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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1930
Umfang: 6
, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro Wien. i. Elisabethstraße 9/II., Fernruf B 22-4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmesteüe: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G.. Wien. I.» Brandstätte 8, Fernruf v 22-5-95. Nr. 99. Innsbruck, Mittwoch, den 30. April 1930. 18. Jahrg. Mol ehrt den Lchöpser des Deutschen Museums. bnennung Oskar von Millers zum Ehrenbürger von Innsbruck, Matrei, psons

und Mühlbach!. st. Innsbruck, 29. April. Am 7. Mai feiert Oskar von Miller, der große Mer auf dem Gebiete der Elektrizitätswirtschast und kr geniale Gründer des Deutschen Museums in Mün chen seinen 75. G e b u r t s t a g. An diesem Tage wird sich ganz Deutschland an die Verdienste Millers um die Kutsche Wirtschaft und um das deutsche Ansehen in der Welt wieder erinnern. Es ist nicht möglich, hier an dieser Stelle auf alle die vielen großen Taten Millers hinzuweisen. Von seiner Tätigkeit als Mitarbeiter

weitere derartige Anlagen und eine ihrer ersten großen Mischen Ausnützungen entstand durch Millers Initia tive und unter seiner Leitung in unserem Lande: in den Etschwerken, die zur Versorgung der Städte Meran und Bozen und so vieler Südtiroler Ortschaften mit Licht md Kraft dienen. Werk um Werk schuf Oskar von Miller in vielen Ländern, überall und immer als energischer Bahnbrecher für moderne Wirtschaftsideen. Unermüdlich arbeitete er während seines ganzen Lebens und noch während des Krieges

-Museum einen Besuch machte und später in Paris das Conservatoire des Arts et Mytiers ein gehend besichtigte, da reifte in ihm der Gedanke, etwas sehnliches seinem Vaterland zu schenken. Er wollte ein lebendiges Lehrmittel auf technischem Gebiete schaffen, die gegenseitige Durchdringung und Förderung der natur wissenschaftlichen und technischen Forschungen veranschau lichen. Allmählich nahm der Gedanke immer festere Ge stalt an, und am 5. Mai 1903 konnte Oskar von Miller M kleinen Kreise seinen Plan

vortragen. So zwingend war seine Begründung, so wohlüberlegt waren seine Ausführungen, daß er allseitige Zrvstimmung und auch Mitarbeiter fand. Am 70. Geburtstag Oskar von Millers, A 7. Mai 1925, konnte das Museum dann der Oeffent- lichkeit übergeben werden. Groß sind, wie schon ermähnt, die Verdienste, die sich Mar von Miller im Lande Tirol erworben hat. M Fahre 1896 gelang es ihm, die „feindlichen" Städte Men und Meran in der Elektrizitätswerksfrage zu ver einen und er baute

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 14
Datum: 29.12.1929
Umfang: 14
war die Mode und die Gesellschaft ihr Tribunal, vor dessen Schranken sie zu glänzen strebte. Oskars Schönheit hatte ihr gefallen. Die ganze junge Damenwelt hatte nach ihm getrachtet, und sie hatte ihn gewonnen. Sie hatte nie geäußert, daß sie ihn liebe; aber sie erwähnte sehr oft, wie sehr sie seine gesellschaftliche Stellung schätze und sprach mit Vor liebe davon, daß sie einst Gräfin von Saint Berry und Herrin der umfangreichen, zur Grafschaft gehörenden Güter sein würde. Je mehr Lord Oskar Georgine ken

habe, das Haus angezündet hat. Mit einem gestohlenen Fahrrade ergriff er dann die Flucht. Dieses ver kaufte er in SchafflMusen um den Betrag von 25 Fran ken. Mit der Bahn fuhr er dann nach Rorsckach, wo er in eine Garage einbrach und eine Taschen uhr und Werkzeuge entwendete. Nach einer weiteren Entwendung eines Fahrrades flüchtete er aus Rorschach gegen A u. Dort brach er in das S t a t i o n s g e - Lord Oskar hatte seine zweite Gattin gleich nach der Hochzeit nach dem Kontinent geführt, wo sie zwei Jahre

, „daß unser Name erlischt. Oskar." Der junge Lord seufzte tief. „Wenn du wenigstens eine Tochter hättest!" fuhr der Graf von Saint Berry sorgenvoll fort. „Unsere Titel sind auf uns durch mehr als einen weiblichen Erben gekommen. Doch wir wollen die Hoffnung nicht auf. geben, Oskar." Wer seine Hoffnung sollte dennoch zu schänden wer den. Es waren zehn Jahre vergangen, seitdem Lord Oskar der reichen Herzogstochter die Hand gereicht hatte, als er plötzlich schwer erkrankte. Es war in seinem Landhause

Tag auf seinen Vater gewartet und zu Gott gebetet, daß ihm dasj Leben nur noch so lange erhalten bleiben möchte, dir er seinen Vater gesehen und ihm die Schuld serner Jugend gebeichtet hätte. „Oskar", sagte der Graf mit bewegter Stimme. „Vater!" hauchte der Kranke matt, die Augen öff nend. „Mein Vater!" Der Arzt legte die Hand auf das Bett zurück und schüttelte den Kopf als Antwort auf des Grafen ft» genden Blick. „Wieviel Zeit bleibt mir noch. Doktor?" fragte Lorv Oskar. Der Arzt zögerte

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 14
Datum: 29.12.1929
Umfang: 14
. Reynold fragen, wenn es notwendig ist. Ich darf nicht eher ruhen, bis das ganze Dunkel gelichtet ist. Wer war meine Mutter? Lebt sie noch?" 8. Kapitel. Das Bekenntnis eines Sterbenden. Die achtzehn Jahre, welche seit der Verheiratung seines Sohnes verflossen, waren für den alten Grafen von Saint Berry keine glücklichen gewesen. Die Ehe mit der schönen Erbin Georgine Glanmore hatte Oskar gänzlich umgewandelt. Er hatte seine früheren Verbindungen fast alle abgebrochen, seine Rennpferde verkauft

und im wahren Sinne des Wor tes ein neues Leben begonnen. Er wurde still und fin ster, und in seinem Wesen lag eine Zurückhaltung und Scheu. Er mied die Gesellschaften, lebte sehr zurückge zogen, und unter der Last seines bösen Gewissens wurde seine Gesundheit wankend. Von seinen früheren Freunden verkehrte nur noch einer mit ihm: Martin Clifford. der Mann, den der alte Gras mit Recht Oskar bösen Genius genannt hatte. Aber wie der junge Lord sich änderte, änderte sich auch Clifford. Er gab seinen bisherigen

Lebenswandel auf und empfing jahrelang von Oskar eine bedeu tende Rente für feine Verschwiegenheit, bis er uner wartet eine ansehnliche Erbschaft machte, die ihn in den Stand setzte, ohne die Güte seines Freundes leben zu können. Nachdem Lord Oskar von dem Selbstmorde der ar men Emmy gelesen, hatte er Clifford beauftragt, für die Bestattung der Verbliä)enen zu sorgen. Clifford hatte sich sofort auf den Weg gemacht, um den Auftrag auszuführen, erfuhr aber, daß der Leichnam nicht auf- gefunden sei

; er erhielt nur Emmys Trauring und die anderen Gegenstände, welche man auf der Waterloo- brücke gefunden hatte. Obgleich Lord Oskar nur den Wünschen seines Va- ters nachgekommen war, war dieser von ihm ent täuscht. Der Graf besaß Ehrgeiz. Er war ein hervor ragendes Mitglied des Parlaments und wünschte seinen Sohn ebenfalls dort zu sehen. Aber Lord Oskar hatte keinen Sinn für Politik. Der junge Mann hatte anfänglich den Selbstmord der armen Emmy leicht genommen, nachdem der erste Schrecken überwunden

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.04.1934
Umfang: 6
Tiergartens -es Dienstes enthoben. Wien, 11. April. Wie Ihr Wiener Vertreter erfährt, wurde der Direktor des Schönbrunner Tiergartens Dr. Helmut An tonius, gegen den wegen politischer Angelegenheiten eine Untersuchung läuft, des D i e n st e s enthoben. Tirol trauert um vskar von Miller. Innsbruck, 11. April. Die Nachricht, daß in seiner Vaterstadt München der Schöp fer des Deutschen Museums, Geheimrat Oskar von Miller, gestorben ist, hat auch in Tirol eine st a r k e Anteil nahme hervorgerufen

Jahre später in Tirol durch Oskar von Millers Initiative und unter seiner Leitung eine der ersten großen praktischen Ausnützungen dieser Neuerungen: in den Etsch - werken, die zur Versorgung der Städte Meran und Bozen und so vieler anderer Südtiroler Ortschaften mit Licht und Kraft dienten. Im Jahre 1896 gelang es ihm, durch kluge Ver handlungen die in der Elektrizitätsfrage bis dorthin einander „feindlich" gegenüberstehenden Städte Bozen und M e r a n zu vereinen und er baute das Etsch werk

auf der Toll, das noch heute die Grundlage für die Stromversorgung der genannten Städte bildet. Zwei Jahre später schuf Oskar von Miller im Verein mit dem späteren Erbauer zahlreicher großer technischer Werke in Tirol, Ing. Riehl, und dem späteren Präsidenten der Tiroler Ingenieurkammer, Ing. Ritter von Meinung, die B r e n n e r rv e r k e i n M a t r e i, die das erste große Kraftwerk für Industriezwecke in unserem Lande waren. Oskar von Miller trat auch gemeinsam mit Ing. Ritter von Meinong

in die Verwaltung der Brennerwerke ein, an Oskar von Miller f.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1957
Umfang: 8
Der Roman eines jungen Mädchens „Hast du gesehen?“ grinste Oskar „Ich komme mir schon vor wie ein richtiger Prinzgemahl. Es ist unbedingt am besten, wir warten die Ankunft von Papa Shaney nicht ab und lassen uns gleich hier an der Quelle nieder.“ „Welchen Wagen?“ fragte der Page, der draußen Dienst hatte. Und als ich den Kopf schüttelte fragte er: „Taxi?“ „Nein danke!“ sagte ich und ging weiter. Oskar blieb an meiner Seite. Endlich schien ihm meine Schweigsamkeit aufzufal len. „Würdest du die große

er alles.“ Wenn es nicht heller Mittag gewesen wäre und wir mitten unter den vielen Menschen auf den Champs Elysees gestanden hätten, Oskar hätte zu toben begonnen. So bemühte er sich nur, ein Taxi herbeizuwinken. Der Wagen hielt vor uns. „Du kannst fahren, wohin du willst“, sagte ich. „Ich gehe lieber zu Fuß.“ „Du steigst sofort ein!“ schrie Oskar, aber ich lehnte wiederum ab. Der Chauffeur blieb Gleichmütig sitzen. Derlei Auftritte schienen keinen besonderen Eindruck auf ihn zu machen. Pariser Taxi- lenker erleben wohl

noch ganz andere Dinge! „Vielleicht entscheiden sich die Herrschaf ten. Ich habe nicht soviel Zeit“, sagte er endlich nur. Ein paar Passanten waren stehengeblie ben; auch ein Sergeant de Ville schlenderte herbei. Es war wohl am besten, rasch von hier wegzukommen. Ich stieg ein. Oskar nannte unser Hotel und schwang sich zu mir herein. Die Fahrt war sehr kurz Wir sprachen kein Wort Als wir beide oben in meinem Zimmer waren, brach er los. Zuerst kam ein Schwall von Schimpfworten und dann erklärte er, immer

ich fragen, ob er irgendwelche Ansprüche an Sie zu stellen hat? Oder sind Sie mit ihm ver wandt?“ Oskar wollte neuerlich aufbrausen, aber der Fremde hob ein wenig die Hand, an deren Gelenk ein Platinreifchen mit einem brillantbesetzten Kleeblatt glitzerte, und be wegte die Finger ein paarmal abwärts wie ein Dirigent, der die Bläser etwas dämpfer will; und Oskar folgte ihm wie ein diszipli nierter Hornist.

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 05.01.1907
Umfang: 12
Karl, früher Assi stenzarzt an Dr. Römplers Heilanstalt in Goerbersdorf, preuss. Schlesien. Chef arzt des österr. Militär-Kurhauses vom weissen, Kreuz. Sommer Bad-Gastein. Ordiniert in Villa Gager von 11 —12 Uhr. Dr. Rudolf Gelber, Villa St. Albertus, ord. von 11—12 und 3—4 Uhr. Kaiser!. Rat Dr. med. univ. Gerke Oskar, em. Operateur der chir. Klinik in Graz. Im Sommer Badearzt in Wildbad Ga stein. Ordiniert nur an Wochentagen in der Villa Schider von 12—1 Uhr und von 3—4 Uhr nachmittags. Dr. Erhard

, Bozen Baronin Badenfeld mit Dienerschaft, München Baron W. Stackeiberg, St. Petersburg Dr. med. Fr. Rover, Bremen Johanna Rover, Hildesheim August Radivo, Wien Tyra Topsöe Sorö, Dänemark Ignaz Geröffy, Agent, : Budapest Karl Haindl, Pfarrer, Mals Jonkoff Stephan, Student, Sofia Konrad Kölbl, Bildhauer, Meran Martin Birnbaum, Salo Oskar Baron von Badenfeld, Wien Helene von Hofmann, Riga Max Bauer, k. Oberexpeditor, München Josef Sebel, Wien Bruno Finke, Konfektuar, Berlin Anton Hadersbeck, München

, Beregszäsz Manfred Buetow, Berlin Baron v. Maydelb-Felks und Töchter, Reval, Russl. M. Beiste und Frau, Hamburg Oskar Pajor, Kaufmann, Wien Hotel-Pension Riva Frau Betty Bissing, Private, Braunschweig Fräulein Frieda Nietsche, Braunschweig Jan Kiernicki, Wien Gisela Ricser und Frl. Tochter, München Oskar Steinberger, Wien Heinrich Ducan, Gutsbesitzer, Russland Hugo Lustig und Frau, Wien Fräulein Konowalow, Wien Dr. phil. Gustav Braun und Frau, Wien Bela Braun, Ungarn Emil Schacherl, Wien Adolf Weizen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1921
Umfang: 8
- und Klauenseuche angeordnet, daß jedes neuerworbene, in die Gemeinde ein- geführte viehstück sofort unter Vorweisung des Viehpasses beim Stadtmagistrate (poli zeiwachzimmer) zu melden ist. Zuwiderhandelnde werden im Sinne des bestehenden Tierseuchengesetzes von der Ve- zirkshauptmannschaft bestraft. Dtcrötmasistrut Kufstein am 15. November 1921. 3915 Der Bürgermeister: Oskar P i r l o. Die Stadtgemeinde Kufjtem verkauft im Offertivege am Stadtberg (Noßmoos) la gernde, zirka 380 Zestmeter Saghölzer. ~ Offerte

find bis 30, 1021 beim gefertigten Stadtmagistrate einzu bringen, wo auch die bezügl. Bedingungen eingesehen werden können. Ztadtmagistrat Kufstein. am 16. November 1921. 3926 Der Bürgermeister: Oskar P i r l o. Oie Stadtgemeinde Kufstein vergibt die Lieferung von zirka 1000 Zestmeter Sag hölzer und zirka 300 Naummeter Brenn holz vom Dickicht (Kohlplatz). Offerte sind bis 30- Nov. 1921 beim Stadtmagistrat Kufstein einzubringen, wo auch die bezügl. Bedingungen eingesehen

Der Bürgermeister: Oskar Pirlo. Rundmachung. Die Nandwege der Stadt sind von Seite der Hausbesitzer längs ihrer Unwesen bis längstens 7 Uhr früh vollkommen zu reini gen und mit Sand oder Rsche zu bestreuen. Tritt während des Tages noch ein weiterer Schneefall ein, so ist die Reinigung und Bestreuung nochmals vorzunehmen. Ruch werden die Hausbesitzer aufmerk sam gemacht, daß sie für die körperliche Beschädigung der Passanten haftbar ge macht werden können. DtcrötmusistraL Aufstoin am 10. November 1921. 3849193

Der Bürgermeister: Oskar Pirlo. Baumwollstoffe, Wollstoffe, Seidenstoffe ; empfiehlt 3833p; Kaufmann Eduard Neumayer, Kufstein.»

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Neueste Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 07.07.1933
Umfang: 16
.) Gaetano Donizetti: Wahnsinnsarie aus der Oper „Lucia von Lammermoor". — Richard Wagner: Lied an den Abendstern, aus der Oper .,Tannhäuser". — Edvard Grieg: Ich liebe dich, Lied. — Drigo: Notturno d'amore, Lied. — Ios6 Padllla: La Bioletera. 11.55 Uhr: Wetterbericht. 12 Uhr: Mittagskonzert. Notstandsorchester. Leiter: Oskar Iascha. — Paul Lincke: Ouvertüre zur Operette „Nakiris Hochzeit". — Leo Delibes: Phantasie aus der Oper „Lakme". — Johann Strauß: Trau, schau, wem. Walzer. — Moritz Moszkowski: Zwei

spanische Tänze. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Clo-Clo". — Karl Komzak: Barataria-Marfch. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Das Tal der Liebe". — Edmund Eysler: Walzer aus der Operette ..Schützenliesl". — Leo Fall: Pot pourri aus der Operette „Das Puppenmädel". — Richard Fall: Zwei Szenen aus der Operette „Die Glocken von Paris". — Oskar Iascha: Fragmente aus der Operette „Revanche". — Ioh. Strauß

und in Newyork. 22 Uhr: Abendkonzerl: Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum". — Alphons Czibulka: La Coquette. Gavotte. — Karl Kratzl: Die letzten Tropfen. Walzer. — Franz Lehar: Lied und Csardas. — Altbayerischer Ländler. — Emmerich Kalman: Pot pourri aus der Operette „Die Airkusprinzsffin". — Paul Lincke: Ballett-Ouverture. — Carl Michael Ziehrer: Wiener Bürger. Walzer. — Edmund Eysler: a) Gehn ma huffchen: b) So ein Wein

. — Oskar Nebdal: Paradiesreigen. — Fritz Recktenwald: Bei den Schrammeln. Potpourri. — Martin Uhl: Wsana Beißer. Marsch. Gonntag, 16. Zurr 8 Uhr: Weckruf. Zeitzeichen. 8.05 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Für Anfänger. Am Flügel: Franz Illg. 8.25 Uhr: Frühkonzerl (Schallplatten). — Francois Auber: Ouver türe zur Oper „Fra Diavolo". — Sergei Rachmaninow: Prelude Cis-Moll. op. 3, Nr. 2. — Jules Massenet: Meditation. — Karl Ma nn v. Weber: Aufforderung zum Tanz. — Feola Lama: Tic-Ti. Tic-Ta, Canzonetta. — Pradler

: La Poloma. — Oskar Straus: Phantasie aus der Operette „Marietda". — Johann Strauß: Wiener Bonbons. Walzer. 9.20 Uhr: Ratgeber der Woche. 9.35 Uhr: Im Herzen Italiens. Eine Wanderfahrt durch die Abruzzen. Erika Mitterer. 9.55 Uhr: Geistliche Stunde. Dr. Michael Pfliegler. 10.15 Uhr: Oskar Stritzl: Messe C-Moll. Leitung: Christian Eder. Chor der Augustinerkirche. Wiener Symphoniker. 11 Uhr: Weihestunde beim Geburtshaus Peter Roseggers. — Uebertragung aus Alpl bei Krieglach. 11.30 Uhr: Symphoniekonzert

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1920
Umfang: 6
und einem ärztlichen Zeugnisse zu belegen. Anspruchsberechtigte, welche schon mit einer Unter stützung dcteilt worden sind, können neuerlich unt eine solche einkommm. Der Siiftungsausschuß hat über die Gesuche nach freiem Ermeffen zu entscheiden. Stadtmagittrat Kulttein, am 14. Jänner 1920. 480—12 Der Bürgermeister: Oskar Pirlo. ZUM Zwecke einer einheitlichen Regelung und Ueberprüfung der Unspruchsberechtigung für blaue und rote Lebensmittelkarten wird folgendes zur allgemeinen Kenntnis gebracht: Me Parteien

Krankenbesuche im hiesigen Kranken hause nur in der Zeit von 1 bis 4 Uhr nachmittags erfolgen dürfen. Das Pflegepersonal ist angewiesen, von dieser Verfügung streng Gebrauch zu machen. Sfadfmagfffraf Kufttein, am 12. Februar 1920. 568 -14 Der Bürgermeister: Oskar Pirlo. Snfetote im Srenzdute» Wen welle Mteif urq. Die gegenwärtig noch vier Abschnitte ent haltenden Butterkarten werden gegen neue Butterkarten ausgetauscht. Die Nusgabe der neuen Butterkarten erfolgt ab Mittwoch den 18. Februar 1920

im Lebensmittelamte, Rathaus, Zimmer Nr. 10. Die Butterabgabestellen werden gleichzeitig aufmerksam gemacht, daß die alten Butter karten mit diesem Zeitpunkte ihre Gültig keit verlieren. staätmagiZts'at KuffUin, am 13. Februar 1920. 597 Der Bürgermeister: Oskar Pirlo. Mmämsehrmg betnffend dMeiMWchtiW der AlWcher Grmeisdejsgd. Am Sonntag den 29. Februar 1920 in der Zeit von halb 1 Uhr bis 1 Uhr nachmittags findet beim Knollwirt in Alpbach die Neuversteigerung des Jagd rechtes in der Gememdejagd Alpbach statt. Dis

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 09.06.1943
Umfang: 4
Kettler Roman von Magda Trott Verlag von Frtcbrich Roihbarth, Leipzig 50. Fortsetzung. Mit erschrockenem Blick schaute Willi auf (feine Begleiterin. „Florentine! So klein war lich vor dir geworden?' Ihre Auaen wurden feucht. „Ich darf feizt auf ein großes Glück an deiner Seite hoffen. Willi. Damals sah ich es wanken: heure brauche ick nicht mehr zu zittern. — Und nun komm, laß uns beimgehen. — Du wirst Oskar beute noch schreiben?' ' „IaI' „Hab Dank. Hab tausendfach Dank!' Ihr Herz war übervoll. Trieb

ihn wirtlich die innere Stimme, sein Unrecht gui- zumachen? — Befand sich Oskar in Not? Was konnte geschehen sein? Florentine glaubte an seelischen Strömungen zwischen Menschen, die innerlich eins find. Hatte Oskar einen Fehllchlag erlebt, oder machte i^'M Irmgard Kummer? Die Unruhr, die Willi beherrschte, übertrua sich auf sie. — Was war in Framftadt geschehen? Die Nacht verbracht« sie soraennoll. Am frühen Monaen ließ be sich mit Fr^mstadl verbinden. In einer Stund» würde Willi ab- fahren, sie konnte

den Bruder anmelden. Wenn Oskar litt, würde ibn di« Nachricht vom Eintreffen Willis beglücken. Ob sie ihn persöhnlich sprechen würde? Natürlich! Der immer Fleißige weilte gegen 'acht Uhr längst in der Färberei. Sie wollte M herLeiruftzn Men. ihm., rmauchLen: „Willi kommt heute heim, er kommt als ein Bittender. Machen Sie es ihm nicht schwer!' Welch törichter Gedanke! 2lls ob Oskar dem Bruder auch nur ein einziges hartes Wort fggen würde, wenn er die Schwelle seines Hauses betrat. Im Gegenteil, leine

er, Oskar befände sich in Not. Wie sollte sie es dem geliebten Manne sagen? Die Fabrik, die auch er, trotz allem Vorgefallenen, innig liebte, war zum Teil vernichtet. Florentine eilte zum Bater. Mit bebenden Lippen berichtete sie das Gehörte. „Ich lasse Willi nicht allein fohren. Jetzt braucht er m>ch doppelt. Jetzt braucht mich aber auck, Oskar!' „Jawohl mein Mädel, in dieser schw'r?n Stunde gehörst du an die Seite deines Vgr, lobten. Ich Hab- es einst an mir ie'bst er- fahren, welchen Wert

den. Wir wollen Oskar die rechten Bahnen weisen!' „In einer Stunde will Willi fahren. Leb wobl, Papa! Auf Wiedersehen heute abend in Framstadt!' Doktor Kettl-r war nicht wenia erstaunt, als er in d«r Wieprechtschen Villa Florentine rei'elert'g fand. „Ick be->lei!e dich. Willi!' „Wie Vib v'n N' - ! — Ich werd« nur kein 'n^en-l'mer Geselllchatter lein, Florentine. Mir ist das Herz zu schwer!' „Ich will bei dir sein, Liebster!' Erst als man allein im Abteil war. be- reitete sie den Verlobten in schonender Weise

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 08.07.1933
Umfang: 12
: Ich liebe dich. Lied. — Drigo: Notturno d'amore, Lied. — Padilla: La Bioletera. 12.90 Mittagskonzert. Notstandsorchester. Leitung: Oskar Jascha. — Lincke: Ouvertüre zur Operette „Nakiris Hoch- zeit" Delibes: Fantasie a. d. Oper „Lakme". — Jo hann Strauß: Trau, schau, wem, Walzer. — Moszkowski: -Zwei spanische Tänze. — Lehar: Potpourri a. d. Operette „Clo-Clo". — Komzak: Barataria-Marsch. 13.00 Zeitzeichen. Wetterbericht. 13.10—14.00 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Oskar Straus: Ouvertüre

des Dichters. — Uebertragung aus Krieglach. In der Waldschule. — Uebertragung aus Alpl. 19.30 Zeilsunk. 19.45 Der Spruch. 19.50 Zeitzeichen, Wetterbericht. ^ t A ' . .. 20.00 „Der Schatz von Cuzeo." Ein Hörspiel von Friedrich Porges. (Uraufführung.) 81.45 Abendbericht. . _ 22.00 Abendkonzert. Funkorchester der Wiener Syinvhoni- ker. Dirigent: Joses Holzer. — Oskar Straus: Ouver türe zur Operette „Ein Walzertraum". — Czibulka: La ' Coquette, Gavotte. — Kratzt: Die letzten Tropfen, Wal zer. - Lehar: Lied

: Prälude Eis-Moll, op. 3, Nr. 2. — Massenet: Meditation. — Weber: Auffor derung zum Tanz. — Lama: Tie-Ti, Tie-Ta, Canzonetta. — Aradier: La Paloma (Gesang: Joseph Schmidt). — Oskar Straus: Fantasie a. d. Operette „Marietta". — Johann Strauß: Wiener Bonbons, Walzer. 9.20 Ratgeber der Woche. 9.35 Im Herzen Italiens. Eine Wanderfahrt durch die Abruzzen. Erika Mitterer. 9.55 Geistliche Stund«. Dr. Michael Pfliegler. 10.15 Oskar Stritzl: Messe C-Moll. Leitung: Christian Eder. Chor der Augustinerkirche

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 08.03.1943
Umfang: 4
wir «in anderes Mal.' Im kleinen Familienkreise wurde bann die Verlobung gefeiert. Das eigentlich; Fest sollte acht Tage später, in Breslau, in der Wieprcchtschc» Villa stattfinden. Oskar und Toni hatten ihr Erscheinen ab gelehnt. sie konnten nicht von ihrer Arbeit abkomme». Florentine hielt beim Abschiednehmen die Hand Oskars länger als üblich in der ihren. „Ist es wirklich nicht möglich, Herr Kettler, daß Sie zu meiner Verlobung kommen?' „Ich habe doch die erste Verlobung mitge macht. Fräulein Florentine. Bitte

, lassen Sie mich hier, ich habe zuviel zu tun!' — Die Gaste waren abgereist. Oskar dachte nvch lang; an das hübsche junge Mädchen, das über kurz ober lang ständig um ihn sein würde. liebet mäßig viel Arbeit, wie der Juni sie alljährlich brachte, lenkte seine Gedanken bald wieder van der künftigen Schwägerin ab. An Willi hatte er noch keine Hilfe: das wal rein Wunder, dem saß die Verlobung im $osn Später würde »? ander? werden Run war er in Breslau und wurde in Kürze zu- rückcrmartet. Noch immer stand

Oskar am Fenster. Wenn mir diese lauen Iuninächte nicht wären! Ihm, dem Kraukopf, klopfte das Herz lauter denn je. Nun hatte er auch noch Florentine, dieses lachende junge Leben ge- sehen, das an der Seite des Bruders mit heißen 2lugen dahinschritt. — Glücklicher Bruder! Er konnte all seine Liebe über Flore,itine ausgießen, vor ihm lag das Leben! Die Gedanken zusammeureißeii, .nicht an Iuninächte und Liebe denken, daß paßte nicht mehr zu ihm! Das mochten Jüngere tun! Sogar seine gute Schwester Toni

des einsamen Mannes auf den im Dunkel der Nacht unhörbar umherschwebenden Gold- fünkchen. Er dachte nicht an Schlaf und Ruhe, er stand am Fenster, bis ein goldenes Fünk chen nach dem anderen verschwand. „Ich will schlafen gehen', flüsterte Oskar vor sich hin. Leise trat er ins Zimmer zurück, als fürchte er durch einen lauten Ton den ge- heimnisvcstlen Nachtzauber zu stören. Wie legte er sich so weich, so kosend auf sein. Ge sicht. Was doch eine Iuninacht vermochte! Tuschelte es nicht aus jedem Grashalm

er rasch davon. — Willi war aus Breslau zurückgekehrt. Während cr in der erste,, Zeit seines Hier seins meist im Stadthaus geweilt hatte, 'and er sich von „„„ an allmorciendlich in der Fabrik ein. Er ließ die Augen überall umher- schweifen. fand stets etwas zu tadeln und batte p'enig frenndlich-e Worte für die, die sahre- lang i„ der Kettlersäcen Fabrik bcschäitigt waren. Oskar machte dem Bruder leise Vor haltungen. Willi anlworicte Heftig, cs kam zu kleinen Zusammenstößen, die Oskar icbmerzten

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Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 11.12.1906
Umfang: 12
Arco. Dr. T. B r e s c i a n i, Direktor des öffentl. Spitals in Arco. Ordiniert im Spital ambulatorium von 10—12 Uhr vorm., und Pfarramtplatz 142 1 von 3 — 5 Uhr nachmittags. Königl. Rat Dr. Gager Karl, früher Assi stenzarzt an Dr. Römplers Heilanstalt in Goerbersdorf, preuss. Schlesien. Chef arzt des österr. Militär-Kurhauses vom weissen Kreuz. Sommer Bad-Gastein. Ordiniert in Villa Gager von 11 — 12 Uhr. Kaiserl. Rat Dr. med. univ. Gerke Oskar, em. Operateur der chir. Klinik in Graz

, Architekt, München Dr. Alfons Lederer mit Frau, k. k. Reg.-Arzt, Prag Franz Gärtner'mit Tochter, Regensburg Dr. jur. Fr. Dinkhauser, Innsbruck Heinrich Amelung mit Frau, Ob.-Geom., Dresden Karl Candanell, Kaufmann, .Mailand Paul v. Perkhamer mit Frau, Meran Adolf Mach, Beamter d. Nord-Bahn, Wien Hans Steiner, Kaufmann, Wien Konrad Maisei, Kaufmann, Ansbach Richard Adler, Stationsassist., Neumarkt Karl Cinsbauer mit Frau, Ingenieur, Wien Wilhelm Biegler, Kaufmann, Wien Oskar Freiherr v. Kress, Leutnant

u. dessen Sohn stud. jur Wien Oskar Fels, Fabrikant, Wien Rosalie v. Fidler, Staatsrätin m. 2 Söhnen, Moskau, Wladimir Fiedler, Staatsanwalt-Sub. m. Frau Natalie Tambon, Russland Samuel Aschner, Kaufmann, Wien Pension Quisisana. A. v. Erdmann, Marineoffizier, Reval Baron v. Maydell, Meran A. Schettler, Meran Frl. I. Hornungh und Begleit. Frl. A. Riesel, Baden v. Dubiensky, Lemberg Dr. jur. v. Dubiensky, Lemberg Fr. v. Dubiensky u. Frl. v. Dubienska, Lemberg Fr. von Minoska, Gutsbesitzerin, Warschau Fischer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.05.1944
Umfang: 8
Oskar von Miller der Schrittmacher elektrischer Energiewirtschaft und Schöpfer unserer Etschwerke 'Von Dr. Ing. Georg innerebner 10 Jahre sin- es erst her, seit Oskar ?on _ Miller jeine Augen für immer schlon und schon ist dieser Name ein Be» sirlff geworden, nicht nur für dos deut- fche Volk.allein, sondern mr die ganze Welt; seine größte Schöpfung, dös be- . kannte und melgenanNte Deutsch« Mu seum zu (München hät seinen Ruf über Land und Meer getragen und deutsches Schaffen und Wirken erst

enge ren Heimat entscheidenden Einfluß ge«- nommen. denn ihm ist-es im Verein mit den damaligen Leitern der Stützte Bo» ' zen und Meran zu danken, daß in Süd stirol'schon in den neunziger Jahren des- vorigen Jahrhunderts ein Werk entstand, dessen Planung damals so kühn war. daß es selbst nach rund 50 Jahren ohne wesentliche Aenderung allen gestellten Anforderungen entspricht. , Um''das überragende Wirken Oskar von Millers ganz zu erfassen, wollen mit seinen eigenen Lebensweg kurz über schauen

für/ die Weiterentwick lung der Elektrotechnik so, grundlegendest Ausstellung. Die ganze Welt horchte-aut und die-'Fachleute. begannen' den Anbruch eines neuen energiewirtschaftlichen' .Zeit alters erst zu ahnen,, während es vor den geistigen Äugen Oskar von Millers schon als vollendete Tatsache dastand. - : Damit tritt. nun. auch unser. engeres Hermatgebiet .in den Wirkungsbereich dieser epochalen technischen Großtat, und, dem weitblickenden Geist der damaligen Bürgermeister von Bozen und Meran, Dr. Julius

Perathoner und Dr. Roman Weinberger ist es zu danken, daß' keine Stümperarbeit. geleistet, sondern durch Berufung Oskar von Millers in groß- -Wgiter Weist «in Werk .geschaffen wurde, das für die damalige Zeit nicht unerhörten Spannung von.10000 Volt nur eine einmalige technische Leistung übertrug. bedeutete, sondern auch all« kleinlichen^ Daß heute noch ein Modell der dama» Sonderbestrebungen dem Rllgememinter- ßg en Etschwerke einen Ehrenplatz im Deutschen .Museum rinnimmt» bezeugt Auffassungen

Meran de» Ausbau der Wasierkrafb Gebiet estergiewirtschaftlichen Zusammen« der Passer in der Lazag. einen ebensol- fchlusses muß aber die Gründung und chen der Etsch in der Nähe der alten der Ausbau des Deutschen Museums iy Töllfage und «ist eventuelles Clektrizitäts- München als das Hauptwerk Oskar von werk mit Gasmotorenantrieb? Millers betrachtet werden» denn in die- Da griff, gerufen von den Städten alle seine chochflie- der Tatkraft zukunftsweiser Stadtherren oder auf - den genialen Weitblick

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.01.1925
Umfang: 4
morgen, vor ungefähr zwei Stunden, hat er mich gefragt." „Und du hast es zugegeben? Kind, welche Torheit! „Torheit?" Sie sah ihn mit großen, entgeisterten Augen an. „Wenn ich offen sein soll, Oskar, mir ist es wie eine Erleichtermrg, daß nun Wahrheit und Klarheit geschaffen ist. Nur daß es ihn so hart trifft, das schmerzt wich, und daß chm die Wahrheit auf diese Weise kommen mutzte, daß wir so feige waren, nicht längst zu sprechen." ,LLir? — Jetzt sah er sie unangenehm überrascht an, „wie meinst

heftig mit dem Fuße auf. — „Ich sagte dir schon einmal, mir ist es eine Erlösung, und wenn du sagst, wir waren glücklich, — wirklich glück lich war ich nie!" „Und warum nicht?" fragte er unbefangen. „Weil mein Mann zu gut und zu edel ist und es nicht verdiente, daß ich ihn hinterging." Er lachte auf — ein spöttisches, häßliches Lachem „Zu gut, zu edel? — Bist du jetzt erst dahinter ge kommen?" „Nein, das wußte ich immer, aber meitle Liebe zu dir war größer. Oskar, ich liebe

ihm ins Gesicht, da erschrak sie. — „Oskar!" Es war ein zitternder, angstvoller Ruf. Der Mann rührte sich nicht. „Oskar, hast du mir nichts, gar nichts zu sagen m die ser Stunde — warum antwortest du mir nichts" „Helene, was du verlangst, was du aussprichst, kann niemals sein." „Was ich verlange? Verlange ich denn etwas anderes, als was du oft genug als dein liebstes Ziel genannt, verlange ich denn etwas, was nicht auch dein Wunsch ist, und das, das kann nicht sein, sagst du mir — kann nicht sein?" Er sah

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 15.07.1933
Umfang: 12
&und£utä-ß \0 <puutun. SONNTAG 16. Juli 8.00 Weckruf. Zeitzeichen. Wettervorhersage (Wiederholung der Samstagmeldung). 8.05 Käthe Hye: Turnen. Für Anfänger. Am Flügel: Iilg. 8.25 Frühkonzert (Schallplatten). — Ander: Ouvertüre zur Oper „Fra Diavolo". — Rachmaninow: Prälude Cis-Moll, op. 3, Nr. 2. — Massenet: Meditation. — Weber: Auffor derung zum Tanz. — Lama: Tic-Ti» Tie-Ta, Canzonetta. — Aradier: La Paloma (Gesang: Joseph Schmidt). — Oskar Straus: Fantasie a. d. Operette „Marietta". — Johann

Strauß: Wiener Bonbons, Walzer. 9.20 Ratgeber der Woche. 9.35 Im Herzen Italiens. Eine Wanderfahrt durch di« Abruzzen. Erika Mitterer. 9.55 Geistliche Stunde. Dr. Michael Pfliegler. 10.15 Oskar Stritzl: Messe C-Moll. Leitung: Christian Eder. Chor der Augustinerkirche. Wiener Symphoniker. Dora Rhömer (Sopran): Franz Moser (Orgel). 11.00 Weihestunde beim Geburtshaus Peter Roseggers. — Uebertragung aus Alpl bei Krieglach. 11.30 Symphoniekonzert. Dirigent: Dr. Erwin Leuchter. Mit- wirkend: Margarete Alt

. — Fall: Potpourri a. d. Operette „Der fidele Bauer". 19.35 Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.40 Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. — Komzak: Auf den Bergen wohnt die Freiheit, Walzer. — Suppe: Jl primo amore, Idylle. — Klinisch: Studenten aus Alt- Heidelberg, — Oskar Straus: Alt-Wien, Reigen. — Miska: Csardas. — Lorenz: Menschen, Menschen san ma alle, Wiener Lied. — Millöcker: Ouvertüre zur Operette „Der Bettelstudent". 20.30 Orchesterkonzert. Dirigent: Karl Auderieth. Das Wiener Kammerorchester

Holzer. — Lehar: Ouvertüre zur Operette „Zigeunerliebe". — Hasenöhrl: Zwölf neue deutsche Tänze. — Komzak: a) Erwartung; b) Bitte. — Ziehrer: Samt und Seide, Walzer. — Jessel: Auszug der Stadtwache, Charakterstück aus der Biedermeierzeit. — Oskar Sttaus: Komm', Held meiner Träume, Lied. — Offenbach: Fantasie a. d. Oper „Hoffmanns Erzählungen". 13.00 Zeitzeichen, Wetter- und Mittagsbericht. 13.10—14.00 Fortsetzung des Mitlagskonzertes. — Dostal- Russischer Marsch. — Johann Strauß: Die Berggeister

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1906
Umfang: 8
Gärtner mit Tochter, Regensburg Dr. jur. Fr. Dinkhauser, Innsbruck Heinrich Amelung mit Frau, Ob.-Geom., Dresden Karl Candanell, Kaufmann, Mailand Paul v. Perkhamer mit Frau, Meran Adolf Mach, Beamter d. Nord-Bahn, Wien Hans Steiner, Kaufmann, Wien Konrad Maisei, Kaufmann, Ansbach Richard Adler, Stationsassist., Neumarkt Karl Cinsbauer mit Frau, Ingenieur, Wien Wilhelm Biegler, Kaufmann, Wien Oskar Freiherr v. Kress, Leutnant, München Dr. Paul Nager, Dresden Alfred Schneevveiss, Bankbeamter, Wien

Freiherr v. Rungg, k. k. Statth.-Rat, Innsbruck G. Sagasser, Regierungsrat, Zwickau Hermann Freiherr v. Neclian mit Frau, Deggendorf Paul H. Beyer mit Frau, Fabriksbesitzer, Rosswein W. Sickha, Restaurateur, Graz Alfred Lengelposer mit Frau, Privatier, Wien Josef Ausserladschneider mit Frau, Ingenieur, Wien Edmund Kiss, Kaufmann, Budapest A. Dinzl, Juwelier, Bozen Antonio Grigolli, agente, Rovereto Otto Herbstrith, Referendar, Pforzheim Karl Bridar, Giesshiibl Fritz Sachs, Budapest Oskar Edler

Hawelka, Kaufmann, mit Frau, Wien Edmund Eduard Düren, Ing., mit Frau, München Baron von Olszowski, Gutsbesitzer, Polen Hotel-Pension de V Europe. Ludwig Zacher, prv. Reallehrer, München August Schulze. Intendantur- u. Baurat, Berlin Alfred Kulka, Fabrikant, Jägerndorf Ernst Plima, Regierungsrat u. dessen Sohn stud. jur. Wien Oskar Fels, Fabrikant, Wien Rosalie v. Fidler, Staatsrätin m. 2 Söhnen, Moskau, Wladimir Fiedler, Staatsanwalt-Sub. m. Frau Natalie Tambon, Russland Samuel Aschner, Kaufmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 23.04.1955
Umfang: 12
Elstree fand die - ser Tage die Dreharbeit zur ersten deutsch englischen Gemeinschaftsproduktion nach dem Kriege ihren Abschluß. Es ist die gute alte „Fledermaus" von Johann Strauß, die im Herbst unter dem Titel „Fledermaus 1955“ (für England unter dem Titel „Ob, Rosalinde!") noch einmal, und zwar im Ci nemascope-Verfahren auf die Leinwand ge bracht wird. Mel Ferrer, der Gatte Audrey Hepburns, spielt den Alfred, Adolf Wohl brück den Dr. Falk und Oskar Sima den Frosch, während Ludmilla Tscherina

) und von der Hollywood-Firma War- lichen Oskar Werner, zwei Darsteller, die beide in ihren bisherigen Rollen viel Talent erkennen ließen. Zum ersten Male führt Franz Antel in einem so ernsten Film Regie, dessen Buch von Alexander Lernet-Holenia und Kurt Nachmann stammt. Die Neusser-Hope-Produktion „Spionage" wird von der Sascha herausgebracht und läuft Ende dieses oder Anfang nächsten Mo nats im Innsbrucker Zentralkino an. Hannelore Bollmann und Gerhard Riedmann als ehrgeizigem Hauptmann gelingt es. Oberst Redl

Wettrennen um „Die Fledermaus“ Oskar Sima spielt den Frosch In England sie vor zwei Jahren eine Gesichtslähmung er litt, die Aerzte erklärt, sie würde nie mehr filmen können. Sie haben sich geirrt: die große Schauspielerin wird demnächst ihre Ar beit im Atelier wieder aufnehmen. Die Lieblinge. Eine Publikumsrundfrage in Italien ergab, daß Sophia Loren und Vit- torio de Sica — der Welt auch als großartiger Regisseur bekannt — derzeit die populärsten Filmschauspieler Italiens sind. „Casanova“. Der erste

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