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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 23.04.1912
Umfang: 16
seiner Nachbarin über das Kleid gießt. Die Toiletten der Damen sind in steter Gefahr in seiner Nähe." „Schade für ihn, abgesehen von seiner Unbe- holfenheit ist er ein Mensch, der es wohl verdient, daß man ihm Ehre erzeigt", erwiderte Margarete mit gutmütigem Lächeln. „Nun, er wird jedenfalls sehr zufrieden mit seinem Platze sein." „Ich denke wohl", bemerkte Oskar zerstreut, „doch sage mir, hatte die Falte, die ich vorhin auf deiner Stirne bemerkte, wirklich eine tiefere Bedeutung

, als die Sorge um die Plätzeverteilung?" „Ja und nein", gab Margarete zögernd zur Antwort. „Wenn ich ganz offen gegen dich sein soll, Oskar, dann muß ich allerdings bekennen, daß meine Sorge nicht oberflächlicher Natur ist. Darf ich dir verraten, was mich quält?" „Gewiß, warum nicht! Ich vermute, daß es sich wieder um irgendeine törichte Einbildung von dir handelt." „Oskar", sagte Margarete, näher zu ihm heran- tretend, „du hast meine Bitte nicht erfüllt. Ich hatte dich gebeten, Frau v. Tietmar

zu beurteilen", sagte Oskar mit auffallender Kälte. „Lege doch bei Frau von Tietmar einen anderen Maßstab an als den an dein eigenes Gefühl. Nicht jeder hat vom Himmel eine ernste, schwerfällige Natur erhalten, die zäh im Lieben, wie im Festhalten der ge wonnenen Eindrücke ist; es muß auch heitere, sonnigere Charaktere geben mit leicht beweglicher Phantasie und rasch wechselnden Empfindungen. Die Baronin ist eben ein genial angelegter Charakter, sie empfindet das Bedürfnis nach Lebensfreude und sucht

, in welchen wir uns ja niemals einigen werden. Nur eins sage ich dir noch — gerade aus dem Unbestande des Herzens erwächst den Menschen das größte Unglück. Hoffentlich wirst du mir eine Bitte, eine einzige dringende Bitte, die ich sowohl in deinem, wie in meinem eigenen Interesse an dich zu richten wage, nicht abschlagen: Weise jener Frau, die du deine Freundin zu nennen beliebst, an der Tafel nicht den Platz neben dir an. Oskar, ich beschwöre dich, habe Barmherzigkeit mit dir selbst und mit mir, gib der Welt nicht neue

!" antwortete Oskar geärgert. „Das bos hafte Flüstern besieht nur in deiner Einbildungs kraft, kein vernünftiger Mensch kann und wird etwas darin finden, wenn Frau v. Dietmar den Platz an meiner Seite einnimmt. Warum soll ich mir nicht eine Tischnachbarin wählen, die mich angenehm unterhält? Ich stelle dir ja auch frei, einen be liebigen Kavalier auszusuchen; mehr kannst du von mir wahrhaftig nicht verlangen. — Da, nun fängst du gar zum Üeberfluß zu weinen an; das fehlte gerade

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.05.1933
Umfang: 6
. Er war ein vorbildlicher Familien vater, der feine Kinder nach altbewährten Tiroler Vor dem Eine MpenflussefeUfchast ohne Kapital, ohne Detriehsmaterial un» ohne Werkstatt» Innsbruck, 10. Mai. Im Mai 1932 hatte sich Wilhelm B. mit der Alpen- fluggesellschast Oskar H. wegen seiner Aus bildung zum Flugzeugführer in Verbindung gesetzt. Diese Alpenfluggesellschaft besitzt keinerlei Kapital, ver fügt über keinerlei Werkstätten und über keinerlei Be triebsmaterial. Alleininhaber dieses Unternehmens ohne jede reelle

Grundlage ist Oskar H. Oskar H. erkundigte sich nun bei B., wieviel Geld er für diesen Zweck aufwenden könne und nachdem ihm dieser mitgeteilt hatte, daß er 4000 bis 4500 RM. zur Verfügung habe, schrieb Oskar H. einen Brief an B., in welchem er ihn aufforderte, 4000 RM. an ihn über eine Zahlstelle in Deutschland einzusen den und machte ihm dafür Versprechungen, die er, wie die Anklageschrift besagt, nie erfüllen konnte. B. wollte durch Oskar H. die volle Ausbildung zum Flugzeugführer

für den A 1- und A 2-Schein erhalten. Zur Ausbildung sollte der Kandidat an die Deut sche Luftfahr - Gesellschaft mbH. Böblin gen überwiesen werden. Oskar H. versprach dem B. auch ein fabriksneues Eigenflugzeug, Marke Wilder Freiger, zu liefern und ihn nach erhaltener Flugzeug ausbildung gegen ein anfängliches Gehalt von 160 RM. anzustellen. Weiters stellte Oskar H. dem B. in Aus sicht, wenn er sich dazu eigne, die Führung einer Propagandastasfel der Alpenfluggesellschaft zu übertragen. Während der Monate

ohne Flugbetrieb sollte B. in der Werkstätte und im Konstruktionsbureau Beschäftigung finden. Ferner verpflichtete sich Oskar H., dem B. die Weiter- fchulung für den B-Schein zu ermöglichen, indem ihm Gelegenheit gegeben werde, bei ihm so viel zu verdie nen, daß er das entsprechende Ausbildungshonorar zurücklegen könne. B. erkundigte sich jedoch im Wege des Innsbrucker Deutschen Konsulates bei der Tiroler Landes regierung und wurde von dieser an die Staatsan waltschaft Mitteilung gemacht. Des Tatsächlichen

war Oskar H. geständig. Er leug net aber jede Schädigungsabsicht. Die Alpenfluggesell schaft hatte im Mai 1931 von der Deutschen Luftsahr gesellschaft Böblingen die Bewilligung erhalten, gegen 5 Prozent Provision Flugschüler zu werben, doch wurde schon im Juni 1931 diese Bewilligung wieder rückgängig gemacht, da, wie die Anklageschrift aus führt, die Luftfahrgesellschaft im Wege des Deutschen Luftrates im Bundesministerium für Handel und Ver kehr erfahren hatte, daß es sich bei der Alpenflugge

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1919
Umfang: 8
Oskar in Arthur, ihm die holde Sängerin ausfindig machen zu helfen. „Tort geht der alte Lehrer", sagte Ar thur ganz gleichgültig, „frage ihn, wenn du er fahren willst, wer sie sei." Oskar tat, wie ihm geraten wurde. Er kehrte aber schnell wieder zu rück und bemerkte mit ziemlich langen Gesicht: „Nun weiß ich wohl, wie sie heißt und wer sie ist — aber der alte Zelot dort hat mir verboten, ihr in den Weg zu-treten — denn, meinte, er, die unschuldige Seele würde mir kein einziges Lied mehr singen

, wenn sie wüßte, daß sie.fonft auch noch wem gefiele, außer dem lieben Gott." „Siehst du also. Oskar." belehrte Arthur, „daß es auch noch edlere Naturen gibt, als .unsere ?lasierten Stadtlinger, fcte kein höheres Vev-^ reit wären, die Ortschaft gegen einen bevor stehenden Einbruch von Spartakisten zu ver teidigen oder kampflos dem Terror preiszu- geben. Die gesamte wehrfähige Bevölkerung von Mittenwald meldete sich sofort zur Ver teidigung mit Waffengewalt. Unserem Ge währsmanne wurde mitgeteilt, daß Spartaki

über Noten. Je mehr aber Papiergeld gedruckt werden muß, ohne daß eine Deckung dafür .1 ..LiJ-ij —■ "' ...ssf "■■"■Tn'Jiüuii» gnügen mehr kennen, als sich Öffentlich begaffen und ins Angesicht bewundere zu lassen?" „Aber gerade dieser Gedanke steigert meine Un geduld, sie zu sehen", gab jener ärgerlich zurück. „Nur nicht so hitzig, Oskar." tröstete Arthur, „du wirst sie schon zu Gesichte bekommen. Viel leicht auch die Erfahrung machen, daß die reine Seele in einem ebenso schönen Körper wohnt

. Aber das mutz sich alles von selber geben. Unter Landleuten muß man nichts erzwingen wollen, sonst geht es einem wie beim Schmetterling fangen, die reizende Schönheit ist dahin. Aber wie heißt denn das Mädel?" „Bertha!" war die Antwort. „Und wie der Lehrer sagte, soll sie eine Tochter des hiesigen Schultheißen sein." „Bertha?" rief Arthur gedehnt und tief er rötend. als reute es ihn, mit seinem Lobe so frei gebig gewesen zu sein. „Wie, du keiinst sie?" zankte Oskar, „und lassest Nlich noch lange fragen

kauft keine Katz im Sack. L. N. Halten Sie sich an den Leitsatz: Fest in de» Sache, milde in der Form. Berichte mit persönlichen Seitenhieben- soll man wenigstens 12 Stunden liegen lasten, am besten vom Abend bis zum Morgen. In Gemütsruhe urteilt man in der Regel anders als in der Aufregung. ^ K. Z. Der aridere Artikel folgt rn der nächsten Num mer. Für diesmal Ausnahme unmöglich. Oskar, niemand soll erfahren, wer ich sei und baß ich schon einmal hier gewesen." „Daß sich große Herren gern

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 27.02.1914
Umfang: 16
Verlag der Tiroler Land-Zeitung. — Druck der Verlagsansialt Minerva und Familienheim Zürich und Würzburg. Nr. 9 Unterbaltungeblatt zur „Tiroler Cand=Zeitung“ 1914 vas Königsparabies. Eine geschichtliche Erzählung aus dem König reich Westfalen von Benno B e r t r a m. (Nachdruck verboten.) 1. Wieder in der Heimat. Auf der .Höhe des laugen Feldes, eines Ausläufers des Habichtswaldes, steht dicht neben der Frankfurter Straße ein Wirtshaus, die Knallhütte. Oskar Kleinwert hatte zwei Stunden

an Hessen-Darmstadt gefallen war. Napoleon wollte eben nicht, daß das neue Königreich, sei es im Rainen, sei es in seinen inneren Einrichtungen, an alte Traditionen anknüpfte. Oskar Kleinwert dachte an die sen Wechsel in seinem teuren hessischen Va terlande. Der Unmut zog seine Stirne in krause Falten. Wie hatte er gelitten, als bei Ausbruch des Krieges mit Preußen 1806 der verehrte Kurfürst Wilhelm I. die hessischen Truppen, einem Befehle Napoleons nach, auf Friedensfuß setzen mußte, Soldaten

hatte Oskar Kleinwert noch gehalten, doch auch diese brach an dem Tag, als es zur Katastrophe von Tilsit gekommen. Es hätte leicht anders werden können, denn Na poleon befand sich nach dem aufreibenden und ergebnislosen Winterfeldzug in Südpreußen und Neuostpreußen in einer schwierigen Lage. Im französischen Volke herrschte starke Un zufriedenheit und wachsende Unlust zu wei teren Geld- und Blutopfern. Der franzö sische Kaiser mußte aus politischen Rücksichten offenbare, militärische Fehler begehen

gekommen. Aber das Verhängnis, das sich damals an unsere Soh len heftete, wollte es, daß diese Hilfe erst drei Tage nach dem gewaltigen Schlag von Friedland zugesagt wurde und Preußen, von allen Freunden verlassen, den schimpflichen Frieden von Tilsit annehmen mußte. — Oskar Kleinwert hatte bis dahin gehofft. In der französischen Verbannung hatte er, als treuer Offizier seines Landesherrn, ab- gewartet die Strafe für den Frevelmut des übermütigen Korsen. Ta ging ihm die Nach? richt zu, daß der Kurfürst

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1919
Umfang: 8
der durch den Hun ger und den furchtbaren Mangel an allem Lebens- nsch auch besteht oder nicht, ist mitunter gleichgültige lich auch eintreten müßt in unseren geheimen Or den, um zu Amt und Würden, zu Ehre und An sehen zu gelangen?" „Nie und nimmer!" schrie Arthur, sich non sei nem Freunde loßrcißend, „so wahr ein Gott im Himmel lebt, Oskar — bevor ich selbst ein Sklave andere Sklavenherden vor mir hertreibe. ein willenloses Werkzeug von Barbaren, ein Frei maurer werde — werde ich ein verfolgter katho lischer

Pfaffe!" „Dieser Schwur, der wohl nicht so ernst ge meint ist", begütigte Oskar, „macht deinem Frei heitsgefühl, deinem Opfermut und deiner Ge- rechtigkeitsliebe alle Ehre. Ader muß, man denn jedes Ding von der schlimmsten Seite ausfassen? Schau, ich denke so. Tie Loge benützt nüch als Mittel zu ihrem Zweck, den sie auch, ohne mich er reichen würde — und ich benütze sie hinwieder als Mittel zu meinem Zwecke, den ich ohne sic nicht erreichen könnte. Ter Zweck, den die Loge ver folgt, mag wohl

, in vielen Lan den: die Grundlagen der Gesellschaft in den Staub stürzten. Lloyd George bat, daß man die Männer der Versamnlrung, die ihr Bestes leisten, in Frie „Tieser Widerspruch in dir selber war mir stets ein Rätsel", erklärte Arthur. „Aber ich liebe dich um deiner Herzensgute, um deiner Treue willen, und ich würde dir infolge dieser Liebe sogar ver zeihen, wenn dich deine Ordensobern einst cnt- .sendeten. um mir wie ein Zweiter Jakob Müller den Gnadenstoß mitten in das Herz zu ver setzen." Oskar

..." „Ich glaube, inein Her; ist noch frei", antwor tete Arthur bestimmt.- „Aber das kann ich dir gestehen, daß das einzige Mädchen, welches mir in meinem Leben außerordentlich imponierte, dasjenige war, auf welches ich das ungezogene Lied gedichtet." „Könnte man dieses Wunderkind nicht sehen?" schmeichelte Oskar. „Ich wäre wirklich sehr neu gierig auf den Gusto etnrS so prrtischcn Gemüts wie dm" den lasse oder aber andere an ihre Stelle setz,. Fragen, von denen man vor dem Kriege nie g«. hört habe, hätten

pathischer behandeln können, als Wilson. In aft len Fragen, die uns vorgelegt werden, gelange«! wir zu einstimmigen Beschlüssen. Di« Friedenskonferenz beschloß einstimmig, ohne Zö- ! gern, daß es ein Fehler ersten Ranges sein würde, „Wenn es noch lebt, warum denn nicht?", meinte Arthur bewegt, „mit dieser Ware hebt man nie einen Spott auf." „Also wo und wann?" fragte Oskar. „Reise morgen mit in das Juragebirge/ „Morgen — gerade recht. Spaß beiseite — lvd sehen uns — ich habe eben Ferien

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.01.1890
Umfang: 8
ihm beide Hände. „Danke, Oskar, für diesen Weihnachtsabend!" Er küßte ihre willigen Hände. Sie sah ihm nach, wie er stattlich hinaus schritt, und ein gar freundlicher Blick wars, und es lag etwas darin wie ein stiller Segen über ihn. # * Der Lieutenant saß auf einem Strohstuhl am flackernden Herdseuer und rauchte aus seiner kurzen Feldpfeife. Noch hatte er nicht schlafen können. Es kam ihm vor, als sei er auf Vorposten, und schlafen bringe schwere Strafe. Sein Herz in ihm brannte. Er dachte

brannten ihre Lippen auf den seinen. „So, Geliebter, nun habe ich dasselbe Nebel gethan! — Nun geh' — und komm nicht wieder!" Er senkte das Haupt aus ihre Schulter; noch lag ihre Hand um seinen Hals — „ja, komm wieder; aber morgen erst, wenn wir heimsahren sollen —" „Und dann bleiben wir immer, immer zusam men?" flüsterte er. „Immer!" „Und Du wirst mein Weib, Julie?" „Ich werde es — nun geh'! Nein, noch einmal küsse mich — Oskar, Oskar!" Er kniete noch vor ihr. „Julie

, ich habe Dir nichts zu Weihnachten ge schenkt— hier nimm dies; gib mir die Hand, die liebe, liebe Hand — hier an den Finger; nein, er ist zu groß; trag ihn an Deinem Herzen, den Ring." „Du wolltest ja gehen Oskar —" „Julie, Du hältst mich ja fest „Sonst glaube ich, daß ich noch träume — brich mir ein Reis von dem Tannenbaum, wenns Wahr heit ist —" „Hier!" Flüsternd ging die Rede zwischen ihnen. „Jetzt geh —!" „Warum?" — Der Kuckuck trat aus seinem Haus. „Ein Uhr!" „Die Lerche war's, urrd nicht die Nachtigall —" „Darum heißest

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Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 24.02.1923
Umfang: 10
wie allen übri gen Leibesübungen', Mchsteljeud das Ergebnis der Wett- tämpse : A A d sa hr t 8 l ü u f e: a) Mitglieder: Außer Wettbewerb Georg Spitz, Tv, ,-Jahn"-iLaiideck, 24:24; 1. Johann Wächter, 24:39; 2. Rudolf Wa s t e, 24:42; 3 Qtlo Schüler, 25:05; 4. Eduard Rauch, 25:22; 5. Josef Rieder, 25:32; 0. Josef P e t t e r, 25:50; 7. ium M o s e r, 20:02; 8. Oskar P f e i fe r, 20:57; 9. Ernst B ü s e l, 127:30; (90 o. H. sind somit Sieger), b) Zög linge- U^t t e r st ufe: 1. Hermann Tscho t, 2:30; 2. Oskar

Schranz, 2:56; 3. Rudolf Kößler, 3:19; 4. Anton Mart h, 3:26. c) Zögling e-Mittet- |'t u t e : 1. Rudolf 101 a t t, 8:41; 2. Franz M u ß a k, 9:41; 3. Rudolf D r ax l, 9:45; 4. Oskar Lar che r, 9:40; 5. Lllalter Seiler, 10:46; 6. Josef Stech e r, 10:51; 7. Ltldwig T s ch o l, 11:45. ck) Zöglinge-Ober st use: 1. Amon Tschol, 13:40; 2. Richaro Murr, 15:03; 3. Albert B o b n e r, 15:10; 4. Josefch F a h r n e r, 15:12; 5. Franz Schranz, 16:26. (Rund 70 v. H. sämtlicher Zöglinge sind somit Sieger

.) — B Sprungläufe: a) Mitglieder: 1. Ernst Büse l, ülote 1.502; 2. Os kar Pfeifer; 3. Rudolf W a s l e; 4. Awis P e t t e r; 5. Johann Ma t h i e s. b) Z ö gl ing e - Unter st u f e : 1. Edmund B i r k l, Note 2.277; 2. Hermann T s ch o l; 3. Oskar Schranz. c) Z ö g l i n g e - M i t- t e l st u s e : 1. Oskar L a r ch e r, Note 1.572; 2. Ludwig T sch o l; 3. Albert B o b n e r. ck) Z ö g l i n g e. O b er st u f e : 1. Josef Fa h r in e r, lllote 1.555; 2. Anton Tschol; 3. Rudolf Matt, lllote 1.788

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Lienzer Nachrichten
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Seite 18 von 20
Datum: 30.01.1912
Umfang: 20
mit einer leidenschaftlichen Bewegung die wirren Locken aus dem vom Weinen lebhaft geröteten Gesicht. „Ich mag ihn nicht länger anhören, diesen ewig wiederkehrenden Refrain: ,Du bist keine Ebenbürtige deines Mannes', ich kann es nicht ertragen, daß man jeden Blick, jedes Wort, jede Bewegung von mir überwacht und zum Gegenstände scharfen Tadels macht", stieß sie ungeduldig hervor. „Mäßige dich, liebes Kind," sagte Oskar ruhig, „du weißt, derartige maßlose Gefühlsäußerungen Schlachtfeldern Italiens ihr Blut vergossen

. Sie sind nicht allein gegen den guten Ton, sondern sie entkleiden auch die Frau der ihr angeborenen weiblichen Würde und Anmut." „Ach. verzeihe mir, Oskar", bat Margarete beschämt und mit so kindlicher Demut, daß sie den Grafen vollständig entwaffnete. — Gerührt schloß er sie in seine Arme und fragte, sich zärtlich zu ihr niederbeugend: „Und werde ich jetzt endlich erfahren, was meine kleine Frau verbrochen hat, um den jedenfalls gutgemeinten Tadel meiner Mutter zu verdienen?" Die alte Dame nahm

, ja selbst Handwerkslehrlinge als Spender verzeichnet. Da finden wir z. B. einen Goldschmied lehrling, der von seinen sauer verdienten Groschen 1 Mark 50 Pfennig abgab usw. Während bei uns die gesamte Gegnerschaft über Geld verfügt, Oskar nun doch etwas gereizt, „als ob das Urteil über meine Frau viel zu scharf sei. Margarete ist allerdings in größeren Kreisen noch ein wenig schüchtern, wird sich aber mir zuliebe überwinden. Ich sollte denken, du hättest ihr deine Vorstellungen überhaupt in viel liebevollerer Weise

Er fahrungen machen müssen! Schon beginnt deine Frau, auf deine ihr nur zu sehr bekannte Güte pochend, mir in der rücksichtslosesten Weise erugegen- zutreten. Meine Wünsche bleiben stets unbeachtet von ihr —- noch einmal, sei auf deiner Hut!" Sie warf den Kopf zurück und rauschte majestätisch zur Tür hinaus. Dos junge Paar blieb in der unbehaglichsten Stimmung zurück. Margarete kämpfte neuerdings mit ihren Tränen, während Oskar mit erregten Schritten im Zimmer auf und ab ging. „Liebes Kind," begann

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 06.07.1935
Umfang: 12
und neuen Wien. Rudolf List. 19.45 Wien — Paris — London. Dirigent: Max Schönherr. Mtwirkend: Rita Georg (Sopran). Am Flügel: Heinz Sandauer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Die Fleder maus". — Schwarz: Baus, la nuit et la musique. — (Grainger: Mock Morris. — Rotter: Wien, du bist das ver wöhnteste Kind der Welt. — Oskar Straus: Walzer träume, Walzer. — Pollack: Two cigarettes in the dark. Walzerintermezzo aus der Operette „Die lustige Witwe". — Sam Sept

Uebertragung von Rogaska Slatina. Warschau 1339: 20.10 Leichte Musik (Mandolincn-Orchester). Prag 470: 20.30 Konzert. Budapest 551: 19 Konzert des Opernorchesters. DONNERSTAG 11. Juli 11.30 Lola Lorme: Der historische Roman und die moderne Biographie. 12.60 MMagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funkorche ster der Wiener Symphoniker. — Johann Strauß: Persi scher Marsch. — Weber: Ouvertüre zur Oper „Peter Schmoll". — Kalman: Dorfkinder, Walzer. Oskar Nedbal: Suite aus dem Ballett „Andersen". — Lehar

: Potpourri aus der Operette „Wo die Lerche singt". 13.00 Zeitzeichen, Wetterbericht. 13.10 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum". — Fall: Brü- derlein fein, Walzer. — Kark: Parade der Pinguine. Intermezzo. — Walter Borchert: Alles hört auf uns!, Schlagerpotpourri. — Grün: Furiant aus der Operette „Böhmische Musikanten". — Lehar: Ouvertüre zur Operette „Das Land des Lächelns". — Haller: Die dritte Eskadron, Marsch. 14.00 Otto Klemperer dirigiert

: Sonate für drei Fagotte, B-Dur, op. 23. — Ausführende: Die Brüder Hugo, Oskar und Rudolf Rottensteiner. 18.60 Dr. Susanne Granitsch: Die Gleichberechtigung der Frau in Theorie und Praxis. 18.25 Dr. Christoph FUrer-Haimendorf. Sänger der Wüste. (Mit Schallplatten.) 18.58 Verlautbarungen der österreichischen Kunststelle. 19.60 Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht. 18.10 Mitteilungen des Heimatdienstss. 19.28 Dr. Loses Schneider: Siedlerfreuden und Siedlersorgen. 18.48 Ing. V. Beer: Bedeutung

der ^ngenieurkammer für den wirtschaftlichen Ausbau Oesterreichs. 20.09 Bunte Orchesterklänge. Dirigent: Max Schönherr. Mtwirkend: Tamburizzaorchester (Leitung: Ottokar Ra- kosnik); Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Kästner: Heut' fern ma g'stellt, Marsch. — Stole: Meine Königin, Ouvertüre. — Loses Strauß: Delirienwalzer. — Ivan Zajc: Potpourri aus der Oper „Nikola Subic Zrinjfki. — Oskar Straus: Alt-Wiener Reigen. — Janou- sek: Die Schwätzerin, Polka. — Lehar: Walzerintermezzo aus der Operette „Der Graf

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 29.08.1936
Umfang: 10
einer Eigenheimsörderung. Wenn die Eigenheimförderung zur Tat wird, wird Oesterreich an besonders führender Stelle stehen. sslar v. Milirr. der Schöpfer des Deutschen Museums — ein vorbildlicher Katholik Oskar v. Miller, der Schöpfer des Deutschen Mu seums in München, überragender Techniker und Wirt- fchaftskenner, wurde, als er vor einiger Zeit starb, in den Gedenkartikeln gebührend gerühmt. Nur selten aber wurde erwähnt, daß dieser so überaus verdienst volle Mann ein vorbildlicher Katholik

gewesen ist. Das „Frauenland", Monatsschrift für die katholische deutsche Frau, teilt über diese Eigenschaft Oskar von Millers folgendes mit: „Oskar v. Miller war ein tief i von seinem Glauben durchdrungener Mann; nichts daran war Fassade oder nur Taufschein. Seine heilige Religion war ihm Wegweiser zur Ewigkeit und Kraft spender fürs Leben. Unter Männern, die so stark und schaffend mitten im Leben standen, war er also ein außergewöhnlicher Mann wegen seiner christlichen Ueberzeugung. Tun und Handeln entsprach

dem. Hauptwert legte er auf ein gutes, friedliches Fa milienleben. Er tat dafür alles, was in seinen Kräften stand. Er erzählte seinen Kindern abendelang von dem guten Vorbild seines Elternhauses, der Erz gießerfamilie Ferdinand von Miller mit ihren 16 Kindern, wovon Oskar das zehnte war. Von der Einfachheit, der Güte der Großeltern, ihrem Fleiße und sozialen Sinn, des Vaters Klugheit und der Mut ter Weisheit. Treu hielt er alle Familientage seiner Eltern, Hochzeitstag, Namenstag, in seiner eigenen Familie

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1933
Umfang: 8
: Heute halb 12 Uhr Barometer fallend, starker Westwind, bewölkt, Sicht mittel. Vom Schießsland. ® Bestgewinner vom Gesellschaftsschietzen der Schützengefellschast Ziel am 30. April Haupt: 1. Degenhart Josef (340 Teiler). L. Schnaitter Joses, 3. Kranebitter Ernst. 4. Kößler Johann, 5. Ing. Merl Walter, 6. Seiler Joses, 7. Weirather Oskar. 8. Plattner Adolf. 9. Gschwentner Max. 10. Albrecht Josef (2790 Teiler). — Punktscheibe: 1. Kranebitter Ernst (210 Teiler), 3. Seiler Joses, 8. Degenhart Joses

. — Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Schnaitter Joses (43 Kreise). 2. Wei. rather Oskar (43 Kreise), 3. Ing. Merl Walter (43 Kreise). 4. Albrecht Josef. 5. Seiler Johann. 6. Plattner Adolf, 7. Kuen Jakob. — Meisterscheibe zu 15 Schüssen: 1. Schnaitter Josef (120 Kreise), 2. Ing. Merl Walter (120 Kreise). 3. Kranebitter Ernst. 4. Weirather Oskar, 5. De- genhart Joses, 6. Seiler Joses, 7. Albrecht Josef (88 Kreise). — Jungschützen-Fünferserie: 1. Kranebitter Jo, sef (35 Kreise), % Kößler Johann, 3. Kranebitter

Robert (17 Kreise). — Jungschützen aus der Punkt scheibe: 1. Albrecht Joses (1312 Teiler), 2. Neuner Josef (1642 Teiler). — Prämien: Ing. Merl Walter (361 Kreise). 2. Weirather Oskar, 3. Kranebitter Ernst, 4. Schnaitter Josef (815 Kreise). SchützmkalenLer Am Sonntag, 14.Mai, Gesellschaftsschieben der Schützengesellschaft Zirl. Anfang um 12 Uhr mittags, Ende mit Einbruch der Dunkelheit nach Bestimmung der Vorstehung. Wirfsclsccfi mmd Scrse Znnsörrrüer SAweimmarkt Der Wochenmarkt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 06.02.1937
Umfang: 12
und Fam., Prag. Tiefenbrunner. Satzger von Balvanyos, Ungarn. P. Hölzl. Sofeik Oskar, Wien. W. Rößl. Shvongman V., Berlin. Grandhotel. Strutt James, England. Eggerwnt. v. Stradiot Albertine, Graz. Reisch. Szekely Heinrich, Fabr., und Tochter, C. S. R. Reisch, van Schuylenburch Jngolf und Frau, Hollands Straß hofer. Strutt Antony Gevfr., London. P. Hölzl. Lackner Sportschuhe haben internationalen Ruf Kilzbühel, Haupfplatz Strutt St. John, £onbott. P. Hölzl. Stahl Rudolf und Frau, Berlin. Kaiser

, Deutschland. Steinbach. Sautter Josef, Bregenz. Tyrol. Schweder Maria, Prag. Billiter. Stern Werner, Leipzig. Ehrenbachhöhe. Shawe-Taylor, London. Tiefenbrunner. Sahlberg Oskar, Münchelt. Linsegg. Schmitz Maria, München. Herold. Sachsenmayr, Jitg., München. Steinbrecher Walter, Fabr., und Frau, C. S. R. Prantl. Fieischhauerei Kaiser Hauptplatz, Telefon 110 empfiehlt seinen täglich frischen Touristenproviant, alle Sorten Würste, Schinken, prima Fleischkäse sowie alle Fleischsorten billigst. Stern Marianne

, Wien. Beranek. Stern Erik, England. W. Rößl. Stern Marjovic, England. W. Rößl. Dr. Sternbach Oskar, Wien. Neumann. Schmid Ruth, Zürich. Kreutzbruck. Strauß Margareth, Hallein. Sonnental. Salzer Hugo, Mödling. W. Rößl. Schenk Anne, Neuyvrk. P. Hölzl. Schneider Lucia, Lemberg. Reisch. Schmidt Martha, Deutschland. H. Haid. Scherz Silvio, Klagenfurt. Straßhofer. Steele R. G., London. Reisch. Strutt James, England. B. Haller. Stein Rudolf, Wien. Spielberger. Schmid A., Graz. Neuwirt. Straß Fritz, Wien

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1921
Umfang: 4
dieses Thema spricht Bersicherungstechniker S w i e n t« heute Dienstag halb 9 Uhr abends im Verein der Kauf mannschaft. Für unsere Wehrmämrer (Wehrbund) spendeten 5>of- rat Winkoer 200 K und Ungenannt 100 e. tebenrmiLlel-AUrKabe. Irr Innsbruck: Für die Woche vom 18. bis 24. Dezember gelangt auf den Abschnitt „10" K Kilo Mehl (per Kilo 44 E), sowie i/o Kilo Plusmehl (per Kilo 519 E) zur Ausaabe. Slealet. *= SiLdttheaker Innsbruck. Disnstag abends !;clf) 8 Uhr .Fine Ballnüchi", Operette von Oskar Straus

„Zwangseinquar- rierung". Mittwoch Erstaufführung „Her Strom", Drama in drei Akten von Max Halbe. Frau Rafirn vom Münchner NcUionalthsa- rer als Gast in der Rolle der Renate. — ..Line Ballnacht". Operette von Oskar Straus. Der Nanr: Strauß hot in der Mufikchronik de-r Operette noch immer einen guten Klang. Sei es nun Johann» Josef Strauß oder Oskar Stmus. der Name zieht, denn das Publikum weiß, daß cs in Bezug auf Feinheit, Weichheit und Biegsamkeit der Strauß scheu Walzer nie mals enttäuscht wird. Dos raag

auch für die neueste Operette Oskar Straus' gelten, derm sonst würde sie bestimmt nicht derzeit ün Auslände mit Erfolg gespielt werden. Wir können einen Erfolg leider nicht fesistellen, weil bei der Erstaufführung im Stadttheater so ziemlich alle musikalischen Werte verloren gingen. Man konnte wohl ahnen, daß es in diesem Werke Schönheiten gibt, man freute sich schon während der langen Ouvertüre auf die Walzer, Polkas und Marsche, die noch kommen werden: - die Erwartung wurde aber bitter getäuscht

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 17.02.1934
Umfang: 12
di pastorello, Lied. — Mohr: Fenster- vromenade, Intermezzo. 9i1 5 Käthe Hye: Turnen. Für Vorgeschrittene. Am Flügel: Franz Jilg. ! 35 Ratgeber der Woche. §55 Geistliche Stunde. Ueöertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche. Einführung: Norbert Stenta. Gre. aoriamscher Choral. Schola der Franziskanerkirche. Ra- nhaels-Mesie von Franz Witt. Chor der Abteilung für Kirchen- und Schulmusik. Leitung: Prof. V. Goller. Orgel: Ernst Tittel Ansprache P. Oskar Herget. UDO Im Raimundhaus in Gaaden

. Mittagsbericht. 14.45 Dr. Ing. Kurt Liebscher: Fehler bei der SKofuttrrbe- reitung. 15.85 Bücherstunde. Bücher einsamer Liebe. Peter Nansen: Naria; Sophus Michaelis: Eiooanna; Hermynio Zur Müh. len: Reise um ein Leben; Hermann Hesse: Klingspors letz ter Sommer. Es spricht: Moriz Scheyer. 15.30 Kammermusik. Das .Gottesmann-Quartett: Hugo Gok tesmann (1. Violine): Wilhelm Müller (2. Violine): Ignaz Ganz (Viola); Richard Krotschak (Violoncello). Mitwir- kend: Oskar Dachs (Klavier). — Gräflinger: Streichquar

Maritza". — Komzak: Wien bei Nacht, Pot pourri. — Jurek: Wiener Hausfrauen, Marsch. — Kal man: Wo ist der Himmel so blau wie in Wien, Lied aus der Operette „Die Zttkusprinzefsin". — Ziehrer: Mein Herz hängt an Wien, Walzer. — Oskar Sttaus: Im Schönbrunner Park, Lied aus der Operette „Hochzeit in Hollywood". — Ziehrer: Wenn dich der Wiener Wald umrauscht, Lied. — Leopoldi: In einem kleinen Cafe in Hernals, Lied. — Drescher: Weana Hamur, Potpourri. — Strecker: a) Wenn im Wiener Wald die ersten Veilchen

auf Reisen, Potpourri. 14.00—14.39 Stunde der Frau. 15.39 Zeitzeichen» Börsen. 15.59 Elisabeth Haerdtl-Marchet: Geflügelzucht. 16.69 Nachmittagsbericht. 16.95 Kinderstunde. Franz Leo Human: Peter und Susi bauen ein Musikstück. 16.39 Ing. Oskar Grissemann: Bastelstunde. Nistkästchen und „Bimbo und sein Häuschen". 16.55 Dr. Erich Swoboda: Vom Sonnenkönig der alten Aegypter. 17.15 Konzertstunde. Lona Vareska (Gesang); Wilhelm Winkler (Violoncello); Leo Rosenek (Klavier). — Johann Sttauß: Kaiserwalzer

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1936
Umfang: 8
: Zwischen Ja und Nein: Otto Maria Polley: Das neue Haus. Es liest Dr. Paul Werthei mer. 15.40 Ing. Oskar Mayr: 30 Jahre Karawan ken- und Wocheinerbahn. 16.00 Kurzweil. (Mit Preisausschreiben). 10.25 Austriapreis. Uebertragung aus der Freu denau. Am Mikrophon: Michael Ftfchl. 16.40 Hermann Keffer. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Oskar Maurus Fontqna. 17.05 Nachmittagskonzert. Dirigent: Josef Hol zer. Mitwirkend: Lya Beyer (Sopran): Rl- chard Waldemar (heitere Vorträge). Am Flü gel: Friedrich Klapper. Wiener

: 19.42 Festkantate. Mailand 814: 20.40 Das lachende Florenz. Ope rette v. R. U. Raffaeli. Rom 713: 20.45 Der Herr Kapellmeister, Oper. Prag 638: 20.50 Das Märchen vom dummen Hans, Ballett v. Oskar Nedbal Budapest 546: 18.50 Konzert der Salonkapelle. MONTAG 26. Oktober 7.00 Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.15 Der Spruch. 7.20 Zeitzeichen. Nachrichten. 7.25—8.00 Frühkonzert (Schallplatten.) — Kai ser: Großes historisches Marschpotpourri. — Frank: Tiroler Volksliedermarsch. — Mühl berger

aus dem zweiten Akt der Operette „Die Fledermaus". — Eduard Strauß: Bahn frei!, Galopp. — Leo Fall: Potpourri aus der Operette „Die geschiedene Frau". — Kurt Weilt: Kleine Dreigroschen musik. 17.00 Ing. Oskar Grisfemann: Bastelstunde. Das 1. „W.-F.-Spielzeug" und elektrischer Leucht stab. 17.39 Violinvorträge. Willi Boskovsky. Am Flügel: Otto Schulhof. — Beethoven: Sonate A-Dur, op. 12, Nr. 2. — Rimsky-Korfsakow- Krsisler: Chant Hindu. — Wieniawski-Kreis- ler: Caprlce. — Kreisler: Tambourin Chinois. — Ries

, Hamburg: Die deutsche Atlantische Expedition und ihr Schöpfer Alfred Merz. 19.35 Symphonlekonzert. Dirigent: Dr. Sieg, mund von Hausegger. Münchner Philharmoni ker. — Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3. — Richard Wagner: Siegfried-Idyll. — Bruck ner: Symphonie B-Dur Nr. 5 (Originalfas sung). — Uebertragung aus dem Großen Kon zerthaussaal. 21.50 Unterhaltungskonzert. Dir.: Max Schön. Herr: Wiener Funkorchester. — Oskar Straus: Ouvertüre zur musikalischen Komödie „Das Tal der Liebe". — Königsberger

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