslände mit Erfolg gespielt werden. Wir können einen Erfolg leider nicht fesistellen, weil bei der Erstaufführung im Stadttheater so ziemlich alle musikalischen Werte verloren gingen. Man konnte wohl ahnen, daß es in diesem Werke Schönheiten gibt, man freute sich schon während der langen Ouvertüre auf die Walzer, Polkas und Marsche, die noch kommen werden: - die Erwartung wurde aber bitter getäuscht

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1912
Umfang: 8
zu ertragen?' So die Tante zu Margarete. „Doch, Tante, es gibt noch Schlimmeres — Unfriede mit dem eigenen Gewissen, das Bewußt sein, von der Kirche ausgeschlossen zu sein, und der Gedanke, sein eigenes Kind in einer fr emden Religion erziehen zu müssen. Immer näher rückt jetzt die Stunde der Entscheidung und ich vermag es kaum, mich vor Angst zu halten. O wenn doch Oskar nachgeben und einwilligen wollte, daß unser Kind katholisch getauft und erzogen würde! Täglich und stündlich flehe ich zum lieben Gott

, daß er Barm herzigkeit mit mir haben wolle.' „Ei, wenn du dir wegen der Zukunft so viel Kummer machst, so rede deinem Manne doch ein mal vernünftig zu, vielleicht gibt er nach.' „Das habe ich schon getan, aber ich weiß nicht, ob er meine Bitte gewährt. Oskar war sehr lieb und nachsichtig gegen mich, doch sagte er weder ja, noch nein. Ich fürchte, er wollte mich bloß schonen und besteht später doch auf feinem eigenen Willen.' „Nun, so warten wir es in Geduld ab. In memen Augen ist die Sache ziemlich

be freundete Stimmen und richtete sich hastig auf. Oskar trat ein, sein friedlich schlummerndes Kind in den Armen; ihm folgten seine Mutter und Tante Kunigunde, beide in festlichen Gewändern. Oskar hob den kleinen Täufling im blütenweißen Kleidchen, mit rosenfarbenen Schleichen geschmückt, jubelnd in Jahrgang MZ. ^ waren. Tatenlos hat bisher die bayerische Regien^ dem widerlichen Treiben des liberal-sozialdeuwtZ tischen Großblocks zugesehen, bei welchem hohe M höchste Staatsbeamte dienstgefällig

deine Kräfte noch schonen', fagte ihre Schwieger mutter, indem sie besorgt den Enkel selbst auf den Arm nahm. Margarete umklammerte die Hand ihreS Mannes und sah angstvoll flehend zu ihm auf. „Oskar,' fagte sie leise, „hast du meiner Bitte gewährt? Antworte mir aufrichtig.' Er strich ihr liebkosend über die heiße Stirne. „Sei ruhig, mein Liebling,' fagte er sanft, „um sprechen später darüber; eine längere Unterredung regt dich jetzt zu sehr auf.' „Nein, nein,' rief Margarete leidenschaftlich

, „nicht das Sprechen, die Ungewißheit tötet miÄ^ Sei barmherzig, Oskar, und sage mir die Wahrheit. „Ich weiß zwar nicht, was deine Frau vqn dir verlangt.' äußerte die alte Gräfin argwöhnisch, „bin jedoch der Ansicht, daß es jetzt nicht ratW sei, sich in lange Diskussionen zu verlieren. AN wollen Margarete ein wenig ruhen lassen.' ... „Tante Kunigunde, so bleibe du wenigste bei mir', flehte Margarete ängstlich.

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