Unfrieden säen wollte, hat er urkundlich den Imperialismus der West ur ächte und deren Schuld an der Kri egsverl än g elru n g , sowie ihre Raubgier bewiesen." Dieses Urteil wird Clemenceau, falls es ihm in die Hände kommen sollte, nicht unter seinen Freunden herumzeigen. Staaten im Staate. Nicht mehr bloß die radikalen Tschechen, auch die Südslawen, unter diesen besonder? die Slo-1 wenen, fordern ganz gebieterisch die Schaffung j slawisch-nationaler Staaten in Oesterreich. Im ! Norden der Monarchie
leider oft auch im übertragenen Sinne, wenn z. B. ein glaubensloser Lehrer angestellt wird, oder wenn eine Regierung Männer auf derantworiungsvolle Posten beruft, die staats feindlich gesinnt sind, die dem Kaiser nicht geben, was des Kaisers ist, was z. B. in Oesterreich oft schon geschah. Erst in jüngster Zeit hat sich wie der ein solcher Fall ereignet, der zum Nachden- .ken stimmt. Der Wiener Vertreter der radikalen agrarischen Blätter „Vecer" und „Lidovy Denik", ein gewisser Dr. Borsky, wurde
ausgerech net ein — radikaler Tscheche. Ms ob in garrz Böhmen, oder in ganz Oesterreich nicht ein einziger Mann zu finden gewesen wäre, der Ver trauen verdiente. I« Ungarn, da ist ein Leben! Während bei uns in Oesterreich Hunderttau- jsende Hunger leiden müssen . r —, lebt man in Ungarn vielfach noch in Saus und Braus, wie ein Freund des „Kärüter Tagbl." diesem mitteilt. Es ist fast, als wollten sie'uns Oesterreicher extra frozzelm Es fehlt bloß noch, daß sie uns das Sprüchlein aus Auer bachs Keller
man Kaffee mit Obers — 1 K —, weiter bei uns in Oesterreich schon lange nicht gesehene Creme schnitten, Schaumr o llen, Indianer- k rap fe n, s ä m t l i ch e Mehlspeisen von Butt e r teig. Täglich werden von einer hie- qen Firma über 600 bis 1000 Gänse, Enten und Hühner nach Wien gesandt. Eine andere Firma sendet 80 bis 100 Körbe Eier nach Wien. Be sieht man sich aber die Adresse der Abnehmer, so muß man nmvillkürlick sagen: „Armes Oester reich, wie tueit ist cs mit dir schon gekommen!" Alles komm
im Gewichte von je 16 Kilogramm." r ~ ' Wie lange noch? Ja, wie lange noch werben in Oesterreich solche Zustände andauern? Das muß bald anders werden, sonst könnten diese Zustände rmch schlimmere erzeugen. Die Schwäche unserer Regierung und die Macht des Judentums, wer den, wenn dies so weiter geht, nicht die zuletzt ausgeworfenen Trümpfe sein. Enthüllungen. Vieles, was verborgen lag und für immer verborgen zu bleiben schien, ist enthüllt wor den, seit Menschheits- und Völkergeschichte ge schrieben