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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 31.01.1901
Umfang: 8
Arthur und Oskar, ohne sich von der Stelle zu bewegen. Dann schlichen sie lautlos bis zur nahen Biegung, um nach der Kapelle, und den Sängerinnen zu sehen. Ergreifend war der Anblick der zwei hübschen Mädchen in der kleidsamen, einfachen Landestracht, wie sie mit ge falteten Händen keinen Blick vom Muttergottesbilde abgewendet ihr Abschiedslied sangen, nachdem sie wahrscheinlich den Rosenkranz gebetet. Der letzte Ton war verklungen. Die Mädchen wendeten sich zum Gehen. Da traten die zwei Fremden

vor. Ein lauter Angstschrei verkündete, wie sehr die züchtigen Jungfrauen erschraken. Doch Arthur trat freundlich aus sie zu und erklärte ihnen, dass sie nichts zu sürchten hätten, indem er und sein Be gleiter vielmehr ganz erbaut wären durch ihren nicht bloß schönen, sondern auch andachtsvollen Ge sang. Oskar drückte ihnen die Verwunderung aus, wie es zwei so hübsche Mädchen über sich bringen könnten anstatt am Kirchtag zum fröhlichen Tanz zu gehen, hier in abgelegener Einsamkeit heilige Lieder zu singen

Seitenblick auf ihre Gefährtin.' Gabriele ist zwar noch ein wenig jünger als ich, aber sie hat'sich bereits entschieden.' „Das glaub' ich auch,' sagte Oskar beipflichtend, „sonst wäre sie heute sicher nicht hier, sondern wo anders.' .< „Kommt ihr öfter herauf zu dieser Kapelle?' fragte Arthur mit bewegter Stimme. „Sooft als es halt geht, mein Herr,' ant wortete die weibliche Wortführerin. „Einst kam ich des Sommer fast alle Tage ein oder zweimal hieher. ich daran denke — einige Klafter unter meinen Füßen

mitten über den Abgrund einen Knaben hängen. Mit GotteS Hilfe und dem Beistand Mariens gelang eS mir den armen Knaben zu retten. Wenn ich Ihnen aber zeigen würde, wie ich eS angeschickt hatte, so würden Sie die Köpfe schütteln und mich auslachen — es war ein wirk liches Wunder. Doch der unglückliche Knabe...' „Ist er schon gestorben?' fragte OSkar, die feuchten Augen der Erzählerin bemerkend. „Ich weiß eS nicht, er ist schon lange fort und nie wieder gekommen.' „War er also kein geborner Bnndruher

?«.»»^ Je lieber, als ich ihn hätte, um so lauter Jetzt geht's nur noch an Sonn- und Feiertagen mit Selbstbeherrschung verrieth: meiner Freundin da.' ' Bei diesen Worten wurde Arthur leichenfahl. „Bertha! Bertha!' riefen tausend Stimmen in ihm. aber er musste sich überwinden, denn er hatte sich vorgenommen, sich nicht zu erkennen zu geben. Oskar half ihm aus der ersten Verlegenheit/ indem er das Mädchen fragte, warum es überhaupt so gerne hieher käme? Ob denn an diesem Platze etwas Außergewöhnliches sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 14.01.1904
Umfang: 8
!. Einer meinte, diese Zeitung solle in jedem Hause gehalten werden, weil sie das Aus dunklen Jergesgründen. 2) Bon Nelly Franz. (Nachdruck verboten.) Kaum hatte Frau Huber sich etwas erholt, da Znbelte eine helle Stimme vom Garten herauf: „Bertha, komm und sieh, Papa ließ mich mit meinem neuen Wagen zu euch fahren, Oskar Thalau ist auch hier. Darfst du kommen? Papa hat dem Johann erlaubt, recht- lange zu fahren.' ^ Es' war ein'rosiges Kindergesicht, welches lachend zum Fenster hinaufgrüßte. Braune Haarwellen

fielen aufgelöst üb« ihre Schultern und die munteren Augen ließen es ungewiß, ob sie braun oder dunkel blau seien. Als Bertha noch auf sich warten ließ, wurde sie ungeduldig und der kleine Fuß trat ziem lich energisch aüf. als sie sich an Oskar wandte: „ES ist gar nicht schön von Bertha, mich so warten zu lassen, und ich hatte mich so sehr gefreut; ^hr meine kleine Equipage zu zeigen.' „Sei nicht gleich so. böse, liebe Ella, Bertha ist gut-/ „Dann sollte sie mir die Freude auch nicht ver Herben

, doch sie hat mich fortgeschickt. Guten Tag Oskar, ich glaube, wir haben uns heute noch nicht einmal begrüßt' „Mein Lehrer war mit mir zur Stadt gefahren um neue Schulbücher für mich zu kaufen, ich sol jetzt tüchtig lernen,' setzte er ernst hinzu. OSkar war der einzige Sohn des Direktors Thalau, die älteren Geschwister starben alle an einer epidemischen Krankheit/ nur er allein war vor An steckung bewahrt geblieben. Er war ein sehr be gabter Knabe und die größte Freude seiner Eltern Er mochte eben sein zehntes Jahr

auch nicht jeder feiner Tochter schenken, dazu gehöre von Eschenbruchs Geld.' „Das sollte die Tante dir gar nicht sagen, wenn du so sprichst, dann denke ich, wir wären dir nicht gut genug,' sagte OSkar traurig. „Nein, daran denkt die Ella nicht, lieber OSkar, Üie spricht nur der Tante nach.' „Nein, so meinte ich eS nicht, ich habe euch ja so herzlich lieb. Seid mir nur nicht böse.' Wehmärkte-Katendarium bis 3t. Jänner 1S04. Tirol. Um 16. Jänner Abfattersbach;. am 18. Koll- Untermn, Qörgl; am 27. Kurtatsch

; am SS. Kössen; am 29. LaviS; am 30. Cafiiw, UntcrmaiS bei Meran. Vorarlberg: Am 18. Jänner Bregen, (und 19.); am IS. Felvkirch; am 23. Sregenz (und 26.); am 26. Feldkirch; am 27. Nankwcil. „Das find wir auch nicht,' tönte es üus dem Munde der Kinder. Bald hatte man die kleine Szene vergessen und plauderte und freute sich nach Kinderart. „Darfst du mit nach der Hütte fahren, Bertha? OSkar hat auch Erlaubnis.' „Ich glaube, daß ich eS darf, ich habe freilich nicht gefragt, aber Mama schläft jetzt sicher

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 09.12.1907
Umfang: 10
Seiner kaiserl. und königl. Apostolischen Majestät znm Ausdruck gebrachte Loyalitätsknndgcbnng den Allerhöchsten 'Tank bekaunt gegeben. König .Oskar von Schweden Aus Stockholm wird unterm 8. Dezember tele- graphisch gemeldet: König Oskar von Schweden ist heute um 9 Uhr l5 Min. früh gestorben. Er war seit zehn Tagen an feinem alten. Blasenleiden erkrankt, und hatte bereits am Dienstag dem Kronprinzen Gnstav die Regentschaft übertra gen. Die königliche Familie war am Sterbelager. König Oskar

von ihm unterstützt. Seine Regiernngszeit zeich net sich durch eine lebhaste Entwicklung auf fast ' allen Gebieten ans. Schwer traf den KÄnig j die Trennung Norwegens von Schweden. Am ! Juni 19Ü5> kündigte Norwegen die Union ! mit Schweden und >tönig Oskar II. mußte ans, Norwegen verzichten. Köllig Oskar II. war seit li. Juni 1857 mit der Prinzessin Sofie von Nassau (geb. l836) vermählt. Ans dieser Ehe'gingen hervor: Kron prinz Gustav Adolf, Herzog vou Werm- land; 2. Oskar Karl August, Herzog von Gottland, geb

. 1859, der wegeu feiner Vermäh lung mit Ebba Münk feinem Thronfolgerrecht entsagte und den Namen Prinz Bcrnadotte an nahm; Z. Oskar Ka r l. Wilhelm, Herzog vou Westgottland, geb. 1861, vermählt mit Prin zessin Jngeborg, einer Tochter des Königs von Dänemark; 4. Engen Napoleon Mkolaus, Herzog von Norika, geb. 1865, der sich als Maler nordischer Stimmungslandschaften einen Namen gemacht hat. Tie Krone von Schweden übernimmt nun der bisherige Kronprinz Gnstav 'Adolf. Dieser wurde am IL. Juni l858

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 13.04.1910
Umfang: 18
von Putzer-R'ybegg 100 K, Frau Luise Gradner, Pension Tannhelm, Obermais 6 K. Zur Versteigerung der Villa „Hygiea' in Obermais teilen wir, das Verstekgerungsedikt der letzten Nummer berichtigend, mit, daß da» Vadium 15.000 K beträgt. Orientalische Anmaßung verrät e», wenn Oskar Ellmenreich zum Ersatz für seinen bei den letzten Gemeindewahlen erlittenen Durchfall sich zum Kurator für den Herrn Bürgermeister und den löbl. Stadtmagistrat aufwirft. Diese Oekar-Neben- und Ueberregierung hat die Bevölkerung

nachgerade satt. Ob e» Magistrat und Bürgermeister angenehm ist, als Machthaber nur von Oekar» Gnaden vor der Oeffentlichkeit dastehen zu müssen, unmündig und unter Kuratel, vermögen wir nicht zu beurteilen. Das vertrauen bei der Bürgerschaft zu stärken ver- mag solche Abhängigkeit nicht. Den Oskar kann und will einmal niemand als Stadt-Oberregenten haben. Für die letzte Sitzung de» „Deutschen Bürgervrrein»' hat Oskar in der „Meraner Zeitung' eine Interpellation an den Bürgermeister betreffend

die Verfügungen zum Empfang de» neuen Meraner Pfarrers angekündigt und in der Sitzung am Mitt woch gestellt, al» ob in solchen Dingen der Herr Bürgermeister erst die Wohlmeinung und die Er laubnis de» allgebietigen Oskar einholen müßte. Freilich, warum sollte ein neuer Pfarrer in Mrran ander« empfangen werden als etwa der Oskar auf der Heimreise von Amerika! Nach der „Meraner Zeitung' beanständete die Interpellation, daß „der Magistrat der Stadt Meran angeblich keine Ein ladung hiezu von Seite der Pfarre

wir ihnen schon wegg'fressen haben. Den Pfarrer kennen'» aber noch nöt, der hat am End' noch Ungeziefer 'reingebracht!' Unverfälscht Eilmenreich'jche Bildung und Denkungs art. Da» Ungeziefer, das Hrimkehrende au» Amerika mitzuführen pflegen, hat sich dem Oskar wohl bi» ins Gehirn hinetngefreffen. Für den Meraner Frei sinn immerhin da» richtige Oberhaupt, wenigsten» zum Dorschieben, wenn der „Andere' sich nicht die Haare verbrennen will. Konkurs eröffnet wurde über dos Vermögen de« Franz Aichberger

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 13.03.1943
Umfang: 6
erleiden einen cmpfindlchcn Schaden. Gebrüder Kettler Roman von Magda Trott ttnlaa von Friedrich Rothbarth. L«tp,tg >6. Fortsetzung. „Jetzt muß ich zu meiner. Küpe, .Willi! Schreibe deiner Braut, das; dn kommst! Das Geld lasse ich von der Bank holen.' Damit wollte Oskar zur Tür hinausgehen. doch Willi rief ihn nochmals zurück. „Laß dir wenigstens danken, Oskar.' Er sprach scheu „nd senkte dle Augen zu Boden. Auch Oskar mar verlegen. Er lachte daher laut auf. um dieser Stimmung Herr zu wer

den. „Ich nehme es von deinem Verdienst, da ist- nichts zu danken!' Kräftig schlug er in die dargebotene Rechte, die Will! leuchtenden Auges schüttelte. Sa hatte Doktor Kettler wenige Tage spätfr die Reise ins Rieiengcbirge angctreren. Fröhliche Briefe waren es, die er ans Schlesiens schönen Bergen an die Geschwister sandte. Da kam eines Tages ein Schreiben an Oskar von Florentius. In herzlichen Warten forderte sie den Schwager auf, er möge sich auch einige freie Tage gönnen und — ehe man an dieHeimreise

denke — für kurze Zeit nach Schreiberhau kommen. Ihr würde es eins ganz besondere Freude sein, mit dem Schwager die Schneekoppe zu besteigen. Oskar streichelte das Elfenbeinpapier wie der und immer wieder, das einen feinen Duft ausströmte. „Ein prächtiges liebes Mädel, dem muß man gut fein!' m Avalinkendirnst. In der kommenden 'Vrckc Ins t'i’.rWlicftlid» Freiing. 19. 'März, versiclit den enr- vuSdicvst. siUvie den ganztägigen Svnntngsdicnst ni: das SIndigebict von Main die Dr:ini?nvc>!dcse nm Evr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.01.1930
Umfang: 8
„Der letzte Wol- zsr' nach der bestbekonnten Operette von Oskar Sirauß, mit Liane Haid nnd Willy Fritsch in den Hauptrollen. )onnerstag, den 16. Dinner 193V tirsnit- vrekoken kuso- Usue» I^ock- vsck- üeiei rung von landwirtschaftlichen Regnlierungs» nrbsiteii, welche auf die Hebung des Getreide baues zieleil. Das besagte Gesetz, das auch auf das Gebiet der Stadtgemeinde Merano Anwen dung findet, ermächtigt das Wirtschaftsminvte' rilim, Beiträge bis zu 20 Prozent der Kosren für die Durchführlinz gewisser

bis ISiZS Unter diesem Tuet ist eine numinerierte Aus gabe. verfaßt, gesammelt und geschichtet von Bruno Pokorni) in der Verlagsanstalc S. Pöt- zelberger Merano erschienen. Nebst dein Verfas ser der sich der großen Mühe unterzogen hat, die ses Werk zu schaffen, verbürgen die Beiträge der bekannteste!, derzeitigen Meraner Schrift steller als: Albert und Oskar Cllmenrelch. Hans Matscher, Otto Mcuzr, Fritz von Pernwerih, Ma ria Reinthaler, Ot5o Nudl, P. Adelgott Schatz, Nivard Staffier lind Karl Zangerls

, 16. Jänner, nachmittags von 4—6 Uhr: Glinka: „Ruslana und Ludmilla', Ouverture. Massenet: Menuett und Gavotte aus der Oper „Manon Les.caut'. Maniagalli: „Der magische Carillen', Fantasie. Dvorak: Slavische Tänze. Svendsen: Norwegische Rhapsodie. Saint Saens: „Samson und Dalila'. Sgambati: Bercense: Neverie. Verdi: „Die Schlacht von Legnano', Symphonie kinonachrichlen Demnächst gelangt im Plankensteinkino der Ufa-Superfilm Ausgabe 1S36 „Der letzte Wal zer' nach der beliebten Operette von Oskar Strauß

zur Vorführung. In den Hauptrollen Liane Haid und der sym pathische Künstler Willy Fritsch, der allen noch aus der ,.Ungarischen Rhapsodie' in bester Erin nerung sein dürste. Das aus sechs Mufikprofessoren bestehende Orchester wird den Film mit der Musik der gleichnamigen Operette von Oskar Strauß be gleiten, so daß dem verehrten Publikum außer dem erstklassigen Film eiu musikalischer Genuß geboten wird. Trotz des Fehlens der deutschen Texte ist der Film leicht verständlich lind dürfte dem Meraner Publikum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.07.1912
Umfang: 8
'aä> dem Blitzschlag und kam nur bis zum Röszler, wo ne Umkehrordre erhielt, weil jede Aktion schon reMl>- lich war. Wie gut wäre es, wenn wir einmal env^ lich die Televbonleitnng bekommen würde»', so lÄ man die bereits drei Jahre schon au Ort und Zicür liegenden Stangen schön verfaulen. Während die Uuteriuuer ^euerivelir am dem Wege »ach Siffian war, um beim Brnnner lösche» 9. ^oriscnnng. Nachdruck verboten. Geprüft und geläutert. Buu Ellen S v a l a. ^rau Knicks war in sehr schlechter ^aune, einmal, weil Oskar

so gar nicht mit der Verlobung eilte, nnd dann, weil ihr der mutmaßliche Grund zu dieser Verzögerung vor einigen Tagen auch von andern be stätigt worden mar. Daß Oskar von Zeit zn Zeit zu Spadens ging, war ihr nichts neues, er hatte dies von Jugend ans schon getan, daß er aber seit einige» Wochen, seit dein Balle am Nenjahrsabend, sehr ost hinging, das war ihr nichl bekannt gewesen, nnd auch durchaus nichl lieb, sie wollte nnn einmal kein^ an. dere Schwiegeriochter als Engenie Steiner, und der Grund

, warum Oskar dieser gegenüber so kall und gemessen blieb, war nur in seine» 'iebe zu einer audereu zu sindeu, und diese andere war Grete Spatz, So beschloß sie denn, Oskar ins Gewissen zu reden, durch eiue kräftige Aussprache »lil ibm wollte sie ihn zum Eingehen aus ihre Plaue uud zum raschen Hau. dein beiiimmcn. Es war Rosenmontag, Schnee und Eis waren verschwunden, aber die ^'nft war schnei dend kalt, ^rau.Hnicks hatte es sich in einem weiten Schlafrocke von blumigem Flanell beguem gemacht, trotz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.07.1926
Umfang: 6
Schmält, Berlin; Dr. Oskar Rmnbrecht, erster Staatsanwalt, Berlin (Post). Oberstudiendirektor Dr. Bruno Eggert mit Gemahlin, Frankfurt a. M.; Reichsbahnrat'Karl Tochtermann, Dresden; Dr. Emil Ludwig, Präsident d. Land. Fi nanzamtes, mit Gemahlin. Hamburg: Konsul W. Schneider mlt Familie, BerliniFriodenau; Oberstadt- rat Bruno Bernhard mit Gemahlin, Berlin; Fabri kant Julius Wolf mit Gemahlin, Chemnitz (Mond schein). Oberregierungsrat Friedrich Drees, Oberpost direktor, mit Gemahlin, Leipzig

, Wilhelmshaven (Stiegt). Oberstaatsanwalt iDr. Gott hard Hübner, Dresden (Schgraffer). Medizlnalrat Dr Eduard Grube, Stadtarzt, mit Gemahlin, Frettai» Sachsen; Hans Baron Reitzenstein mit Gemahlin, München? Prokurator Fritz Strack, Darmstadt, Ober- baurat Paul Hillmann. Stadtbaumeister, Görlitz (Riesen). Oberzollrat W. Monheimer mit Gemichlin, Littland (Holland); Oberstudienrat Alois Trefp mit Geniahlln, Königsberg: Land-wirtschaftsrat Oskar Linder, Oberpfalz (Bayrischer Hof). Rudolf Barta, Oberregierungsrat

, mit Familie, Brünn (jFigl). Lud wig Schulz, «Rektor, Hellsberg! Oberstudienrat Paul Dudek (Hellsberg (Weiße Rose). Univerfitätsprofefsor Oskar Popp, Hannover (Weiße <San»l. Dee Fremdea-Hochsaisoa entgegen. Mit Beginn der Ferien im Ausland« hat auch der Fremdenbefuch un serer Stadt eingesetzt und zeigt sich am deutlichsten in oem rapiden Anschwellen der Besucherzìssern. Wäh rend die von der FremdenverkehrskommMon Bol zano geführte Statistik während der Junlwochen nicht Äber eine Tagesbesuchsziffer von SOV

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1921
Umfang: 8
die Herren Oskar Ellinenre > ch und Simon beteiligten, folgte als 3. Punkt der Tagesordnung die Verlesung des Rechnungs berichtes. Der Kassier Matthias Leimstädtner führte ans, daß sich die Gebarung etwas günstiger zeige als im Vorjahre. Der Verein besitzt ein Barvermögen von 6381 Lire, mit dem Inventar ein Gejamtvermögen von 6881.92 Lire. Die Hauptcinnahmen des abge laufenen Bereinsjahrcs brachte das Pfingstfest mit 4914 Lire, ferner die Mttgliedsbeitrnge mit 686 Lire. Karl Taust dankte dein Kassier kür

Herr T c n k den Vorsitz und schritt zur Wabl der Ausschußinltgliedcr. Dabei entfpnnn sich wieder eine längere Wcchselrede, welche dahin führte, daß ein 'Antrag, den Ausschuß aus sechs Funktionäre und fünf Beisitzer zu reduzieren, ein stimmig angcno,innen wurde. 'Als Beisitzer wurden sodann gewählt: Baumeister D i e st, Druckcreibesitzer Oskar E l l in e n r e i ch, Schnei dermeister Schupfer, Tapczierermeistcr Neim, Gärtner Muß. g i l l e r. Als Ehrcnbcisitzcr wurden die 5)crrcn

„Vcreinsangelegenhciten' führte Herr Oskar Ellmciireich In längerer Rede aus, wie wichtig besonders für die heutigen Verhältnisse der Verein sei, und wie aus ihm ein Zu sammenschluß aller Gewerbetreibenden herauswachsen soll. Der neue Ausschuß habe die sehr schwierige Ausgabe vor sich, einen viel moder neren Zusammenschluß der Gewerbetreibenden ln die Wege zu leiten. Die heutige Versammlung sei nur ein Grundstein dazu. Er kam dann auf die Bedeutung der Bozner Messe zu sprechen und kündigte für dle nächste Zeit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.06.1924
Umfang: 6
, so daß wir es als im Interesse des Kurortes gelegen erachten, wenn wir morgen einen Auszug des stenogra phischen Protokolls Wer den Bersammlu>ng>s- verlaus veröffentlichen. Die verstärkte Beiratsfltzung am Samstag, ^ den 7. Juni. Aiavefend: Prcitfekt.-KvmmissÄr. Comm. Dr. Markart, die Beiräte: Altblürgermeister Hölzl, Karl Wenter, Masswrini, Ing. H. Del-ugcrn, Pro fessor Quarchma, Glarzena, Ing. Oskar Müsch, San.-Ädat Dr. o. Kaan, Dr. Spitäler: vom Ak tionskomitee: Ferd. Bwuidiuin, Dr. Binder, Osk. Ellmenreich. Robert Plant

(Dr. Kleißl verreist). Präf.-Kommissar Comm. Dr. Markart teilt niach Eröffnung der Sitzung seine Tätigkeit seit 19. Ma-i zur Verlegung der Stickstoff-Fabrik außerhalb des Kurortes mit. Er hebt die warme Unterstützung des Herrn Präsekten und Unter- vräifekten hervor. Er erläutert die Platz- und finanzielle Frage und ersucht um Borschlaige. Oskar Ellmenreich teilt das Ergebnis der vortägigen Versammlung mit, schildert die Stimmung in der BevAkeMng und stÄlt schließ lich on den Herrn Präsötturs-Äommissär

- und finanziellen Frage 'wurde eine vöGge^ Übereinstimmung der An- sÄmuunQtn erkielt. Zum Schlüsse ergriff Oskar Ellmenreich noch einmal das Wort, um dem Herrn Präfet- turÄommissär darzulegen, daß das Anwachsen der .bedrohlichen' Stimmung der Bevölkerung ausschließlich au» dem Grunde vor sich ging, weil sie sich ohne Vertretung der Interessen de» Kurorte» führerlos und verlassen fühlte. Aus dieser Ursache heraus Isei das Aktionskomitee auch gezwungen gewesen, den Weg in die Oementlichkeit zu beschreiten

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 31.12.1937
Umfang: 16
de» Skiklubs Renon (Eircolo Jtalla) und zwei paar Skiklub Monguelfo. Bon den Sprunaläufern de, Klubs Dobbiaeo waren zwei gesundheitlich nicht disponiert und einer (der Provinzialmeister Josef Diertler) dienstlich abwesend. Die beste Leistung erzielt« Ing. Willy Holzner (Renon), den zweiten Platz hätte Lloi, Baumgartner (Renon) errungen, wenn er beim dritten Sprung nicht gestvrzt wäre, so kam an dies« Stell« Beiklrcher Oskar (Monguelfo). Al» Als Vierter rangierte Rieder Anton (Mon guelfo) mit sehr gerinaer

Punktedifferenz gegen« über Baumgartner. Außer Bewerb foranqen Aloi, De Tilla (6. E-ndldo) und Josef WinNer (Monguelfo) und kamen mit ihrer Gesamt leistung an den fünften und sechsten Platz. Die Preisverteikung fand im Hotel Europa statt, dessen Besitzer. Herr Etzbach, der Stifter de. Vokales ist. Liste der Leistungen: 1. Holzner Wilhelm. Renon. 834 Bunkte. 33. 31 37 Meter; 2. Dsilircher Oskar. Monguelfo, 287 Punkte, 23. 28. 82 Meter; 3. Baumgartner Alois, Renon. 273.7 Punkte. 32. 31 43 Meter: 4. Rieder Anton

. Um zahlreich«« Besuch bittet der Besitzer Oskar üntersrauner. 5 ports?§cker clsokeski Ihren Bedarf in Fischereiartikeln am besten bei AI. Gutweniger Merano, Portld 17, Tel. 2576 Ebendort: Best eingerichtete Reparatur-Werksfätte für Ski y. -Stöcke Kanten-Montasen werden sorsfällls ausgeführt. Allen unseren werten Kunden, Freunden und Bekanntes herzlichen Glückwunsch zum neuen Jahre! Firma Wehrberger, Merano, Corso Principe Umberto. PROSIT 1938} allen verehrten Gästen, Freunden und Bekannten entbietet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 11
Datum: 18.02.1907
Umfang: 11
gewählt. Der niederösterreichische Landes - Baurat W. Wodicka (früher beim Tiroler Landes-Kul turamte) wurde in die VII. Rängsklasse be fördert. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute gelangt als 115. Vorstellung im Abon nement, Serie grün, das mit so großem Beifalle aufgenommene Oskar Wilde'sche Drama „Sa lome' zur Wiederholung. Den Schluß des Abends bildet die Ossenbach'sche Operette „D o- rot h e a'. Dienstag gelangt im aufgehobenen Abonnement Nr. 26 zum Benefize der verdienstvollen und beliebten ersten

, die für die nächste Sai son ein Engagement an das Stadt-Theater in Teplitz-SchSnau angenommen hat. Es ist also wohl genügend Anlaß, diesem verdienstvollen Mitglied? einen Ehrenabend im vollsten Sinne des Wortes zu bereiten. ^(Salome.) Es ist das Verdienst Hermann Bahr», die literarische Welt ans Oskar Wilde auf merksam gemacht zu hal^n. Seitdem haben sich dem unglücklichen Dichter, dessen Name noch heute seit seinem bekannten Prozeß in England nicht mehr genannt wird, alle Pforten erschlossen, seine geist vollen

Essays, sein berühmter NomaN „Das Bildnis Doriin Grayz', seine Gesellschaftsstücke, vor allem aber die „Salome' gilivren sozusagen zur Kultur unserer Tage. Er, der in der Kunst die Potenz der Lebensfreude erblickte, starb 3 Jahre, nachdem er das Zuchthaus von Reading verlassen, vom Elend zerschmettert in einem Hotel von Paris, und sein Ende erinnert mit greifbarer Deutlichkeit an das Schicksal von Frankreichs größtem Lyriker Paul Verlaine. Oskar Wildes „Salome', vom Dichter für Sarah Bernhardt

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