¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
Die Annahme, class auch in Kr a in welche wohnen, beruht auf einem Missverständnisse r,s ). Dagegen würde eine genauere, ethnographische Durch forschung Gali zi ens wahrscheinlich herausstellen, dass hier manche romanische Colonie unter den Rutlienen sich sozusagen verlor, ohne ganz in diesen aufzugehen tU ). C. Franzosen. Haben gleich die wenigen Orte, wo Franzosen in Oesterreich der bäuerlichen Bevölkerung sich beimengten ,i5 ), längst das veränderte Gepräge, das sie hiedurch erhielten
der österr. Niederlande viele Familien wie auch einzelne Männer, namentlich Soldaten, bewog, aus jenen Ländern nach Oesterreich zu übersiedeln~ 2 ). Die fünfte war, streng genommen, nur die Fortsetzung der vorer wähnten. Sie fasste Buonapartisten und s. g. Legitimisten aller Farben in sich und währte von 1813 bis in die- 30ger Jahre 13 ).