, daß das sogenannte deutsche Oester reich , welches zum großen Theile nicht-deutsche Einwohner zahlt, gar keinen Trieb verspürte, eine Trennung von dem österreichischen Gesammtstaate zu wünschen oder anzubahnen; als das deutsche Volk — eine Macht, die wir respectiren und anerkennen — fest aus der Jcee eines gemeinsamen Volkshauses bestand; als bei allen Denkenden, und in die Zukunft Blickenden die Ueberzeugung sich kundgab, daß ein Deutschland ohne Oesterreich, ein Deutschland mit einem ihn» gegenüber stehenden
Oesterreich, keinen Bestand, keine Zukunft haben könne, da entsprang die unglückliche Idee, alle deutschen Staaten dem Königreiche Preußen in dem so genannten engern Bunde unterzuordnen, und Oesterreich in den weiteren Bund aufzunehmen. Man war kindisch genug» zu ignoriren, daß Oesterreich nie einen solchen Bund schlie ßen würde, daß Oesterreich mit aller seiner Macht dem Aus gehen der deutschen Staaten in Preußen entgegentreten müß- ie > und daß eine ewige Feindschaft zwischen Veiten Staaten
, nicht eine ewige Freundschaft aus einer solchen Ordnung der deutschen Verhältniße entspringen müßte. Diejenigen, welche unsere Worte bezweifeln, mögen sich den Fall für einen Augenblick denken, daß ein engerer deut scher Bund Oesterreich und alle anderen teutschen Staaten mit Ausnahme Preußens umfasse, daß die Fahnen des enge ren Bundes In Rostock und Lübeck, in Hamburg und Em- dcn, in Braunschweig und Kassel, in Köthen unv Dresden, wie in München und Karlsruhe flattern, und daß dann die Zuinuthung au Preußen
gestellt werde, ein ewiges Bünd- niß zu Schutz und Trutz mit teinseiden zu schließen. Kön nen Wie glaube», daß in Berlin eine solche Zumuthung an ders , als wie ein bitterer Hohn würde betrachtet werden? Ist cS nicht wahrscheinlicher, daß eine Kriegserklärung, als daß ein Fnedenstractat Antwort auf diesen Antrag gebt», daß die erste Gelegenheit bcniitzi werden würde, um im Bunde mit Frankreich oder init Nußland, oder mit irgend einem andern sremden Staate Oesterreich und seine Verbün dete zu bekämpfen
. Was Preußen nickt dulden würde, das DMder auch Oesterreich nicht. Eben so wenig, wie Preu- iugeden w.rv .,.,d kann, daß Oesterreich sich an die welcher Hamburg und Hessen, wachsen umfasse, ebkn so wenig wird Ot» st,»»rkch,klauben, VaKPreußen Vorstaat werd» in ei»»« andern nxlcher vaiern und Wnrtembera der S«rr- sHakt^s-««-cht unterordnet. ' ^ 5 «»»«blick» GreOSK» tradaldkel. l»r Ehrgeiz uitv ungemessen» Herrschsucht überall, t« «Sü den wir im Westen geschäftig ist, die kleineren deutschen Staaten