von der redlichen Bevölke rung, daß das Geld am Kommando des g. Feldartillerieregimentes in Sciaves zurück gestellt wird. Der Finder hat reichliche Beloh nung zu erwarten. Gisacktal Turm Venedig Bressanone In der Ferienkolonie „Benito Mussolini' *Der erste Tag des Aufenthaltes der Balilla- Kolonie aus Genua in Bressanone galt der Systemisierung der Kameradschaften, der Spielplätze, der Speisebaracken und allen an deren kleinen Bedürfnissen, die wahrlich nicht geringe sind für eine Ferienkolonie von etwa S00
, Lebhaftigkeit^ und lobenswerter.Dis ziplin ausführten. -, Unter ihnen befindet sich/ ein Trompeter, der aus seiner Trompete' derartig markante habtacht-Töne herausbringt, daß sogar ein Mer eifersüchtig werden könnte. - . - Und wir aus tausend Kehlen klingt silber glockenrein der Ruf: noil' „Balilla aus Ligurien,' sagte Oberst Della Sona, „ich danke euch in diesem Soldaten hause und ich erwidere euch den Gruß, den ihr mir gebracht habt. Verbringet in dieser grünen Mulde von Bressanone, angesichts unserer
verge, die ihr ringsum seht u. die die Grenzen unseres Vaterlandes bezeichnen, gesunde und zlückliche Tage. Diese großen, von Flüssen ge schaffenen Täler, die ihr gegen Osten und Nor den sehen könnt, fuhren an die klassischen Tore Italiens. Eure Lehrer werden euch von der Bedeutung dieser Alpenpässe erzählen, die ihr morgen wie heute, meine Soldaten, besser ken nen zu lernen und zu verteidigen berufen seid.' Der Oberst erteilte dann der kleinen Balilla, die ganz Ohr waren, eine geschichtlich-geogra
phische Lektion und richtete dann überaus liebe volle und gütige Worte an die schöne Zenturie der kleinen Italienerinnen. Konsul Eav. Ziccardi dankt hierauf dem Ctationskommandanten und init zeitgemäßen Wo^en führt er dann der kleinen Balilla die D.?rdU:.ste'des 6. Alpiniregimentes vor Augen, das eines der teuersten unter allen Alpiniregi- Mentern ist, weil die grünen Aufschläge des Sechsten auch die beiden Heldenmärtyrer Ce sare Batisti und Fabio Finzi trugen. Eine Ermahnung des Obersten aufgreifend
, M Cav. Ziccardi die Versicherung, daß das gesamte Wirken seiner Offiziere und aller - Lehrkräfte sowie auch das , aller Kameraden, die ihre Tätigkeit der Erziehung der Balilla widmen, nur ein einziges Ziel vor Augen hat: Die Erziehung des Geistes und des Körpers, »in würdige, gehorsame und zu allem entschlos sene Söhne des Vaterlandes vorzubereiten. Auch im historischen Hofe des fb. Palais kam es zu einer kurzen, aufrichtigen und rührenden Zeremonie. Aufrichtig wären auch die Worte des Hofkaplans